Geschäftsbericht. Continentale Krankenversicherung a.g.

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1 Geschäftsbericht Continentale Krankenversicherung a.g. 2014

2 Überblick Continentale Krankenversicherung a.g. A. Kennzahlen zur Sicherheit und Finanzierbarkeit RfB-Quote in % 39,0 36,6 31,3 RfB-Zuführungsquote in % 11,5 12,0 11,1 Überschussverwendungsquote in % 93,8 94,4 93,8 Eigenkapital in Mio. EUR Eigenkapitalquote in % 27,8 27,2 26,5 Jahresüberschuss in Mio. EUR 12,0 12,0 12,0 B. Kennzahlen zum Erfolg und zur Leistung Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote in % 9,5 11,4 8,9 Schadenquote in % 79,7 77,2 78,8 Verwaltungskostenquote in % 2,5 2,5 2,5 Nettoverzinsung in % 3,7 3,8 3,9 Durchschnittliche Nettoverzinsung der letzten drei Jahre in % 3,8 3,9 4,0 C. Bestands- und Wachstumskennzahlen Gebuchte Bruttobeiträge in Mio. EUR 1.456, , ,5 Wachstumsrate in % 0,4 0,5 1,6 Anzahl der versicherten natürlichen Personen (selbst abgeschl. Vers.-Geschäft) Wachstumsrate in % -0,7-0,6-0,1 Anzahl der angestellten Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt (ohne Auszubildende) Diese und alle anderen Kennzahlen wurden nach den Empfehlungen des PKV-Verbands gerechnet.

3 Continentale Krankenversicherung a.g. Ruhrallee Dortmund Bericht über das Geschäftsjahr 2014 vorgelegt in der ordentlichen Mitgliedervertreterversammlung am 30. Juni 2015

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5 Inhaltsverzeichnis Unternehmensorgane 4 Lagebericht 6 Seite 1. Grundlagen des Unternehmens 6 2. Wirtschaftsbericht 6 - Rahmenbedingungen 6 - Geschäftsverlauf 9 - Personalbericht Nachtragsbericht Prognose-, Chancen- und Risikobericht Dank an die Mitarbeiter 23 Jahresabschluss Bilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang 31 - Erläuterungen zur Bilanz zum 31. Dezember Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Entwicklung der Aktivposten A, B I bis III im Geschäftsjahr Sonstige Angaben 50 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 52 Bericht des Aufsichtsrats 53 3

6 Unternehmensorgane Mitgliedervertreterversammlung Dipl.-Math. Hartmut Herde, Berlin, Sprecher Gregor van Ackeren, Erkelenz Gerhard Arnold, Icking Monika von Bodecker, Flensburg Dipl.-Kfm. Gerd Brauch, Berlin Karin Dicke, Dortmund Anke Fiebig, Freiburg Rainer Kaschel, Bergheim, Werner Kellner, Wennigsen Ulrich Kirsch, Blaichach Sabine Köhler, Altenmünster Dr. Ingrid Linke, Erfurt Rudolf Nardei, Bad Soden Prof. Dr. Reinhard Schmidt, Rostock Dr. Norbert Schneider, Leverkusen Dr. Reinhard Schwarz, Stuttgart Dr. Lothar Stöckbauer, Mannheim Dr. Karin Timmel, Bossin Andrea Wirsching, Iphofen Aufsichtsrat Dipl.-Math. Rolf Bauer, Haltern am See, Vorstandsvorsitzender i. R., Vorsitzender Lutz Duvernell, Dortmund, Rechtsanwalt, stellv. Vorsitzender Ursula Bartsch*, Unna, Versicherungsangestellte i. R., bis Prof. Dr. Gerd Geib, Kerpen, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Dipl.-Kfm. Dr. Horst Hoffmann, Dortmund, Vorstandsvorsitzender i. R. Dipl.-Kfm. Franz Graf von Meran, Bad Aussee, Bankier i. R. Detlef Mursch*, Dortmund, Versicherungsangestellter, ab Anna Preuß*, Unna, Versicherungsangestellte Bernd Schneider*, Siegen, Versicherungsbetriebswirt DVA Dr. Hans Christoph Uleer, St. Augustin, Verbandsdirektor i. R. Wilhelm Witte, Dortmund, Direktor i. R., Ehrenmitglied * von den Arbeitnehmern gewählt (Angaben zum Anhang gem. 285 Nr. 10 HGB) 4

7 Vorstand Helmut Posch, Witten, Vorsitzender Dr. Christoph Helmich, Düsseldorf Alf N. Schlegel, Mannheim Dr. Gerhard Schmitz, Castrop-Rauxel Falko Struve, Lüdinghausen 5

8 Lagebericht 1. Grundlagen des Unternehmens Die Continentale Krankenversicherung a.g. ist ein Unternehmen des Continentale Versicherungsverbundes auf Gegenseitigkeit. Sie bietet ein breites Angebot an privaten Krankenvoll- und Krankenzusatzversicherungen an. Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit gehört sie ihren Mitgliedern, den Versicherten. So stehen bei der Continentale Krankenversicherung a.g. die Bedürfnisse der Kunden im Mittelpunkt. Versicherungsangebot Im Geschäftsjahr wurden folgende Krankenversicherungsarten betrieben: - Einzel-Krankheitskostenvollversicherung (ambulant und stationär) - selbstständige Einzel-Krankheitskostenvollversicherung (ambulant) - selbstständige Einzel-Krankheitskostenvollversicherung (stationär) - Einzel-Krankentagegeldversicherung - selbstständige Einzel-Krankenhaustagegeldversicherung - sonstige selbstständige Einzel-Teilversicherung - Gruppen-Krankenversicherung (nach Einzelund Sondertarifen) - Pflegekrankenversicherung - Pflegepflichtversicherung. Außerdem gewährt das Unternehmen Krankenversicherungsschutz in Form der Mit- und Rückversicherung. Die Einnahmen aus Versicherungen gegen feste Prämie, die im Wesentlichen aus Gruppenversicherungsverträgen resultieren, betrugen im Geschäftsjahr TEUR (Vj TEUR). Das entspricht 3,0 % der gesamten Beitragseinnahmen. Die Continentale Krankenversicherung a.g. ist an dem im Rahmen der Öffnungsaktion der PKV für Beamte geschlossenen Überschaden-Ausgleichsvertrag beteiligt. Außerdem gehört das Unternehmen im Rahmen eines Mitversicherungsvertrags der Gemeinschaft privater Versicherungsunternehmen zur Durchführung der Pflegepflichtversicherung für die Mitglieder der Postbeamtenkrankenkasse und der Krankenversorgung der Bundesbahnbeamten an und ist Gesell schafter des Pflege-Pools zum Betrieb der privaten Pflege pflichtversicherung, des Basistarif- Pools sowie der Arbeitsgemeinschaften für die Standardtarife. Weitere Mitversicherungsverträge bestanden im Geschäftsjahr nicht. 2. Wirtschaftsbericht Rahmenbedingungen Allgemein In einem schwierigen Umfeld erwies sich die deutsche Wirtschaft 2014 als robust. Ungeachtet globaler Krisen und Konflikte wurde ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,5 % erzielt. Dieser Wert übertrifft deutlich die mageren Steigerungen in den beiden Vorjahren und liegt auch über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Entscheidende Antriebskraft für die starke Wirtschaftsleistung war erneut der Konsum. Die privaten Haushalte gaben 2,1 % mehr aus. Ihr verfügbares Einkommen erhöhte sich um 2,2 %. Nach vorläufigen Berechnungen wurden nur 9,2 % dieses Einkommens gespart, fast genauso wenig wie 2013, was angesichts anhaltend niedriger Zinsen nicht verwundert. Infolge historisch günstiger Hypothekendarlehen droht in manchen Städten bereits die Gefahr, dass sich der Markt für Wohnimmobilien überhitzt. Unternehmen und Staat investierten trotz der sehr ungewissen Konjunkturaussichten kräftig. 6

