Geprüfter Fachmann für kaufmännische Betriebsführung und zur Geprüften Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung

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1 Vorbemerkung 1 Rahmenlehrplan Geprüfter Fachmann für kaufmännische Betriebsführung und zur Geprüften Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung Empfehlung des DHKT-Ausschusses Berufsbildung Berlin, März 2015 Abteilung Berufliche Bildung

2 Vorbemerkung 2 Rahmenlehrplan für die Vorbereitung auf die Prüfung zum Geprüften Fachmann für kaufmännische Betriebsführung und zur Geprüften Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der HwO Vorbemerkung Am 1. Dezember 2014 ist die Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss Geprüfter Fachmann für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung und Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung in Kraft getreten. Gemäß 3 der zugrundeliegenden Verordnung umfasst die Fortbildungsprüfung mit den Handlungsbereichen (HB) "Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen", "Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten" sowie "Unternehmensführungsstrategien entwickeln" die Inhalte zum Teil III (Betriebswirtschaft und Recht) der Meisterprüfung im Handwerk und handwerksähnlichen Gewerben und ergänzt diese um die vier nachfolgenden Wahlpflichthandlungsbereiche (WPHB) - Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen, - Kommunikations- und Präsentationstechniken im Geschäftsverkehr einsetzen, - Buchhaltung im Handwerksbetrieb unter Einsatz branchenüblicher Software umsetzen und - Projektmanagement im Handwerksbetrieb umsetzen. Prüfungsbestandteile sind die drei Handlungsbereiche und eines der vier vorgenannten Wahlpflichthandlungsbereiche. Dabei ist der Prüfling aufgefordert, den gewählten Wahlpflichthandlungsbereich bei der Anmeldung zur Prüfung mitzuteilen. Der vorliegende Rahmenlehrplan konkretisiert die Fortbildungsprüfungsordnung und bildet somit für Bildungsträger und Dozenten eine Leitlinie zur Ausrichtung der Vorbereitungskurse. Gemäß der Prüfungsstruktur stimmt der Rahmenlehrplan in den drei Handlungsbereichen mit dem "Rahmenlehrplan für die Vorbereitung auf Teil III der Meisterprüfung im Handwerk" überein, welcher in 2011 durch das Ludwig-Fröhler-Institut veröffentlicht wurde (Ludwig-Fröhler-Institut 2011). Die Ausgestaltung des Rahmenlehrplans in den Wahlpflichthandlungsbereichen erfolgte in einer DHKT-Fach-Arbeitsgruppe. Wissenschaftlich begleitet wurde die Entwicklungsarbeit durch das Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln und durch das Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften, auch wirkte die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk sowie Experten aus unterschiedlichen Handwerkskammern an der Entwicklung des Rahmenlehrplans mit. Bei der Strukturierung der Handlungsbereiche und der Wahlpflichthandlungsbereiche der Fortbildung Geprüfter Fachmann für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung und Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung wurde die Idee der Handlungs- und Kompetenzorientierung umgesetzt. Hierbei geht es nicht darum Fachinhalte aufzuschreiben bzw. zu skizzieren, sondern die praktischen Situationen, in denen die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zum Einsatz kommen, im Blick zu haben. Entsprechend werden Handlungssituationen formuliert.

3 Vorbemerkung Dies drückt sich in der ersten Spalte der Tabelle aus. In dieser Situation sind bestimmte Prozesse bzw. Tätigkeiten zu vollziehen, welche die Situation präzisieren. Diese Tätigkeiten sind die, die es zu entwickeln gilt. Der Teilnehmer der Fortbildung ist in der Lage, diese Tätigkeiten auszuführen, die in der zweiten Spalte aufgeführt werden. In der dritten Spalte wird ein Bezug zum relevanten Fachwissen hergestellt. Hier finden sich entsprechend die zur Lösung der Situation bzw. zur Ausführung der Tätigkeiten notwendigen Kenntnisse wieder. Die Lesart ist für die Lehrenden in der Bildungseinrichtung immer von links nach rechts, d. h. es geht immer darum, Inhalte dahingehend auszuwählen, dass sie auch wirklich für die Lösung des Problems in der Handlungssituation relevant sind (Rehbold 2013, ergänzend siehe Hollmann/Rehbold 2014, LFI 2011). Der Rahmenlehrplan spricht für die Handlungsbereiche ebenso wie für die Wahlpflichthandlungsbereiche Zeitempfehlungen aus, die als Orientierungsgröße für die Planung der Vorbereitungslehrgänge dienen sollen. Eine zusammenfassende Übersicht kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden. Handlungsbereich / Wahlpflichthandlungsbereiche Zeitempfehlung HB Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen 80 Stunden HB Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten 70 Stunden HB Unternehmensführungsstrategien entwickeln 90 Stunden WPHB Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen 40 Stunden WPHB Kommunikations- und Präsentationstechniken im Geschäftsverkehr einsetzen 40 Stunden WPHB Buchhaltung im Handwerksbetrieb unter Einsatz branchenüblicher Software umsetzen 40 Stunden WPHB Projektmanagement im Handwerksbetrieb umsetzen 40 Stunden Innerhalb der Handlungsbereiche bzw. der Wahlpflichthandlungsbereiche werden zudem für die einzelnen Handlungs- bzw. en Zeitempfehlungen ausgesprochen. Diese sind den einzelnen Zellen der Spalte zu entnehmen. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks dankt allen Experten, die bei der Erstellung dieses Rahmenlehrplans mitgewirkt haben, für Ihr hohes Engagement. Gleichzeitig empfiehlt er den handwerklichen Berufsbildungsstätten im Auftrag des DHKT-Ausschusses Berufsbildung die Anwendung des vorliegenden Rahmenlehrplans.

