Mentoring-Programm für Berufsrückkehrerinnen in der Region Düsseldorf
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- Elke Krämer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Mentoring-Programm für Berufsrückkehrerinnen in der Region Düsseldorf Pilotprojekt Erste Planungsschritte vorgestellt von Bettina Mayrose & Heike Bader
2 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 2 Inhalt Definition Mentoring Frage: Was ist der Mehrwert für die Mentorin? Unsere Empfehlung zur Gestaltung des Verhältnisses zwischen Mentorin und Mentee Interviews zur Ist-Analyse Mentorinnen und Mentees Beratungseinrichtungen, Weiterbildungsträger, arbeitsmarktpolitische Akteure, Arbeitgeber und Frauenorganisationen Projektplan Bewertung durch die Auftraggeberinnen Planung der weiteren Schritte
3 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 3 Definition Mentoring Mentor = Rolle eines Ratgebers griech. Mythologie = der Freund des Odysseus und Erzieher seines Sohnes Telemach Tätigkeit einer erfahrenen Person Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten an eine noch unerfahrene Person (Mentee oder Protegé) Ziel: Förderung der Mentee in ihrer persönlichen oder beruflichen Entwicklung Personalentwicklungsinstrument mögliche Zielgruppen: Führungskräfte, Studierende, Berufsrückkehrerinnen Unterschied zum Coaching keine neutrale Position gegenüber Mentee zeichnet sich durch besonderes Engagement aus
4 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 4 Frage: Was ist der Mehrwert für die Mentorin? Ergebnisse der Umfeldanalyse: Mentorinnen haben Vorteile in Form von Nutzen der Netzwerkkontakte eigene Fort- und Weiterbildung Ruhm und Ehre Unser Einwand: Alle Vorteile werden durch die auftraggebende Organisation gewährleistet. Erste Konsequenz: Dreiecksverhältnis, also kein direkter Handel zwischen Mentorin und Mentee Zweite Konsequenz: Mentee ist nehmender Part des Verhältnisses Dritte mögliche Konsequenz: keine Augenhöhe zwischen den Vertragspartnerinnen
5 Unsere Empfehlung zur Gestaltung des Verhältnisses zwischen Mentorin und Mentee Definition einer möglichen Dienstleistung durch die Mentees Was können und wollen Sie anbieten? Bedarfsermittlung bei den Mentorinnen Was können Sie langfristig gut gebrauchen? Konsequenz: Mentees entwickeln ein Bewusstsein über eigene Qualitäten und sind auch in der Rolle der Gebenden Mentorinnen sind auch in der Rolle der Nehmenden und haben einen realen Mehrwert in Form einer Dienstleistung Organisationen haben rein auswählende und vermittelnde Aufgaben sind keine Lieferanten des Mehrwerts Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 5
6 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 6 Interviews 3 Bildungsträger 2 Potentielle Mentorinnen Eignungskriterien entwickeln 1 Berufsrückkehrerinnen Eignungskriterien entwickeln Ziele 1.Bedarfe 2.Vorerfahrung Mentoring 1.Überprüfung der Eignung 2.Erwartungsabfrage 1.Überprüfung der Eignung 2.Erwartungsabfrage Auswertung
7 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 7 Interview Mentee Persönliche Daten Ausbildung Berufliche Praxis Fachliche Kompetenzen Persönliche Eigenschaften Erwartungen an das Projekt Wünsche und Ziele Was können und wollen Sie anbieten? Interview Mentee
8 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 8 Interview Mentorin Motiv für die Übernahme von Mentorinnen- Aufgaben Wie sieht die ideale Mentorin aus? Fragen zum Selbstbewusstsein zum Helfersyndrom zur Empathie zur Rolle der Mentorin zum beruflichen Erfolg Was können Sie selbst langfristig gut gebrauchen?
9 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 9 Interview Weiterbildungsträger etc. 1v2 Wie definieren Sie Netzwerk? Findet aus Ihrer Sicht bereits Netzwerkarbeit statt? Wenn ja, wie funktioniert die Netzwerkarbeit bisher? Stärken, Schwächen, Probleme Wenn nein, was sind mögliche Gründe? Inwieweit sind Sie als Netzwerkpartner bereit sich in ein Mentoring Projekt einzubringen? Inhaltlich und zeitlich Welche Mentorinnen / Mentees stehen Ihnen eventuell schon heute zur Verfügung?
10 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 10 Interview Weiterbildungsträger etc. 2v2 Welche Inhalte werden durch Mentoren vermittelt? Wie viel Zeit investiert das Netzwerk bisher in die Zusammenarbeit mit Mentoren? Wo werden die Vorteile gesehen: Für Berufsrückkehrerinnen Für Mentor/innen Für das regionale Netzwerk Gibt es Unterstützung von Seiten der Politik, von Vereinen, von Unternehmen? Wer? Was? Wieviel? Interview Weiterbildungsträger
11 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 11 Projektplan Projektplan
12 Mayrose & Bader für das "Frauennetzwerk zur Berufsrückkehr" Düsseldorf 12 Planung der nächsten Schritte Termin für Vorstellung und Bewerten des Mentoring-Konzepts durch Netzwerkpartner Arbeitskreis Berufsrückkehr = Arbeitgeber einladen Mentoring als Personalentwicklungsinstrument (Rückkehrer aus Elternzeit) Mentorinnen für Berufsrückkehrer vermittelt bekommen Strategie: Pressemitteilung verfassen (F. Mayrose) Pressemitteilung an Zeitungen und Bildungsträger
13 Vielen Dank für das Gespräch!
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