Grundlagen der Motivationspsychologie
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- Frieda Bachmeier
- vor 8 Jahren
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1 Prjektmanagement Referat - Grundlagen der Mtivatinspsychlgie Grundlagen der Mtivatinspsychlgie Mtivatin Mtivatin beruht auf dem Wunsch nach Befriedigung vn Bedürfnissen Mtiv: Beweggrund, Handlungsantrieb Mtivatin: Summe der Mtive, die die Handlungen eines Menschen bestimmen Mtivieren: jemanden zu etwas veranlassen Demtivieren: jemandem seine Handlungsantriebe nehmen Mit anderen Wrten, kein geistig gesunder Mensch tut etwas, hne eine Chance zu sehen, sich dadurch ein persönliches Bedürfnis befriedigen zu können Bedürfnisse, entweder Primär der Sekundärmtivatin Primär: etwas um der Sache selbst wegen machen (Selbstzweck) Besuch eines Kurses wegen des Lehrinhaltes (mit H! =) Man ist engagiert, zufrieden und allein die Aufgabenerfüllung empfindet man als Erflg Sekundär: wenn man etwas macht um damit ein anderes Ziel zu erreichen (Mittel zum Zweck) Besuch eines Kurses wegen der Anwesenheitspflicht Ein Außerhalb der Arbeitsaufgabe gelegene Mtivatin ist meistens zeitlich begrenzt. Primärmtivatin, die wirksamere Mtivatin, verbindet Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft, nützt Mitarbeiter und Unternehmen Widerstände überwinden Kperativ: durch Überzeugung abbauen, angestrebter Weg, weil... hhe Leistungsbereitschaft und echtes Engagement wichtig selbstständiges Handeln erfrderlich psitives Klima gewünscht längerfristig mtivierende Wirkung keine ausreichenden Machtmittel gegeben Repressiv: durch Machtausübung brechen, letzter Ausweg, weil... Überzeugungsversuche gescheitert Dringlichkeit läst keine zeitaufwendige Überzeugungsarbeit zu unangemessener Zeitaufwand zum Nutzen keine längerfristige Zusammenarbeit erfrderlich geplante Aufgabe unverzichtbar die jeweils letzten Bedingungen sind nicht kmpensierbar, d.h. verfügt man nicht über ausreichend Machtmittel, bleib nur Überzeugung muss eine Aufgabe auch hne Überzeugung unbedingt realisiert werden, bleibt nur der Einsatz vn Machtmitteln...andernfalls ist die Aufgabe nicht umsetzbar Seite 1 vn 5
2 Prjektmanagement Referat - Grundlagen der Mtivatinspsychlgie Ursachen fehlender Leistungsbereitschaft entscheidet man sich für den knstruktiven, kperativen Weg, vrher feststellen b fehlende Einsatzbereitschaft wirklich mtivatinsbedingt ist der vielleicht: eignungsbedingt: fehlende geistige der körperliche Kräfte lernbedingt: fehlende Kenntnisse der Fähigkeiten ausstattungsbedingt: fehlende Sachmittel der Befugnisse ausgehend vn fehlender Mtivatin, zwei Faktren beachten Bedürfnisbezug: Mtivatinsmaßnahme nur erflgreich wenn sie auf ein vrhandenes Mitarbeiterbedürfnis ausgerichtet ist (Urlaub mit den Kindern), nicht weil sie allgemein begehrt ist (Geld für Überstunden) Befriedigungschance: es muss eine reelle Chance bestehen das Bedürfnis zu befriedigen Mitarbeiterbedürfnis + Befriedigungsanreiz = mtivierte Handlung Mitarbeiterbedürfnisse Erkennen der Mitarbeiterbedürfnisse, die größten Chancen bieten sich im Gespräch. Statt Mutmaßungen, besser den Mitarbeiter an Überlegungen teilnehmen lassen. Wenn Bedürfnisse bekannt: Anreize suchen die auf Bedürfnisse abgestimmt sind, den Arbeitszielen dienen und mit vertretbaren Aufwand realisierbar sind. Vn Vrgesetzten werden häufig nur materielle Anreize gesehen, stehen allerdings auch nur selten zur Verfügung Mtivierender sind aber eher immaterielle Reize: z.b. mehr Selbständigkeit und Mitspracherecht und Maßnahmen die die Arbeit interessanter und abwechslungsreicher gestalten Es ist als eine Frage des Einfallsreichtums und der Curage der Führungskraft (persönlicher Einsatz) mit den eigenen Handlungs- und Entscheidungsspielräumen passende Mtivatinsanreize zu bieten Therien zur Arbeitsmtivatin: Hilfe zur Planung vn Führungsmaßnahmen X- und Y-Therie vn McGregr (1960): zwei extreme Therien Therie X: der Durchschnittsmensch... besitzt eine angebrene Abneigung zur Arbeit muss gezwungen, kntrlliert und ntfalls bestraft werden will angeleitet werden, meidet Verantwrtung, hat wenig Ergeiz und will vr allem Sicherheit und Anpassung Therie Y: sich anzustrengen ist dem Menschen ebens eigen wie der Spieltrieb sweit sich der Mensch mit den Arbeitszielen identifizieren kann ist keine Fremdkntrlle nötig, er entwickelt Selbstkntrlle und Eigeninitiative Seite 2 vn 5
