Qualitätssiegel Psychiatrisches Fachpflegeheim

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1 Qualitätssiegel Psychiatrisches Fachpflegeheim Abschlussbericht über das Zertifizierungsverfahren bei Zentrum für Psychiatrie Reichenau Heimbereich Feursteinstr Reichenau

2 Ergebnis Das Zentrum für Psychiatrie Reichenau Heimbereich Feursteinstr Reichenau hat die Prüfung nach den Qualitätsanforderungen des Instituts für Qualitätskennzeichnung von sozialen Dienstleistungen und den Qualitätsanforderungen gemäß SGB XI erfolgreich bestanden. Der Pflegeeinrichtung wird somit das Qualitätssiegel Psychiatrisches Fachpflegeheim verliehen. Die Gültigkeitsdauer der Zertifizierung beträgt zwei Jahre und endet damit im Dezember Nachfolgend werden die Ergebnisse der einzelnen Prüfbereiche dargestellt. Filderstadt, den Siegfried Wolff Geschäftsführer Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 2 von 17

3 I Begehung der Einrichtung Prüfungstermin: Beginn der Prüfung: Uhr Uhr Ende der Prüfung: Uhr Uhr Seitens der Pflegeeinrichtung nahmen teil: Frau Ribac, Heimdirektorin Herr Lehmann, Pflegedienstleitung Herr Schepper, Qualitätsmanagementbeauftragter Frau Himming, Sozialdienst/QMA Frau Theis, Hausleitung Wohngruppen 105/107/108 Herr Feiden, Stv. Hausleitung Wohngruppen 105/107 Frau Husar, Stv. Hausleitung Wohngruppe 108 Herr Zaepfel, Hausleitung Pflegegruppen 103/104 Frau Dörr, Stv. Hausleitung Pflegegruppen 103/104 Frau Hardt, Hausleitung Wohngruppen 101/102/106 Herr Hornung, Stv. Hausleitung Wohngruppe 101 Frau Dietrich, Stv. Hausleitung Wohngruppe 102 Frau Beck, Stv. Hausleitung Wohngruppe 106 Gutachter des IQD waren: Herr Vogelmann Herr Wolff Vorbemerkung Dem IQD wurden rechtzeitig vor der Prüfung schon folgende Unterlagen zugesandt: - Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen - Trägerleitbild - Pflege- und Betreuungskonzeptionen - Inhaltsverzeichnis des Qualitätsmanagement-Handbuchs - Organigramm - Dienstpläne der letzten zwei Monate - Speisepläne der letzten vier Wochen - Hausprospekte - Hauszeitung Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 3 von 17

4 Weitere Unterlagen wurden im Verlauf der Prüfung eingesehen und werden im nachfolgenden Bericht erwähnt. Die Begehung und Prüfung der Einrichtung durch die Gutachter des IQD wurde anhand der in der 2. Auflage des Handbuchs zum Qualitätssiegel für Psychiatrische Fachpflegeheim festgelegten Inhalte und Kriterien durchgeführt. Die Prüfergebnisse werden nachfolgend überwiegend in der Reihenfolge der im IQD- Handbuch vorgegebenen Fragenkataloge dargestellt. 1. Prüfbereich Gebäude und Milieugestaltung Der Heimbereich im ZfP Reichenau besteht aus dem Gerontopsychiatrischen Pflegeheim, dem Wiedereingliederungsheim, dem Psychiatrischen Wohnheim und dem Dezentralen Vollstationären Wohnen, die in mehreren Gebäuden untergebracht sind. Die Einrichtung ist an öffentliche Verkehrsmittel angebunden. Auch Parkplätze für Besucher stehen zur Verfügung einschließlich Behindertenparkplätzen. Vor den Gebäuden gibt es Kurzzeitparkmöglichkeiten. Eine persönliche Gestaltung der Bewohnerzimmer z.b. mit eigenen Möbeln, persönlichen Gegenständen und Erinnerungsstücken sowie die Entscheidung über ihre Platzierung werden gefördert und sind gewünscht. Der Bewohner kann sein Zimmer abschließen, wobei es hierbei konzeptionell bedingte oder sachbezogene Ausnahmen gibt. Im Notfall sind alle Türen von außen zu öffnen. Neben bzw. an den Türen der Bewohnerzimmer sind, wenn gewünscht, Namensschilder und auch Bilder als persönliche Wiedererkennungshinweise angebracht. Die Flure sind stufenlos und mit Handläufen versehen. Die Fluchtwege sind gekennzeichnet. Außerdem sind an zentralen Punkten Fluchtwegepläne ausgehängt. Nachts ist eine Nachtbeleuchtung auf den Fluren eingeschaltet. Es sind großzügige wohnbereichsbezogene Wohnzimmer/Aufenthaltsräume mit Küche vorhanden, die gemütlich und alltagsorientiert gestaltet sind. Auch gibt es Räumlichkeiten für Einzel- oder Gruppenaktivitäten wie z.b. den Snoezelenraum, zwei Räume für die Beschäftigungstherapie und eine Holzwerkstatt. Alle Räume zeigen eine identifikationserleichternde Milieugestaltung auf. Auf dem Gebäude der Gesamteinrichtung gibt es zahlreiche weitere Angebote, die von den Bewohnern des Heimbereichs genutzt werden können wie das Casino, das Café mit Kiosk, der Festsaal, die Kapelle, die Bibliothek, das Internet-Café und den Treffpunkt mit seinen Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 4 von 17