4 Handlungsbereich 1: Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen 4 Handlungsbereich 1: Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen (Zeitempfehlung 80 Stunden) 1) Unternehmensziele analysieren und in ein Unternehmenszielsystem einordnen Bedeutsame Ziele und Zielbeziehungen kennen Ein Zielsystem aufstellen Unternehmensziele o Erfolgsziele o Finanzziele o Sozialziele Zielbeziehungen o Komplementäre Ziele o Konfliktäre Ziele o Indifferente Ziele 2) Bedeutung der Unternehmenskultur und des Unternehmensimages für die betriebliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit begründen Merkmale der Unternehmenskultur beschreiben Bedeutung der Unternehmenskultur über persönliche oder soziale Zielsetzungen begründen Unternehmenskultur o Symbole und Rituale o Normen und Werte Gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens im Unternehmensimage kommunizieren 3) Situation eines Unternehmens am Markt analysieren und Erfolgspotenziale begründen 8 Stunden Bedeutung, Ablauf und Bereiche der Unternehmensplanung kennen Stärken und Schwächen eines Unternehmens am Markt im Hinblick auf das Zielsystem beschreiben Marktchancen und -risiken abschätzen Unternehmerische Risiken einschätzen Analyse der vergangenen und zukünftigen Entwicklung Planung o Planungsbereiche und deren Abstimmung o Planungsphasen Risikobewertung

5 Handlungsbereich 1: Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen 5 4) Information aus dem Rechnungswesen, insbesondere aus Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung, zur Analyse von Stärken und Schwächen eines Unternehmens nutzen 32 Stunden Teilsysteme des betrieblichen Rechnungswesens unterscheiden, ihre Zusammenhänge verstehen und Rechnungsgrößen zuordnen Auswirkungen typischer Geschäftsvorfälle in den Teilsystemen strukturell darstellen Grundprinzipien und -begriffe der doppelten Buchführung verstehen Aufgaben von Buchführung und Bilanz erläutern Möglichkeiten sowie Vor- und Nachteile der Ausgliederung von Buchführungsaufgaben anhand von Qualitätskriterien erläutern Aufbau und Aussagekraft von Jahresabschluss und betriebswirtschaftlichen Auswertungen (BWA) sowie weiterer typischer Unterlagen erläutern Wichtige Arten des Betriebsvermögens und der Verbindlichkeiten erfassen und bewerten Bewertungsspielräume, Wertberichtigungen, Rückstellungen sowie stille Reserven bei der Analyse von Kennzahlen des externen Rechnungswesens berücksichtigen Arten der Abschreibungen beschreiben und in den Teilsystemen des Rechnungswesens berücksichtigen Branchen-, Zeit- sowie Soll-Ist-Vergleiche durchführen sowie deren Ergebnisse erläutern Teilsysteme der Unternehmensrechnung o Bilanzrechnung o Kosten- und Erlösrechnung o Finanzrechnung o Sozial- und Potenzialrechnung Buchführung o Aufgaben und gesetzliche Regelungen o System der doppelten Buchführung o Inventur und Abschluss o Verfahrenstechniken (z. B. EDV) Jahresabschluss/Periodenabschluss o Aufbau von Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung o Spielräume bei Ansatz und Bewertung Bilanzierungsgrundsätze Bestandsbewertung Abschreibungen Rückstellungen Grundzüge der Auswertung des Jahresabschlusses o Bilanzkennzahlen o Erfolgskennzahlen o Kontrollformen Branchenvergleiche Zeitvergleiche Soll-Ist-Vergleiche

6 Handlungsbereich 1: Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen 6 Gewinn oder Verlust einer Unternehmung auch unterjährig ermitteln Einfache periodische Finanzplanungen durchführen und Kriterien für kritische Liquiditätslagen kennen 5) Informationen aus dem internen und externen Rechnungswesen zur Entscheidungsvorbereitung nutzen 20 Stunden Ziele und Aufgaben der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnungen beschreiben Auswirkungen von Kosten- und Erlösänderungen auf Finanz- und Bilanzrechnungen darstellen und bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen Entscheidung über Neuinvestitionen auf Basis von Plankostenrechnungen treffen Entscheidungen über die Annahme von (Zusatz-) Aufträgen mit Hilfe der Plankostenrechnung begründen Preisuntergrenzen mit Hilfe von Kostenträgerstückrechnungen auf Teilkostenbasis ermitteln Gewinnschwellen berechnen und daraus Preis- und Konditionenpolitik ableiten Entscheidungen über das Produktionsprogramm begründen Kosten- und Erlösrechnung Aufgaben und Gliederung Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung o Kostenträgerrechnung Divisionskalkulation Zuschlagskalkulation o Erfolgsrechnung Stückerfolgsrechnung Periodenerfolgsrechnung o Kostenrechnungssysteme Ist- und Plankostenrechnung Voll- und Teilkostenrechnung Deckungsbeitragsrechnung o Anwendung der Kostenrechnung Kostenplanung und -kontrolle Entscheidungsunterstützung Gewinnschwellenanalyse