3 Prjektmanagement Referat - Grundlagen der Mtivatinspsychlgie der Mensch akzeptiert nicht nur die Verantwrtung, er sucht sie sgar Einfallsreichtum und Kreativität sind unter den Menschen verbreiteter als vermutet Laut McGregr kann nur die jenige Führungskraft seine Mitarbeiter langfristig zu Engagement und überdurchschnittlichen Leistungen führen der vn Therie Y überzeugt ist Die Maslwsche Bedürfnishierarchie (1954): fünfstufige Bedürfnispyramide Die menschlichen Bedürfnisse sind abhängig vn der jeweiligen Lebenssituatin sind niedrige Bedürfnisse befriedigt, gewinnen die höheren an Bedeutung und umgekehrt Bedürfnispyramide (ähnlich wie in ABWL) Selbstverwirklichung Wertschätzung (Ansehen, Anerkennung) Gesellschaft (Familie, Freundschaft) Sicherheit (Vrsrge, Absicherung) Körper (Unterkunft, Nahrung, Kleidung) Die Zwei-Faktren-Therie nach Herzberg: zwei Arten vn Einflussfaktren Stabilisatren: Rahmenbedingungen die in ausreichendem Maße vrhanden sein müssen, damit keine Unzufriedenheit aufkmmt: Gute Arbeitsplatzausstattung Gerechte Entlhnung Angemessene Szialleistungen Sicherheit des Arbeitsplatzes Gute zwischenmenschliche Beziehungen Gutes Firmenimage Diese Faktren stabilisieren das Arbeitsklima, schaffen aber keine echte Arbeitsfreude und auch kein Mitarbeiterengagement Mtivatren: Hierbei handelt es sich um in der Arbeit begründete Handlungsanreize: Interessante Arbeitsaufgaben Selbständiges Arbeiten Eigenverantwrtung Entscheidungsbefugnis Leistungswettbewerb Erflgserlebnisse Anerkennung guter Arbeitsergebnisse Aufstiegsmöglichkeiten Diese Faktren fördern die Arbeitszufriedenheit und Leistungsbereitschaft, sie schaffen Primärmtivatin! Seite 3 vn 5
4 Prjektmanagement Referat - Grundlagen der Mtivatinspsychlgie Sie wirken jedch nur richtig, wenn die Stabilisatren hinreichend gewährleistet sind Wertetypen und Ihre Mtivatin Untersuchen ergaben, das Bundesbürger hinsichtlich ihrer Wertevrstellung in vier grße Gruppen unterteil werden können Traditinalist Merkmale: Neigung zu Anpassung Ordnungsliebe Fleiß Pflichtbewusstsein Akzeptanz vn Regelungen Standhaftigkeit Vrbehalte gegenüber Veränderungen Wahrung materieller Werte Weitgehende Zufriedenheit Mtivierung: Leistungsrientiertes Führen Vrgabe detaillierter Ziele Klare Verantwrtungen Geregelte Arbeitsabläufe Bekanntgabe vn Leistungsnrmen materielle Leistungsanreize Idealist: Merkmale: Neigung zum Erkämpfen vn Persönlichkeitsrechten Starkes Selbstentfaltungsstreben Geringe Regelakzeptanz Persönlicher Einsatz für Belange Anderer Zahlreiche Mitarbeiterkntakte Häufiges Enttäuschsein Mtivierung: Tlerantes Führen Übertragung persönlicher Verantwrtung Mitsprachemöglichkeit Umfassende Infrmatinen Snderaufträge Verständnis für sziale Belange Anerkennung der guten Absichten Realist: Merkmale: Neigung zu Kmprmissen Starke Zielstrebigkeit Leistungsbereitschaft sachliches Denken Risikbereitschaft Eigeninitiative Kritik- und Knfliktbelastbarkeit Kritische Zufriedenheit Mtivierung: Zielrientiertes Führen Arbeitsaufgaben mit hhen Anfrderungen Nur Vrgabe der Ziele Seite 4 vn 5
5 Prjektmanagement Referat - Grundlagen der Mtivatinspsychlgie Freiheiten in der Durchführung Übertragung vn Eigenverantwrtlichkeit Schnelle Weitergabe vn Infrmatinen Schnelle Klärung vn Fragen Materielle Arbeitsanreize Aufstiegsmöglichkeiten Resignierter: Merkmale: Neigung zu Zweifeln und Resignatin Schwaches Selbstbewusstsein Passivität Mangelndes Pflichtgefühl Geringe Leistungsbereitschaft Schnelles Aufgeben bei Prblemen Keine Risikbereitschaft Meidung unangenehmer Situatinen Geringe Knfliktbereitschaft Gefühl ständiger Benachteiligung Mtivierung: Persnenrientiertes aber knsequentes Führen Genaue Zielvrgaben Geregelte Arbeitsabläufe Klar frmulierte Zuständigkeiten Knkrete Terminvrgaben Zwischenkntrllen Häufiges persönliches Ansprechen Anhören der Befürchtungen Hilfsangebte, jedch hne vllständige Entlastung Deutliche Anerkennung guter Leistungen Geben ptimistischer Prgnsen Seite 5 vn 5
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