Inhalt. Bericht über das Geschäftsjahr Pforzheimer Kundenspiegel und Mitgliederförderung 6 7. Kundennähe im Digitalzeitalter 8 9

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1 Volksbank Pforzheim

2 Volksbank Pforzheim Geschäftsbericht Inhalt Bericht über das Pforzheimer Kundenspiegel und Mitgliederförderung 6 7 Kundennähe im Digitalzeitalter 8 9 Jubilare Soziales Engagement in der Region 11 Events im VolksbankHaus Leistungsbilanz und Erfolgszahlen Lagebericht Vorschlag für die Ergebnisverwendung 30 Bericht des Aufsichtsrates 31 Aktiva 32 Passiva 33 Gewinn- und Verlustrechnung 34 Anhang Bestätigungsvermerk 47 Impressum Herausgeber: Volksbank Pforzheim eg Verantwortlich für den Inhalt: Volksbank Pforzheim eg Gestaltung: Specktakulär Werbeagentur GmbH Druck: Alpha-Druckhaus GmbH

3 Geschäftsbericht 2014 Bericht des Vorstandes 4 5 Bericht über das 2014 Nr. 1 in Mitglieder- und Kundenzufriedenheit zu werden dies ist eine wesentliche Zielsetzung der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Und somit auch ein Ziel unserer Ihrer Volksbank Pforzheim. Diesen Weg beschreiten wir konsequent und mit einer klaren Vision. Auf der St r ecke gilt es Jahr für Jahr, Hindernisse und Hürden zu meistern, sich mit Wettbewerbern zu messen und schließlich genügend Energiereserven für den Schlussspurt bereit zu halten. Am Ende steht der gemeinsame Erfolg. Im Sommer 2014 hat Joachim Löw sein Team in Brasilien zum WM-Sieg geführt und Deutschland den vierten Stern beschert die jahrelange harte Arbeit hatte sich nun endlich bezahlt gemacht, das Sommermärchen war Realität geworden. So ein Titel, davon sind Fans und Experten rund um den Globus überzeugt, wird niemandem geschenkt. Beeindruckt haben unsere Fußballer nicht nur mit sportlichen Höchstleistungen und spektakulären Ergebnissen, sondern auch durch ihren Teamgeist, ihre Fairness auf dem Platz und eine gesunde Mischung aus ehrlicher Freude und respektvollem Umgang mit Gegnern und Welt - meistertitel. Auf den ersten Blick haben wir als regionale Genossenschaftsbank vollkommen andere Herausforderungen: einen immer härter werdenden Verdrängungswettbewerb gegen inländ ische und ausländische Anbieter von Bank dienstleistungen, die Folgen der Digitalisierung, steigende Kosten, Ertragsdruck und weiter zunehmende regulatorisch-bürokratische Belastungen. Beim genaueren Hinsehen verbindet uns jedoch eine ganze Menge mit unseren Weltmeistern: Auch wir erreichen unsere Unternehmensziele nur im Team, mit klaren Regeln und im Sinne unserer Fangemeinde den Mitgliedern und Kunden der Volksbank Pforzheim. Begeisterung entsteht nur dort, wo Leistung und Qualität stimmen. Dies gilt für Spieler und Zuschauer ebenso wie für unsere Kunden und Mitarbeiter ist es uns wieder gelungen, sehr viele Menschen für unsere Volksbank Pforzheim zu be- geistern. Wir haben zum mittlerweile vierten Mal in Folge den Pforzheimer Kundenspiegel gewonnen und in allen drei Bereichen Freundlichkeit, Beratungsqualität und Preis-Leistungsverhältnis wiederholt den ersten Platz belegt. Damit sind wir am Bankplatz Pforzheim die Bank mit den zufriedensten Kunden. Darauf sind wir stolz. Wir danken unseren Mitgliedern und Kunden für ihre jahrelange Treue und ihr positives Votum. Auf einer der kommenden Seiten erfahren Sie mehr über den Wettbewerb und die Hintergründe. Der Vorstand der Volksbank Pforzheim eg Der Vorstand der Volksbank Pforzheim: Jürgen Zachmann (Vorsitzender), Fritz Schäfer (stellvertretender Vorsitzender), René Baum und Frank Bischoff (v. l. n. r.)

4 Geschäftsbericht 2014 Kundenzufriedenheit und Mitgliederförderung 6 7 Genossenschaftliche Beratung erzielt Platz 1 im Pforzheimer Kundenspiegel Mit der erneuten Auszeichnung als Branchensieger fühlen wir uns in der kontinuierlichen Verbesserung unserer Beratungsleistung und der Etablierung der Genossenschaftlichen Beratung bestätigt. Genossenschaftliche Beratung bedeutet, dass unsere Mitglieder und Kunden mit ihren Interessen, Zielen und Wünschen bei uns im Mittelpunkt stehen und das in jeder Lebensphase. Wir suchen gemeinsam mit ihnen nach den passenden Lösungen und entwickeln eine ganz persönliche Finanzstrategie, die ihrem individuellen Bedarf entspricht und verschiedene Beratungsthemen umfasst. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir uns bei einer der wenigen Auszeichnungen beweisen durften, die ausschließlich nach dem Urteil der betreuten Kunden vergeben werden. In allen drei Kategorien Freundlichkeit, Beratungsqualität und Preis-Leistungsverhältnis belegen wir den ersten Platz. Dafür danken wir neben unseren Kunden, die uns ihr positives Votum gegeben haben, auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Egal ob als erste Anlaufstelle für neue Kunden oder als seit Jahren vertraute Partner in allen finanziellen Fragen: auf den persönlichen Kontakt kommt es an. Und darin unterscheiden wir uns von unseren Wettbewerbern. Wir bieten nicht nur auf dem Papier Ein starkes Zuhause. Als größte Bank in der Region, die ihren Kunden gehört, setzen wir neben der Qualität auch auf echte Mehrwerte: Mit der goldenen VR-BankCard PLUS profitieren unsere über Mitglieder bei mittlerweile mehr als 100 Partnern in Pforzheim und der Region vom genossenschaftlichen Fördergedanken. Welche weiteren Vorteile es über unser Geschäftsgebiet hinaus gibt, erfahren Sie auf unserer Webseite oder mit der kostenlosen VR-BankCard-App. 5. Pforzheimer KUNDENSPIEGEL Freundlichkeit 93% Platz 1 BRANCHENSIEGER Untersucht: 6 Geldinstitute 90,0 % Durchschnittlicher Zufriedenheitsgrad Freundlichkeit: 93,0 % (Platz 1) Beratungsqualität: 89,0 % (Platz 1) Preis-/Leistungsverhältnis: 88,1 % (Platz 1) Kundenbefragung 11/2014 N=806 (Geldinstitute) von N=912 (Gesamt) MF Consulting Dipl.-Kfm. Marc Loibl Tel.: 0991/ Beratungsqualität Preis-/Leistungsverhältnis 88,1% 89% Mit der goldenen VR-BankCard PLUS Mitgliedervorteile nutzen: gü nsti tige Fin inan anzd iens nstl eist stun unge n toll e Er lebn bnis isse se in der Regi on Prei svor te ile bei regi onal en Par artn tner ern aktu el le Inf nfor orma mati on en Android Kunden befragung 2014 Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick www. w. vbpf.de/ PLUS Jetzt mit Mobile-App für unterwegs! iphone Mobile-App zur Goldenen VR-BankCard PLUS Mit der App für iphone und Android Mobil telefone lassen sich die Vertragspartner in der Region schnell und übersichtlich finden Internet

5 Geschäftsbericht 2014 Erweiterungen und Investitionen 8 9 Kundennähe im Digitalzeitalter Filialeröffnung Ötisheim Fritz Schäfer (stv. Vorsitzender des Vorstandes) und Filialleiterin Roswitha Karst [1] Banker im Blaumann Stefan Lindermeir, Prokurist und Bereichsleiter für das Firmenkundengeschäft, erlebt im Blaumann den Alltag seines Kunden, der Stark Druck GmbH & Co. KG; Foto: PZ/Ketterl [2] Die Nähe zu ihren Mitgliedern und Kunden ist einer der Gründe, warum sich Genossenschaftsbanken so großer Beliebtheit erfreuen. Bedingt durch die zunehmende Digitalisierung in nahezu allen Branchen, findet seit vielen Jahren auch bei Banken ein Wandel statt. Unsere Kunden sind technisch auf dem neuesten Stand. Smartphone und Tablet-PC gehören zum Alltag selbstverständlich werden darüber auch verstärkt Bankgeschäfte getätigt. 1 Wir gehen diesen Weg konsequent gemeinsam mit unseren Privat- und Firmenkunden und bieten unser Leistungsspektrum bedarfsgerecht auf allen Kanälen an ob rein digital oder von Angesicht zu Angesicht. Denn die Ausrichtung unseres Angebotes an den Bedürfnissen der Menschen und Unternehmen ist seit jeher Teil unseres Selbstverständnisses als regionale Bank. Hierzu gehört auch, dass wir unsere Filialen und Servicestellen immer wieder überprüfen und an veränderte Ansprüche vor Ort anpassen. So haben wir 2014 unseren Standort in Ötisheim von Grund auf neu gestaltet und nach rund vier Monaten im September eingeweiht. Während des Umbaus mussten unsere Ötisheimer Kunden dank einer Containerlösung nicht auf ihre Volksbankfiliale verzichten. 2 Ein Unternehmen dort zu führen, wo wir selbst zuhause sind: Das macht uns seit mittlerweile drei Generationen stark. Georg Saacke, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Saacke. Volksbank-Mitglied seit Zuhause in Pforzheim. 3 Im Geschäft mit unseren Firmen- und Gewerbekunden geht Nähe manchmal noch einen Schritt weiter: Neben dem Wissen um betriebswirtschaftliche Zusammenhänge und operative Herausforderungen, denen unsere Kunden im Alltag begegnen, bieten unsere Berater auch gerne einmal als Banker im Blaumann handfeste Unterstützung an. Das Ergebnis ist ein noch besser es Verständnis für den Blickwinkel unserer Kunden. Banker im Blaumann Georg Saacke weist seinen Kundenberater Wolfgang Knapp (rechts, im Blaumann) ein. [3]

6 Geschäftsbericht 2014 Jubilare 10 Geschäftsbericht 2014 Soziales Engagement 11 Die Jubilare der Volksbank Pforzheim Soziales Engagement in der Region Seit 2012, dem Internationalen Jahr der Genossenschaften, leisten wir mit unserer Aktion Genossenschaften spenden Helfer einen aktiven Beitrag zum sozialen und ehrenamtlichen Engagement der Vereine und Einrichtungen in Pforzheim und der Region. Auch 2014 haben wir wieder Jugendgruppen und Sportvereine bei ihren Projekten unterstützt und deren Engagement mit einer Spende belohnt. Dass dabei auch unsere eigenen Auszubildenden mit von der Partie sind, hat sich bewährt. Ganz im Sinne des genossenschaftlichen Prinzips Hilfe zur Selbsthilfe wird mit angepackt, statt nur einen Scheck zu überreichen. Jubilare 2014 TSV Knittlingen [1] 10 Jahre Betriebszugehörigkeit Claudia Boeuf, Kevin Cermak, Isabell Grahl, Ralf Häring, Bernhard Henn, Jennifer Hippert, Timon Kunzmann, Kathrin Michalzick, Birgit Mienhardt, Robert Morak, Stefan Müller, Daniel Ochs, Tino Seifried, Anette Taubert, Angela Wildenmann, Jens Zimmermann 1 2 Evangelischer Kindergarten Enzstraße [2] 25 Jahre Betriebszugehörigkeit Sonja Arnus, Marie-Luise Duczek, Dunja Frey, Bettina Hartmann, Petra Hildebrandt, Cornelia Kästner, Karin Kieseler, Susanne Kimmich, Barbara Maibuhr, Lars Meier, Tamara Mettler, Yvonne Reinwarth, Martina Roller, Stephan Schmidt, Elke Seyfried, Roswitha Sommer, Andrea Stegner, Andreas Strobel, Marcel Traut, Sandra Viviani, Sabine Walter, Renate Wiegner-Paral, Anja Zopf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit Elke Gellert, Rudi Lell 3 FV 08 Niefern [3]