7 Handlungsbereich 1: Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen 7 6) Rechtsvorschriften, insbesondere des Gewerbe- und Handwerksrechts sowie des Handels- und Wettbewerbsrechts, bei der Analyse von Unternehmenszielen und - konzepten anwenden 12 Stunden Gesetzliche Voraussetzungen für die selbständige Ausübung eines Handwerks prüfen Rechtsfolgen einer unbefugten Ausübung und von Schwarzarbeit kennen Wichtige Anlaufstellen bei Gründung, Änderung oder Übernahme eines Handwerksbetriebes kennen und Verwaltungsverfahren anstoßen und abwickeln Vorschriften zur Firmierung, Kaufmannseigenschaft, Eintragungspflicht und resultierende handelsrechtliche Konsequenzen bei der Entwicklung von Konzepten berücksichtigen Auswirkungen besonderer Pflichten von Kaufleuten für die Gestaltung betrieblicher Prozesse darstellen Umsetzbarkeit/Zulässigkeit von Marktstrategien vor dem Hintergrund wettbewerbsrechtlicher Vorschriften prüfen Handwerks- und Gewerberecht o Handwerk als besondere Form eines Gewerbes o Eintragung in der Handwerksrolle o Unberechtigte Ausübung des Handwerks und Schwarzarbeit Handels- und Gesellschaftsrecht o Kaufmannseigenschaft o Firma o Handelsregister Wettbewerbsrecht o Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen o Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb o Preisangabenverordnung o Ladenschlussgesetz o Urheberrecht

8 Handlungsbereich 2: Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten 8 Handlungsbereich 2: Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten (Zeitempfehlung 70 Stunden) 1) Bedeutung persönlicher Voraussetzungen für den Erfolg beruflicher Selbständigkeit begründen Für eine erfolgreiche Unternehmertätigkeit relevante Anforderungen identifizieren Eigene Fähigkeit zum selbständigen Führen eines Handwerksbetriebes erkennen und beurteilen Anforderungen an einen Unternehmer o Persönliche Anforderungen o Familiäre Anforderungen o Fachliche Anforderungen 2) Wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung des Handwerks sowie Nutzen von Mitgliedschaften in den Handwerksorganisationen darstellen und bewerten Handwerks- und branchenspezifische Informationen über Entwicklung der Gesamtwirtschaft recherchieren, relevante Daten darstellen und mit anderen Quellen vergleichen Den gesamtwirtschaftlichen Kontext, in dem ein handwerkliches Unternehmen operiert, erklären können Selbstverständnis und persönliche Zugehörigkeit zum Handwerk begründen Stellung des Handwerks in der Volkswirtschaft o Wirtschaftliche Bedeutung o Gesellschaftliche Bedeutung o Kulturelle Bedeutung Handwerksorganisationen o Aufgaben o Strukturen o Dienstleistungen Aufbau der Handwerksorganisation sowie Aufgaben und Leistungsangebote der einzelnen Organisationen kennen Nutzen von Mitgliedschaften in Handwerksorganisationen kennen und bewerten

9 Handlungsbereich 2: Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten 9 3) Möglichkeiten der Inanspruchnahme von Beratungsdienstleistungen sowie von Förder- und Unterstützungsleistungen bei Gründung und Übernahme eines Unternehmens aufzeigen und bewerten Anlaufstellen für Gründungsberatung kennen sowie deren Leistungsangebot bewerten Öffentliche Förder- und Unterstützungsprogramme sowie wichtige Voraussetzungen und Anlaufstellen kennen und begründet auswählen Gründungsberatung o Rechtliche Aspekte o Konzeptionelle Aspekte o Finanzielle Aspekte Finanzierungs- und Unterstützungsleistungen o Angebote für Existenzgründer o Spezielle Angebote für Handwerks und KMU 4) Entscheidungen zu Standort, Betriebsgröße, Personalbedarf sowie Einrichtung und Ausstattung eines Unternehmens treffen und begründen Bedeutung wichtiger Standortfaktoren kennen Eignung von Standorten für betriebliche Zwecke beurteilen Einflussgrößen der personellen und räumlichen Betriebsgröße kennen Personalbedarf ermitteln Bedarf an Gütern des Anlage- und Umlaufvermögens ermitteln Markt- und Standortanalyse o Absatzgebiete und -möglichkeiten o Kundenstruktur o Standortbeurteilung (Faktoren und Vergleich) Planung der Gründung o Betriebseinrichtung o Betriebsgröße (Umsatz, Personal) 5) Marketingkonzept zur Markteinführung entwickeln und bewerten Art und Größe möglicher Kundengruppen und -bedürfnisse, mögliche Auftrags- und Umsatzzahlen einschätzen Vorschlag für die Gestaltung der Produkte, Preise, Kommunikationsmittel und Absatzwege beim Markteintritt begründen Konzeption des Marketings Informationsquellen zur Abschätzung des Marktpotentials Markteintritts-Marketing-Mix 6 Stunden Das Geschäftsmodell auf Basis des Kundennutzens sowie der Alleinstellungsmerkmale formulieren

