ANHANG 3: GEMEINDEVERGLEICH
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- Oldwig Ackermann
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1 ANHANG 3: GEMEINDEVERGLEICH 1. Einleitung Im Dezember 2005 wurden alle Schulleitungen des Kantons Aargau über den Stand der Informatik befragt. Am 15. Mai 2006 hatten 81% (= 201) aller Schulleitungen die Fragebogen eingereicht. Nachfolgend die Auswertung dieser Umfrage. Alle Daten stammen aus der Auswertung der Beratungsstelle Medien und Informatik im Unterricht (Fachhochschule Aargau). Mit dieser Zusammenstellung lässt sich die Gemeinde Wohlen mit den anderen Gemeinden vergleichen. 2. Computer im Aargau, Schuljahr 2005/2006 Anzahl Schulabteilungen Oberstufe: 1669 Anzahl Schulabteilungen Primarschule: 1794 Total Schulabteilungen: 3463 Anzahl Mac Oberstufe: 2964 Anzahl Win Oberstufe: 3234 Total Computer Oberstufe: 6198 Anzahl Mac Primarstufe: 1148 Anzahl Win Primarstufe: 2596 Total Computer Primarstufe: 3744 Total Computer aller Stufen: 9942 Davon sind Laptops: 1471 Netzwerke Mac: 58 Netzwerke Win: 105 Netzwerke Linux: 8 Anhang 3 Seite: 1/5
2 Nachfolgende Grafik: Computerbestand Aargauer Volksschule : 3. Unterrichtscomputer Total Unterrichtscomputer Oberstufe: 5608 Das entspricht einer Verteilung von 3.3 PC pro Schulabteilung. Die durchschnittliche Ausrüstung an Computern kann an der Oberstufe des Kantons Aargau als gut bezeichnet werden. Total Unterrichtscomputer Primarstufe: 3324 Das entspricht einer Verteilung von 1.9 PC pro Schulabteilung. Die durchschnittliche Ausrüstung an Computern an der Primarstufe des Kantons Aargau nimmt jährlich zu. Anhang 3 Seite: 2/5
3 4. Standorte der Computer Oberstufe Klassenzimmer: 3414 Computerzimmer (Informatikraum): 1768 Mediothek: 426 Total Unterrichtscomputer Oberstufe: 5608 Primarstufe Klassenzimmer: 2748 Computerzimmer (Informatikraum): 329 Mediothek: 247 Total Unterrichtscomputer Primarstufe: 3324 Die meisten Computer (69% aller Unterrichtscomputer) stehen in den Klassenzimmern, wie es der lehrplanmässigen Umsetzung der Integrierten Informatik und der Idee Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) im Unterricht entspricht. Bei der Oberstufe sind 61% der Computer im Klassenzimmer, bei der Primarstufe 83%. 5. Internet-Zugang Oberstufe: 5158 = 83% alle Computer Primarstufe: 2604 = 70% aller Computer Tendenz durch Angebot Schule ans Netz stark steigend. Anhang 3 Seite: 3/5
4 6. Entschädigung Informatik-Verantwortliche Die Entschädigungen für die Informatik-Verantwortlichen durch die Gemeinden werden sehr unterschiedlich gehandhabt, wie nachfolgende Tabelle zeigt: Anzahl PC Anzahl Gemeinden Enschädigung min/max und/oder Entlastung Lektionen Lektionen Lektionen Lektionen Lektionen Lektionen Lektionen Lektionen Lektionen 7. Integration der Informatik im Schulalltag Oberstufe: 84% (2004 = 83%) der Oberstufenklassen haben Computer ständig als Werkzeug verfügbar. 80% (2004 = 73%) setzen den PC mehrmals in der Woche ein. 75% (2004 = 68%) haben Internet ständig als Werkzeug verfügbar. 68% (2004 = 61%) integrieren ICT in den einzelnen Fächern. 66% (2004 = 53%) setzen den PC für computerunterstützes und individualisierendes Lernen ein. 56% (2004 = 35%) setzen den Computer im Projekunterricht ein. 36% (2004 = 31%) haben die Möglichkeit Kurse in Tastaturschreiben zu besuchen 27% (2004 = 23%) haben zusätzlich ein ICT-Freifachangebot. Anhang 3 Seite: 4/5
5 Primarstufe 65% (2004 = 60%) der Primarschulklassen haben Computer ständig als Werkzeug verfügbar. 55% (2004 = 50%) setzen den PC mehrmals in der Woche ein. 59% (2004 = 50%) setzen den PC für computerunterstützes und individualisierendes Lernen ein. 44% (2004 = 33%) integrieren ICT in den einzelnen Fächern. 46% (2004 = 32%) haben Internet ständig als Werkzeug verfügbar. 22% (2004 = 15%) setzen den Computer im Projekunterricht ein. 2.5% (2004 = 2%) haben die Möglichkeit Kurse in Tastaturschreiben zu besuchen. 8. Vergleich Wohlen mit den anderen Gemeinden Nach der Realisation des Informatikkonzeptes wird die Volksschule der Gemeinde Wohlen eine moderne, zeitgemässe ICT-Infrastruktur haben und im Vergleich zu den anderen Gemeinden als gutes Beispiel für optimalen, vernünftigen Informatikeinsatz dastehen. Das Konzept entspricht den Vorgaben des Departementes BKS und die gewählten Stückzahlen liegen innerhalb deren Empfehlungen. Die im Konzept beschriebenen Standorte für die Computer entsprechen den Empfehlungen des Kantons und stimmen mit den anderen Gemeinden überein. Der Internet-Zugang wird in Wohlen mit dem Projekt Schulen ans Netz realisiert. Dies entspricht der aktuellen Tendenz der Schulen im Kanton Aargau. Bezüglich Support hat die Gemeinde Wohlen den Vorteil, dass durch die grosse Anzahl von Geräten ein Teilzeit Supporter angestellt werden kann, was im Vergleich zu kleineren Gemeinden finanziell günstiger ist. Die Lehrkräfte können sich in Wohlen ihren Kernaufgaben widmen. Die Integration kann erst verglichen werden, wenn die Informatik in Wohlen eingeführt ist. 9. Weitere Informationen und Publikationen Die detallierte Auswertung ist unter folgender Adresse abrufbar: Weitere Informationen unter: Anhang 3 Seite: 5/5
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