!!!!!!!! Dossier!!! der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie (ÖGN)!!!!!!! Status quo und zukünftige Versorgung der Niere in Österreich 2013!

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1 Dossier der Österreichischen Gesellschaft für Nephrologie (ÖGN) Status quo und zukünftige Versorgung der Niere in Österreich 2013

2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung und Ziel des Dossiers Die Problematik Große Bevölkerungsschichten sind betroffen Demographische Entwicklung Fehlende Symptome verhindern Früherkennung und rechtzeitige Therapie Management Summary Forderungen Screening Nierencheck durch Nephrologen Vorbereitung zur Nierenersatztherapie (NET) Status quo Stellenwert der Nephrologie in Österreich Graphische Darstellung des Status quo Die Herausforderungen im Detail Symptomlosigkeit der (chronischen) Niereninsuffizienz Multimedikation bei Niereninsuffizienz Erste Begutachtung bei bereits stark reduzierter Nierenfunktion Niedergelassene Nephrologen Nephrologie im Spital und Ausbildung Forderungen an die Politik Graphische Darstellung der Forderungen Die Forderungen im Detail Frühzeitiges Screening reduziert Morbidität und Mortalität Strukturierte Prozesse sind essentiell Das 60/20eKonzept bei Nierenkrankheiten Zuweisung zu zentraler Einheit bei 60% Leistungsfähigkeit Aufklärung über NET bei 20% Leistungsfähigkeit Stärkung und Ausbau zentraler Einheiten Optimierung im Transplantationsmanagement Ökonomisches Einsparungspotential...15 Die in dieser Publikation verwendeten Personene und Berufsbezeichnungen treten der besseren Lesbarkeit halber nur in einer Form auf, sind jedoch gleichwertig auf beide Geschlechter bezogen. 2

3 1. Einleitung und Ziel des Dossiers Die Österreichische Gesellschaft für Nephrologie (ÖGN) ist besorgt über die derzeitige Versore gung von Patienten mit Nierenerkrankungen in Österreich aufgrund folgender Fakten: Betroffene (davon viele nicht diagnostiziert) 2 Millionen Risikopatienten Limitierte Zahl nephrologischer Zentren e nephrologische Versorgungsstruktur wie im ÖSG vorgesehen derzeit nicht flächendeckend umgesetzt e weitere Reduktion der intramuralen Schwerpunktabteilungen e fehlende nephrologische Infrastruktur im niedergelassenen Bereich daraus resultierend regional nephrologische Unterversorgung = inadäquate Versorgungssituation Die ÖGN hält fest, dass der wachsenden Zahl von Patienten mit chronischen Nierenerkrankune gen eine ungenügende Anzahl vonversorgungseinrichtungen gegenübersteht. Die zusätzliche Reduktion von selbstständigen Abteilungen in den letzten Jahren ist auf medizinischer Ebene eine nicht nachvollziehbare Entwicklung. Das mag auch daran liegen, dass nephrologische Tätigkeiten ungenügend dargestellt und oft nur als Durchführung der Nierenersatztherapie wahrgenommen werden. Die Aufgaben der Nephrologie sind umfassend und vielschichtig: Prävention Erkennung und positive Beeinflussung von Risikofaktoren Früherkennung von Nierenerkrankungen Verhinderung oder Verzögerung des Fortschreitens einer Nierenerkrankung Management von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung Rechtzeitige Auswahl der Nierenersatztherapie (Hämodialyse, Peritonealdialyse, Nierentransplantation) unter Berücksichtigung der individuellen Patientensituation Durchführung der Nierenersatztherapie (NET) Um diesen Anforderungen in Österreich gerecht werden zu können, müssen die bestehenden Versorgungsstrukturen deutlich ausgebaut werden. 3