10 Handlungsbereich 2: Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten 10 6) Investitionsplan und Finanzierungskonzept aufstellen und begründen; Rentabilitätsvorschau erstellen und Liquiditätsplanung durchführen 12 Stunden Kapitalbedarf bei der Unternehmensgründung und größeren Investitionen ermitteln Liquiditätsplan der ersten 5 Jahre für mögliche Szenarien erstellen und begründen Prognose- und Überwachungsinstrumente zur Vermeidung von Liquiditätsproblemen einsetzen Umsatz- sowie Rentabilitätsprognose erstellen und begründen Finanzierungsstruktur begründen Finanzierungsgespräche vorbereiten Finanzierung o Kapitalbedarfsermittlung o Investitionsplan und Finanzierungskonzept o Finanzierungsregeln Umsatzplan Liquiditätsplanung o Liquiditätsplan o Kritische liquiditätswirksame Ereignisse in der Gründungsphase (Forderungsausfall, Steuerzahlungen) Rentabilitätsvorschau 7) Rechtsform aus einem Unternehmenskonzept ableiten und die getroffene Entscheidung begründen Gängige Rechtsformen sowie deren Konsequenzen für die Unternehmensführung kennen Auswahl einer Rechtsform begründen Rechtsformen o Kapitalgesellschaften o Personengesellschaften o Einzelunternehmen 6 Stunden Regelungen im Gesellschaftsvertrag prüfen und gegebenenfalls an das Unternehmenskonzept anpassen Kriterien der Rechtsformwahl Gesellschaftsvertrag 8) Rechtsvorschriften, insbesondere des bürgerlichen Rechts sowie des Gesellschafts- und Steuerrechts, im Zusammenhang mit Gründung oder Übernahme von Handwerksbetrieben anwenden 20 Stunden Grundlagen der deutschen Rechtsordnung erklären Rechts-, Geschäfts- und Deliktfähigkeit unterscheiden Rechtliche Bedeutung von Willenserklärung, Vertretung und Vollmacht sowie Einwilligung und Genehmigung erklären Einteilung der Rechtsordnung o Privates und öffentliches Recht o Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuches Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches o Rechts- und Geschäftsfähigkeit o Rechtsgeschäftliches Handeln

11 Handlungsbereich 2: Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten 11 Verträge abschließen und ihre Rechtswirksamkeit beurteilen Möglichkeiten der Anfechtung von Verträgen prüfen Leistungsverpflichtungen sowie Haftungsfolgen (auch für Erfüllungs-/ Verrichtungsgehilfen) kennen Rechtsgültige Dokumente im Geschäftsverkehr erstellen Rechts und Pflichten aus allgemeinen Geschäftsbedingungen einschätzen und Verwendung von AGB bezogen auf ein Unternehmenskonzept prüfen Rechtsgeschäftliche Vertretung der Geschäftsführung organisieren Grundbegriffe des Sachenrechts sowie Sicherungsrechte kennen Betriebsstätten unter Beachtung der rechtlichen Vorschriften einrichten Vertragsrecht o Allgemeines Vertragsrecht o Kaufvertrag o Werk- und Werklieferungsvertrag o Miet- und Pachtvertrag o Bürgschaft Sachenrecht (Besitz, Eigentum, Sicherungsrechte) Gründungsrelevante Rechtsvorschriften o Bau-, Umweltschutz- und abfallrechtliche Vorschriften o Handwerks-, Handels- und Steuerrecht o Arbeitsstättenverordnung Steuerrecht o Umsatzsteuer o Gewerbesteuer o Veranlagte Einkommenssteuer o Körperschaftssteuer o Besteuerungsverfahren Wesentliche Grundsätze der Besteuerung in Deutschland verstehen Umsatzsteuervoranmeldung und Einkommensteuererklärung termingerecht organisieren

12 Handlungsbereich 2: Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten 12 9) Notwendigkeit privater Risiko- und Altersvorsorge begründen, Möglichkeiten privater Risiko und Altersvorsorge aufzeigen Lücke bei der Altersvorsorge abschätzen und alternative private Vorsorgeinstrumente vergleichen und bewerten Schutz vor wirtschaftlichen Folgen unternehmerischer Probleme planen Soziale Sicherungssysteme Private Personen, Sach- und Schadensversicherung Altersversorgung des selbständigen Handwerkers Soziale Absicherung bei Unfällen, Krankheit und Erwerbsminderung planen 10) Bedeutung persönlicher Aspekte sowie betriebswirtschaftlicher und rechtlicher Bestandteile eines Unternehmenskonzepts im Zusammenhang darstellen und begründen Analysen und Planungen zur Vorbereitung eines Unternehmenskonzepts auf Konsistenz prüfen und anpassen Ergebnisse in einem Businessplan zusammenfassen und darstellen Unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen Konzepte für Gründung und Übernahme entwickeln Zweck und Aufbau eines Unternehmensleitbildes verstehen Unternehmenskonzept o Leitbild o Produkt- und Leistungsprogramm o Zielgruppen Betriebsübernahme bzw. -beteiligung o Betrieblicher Bestandsschutz o Kriterien der Kaufpreisermittlung o Gestaltung des Übernahme- bzw. Gesellschaftsvertrages (Kauf, Pacht, Rente etc.) Gestaltungsmöglichkeiten eines Übernahmevertrages abwägen Gesetzliche Pflichten bei Übernahmen kennen 6 Stunden Wichtige Einflussgrößen auf den Kaufpreis kennen