5 kulturellen und freizeitpädagogischen Angeboten. Außerdem gibt es die Arbeitstherapie, deren Angebote von einer Töpferei, Schreinerei, Kerzenwerkstatt, Werkstatt zur Herstellung von Bilderrahmen, Hauswirtschaftstraining, industrielle Fertigungen, Computertraining bis hin zu einer Fahrradwerkstatt reichen. Dort, wo notwendig, ist in den Zimmern und den Sanitärbereichen ein Notrufsystem installiert. Die Funktionsfähigkeit der Notrufanlagen wird mindestens halbjährlich überprüft. Darüber liegen Aufzeichnungen vor. Die Notfallausrüstung wie Erste-Hilfe-Koffer, Sauerstoffgerät und Absauggerät ist jeweils zentral gelagert. Von allen Bereichen aus ist ein rascher Zugriff gewährleistet. In jedem Haus gibt es ein oder mehrere Pflegebäder und auch Duschräume. Andere Funktionsräume wie Pflegearbeitsräume, Dienstzimmer sowie Lagerräume sind ausreichend vorhanden. Für die Reinigungs- und Desinfektionsmittel gibt es Lagerräume, die verschlossen sind. Die Aufzüge erschließen alle Ebenen und sind z.t. auch für den Bettentransport geeignet. Handläufe sind vorhanden, ebenso teilweise Sitzmöglichkeiten. Die Beschriftungen in und vor den Aufzügen sind gut erkennbar. Die Tasten können auch von Rollstuhlfahrern betätigt werden. In den Aufzügen sind Verhaltensregeln für Notfälle ausgehängt. Der große Park mit altem Baumbestand ist auch für Bewohner mit Einschränkungen in ihrer Mobilität bzw. Rollstuhlfahrer geeignet und wird gerne genutzt. An den Gebäuden gibt es auch wettergeschützte Veranden und Terrassen. 2. Prüfbereich Organisation Ausgehängte Fototafeln bzw. Namenslisten ermöglichen es Bewohnern und Angehörigen bzw. Betreuern, die Mitarbeiter und deren Zuständigkeiten zu erkennen. Außerdem tragen die Mitarbeiter Namensschilder. Die Preisliste ist nach den Kosten für die Pflege, die Unterkunft, die Verpflegung und den Investitionskosten gegliedert. Auf den Rechnungen ist auch ein Ansprechpartner mit Durchwahlnummer angegeben, damit eventuelle Rückfragen zielgerichteter gestellt werden können. Der betriebsinterne Informationsfluss ist über Mitarbeiterbesprechungen sowohl in den Fachbereichen als auch fachbereichsübergreifend gewährleistet. In der Matrix Interne Kommunikation sind Art, Häufigkeit und Teilnehmerkreis der Besprechungen übersichtlich dargestellt. Es werden von den Besprechungen Protokolle erstellt, die den betreffenden Mitarbeitern zugänglich sind. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 5 von 17