4 Im vorliegenden Dossier werden 1) die derzeitige Vorsorge und Versorgung der österreichischen Niere beleuchtet 2) Schwachstellen aufgezeigt 3) konkrete Forderungen an die Politik gestellt und 4) Lösungsansätze dargelegt 2. Die Problematik 2.1. Große Bevölkerungsschichten sindbetroffen In Österreich leiden etwa 5% oder Personen an einer Nierenfunktionseinschränkung (G. Mayer und R. Oberbauer, für das SysKideKonsortium, Publikation in Vorbereitung). Die Hauptrisikofaktoren sind potentiell modifizierbare lifestyle efaktoren, die zu den Krankheitse folgen Diabetes, arterielle Hypertonie und Adipositas und in Folge zum Nierenfunktionsverlust bis zum terminalen Nierenversagen führen. Schätzungen zufolge sind ca Österreicher von Diabetes mellitus Typ 2 betroffen, also rund 7 8% der Bevölkerung. Bei über 2,4 Millionen Österreichern besteht ein Bluthochdruck. 1 Hinzu kommeninterstitiellenierenerkrankungen (zum Teil durch Medikamente bedingt) sowie immunologische Erkrankungen, die primär renal oder auch systemisch mit sekundärer Nierene beteiligungauftreten können. Unterschätzt wird auch das Problem einernierenbeteiligungbei akuter oder chronischer Herzinsuffizienz (kardiorenales Syndrom) Demographische Entwicklung Nachdem die Risikofaktoren für Diabetes und Hypertonie im Alter häufiger auftreten, ist zu ere warten, dass durch die bevorstehenden demographischen Veränderungen auch die Zahl der Patienten mit chronischennierenerkrankungen (CKD, chronic kidney disease) weiter zunehmen wird. Weitere Risikogruppen sind Menschen mit Adipositas (auch hier ist eine deutliche Zunahme zu verzeichnen 2 ) oder solche, in deren familiärem Umfeld bereits Nierenerkrankungen aufgetreten sind. Nicht nur in Hinblick auf die soziodemographischen Veränderungen der Gesellschaft wird eine nachhaltige Vorsorge und Versorgung dieses lebenswichtigen Organs immer wichtiger. Auch das Ziel mehr Lebensjahre in Gesundheit besonders im Alter zu erleben, macht eine frühzeitige Diagnose und gegebenenfalls eine entsprechende Behandlung notwendig. 4

5 2.3. Fehlende Symptome verhindern Früherkennung und rechtzeitige Therapie Nierenschädigungen und eerkrankungen verlaufen oft über Jahre symptomlos und werden daher häufig erst erkannt, wenn die Schädigung bereits weitfortgeschritten ist. Eine frühzeitige Diagnose ist deshalb nur möglich, wenn Patienten mit erhöhtem Risiko regelmäßig untersucht werden. 3. Management Summary Forderungen Kernelement des vorliegenden Papiers sind die politischen Forderungen, welche die Österreichische Gesellschaft für Nephrologie (ÖGN; an die österreichischen Entscheidungsträger stellt. In dieser Zusammenfassung sollen diese kurz umrissen und im hinteren Teil des Papiers detaillierter ausgeführt werden Screening Die Niere unterliegt im Laufe ihres Lebens verschiedenen Einflüssen wie der Alterung oder chronischen Krankheiten. Grundsätzlich muss es das Ziel sein, die Nierenfunktion langfristig zu erhalten. Daher spricht sich die ÖGN für ein frühzeitiges Screening in Kooperation mit Ärzten für Allgemeinmedizin, Internisten und Urologen aus. Empfohlen wird ein Screening bei allen österreichischen Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2, Adipositas und Hypertonie sowie bei Patienten mit Nierenerkrankungen in der Familie mittels Bestimmung der Nierenfunktion (egfr; geschätzte glomeruläre Filtrationsrate) und Albuminurie/Proteinurie (Eiweißausscheidung im Harn). Zusätzlich sollten diese Nierenparameter in die Gesundenuntersuchung in allen Bundesländern aufgenommen werden Nierencheck durchnephrologen Weisen die Nieren nur mehr 60% ihrer Leistungsfähigkeit auf, muss überprüft werden, ob es sich um einen Hochrisikopatienten handelt, der neben dem Risiko des weiteren Fortschreitens der Niereninsuffizienz auch ein insgesamt erhöhtes kardiovaskuläres Risiko hat. Diese sind von solchen Patienten zu unterscheiden, bei denen es durch den normalen Alterungsprozess zu einer geringen Nierenfunktionseinschränkung ohne Progressionstendenz kommt und ohne dass sich das kardiovaskuläre Risiko erhöht. Je nach Risikokonstellation müssen entweder Präventionsmaßnahmen oder eine entsprechende Therapie mit regelmäßigen Verlaufskontrollen geplant und in der Folge umgesetzt werden. Dies erfordert eine umfassende Patientenversorgung. Um jedoch eine flächendeckende und kosteneffiziente Vorsorge und Versorgung gewährleisten zu können, muss die derzeitige nephrologische Infrastruktur in Österreich ausgebaut werden. 5