7 Geschäftsbericht 2014 Events im VolksbankHaus Events im VolksbankHaus Starke Frauen Soroptimist International Club Pforzheim Internationaler Pforzheimer Schokoladenmarkt (3,4) Vertreterversammlung im CongressCentrum Pforzheim: Werner Kälber erhält für 40-jährige Aufsichtsratstätigkeit die Raiffeisen-Schulze- Delitzsch-Medaille, überreicht durch Dr. Roman Glaser, Präsident des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes (re.) (7) Lesung mit Martin Walker Modenschau der Akademie für Kommunikation (6) Floristenprüfung der IHK Nordschwarzwald (2) Lesung mit Hanns-Josef Ortheil Sportlerwahl und Sterne des Sports (5) Brotprüfung der Bäckerinnung Region Nordschwarzwald (9) Lesung mit Wieland Backes (1) Goldene Meisterbriefe der Kreishandwerkerschaft Pforzheim-Enzkreis, Turn- und Festhalle Ispringen (8) Eröffnung Weihnachtsmarkt Traumfänger und Wunschbaumaktion (10)

8 Geschäftsbericht 2014 Unsere Leistungsbilanz und Erfolgszahlen 14 Geschäftsbericht 2014 Lagebericht 15 Leistungsbilanz und Erfolgszahlen 2014 Lagebericht für das 2014 der Volksbank Pforzheim eg I. Geschäftsverlauf 1. Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der Kreditgenossenschaften Leistung Verfügbare Kaufkraft in der Region durch Gehaltszahlungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Verfügbare Kaufkraft durch Vergabe von Aufträgen an Dienstleister in der heimischen Region Steuerleistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Steuerzahlungen an Bund, Länder und Gemeinden davon Steuerzahlungen an Kommunen im Geschäftsgebiet Leistungen für Mitglieder und Kunden sowie Spenden an soziale, wohlfahrtspflegerische, sportliche und kulturelle Einrichtungen Gesamtsumme Erfolgszahlen T Veränderung gegenüber 2013 Geschäftsvolumen 2,89 Mrd. + 2,8 % Bilanzsumme 2,80 Mrd. +3,0 % Betreutes Kreditvolumen unserer Kunden 1,50 Mrd. +2,2 % Betreutes Anlagevolumen unserer Kunden 2,64 Mrd. + 1,1 % Bilanzgewinn 2,56 Mio. - 19,7 % Eigenkapital 221,4 Mio. + 8,4 % Mitarbeiter davon Auszubildende Bank- und Servicestellen 48 unverändert Dividendenvorschlag 4,0 % Die deutsche Wirtschaft konnte das Jahr 2014, trotz des schwierigen internationalen Umfeldes, mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von 1,5 % abschließen. Das Wirtschaftswachstum fiel damit deutlich stärker aus als in den Jahren 2012 (+ 0,4 %) und 2013 (+ 0,1 %). Getragen wurde dieses Wachstum insgesamt von der Zufriedenheit der Menschen, die angesichts der guten Arbeitsmarkt- und Verdienstentwicklung die Konsumausgaben weiter förderten. Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich weiter in einer guten Grundverfassung. Der Beschäftigungsaufbau setzt sich fort und die Arbeitslosigkeit befindet sich nach wie vor auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die deutsche Industrieproduktion konnte sich zum Jahresende mit positiven Zahlen behaupten. Wachstumsimpulse gingen auch vom Außenhandel aus; so lieferte der Außenhandel auf das Jahr 2014 betrachtet einen positiven Beitrag zum BIP- Wachstum von 0,4 Prozentpunkten. Die Verbraucherpreise wurden 2014 im Mittel um 0,9 % erhöht. Der allgemeine Preisauftrieb fiel damit schwächer aus als im Vorjahr. In Folge dessen stand die Entwicklung des Kapitalmarktes in 2014 unter dem Einfluss der Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Vermeidung deflationärer Preisgefüge. War bislang durch die Maßnahmen der EZB lediglich der kürzerfristige Geldmarkt tangiert, führten die in 2014 avisierten und im Januar 2015 abschließend fixierten Ankaufsprogramme langlaufender Staatsanleihen zu massiven Marktbeeinflussungen. Die Renditen entsprechender Anleihen gaben unmittelbar nach den Ankündigungen der EZB nach. Das vergangene Jahr verlief für den Deutschen Aktienindex (DAX) turbulent. Das Jahr endete für den DAX mit einem Plus und bedeutet somit ein drittes Gewinnjahr in Folge. Der deutsche Leitindex zeigt nach einer Berg- und Talfahrt in den vergangenen zwölf Monaten mit 2,65 % (Vorjahr ca. 25 %) eine deutlich niedrigere Performance. Auch die Wirtschaft im Geschäftsgebiet der Volksbank Pforzheim eg befindet sich weiterhin auf einem soliden Wachstumskurs. Die IHK Nordschwarzwald berichtet aktuell von einer Stimmung bei den in der Region ansässigen Unternehmen, die sich auf hohem Niveau stabilisiert hat. Umsatzsteigerungen und eine spürbare Verbesserung der Ertragssituation werden durch die Unternehmen der Region gemeldet. Die Geschäftserwartungen sind positiv, die Investitionsneigungen insgesamt hoch. Die Beschäftigtensituation im Geschäftsgebiet ist unverändert zweigeteilt zu betrachten. Während der Bezirk Pforzheim bei einer Arbeitslosenquote von 7,4 % erneut die landesweite Statistik der Agentur für Arbeit anführt, weist der Enzkreis in dieser Statistik mit 2,8 % eine Spitzenposition im landesweiten Vergleich aus und liegt somit günstiger als der badenwürttembergische Durchschnitt von 3,8 % (jeweils Werte Dezember 2014). Die wirtschaftliche Dynamik ist im vergangenen Jahr bundesweit und in der Region maßgeblich vom Konsum ausgegangen. In diesem Marktumfeld entwickelten sich die baden-württembergischen Kreditgenossenschaften solide. Sowohl die kumulierten Kundeneinlagen als auch das Kreditvolumen der Gruppe verzeichneten Zuwächse. Auch die Ausstattung der baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken mit Eigenkapital konnte weiter gestärkt werden. Genossenschaftliche Institute verfügen unverändert über ein hohes Maß an Vertrauen bei ihren privaten und gewerblichen Kunden, was hauptsächlich auf die regionale Nähe zurückzuführen ist.

9 Geschäftsbericht 2014 Lagebericht Entwicklung der Volksbank Pforzheim eg Berichtsjahr T 2013 T Veränderung T % Passivgeschäft Berichtsjahr T 2013 T Veränderung T % Bilanzsumme ,0 Außerbilanzielle Geschäfte*) ,8 *) Hierunter fallen die Posten unter dem Bilanzstrich 1 (Eventualverbindlichkeiten), 2 (Andere Verpflichtungen). Die Entwicklung der Bilanzsumme der Volksbank Pforzheim eg entspricht mit 3,0% nahezu genau dem Wachstum der badenwürttembergischen Genossenschaftsbanken (+ 3,2 %). Dominiert wird dieses Wachstum insbesondere durch höh ere Eigenanlagen, Kundenforderungen und die Übernahme Aktivgeschäft Die Entwicklung des Kundenkreditgeschäftes entspricht den Erwartungen. Die Veränderung wird insbesondere durch ein bemerkenswertes Neugeschäft von Immobilienfinanzierungen getragen und spiegelt somit die derzeit hohen Aktivitäten im Immobiliensektor im Geschäftsgebiet wider. Hier konnten wir durch kompetente Beratung und individuelle Lösungen, welche so weit wie möglich auch zinsgünstige öffentliche Fördermittel enthalten, überdurchschnittliche Steigerungen erzielen. des VolksbankHauses in den Eigenbestand der Volksbank Pforzheim eg. Die außerbilanziellen Geschäfte haben sich durch im eingeräumte, bislang allerdings noch nicht in Anspruch genommene Kreditzusagen erhöht. Berichtsjahr T 2013 T Veränderung T % Kundenforderungen inkl. Avalkredite ,1 Wertpapieranlagen ,7 Forderungen an Kreditinstitute ,1 Die Entwicklung der Kredite in laufender Rechnung spiegelt die gute Liquiditätssituation der Kunden wider, sie reduzierten sich entsprechend. Bei den mittel- und langfristigen Krediten wurden im Rahmen des gelebten Subsidiaritätsprinzips gezielt Kredite zu Spezialinstituten des genossenschaftlichen Finanzverbundes vermittelt. Vor diesem Hintergrund konnten die Kundenforderungen mit der Entwicklung der baden-württembergischen Genossenschaftsbanken (+ 4,2 %) nicht ganz Schritt halten. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,5 Spareinlagen ,1 andere Einlagen ,4 verbriefte Verbindlichkeiten ,8 Nachrangige Verbindlichkeiten ,3 Die Bankenrefinanzierungen sind dominiert von Wertpapierpensionsgeschäften zur Finanzierung der Eigenanlagen. Während die Sichteinlagen und Tagesgeldanlagen (andere Einlagen) der Kunden auf hohem Niveau weiter zunahmen, haben sich die Spareinlagen leicht reduziert. Durch die gute Eigenkapitalsituation konnten wir auch im Berichtsjahr 2014 die nachrangigen Verbindlichkeiten weiter zurückführen. Hinsichtlich der Zusammensetzung des Wachstums nach seinen Fristigkeiten entspricht die Entwicklung der Einlagen nicht ganz den Erwartungen, spiegelt aber bei gegebenem Niedrigzinsumfeld den allgemeinen Trend der Kunden zu kurzfristigen Geldanlagen (Liquidität) wider. Die Geldanlagen der Kunden bei Spezialinstituten, überwiegend des genossenschaftlichen Finanzverbundes, in festverzinslichen Wertpapieren, Aktien, Investmentfonds, Garantiezertifikaten, Vermögensverwaltungen, Bauspar- und Versicherungsverträgen betrugen T (+ 3,0 %) zum Der Zugang resultiert aus der positiven Entwicklung der internationalen Börsensituation im 2014 sowie Ansparleistungen der Kunden. Nach Berücksichtigung der Zuwächse bei den bilanzwirksamen Einlagen hat sich die Summe aller von uns betreuten Vermögenswerte ausgeweitet. Diese lagen am bei T gegenüber T zum Das betreute Kundenkreditvolumen konnte zum mit T gegenüber dem Vorjahr ( = T) erhöht werden. Unter Betrachtung der Kreditvermittlungen an die Verbundpartner haben sich auch die Abschlüsse im gewerblichen Kreditgeschäft positiv entwickelt. Aus einer Vielzahl von Existenzgründungsberatungen konnten 57 Gründer/-innen von uns begleitet werden. Besonders erfreulich sind sechs innovative bzw. technologieorientierte Neugründungen. Veränderungen im Interbankengeschäft stehen im Zusammenhang mit den bankeigenen Wertpapieranlagen. Investitionen erfolgten ausschließlich in Wertpapieren von Emittenten mit sehr guter bis guter Bonität mit maximaler Laufzeit von 10 Jahren.