9 Die Ausrüstungsinvestitionen erhöhten sich um 3,7 %, nachdem sie im Vorjahr noch um 2,4 % geschrumpft waren. Darüber hinaus ist die stabile Wirtschaftslage auf die positive Bilanz im Außenhandel zurückzuführen. Die Exporte stiegen um 3,7 % und die Importe um 3,3 %, was einen positiven Außenbeitrag zum BIP-Wachstum von 0,4 %-Punkten bedeutet. Die Beschäftigung entwickelte sich weiter aufwärts. Die Zahl der Erwerbstätigen nahm um 0,9 % zu. Damit ist 2014 das achte Jahr in Folge mit einem neuen Höchststand. Die von der Bundesagentur für Arbeit ermittelte Arbeitslosenquote reduzierte sich im Jahresdurchschnitt 2014 voraussichtlich geringfügig auf 6,7 %. Private Krankenversicherung Die privaten Krankenversicherer erzielten im Berichtsjahr ein Wachstum der Beitragseinnahmen von voraussichtlich 1,0 % auf insgesamt 36,3 Mrd. EUR. Hierbei erhöhten sich die Beiträge in der Krankenvoll- und Zusatzversicherung um 1,2 % auf 34,3 Mrd. EUR; in der privaten Pflegepflichtversicherung gingen sie um 1,0 % auf 2,0 Mrd. EUR zurück. Grund für den mäßigen Beitragsanstieg sind zum einen die moderaten Beitragsanpassungen im Jahr Zum anderen nahm der Bestand in der Vollversicherung erneut ab; er reduzierte sich zum Jahresende voraussichtlich um rund Personen. Dies erklärt auch die Beitragsverluste in der Pflegepflichtversicherung. Bei den Zusatzversicherungen war der Zuwachs etwas geringer als im Vorjahr. Die ausgezahlten Versicherungsleistungen inklusive der Schadenregulierungsaufwendungen summierten sich Ende 2014 auf rund 24,8 Mrd. EUR. Sie stiegen in der Krankenversicherung voraussichtlich um 2,4 % auf ca. 23,9 Mrd. EUR und in der Pflegepflichtversicherung um 1,1 % auf 0,9 Mrd. EUR. Die Entwicklung der Leistungsausgaben lag auch 2014 über dem Wachstum der Beitragseinnahmen, wenn auch weniger deutlich. Anders als in den Vorjahren nahm der Gesetzgeber 2014 keine maßgeblichen Eingriffe in das Geschäftsmodell der privaten Krankenversicherung (PKV) vor. Im Koalitionsvertrag von Union und SPD wurde sie kaum thematisiert. Allerdings wurden umfangreiche Neuregelungen im Bereich der Pflegeversicherung beschlossen. Die im Folgenden genannten Gesetze traten zum in Kraft; deren Umsetzung war seitens der Unternehmen bereits 2014 vorzubereiten. Einen ersten Schritt zur Reform der Pflegeversicherung unternahm der Gesetzgeber mit dem 5. Gesetz zur Änderung des 11. Buches Sozialgesetzbuch (1. Pflegestärkungsgesetz). Die Leistungen insbesondere für Demenzkranke wurden ausgeweitet, die meisten Leistungsbeträge wurden um 4 % angehoben. In der sozialen Pflegeversicherung führte der Gesetzgeber zudem einen Pflegevorsorgefonds ein mit dem Ziel, die Beitragsentwicklung langfristig zu stabilisieren. So sollen von 2015 bis 2033 Finanzmittel aufgebaut werden, um Mehrausgaben finanzieren zu können, die infolge der demografischen Entwicklung danach zu erwarten sind. Die aus diesen Maßnahmen resultierenden Mehrausgaben erfordern eine Beitragssatzerhöhung in der sozialen Pflegeversicherung um 0,3 %-Punkte. 7

10 Die Leistungserweiterungen gelten auch für die private Pflegepflichtversicherung. Daher mussten die privaten Krankenversicherer mit Wirkung zum ebenfalls die Beiträge erhöhen und die entsprechenden Musterbedingungen sowie die Bedingungen des Tarifs PV anpassen. Berufstätigen möchte der Gesetzgeber die Pflege von Angehörigen durch das Gesetz zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf erleichtern. Bei kurzfristiger Arbeitsverhinderung besteht ein Anspruch aus der Pflegeversicherung auf Pflegeunterstützungsgeld als Lohnersatzleistung für bis zu zehn Tage, um die Pflege naher Angehöriger zu organisieren. Arbeitnehmer erhalten zudem einen Rechtsanspruch, sich von der Arbeit bis zu zwei Jahre ganz oder teilweise freistellen zu lassen, um einen nahen Familienangehörigen zu pflegen. Damit die Einkommensverluste während der Familienpflegezeit ausgeglichen werden können, können Betroffene ein vom Bund zur Verfügung gestelltes Darlehen beantragen. Der PKV-Verband gab 2014 einen Leitfaden zum Tarifwechselrecht heraus. Er soll das Tarifwechselrecht nach 204 VVG kundenfreundlicher gestalten und eine umfängliche Aufklärung über die Wechselmöglichkeiten bieten. Bisher haben sich 25 PKV-Unternehmen selbst verpflichtet, die Leitlinien spätestens bis zum umzusetzen. Der Nettobestandszuwachs im Jahr 2014 der staatlich geförderten Pflegezusatzversicherung ( Pflege-Bahr ) lag mit weniger als Verträgen deutlich unter den Erwartungen. Die europäische Richtlinie Solvency II soll mit dem Gesetz zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen umgesetzt werden. Kern der Regelung sind umfassendere, risikoorientierte Eigenmittelvorschriften. Der Gesetzgeber ergreift dabei die Gelegenheit, das Versicherungsaufsichtsgesetz insgesamt neu zu strukturieren und neu zu fassen. Mit dem Lebensversicherungsreformgesetz, das am in Kraft trat, wurde auch die Informationspflicht der privaten Krankenversicherer bei Vertragsschluss erweitert. Nunmehr sind zusätzlich die einkalkulierten Verwaltungskosten als Anteil der Jahresprämie auszuweisen. 8