6 3.3. Vorbereitung zur Nierenersatztherapie (NET) Hat die Niere nur mehr eine Leistungsfähigkeit von 20%, muss eine adäquate Vorbereitung auf die Nierenersatztherapie (NET) stattfinden. Diese setzt eine ausführliche Aufklärung der Patienten und ihrer Angehörigen über alle Möglichkeiten der NET voraus und muss schließlich zu einer optimalen Entscheidung führen, welche die komplexe Situation des Patienten vollständig erfasst. 4. Status quo Stellenwert der Nephrologie in Österreich 2013 Auf Basis der vorhergehenden medizinischen Grundlagen soll im folgenden Kapitel die derzeitige Situation der Vorsorge und Versorgung der Niere in Österreich dargestellt werden. An Hand einer Grafik werden die Kernprobleme aufgezeigt und beschrieben. 6

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8 4.2. Die Herausforderungen im Detail Zunehmendes Alter und chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes können über lange Zeit unbemerkt die Leistungsfähigkeit der Nieren reduzieren. Daraus ergeben sich folgende Herausforderungen im Zeitverlauf: Symptomlosigkeit der (chronischen) Niereninsuffizienz Wenn die Organe ihre Leistungsfähigkeit verlieren oder diese eingeschränkt wird, verspüren die betroffenen Patienten meist weder Schmerzen noch andere Symptome. Chronische Krankheiten mit entsprechender Medikation belasten die Niere zusätzlich und können sie auch nachhaltig schädigen, was wiederum für den betroffenen Menschen nicht unmittelbar spürbar ist. Alle Krankheiten, die keine direkt spürbaren Symptome auslösen, haben ein gemeinsames Charakteristikum: Der Betroffene nimmt die Gefahr nicht rechtzeitig bewusst wahr, was jedoch für einen Arztbesuch und damit für eine frühzeitige Diagnose und entsprechende Therapie entscheidend wäre Multimedikation beiniereninsuffizienz Zahlreiche Erkrankungen erfordern eine pharmakologische Therapie, die eine deutliche Belastung für die Nieren darstellen kann. Beispiele dafür sind chronische Krankheiten wie Malignome oder Stoffwechsele und HerzeKreislaufeErkrankungen. Auch diagnostische Verfahren wie der Einsatz von Röntgenkontrastmitteln können die Nieren schädigen. Grundsätzlich ist zu beachten, ob Medikamente nephrotoxisch, also nierenschädigend, sind bzw. ob es bei Multimedikation gefährliche Interaktionen gibt. Bei bereits eingeschränkter Nierenfunktion kann es außerdem zu einer Akkumulation von Medikamenten und ihrer Abbauprodukte kommen, die für den gesamten Organismus schädlich sind Erste Begutachtung bei bereits stark reduzierter Nierenfunktion Derzeit werden Patienten oft erst mit stark reduzierter bzw. eingeschränkter Nierenfunktion entdeckt und erst dann direkt in intramurale Strukturen überwiesen. Meist kann zu diesem Zeitpunkt nur mehr eine sofortige Nierenersatztherapie eingeleitet werden. Oft bleibt für eine ausführliche Aufklärung des Patienten über die verschiedenen Formen der NET und seine Wahle möglichkeiten keine Zeit. Im besten Fall ist der Patient dann für eine Transplantation geeignet und hat sogar einen freiwilligen Lebendspender zur Verfügung; trotz dieser eigentlich optimalen Situation kommt es immer wieder vor, dass Patienten noch über einige Wochen dialysiert were den müssen, weil nicht genügend Zeit für notwendige TransplantationseVorbereitungen geblieben ist. Die zurzeit häufigste Form der NET, die Hämodialyse sowie auch die 8