10 Geschäftsbericht 2014 Lagebericht Investitionen Nachdem mit dem neuen VolksbankHaus Tiergarten und dem Objekt Westliche Karl-Friedrich-Straße 51 bereits im Vorjahr zwei umfangreiche bauliche Maßnahmen abgeschlossen werden konnten und die Filialpräsenz an zwei weiteren Standorten gestärkt wurde, fand im Jahr 2014 die Modernisierung der Filiale in Ötisheim statt. Der Standort wurde von Grund auf Personal- und Sozialbereich neu eingerichtet, mit modernster Technik und diskreten Beratungsräumen ausgestattet und somit an die Bedürfnisse der Mitglieder und Kunden vor Ort angepasst. Des Weiteren standen die Bereiche Informations- und Kommunikationstechnologie im Fokus der Investitionstätigkeit. Als wesentlicher Vermögensposten wurde dabei das VolksbankHaus auf die Volksbank Pforzheim eg übertragen. Die Finanzierung des VolksbankHauses erfolgte insbesondere aus Gründen der Planungssicherheit über eine Leasingvariante und war insoweit bislang im Bestand der DEGEMARO Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Objekt Volksbank Pforzheim KG bilanziert. Bezogen auf die Restlaufzeit des Leasingvertrages von rund fünf Jahren entfallen Leasingverpflichtungen in Höhe von T. Diesen Verpflichtungen stehen, bezogen auf eine neu fixierte Restnutzungsdauer von 33 Jahren, entsprechende Abschreibungen auf den Buchwert der Immobilie gegenüber; gleichwohl ergeben sich in den kommenden fünf Jahren Kosteneinsparungseffekte, die eine weitere Stärkung des Eigenkapitals gestatten. Zum Jahresende beschäftigten wir 495 Mitarbeiter/-innen. Zusätzlich bildeten wir 43 junge Menschen in den Berufen Bankkaufmann, Finanzassistent, Informatikkaufmann und Immobilienkaufmann sowie sechs Studenten an der Dualen Hochschule in Karlsruhe aus. Die Ausbildungsquote liegt bei rund 10 %. Auch in 2014 nahm die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter/- innen einen hohen Stellenwert ein. Interne und externe Seminare sowie spezielle Schulungsprogramme für künftige Fachberater, Fachspezialisten und Führungskräfte trugen dazu bei, die Mitarbeiter/-innen für die sich stetig wandelnden und steigenden Anforderungen der Bankpraxis zu qualifizieren. Sonstige wichtige Vorgänge im Im Hinblick auf die Eigenkapitalanforderungen von Basel III sowie den durch die anhaltende Niedrigzinsphase resultierenden Druck auf die Ertragssituation haben wir das Jahr 2014 zur Optimierung der Geschäftsprozesse und Kostenstrukturen genutzt. Unter Nutzung der neuen aufsichtsrechtlichen Anforderungen zur Darstellung von Kreditnehmerverbünden war es möglich, die Strukturen bei den unmittelbar und mittelbar gehaltenen DZ BANK AG-Beteiligungen zu vereinfachen. Hiernach halten wir die mittelbaren DZ BANK AG-Anteile ausschließlich noch über die DZ Beteiligungs-GmbH & Co. KG Baden-Württemberg sowie über die Zweite DZ Beteiligungs-GmbH & Co. KG Baden- Württemberg (zwei Beteiligungskommanditgesellschaften des genossenschaftlichen Verbundes Baden-Württemberg). Im Zusammenhang mit den Anteilsübertragungen auf die genannten Kommanditgesellschaften kam es mit Blick auf die positive Unternehmenssituation der genossenschaft lichen Zentralbank zur Hebung stiller Reserven. Diese Erträge haben wir im GuV-Posten 20 (außerordentliche Erträge) ausgewiesen und hiernach zur Abgestimmt auf das Unternehmensleitbild und die Vision der Volksbank Pforzheim eg spiegeln sich die Personalentwick - l ungsmaßnahmen in einer geringen Fluktuationsquote von 3,7 % wider. Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter/-innen liegt bei rd. 41 Jahren. Die Zugehörigkeit bei der Volksbank Pforzheim eg beträgt im Durchschnitt 19 Jahre. Im 2014 konnten zwei Mitarbeiter/-innen für 40-jährige, 23 Mitarbeiter/-innen für 25-jährige und 16 Mitarbeiter/-innen für 10-jährige Betriebszugehörigkeit geehrt werden. Stärkung des aufsichtsrechtlichen und ökonomischen Eigenkapitals dem Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB (Passivposten 11) zugeführt. Im Weiteren kam es zur sogenannten Anwachsung unserer 100%igen Tochter DEGEMARO Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Objekt Volksbank Pforzheim KG in das Vermögen der Volksbank Pforzheim eg. Der Austritt des Komplementärs der DEGEMARO Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Objekt Volksbank Pforzheim KG zum 30. Dezember 2014 hatte zur Folge, dass die Aktiva und Passiva der Kommanditgesellschaft vollständig auf den alleinigen Kommanditisten, die Volksbank Pforzheim eg, übergegangen sind. Die aus dieser Unternehmensverbindung bislang resultierende Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses besteht daher nicht mehr. II. Darstellung der Lage sowie der Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Volksbank Pforzheim eg 1. Gesamtbanksteuerung, Risikomanagement 1. Strategien Die Ausgestaltung des Risikomanagementsystems wird durch die vom Vorstand festgelegte Geschäfts- und die dazu konsistente Risikostrategie bestimmt. Die Unternehmensziele sowie die geplanten Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges sind in der Geschäftsstrategie beschrieben. Darin ist das gemeinsame Grundverständnis des Vorstandes zu den wesentlichen Fragen der Geschäftspolitik dokumentiert. Die Geschäftsstrategie richtet sich an der Bedarfssituation der Mitglieder und Kunden der Volksbank Pforzheim eg aus. Daraus wird eine langfristige Unternehmensplanung abgeleitet, die eine dauerhafte Begleitung der Mitglieder und Kunden in allen Finanzierungs- und Vermögensanlagefragen sicherstellt. In der Risikostrategie werden die Steuerungsphilosophie, die methodischen Grundlagen sowie die Grundsätze der Risikosteuerung näher spezifiziert. Darüber hinaus wird im Rahmen der Risikostrategie das in den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) geforderte Gesamt risikoprofil der Bank dokumentiert. Der Kreislauf zur Risikosteuerung ist adäquat ausgestaltet und bildet die Basis, um Entscheidungen auf fundiert ermittelten und aktuellen Daten in allen Entscheidungsebenen und durch alle zuständigen Kompetenzträger zeitnah treffen zu können. Anhand der eingesetzten Steuerungsinstrumente und Ver fahren sowie darüber hinausgehender Regelungen kann jederzeit die finanzielle Lage mit hinreichender Genauigkeit bestimmt werden. 2. Gesamtsystem der Risikoüberwachung und -steuerung Das Risikomanagement zur Früherkennung von Risiken ist vor dem Hintergrund wachsender Komplexität der Märkte im Bankgeschäft von großer Wichtigkeit und elementarer Bestandteil der Gesamtbanksteuerung. Die bestehenden gesetzlichen Anforderungen an ein System zur Gesamtbanksteuerung im Sinne des 25a KWG werden erfüllt. Die bankaufsichtsrechtlichen Regelungen zur Risikobegrenzung werden sowohl quantitativ (z.b. CRR) als auch qualitativ (MaRisk) eingehalten. Die eingesetzten Verfahren zur Banksteuerung genü gen den MaRisk, tragen dem Risikogehalt der getätigten Geschäfte angemessen Rechnung und zeigen nachhaltig ihre vollumfängliche und zuverlässige Funktionsfähigkeit. Durch Funktionstrennungen in den Arbeitsabläufen und die Tätigkeit der Internen Revision werden die Zuverlässigkeit der Steuerungsinformationen und eine ordnungsgemäße Geschäftsabwicklung sichergestellt. Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen und der aufsichtsrechtlichen Vorgaben wird zeitnah Rechnung getragen. Die Instrumente der Unternehmenssteuerung sind umfassend dokumentiert und im Tagesgeschäft implementiert. Das Eingehen von kalkulierbaren Risiken bestimmt die täglichen Entscheidungen.