11 Geschäftsverlauf Prognose aus dem Geschäftsbericht des Vorjahres Die Prognose zum Neugeschäft aus dem Geschäftsbericht 2013 konnte nicht realisiert werden. Das Niveau des Vorjahres wurde nicht erreicht; tatsächlich fiel das Neugeschäft entsprechend dem Rückgang im Markt geringer aus. Wie erwartet erhöhte sich das Kapitalanlagevolumen. Die Prognose hinsichtlich der laufenden Durchschnittsverzinsung wurde wegen geringerer Fondsausschüttungen und des nochmals deutlich gesunkenen Zinsniveaus leicht unterschritten. Der Bestand, die Beitragseinnahmen, die Leistungsausgaben und das Geschäftsergebnis entwickelten sich wie prognostiziert. Geschäftsergebnis Im Berichtsjahr wurde mit TEUR (Vj TEUR ) ein gegenüber dem Vorjahr rückläufiges Ergebnis erreicht. Entsprechend dem Poolvertrag für die Pflegepflichtversiche rung wurden davon TEUR (Vj TEUR) in die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung eingestellt. Darüber hinaus wurden für die Zusage auf Beitragsermäßigung im Alter als Direktgutschrift insgesamt TEUR (Vj TEUR) verwendet. Nach Abzug der ergebnisabhängigen Steuern von TEUR (Vj TEUR) verblieb ein Geschäftsergebnis von TEUR (Vj TEUR) zur Dotierung der Rücklagen und der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung. Bei der Risikoabrechnung ergab sich sowohl in der Kranken- als auch in der Pflegepflichtversi-cherung unter Beachtung des Poolaus-gleichs erneut ein deutlich positives Ergebnis. Das Abrechnungsergebnis der Abschluss- und Verwaltungskosten hat sich gegenüber dem Vorjahr insgesamt verringert. Zum positiven Gesamtergebnis trugen auch der weiterhin gestiegene Ertrag aus dem Sicherheitszuschlag sowie die überrechnungsmäßigen Kapitalerträge bei. Rücklagen Vom Jahresüberschuss wurden der Verlustrücklage gem. 37 VAG TEUR zugewiesen. Außerdem wurden die anderen Gewinnrücklagen um TEUR (Vj TEUR) aufgestockt. Insgesamt erhöhten sich die Gewinnrücklagen auf TEUR (Vj TEUR). Die Eigenkapitalquote stieg auf 27,8 %. Damit liegt die Quote auch in 2014 über dem Branchendurchschnitt. 9

12 Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung Der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitrags rückerstattung wurden TEUR (Vj TEUR) für die poolrelevante Rückstellung für Beitragsrückerstattung aus der Pflegepflichtversicherung und TEUR (Vj TEUR) aus dem Geschäftsergebnis zugeführt. Als Einmalbeitrag zur Milderung von Beitragsanpassungen wurden TEUR (Vj TEUR) und als laufender Beitrag 966 TEUR (Vj. 106 TEUR) entnommen TEUR (Vj TEUR) wurden als Beitragsrückerstattung an leistungsfreie Versicherte zurückgezahlt. Insgesamt belief sich die Entnahme zugunsten der Versicherungsnehmer auf TEUR (Vj TEUR). Am Ende des Geschäftsjahres befanden sich in dieser Rückstellung TEUR (Vj TEUR). Davon wurden für die Begrenzung der zum erforderlichen Beitragsanpassungen bereits TEUR eingesetzt. Darüber hinaus sind die schon beschlossenen Beitragsrückerstattungen in den Jahren 2015 und 2016 in Höhe von TEUR voll finanziert. Damit wird unseren Versicherungsnehmern wiederum sehr frühzeitig eine Beitragsrückerstattung für Leistungsfreiheit verbindlich zugesagt. Das ermöglicht es den Versicherten wie in den Vorjahren, vor Beginn eines Jahres ihr Verhalten darauf einzustellen und im Vorfeld zu prüfen, ob es für sie günstiger ist, die Rechnungen einzureichen oder die gewohnte Beitragsrückerstattung in Anspruch zu nehmen. Einzelheiten zu den Beschlüssen der Mitgliedervertreterversammlung über die Beitragsrückerstattung sind auf Seite 41 angegeben. Nach Berücksichtigung dieser Maßnahmen stehen noch rund TEUR für die Versicherungsnehmer zur Verfügung. Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung Der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung wurden insgesamt TEUR (Vj TEUR) als Einmalbeitrag und TEUR (Vj TEUR) als Barausschüttung entnommen. Aus dem Zinsüberschuss wurden dieser Rückstellung gem. 12a Abs. 3 VAG für die Finanzierung der Zusage auf Beitragsermäßigung im Alter TEUR (Vj TEUR) sowie für sonstige erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen TEUR (Vj TEUR) zugeführt. Die Übersicht auf Seite 40 gibt die Entwicklung im Einzelnen wieder. Deckungsrückstellung, Anwartschaften auf Beitragsermäßigungen Zur Vermeidung eines Prämienanstiegs aufgrund des Älterwerdens wird in der privaten Krankenversicherung eine Deckungsrückstellung (Alterungsrückstellung) gebildet. Zusätzlich werden gem. 12a Abs. 2 VAG aus dem Zinsüberschuss Mittel für Anwartschaften auf Beitragsermäßigung im Alter zurückgelegt. Die Zuführung dieser Mittel gem. 12a Abs. 2 VAG (ohne gesetzlichen Zuschlag) belief sich 2014 auf TEUR (Vj TEUR). Insgesamt betrugen die einzelvertraglich zugeordneten Mittel zur Beitragsermäßigung im 10

13 Alter an der Deckungsrückstellung ohne gesetzlichen Zuschlag TEUR (Vj TEUR). Aus dem gesetzlichen Zuschlag gem. 12 Abs. 4a VAG und der darauf entfallenden Direktgutschrift enthält die Deckungsrückstellung einen einzelvertraglich zugewiesenen Betrag von TEUR (Vj TEUR). Versicherte Personen (-0,8 %) (-0,5 %) (-0,2 %) (-0,6 %) (-0,8 %) Gesamt Insgesamt wurden der Deckungsrückstellung TEUR (Vj TEUR) zugeführt. Damit betrug sie Ende TEUR (Vj TEUR) (-0,7 %) (-0,5 %) (-0,1 %) (-0,6 %) (-0,7 %) GPV Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft Versichertenbestand Der Gesamtbestand im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft verringerte sich um auf Personen. Dies beruht zum einen auf einem Rückgang bei den selbstständigen Teilversicherungen um Personen. Zum anderen ermäßigte sich der Bestand in der Krankheitskostenvollversicherung um Personen Krankheitskostenvollversicherung Der Anteil an dem geschlossenen und damit bestandsmäßig nur noch abnehmenden Mitversicherungskollektiv der Bahn- und Postbeamten (GPV) betrug im Geschäftsjahr Personen. Damit ergab sich insgesamt ein Versichertenbestand von Personen Selbstständige Teilversicherung