9 Transplantation finden großteils intramural statt und beanspruchen die ohnehin schon ausgereizten Strukturen zusätzlich Niedergelassene Nephrologen Die oftmals direkte Überweisung der Patienten vom Allgemeinmediziner ins Spital resultiert aus einem Mangel an niedergelassenen Nephrologen. Ein Hauptgrund dafür ist, dass das Leistungsportfolio eines Nierenfacharztes entsprechend dem Leistungskatalog der Gebietskrankenkassen bei weitem nicht ausreicht, um eine nephrologische Praxis ökonomisch am Leben zu erhalten. Dies erschwert allerdings die nötige extramurale und damit frühzeitige Versorgung der Niere und belastet den intramuralen Bereich zusätzlich Nephrologie im Spital und Ausbildung Um Nierenkranke adäquat zu versorgen, muss es ausreichend viele Nierenspezialisten geben. Die entsprechende Ausbildung ist eine essentielle Voraussetzung dafür. Die Entwicklungen in den vergangenen Jahren gehen jedoch in die falsche Richtung, denn Abteilungsreduktionen und ezusammenlegungen mit anderen Fachbereichen bedeuten unweigerlich eine Reduktion nephrologischer Ausbildungsstätten. Wird dieser Trend fortgesetzt, ist die nephrologische Versorgung in Österreich gefährdet. Eine zusätzliche Erschwernis für die intramurale Nephrologie ist aus Sicht der ÖGN das derzeitige LKFePunkteeSystem: Die durch die nephrologischen Abteilungen erbrachten Leistungen bringen oft wenige LKFePunkte und werden somit nicht adäquat refundiert, was die Bedeutung des Fachbereichs in diesem System zusätzlich schwächt. 3 Die Refundierung der Dialysen ist regional sehr unterschiedlich und in vielen Bundesländern nicht kostendeckend. Durch die Klassifizierung als ambulantes Verfahren erfolgt die Finanzierung über die Ambulanzpauschale unabhängig von den tatsächlichen Kosten, sodass das Betreiben einer Dialyse/Nephrologie für viele Krankenhäuser eine erhebliche Belastung darstellt. 9