11 Geschäftsbericht 2014 Lagebericht Ziel des Risikomanagements Ziel der Risikomanagement- und Risikoüberwachungssysteme ist die qualifizierte und zeitnahe Identifizierung, Messung und Darstellung aller wesentlichen Risiken und deren Entwicklung. Die hierfür zuständigen Organisationseinheiten berichten direkt dem Vorstand. Die Steuerungssysteme befinden sich in einem ständigen Soll/Ist-Abgleich mit der tatsächlichen Risiko-/ Chancenentwicklung. Hiermit ist gewährleistet, dass die Risikosteuerungssysteme einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung der Risiko- und Ertragsstruktur der Bank leisten. Das innerbetriebliche Überwachungssystem trägt dazu bei, die wesentlichen Risiken zu identifizieren, zu steuern und soweit wie möglich zu begrenzen. Beim Management der wesentlichen Risiken i. S. der MaRisk wird zwischen Adress-, Marktpreis-, Liquiditäts- und operationellen Risiken unterschieden, wobei der Schwerpunkt auf den Adress- und Marktpreisrisiken liegt. Darüber hinaus wurden weitergehende, für die Bank nicht wesentliche, sonstige Risiken definiert. Die bestehende Risikostrategie für alle Steuerungsmechanismen ist zentraler Bestandteil des Risikomanagements und schließt wichtige organisatorische Grundlagen sowie die Zuordnung der Verantwortlichkeiten des Berichtswesens ein. Die Identifikation, Messung, Überwachung und das Reporting der Risiken erfolgt weitgehend zentralisiert durch das Risikocontrolling. 2.2 Risikotragfähigkeit Mit Hilfe von Kennzahlen und einem Limitsystem auf Grundlage der Risikotragfähigkeitsberechnung werden für das aktuelle sowie ab Mitte des Jahres für das folgende im Rahmen der Szenario- und Stresstestbetrachtungen die Entwicklungen der jeweiligen Geschäftsfelder gesamtbankbezogen geplant, gesteuert und überwacht. Die Risikotragfähigkeit, die periodisch (handelsrechtlich orientiert) berechnet wird, ist demnach gegeben, wenn die bewerteten Risiken durch die zugewiesene Risikodeckungsmasse laufend gedeckt sind. Das insgesamt von der Geschäftsleitung zur Verfügung gestellte Kapital, welches zur Abdeckung der Risiken eingesetzt werden kann, wird unter Berücksichtigung des zur Fortführung gebundenen Kapitals zur Einhaltung aufsichtsrechtlicher Eigenkapitalvorschriften ermittelt. Das risikoartenübergreifende Gesamtbanklimit, welches bei Eintritt erwarteter und unerwarteter Verluste im Normalfall nicht überschritten werden darf, beträgt zum Bilanzstichtag 19,6 Mio. und ist auf Basis einer Risikoberechnung für die nächsten 250 Tage mit 78,25 % ausgelastet. Die Risikotragfähigkeit war in 2014 zu jedem Zeitpunkt ohne Einschränkungen gegeben. Des Weiteren gab es im Berichtszeitraum jederzeit ausreichend Freiraum in der Auslastung der Risikodeckungsmasse, sowohl hinsichtlich der quantifizierten Risiken als auch der gesetzten Limite. 2.3 Identifikation, Überwachung und Steuerung der Risiken Eine jährliche Risikoinventur wird durchgeführt. Als wesentliche Risiken werden diejenigen Risiken eingestuft, die aufgrund von Art und Umfang, eventuell auch durch deren Zusammenwirken, den Fortbestand der Bank gefährden können. Als wesentliche Risiken wurden identifiziert: Adressrisiken Marktpreisrisiken Liquiditätsrisiken Operationelle Risiken Zur Überwachung ist ein Limitsystem eingerichtet. Auf Basis von verschiedenen Verfahren werden Risikoberechnungen vorgenommen. Die ermittelten Risiken werden den vergebenen Limiten gegenübergestellt. Die auf Basis der Risikotragfähigkeit ermittelte Gesamtbank- Risikodeckungsmasse wird im Rahmen des Limitsystems auf das Adress-, das Marktpreis- sowie auf das operationelle Risiko verteilt. Da das Liquiditätsrisiko nicht sinnvoll durch Risikodeckungsmasse begrenzt werden kann, wird es quantitativ nicht in das Risikotragfähigkeitskonzept einbezogen. Unabhängig davon wird das Liquiditätsrisiko im Risikosteuerungs- und -controllingprozess angemessen berücksichtigt. Wegen der hohen Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wird sowohl den Risiken aus dem Kreditgeschäft als auch den Risiken aus Zinsschwankungen besondere Bedeutung beigemessen. Die Bildung von Einzelwertberichtigungen geht auf Bonitätsverschlechterungen von Kreditnehmern im Geschäftsgebiet zurück. Die aktive Steuerung der Risikopositionen erfolgt stets in Verbindung mit der Entwicklung des Zinsertrages Adressrisiken Unter Adressrisiken werden mögliche Wertverluste dargestellt, die durch den Ausfall oder durch Bonitätsverschlechterungen einzelner Kreditnehmer sowie im Wertpapierportfolio entstehen können. Neben dem Kreditrisiko umfassen die Adressrisiken auch das Emittenten- und Kontrahentenrisiko. Das Adressrisikomanagement, d. h. die Steuerung der Adressrisiken nach den Grundsätzen und Leitlinien der Kreditpolitik des Vorstandes, insbesondere durch Ratinginstrumente, ist im Bereich Marktfolge Aktiv angesiedelt; die Überwachung der Kreditrisiken obliegt dem Bereich Bankplanung/-steuerung, Abteilung Risikocontrolling. Problembehaftete Engagements und Abwicklungskredite werden von spezialisierten Fachabteilungen betreut. Wesentliches Kriterium für die Beurteilung der Notwendigkeit von Risikovorsorge stellt insbesondere die nachhaltige Kapitaldienstfähigkeit dar. Soweit Zweifel an einer vollständigen Rückführung des einzelnen Kreditengagements bestehen, werden die ungesicherten Kreditteile in den Büchern mit Risikovorsorge unterlegt. Forderungen werden üblicherweise erst dann zu Lasten bestehender Wertberichtigungen ausgebucht, wenn endgültig keine weiteren Realisierungschancen bestehen. Die frühzeitige Überführung problembehafteter Kreditengagements in die Spezialbetreuung und die damit einhergehende enge Begleitung wird als Chance für Kunde und Bank gesehen. Dadurch wird zur Entlastung der Risikokosten beigetragen. Die Überwachung und Steuerung der Adressrisiken basiert neben der Analyse bereits eingetretener Risiken insbesondere auf der Einschätzung potenzieller Risiken innerhalb des gesamten Kreditportfolios. Zur nachhaltigen Unterstützung für das Kreditrisikomanagement sind die Kundenkredite durch ein Kreditratingsystem bewertet. Firmenkunden- und Privatkundenrating basieren auf den Ratingsystemen des genossenschaftlichen Finanzverbundes. Dies betrifft insbesondere den Ansatz der aus der Bonitätseinstufung abgeleiteten Ausfallwahrscheinlichkeit, die für die Abschätzung von Verlustrisiken (erwarteter Verlust) verwendet wird. Es handelt sich hierbei um verbundeinheitliche Ausfallraten. Diese werden gemäß den aufsichtsrechtlichen Anforderungen innerhalb des Bundesverbandes Deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) regelmäßig validiert und von den Primärgenossenschaften institutsindividuell überprüft. Daneben erfolgt die Ermittlung unerwarteter Verluste mit Hilfe des Value at Risk - bzw. unter Berücksichtigung von Krisenszenarioansätzen. Hierfür werden die Portfoliomodelle aus der verbundweit eingesetzten Steuerungssoftware VR Control angewandt. Das allgemein gültige Risikomaß des Value at Risk wird grundsätzlich auf einen Risikohorizont von 250 Tagen und für ein Konfidenzniveau von 99 % ermittelt. Die Höhe des erwarteten sowie unerwarteten Verlustes bestimmt die notwendige Bereitstellung des entsprechenden Risikokapitals. Die für 2014 zur Verfügung gestellte Risikodeckungsmasse bzw. das Teilportfoliolimit zur Deckung der Adressrisiken war zu jedem Zeitpunkt eingehalten. Auf einen Betrachtungshorizont von 250 Tagen bezogen, stellen wir für erwartete und unerwartete Verluste aus dem gesamten Kreditportfolio (Kundengeschäft sowie Eigengeschäft) ein Risikolimit von 15,5 Mio. zur Verfügung. Dieses ist zum Bilanzstichtag zu 82,0 % ausgelastet und somit eingehalten. In den intern dargestellten Stressszenarien errechnen sich beispielsweise im Falle eines schweren konjunkturellen Abschwungs Kreditrisiken im Kundenkreditgeschäft und eigenen Wertpapierbestand in Höhe von 28,1 Mio.. Diese sind durch das für die Gesamtbank zur Verfügung gestellte Risikokapital in Höhe von 33,7 Mio. abgedeckt. Zur Vermeidung von Struktur- und Konzentrationsrisiken ist ein Limit- und Zielsystem für das Kreditgeschäft eingerichtet. Das Limit- und Zielsystem definiert des Weiteren die Struktur des Kundenkredit- sowie des Eigengeschäftsportfolios. Hinsichtlich struktureller Gegebenheiten sind die Portfolien im Hinblick auf Region, Größenklassen, Branche, Blankoanteile, Assetklassen etc. ausgeglichen diversifiziert und die daraus resultierenden Risiken erweisen sich als überschaubar. Mittels Limitierung werden die Risiken im Kreditgeschäft begrenzt. Ziel der Verwendung von Limiten ist es, bestimmte Risikointensitäten einzugrenzen und bei Limitüberschreitungen Signale auszulösen, die zu einem aktiven Eingreifen führen. Dem Bereich Bankplanung/-steuerung, Abteilung Risikocontrolling, obliegt insofern die Überwachung der Limiteinhaltung. Zur Risikobegrenzung auf Einzelkreditebene sind Kreditvergaberichtlinien, Kundenbetreuungsrichtlinien und Richtlinien zum Problemkreditmanagement sowie Einzellimite definiert. Aufgrund der Kreditportfoliosteuerung und einer umsichtigen Kreditvergabe liegt der Vorsorgebedarf für Kreditrisiken deutlich unter den Planwerten. Die eingegangenen Risiken im Kreditgeschäft sind vertretbar, in den gesetzten Limiten bestehen unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Gesichtspunkte ausreichend Spielräume. Kontrahentenrisiken bezeichnen mögliche Wertverluste, die durch Ausfall von Geschäftspartnern im Zusammenhang mit der Erfüllung von Liefer- oder Abnahmeverpflicht ungen