14 Beiträge in Mio. EUR Beiträge (+3,0 %) (+2,1 %) (+1,6 %) (+0,5 %) (+0,4 %) Die gebuchten Beiträge stiegen insgesamt um 0,4 % auf TEUR (Vj TEUR). Dabei erhöhten sich die Beiträge in der Krankenversicherung um 0,6 % (Vj. 0,1 %) auf TEUR (Vj TEUR). Die Beiträge in der Pflegepflichtversicherung verringerten sich um 2,0 % (Vj. +5,7 %) von TEUR auf TEUR. Unter Berücksichtigung der Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung von TEUR (Vj TEUR) und der Veränderung der Beitragsüberträge von TEUR (Vj. 589 TEUR), die sich aus der Abgrenzung von Einmalbeiträgen auf das Geschäftsjahr ergab, werden in der Gewinn- und Verlustrechnung Beitragseinnahmen in Höhe von TEUR (Vj TEUR) ausgewiesen. Versicherungsleistungen Im Geschäftsjahr betrugen die Aufwendungen für Versicherungsfälle inklusive der Regulierungskosten und unter Einbeziehung des Abwicklungsgewinns aus der Schadenrückstellung TEUR (Vj TEUR). Die Schadenquote nahm auf 79,7 % zu. Die reinen Schadenleistungen in der Krankenversicherung erhöhten sich von TEUR um 1,8 % auf TEUR. Damit lag die Steigerung in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (1,9 %). Die Entwicklung der Versicherungsleistungen ist durch die Veränderung der Kosten und der Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen sowie durch die kontinuierliche

15 Bestandsalterung und die Bestandsfluktuation geprägt. Für die einzelnen Leistungsarten ergibt sich daraus für das Geschäftsjahr 2014 folgendes Bild: In den Segmenten ambulante ärztliche Behandlung, Krankenhaus- und Heilstättenkosten sowie Zahnbehandlung und -ersatz hat sich jeweils eine durchschnittliche Schadenentwicklung ergeben. Daher blieben die Leistungsanteile für diese Bereiche gegenüber dem Vorjahr unverändert. Im Bereich Arznei- und Hilfsmittel erhöhte sich der Leistungsanteil aufgrund eines überdurchschnittlichen Schadenanstiegs um 0,3 %-Punkte. Ursachen für diesen Anstieg sind die gesetzliche Absenkung des Herstellerabschlags für patentgeschützte Arzneimittel zum und der vermehrte Einsatz kostenintensiver innovativer Medikamente. Versicherungsleistungen in Mio. EUR Leistungsarten in % (+3,9 %) 5,1 4,3 4,4 10, (-0,2 %) (+3,3 %) (+1,9 %) (+1,8 %) 5,4 4,4 4,5 10,3 5,2 4,5 4,5 10,6 4,9 4,8 4,3 10,8 4,7 4,9 4,1 10,8 Gesamt Krankentagegeld Pflegepflichtversicherung Pauschalleistungen Zahnbehandlung und Zahnersatz Genau wie im Vorjahr sanken die Versicherungsleistungen für das Krankentagegeld und die Pauschalleistungen leicht. Beim Krankentagegeld kann die Entwicklung größtenteils auf eine Leistungsverringerung bei den Tarifen für Ärzte mit Karenzzeiten von maximal 28 Tagen zurückgeführt werden. Der Rückgang der in einigen Tarifen der Voll- und Zusatzversicherung gezahlten Pauschalleistungen basiert bei den Vollversicherungen auf einem leichten Bestandsrückgang in diesen Tarifen und bei den Zusatzversicherungen auf im Jahr 2014 durchgeführte Beitragssenkungen. 36,9 11,2 36,8 38,3 37,5 36,8 10,4 10,7 10,6 10,5 Krankenhaus- und Heilstättenkosten Arzneien und Hilfsmittel Bei der Pflegepflichtversicherung sind überwiegend die normale Bestandsalterung und die damit einhergehende vermehrte Leistungsinanspruchnahme für den weiteren Anstieg des Leistungsanteils verantwortlich. 27,6 26,5 27,2 28,0 28,0 Ärztliche Behandlung (ambulant)

16 Gesamt Kapitalanlagen in Mio. EUR Anteile in % (+6,3 %) (+4,9 %) (+5,4 %) (+5,5 %) (+4,8 %) Kosten Insgesamt fielen die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb um 4,7 % von TEUR auf TEUR. Grundstücke 1,3 1,2 1,1 1,1 1,0 Dabei verringerten sich die Abschlussaufwendungen um 6,3 % (Vj. 8,2 %) von TEUR auf TEUR. Der Grund für diese Entwicklung liegt im Wesentlichen in dem Rückgang der Vermittlerkosten. So waren aufgrund des schwächeren Neu- und Bestandsgeschäfts geringere Provisionen zu verzeichnen. Ebenfalls reduzierten sich die Personalaufwendungen, insbesondere durch Veränderungen bei den Pensionsrückstellungen. Eine gegenläufige Entwicklung nahmen die Sachkosten. Diese wurden im Wesentlichen durch höhere Vergütungen für bezogene Dienstleistungen belastet. Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen, übrige Ausleihungen 73,8 72,3 68,2 65,3 62,2 Insgesamt reduzierte sich die Kostenquote für den Abschlussbereich von 8,9 % auf 8,3 %. Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich um 1,1 % (Vj. -1,4 %) auf TEUR (Vj TEUR). Gestiegenen Sachkosten standen geringere Vermittler- und Personalkosten gegenüber. Bei dem Rückgang der Vermittlerkosten handelt es sich im Wesentlichen um den Teil der Investitionszuschüsse, der auf diesen Funktionsbereich entfällt. Die Reduzierung des Personalaufwands ist auch hier hauptsächlich bedingt durch Veränderungen der Pensionsrückstellungen. Wertpapiere und Anteile Sonstige 19,0 5, ,7 26,0 23,9 19,6 6,9 6,8 7,6 6, Die Verwaltungskostenquote betrug wie im Vorjahr 2,5 %. Kapitalanlagen Der Bestand an Kapitalanlagen erhöhte sich um 4,8 % (Vj. 5,5 %) von 9.735,6 Mio. EUR auf ,5 Mio. EUR. Für Neuanlagen standen unter Einbeziehung der Rückflüsse und Umschichtungen insgesamt 1.512,5 Mio. EUR (Vj ,0 Mio. EUR) zur Verfügung. 14

17 Die Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sowie übrigen Ausleihungen bildeten mit 815,0 Mio. EUR (Vj. 676,7 Mio. EUR) den Schwerpunkt der Neuanlagen. Ihr Anteil an den gesamten Kapitalanlagen ging dennoch von 65,3 % auf 62,2 % zurück. Kapitalanlageergebnis in Mio. EUR Nettoverzinsung in % 333,5 (+5,3 %) 330,9 352,9 358,9 365,9 (-0,8 %) (+6,6 %) (+1,7 %) (+2,0 %) In Wertpapiere und Investmentanteile wurden insgesamt 661,4 Mio. EUR (Vj. 332,3 Mio. EUR) investiert. Ihr Bestandsanteil erhöhte sich damit auf 30,7 % (Vj. 26,0 %). Die Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen beliefen sich auf 30,6 Mio. EUR (Vj. 56,9 Mio. EUR). Sie erreichten 5,6 % (Vj. 6,1 %) des Gesamtvolumens. Der Anteil der Grundstücke an den gesamten Kapitalanlagen bewegte sich mit 1,0 % leicht unter dem Vorjahresniveau von 1,1 %. Die Übersicht auf den Seiten 48 und 49 gibt die Entwicklung der Kapitalanlagen im Einzelnen wieder. Kapitalanlageergebnis Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich um 2,0 % (Vj. 1,7 %) von 358,9 Mio. EUR auf 365,9 Mio. EUR. Den Erträgen in Höhe von 381,0 Mio. EUR (Vj. 365,8 Mio. EUR) standen Aufwendungen mit 15,1 Mio. EUR (Vj. 6,9 Mio. EUR) gegenüber. Die Nettoverzinsung, die das gesamte Kapitalanlageergebnis einschließlich der außerordentlichen Ertrags- und Aufwandspositionen auf den mittleren Kapitalanlagebestand bezieht, ging leicht von 3,8 % auf 3,7 % zurück. Zu diesem Ergebnis trugen außerordentliche Erträge aus Verkäufen von Kapitalanlagen in Höhe von 15,6 Mio. EUR bei. Der Dreijahresdurchschnitt der Nettoverzinsung lag bei 3,8 % nach 3,9 % im Vorjahr. 4, ,9 3,9 3,8 3,