6 Es liegt ein Einarbeitungskonzept für neue Mitarbeiter vor. Der Mitarbeiter erhält eine Einarbeitungsmappe mit allen wichtigen Informationen. Außerdem gibt es Einarbeitungschecklisten. Einarbeitungszeiträume sind definiert und ebenso sind Reflektionsgespräche mit den neuen Mitarbeitern vorgesehen. Hierfür gibt es einen Beurteilungsbogen. Ein wichtiger Punkt im Rahmen der Einarbeitung ist die Vermittlung des konzeptionellen Ansatzes der Einrichtung zur Betreuung von Menschen mit psychischer Erkrankung. Die Auswahl neuer Mitarbeiter erfolgt u.a. auch nach Kriterien wie Bereitschaft zur Ausund Fortbildung, Arbeiten nach personenzentriertem Ansatz und Fähigkeit zum Umgang mit Aggression. Alle Mitarbeiter werden intensiv in speziellen Umgangsweisen in der Betreuung von Menschen mit psychischer Erkrankung geschult und es werden Fallbesprechungen durchgeführt. Außerdem haben die Mitarbeiter über die Bibliothek des Zentrums und in den einzelnen Häusern Zugriff auf entsprechende Fachliteratur. Strukturierte Mitarbeitergespräche werden regelmäßig durchgeführt. Hierfür gibt es einen standardisierten Beurteilungsbogen. Es liegt ein Fortbildungskonzept mit Aussagen zu den Grundsätzen und Zielen und Zuständigkeiten vor sowie Fortbildungspläne des Heimbereichs und des Zentrums. Die Fortbildungen gelten als Arbeitszeit. Es werden Teilnahmebestätigungen erstellt. Den Mitarbeitern stehen Entlastungsangebote wie Supervision, Seelsorge und Deeskalationstraining zur Verfügung. Auch gibt es ein betriebliches Gesundheitsmanagement. Zuständigkeiten, Verantwortungsbereiche und Aufgaben der Mitarbeiter sind in Tätigkeitsbeschreibungen dargelegt. Die Dienstpläne werden unter Beteiligung der Mitarbeiter erstellt. Die Wünsche der Mitarbeiter werden so weit als möglich berücksichtigt. Zum Umgang mit freiheitsbeschränkenden und -entziehenden Maßnahmen gibt es eine differenzierte Verfahrensanleitung. Auch eine Verfahrensanleitung für den Fall, dass ein Bewohner nicht auffindbar ist, liegt vor. Hierzu gibt es auch eine Vermisstenmeldung, die im Bedarfsfall an die Polizei übermittelt wird und alle wichtigen Angaben über den vermissten Bewohner enthält. Die Aufgaben des Qualitätsmanagements werden in der Einrichtung von der Qualitätssteuerungsgruppe wahrgenommen, in der neben Führungskräften der Qualitätsmanagementbeauftragte und vier Qualitätsassistenten vertreten sind. Es werden zahlreiche Maßnahmen der internen Qualitätssicherung durchgeführt wie z.b. Fortbildungen und Visiten. In einem Qualitätsmanagement-Handbuch, das allen Mitarbeitern auch über das Intranet zur Verfügung steht, sind Konzeptionen, Dienstvorschriften, Verfahrensanleitungen sowie die aktuellen Vordrucke zusammengefasst. Es gibt eine schriftliche Regelung des Beschwerdemanagements. Die Bewohner bzw. Angehörigen und Betreuer werden auch im Rahmen der Unterlagen zum Heimvertrag über Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 6 von 17

7 ihre Beschwerdemöglichkeiten informiert sowie über Aushänge und über die Informationsmappe bei Einzug. Die Beschwerden werden auf einem Vordruck erfasst, der in eigens dafür vorgesehene Briefkästen eingeworfen werden kann. Die Beschwerdeführer erhalten in jedem Fall eine Rückmeldung. Es findet außerdem eine regelmäßige Auswertung der Beschwerden statt. Visiten beim Bewohner werden im Sinne der Qualitätsanforderungen des IQD als ein Leitungs- und Qualitätsinstrument verstanden und regelmäßig durchgeführt. Es liegen Verfahrensanleitungen zu Grunde. Es gibt eine Checkliste für die hauswirtschaftliche Visite. Ein Schwerpunkt der Pflegevisiten ist die Überprüfung der Pflegedokumentationen. Auch hierfür wurde eine Checkliste erarbeitet. Die Ergebnisse der Visiten werden auf den Checklisten dokumentiert, in Fallbesprechungen behandelt und in den weiteren Planungen und in der täglichen Arbeit umgesetzt. Es wurde ein Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit erstellt. Es gibt hausbezogene Prospekte, die Informationen zur Konzeption und eine Beschreibung der Leistungen in der Pflege bzw. psychosozialen Betreuung sowie der Ausstattung enthalten. Außerdem ist der Heimbereich auf der Homepage des ZfP dargestellt. Es werden Maßnahmen zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit der Einrichtung ergriffen. Neben der monatlichen Überprüfung der Einhaltung mit den Kostenträgern vereinbarten Personalschlüssel werden ebenfalls monatlich betriebswirtschaftliche Auswertungen erstellt, die Einblick in die Aufwendungen und Erträge geben. Diese Auswertungen werden im Bedarfsfall mit den zuständigen Mitarbeitern besprochen. Es erfolgt eine arbeitsmedizinische Betreuung der Mitarbeiter. Ihnen werden auch notwendige Impfangebote gemacht. Auf die Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes wird geachtet. Es gibt eine externe Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie einen Sicherheitsbeauftragten. Ein Arbeitsschutzausschuss tagt regelmäßig. Gefährdungsbeurteilungen wurden durchgeführt und für den Umgang mit Gefahrstoffen gibt es entsprechende Betriebsanweisungen und Sicherheitsdatenblätter, auf die ein schneller Zugriff möglich ist. Den Mitarbeitern stehen Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung zur Verfügung und es ist gewährleistet, dass die Mitarbeiter diese Geräte bedienen können. In der Einrichtung gibt es einen Hygienebeauftragten. Eine Hygienekonzeption mit allen erforderlichen Angaben und Hygienestandards liegen vor und Desinfektionspläne sind an den relevanten Stellen ausgehängt, ebenso Informationen zum Thema Hautschutz. Es gibt Verfahrensanweisungen zu somatischen Notfallsituationen sowie zum Umgang mit psychisch auffälligen Bewohnern. Außerdem werden Mitarbeiter in Erster Hilfe geschult. Die Medizinproduktebetreiber-Verordnung wird eingehalten. Hierfür wurde eine Fachfirma unter Vertrag genommen. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 7 von 17