12 Geschäftsbericht 2014 Lagebericht bei Kassa- und Termingeschäften entstehen. Durch die grundsätzliche Abwicklung der Geschäfte über die genossenschaftliche Zentralbank wird das Kontrahentenrisiko als vernachlässigbar angesehen. Das Emittenten- und Referenzschuldnerrisiko in den Wertpapierbeständen (Aktiva 5 und 6) ist durch eigene Anforderungen an die Bonität Investment Grade Einstufung basierend auf internationalen Ratings sowie durch Emittenten- und Anlagelimite begrenzt. Länderrisiken sind im Rahmen ihrer strikten Limitierung unbedeutend Marktpreisrisiken Das Management bzw. die Steuerung der Marktpreisrisiken obliegt dem Bereich Treasury/Handel; die Überwachung erfolgt im Bereich Bankplanung/-steuerung, Abteilung Risikocontrolling. Die Begrenzung der Marktpreisrisiken erfolgt über ein System von aufsichtsrechtlichen Kennzahlen unter Beachtung von Rahmenparametern der Gewinn- und Verlustrechnung. Die Marktpreisrisiken stellen den potenziellen Verlust dar, der durch die Veränderung der Preise an den für die Volksbank Pforzheim eg relevanten Finanzmärkten für ihre Positionen entstehen kann. Für Steuerungs- und Überwachungszwecke werden hierbei die jeweiligen Marktpreisrisikobereiche getrennt betrachtet. Zur Überwachung ist ein Limitsystem eingerichtet. Auf Basis von verschiedenen Verfahren werden Risikoberechnungen vorgenommen. Die ermittelten Risiken werden den vergebenen Limiten gegenübergestellt. Insbesondere aufgrund von bestehenden Laufzeitinkongruenzen ist die Volksbank Pforzheim eg dem allgemeinen Zinsänderungsrisiko ausgesetzt. Für die Steuerung dieser Risiken ist ein zentraler Anlageausschuss eingesetzt. Dieser erörtert im monatlichen Turnus die aktuellen Marktentwicklungen und leitet ggf. entsprechende Handlungsempfehlungen ab. Das Risiko des Zinsbuches der Gesamtbank wird über ein Simulationsverfahren ermittelt und geht mit diesem GuV-orientierten Wert in das Gesamtlimitsystem ein. Darüber hinaus erfolgt unter Berücksichtigung verschiedener Zinsentwicklungsszenarien die Simulation der Kursrisiken für das zinstragende Geschäft. Die Ergebnisse aus den Simulationen werden mit ihrem ungünstigsten Wert auf das eingeräumte Limit angerechnet. Zur Berechnung der Risiken von nicht zinstragenden Wertpapieren mittels des Value at Risk -Ansatzes wird ein Konfidenzniveau von 99 % sowie eine Haltedauer bis zum Jahresende bzw. ein Risikohorizont von 250 Tagen unterstellt. Im Stress-Szenario gelten jeweils strengere Bedingungen. Die eingeräumten Limite werden eingehalten und weisen ausreichende Reserven auf. Nach den internen Risikoszenarien drohen bei gegebener Geschäftsstruktur und einer weiteren Verflachung der Zinsstruktur nachteilige Auswirkungen auf die Zinsspanne in 2015 in Höhe von T sowie bei einer Drehung der Zinsstruktur bis hin zu inversen Zinsstrukturkurven ein Rückgang in Höhe von T (Stressannahmen). Ein Limit in Höhe von 2,1 Mio., welches potentielle Zinsänderungsrisiken sowie sonstige Marktpreisrisiken (u. a. Abschreibungsrisiken auf Wertpapiere) bis zum nächsten Bilanzstichtag abschirmt, ist unter Berücksichtigung der getroffenen Standardrisikoannahmen ausreichend. Neben der GuV-orientierten Steuerung erfolgt auch eine barwertige Betrachtung. Darunter fällt insbesondere die Ermittlung der Auswirkungen auf den Barwert des Zinsbuches bei den von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) vorgegebenen Zinsänderungsszenarien von ad hoc +200 Basispunkten beziehungsweise -200 Basispunkten. Die BaFin knüpft gegebenenfalls weitere Überwachungsmaßnahmen an die gemeldete Kennziffer (Zinsrisikokoeffizient), unabhängig davon, ob eine Überschreitung einer negativen Abweichung von über 20 % der Eigenmittel erfolgt ist. Darüber hinaus wird eine Kapitalzuschlagsprüfung zur Ermittlung einer etwaigen Kapitalunterdeckung des Zinsänderungsrisikos durchgeführt, auf deren Basis wir im Berichtszeitraum über ausreichend Spielraum verfügten. Die Finanzinstrumente des Zinsbuches werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung aller zinstragenden bilanziellen und außerbilanziellen Positionen des Bankbuches nach Maßgabe von IDW RS BFA 3 verlustfrei bewertet. Hierbei werden die Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestandsverwaltungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang wird eine Drohverlustrückstellung gebildet, die unter den anderen Rückstellungen ausgewiesen wird. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum war keine Rückstellung zu bilden Liquiditätsrisiken Dem Bereich Treasury/Handel obliegt das Management bzw. die Steuerung des Liquiditätsrisikos; die Überwachung erfolgt im Bereich Bankplanung/-steuerung in den Abteilungen Rechnungswesen und Risikocontrolling. Als Liquiditätsrisiko definieren wir das Risiko, dass die jederzeitige Zahlungsfähigkeit der Bank nicht mehr gegeben ist, da die benötigten Finanzmittel nicht zur Verfügung stehen (Zahlungsunfähigkeitsrisiko). Das Zahlungsunfähigkeitsrisiko kann ausgelöst werden durch das Abrufrisiko, das Terminrisiko und das Liquiditätsanspannungsrisiko. Während das Abrufrisiko die Gefahr darstellt, dass Kreditzusagen unerwartet in Anspruch genommen bzw. Einlagen unerwartet abgerufen werden, betrachtet das Terminrisiko die Gefahr einer unplanmäßigen Verlängerung der Kapitalbindungsdauer von Aktivgeschäften. Das Liquiditätsanspannungsrisiko stellt die Gefahr dar, dass mangels aus reichender Marktliquidität Liquidationen erschwert werden und/oder dass erforderliche Anschlussfinanzierungen nicht durchgeführt werden können. Das Liquiditätsrisiko wird durch die Einhaltung der aufsichtsrechtlich vorgegebenen Liquiditätsverordnung begrenzt und gesteuert. Darüber hinaus erfolgt eine vierteljährliche Betrachtung der Liquiditätsablaufbilanz sowie der möglichen Refinanzierungsquellen zur Deckung eines ggf. erhöhten Liquiditätsbedarfs auf einen Zeithorizont von 24 Monaten. Fälligkeiten innerhalb der nächsten 24 Monate in Höhe von 704,0 Mio. steht ein Refinanzierungspotential (Fundingpotential) in Höhe von 1.599,5 Mio. gegenüber. Dies bedeutet, dass das Fundingpotential sowohl im Standard- als auch im Stressszenario für den betrachteten Zeitraum jederzeit ausreicht, um den Zahlungsverpflichtungen der Volksbank Pforzheim eg nachzukommen. Die Auslastung des Fundingpotentials beträgt im Standardszenario maximal 46 % sowie im Stressszenario maximal 94 %. Das Fundingpotential besteht im Wesentlichen aus den Wertpapieren des Depot A unter Berücksichtigung von Sicherheitsabschlägen (Haircuts). Die Berichterstattung beinhaltet neben der Mittelzu- und Mittelabflussbilanz die Liquiditätskennziffer mit historischer Entwicklung, die Liquiditätsübersicht und die Ergebnisse der Stresstests. Die aufsichtsrechtlichen Vorgaben wurden stets eingehalten. Die Zahlungsfähigkeit der Volksbank Pforzheim eg war in der Vergangenheit stets gegeben. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird dies auch in Zukunft der Fall sein. Die Liquiditätslage genießt besondere Aufmerksamkeit Operationelle Risiken Operationelle Risiken definieren sich als die Gefahr von Verlusten, die in Folge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Menschen und Systemen oder von externen Ereignissen eintreten. Den operationellen Risiken wird mit einem ausgebauten innerbetrieblichen Überwachungssystem begegnet. Zu den installierten Regelungen bzw. Verfahren zum Management der operationellen Risiken zählen insbesondere das interne Kontrollsystem, die schriftlich fixierten Richtlinien für die Aufbauorganisation und die wesentlichen Arbeitsabläufe, der Einsatz von qualifiziertem Personal sowie die ständige Weiterentwicklung der Methoden und die Verbesserung der technischen Abläufe. Es ist eine Schadensfalldatenbank zur systematischen Sammlung von entsprechenden Vorfällen zur Identifizierung möglicher Schwachstellen implementiert. Ergänzend werden wesentliche Risikofelder durch eine Risikoinventur identifiziert. Betriebsrisiken aus dem Datenverarbeitungsbereich sowie aus Organisations- und Bearbeitungsfehlern werden durch Vereinbarungen mit unserem externen Rechenzentrum, durch Notfallkonzepte, zunehmende Automatisierung und Standardisierung gemindert sowie durch einen branchenüblichen Versicherungsschutz abgesichert. Rechtsrisiken wird durch die Verwendung der im genossenschaftlichen Finanzverbund entwickelten und geprüften Formulare sowie Vertragsmuster begegnet. Bei Rechtsstreitigkeiten werden die Rechtsabteilungen unseres Hauses und des Regionalverbandes sowie gegebenenfalls externe Anwaltskanzleien eingebunden. Derzeit bemisst die Bank die operationellen Risiken aufsichtsrechtlich nach dem Basisindikatoransatz. Die operationellen Risiken werden im Risikotragfähigkeitskonzept mit einem Limit von 2,0 Mio. angemessen berücksichtigt. Selbst ein gleichzeitiger Eintritt der, aus der Historie heraus, ermittelten 10 größten geleisteten Zahlungen der Schadensfälle ohne Versicherungsschutz in einem könnte angemessen dargestellt werden.

13 Geschäftsbericht 2014 Lagebericht Sonstige Risiken Im Bereich der sonstigen Risiken haben wir folgende Risiken identifiziert: Das strategische Risiko, das Reputationsrisiko, die impliziten Optionen, die Risiken auf Gruppenebene, das Vertriebsrisiko, das Produktivitätsrisiko, das Modellrisiko und das Beteiligungsrisiko. Beteiligungsrisiken werden in diesem Zusammenhang als nicht wesentlich betrachtet, da hier vorrangig die strategische Ausrichtung im Fokus steht und überwiegend Verbundbeteiligungen gehalten werden. Die sonstigen Risiken werden im Rahmen des jährlichen Planungsprozesses analysiert und qualitativ bewertet. Sie werden 2. Vermögenslage Das bilanzielle Eigenkapital (Passivposten 9 Nachrangige Verbindlichkeiten, Passivposten 11 Fonds für allgemeine Bankrisiken und Passivposten 12 Eigenkapital ) konnte im 2014 um T auf T ausgeweitet werden. Strukturell hat sich die Zusammensetzung des Eigenkapitals deutlich verbessert, nachdem fällig gewordene nachrangige Verbindlichkeiten in voller Höhe durch erwirtschaftetes Eigenkapital kompensiert wurden. Die von der EZB bei systemrelevanten Banken durchgeführten Stresstests haben gezeigt, dass durch die Bankenaufsicht ein immer stärker werdender Fokus auf die Eigenkapitalausstattung der Institute gerichtet wird. Nachdem eine aufsichtsrechtliche Anerkennung von harten Kernkapitalbestandteilen den offenen Ausweis in der Bilanz erforderlich macht, haben wir uns entschlossen, die über die verschiedenen Beteiligungskommanditgesellschaften mittelbar gehaltenen Anteile an der DZ BANK AG in die Zweite DZ Beteiligungs-GmbH & Co. KG Baden-Württemberg sowie einen Teil der an der DZ BANK AG unmittelbar gehaltenen Beteiligung in die DZ Beteiligungs-GmbH & Co. KG Baden-Württemberg einzubringen. Durch diesen Vorgang kam es zur Hebung von stillen Reserven in Höhe von T und somit zur Stärkung des Kernkapitals durch die Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken. nicht als wesentliche Risiken eingestuft und daher im Gesamtbanklimitsystem quantitativ nicht berücksichtigt. Nachteilige Auswirkungen dieser Risiken auf die Vermögens- und Ertragslage der Volksbank Pforzheim eg sind nicht zu erwarten. 3. Zusammenfassende Darstellung der Risikolage Die eingesetzten Risikokontrollverfahren haben sich in allen Marktsituationen des Berichtsjahres bewährt. Risiken werden frühzeitig erkannt, berichtet und von den Entscheidungsträgern gesteuert. Die in den einzelnen Abschnitten dargestellten Risiken werden nach derzeitiger Einschätzung die künftige Entwicklung nicht wesentlich beeinträchtigen. Die gesetzlich geforderte Eigenmittelausstattung gemäß der Capital Requirements Regulation (CRR) wurde im 2014 stets erfüllt. Nach der Unternehmensplanung ist unter Berücksichtigung der planmäßigen Geschäftsentwicklung und neuen Bankennormen auch weiterhin von einer Einhaltung der CRR auszugehen. Die seit dem 1. Januar 2014 in Europa geltenden neuen Eigenkapitalanforderungen mit Übergangszeiträumen bis in das Jahr 2021 werden von uns heute schon ausnahmslos erfüllt; so auch die künftig über die Mindestkapitalvorschriften vorzuhaltenden Kapitalpuffer, die in möglichen Krisen unerwartete Verluste absorbieren sollen. Alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sind handelsrechtlichen Grundsätzen entsprechend bewertet. Kundenforderungen Die Forderungen an Kunden inkl. Avalkredite stellen mit einem Anteil von rd. 45,6 % am Geschäftsvolumen weiterhin den bedeutendsten Vermögenswert dar. Die Relation der Kreditgewährungen an Firmen- und Privatkunden bewegt sich auf gleichem Niveau. Struktur und räumlicher Umfang des Geschäftsgebietes ermöglichen eine weitgehend ausgewogene branchen- und größenmäßige Streuung der Ausleihungen. Aufgrund der regionalen Wirtschaftsstruktur entfielen die größten Anteile des gewerblichen Kreditvolumens auf die Branchen Dienstleistungen für Unternehmen, Metallbearbeitung sowie Wohnungsunternehmen. Die Kreditvolumen an die genannten Branchen stellen vertretbare Größenordnungen dar und sind grundsätzlich breit gestreut. Im Hinblick auf die intensive Überwachung und Betreuung dieser Engagements halten wir die Risiken für überschaubar. Wir konnten allen vertretbaren Kreditwünschen der Mitglieder und Kunden entsprechen. Die hohen Kreditzusagen zeigen eine ausreichende Versorgung der heimischen Wirtschaft mit Kreditmitteln. Eine Kreditklemme war und ist bei der Volksbank Pforzheim eg nicht erkennbar. Die Forderungen an unsere Kunden haben wir angemessen bewertet. Die allgemein zu verzeichnende Wirtschaftslage hat sich positiv auf die Bonitätsentwicklung der Kreditnehmer ausgewirkt. Die Kredite sind nach banküblichen Grundsätzen besichert. Eine wesentliche Komponente der Sicherheiten stellen Grundpfandrechte dar. Der Anteil der Realkredite an den Kundenforderungen inkl. Avalkredite beläuft sich auf rd. 46,9 %. Wir beraten unsere Kunden in allen Phasen der Unternehmensentwicklung, bieten Konzeptlösungen sowie entsprechende Produkte und begleiten sie partnerschaftlich. Insoweit streben wir nicht primär die Vermeidung von Risiken an, sondern bauen auf eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung zu den Kunden. Die Bestimmungen des Kreditwesengesetzes und die satzungsmäßigen Kreditgrenzen haben wir eingehalten. Wertpapieranlagen Die Entwicklung des Eigenanlagenbestandes entspricht nahezu vollständig unseren Erwartungen. Wertpapieranlagen Der bankeigene Wertpapierbestand bildet eine wesentliche Größe zur langfristigen Verstetigung der Zinserträge und gilt als eine dem Kundengeschäft gleichgestellte Säule unseres Geschäftsmodells. Aus diesem Grund ist der überwiegende Teil der Wertpapiere dem Anlagevermögen zugeordnet. Diese Wertpapiere wurden teilweise mit einem höheren Wert als dem Börsen- oder Marktpreis am Bilanzstichtag bewertet, höchstens jedoch zu Anschaffungskosten. Bei über pari erworbenen Wertpapieren erfolgt die Wertangleichung an die Einlösungskurse durch lineare Abschreibungen. Das bankeigene Wertpapierportfolio weist eine einwandfreie Produkt- und Bonitätsstruktur auf. Die Zusammensetzung wird primär durch Papiere mit sehr guter bis guter Bonität sowie einem Großteil an gedeckter Ware bestimmt. Wertminderungen und Abschreibungen, die ihre Ursachen in nachlassender Bonität der Emittenten hätten, sind derzeit nicht erkennbar. Mit Blick auf die angespannte Situation bei Immobilienfonds haben wir im Rahmen kaufmännischer Vorsicht Wertkorrekturen vorgenommen. Staatspapiere aus den sogenannten PIIGS- Ländern befinden sich nicht im Bestand. Die negativen Kursdifferenzen des gesamten Wertpapierbestandes betrugen 35 T zum ( = 521 T). Diesen negativen Kursdifferenzen standen Kursreserven in Höhe von T ( = T) gegenüber. Die Wertpapiere der Liquiditätsreserve wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Im Rahmen einer ganzheitlichen Zinsbuchsteuerung wurden die Wertpapiere nicht zur Erzielung von kurzfristigen Handelserfolgen erworben; es besteht Halteabsicht bis zur Endfälligkeit. Die Wertpapieranlagen der Genossenschaft setzen sich wie folgt zusammen: Berichtsjahr T 2013 T Veränderung T % Anlagevermögen ,1 Liquiditätsreserve ,3