18 Auf der Grundlage des Bewertungswahlrechts gem. 341b HGB wurden Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere nach dem für das Anlagevermögen geltenden gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. Die Bewertungsreserven aller Kapitalanlagen erhöhten sich per saldo um 62,6 % von 984,4 Mio. EUR auf 1.600,7 Mio. EUR. Konzernunternehmen Im Jahr 2014 ergab sich eine Änderung im Kreis der Konzernunternehmen des Continentale Versicherungsverbundes. Die mamax Lebensversicherung AG, Mannheim, wurde auf die Continentale Lebensversicherung AG, München, verschmolzen. Die Continentale Krankenversicherung a.g., Dortmund, bildete am zusammen mit den folgenden Gesellschaften einen Konzern: - Continentale Lebensversicherung AG, München, - Continentale Holding AG, Dortmund, - Continentale Sachversicherung AG, Dortmund, - Continentale Rechtsschutz Service GmbH, Dortmund, - EUROPA Versicherung AG, Köln, - EUROPA Lebensversicherung AG, Köln, - EUROPA-Versicherungen Datenverarbeitung GmbH, Köln, - Continentale Assekuranz Service GmbH, München, - Continentale Business Services GmbH in Liquidation, Wien, - Dortmunder Allfinanz Versicherungsvermittlungs-GmbH, Dortmund, - CFD Finanzdienstleistungs-Vermittlungs- GmbH, Frankfurt/Main, - Mannheimer AG Holding, Dortmund, - Mannheimer Versicherung AG, Mannheim, - Mannheimer Krankenversicherung AG, Mannheim, - Mannheimer Service und Vermögensverwaltungs GmbH, Mannheim, - IMD Gesellschaft für Informatik und Datenverarbeitung mbh, Mannheim, - verscon GmbH Versicherungs- und Finanzmakler, Mannheim, - Carl C. Peiner GmbH, Hamburg, - Wehring & Wolfes GmbH, Hamburg, - GSM Gesellschaft für Service-Management mbh, Hamburg, - GGM Gesellschaft für Garantie-Management mbh, Mannheim, - Grupo Borona Advisors Administración de Inmuebles, S.A., Madrid, - ML-Sicherheitszentrale GmbH, Mannheim, - MV Augustaanlage GmbH & Co. KG, Mannheim, - MV Augustaanlage Verwaltungs-GmbH, Mannheim, - Continentale Beteiligungs GmbH & Co. KG, Dortmund. 16

19 Der Konzernabschluss wird unter Anwendung des 296 Abs. 2 HGB aufgrund des 341i HGB erstellt. In den Organen der Konzernunternehmen besteht weitgehend Personalunion. Funktionsausgliederung Zwischen den Unternehmen bestehen Organisationsabkommen bzw. Dienstleistungsverträge. Im Continentale Versicherungsverbund werden aus Wirtschaftlichkeitsgründen bestimmte Funktionen zentral von einem Unternehmen wahrgenommen. So übernimmt die Continentale Lebensversicherung AG für das Unternehmen im Wesentlichen die Vermögensanlage und -verwaltung. Geschäftliche Beziehungen mit Verbundunternehmen bestehen darüber hinaus im üblichen Rahmen unter anderem auf dem Gebiet der betriebenen Versicherungszweige, im Grundstücks- und im Mietbereich. Personalbericht Bei der Continentale Krankenversicherung a.g. waren am (Vj ) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig, davon (Vj ) im Innendienst und 144 (Vj. 143) im angestellten Außendienst. Darüber hinaus beschäftigte die Gesellschaft 119 (Vj. 120) Auszubildende. Das Unternehmen unterstützt organisatorisch und finanziell weitere 110 (Vj. 98) Auszubildende in den Agenturen der hauptberuflichen Vertriebspartner. Die Ausbildungsquote im Continentale Versicherungsverbund lag mit 7,9 % deutlich über dem Wert in der Versicherungswirtschaft, der ,2 % betrug. Traditionell übernimmt die Continentale einen Großteil ihrer Auszubildenden. Im Berichtsjahr konnte die Continentale Krankenversicherung a.g. 27 junge Menschen im Anschluss an ihre Ausbildung einstellen, davon die meisten unbefristet. Flexible Arbeitszeitregelungen unterstützen die Mitarbeiter dabei, Privatleben, Familie und Beruf zu vereinbaren. Für viele ist dabei die Möglichkeit zur Teilzeitarbeit von besonderer Bedeutung, da sie auf diese Weise Kinderbetreuung und Berufstätigkeit besser in Einklang bringen können. 23,0 % der Beschäftigten arbeiten weniger als 38 Stunden pro Woche (tarifliche Wochenarbeitszeit). Die Telearbeit wird von 219 Mitarbeitern genutzt. Die Mitarbeiter der Continentale Krankenversicherung a.g. fühlen sich mit dem Unternehmen sehr verbunden. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit lag 2014 bei 16,1 Jahren. Die Fluktuation lag bei 5,6 %. Mit einem Durchschnittsalter von 41,7 Jahren ist die Altersstruktur ausgewogen. Hierzu trägt bei, dass die Continentale der betrieblichen Ausbildung einen hohen Stellenwert einräumt und viele Mitarbeiter die Altersteilzeit in Anspruch nehmen. Den Mitarbeitern bietet das Unternehmen ein breites Spektrum an Weiterbildungsmöglichkeiten. Neben Angeboten für alle Beschäftigten gewinnen vor allem Qualifizierungsmaßnahmen für einzelne Mitarbeiter, Teams und Organisationseinheiten weiter an Bedeutung. Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource der Continentale Krankenversicherung a.g. Sie gilt es zu fördern und zu entwickeln gerade in Zeiten rapiden Wandels. Eine zielgerichtete Personalentwicklung, professionelle Unternehmenskommunikation und betriebliches Gesundheitsmanagement tragen zu einer erfolgreichen Zukunft des Unternehmens bei. 17