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11 Das primäre Ziel aller zukünftigen Anstrengungen muss die frühzeitige Erkennung einer einge: schränkten Nierenfunktion und/oder einer krankhaften Eiweißausscheidung im Harn (Albumi: nurie oder Proteinurie) sein, damit Patienten frühzeitig eine Diagnose und entsprechende Therapie erhalten. Nur so können schädliche Konsequenzen verhindert werden. Die ÖGN befindet, dass für die zukünftige nephrologische Grundversorgung der Bevölkerung auf Grundlage der derzeitigen Situation fachlich sehr gut fundierte Konzepte benötigt werden und fordert deshalb den politischen Willen, diese auch umzusetzen. Die hohe Prävalenz an Nerenersatztherapie in Österreich muss in Zusammenhang mit entsprechenden fehlenden Prä: ventionsprogrammen gebracht werden, meint die ÖGN. 4 Daher wird von der ÖGN im Folgen: den ein Forderungskatalog an die österreichische Gesundheitspolitik präsentiert, der den oben erwähnten Herausforderungen entgegenwirken soll Die Forderungen im Detail Frühzeitiges Screening reduziert Morbidität, Mortalität und Kosten FORDERUNG: Screening aller österreichischen Patienten mit Diabetes mellitus, Hypertonie und Adipositas sowie von Menschen, in deren Familie eine Nierenerkrankung aufgetreten ist, via egfr und Albuminurie bzw. Proteinurie. Für Patienten mit Diabetes mellitus, Hypertonie oder Adipositas sowie für familiär vorbelastete Menschen ist nach derzeitigem Stand des Wissens und nach Empfehlung von Fachgesellschaften die Screening:Methode der Wahl die Kombination aus der Bestimmung der egfr und der Albuminurie/Proteinurie. 5 Neben der Risikoabschätzung für einen fortschreitenden Nierenfunktionsverlust lassen diese Werte eine zuverlässige Aussage über das Schlaganfall: und Herzinfarktrisiko zu. Durch ein generelles Screening dieser Zielgruppen ist eine Abnahme der Nierenfunktion bereits frühzeitig diagnostizierbar und therapeutische Maßnahmenkönnen jeweils der individuellen Situation angepasst werden. Studien habengezeigt, dass Patienten, die bereits früher als drei Monate vor Dialysebeginn dem Nephrologen vorgestellt wurden, ihr Überleben absolut um 20% verbessern konnten. 6 Die amerikanischen Leitlinien empfehlen, dass bereits bei einer egfr von <60ml/min (Restfunktion <60%) ein Nephrologe konsultiert werden muss. 7 So konnte u. a. in US:amerikanischen Studien gezeigt werden, dass durch eine Steigerung der nephrologischen Visiten auf mindestens 4:mal 11

12 pro Jahr das Mortalitätsrisiko in den CKD:Stadien 3 und 4 der chronischen Niereninsuffizienz um 50% gesenkt wird. 8 Dies sind dramatische Zahlen vor dem epidemiologischen Hintergrund, dass mindestens 10 13% der erwachsenen Bevölkerung eine eingeschränkte Nierenfunktion oder Nierenschädigung aufweisen und bei 5% die Funktion unter 60% abgefallen ist. Durch einfache nephrologische Maßnahmen kann effektiv und kostengünstig eine Progression der Nierenfunktionsverschlechterung verhindert oder zumindest verzögert werden. Ein Fortschreiten der Niereninsuffizienz ist mit einem dramatischen Anstieg der Mortalität verknüpft 9 und in weiterer Folge auch wegen einer notwendigen NET mit einem dramatischen Kostenanstieg in der medizinischen Betreuung. 10 Außerdem erhöht das Screening sog. QALYs (quality:adjusted life:years), also lebenswerte Jahre in Gesundheit für die Patienten Strukturierte Prozesse sindessentiell DerAllgemeinmediziner ist meist die erste Anlaufstelle und er kennt seine Patienten auch meist besser als andere Ärzte. Doch um bei seinen Patienten das Risiko einer Nierenschädigung oder Nierenfunktionseinschränkung rechtzeitig erkennen zu können, muss er über geeignete Scree: ningmethoden verfügen. Die Aufnahme der Nierenparameter in die Gesundenuntersuchung ermöglicht dem Allgemeinmediziner mit wenig Aufwand sowohl eine eingeschränkte Nieren: funktion als auch ein mögliches erhöhtes kardiovaskuläres Risiko frühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus bedarf es strukturierter Prozesse, die den behandelnden Ärzten eine interdisziplinäre Abstimmung der Therapie sowie einer daraus resultierenden Multimedikation ermöglicht, um potentielle Wechselwirkungen zu verhindern. Derzeit gibt es bereits Disease Management Programme (DMP) wie zum Beispiel Therapie Aktiv bei Diabetes Typ 2 ( Das Problem an diesem Programm ist allerdings, dass zurzeit nur ca Betroffene nach diesem Programm betreut werden. Geht man von einer Prävalenz von bis Diabetikern aus, so sind es bestenfalls 10% der Betroffenen, die nach dem strukturierten DMP behandelt werden. In diesem Therapie Aktiv: Programm ist die Kontrolle der Nierenfunktion klar definiert: Serumkreatinin jährlich, wenn es normal ist Serumkreatinin alle drei Monate, wenn es erhöht ist egfr, berechnet aus Serumkreatinin und Körpergewicht Albuminurie/Proteinurie alle drei Monate, wenn Befund positiv ist, sonst jährlich Hier könnte folgendes Programm angedacht werden: Präventionsprogramm Chronische Krankheiten mit Fokus Niere (Prevention Program Chronic Diseases Kidney Disease, PPCD/KD). 12