14 Geschäftsbericht 2014 Lagebericht Weitere Faktoren für die Beurteilung der Vermögenslage Devisenbezogene Termingeschäfte und Derivate im Eigeninteresse wurden im 2014 nicht abgeschlossen und bestanden zum Bilanzstichtag nicht. Aufgrund der derzeitigen Bemühungen der Europäischen Zentralbank im Euroraum eine nachhaltige Inflationsrate von 2 % sicherzustellen, hat sich das Zinsniveau in 2014 gegenüber dem Vorjahr sowohl am Geld- als auch Kapitalmarkt weiter reduziert. Eine Erhöhung der Zinsstrukturen über alle Laufzeitbänder hinweg ist im 2015 nicht zu erkennen. Wir haben die Bank mit bilanzstrukturellen Maßnahmen dergestalt ausgerichtet, dass durch hohe und schnelle Änderungen der kurzfristigen Zinsen zwar negative Auswirkungen auf die Ertragslage eintreten würden, diese aber nach Szenariorechnungen von überschaubarer Dauer sein sollten. Hierdurch sind wir weiterhin in der Lage, die sich ergebenden Ertragsmöglichkeiten wahrzunehmen. 3. Finanz- und Liquiditätslage Die Zahlungsfähigkeit war im Jahr 2014 jederzeit gegeben. Die zur Liquiditätshaltung vorgegebene Kennzahl nach der Liquiditätsverordnung haben wir stets eingehalten. Zur künftigen Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen wurden im Rahmen der Gesamtbanksteuerung umfangreiche Vorkehrungen getroffen. Das tägliche bankinterne Berichtssystem umfasst auch die jeweils aktuelle Liquiditätslage. Die von der Europäischen Zentralbank angebotenen Refinanzierungsmöglichkeiten haben wir in Anspruch genommen. Ebenfalls wurden Wertpapierpensionsgeschäfte (Repo-Geschäfte) getätigt. Den Mindestreserveverpflichtungen sind wir nachgekommen. Zur Deckung ungewöhnlicher Liquiditätssituationen stehen Kreditlinien bei Banken zur Verfügung. Der überwiegende Teil Ungedeckte Währungsrisiken bestehen nur in geringem Umfang. Sonstige Sachverhalte, die für die Vermögenslage von Bedeutung sind, bestehen derzeit nicht. Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR Die Volksbank Pforzheim eg ist der Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.v. angeschlossen, die aus dem Garantiefonds und dem Garantieverbund besteht. Ergänzend werden Beiträge zum Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute nach dem Restrukturierungsfondsgesetz bezahlt. Dieser Fonds wird von der Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung verwaltet. Mit Blick auf die bestehende Institutssicherung der Volksbank Pforzheim eg über die Sicherungseinrichtung des BVR bestehen inhaltlich keine Gegenleistungsansprüche für diese Abgabenzahlung. des bankeigenen Wertpapierbestandes besteht aus beleihungsfähigen Sicherheiten bei der Europäischen Zentralbank. Nach den aktuellen Marktbeobachtungen sind deutlich abweichende Änderungen im Liquiditätsverhalten der Geschäftspartner nicht zu erwarten. Marktgerechte Preisgestaltungen im Kundengeschäft sowie der grundsätzliche Erwerb von Wertpapieren im Eigengeschäft, für die ein funktionierender Sekundärmarkt existiert, sind weitere flankierende Maßnahmen des Liquiditätsmanagements. Das Rating des genossenschaftlichen Finanzverbundes und die Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR stellen darüber hinaus mittelbar die Bonität der Volksbank Pforzheim eg auf dem Finanz- und Kapitalmarkt sicher. 4. Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Genossenschaft stellen sich im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar: Erfolgskomponenten Die Entwicklung des Zinsüberschusses ist in 2014 in besonderem Maß von der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und der daraus resultierenden Zinsentwicklung geprägt. Fälligkeiten von Wertpapiereigenanlagen und Tilgungsleistungen im Kundenkreditgeschäft von insgesamt 358 Mio. konnten im Aktivgeschäft der Bank gehalten werden. Dieses Volumen wurde allerdings zu deutlich niedrigeren Zinsneuvereinbarungen angelegt bzw. verliehen. Der Rückgang des Zinsüberschusses blieb angesichts reduzierter Einlagenzinsen und Refinanzierungskosten noch etwas unter den Erwartungswerten. Der Provisionsüberschuss hat sich in einem schwierigen Marktumfeld gegenüber dem Vorjahr erhöht und entspricht nahezu den Erwartungen. Rückläufige Ergebnisse aus Bürgschaftsprovisionen und der Vermittlung von Immobilien konnten durch Ergebniszuwächse beim Wertpapierdienstleistungsgeschäft, bei den Erträgen aus dem Zahlungsverkehr sowie bei den Provisionen aus dem sonstigen Vermittlungsgeschäft nahezu vollständig kompensiert werden. Berichtsjahr T 2013 T Veränderung T % Zinsüberschuss 1) ,2 Provisionsüberschuss 2) ,7 Verwaltungsaufwendungen ,3 a) Personalaufwendungen ,7 b) andere Verwaltungsaufwendungen ,8 Betriebsergebnis vor Bewertung 3) ,8 Bewertungsergebnis 4) ,7 Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit ,6 Steueraufwand ,5 Einstellungen in den Fonds für allgemeine Bankrisiken ,0 Jahresüberschuss ,3 1) GuV-Posten 1 abzüglich GuV-Posten 2 zuzüglich GuV-Posten 3 2) GuV-Posten 5 abzüglich GuV-Posten 6 3) Saldo aus den GuV-Posten 1 bis 12 abzüglich GuV-Posten 17 4) Saldo aus den GuV-Posten 13 bis 16 Die Personalaufwendungen haben sich insbesondere durch Tarifsteigerungen gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die anderen Verwaltungsaufwendungen haben sich unter anderem aufgrund der gesunkenen und letztmalig in 2014 angefallenen Leasingrate für das VolksbankHaus gegenüber dem Vorjahr leicht reduziert. Durch den Wegfall der Leasingrate erwarten wir einen Rückgang bei den Verwaltungsaufwendungen von insgesamt rund 9 %. Das Bewertungsergebnis verläuft innerhalb der vorgesehenen Planbudgets. Durch den im Vorjahr im Bewertungsergebnis berücksichtigten Sondereffekt aus der Umgliederung von Vorsorgereserven gemäß 340f HGB in den Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB ist die Vergleichbarkeit eingeschränkt. Unter Weglassung dieses Sondereffektes zeigen sich insgesamt reduzierte Bewertungsaufwendungen, die sowohl auf eine gesunkene Risikovorsorge für das Kundenkredit- als auch für das Eigengeschäft zurückzuführen sind.