20 3. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach Ablauf des Berichtsjahres nicht zu verzeichnen. 4. Prognose-, Chancen- und Risikobericht Prognosebericht Allgemein Die deutsche Wirtschaft wird nach Einschätzung von Wirtschaftsexperten im Jahr 2015 weiter wachsen. Wie üblich gehen hierbei die Vorhersagen auseinander; die Werte stimmen aber insofern überein, als sie leicht über der erwarteten Inflationsrate liegen. So prognostiziert der Sachverständigenrat der Bundesregierung nur eine moderate Steigerung des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,0 % und führt dies in erster Linie zurück auf die voraussichtlich verhaltene konjunkturelle Entwicklung im Euro-Raum und die geopolitischen Risiken. Dagegen rechnen die Konjunkturforscher des ifo-instituts mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von 1,5 %. Insbesondere die stark gesunkenen Rohölpreise sowie der schwache Euro werden zu einem deutlicheren Aufschwung führen als zuletzt angenommen. Für Auftrieb wird laut ifo-institut vor allem der private Konsum sorgen. Die steigenden Realeinkommen werden die Konsumneigung der Privathaushalte beflügeln. Darauf deutet auch der zum Jahresanfang 2015 leicht gestiegene GfK-Konsumklima-Index hin. Durch den Sturz der Ölpreise, aber auch den Kursverfall des Euro verbessern sich zudem die Geschäftsaussichten der Unternehmen, wie auch der ifo-geschäftsklima-index nahelegt. Die günstigen Finanzierungsbedingungen tragen zu einem positiven Investitionsklima bei. Auch wenn die Exporte im Jahresverlauf etwas dynamischer steigen sollen als 2014, erwarten die Wirtschaftsforscher eine noch kräftigere Zunahme der Importe. Die Arbeitslosenquote könnte leicht um 0,1 %-Punkte auf 6,6 % abnehmen. Die Beschäftigung wird sich dank der konjunkturellen Aufhellung voraussichtlich moderat erhöhen. Mit einem Anstieg von auf 42,84 Millionen soll es nach den offiziellen Statistiken im Jahr 2015 in Deutschland so viele Erwerbstätige geben wie nie zuvor. Private Krankenversicherung Der Bestand in der privaten Vollversicherung ging in den letzten drei Jahren zurück. Eine Trendwende ist nicht zu erwarten, wenngleich zwei gesetzliche Neuerungen, die zu Jahresbeginn 2015 wirksam wurden, die Wettbewerbssituation der privaten Krankenversicherer verbessern werden: Erstens können die gesetzlichen Krankenkassen jetzt wieder individuelle Zusatzbeiträge erheben und der Arbeitgeberanteil ist gesetzlich festgeschrieben. Ein Großteil der Experten rechnet damit, dass demzufolge die Zusatzbeiträge für die Jahre 2016 und 2017 mehrheitlich über das Niveau von 0,9 %-Punkten steigen werden. Dies kann zumindest mittelfristig ein Vorteil im Wettbewerb mit der GKV sein. Zweitens ist der Anstieg des Beitrags zur sozialen Pflegeversicherung im Zuge des 1. Pflegestärkungsgesetzes ein Wettbewerbsvorteil, selbst wenn die gesetzliche Neuerung in der privaten Pflegepflichtversicherung auch eine Beitragsanpassung erfordert. Im Jahr 2015 beträgt der Beitrag für Kinderlose in der sozialen Pflegeversicherung erstmals mehr als 100 EUR. Der Beitrag in der privaten Pflegepflichtversicherung ist deutlich günstiger, was sich für privat Vollversicherte im Gesamtbeitrag positiv auswirkt. 18

21 Die anhaltende Niedrigzinsphase hat auch Auswirkungen auf die PKV. Der Rechnungszins muss sukzessive die Entwicklung an den Kapitalmärkten berücksichtigen, was bei Nachkalkulationen zu Beitragserhöhungen führt. Es bleibt abzuwarten, wie die Branche mit dieser Herausforderung umgehen wird. Bereits 2013 hat das Bundesministerium der Finanzen die Freigrenze für Sachbezüge in Höhe von 44 EUR auf Versicherungen, die der Arbeitgeber zu Gunsten des Arbeitnehmers übernommen hat, für nicht anwendbar erklärt. Damit entfällt eine steuerliche Förderung der betrieblichen Krankenversicherung, was sich auf die Marktpotenziale auswirkt. Bundesärztekammer und PKV-Verband streben an, auf der Basis einer im November 2013 abgeschlossenen Rahmenvereinbarung die aus dem Jahr 1982 stammende GOÄ zu novellieren. Ziel ist es unter anderem, eine moderne, entbürokratisierte Gebührenordnung zu schaffen, die ärztliche Leistungen nach aktuellen betriebswirtschaftlichen Grundsätzen bewertet und die regelmäßig aktualisiert wird. Continentale Krankenversicherung a.g. Die Continentale Krankenversicherung a.g. rechnet für 2015 mit einem Neugeschäft, das unter dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Insgesamt erwartet die Gesellschaft in diesem Jahr Beitragseinnahmen auf Vorjahresniveau. Das Kapitalanlagevolumen wird sich auch 2015 weiter erhöhen bei annähernd gleichbleibender laufender Durchschnittsverzinsung. Die Leistungsausgaben werden voraussichtlich moderat, allerdings erneut stärker als die Beitragseinnahmen steigen. Des Weiteren wird mit der Verwaltungskostenquote des Vorjahres und einer rückläufigen Abschlusskostenquote gerechnet. Insgesamt wird das Geschäftsergebnis ausreichend Spielraum lassen, um die Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung aufzufüllen. Dem Tarifwechsel-Leitfaden der PKV ist die Continentale Krankenversicherung a.g. unter den derzeit bekannten Rahmenbedingungen nicht beigetreten. Eine Teilnahme würde bedeuten, dass die Mitglieder über die komplette, zum Teil historische Produktpalette der Gesellschaft informiert werden müssten. Das ist keine sinnvolle und bedarfsgerechte Aufklärung. Aus dem gleichen Grund erscheint es auch nicht zielführend, das Angebot auf bestimmte Tarife zu beschränken, wie es der Tarifwechsel-Leitfaden über Auswahlkriterien und deren Zertifizierung durch Wirtschaftsprüfer alternativ vorsieht. Die Continentale Krankenversicherung a.g. wird sich an der einzigen über 204 VVG hinausgehenden Regelung beteiligen und ab dem ihre Kunden ab dem 55. Lebensjahr im Zuge einer Beitragsanpassung über Wechselmöglichkeiten informieren. Die Vorbereitungsarbeiten für Solvency II werden auch 2015 einen erhöhten Aufwand erfordern. Die Integration der Mannheimer Krankenversicherung AG in die Continentale Krankenversicherung a.g. wird 2015 weiter vorangetrieben. Zukunftsbezogene Aussagen Dieser Geschäftsbericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die auf aktuellen Einschätzungen des Managements über künftige Entwicklungen beruhen. Solche Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die außerhalb der Möglichkeiten der Continentale Krankenversicherung a.g. in Bezug auf eine Kontrolle oder eine präzise Entscheidung liegen, wie die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, das künftige Marktumfeld und das Verhalten der übrigen Marktteilnehmer. Sollte eine dieser oder sollten andere Unsicherheitsfaktoren oder Unwägbarkeiten eintreten, oder sollten sich die Annahmen, auf denen diese Aussagen basieren, als unrichtig erweisen, könnten die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den 19