13 Handlungsbereich 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 13 Handlungsbereich 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln (Zeitempfehlung 90 Stunden) 1) Bedeutung der Aufbau- und Ablauforganisation für die Entwicklung des Unternehmens beurteilen; Anpassungsmöglichkeiten vorschlagen 8 Stunden Bereiche, Instrumente und Grundsätze der betrieblichen Organisation kennen Geschäftsprozesse unter Berücksichtigung der Aufbau- und Ablauforganisation dokumentieren Organigramme und Stellenbeschreibungen erstellen Vorschläge für Anpassungen der organisatorischen Gestaltung von Geschäftsprozessen erläutern Auswirkungen der geplanten Unternehmensentwicklung auf die betriebliche Organisation erkennen Aufbauorganisation o Aufgabenanalyse und -synthese o Stellenbildung o Organisationsformen (funktional, divisional, Projekt) o Organisationsentwicklung Ablauforganisation o Prozessanalyse und -gestaltung o Logistik o Qualitätsmanagement o Arbeitszeitmodelle o Gruppenorganisation Verwaltungs- und Büroorganisation o Dokumentenmanagement o Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnologien o Organisation des Rechnungswesens 2) Entwicklungen bei Produkt- und Dienstleistungsinnovationen sowie Marktbedingungen, auch im internationalen Zusammenhang, bewerten und daraus Wachstumsstrategien ableiten 6 Stunden Informationsquellen zu Produkt- und Dienstleistungstrends systematisch erkunden, unter Berücksichtigung der Unternehmensund Marktbedingungen auswerten und dokumentieren Methoden der Marktforschung im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten abwägen und auswählen Kundendaten auswerten Analyse des Absatz- und Beschaffungsmarktes o Methoden der Marktanalyse und Marktforschung o Gegenstände der Marktanalyse und Marktforschung Kunden Öffentlichkeit Lieferanten

14 Handlungsbereich 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 14 Kundenbefragungen vorbereiten und durchführen Stärken-Schwächen und Chancen-Risiken- Analysen (SWOT-Analysen) durchführen und Strategien ableiten Pro-Contra-Analyse sowie Wertanalysen durchführen und daraus Entscheidungen ableiten Wettbewerber (Benchmarking) Produkte Methoden zur Entscheidungsvorbereitung und -findung 3) Einsatzmöglichkeiten von Marketinginstrumenten für Absatz und Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen begründen Bereiche und Instrumente des Marketings im Überblick darstellen und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede des Marketings auf Beschaffungs- und Absatzmärkten erläutern Konsequenzen von absatzpolitischen Entscheidungen ermitteln und Entscheidungen für einen Marketing-Mix begründen Marketingfunktionen und -instrumente auf der Absatzseite o Kundenorientierung und Kundenbehandlung o Kommunikations- und Werbepolitik Werbung Öffentlichkeitsarbeit Verkaufsförderung 10 Stunden Den Ablauf von Beschaffungsprozessen erläutern sowie Schwachstellen analysieren o Preis- und Konditionenpolitik Beschaffung o Beschaffungsplanung (Lieferantenauswahl und -beziehung) o Liefer- und Zahlungsbedingungen o Material- und Rechnungskontrolle o Vorratshaltung und Lagerdisposition

15 Handlungsbereich 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 15 4) Veränderungen des Kapitalbedarfs aus Investitions-, Finanz- und Liquiditätsplanung ableiten; Alternativen der Kapitalbeschaffung darstellen 8 Stunden Formen des Zahlungsverkehrs unterscheiden Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung aus der finanziellen Situation des Unternehmens ableiten Arten von Kreditsicherheiten unterscheiden und deren Bedeutung kennen Investitions-, Finanz- und Liquiditätsplanung Arten der Finanzierung o Eigenfinanzierung o Selbstfinanzierung o Fremdfinanzierung (Kreditarten und -sicherheiten) o Alternative Finanzierungsformen Zahlungsverkehr 5) Konzepte für Personalplanung, - beschaffung und -qualifizierung erarbeiten und bewerten sowie Instrumente der Personalführung und -entwicklung darstellen Personalbedarf auf Grundlage der Unternehmensplanung bestimmen und in Stellenbeschreibungen präzisieren Möglichkeiten der Personalbeschaffung beurteilen, offene Stellen ausschreiben und Bewerbungsgespräche führen Personalplanung o Personalbedarfsermittlung o Personalbeschaffung und -auswahl o Personaleinsatz und Stellenbesetzung o Arbeitszeitmodelle o Personalentwicklung Weiterbildungsbedarf der Mitarbeiter ermitteln und Konzepte zur bedarfsgerechten Qualifizierung erstellen Personalverwaltung o Personalakte o Archivierung, Datenschutz Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation und -bindung kennen Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Arbeitszeit- und Entlohnungsmodelle beurteilen Entlohnung o Zeiterfassung o Arbeitsbewertung o Lohnformen o Betriebliche Altersvorsorge 10 Stunden Feedbackgespräche mit Mitarbeitern führen Bedeutung des Betriebsklimas begründen Möglichkeiten der betrieblichen Altersvorsorge kennen Mitarbeiterführung o Führungsstile und -mittel o Betriebsklima o Soziale Beziehungen o Fürsorge (Arbeits-, Unfall- und Gesundheitsschutz)