8 Eine Brandschutzordnung liegt vor und der Brandschutz wurde mit dem zuständigen Brandschutzsachverständigen abgestimmt. Es gibt eine eigene Werksfeuerwehr. 3. Prüfbereich Pflege Die Einrichtung hat ein schriftlich formuliertes Pflege- und Betreuungsleitbild. Die Pflegeund Betreuungskonzeptionen für das Psychiatrische Wohnheim, das Gerontopsychiatrische Pflegeheim, das Wiedereingliederungsheim und für das Dezentrale Vollstationäre Wohnen enthalten Aussagen zum Pflegemodell, Pflegesystem und Pflegeprozess. Hier wird konzeptionell insbesondere auf die Betreuungsformen und das Leistungsspektrum eingegangen, welche bei der Pflege und Betreuung von psychisch erkrankten Bewohnern zu beachten sind. Für die Pflege und Betreuung werden Standards und Verfahrensanleitungen vorgehalten. Diese sind den Mitarbeitenden vermittelt worden und stehen ihnen zur Verfügung. Die verantwortliche Pflegefachkraft ist examiniert, hat langjährige Berufserfahrung und hat eine Weiterbildung zur Leitungsqualifikation absolviert. Durch ein enges Netz von Beratungs- und Kooperationspartnern in Fachgebieten wie Neurologie, Gerontopsychiatrie, Allgemeinpsychiatrie und Psychiatrischer Institutsambulanz kann zeitnah fachlich versierte Hilfe in Form von Beratung und Interventionen eingeholt werden. Es gibt eine Zusammenarbeit mit der AG Betreuungsrecht, der Bewährungshilfe, dem Gemeindepsychiatrischen Verbund, der Hilfeplankonferenz des Landkreises, Werkstätten für behinderte Menschen, der WOGE e.v., und einer Altenpflegeschule. Es gibt Mitarbeitende mit sozialpsychiatrischer Weiterbildung, auch im Deeskalationstraining und im Sturzprophylaxetraining. Durch langjährig betreuende Ärzte haben die Bewohner vertraute und erfahrene Personen in ihrem Umfeld, die auf die psychosozialen und medizinischen Bedürfnisse zeitnah eingehen. Es liegt eine aktuelle Handzeichenliste der Mitarbeiter vor, die auch deren Qualifikation enthält. Sämtliche Expertenstandards des DNQP wurden auf einrichtungsspezifische Gegebenheiten angepasst. Sie wurden den Mitarbeitenden vermittelt und sind ihnen zugänglich. Bei der Dienstübergabe, für die feste Zeiträume eingeplant sind, werden alle wichtigen Informationen wie Befinden des Bewohners, aktuelle Veränderungen des Pflegezustandes, neue ärztliche Verordnungen und anstehende Termine des Bewohners besprochen. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 8 von 17

9 Außerdem finden regelmäßige Besprechungen des Pflege- und Betreuungspersonals statt, bei denen fachliche, bewohnerbezogene sowie organisatorische Aspekte besprochen werden. Diese Besprechungen werden protokolliert. Ebenfalls gibt es regelmäßige Fallbesprechungen und Standortgespräche, in denen die bewohnerbezogene Pflege und Betreuung reflektiert und bei Bedarf an die Situation angepasst wird. Die Dienstplangestaltung entspricht den aktuellen Bestimmungen. Die Überprüfung des Dienstplans der Monate Juli und August 2014 ergab, dass die Anwesenheit einer examinierten Pflegefachkraft rund um die Uhr und an allen Wochentagen gewährleistet ist. Aus den eingereichten Unterlagen konnte erkannt werden, dass auch bei Ausfall von Personal (z.b. durch Krankheit) verantwortungsbewusst gegenüber dem zu betreuenden Klientel mit den zur Verfügung stehenden Mitarbeitern die Dienstzeiten nachvollziehbar abgedeckt wurden. Die zum Dienstplan vorgelegte Legende zu den Dienstformen und Dienstzeiten ist korrekt und erlaubt eine schnelle Übersicht. Die Fachkraftquote ist erfüllt und die mit den Kostenträgern vereinbarten Personalschlüssel werden eingehalten. Es wurden in den Häusern der Wiedereingliederungshilfe, des gerontospsychiatrischen Pflegeheims, des psychiatrischen Wohnheims und des Dezentralen Vollstationären Wohnens insgesamt 16 Bewohner besucht. Insgesamt wurden 14 Pflegedokumentationen auf ihre inhaltliche Schlüssigkeit hin überprüft. Die entsprechenden Einwilligungserklärungen der Bewohner lagen schriftlich vor. Neben der im IQD-Verfahren vorgesehenen anonymen und schriftlichen Bewohner-, Angehörigen- und Betreuerbefragung wurde mit den ausgewählten Bewohnern - so weit dies möglich war - ein Gespräch geführt. Es wurde geäußert, dass die Mitarbeitenden soweit dies möglich ist auf die Wünsche und Bedürfnisse eingehen. Insbesondere kam zum Ausdruck, dass die Bewohner wahrnehmen, dass die Mitarbeitenden unter Einbeziehung der Bewohner gezielt bemüht sind, einen respektvollen Umgang und eine vertraute Umgebung und Tagesstruktur zu schaffen. Bei den Besuchen wurden das Lebensumfeld der ausgewählten Bewohner wie das Zimmer und die Gemeinschaftsflächen wahrgenommen. Es wurde darauf geachtet, inwieweit der psychiatrische Pflege- und Betreuungsprozess sich an der Situation des Bewohners orientiert und ob eine weitestgehende Deckungsgleichheit mit der Pflegedokumentation vorliegt. Es ist deutlich erkennbar, dass in den Wohngruppen/Häusern auf die Bedürfnisse in der Betreuung, Aktivierung und Pflege der psychisch erkrankten Bewohner bestmöglichst eingegangen wird. Dies ist auch in der Pflegedokumentation nachvollziehbar hinterlegt. Auch die individuelle Gestaltung der Zimmer und der einzelnen Wohngruppen zeigt eine Lebensumfeldgestaltung auf, welche den dort lebenden Menschen Vertrautheit, Geborgenheit und Möglichkeiten des Rückzuges bietet. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 9 von 17