22 in diesen Aussagen explizit genannten oder implizit enthaltenen Ergebnissen abweichen. Es ist von der Continentale Krankenversicherung a.g. weder beabsichtigt noch übernimmt die Continentale Krankenversicherung a.g. eine gesonderte Verpflichtung, zukunftsbezogene Aussagen zu aktualisieren, um sie an Ereignisse oder Entwicklungen nach dem Datum dieses Berichts anzupassen. Chancen- und Risikobericht Risikomanagement-System Die Continentale Krankenversicherung a.g. verfügt über ein der Unternehmensgröße und -komplexität angemessenes Risikomanagement- System. Potenzielle Risiken werden laufend identifiziert, bewertet, gesteuert, überwacht und kommuniziert. Auf dieser Grundlage können neue Chancen gezielt genutzt werden. Ziel des Risikomanagements ist es, die Finanz- und Ertragskraft der Gesellschaft nachhaltig zu sichern und weiter zu stärken. Die dazu etablierten Strukturen und Prozesse generieren auch Detailinformationen, die die Entscheidungsträger bei der Unternehmenssteuerung unterstützen. Der Vorstand gibt die risikopolitische Grundausrichtung vor. Sie ist in der Risikostrategie festgelegt, die konsistent ist zur Geschäftsstrategie des Unternehmens. Die bereits vorhandene unabhängige Risikocontrolling-Funktion wird während der Vorbereitungsphase auf Solvency II den veränderten Anforderungen angepasst. Die Risikoverantwortlichen sind dafür zuständig, die Risiken in ihrem jeweiligen Verantwortungsbereich zu erkennen und zu steuern. Der Vorstand hat für alle wesentlichen Risikokategorien Schwellenwerte festgelegt. Sobald ein solcher Wert überschritten wird, informiert die unabhängige Risikocontrolling- Funktion umgehend den Vorstand. Über alle Veränderungen der Risiken sowie deren Einschätzungen durch die Risikoverantwortlichen erhält der Gesamtvorstand regelmäßig einen schriftlichen Bericht. Im Berichtsjahr wurde ein erster Selbsteinschätzungsprozess (ORSA) durchlaufen. Das Konzern- und das Kapitalanlagen-Controlling, das Rechnungswesen und die Aktuariate sind in das Risikomanagement eingebunden. Die Konzernrevision als übergeordnete, prozessunabhängige Instanz überprüft regelmäßig die Funktionsfähigkeit des Risikomanagement- Systems, berät die Risikoverantwortlichen bei dessen Weiterentwicklung und dokumentiert die Prüfungsergebnisse für den Vorstand. Für die konzernweite Koordination ist das Risikomanagement verantwortlich. Der Abschlussprüfer prüft und beurteilt die Wirksamkeit des Risikofrüherkennungs-Systems. Strukturen und Prozesse des Risikomanagement-Systems werden laufend mit den in der Branche etablierten Standards (best practice) abgeglichen und entsprechend weiterentwickelt. Chancen der künftigen Entwicklung Die Continentale Krankenversicherung a.g. bekennt sich zu dem gerade für das Produkt Krankenversicherung besonders wichtigen beratenden Außendienst. In der intensiven Unterstützung der Vertriebswege sieht die Continentale Krankenversicherung a.g. besondere Vertriebschancen, da die private Krankenversicherung mit ihren in der Regel beratungsintensiven Produkten vornehmlich über persönliches Vertrauen und verständliche Informations- und Bedingungsgestaltung am Markt erfolgreich sein kann. 20

23 Die Continentale Krankenversicherung a.g. möchte ihre bereits hervorragende Positionierung in der Voll- und Beihilfeversicherung weiter stabilisieren und positive Verkaufsimpulse setzen. Im Bereich der Beihilfe brachte die Continentale Krankenversicherung a.g. bereits im Jahr 2013 das neue Produktkonzept COMFORTBeihilfe auf den Markt, im Berichtsjahr ging sie mit einem eigenständigen Beihilfeportal an den Start. Der Online-Ratgeber unterstützt Beamte, insbesondere Einsteiger und Anwärter, sowie beihilfeberechtigte Angehörige mit vielfältigen Informationen in Sachen Beihilfe. Mit der Einführung des neuen Bundeswehrkonzepts ist die Continentale in diesem Segment auch zukünftig gut positioniert. Im Herbst 2014 führte die Continentale Krankenversicherung a.g. im Rahmen der neuen Produktlinie PflegeGarant drei Pflegetagegeld- Tarife ein: eine Variante für Einsteiger mit Schutz bei schwerster Pflegebedürftigkeit sowie die Tarifvarianten Komfort und Komfort-plus mit umfangreicherem Schutz in allen Pflegestufen. Die Tarife sind sehr flexibel, denn sie lassen sich je nach Lebenssituation und finanzieller Lage bedarfsgerecht anpassen. Darüber hinaus sind sie zukunftssicher, da sie eine Reformoption beinhalten, wenn sich die Rahmenbedingungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung ändern. Zusammen mit der Pflegezusatzversicherung PZ, die in Prozentstufen die Leistungen der Pflegepflichtversicherung ergänzt, will die Continentale Krankenversicherung a.g. den Vertrieb von Pflegeergänzungsversicherungen stärken. In wesentlichen Marktsegmenten der Zusatzversicherung ist die Continentale Krankenversicherung a.g. bereits gut aufgestellt. Auf dieser Grundlage strebt die Gesellschaft in einigen Bereichen Verbesserungen und Modifikationen zur weiteren Steigerung der Attraktivität ihres Produktportfolios an. Mit der Continentale Betriebskrankenkasse besteht eine erfolgreiche Vertriebspartnerschaft. Daraus werden sich auch zukünftig positive Impulse für den Vertrieb von Zusatzversicherungen ergeben. Im Bereich der Kapitalanlagen besteht eine Chance insbesondere darin, über die von der Continentale Krankenversicherung a.g. gehaltenen Anteile an Aktienspezialfonds an möglichen weiteren Kursanstiegen an den Aktienmärkten zu partizipieren. Bei den festverzinslichen Titeln ergeben sich Chancen bei weiteren Zinsrückgängen für die Bestände, die von entsprechenden Kursgewinnen profitieren würden. Für die Neuanlagen hingegen wirken sich eher wieder anziehende Renditen günstig aus, da diese dann zu höheren laufenden Zinserträgen führen würden. Risiken der künftigen Entwicklung Die Risiken der künftigen Entwicklung liegen neben den unternehmensüblichen wirtschaftlichen Risiken insbesondere in den versicherungstechnischen Risiken, den biometrischen Risiken, den Risiken im Kapitalanlagebereich, dem Risiko aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft, den operationalen Risiken und den politisch verursachten Risiken sowie den Risiken aus Gesetzgebung und Rechtsprechung. Versicherungstechnische Risiken Die versicherungstechnischen Risiken beinhalten das Änderungs- und das Zufallsrisiko. Das Änderungsrisiko beschreibt den Wandel der Risikoverhältnisse, z. B. durch neue Gesetze, Änderungen der Gebührenordnungen, andere Fallpauschalen, Beihilfeänderungen, Entwicklungen im Gesundheitswesen, etwa den technischen Fortschritt. Dadurch verändern sich z. B. die Aufwendungen für Versicherungsfälle pro Person und die Schadeneintrittswahrscheinlichkeit. Vom Zu- 21