16 Handlungsbereich 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 16 Strategien zur Verhinderung von Mobbing kennen Grundlagen des betrieblichen Wiedereingliederungsmanagements (BEM) kennen Eigenes Führungsverhalten reflektieren und Wirkungen auf die Mitarbeiter und das Betriebsklima kennen 6) Bestimmungen des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts bei der Entwicklung einer Unternehmensstrategie berücksichtigen 20 Stunden Arbeitsverhältnisse rechtswirksam begründen und beenden Rechte und Pflichten aus Arbeitsverhältnissen beachten Für KMU relevante Regelungen zu Tarifvertrag, Mitbestimmung und Arbeitsschutz bei der Vertrags- und Arbeitsgestaltung berücksichtigen Grundlegende Elemente des Systems der Sozialversicherung hinsichtlich unternehmensrelevanter Pflichten und Gestaltungsmöglichkeiten analysieren und wichtige Regelungen zu Versicherungspflicht, Beitrag, Leistungen und Meldevorschriften beschreiben Für die Lohn-/Gehaltsabrechnung Steuerklassen, Entrichtungsform der Lohnsteuer und Haftung des Arbeitgebers sowie Möglichkeiten von Zuwendungen und Aufwandsersatz recherchieren und beurteilen Arbeitsrecht o Arbeitsvertrag Vertragsarten Vertragspflichten des Arbeitgebers und -nehmers Beendigung des Arbeitsverhältnisses o Kündigungsschutz Tarifvertrag Tarifvertragsparteien Tarifbindung o Betriebsverfassung Betriebsräte Betriebsvereinbarung o Betrieblicher Arbeitsschutz Arbeitsschutzverordnung Mutterschutz Schwerbehindertengesetz o Arbeitsgerichtsbarkeit

17 Handlungsbereich 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 17 7) Chancen und Risiken zwischenbetrieblicher Kooperationen darstellen Wertschöpfungsketten auf Möglichkeiten zur Kooperation analysieren und Chancen sowie Risiken abwägen Geeignete Kooperationspartner unter Berücksichtigung gemeinsamer Ziele auswählen und ansprechen Sozialversicherungsrecht (Versicherungsträger, -pflicht, -freiheit, - beiträge, -leistungen, Meldepflichten) o Kranken- und Pflegeversicherung o Arbeitslosenversicherung, Arbeitsförderung o Rentenversicherung o Gesetzliche Unfallversicherung Lohnsteuer o Ermittlung und Entrichtung o Lohnsteuerhaftung Zwischenbetriebliche Zusammenarbeit o Wertschöpfungsketten o Kooperationsformen 8) Controlling zur Entwicklung, Verfolgung, Durchsetzung und Modifizierung von Unternehmenszielen nutzen 12 Stunden Instrumente des Controllings darstellen und zur Situationsanalyse, zum Erkennen von Fehlentwicklungen sowie zum Aufdecken von zukünftigen Potenzialen einsetzen Instrumente des Controllings zur Erhaltung der Liquidität und Sicherung der Rentabilität einsetzen Erreichung von Unternehmenszielen überwachen, gegebenenfalls Unternehmensziele anpassen und Maßnahmen zur Erreichung der Ziele begründen Controlling o Aufgaben und Ziele o Schwachstellenanalyse o Kennzahlen- und Kennzahlenzielsysteme o Budgetierung o Szenario-Technik Steuerung und Kontrolle von Kosten und Erlösen

18 Handlungsbereich 3: Unternehmensführungsstrategien entwickeln 18 9) Instrumente zur Durchsetzung von Forderungen darstellen und Einsatz begründen Risiken von zahlungsausfällen einschätzen und Möglichkeiten der Überwachung von Zahlungseingängen darstellen Maßnahmen zur Durchsetzung von Forderungen sowie zur Beschleunigung der Zahlungen abwägen Forderungsmanagement und Zahlungsmodalitäten Mahn- und Klageverfahren Inkasso und Zwangsvollstreckung Ablauf und Kosten gerichtlicher Verfahren kennen (insbesondere Mahnung und Vollstreckung) 10) Notwendigkeit der Planung einer Unternehmensnachfolge, auch unter Berücksichtigung von Erb- und Familienrecht sowie steuerrechtlicher Bestimmungen, darstellen und begründen Regelungen der gesetzlichen Erbfolge kennen und verstehen Möglichkeiten der Gestaltung durch Erbvertrag und Testament abwägen Grundfreibeträge sowie Steuerklassen der Erbschafts- und Schenkungssteuer sowie Gestaltungsmöglichkeiten kennen Familien- und Erbrecht o Eheliches Güterrecht o Erbfolge Erbschafts- und Schenkungssteuer Unterschiede zwischen Zugewinngemeinschaft und Gütertrennung kennen 11) Notwendigkeit der Einleitung eines Insolvenzverfahrens anhand von Unternehmensdaten prüfen; insolvenzrechtliche Konsequenzen für die Weiterführung und Liquidation eines Unternehmens aufzeigen Rechtsformabhängige Insolvenzantragspflicht erkennen und Konsequenzen der unternehmerischen und privaten Insolvenz darstellen Ablauf der Insolvenzverfahren beschreiben und Möglichkeiten der Weiterführung und Liquidation einschätzen Insolvenzverfahren o Insolvenzfrühindikatoren o Insolvenzordnung o Sanierung und Liquidation Möglichkeiten und Voraussetzungen der Restschuldbefreiung kennen