13 Im Rahmen dieses Programms soll die Kooperation zwischen Fachärzten und Allgemeinmedizinern genutzt werden, um in diesem Fall Patienten mit Hilfe eines einfachentests(albuminimharn)alsrisikopatientenzuerkennen. Damit werden nicht nur Menschen identifiziert, die ein hohes Risiko einer Nierenerkrankungen haben, sondern auch jene, die ein hohes Risiko an einem Schlag: und/oderherzanfallhaben. DasPräventionsprogrammChronischeKrankheitenmitspeziellemFokusaufdieNierekann Vorreiter für ein gesamtheitliches von Bund und Land gestütztes Modellprogramm für weitere chronische Erkrankungen sein, um diese einerseits frühzeitig zu erkennen und andererseitsfrühzeitigbehandlungenindiewegezuleiten Das 60/20,Konzept bei Nierenkrankheiten; Vorstellung im Nephrologischen Zentrum erfolgt bei: egfr 60ml/min/1,73m 2 : Identifizierung der Patienten mit CKD Feststellung von Risikofaktoren für Progression und Einleitung möglicher Gegenmaßnahmen (Behandlungsplan inklusive Patientenschulung, vergleichbar zu Diabetes) Diagnosestellung, bei Bedarf auch mittels histologischem Befund (Nierenbiopsie) Im weiteren Verlauf: Kontrollen mit Bestimmung der Änderung von Funktion (Serum:Kreatinin und egfr) sowie der Eiweißausscheidung im Harn (Albuminurie/Proteinurie) Feststellung der Progression und Klassifizierung der Patienten(sieheAbb.1imAnhang) egfr 20ml/min/1,73m 2 : Vorstellung zur strukturierten Vorbereitung der Patienten für die Nierenersatztherapie Schulung des Patienten und seiner Angehörigen mittels Informationsprogramm Management der Urämie im präterminalen Stadium und der Begleiterkrankungen Zuweisung zu zentraler Einheit bei 60% Leistungsfähigkeit FORDERUNG: Zuweisung der Patienten zum Nephrologen/zentraler Einheit durch Allgemeinmediziner bei einer eingeschränkten Nierenfunktion (Leistungsfähigkeit von 60%) mit Risikokonstellation. 13