10 Das Handeln der Mitarbeiter richtet sich nach den Pflege- und Betreuungskonzeptionen, dem Pflege- und Betreuungsleitbild und weiteren Richtlinien, die erarbeitet wurden. Grundsätzliches Ziel ist es, eine für den psychisch erkrankten Menschen akzeptable Lebensqualität herzustellen und ihn in einer selbstständigen Lebensführung zu fördern. Hier wird unter Erhaltung der Selbstständigkeit im Angebot der Therapie und Betreuung auf die vorhandenen Fähigkeiten und Möglichkeiten umfassend eingegangen, ohne den Bewohner zu überfordern. Dem erkrankten Bewohner wird dadurch das Dasein erleichtert, was Grundlage ist, damit überhaupt ein therapeutisches Wirken möglich ist. Die freundliche Atmosphäre und das breite Angebot im Rahmen der sozialen Betreuung ermöglichen den Bewohnern gezielte Tagesstrukturierung und die Förderung ihrer Ressourcen. Die Überprüfung der Pflegedokumentationen ergab folgendes: Es liegt eine geeignete Pflegedokumentation vor. Die Eintragungen im Dokumentationssystem waren mit dem gesundheitlichen und pflegerischen Zustand des jeweiligen Bewohners identisch. Die Eintragungen im Stammblatt sind vollständig und enthalten alle persönlichen Daten des Bewohners. Angaben zur Biographie des Bewohners sind so weit als möglich erfasst. Die Biographien enthalten wichtige Aussagen zur Lebensentwicklung, familiären Situation, zu Ritualen und zu prägenden Ereignissen Die Pflegeanamnesen wurden durch Pflegefachkräfte erarbeitet. Sie sind sehr detailliert und gehen auf den psychischen und physischen Zustand des Bewohners auch mit biographischen Informationen ein. In Anlehnung an die Informationen aus der Biographie und der Anamnese wird die Pflegeplanung (Förder- und Pflegeplan) erstellt. Diese sind umfassend und stellen jeden Bewohner mit seiner Individualität als Mensch in den Mittelpunkt der psychiatrischen und/oder somatischen Pflege und der sozialen Betreuung. Sie stellen die Situation des Bewohners und die erforderlichen Maßnahmen zur Erreichung der Ziele dar. An Beispielen lässt sich nachvollziehen, dass bei der Pflegeplanung logische Zusammenhänge zwischen den Problemen/Ressourcen, Zielen und Maßnahmen bestehen. Geplant wird jeweils für den Zeitraum von drei Monaten. Danach erfolgt die Evaluation und ggf. eine Änderung der Maßnahmen. Auch wird bei Bedarf eine Fallbesprechung durchgeführt. Hier werden die Situation des Bewohners, das Erleben und die pflegerischen und betreuerischen Maßnahmen evaluiert. Bei akuten Veränderungen des Gesundheitszustandes wird die Pflegeplanung aktuell angepasst. In der Wiedereingliederung wird mindestens einmal pro Jahr ein Eingliederungsplan mit dem Betroffenen und evtl. Angehörigen und der Bezugspflegekraft und der Leitung erstellt. Hier werden der Entwicklungsstand und mögliche weitere Interventionen gemeinsam besprochen und festgelegt. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 10 von 17