19 Wahlpflichthandlungsbereich 2: Kommunikations- und Präsentationstechniken im Geschäftsverkehr einsetzen 19 Wahlpflichthandlungsbereich 1: Informations- und Kommunikationstechnologien nutzen 1) Möglichkeiten der Gestaltung und Optimierung von Webseiten aufzeigen und bewerten Mögliche Elemente eines Internetauftritts unter Berücksichtigung von Rechtspflichten festlegen Inhalte definieren und Gestaltungsoptionen bewerten Aufbau, Struktur und Gestaltungsmöglichkeiten Instrumente der Webseitenerstellung und Pflege Suchmaschinenoptimierung 12 Stunden Betrieblichen Internetauftritt auf Verbesserungsmöglichkeiten untersuchen Barrierefreies Webdesign Schutzmechanismen 2) Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere für Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Personalgewinnung, nutzen Web-Technologien mit Blick auf Einsatzmöglichkeiten bewerten und festlegen Kommunikationstechnologien für das Marketing des Unternehmens nutzen den Einsatz von ausgewählten Web- Technologien betreuen Unterschiede zwischen den verschiedenen WEB-Technologien Stationäre und mobile Endgeräte Intranet, Internet, Cloud-Computing Auswahl und Kombination betriebsnotwendiger Software Wikis und Weblogs Apps, Podcasts, Newsletters 12 Stunden Social Networking o Potentiale und Risiken der Anwendungen o Notwendige Unternehmenskultur und o Einführung und Pflegeaufwand

20 Wahlpflichthandlungsbereich 2: Kommunikations- und Präsentationstechniken im Geschäftsverkehr einsetzen 20 3) Ein betriebliches Datenschutzsystem für die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologie einführen und begleiten 8 Stunden Rechtliche Regelungen für die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und Datensicherheitsrichtlinien kennen und umsetzen Regeln für die Kommunikation über IKT aufstellen Zugriffsrechte für Daten reglementieren Zugriffsregelungen und Datensynchronisation Dokumentenmanagementsysteme (DMS) Datenschutzbestimmungen Datensicherheitsrichtlinien Datenschutz- und Datensicherheitsmaßnahmen Ordner- und Dateisysteme 4) Online-Geschäfte unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Onlinerechts abwickeln Rechtliche Regelungen bei Online-Geschäften berücksichtigen elektronische Beschaffungs- und Absatzmöglichkeiten bewerten und nutzen Allgemeine Regelungen zum Onlinerecht Haftungsausschluss Umgang mit fremdem Text- und Bildmaterial Shop-Systeme (E-Commerce) Elektronische-Beschaffung (E-Procurement) Auftragsplattformen 8 Stunden Schnittstellen (Kunden- und Lieferantendaten) Möglichkeiten papierloser Auftragsabwicklung

21 Wahlpflichthandlungsbereich 2: Kommunikations- und Präsentationstechniken im Geschäftsverkehr einsetzen 21 Wahlpflichthandlungsbereich 2: Kommunikations- und Präsentationstechniken im Geschäftsverkehr einsetzen 1) Beratungsgespräche auch unter Einbindung EDV-gestützter Kommunikations- und Präsentationstechniken bedarfsgerecht führen 12 Stunden Kundengespräch vorbereiten Kunden situationsgerecht ansprechen und begrüßen Kundenbedürfnisse ermitteln Aus Information über Kundenbedürfnisse geeignete Lösung ableiten Lösung mit Blick auf Kundenbedürfnisse und Produktnutzen anbieten Auf Einwände eingehen Erfahrungen im Beratungsgespräch analysieren und Konsequenzen für zukünftige Gespräche ableiten Umgangsformen und Kommunikationsregeln Grundmodell der Kommunikation o Sender Empfänger o Vier Seiten einer Nachricht Gesprächstechniken und dokumentation (Fragetechniken/Gesprächsformen) (Maslow, Eisberg Theorie)- Kundenbedürfnisse 2) Beschwerden zur Verbesserung der Kundenbeziehung nutzen Kunden mit Beschwerden ernst nehmen und annehmen Beschwerdegründe und Bedürfnislage ermitteln Lösungen zur Behebung der Beschwerdegründe anbieten Konfliktbewältigung Konflikterkennung Umgang mit Konflikten Selbstreflektion Lösungsstrategien ( PAULA o. a.) 12 Stunden Erfahrungen im Beratungsgespräch analysieren und Konsequenzen für zukünftige Gespräche ableiten

22 Wahlpflichthandlungsbereich 2: Kommunikations- und Präsentationstechniken im Geschäftsverkehr einsetzen 22 3) Sich und das Unternehmen präsentieren Präsentationsziele festlegen und Präsentation planen Vortrag unter Nutzung medialer und rhetorischer Mittel gestalten und durchführen Präsentationstechniken Rhetorik und deren Grundsätze Medieneinsatz und Abstimmung auf die Zielgruppe 16 Stunden Präsentation reflektieren und für künftige Nutzung überarbeiten