14 Die ÖGN fordert eine Überweisung durch den Allgemeinmediziner zum Nephrologen bei Erreichen einer Leistungsfähigkeit der Niere von 60% und einem gleichzeitig bestehenden Risiko für weitere Progression der Erkrankung. Hier besteht noch ausreichend Handlungsspielraum, um den weiteren Verfall der Nierenfunktion zu verlangsamen und eine adäquate Versorgung der Patienten auch und v. a. in Hinblick auf Begleiterkrankungen, die durch die reduzierte Nierenfunktion entstehen, einzuleiten. Dazu bedarf es entsprechender Schulungen im niedergelassenen Bereich, um potenzielle Risikogruppen auch rasch zu erkennen. Es muss ein Prozess definiert werden, damit bei einer Leistungsreduktion der Niere auf 60% der Patient zum Facharzt überwiesen wird, um eine umfassende fachärztliche Betreuung und Beratung des Patienten einzuleiten. Gut strukturierte Schulungsprogramme wurden von der steirischen Gesundheitsplattform ausgearbeitet, sind allerdings noch nicht final umgesetzt. Diese Konzepte müssen neben einer adäquaten Blutdruckeinstellung und Therapie renaler Begleiterkrankungen auch Maßnahmen wie eine vernünftige Lebensstilmodifikation mit Gewichtsabnahme,ErnährungsumstellungundSportbeinhalten Aufklärung über NET bei 20% Leistungsfähigkeit FORDERUNG: Zuweisung der Patienten zumnephrologen/zentrum bei einer eingeschränkten Nierenfunktion von 20% zur umfassenden Aufklärung über die Wahlmöglichkeiten und Entscheidungsfindung der optimalen NET:Form. Ist die Nierenfunktion bereits stark eingeschränkt, muss es eine optimierte Versorgung für betroffene Patienten geben, um ein terminales Nierenversagen möglichst noch zu verzögern. Dennoch ist es sehr wahrscheinlich, dass die NET in absehbarer Zeit eingeleitet werden muss. In dieser Phase sollten die Patienten in einem strukturierten Prozess umfassend über die Wahlmöglichkeiten in der NET (Hämodialyse, Peritonealdialyse und Nierentransplantation) aufgeklärt werden, um gemeinsam mit dem Nephrologen die für sie aus medizinischer und persönlicher Sicht beste Therapieform zu wählen ( shared decision making ). Diese Aufklärung sollte aus mehreren strukturierten Informationsphasen bestehen, bevor gemeinsam eine Entscheidung getroffen wird. Wichtig ist dabei die Einbeziehung von Angehörigen, die auch über die Möglichkeit der Lebendspende mit allen Vorteilen und Risiken informiert werden müssen. 14

15 Stärkung und Ausbau bestehendereinheiten FORDERUNG: Einrichtung ausreichendereinheiten (in bestehenden Strukturen oder neu), um Zuweisungen von Patienten optimal medizinisch und organisatorisch ausführen zu können. In Anbetracht fehlender NephrologenmitKassenvertrag im niedergelassenen Bereich müssen die verbleibenden notwendigen Aufgaben und Leistungen von den bestehenden nephrologischen Zentren getragen werden. Bei einer geschätzten Anzahl von Patienten in Österreich, die bereits eine deutlich eingeschränkte Nierenfunktion (GFR <60ml/min/1,73m 2 ) und/oder eine Albuminurie/Proteinurie aufweisen, ist dies ein äußerst wichtiger ökonomischer wie ressourcentechnischer Faktor. 13 Laut dem Österreichischen Strukturplan Gesundheit 2012 (ÖSG) soll pro : Einwohner ein Referenzzentrum für Nierenkrankheiten oder ein Schwerpunkt für Nierenkrankheiten (Abteilung für Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Nephrologie) gegeben sein. 14 Die Umsetzung dieses Planes ist dringend einzufordern. Allerdings sind die bestehenden Zentren und Abteilungen aktuell bereits stark ausgelastet. Idealerweise würden die Zentren die Patienten bei einer 60% eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Niere begutachten, die jeweils nötigen weiteren Prozesse in Gang setzen und die Patientenbetreuung dann wieder in Kooperation mit Ärzten im extramuralen Bereich fortführen. Spätestens bei einer Funktionseinschränkung auf 20% sollte die Betreuung dann primär über nephrologische Zentren erfolgen. Dies macht die Stärkung bestehender Zentren und Abteilungen sowie die Errichtung zusätzlicher Einheiten notwendig. Die Reduktion unabhängiger nephrologischer Abteilungen ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt kontraproduktiv Optimierung im Transplantationsmanagement FORDERUNG: Zusätzliche Maßnahmen (wie z. B. Transplantationskoordinatoren, Teams für lokales Spender: management) in den Krankenhäusern zur Verbesserung der post:mortem Spenderzahlen und Verbesserung der Zusammenarbeit involvierter Fachdisziplinen. 15