11 Die im Leistungsnachweis festgelegten Maßnahmen werden mit dem Handzeichen des betreffenden Mitarbeiters bestätigt. Um gesundheitliche Risiken und Veränderungen beim Bewohner erkennen zu können, werden verschiedene Methoden und Analyseinstrumente eingesetzt. Es werden neben dem reflektierenden Wahrnehmen des Menschen in seinem Lebensumfeld durch die Mitarbeitenden und durch den Bewohner auch Daten erfasst und ausgewertet. Ein Nahrungs- und Flüssigkeitsscreening wird bei jedem Bewohner erstellt. Bei entsprechenden Risiken wird im Detail auf die Risiken eingegangen und es werden bewohnerbezogene Maßnahmen definiert. Ebenfalls wird, wenn möglich, monatlich das Körpergewicht eines jeden Bewohners festgestellt und der BMI ermittelt. Bei unklaren Körpergewichtsentwicklungen werden Ernährungsprotokolle und Einfuhrprotokolle geführt. Auf die persönlichen Gewohnheiten und Wünsche in der Ernährung wird, soweit dies möglich ist, eingegangen. Entsprechende Anweisungen und Aussagen des Arztes sind bei Notwendigkeit in der Dokumentation nachvollziehbar hinterlegt. Zur Einschätzung des Dekubitusrisikos wird eine Risikoeinschätzung vorgenommen. Bei Vorliegen eines Dekubitusrisikos werden Maßnahmen der Druckentlastung durchgeführt. Die eingesetzten Bewegungsprotokolle sind fachgerecht geführt. Es wird regelmäßig geprüft, ob Risiken, die zu einer erhöhten Sturzgefährdung bei den Bewohnern führen, vorliegen. Entsprechende Maßnahmen werden in der Pflegeplanung hinterlegt. Im Bedarfsfall werden Wunden auf besonderen Vordrucken dokumentiert. Die eingesehenen Wundbeschreibungen waren schlüssig erstellt. Bei Bewohnern mit Inkontinenz werden die individuellen Ressourcen und Risiken erfasst. Es werden bedarfsgerechte Hilfsmittel angeboten und Toilettentrainings durchgeführt. Bei Kontrakturgefahr bzw. bei vorliegenden Kontrakturen wird mit dieser Situation sachgerecht umgegangen und es erfolgt eine Aufnahme in die Pflegeplanung. Es ist erkennbar, dass alternative Methoden eingesetzt werden, um freiheitsentziehende Maßnahmen zu verhindern. Freiheitseinschränkende Maßnahmen werden nur bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen angewendet und es wird dies entsprechend dokumentiert. Die Notwendigkeit solcher Maßnahmen wird regelmäßig kritisch reflektiert. Das Risiko einer möglichen Suizidgefährdung wird mit einem Assessment erfasst. Bei Notwendigkeit werden entsprechende Maßnahmen in der Pflegeplanung hierzu begründet. Es erfolgt bei Notwendigkeit eine systematische Schmerzeinschätzung. Die Einrichtung informiert den behandelnden Arzt über die Erkenntnisse aus dieser Einschätzung. Die verordneten Medikamente werden verabreicht. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 11 von 17

12 Die Pflegeberichte sind vom Tag- und Nachtdienst kontinuierlich geführt und in sich schlüssig. Sie lassen eine gute Beurteilung der Entwicklung des psychischen wie somatischen Pflege- und Betreuungsprozesses zu und geben Einblick in das Befinden der Bewohner. Den Pflegeberichten kann auch situationsgerechtes Handeln der Mitarbeiter bei Ereignissen oder akuten Veränderungen des Gesundheitszustandes entnommen werden. Ärztliche Verordnungen über Behandlungspflege sind in einem gesonderten Vordruck dokumentiert. Auf einem Überwachungsblatt für Vitalwerte werden Puls, Blutdruck, Körpergewicht, BMI und Blutzucker eingetragen. Für Verlegungen in eine andere Einrichtung wird ein Überleitungsbogen vorgehalten, der bereits alle wichtigen Stammdaten und sonstigen Angaben enthält und im Bedarfsfall leicht durch aktuelle Informationen ergänzt werden kann. Die Verordnungsblätter für Medikamente sind übersichtlich. Abgesetzte Medikamente sind mit Textmarker gekennzeichnet. Bei den Bedarfsmedikamenten werden die Indikation und Tageshöchstdosis mit aufgeführt. Der Einsatz, die Wirkung und die Notwendigkeit von Psychopharmaka werden evaluiert, ebenfalls werden Reduktionsversuche in Erwägung gezogen bzw. vorgenommen. Zum Umgang mit Medikamenten gibt es eine Verfahrensanweisung. Die Medikamente werden in abgeschlossenen Schränken aufbewahrt. Die Aufbewahrung erfolgt bewohnerbezogen und das Stellen wird anhand des Medikamentenblatts aus der Pflegedokumentation vorgenommen. Die stichprobenweise Überprüfung der ärztlichen Verordnungen mit den tatsächlich gerichteten Medikamenten ergab keine Beanstandung. Bei entsprechender Vorschrift werden die Medikamente im Kühlschrank gelagert. Thermometer sind vorhanden und die Temperatur wird täglich geprüft. Das Verfallsdatum der Arzneimittel wird regelmäßig durch die Mitarbeiter der Wohnbereiche und einen Apotheker überprüft und dokumentiert. Betäubungsmittel werden in einem gesondert abschließbaren Fach im Medikamentenschrank aufbewahrt. Deren Verbrauch ist ordnungsgemäß dokumentiert und wird regelmäßig kontrolliert. An dieser Stelle werden im Prüfbericht bewohnerbezogene Informationen zur Dokumentationsprüfung und Situation dargestellt, die nicht im Internet veröffentlicht werden. Diese können in der Einrichtung nach vorheriger Terminabsprache gerne eingesehen werden. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 12 von 17