23 Wahlpflichthandlungsbereich 3: Buchhaltung im Handwerksbetrieb unter Einsatz branchenüblicher Software umsetzen 23 Wahlpflichthandlungsbereich 3: Buchhaltung im Handwerksbetrieb unter Einsatz branchenüblicher Software umsetzen a) Belege erstellen, prüfen, und kontieren Belegprüfung in die Organisationsbereiche der Geschäftsbuchhaltung einordnen Buchhaltungsbereiche: Kreditorenbuchhaltung 20 Stunden Rechnungen erfassen Belege des Geschäftsverkehrs prüfen und EDV-gestützt verbuchen Debitorenbuchhaltung Kassenbuchführung Lohn/Gehaltsbuchhaltung Belegprüfung Kontierung und Verbuchung b) Kassenbuch anlegen, führen und prüfen Anforderungen an die Kassenbuchführung gemäß der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung in einem elektronischen Kassenbuch sowie der Belegablage umsetzen Einzahlungen und Auszahlungen softwaregestützt im Kassenbuch erfassen Kassenabschluss durchführen und prüfen Kassenbuchaufbau Erfassung der Barvorgänge Scheckverkehr Kassenbuchkontrolle, Kassensturz, Kassendifferenzen Belegkontrolle Belegaufbewahrung c) Lohnabrechnung vorbereiten 6 Stunden rechtliche Grundpflichten bei der Vorbereitung der Lohnabrechnung beachten Schritte der Lohnbuchhaltung festlegen und Fristen beachten Lohnabrechnung den Mitarbeitern erläutern Erfassung der Mitarbeiterdaten Erfassung von Arbeitszeiten Struktur und Bestandteile einer Lohnabrechnung Termine und Fristen d) Mitwirken bei der Vorbereitung des Jahresabschlusses 10 Stunden Bestände erfassen und bewerten Anlagevermögen und Werteverzehr softwaregestützt erfassen Inventur, Inventar und Bilanz Ansatz- und Bewertungsgrundsätze Anlagenbuchhaltung

24 Literaturverzeichnis 24 Wahlpflichthandlungsbereich 4: Projektmanagement im Handwerksbetrieb umsetzen 1) Projekt initiieren und definieren Projektanlass definieren Bedeutung des Projektmanagements Zielsetzung des Projekts festlegen und hinterfragen Interdisziplinarität im Projektmanagement Merkmale eines Projekts Interessen von möglichen Partnern und Betroffenen abwägen zentrale Begriffe (Projektphasen, Meilensteine etc.) Ideensammlung zur Lösung der Problemstellung durchführen Akteure im Projekt Projektauftrag Projektkonzept erstellen Projektstart 8 Stunden Projektantrag Projektskizze 2) Projekt planen Problemsituation und Ziele detailliert definieren Projektstruktur und -organisation festlegen Projektorganisationsformen Ziel- und Umfeldplanung Vorgehensmodelle 16 Stunden Zeitplanung unter Nutzung von Projektmanagementsoftware durchführen Ressourcen ermitteln und Kosten der Projektdurchführung berechnen Risiken erkennen und hinsichtlich Wirkung und Auftretenswahrscheinlichkeit bewerten sowie Umgang mit Risiken festlegen Anforderungen an Mitarbeiter sowie deren Aufgaben und Befugnisse festlegen Projektkommunikation planen Projektstrukturplanung Ablauf- und Terminplanung Einsatzmittelplanung Kosten- und Finanzplanung Risikomanagement Softwareeinsatz im Projektmanagement Anforderungen an Projektleiter und Projektmitarbeiter Externe Akteure

25 Literaturverzeichnis 25 3) Projektdurchführung überwachen und steuern Projektaktivitäten dokumentieren Instrumente zur Projektfortschrittsüberwachung einsetzen Projektsteuerung und -kontrolle Qualitätssicherung und Fehlervermeidung Soll-Ist-Abweichungen erkennen und korrigieren 4) Projektteam zusammenstellen und führen 8 Stunden Kommunikationsinstrumente zur Information nutzen Meetings planen und vorbereiten sowie an Meetings teilnehmen Motivationsgespräche führen Konflikte erkennen und Maßnahmen zum Abbau einleiten Kommunikation im Projektablauf Konfliktmanagement in Projekten Teambuilding und Umgang mit Mitarbeitern Teamentwicklung im Projekt Relevanz von Projektmeetings Verhalten bei Widerständen und Krisen Motivation 5) Projekt abschließen Dokumentation und Abschlussbericht erstellen Projektergebnisse präsentieren Projektverlauf und Ergebnisse im Hinblick auf Erfahrungen für zukünftige Projekte reflektieren Projektabschluss: Abschlussbericht, Abschlussworkshop Projektpräsentation Abnahme und Projektkontrolle Projektdokumentation Projektlernen

26 Literaturverzeichnis 26 Literaturverzeichnis Hollmann/Rehbold 2014: Handlungs- und Kompetenzorientierung in der Meisterbildung. In Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 43 (2014) 4, S Ludwig-Fröhler-Institut 2011: Rahmenlehrplan für die Vorbereitung auf Teil III der Meisterprüfung im Handwerk, Hrsg. Glasl, Greilinger, URL: (Stand ) Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Fortbildungsabschluss Geprüfter Fachmann für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung und Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung (Prüfungsverordnung Fortbildungsabschluss kaufmännische Betriebsführung HwO - PrüVOFortkfmBf), Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 52 vom 20. November 2014, S ff.

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