16 6. Ökonomisches Einsparungspotenzial Durch die Forderung nach einem frühzeitigen Erkennen einer eingeschränkten Nierenfunktion und durch Beobachten der Nierenfunktion kann die Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie erheblich verzögert, mitunter sogar verhindert werden. Damit können jährliche NET:Kosten eingespart werden. Laut kürzlich veröffentlichten Daten der NÖGKK und des Landes NÖ kostet die Dialyse im Durchschnitt pro Patientenjahr ca ,:. Das heißt: Jeder Tag, an dem keine Nierenersatztherapie benötigt wird, bedeutet für die Kostenträger eine Ersparnis von mindestens 180,: pro Patient/Tag. Conclusio der ÖGN: Eine verbesserte Versorgungssituation ist nicht nur mit einer verbesserten Versorgungsqualität verbunden, sondern auch mit einer deutlichen Reduktion von Leistungsausgaben im Gesundheitssystem. Referenzen 1 Rieder A., Awareness and control of hypertension in Austria, J of Hum Hypert 2004;18:535:537 2 Flegal M.K. et al, Association of all:cause mortality with overweight and obesity using standard body mass index categories, JAMA 2013; 309:71:82 3 ÖGN (Pohanka, E.) an Bundesministerium für Gesundheit (Korrespondenz): Änderungen im LKF Modell 2013 im Bereich Nephrologie/Dialyse, Rosenkranz, A., Was macht eigentlich ein Nephrologe?, In: Sonderbeilage Universum Innere Medizin 02 12; S6:7 5 Hoerger, T. et al, Health Policy Model of CKD: 2. The Cost:Effectiveness of Microalbuminuria Scree: ning, National Kidney Foundation, Am J Kidney Dis 2010; 55:463:473 6 Winkelmayer W.C.et al, A propensity analysis of late versus early nephrologist referral and morta: lity on dialysis, J Am Soc Nephrol 2003; 14: 486:92 7 Kidney Disease Improving Global Outcomes (KDIGO) 2012 Clinical Practice Guideline for the eva: luation and management of chronic kidney disease, Kidney Int 2012; suppl 3: 5:14 8 Tseng C.:L. et al, Survial benefit of nephrologic care in patients with diabetes mellitus and chronic kidney disease 2008; 168: 55:62 9 Go A.S. et al, Chronic kidney disease and the risks of death, cardiovascular events, and hospitali: zation, N Engl J Med 2004; 351: 1296: Kerr M. et al, Estimating the financial cost of chronic kidney disease to the NHS in England, Neph: rol Dial Transplant 2012; 27 Suppl3: iii73:80 11 Haller M, Gutjahr G, Kramar R, Harnoncourt F, Oberbauer R. Cost:effectiveness analysis of renal replacement therapy in Austria. Nephrol Dial Transplant 2011;26(9):2988:95 12 Rejeski WJ, Ip EH, Bertoni AG, Bray GA, Evans G, Gregg EW, Zhang Q; Look AHEAD Research Group. Lifestyle change and mobility in obese adults with type 2 diabetes. N Engl J Med. 2012; 29;366(13):1209:17 13 Pohanka, E., Editorial, In: Sonderbeilage Universum Innere Medizin 02 12; S3 14 Gesundheit Österreich GmbH (GÖG), Österreichischer Strukturplan Gesundheit 2012, Bundes: ministerium für Gesundheit (BMG), (2012) 16

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