13 4. Prüfbereich Soziale Betreuung Für die einzelnen Bereiche gibt es Betreuungskonzeptionen, in denen die Zielsetzungen, Maßnahmen und Aktivitäten differenziert beschrieben sind. Im Stellenplan sind für diesen Bereich Sozialpädagogen, Altenpfleger, Heilerziehungspfleger, Erzieher, ein Ergotherapeut sowie weitere Mitarbeiter mit speziellen Ausbildungen berücksichtigt. Mit zukünftigen Bewohnern werden, wenn möglich, Beratungsgespräche geführt, bei Bedarf auch in der entsendenden Klinik. Inhalt der Beratung ist nach Möglichkeit auch der konzeptionelle Ansatz der Einrichtung zur Betreuung von psychisch erkrankten Menschen. Zur Vorbereitung des Einzugs eines neuen Bewohners wurde eine Checkliste erstellt. Um das Einleben eines neuen Bewohners zu erleichtern, wird ihm eine Bezugsperson zur Seite gestellt. Außerdem wird eine Mappe mit allen wichtigen Informationen und Ansprechpartnern zur Verfügung gestellt. Zur Auswertung der Eingewöhnungsphase werden nach vier Wochen und nach drei Monaten anhand eines Leitfadens Integrationsgespräche geführt. In der Einrichtung werden vielfältige Angebote wie Gymnastik, Tanzen, Schwimmen, beschäftigungstherapeutische Aktivitäten, Kunst- und Musiktherapie und Gartenpflege durchgeführt, ebenso wie sportliche Aktivitäten, Gymnastik und Gedächtnistraining. Außerdem gibt es kulturelle Veranstaltungen und Gottesdienste. Die Betreuungsangebote werden sowohl Gruppen als auch einzelnen Bewohnern angeboten, wobei sich die Beteiligung an den Wünschen und Bedürfnissen sowie an der Tagesform dieser Menschen orientiert. Die Programmplanung wird durch Aushang von Wochen- und Monatsplänen und gegebenenfalls Plakaten bekannt gemacht. Außerdem gibt es eine Veröffentlichung in der Hauszeitung und mündliche Informationen in den Hausversammlungen. Individuelle Bewohnerwünsche nach Aktivitäten außerhalb der Einrichtung wie z.b. Spaziergänge, Einkäufe oder Ausflüge werden ermöglicht und wenn notwendig durch Mitarbeiter betreut. Auf religiöse oder kulturelle Bedürfnisse einzelner Bewohner wird Rücksicht genommen. In der Einrichtung sind zwei Seelsorger tätig. Auch wird auf die Geburtstage der Bewohner geachtet. Den Bewohnern stehen in den Aufenthaltsräumen Tageszeitungen und Zeitschriften zur Verfügung. Ehrenamtliche Mitarbeiter werden in der Regel über Kontakte zu sozialen Institutionen und über Mund-Propaganda gewonnen. In ihrer Arbeit werden sie durch Fortbildungsmöglichkeiten und regelmäßige Treffen unterstützt. Derzeit sind vier Ehrenamtliche tätig. Sterbebegleitung wird durch eigenes Personal (ausgebildete Palliativkraft) und durch die Seelsorger gewährleistet. Aussagen hierzu sind in einem Konzept hinterlegt. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 13 von 17