15 Geschäftsbericht 2014 Lagebericht IV. Voraussichtliche Entwicklung (Prognosebericht) Im bankeigenen Wertpapierbestand wurden planmäßige Abschreibungen auf über pari erworbene Wertpapiere und Wertabschläge auf Immobilienfonds vorgenommen. Das außerordentliche Ergebnis resultiert aus den Zuschreibungen der unmittelbar und mittelbar gehaltenen Beteiligungen an der DZ BANK AG. Der hierbei realisierte Ertrag wurde dem Fonds für allgemeine Bankrisiken nach 340g HGB zugeführt. 5. Zusammenfassende Beurteilung der Lage Die Bank verfügt über eine solide Finanz-, Vermögens- und Ertragslage. Die Vermögensverhältnisse sind geordnet. Die Anforderungen an das Eigenkapital und die Liquidität wurden erfüllt. Die Risikotragfähigkeit war stets gegeben. Die Entwicklung der Bank war in 2014 geprägt durch eine weitere Fokussierung der vertrieblichen Ausrichtung auf die Privatund Firmenkunden im Geschäftsgebiet. Im Eigengeschäft wurde das anhaltend und historisch niedrige Zinsniveau unverändert konsequent für weitere Optimierungen der Refinanzierungen genutzt. Bei einer deutlichen Abweichung der Entwicklung am Geldund Kapitalmarkt von unseren Erwartungen, insbesondere bei einer länger anhaltenden flachen Zinsstrukturkurve und/oder sich ergebenden sehr raschen und nachhaltigen Änderung des allgemeinen Zinsniveaus, zeigen sich Belastungen der Ertragslage. Hierfür wurden bilanzstrukturelle Vorsorgen getroffen. Mit Blick auf die implementierten Instrumente zur Unternehmenssteuerung werden die zuständigen Gremien aktuell über die Entwicklung der wesentlichen Risikopositionen informiert. Hierdurch sind die Voraussetzungen geschaffen, durch zeit nahe Handlungsmöglichkeiten wesentliche Abweichungen von den Ertragsprognosen auszuschließen. Mittels Szenariotechniken erstellte mehrjährige Ertragsrechnungen zeigen tendenziell rückläufige und deutlich vom Zinsniveau beeinflusste Ergebnisentwicklungen. Das anhaltend historisch niedrige Zinsniveau sowie die umfangreichen administrativen Aufwendungen im Zusammenhang mit neuen aufsichtsrechtlichen Anforderungen wirken sich zunehmend belastend auf die Ertragslage aus. Vor Bewertung erwarten wir einen Rückgang des Betriebsergebnisses, bezogen auf die durchschnittliche Bilanzsumme, von 0,66 % auf 0,61 %. III. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des es Vorgänge von besonderer Bedeutung, die Auswirkungen auf den Jahresabschluss bzw. den Lagebericht haben, sind nach dem Schluss des es nicht eingetreten. Gemäß 26a Abs. 1 Satz 4 KWG haben alle CRR-Institute ihre Kapitalrendite (Jahresüberschuss nach Steuern/Bilanzsumme) offenzulegen. Die Kapitalrendite betrug im 0,40 % (Vorjahr 0,46 %). Wir beabsichtigen der Vertreterversammlung eine Dividende von 4,0 % vorzuschlagen. Wir blicken zuversichtlich auf die e 2015 und Risiken für die Ertragslage sehen wir in einer flachen Zinsstrukturkurve von längerer zeitlicher Dauer. Durch den branchentypisch sehr hohen Einflussgrad der Zinsstrukturkurve stehen die Zinsmargen daher in den beiden kommenden Jahren weiter unter Druck. Sie werden nur zum Teil über ein weiter steigendes Geschäftsvolumen im Kundengeschäft aufgefangen werden können. Angesichts der unverändert bestehenden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten im Hinblick auf eine Genesung der Staatsfinanzen innerhalb des Euro-Raumes und der Absicht der Europäischen Zentralbank deflationären Tendenzen aktiv zu begegnen, erwarten wir im Jahr 2015 keine Zinserhöhungen. Belastend wirken insofern auslaufende Zinsvereinbarungen, die mit deutlich niedrigeren Zinssätzen prolongiert werden und somit zu niedrigeren Jahresergebnissen führen. Chancen für eine Stabilisierung der Ertragslage sehen wir in der konsequenten Weiterverfolgung der strategischen Geschäftsausrichtung. Das Geschäftsmodell der Volksbank Pforzheim eg basiert auf Kundennähe und regionaler Verbundenheit. Durch die Optimierung der Vertriebsprozesse mit Schwerpunkten in einer am Kunden orientierten Potenzialausrichtung im Rahmen eines vertrieblichen Multikanalansatzes, verbunden mit den Einschätzungen zum Anhalten der positiven Wirtschaftslage und der Auslastung der heimischen Wirtschaft, erwarten wir in unseren Geschäftstätigkeiten weitere Bestandszuwächse durch ein qualitatives Wachstum im Kredit- und Einlagengeschäft in Höhe der angenommenen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Eine Vielzahl von im Jahr 2014 initiierten Einzelprojekten und -maßnahmen zur beständigen Verbesserung der Beratungsqualität sowie Qualität der eigenen Produkte und Dienstleistungen, Optimierung der Vertriebsprozesse, Reduzierung der Kosten und Steigerung der Produktivität sollten entscheidende Erfolgsbeiträge leisten. Für das Kreditgeschäft erwarten wir ein Neugeschäftsvolumen, das die konjunkturelle Entwicklung des Geschäftsgebietes widerspiegelt. Zuwächse sehen wir in den längerfristigen Zinsbindungen mit einem Schwerpunkt im privaten Wohnbau. Der Kreditnachfrage im Firmenkundengeschäft werden wir auch künftig durch die gezielte Einbindung von Spezialinstituten, Unternehmen des genossenschaftlichen Finanzverbundes und des öffentlichen Sektors nachkommen. In einem Umfeld extremer Wettbewerbsbedingungen erwarten wir für das Einlagengeschäft in den en 2015 und 2016 ein moderates Wachstum, insbesondere in den kurzen Laufzeitenbändern. Der Provisionsüberschuss wird wesentlich von den Entwicklungen der Wertpapiermärkte und dem traditionellen Verbundvermittlungsgeschäft beeinflusst; insgesamt erwarten wir gegenüber dem Jahr 2014 steigende Kundenaktivitäten mit leicht steigendem Provisionsergebnis. Die strikte Kostendisziplin werden wir konsequent fortsetzen. Die Geschäftsstrategie der Volksbank Pforzheim eg bildet hierbei auch in den Jahren 2015 und 2016 die Grundlage für eine konsequente Überprüfung und Anpassung der Kostenstrukturen. Bei den allgemeinen Verwaltungsaufwendungen erwarten wir Steigerungen bei den Personalaufwendungen. Diese resultieren u. a. aus erwarteten Tarifsteigerungen, gestiegenen formalen Anforderungen und strategischen Personalentwicklungsmaßnahmen der Mitarbeiter. Die Sachaufwendungen werden sich durch die in 2014 getroffenen Maßnahmen, insbesondere durch die Übernahme des VolksbankHauses reduzieren. Im Eigengeschäft werden wir die Investitions- und Finanzierungsstrategie der vergangenen Jahre fortsetzen. Wir gehen von moderaten Volumenssteigerungen aus, wobei die hiermit verbundenen Ertragspotenziale angesichts der tendenziell geringeren Renditen auf reduziertem Niveau erfolgen werden. Für das Kundenkreditgeschäft erwarten wir angesichts der straffen und funktionsfähigen Risikosteuerungssysteme bei den gegebenen Kreditstrukturen überschaubare Risikoaufwendungen, die die durchschnittliche Belastung der vergangenen Jahre von rund 3,0 Mio. nicht überschreiten sollte. Insgesamt müssen wir nach den erstellten Ertragsprognosen tendenziell rückläufige Ergebnisse erwarten. Im Unterschied zu kapitalmarktorientierten Banken ist das oberste geschäftspolitische Ziel die langfristige Förderung der Mitglieder und nicht die kurzfristige Erzielung von optisch hohen Buchgewinnen. Wir sind an einer aktiven und dauerhaften Geschäftsbeziehung zu den Mitgliedern und Kunden der Bank interessiert und nicht an der Maximierung der Eigenkapitalrendite. Vielmehr ist primäres Ertragsziel die Erwirtschaftung einer angemessenen Dividende und die nachhaltige Erhaltung des Unternehmenswertes. Pforzheim, 19. Februar 2015 Der Vorstand Volksbank Pforzheim eg Zachmann Schäfer Baum Bischoff

16 Geschäftsbericht 2014 Vorschlag für die Ergebnisverwendung 30 Geschäftsbericht 2014 Bericht des Aufsichtsrates 31 Vorschlag für die Ergebnisverwendung Bericht des Aufsichtsrates Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat vor, den Jahresüberschuss von ,13 unter Einbeziehung eines Gewinnvortrages von 3.137,35 sowie nach den im Jahresabschluss mit ,00 ausgewiesenen Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von ,48) wie folgt zu verwenden: Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrates in regelmäßig stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand. Ausschüttung einer Dividende von 4,00 % ,63 Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen a) Gesetzliche Rücklage ,00 b) Andere Ergebnisrücklagen ,00 Vortrag auf neue Rechnung , ,48 Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte unverändert Kommissionen gemäß Satzung und Geschäftsordnung eingerichtet. Aus deren Sitzungen ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden. Der vorliegende Jahresabschluss 2014 mit Lagebericht wurde vom Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet. Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat geprüft und in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses unter Einbeziehung des Gewinnvortrages entspricht den Vorschriften der Satzung. Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Pforzheim, 19. Februar 2015 Der Vorstand Volksbank Pforzheim eg Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren Jörg Lupus, Jochen Sämann und Dr. Thomas Weber aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsrates ist zulässig. Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern besonderen Dank für die erfolgreiche geleistete Arbeit aus. Zachmann Schäfer Baum Bischoff Pforzheim, 23. April 2015 Der Aufsichtsrat Dr. Gerhard Bossert, Vorsitzender

17 Geschäftsbericht 2014 Jahresabschluss 1. Jahresbilanz zum Aktivseite 1. Barreserve a) Kassenbestand , b) Guthaben bei Zentralnotenbanken , darunter: bei der Deutschen Bundesbank ,04 (18.158) c) Guthaben bei Postgiroämtern 0, , Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sind a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 (0) b) Wechsel 0,00 0, Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig , b) andere Forderungen , , Forderungen an Kunden , darunter: durch Grundpfandrechte gesichert ,20 ( ) Kommunalkredite ,55 (30.990) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 (0) b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,55 ( ) bb) von anderen Emittenten , , darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank ,51 ( ) c) eigene Schuldverschreibungen , ,22 80 Nennbetrag ,00 (76) 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere , Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften a) Beteiligungen , darunter: an Kreditinstituten ,66 (5.428) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften , , darunter: bei Kreditgenossenschaften ,00 (105) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 8. Anteile an verbundenen Unternehmen , darunter: an Kreditinstituten 0,00 (0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 (0) 9. Treuhandvermögen ,32 42 darunter: Treuhandkredite ,32 (42) 10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0, Immaterielle Anlagewerte a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0 b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten ,87 57 c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0 d) geleistete Anzahlungen 0, , Sachanlagen , Sonstige Vermögensgegenstände , Rechnungsabgrenzungsposten , Vorjahr T Passivseite 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig , b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten , ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten , , b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig , bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist , , , Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen , b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0, ,80 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 (0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 (0) 4. Treuhandverbindlichkeiten ,32 42 darunter: Treuhandkredite ,32 (42) 5. Sonstige Verbindlichkeiten , Rechnungsabgrenzungsposten , Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen , b) Steuerrückstellungen , c) andere Rückstellungen , , , Nachrangige Verbindlichkeiten , Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 (0) 11. Fonds für allgemeine Bankrisiken , darunter: Sonderposten nach 340e Abs. 4 HGB 0,00 (0) 12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital , b) Kapitalrücklage 0,00 0 c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage , cb) andere Ergebnisrücklagen , , d) Bilanzgewinn , , Summe der Passiva , Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0 b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen , c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0, , Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0 b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0 c) Unwiderrufliche Kreditzusagen , , darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 (0) Vorjahr T Summe der Aktiva ,

18 Geschäftsbericht 2014 Jahresabschluss 34 Geschäftsbericht 2014 Anhang Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom bis Zinserträge aus a) Kredit- und Geldmarktgeschäften , b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen , , Zinsaufwendungen , , Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzins lichen Wertpapieren , b) Beteiligungen und Geschäfts guthaben bei Genossenschaften , c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0, , Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnab führungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0, Provisionserträge , Provisionsaufwendungen , , Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0, Sonstige betriebliche Erträge , , Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter , ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung , , darunter: für Altersversorgung ,07 (894) b) andere Verwaltungsaufwendungen , , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen , Sonstige betriebliche Aufwendungen , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft , Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 0, , Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere , Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 0, , Aufwendungen aus Verlustübernahme 1.740, , Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit , Außerordentliche Erträge , Außerordentliche Aufwendungen 0, Außerordentliches Ergebnis ,00 (0) 23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , darunter: latente Steuern 0,00 (0) 24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen , , a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken , Jahresüberschuss , Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 3.137, , Entnahmen aus Ergebnisrücklagen a) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0 b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0, , Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage , b) in andere Ergebnisrücklagen , , Bilanzgewinn , Vorjahr T 3. Anhang A. Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und der Verordnung über die Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute (RechKredV) aufgestellt. Gleichzeitig erfüllt der Jahresabschluss die Anforderungen des Genossenschaftsgesetzes (GenG) und der Satzung der Bank. Die im Jahresabschluss 2010 angewandte Übergangsvorschrift des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) entsprechend der Rechtslage vor Inkrafttreten des BilMoG für die Beibehaltung der steuerrechtlichen Abschreibungen ( 279 Abs. 2 i. V. m. 254 Satz 1 HGB a. F.) wird nach Art. 67 Abs. 4 Satz 1 EGHGB fortgeführt. In der Gliederung der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich gegenüber dem Vorjahr keine Änderungen. Die Erhöhung des Aktivpostens 12 resultiert im Wesentlichen aus der Übernahme des bisher über eine Leasingvariante gehaltenen VolksbankHauses in das Eigentum der Bank zum Dadurch kommt es zum Wegfall der bislang unter Aktivposten 8 ausgewiesenen Anteile an der DEGEMARO Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Objekt Volksbank Pforzheim KG als verbundenes Unternehmen und in der Folge zur Aufhebung des Leasingvertrages; insoweit bestehen hieraus für die Zukunft keine weiteren finanziellen Verpflichtungen. Die aus den Anteilen bislang bestehende Pflicht zur Erstellung eines Konzernabschlusses nach 290 Abs. 2 Nr. 4 HGB ist entfallen. B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs-, Bewertungs- und Umrechnungsmethoden Der Jahresabschluss wurde nach teilweiser Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. Die auf Euro lautenden Barreserven wurden mit dem Nennwert angesetzt. Die Forderungen an Kreditinstitute sowie die sonstigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennwert, den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Wechsel im Bestand sind zum Zeitwert angesetzt. Die Forderungen an Kunden wurden grundsätzlich mit dem Nennwert angesetzt. Unterschiedsbeträge zwischen dem höheren Nennwert und dem Auszahlungsbetrag wurden in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten aufgenommen. Dieser Unterschiedsbetrag wird grundsätzlich planmäßig, und zwar zinsanteilig, aufgelöst. Im Falle von Festzinsvereinbarungen erfolgt die Verteilung auf die Dauer der Festzinsbindung. Unverzinsliche Forderungen wurden mit einem angemessenen Zinsfuß abgezinst. Die den Forderungen an Kunden anhaftenden Bonitätsrisiken haben wir durch Bildung von Einzelwertberichtigungen und Pauschalwertberichtigungen abgedeckt. Die Ermittlung der Pauschalwertberichtigungen erfolgte auf der Grundlage der Verlustmethode. Zusätzlich bestehen zur Sicherung gegen die besonderen Risiken des Geschäftszweigs Vorsorgereserven gemäß 340f HGB und ein Sonderposten für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB. Zur Absicherung von Teilen des Forderungsbestandes wurden in den Jahren 2006, 2009 sowie von 2012 bis 2014 jeweils Inhaberschuldverschreibungen mit eingebettetem Credit Default Swap (Credit Linked Notes) aufgelegt (Ausweis unter Passivposten 3 mit Buchwert T ). Bestandteil dieser Kreditrisiko-Verbriefungsaktionen war der gleichzeitige Erwerb von sechs Credit Linked Notes (Ausweis der Schuldverschreibungen unter Aktivposten 5 mit Buchwert T 9.713). Wertpapiere im Sinne des 7 der RechKredV, die in der Bilanz unter den Posten Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere und Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere ausgewiesen wurden, sind wie folgt bewertet: Bei Wertpapieren in Girosammelverwahrung wurden die Anschaffungskosten bei gleicher Wertpapiergattung nach der Durchschnittsmethode ermittelt.