24 fallsrisiko spricht man, wenn zufällig höhere Schäden auftreten als erwartet. Um den versicherungstechnischen Risiken zu begegnen, werden jährlich gemäß den gesetzlichen Bestimmungen die kalkulierten Versicherungsleistungen mit den tatsächlichen Leistungen verglichen und wenn nötig die Beiträge entsprechend angepasst. Des Weiteren führt die Continentale Krankenversicherung a.g. bei Vertragsabschluss unter Beachtung genauer Zeichnungsrichtlinien eine umfassende Risikoprüfung durch. Außerdem sorgt das Unternehmen für eine ausreichende Dotierung der Schadenrückstellung. Biometrische Risiken Die für die Kalkulation und die Berechnung der versicherungstechnischen Rückstellungen verwendeten Sterbetafeln bei der Continentale Krankenversicherung a.g. werden wie die Versicherungsleistungen ebenfalls jährlich überprüft und falls erforderlich im Rahmen einer Beitragsanpassung aktualisiert. Die hierbei verwendeten Sterbetafeln werden von der Aufsichtsbehörde als angemessen angesehen. Risiken aus Kapitalanlagen Risiken im Kapitalanlagebereich bestehen vor allem in dem möglichen Ausfall von Schuldnern (Bonitätsrisiken), der mangelnden Liquidierbarkeit von Vermögensgegenständen (Liquiditätsrisiken) und in Wertverlusten infolge geänderter Marktverhältnisse (Zins- und Kursänderungsrisiken). Ein weiteres Risiko besteht darin, den Rechnungszins nicht erwirtschaften zu können. Diese Risiken sind bereits durch die gesetzlichen Kapitalanlagevorschriften begrenzt, die Versicherungsunternehmen zu einer breiten Mischung und Streuung der Kapitalanlagen verpflichten. Im Bereich der Bonitätsrisiken hat die Continentale Krankenversicherung a.g. für die Anteile einzelner Schuldner an den gesamten Kapitalanlagen klare Obergrenzen definiert und Mindestanforderungen an die Bonitätseinstufung festgelegt. Das Exposure gegenüber Banken lag im Berichtsjahr bei 66 %. Hiervon ist der ganz überwiegende Teil in Pfandbriefen mit besonderer Deckungsmasse und in Namensschuldverschreibungen/Schuldscheindarlehen angelegt, die einer umfassenden Einlagensicherung unterliegen. Anleihen hoch verschuldeter Staaten aus dem Euro-Raum machen insgesamt nur einen sehr geringen Anteil an den gesamten Kapitalanlagen aus. Diese Anlagen werden in verschiedenen Spezialfonds gehalten. Zum Bilanzstichtag entstanden hieraus keine Abschreibungen oder stille Lasten. Um die Liquiditätsrisiken zu begrenzen, investiert die Continentale Krankenversicherung a.g. in marktgängige Kapitalanlagen an hinreichend liquiden Märkten. Zins- und Kursänderungsrisiken schränkt die Gesellschaft systematisch ein, indem sie die Laufzeiten aktiv steuert, technische Indikatoren einsetzt und eindeutige Wertuntergrenzen für die Anlagen definiert. Diese technisch orientierten und objektiv nachvollziehbaren Systeme sollen dazu beitragen, das Risiko fundamentaler Fehleinschätzungen von Marktentwicklungen zu minimieren. Aufgrund der traditionell eher vorsichtigen und risikobewussten Kapitalanlagepolitik konnte die Continentale Krankenversicherung a.g. im Berichtsjahr erneut ein wettbewerbsfähiges Kapitalanlageergebnis erzielen. Auch für das laufende Geschäftsjahr sind sowohl bei Fortschreibung der Börsenkurse und des Zinsniveaus zum Bilanzstichtag als auch bei Zugrundelegung extremer Kapitalmarktszenarien keine Gefährdungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erkennbar. Die Kapitalanlagen werden mit geeigneten Szenarien hinsichtlich ihrer Risiken analysiert und 22

25 gestresst. In den Stresstests werden folgende Annahmen getroffen: Kursrückgänge an den Aktienmärkten von bis zu 22 % (basierend auf dem Jahresendstand des EuroStoxx 50 Kursindex von Punkten), Kursverluste an den Rentenmärkten von bis zu 10 % sowie Marktwertverluste von Immobilien von 10 %. Auch in solchen Crash-Szenarien kann die Gesellschaft ausreichend Kapitalanlageerträge generieren, um den Rechnungszins zu erfüllen. Die laufende Überwachung der Risikopositionen ist im Kapitalanlagen-Controlling angesiedelt und damit funktional von den operativen Einheiten getrennt. Um mögliche Risiken früh zu erkennen und um Risikobudgets zu definieren, die die Grundlage für die angestrebte Chance-/Risikoposition der Kapitalanlagen bilden, stimmen sich die Bereiche Kapitalanlagen und Versicherungsmathematik eng ab. Risiken aus dem Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft Der mögliche Ausfall von Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft stellt für die Continentale Krankenversicherung a.g. kein bestandsgefährdendes Risiko dar. Die fälligen Forderungen gegenüber Versicherungsnehmern betrugen am Bilanzstichtag TEUR. Dies entspricht 0,8 % der verdienten Beiträge. Operationale Risiken Den operationalen Risiken begegnet das Unternehmen unter anderem durch eine konsequente Funktionstrennung. So unterliegen z. B. alle Zahlungsströme strengen Regelungen in Bezug auf die Prüf-, Anweisungs- und Bankvollmachten. Hier und auch bei anderen genau definierten Entscheidungen wird generell das Vier-Augen-Prinzip angewendet. Die Datenbestände werden gegen unbefugte Zugriffe durch Firewalls geschützt. Umfassende Zugangsregelungen und Schutzmaßnahmen gewährleisten die Sicherheit der Datenverarbeitungssysteme. Zudem sind die Daten und Rechner auf unterschiedliche Standorte ausgelagert. Politisch verursachte Risiken sowie Risiken aus Gesetzgebung und Rechtsprechung Nach derzeitigem Stand lassen sich für die Continentale Krankenversicherung a.g. keine existenzgefährdenden Risiken erkennen, die aus der politischen Willensbildung resultieren oder aus veränderter Gesetzgebung und Rechtsprechung bzw. deren Interpretation durch eine Behörde stammen. Gesamtbeurteilung der Risikolage Das bestehende Risikomanagement-, Überwachungs- und Informations-System ist darauf ausgerichtet, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Es wird in Hinsicht auf Solvency II weiter ausgebaut. Insgesamt ist zurzeit keine Entwicklung erkennbar, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Continentale Krankenversicherung a.g. wesentlich beeinträchtigen könnte. Die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Einzelsolvabilität werden erfüllt. Zur Bedeckung der Solvabilitätsanforderungen in Höhe von TEUR stehen anrechenbare Eigenmittel in Höhe von EUR zur Verfügung. Daraus ergibt sich eine Solvabilitätsquote von 467 %. Aufgrund von Standardansatz-Berechnungen nach Solvency II auf Basis des aktuellen Kenntnisstandes ist davon auszugehen, dass die Continentale Krankenversicherung a.g. die Solvabilitätsanforderungen auch zukünftig erfüllen wird. 5. Dank an die Mitarbeiter Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Außen- und Innendienstes danken wir für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit. Unser Dank gilt auch dem Betriebsrat für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. 23

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