14 Die Einrichtung bietet Beratungsgespräche für Angehörige bzw. Betreuer an und lädt diese zu Festen und Veranstaltungen ein. Die Integration der Einrichtung in die Kommune wird durch gute Kontakte zu Vereinen, Kirchen, Schulen, Kindergärten und Betrieben gefördert. In der Einrichtung gibt es einen Heimbeirat mit sieben Mitgliedern. Der Heimbeirat erhält organisatorische Unterstützung durch einen Mitarbeiter. 5. Prüfbereich Hauswirtschaft Es liegt ein differenziertes Konzept mit klaren Aussagen zu den Leistungen in den Bereichen Verpflegung, Reinigung, Wäsche und Haustechnik vor. Die Einrichtung stellt dar, welche Getränke im Pflegesatz enthalten sind. Den Bewohnern stehen in ausreichendem Maße Mineralwasser, Kaffee, Tee, Milch und Kakao kostenlos zur Verfügung. Innerhalb bestimmter Zeitspannen gibt es flexible Essenszeiten. Auch Zwischen- und Spätmahlzeiten werden angeboten. Der Bewohner kann unter mehreren verschiedenen Menüs wählen. Außerdem werden bei Bedarf verschiedene Sonderkostformen angeboten. In den einzelnen Wohnbereichen wird teilweise auch selbst gekocht. Außerdem nehmen die Bewohner ihr Mittagessen in zunehmendem Maße auch im Casino ein. Eine Mitwirkung der Bewohner bei der Speiseplangestaltung ist möglich und erwünscht und wird regelmäßig direkt erfragt. Außerdem ist die Mahlzeitenversorgung auch Thema der Visiten, der Sitzungen des Heimbeirats und der Hausversammlungen. Darüber hinaus hängt der Heimbeirat Lob und Tadel -Listen aus, auf denen die Bewohner das Essen beurteilen können. Der Speiseplan wird so ausgehängt, dass er auch für Rollstuhlfahrer einsehbar ist. Immobile Bewohner erhalten den Speiseplan ausgehändigt bzw. werden in geeigneter Weise über das Speisenangebot informiert. Die Räumlichkeiten hinterlassen einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Die Zeiten der Zimmerreinigung werden flexibel gehandhabt, um so auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner Rücksicht nehmen zu können. Dort wo sinnvoll werden Bewohner auch im Sinne der Förderung der Selbstständigkeit beim Sauberhalten des Wohnraums beteiligt. Die Rücklaufzeit der gestellten und der privaten Wäsche aus der Wäscherei ist in der Regel kürzer als zwei Wochen. Auch hier wird die Selbstständigkeit einzelner Bewohner dadurch gefördert, als diese in die in Versorgung mit frischer Wäsche und Kleidung einbezogen werden. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 14 von 17

15 Falls Probleme mit der Wäscheversorgung auftauchen, so sind die stv. Hausleitungen oder die Bezugspersonen jederzeit ansprechbar. Im Bereich der Haustechnik ist den Mitarbeitern bekannt, wer in technischen Notfällen zu verständigen ist. Für den Fall eines Stromausfalls stehen Notstromaggregate und Notstromakkus zur Verfügung. Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 15 von 17

16 II Ergebnisse der Struktur- und Prozessqualität Zusammenfassung der einzelnen Prüfbereiche (Einzelauswertung siehe Anlagen): 1. Gebäude und Milieugestaltung Wertigkeit der Fragen (AK) (4) (2) Anzahl der Fragen Mindestanzahl positive Beantwortung Erreichte Anzahl Qualitätsanforderungen erfüllt ja ja ja 2. Organisation Wertigkeit der Fragen (AK) (4) (2) Anzahl der Fragen Mindestanzahl positive Beantwortung Erreichte Anzahl Qualitätsanforderungen erfüllt ja ja ja 3. Pflege Wertigkeit der Fragen (AK) (4) (2) Anzahl der Fragen Mindestanzahl positive Beantwortung Erreichte Anzahl Qualitätsanforderungen erfüllt ja ja ja 4. Soziale Betreuung Wertigkeit der Fragen (AK) (4) (2) Anzahl der Fragen Mindestanzahl positive Beantwortung Erreichte Anzahl Qualitätsanforderungen erfüllt ja ja ja Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 16 von 17

17 5. Hauswirtschaft Wertigkeit der Fragen (AK) (4) (2) Anzahl der Fragen Mindestanzahl positive Beantwortung Erreichte Anzahl Qualitätsanforderungen erfüllt ja ja ja Es wird darauf hingewiesen, dass ein vom IQD als vorhanden und zutreffend angesehenes Kriterium nicht unbedingt voraussetzt, dass dieses Kriterium in 100 % aller Fälle erfüllt ist. Dies kann somit auch bedeuten, dass in der überwiegenden Mehrzahl der vom IQD durchgeführten Stichproben das jeweilige Kriterium erfüllt war. Sollte ein Kriterium in einem Einzelfall nicht erfüllt gewesen sein, so hat dies keine erkennbar reduzierende Auswirkung auf die Qualität in der Pflege und Betreuung des Bewohners. III Ergebnisse der Bewohner-/Angehörigen-/Betreuerbefragung und der Mitarbeiterbefragung Die Einzelergebnisse der schriftlichen Umfragen bei den Bewohnern bzw. deren Angehörigen oder Betreuern und bei den Mitarbeitern, die anonym nach den Vorgaben des IQD durchgeführt worden sind, wurden mit dem Leitungsteam intensiv besprochen. Die Auswertungen sind beigefügt. Filderstadt, den Siegfried Wolff Geschäftsführer gez. Gregor Vogelmann Pflegesachverständiger (IQD) Bericht Zentrum für Psychiatrie, Reichenau Seite 17 von 17

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