19 Geschäftsbericht 2014 Anhang Die Bank hält zum Bilanzstichtag Wertpapiere des Anlagevermögens und der Liquiditätsreserve. Die Zuordnung der Wertpapiere zur jeweiligen Gruppe ist durch entsprechende Beschlüsse der zuständigen Gremien dokumentiert. Die Wertpapiere der Liquiditätsreserve wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Wertpapiere, die dem Anlagevermögen zugeordnet sind, wurden teilweise mit einem höheren Wert als dem Börsen- oder Marktpreis am Bilanzstichtag, höchstens jedoch zu Anschaffungskosten bewertet. Sofern Wertpapiere des Anlagevermögens mit Kursen über dem Einlösungsbetrag erworben werden, erfolgt die Abschreibung dieser über pari -Positionen linear bis zum Tag der Endfälligkeit, soweit nicht aufgrund dauernder Wertminderungen weitergehende Abschreibungen vorgenommen werden. Im Wertpapierbestand sind Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) mit einem Buchwert in Höhe von T über dem beizulegenden Zeitwert in Höhe von T ausgewiesen. Anzeichen für eine Bonitätsbeeinträchtigung des jeweiligen Emittenten oder andere dauernde Wertminderungen sind nicht erkennbar. Strukturierte Finanzinstrumente wurden, soweit sie keine wesentlich erhöhten oder zusätzlichen (andersartigen) Risiken oder Chancen aufweisen, als einheitlicher Vermögensgegenstand bzw. einheitliche Verbindlichkeit nach den allgemeinen Grundsätzen bilanziert und bewertet. Die Finanzinstrumente des Zinsbuchs werden im Rahmen einer Gesamtbetrachtung aller zinstragenden bilanziellen und außerbilanziellen Positionen des Bankbuchs nach Maßgabe von IDW RS BFA 3 verlustfrei bewertet. Hierbei werden die zinsinduzierten Barwerte den Buchwerten gegenübergestellt und von dem positiven Überschuss die Risiko- und Bestandsverwaltungskosten abgezogen. Für einen danach eventuell verbleibenden Verlustüberhang wird eine Drohverlustrückstellung gebildet, die unter den anderen Rückstellungen ausgewiesen wird. Nach dem Ergebnis der Berechnungen zum war keine Rückstellung zu bilden. Die im Zusammenhang mit den Kreditrisiko-Verbriefungsaktionen übernommenen Credit Linked Notes wurden in die jeweiligen Bestandteile (Schuldverschreibungen und Credit Default Swaps) zerlegt und nach den für die betreffenden Ausweisposten beschriebenen Regeln bilanziert und bewertet. Der Ausweis der Credit Default Swaps erfolgte unter den Eventualverbindlichkeiten in Höhe der Nominalwerte vermindert um die bisherigen Tilgungsanteile. Die Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften sowie die Anteile an verbundenen Unternehmen wurden mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Die Ermittlung der Anschaffungskosten der Beteiligungen an der DZ Beteiligungs-GmbH & Co. KG Baden-Württemberg sowie an der Zweite DZ Beteiligungs- GmbH & Co. KG Baden-Württemberg erfolgte nach Tauschgrundsätzen mit Gewinnrealisierung. Die Bewertung der Sachanlagen und der entgeltlich erworbenen Immateriellen Anlagewerte erfolgte zu den Anschaffungskosten und, soweit abnutzbar, vermindert um planmäßige Abschreibungen. Die Abschreibungen wurden über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer, die sich an den allgemeinen Abschreibungstabellen orientiert, bei Gebäuden und beim beweglichen Sachanlagevermögen einschließlich Betriebsvorrichtungen linear vorgenommen. Sachanlagen wurden im Anschaffungsjahr pro rata temporis abgeschrieben. Die Anschaffungskosten des VolksbankHauses bestimmen sich im Rahmen der Anwachsung aus dem Restbuchwert der Immobilie in der Schlussbilanz der DEGEMARO Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbh & Co. Objekt Volksbank Pforzheim KG zuzüglich anwachsungsbedingter Kosten, die insbesondere aus der vorzeitigen Auflösung des Leasingvertrages resultieren. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Netto-Einzelwert von 150 wurden als Aufwand erfasst. Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als 150 und bis zu werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben. Die Passivierung der Verbindlichkeiten erfolgte zum jeweiligen Erfüllungsbetrag. Unterschiedsbeträge zwischen dem Erfüllungsbetrag einer Verbindlichkeit und dem niedrigeren Ausgabebetrag wurden in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten eingestellt. Der Unterschiedsbetrag wird planmäßig auf die Laufzeit der Verbindlichkeit verteilt. Den Pensionsrückstellungen liegen versicherungsmathematische Berechnungen auf Basis der Richttafeln 2005 G (Prof. Dr. Klaus Heubeck) zugrunde. Verpflichtungen aus Pensionsanwartschaften werden mittels Anwartschaftsbarwertverfahren angesetzt. Laufende Rentenverpflichtungen gegenüber ausgeschiedenen Mitarbeitern sind mit dem Barwert bilanziert. Der bei der Abzinsung der Pensionsrückstellungen angewendete Zinssatz von 4,62 % (Vorjahr 4,90 %) wurde unter Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel nach 253 Abs. 2 Satz 2 HGB bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren festgelegt. Dieser beruht auf einem Rechnungszinsfuß gemäß Rückstellungsabzinsungsverordnung (RückAbzinsV). Der Ausweis des Effektes aus der Änderung des Diskontierungssatzes (Zinsänderungseffekt) erfolgte im GuV-Posten 12 (Sonstige betriebliche Aufwendungen). Es wurden erwartete Lohn-, Gehalts- und Rentensteigerungen in Höhe von 2,00 % zugrunde gelegt. Die anderen Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in angemessener Höhe gebildet. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr wurden gemäß 253 Abs. 2 HGB abgezinst. Der Belastung aus Einlagen mit steigender Verzinsung und aus Zuschlägen sowie sonstigen über den Basiszins hinausgehenden Vorteilen für Einlagen wurde durch Rückstellungsbildung in angemessenem Umfang Rechnung getragen. Über die Höhe der passiven Steuerlatenzen hinausgehende aktive latente Steuern wurden in Ausübung des Wahlrechts gemäß 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht aktiviert (vgl. Erläuterungen im Abschnitt D.). Eventualverbindlichkeiten wurden mit dem Nennbetrag abzüglich erforderlicher Risikovorsorge angesetzt. Von der Möglichkeit der Verrechnung des Aufwandspostens 13 mit dem Ertragsposten 14 lt. 32 RechKredV und des Aufwandspostens 15 mit dem Ertragsposten 16 lt. 33 RechKredV haben wir Gebrauch gemacht. Währungsguthaben und Währungsverbindlichkeiten wurden gemäß 256a HGB i.v.m. 340h Abs. 1 HGB mit dem Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Die sich aus der Umrechnung ergebenden Aufwendungen wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt. Soweit die Restlaufzeit der auf fremde Währung lautenden Vermögensgegenstände oder Verbindlichkeiten bis zu einem Jahr betrug oder die Anforderungen an eine besondere Deckung vorlagen, wurden die Umrechnungserträge vereinnahmt.

20 Geschäftsbericht 2014 Anhang C. Entwicklung des Anlagevermögens 2014 D. Erläuterungen zur Bilanz Zugänge Zuschreibung (a) (b) Anschaffungs-/ Herstellungskosten Umbuchungen Abgänge (a) (b) Abschrei bungen (kumuliert) Buchwerte am Bilanzstichtag Abschrei bungen In den Forderungen an Kreditinstitute sind Forderungen an die zuständige genossenschaftliche Zentralbank enthalten. Die in der Bilanz ausgewiesenen Forderungen haben folgende Restlaufzeiten: Immaterielle Anlagenwerte entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähn liche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten Sachanlagen (a) (b) 0 0 (a) (b) bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis ein Jahr mehr als ein Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Andere Forderungen an Kreditinstitute (A 3b) (ohne Bausparguthaben) Forderungen an Kunden (A 4) a) Grundstücke und Gebäude b) Betriebs- und Geschäftsausstattung a (a) (b) (a) (b) (a) (b) (a) *)(b) (a) (b) (a) (b) Anteilige Zinsen, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig werden, wurden nicht nach den Restlaufzeiten gegliedert. In den Forderungen an Kunden (A 4) sind Forderungen mit unbestimmter Laufzeit enthalten. Von den in der Bilanz ausgewiesenen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren (A 5) werden im auf den Bilanzstichtag folgenden fällig. In den Forderungen sind folgende Beträge enthalten, die auch Forderungen an verbundene Unternehmen oder Beteiligungsunternehmen sind: *) darin enthalten erhaltene Zuschüsse Anschaffungskosten Veränderungen (saldiert) Buchwerte am Bilanzstichtag Forderungen an verbundene Unternehmen Vorjahr Forderungen an Beteiligungsunternehmen Vorjahr Wertpapiere des Anlagevermögens Beteiligungen und Geschäfts guthaben bei Genossenschaften Anteile an verbundenen Unternehmen b Summe a und b Forderungen an Kreditinstitute (A 3) Forderungen an Kunden (A 4) Schuldverschreibungen und andere festverzins liche Wertpapiere (A 5) In folgenden Posten sind enthalten: In den Veränderungen bei Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften ist der Zugang aus der gewinnrealisierenden Einbringung von unmittelbar an der DZ BANK AG gehaltenem Beteiligungsbesitz in die DZ Beteiligungs-GmbH & Co. KG Baden-Württemberg sowie von Kommanditanteilen an der DZ Beteiligungs-GmbH & Co. KG Baden-Württemberg in die Zweite DZ Beteiligungs-GmbH & Co. KG Baden-Württemberg nach Tauschgrundsätzen in Höhe von enthalten. börsenfähig davon: börsennotiert davon: nicht börsennotiert nicht mit dem Niederst wert bewertete börsenfähige Wertpapiere Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere (A 5) Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere (A 6)

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