Systemkniegelenk System Knee Joint

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Systemkniegelenk System Knee Joint"

Transkript

1 Systemkniegelenk System Knee Joint DE GB Druckdatum: Der Inhalt dieser Produktbeilage wird regelmäßig aktualisiert und ist beim Einsatz des Produktes unbedingt zu beachten. Weitere Informationen zu diesem Produkt finden Sie unter: Date printed: This manual is regularly updated and should be strictly followed. You will find further information at: Seite 2 Page 24

2 DE Inhalt Seite 1. Konformitätserklärung 4 2. Gewährleistung 4 3. Sicherheitsinformationen 4 4. Sicherheitshinweise Klassifizierung der Sicherheitshinweise Aufbau der Sicherheitshinweise Alle Hinweise für die sichere Verwendung des NEURO MATIC Systemkniegelenkes 5 5. Verwendungszweck 8 6. Gelenkfunktionen Grundfunktion im Auto-Modus Sperrung im Auto-Modus Entsperrung im Auto-Modus Alternativfunktion im Lock-Modus Alternativfunktion im Free-Modus 9 7. Lieferumfang Belastbarkeit Werkzeuge für die Montage des Gelenkes Montage des Gelenkes Montage der Sperrbauteile Montage der Deckplatte Überprüfen der Leichtgängigkeit Montage des Extensionsanschlagdämpfers Grundaufbau Sicherung der Schrauben Moduswahl Verbindung zum Systemknöchelgelenk NEURO VARIO-SPRING Systemknöchelgelenk NEURO SWING und NEURO CLASSIC-SWING Systemknöchelgelenk Einstellungen der Orthese Grundaufbau der Orthese Statischer Aufbau der Orthese Dynamischer Aufbau der Orthese Umrüstung zum NEURO TRONIC Systemkniegelenk Hinweise zur Arbeitstechnik Arbeitstechnik im Internet Parallele Ausrichtung der Gelenke Verbindung mit Systemschiene/Systemanker 16 2

3 16. Wartung Wartungsintervalle Austauschintervalle Austauschen der Gleitscheiben Reinigung Hinweise zur einwandfreien Funktion der Orthese Ersatzteile Zubehörteile Informationen für die Versorgungsdokumentation 47 3

4 1. Konformitätserklärung Wir erklären, dass unsere Medizinprodukte sowie unser Zubehör für Medizinprodukte allen Anforderungen der Medizinprodukte-Richtlinie 93/42/EWG entsprechen, die anwendbar sind. Die Produkte werden von FIOR & GENTZ mit dem CE-Kennzeichen versehen. 2. Gewährleistung Eine Gewährleistung tritt nur in Kraft, wenn das Produkt unter den vorgeschriebenen Bedingungen und zu dem vorgesehenen Verwendungszweck eingesetzt wird. Die Gewährleistung erlischt, wenn das Produkt anders eingesetzt wird oder mit anderen Bauteilen oder Materialien kombiniert wird oder in einer anderen Arbeitstechnik verbaut wird, als es durch das Konfigurationsergebnis des FIOR & GENTZ Orthesen-Konfigurators vorgegeben wird. Eine Kombination mit Produkten anderer Hersteller bedarf einer schriftlichen Zustimmung des Verkäufers. Die Gewährleistung und die Garantie erlischt, wenn das Produkt mehrfach verbaut wurde. Im Übrigen verweisen wir auf unsere Allgemeinen Geschäfts-, Verkaufs-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen. 3. Sicherheitsinformationen Hinweis: Automatische Gelenke dürfen nur von zertifizierten Orthopädietechnikern, die im Rahmen eines entsprechenden Seminars durch FIOR & GENTZ autorisiert wurden, in Orthesen eingebaut und gewartet werden. Diese Produktbeilage richtet sich an Orthopädietechniker, daher beschränkt sich der Inhalt im Wesentlichen auf die Besonderheiten des Produktes. Sie enthält keine Hinweise auf Gefahren, die für Orthopädietechniker offensichtlich sind. Um ein Maximum an Sicherheit zu erreichen, weisen Sie bitte den Patienten und/oder das Versorgungsteam ein, wie das Produkt richtig anzuwenden und zu pflegen ist. Beiliegend zur Produktbeilage finden Sie eine Patienteninformation, die dem Patienten und/oder dem Versorgungsteam ausgehändigt werden muss. Zu Ihrer Information und zur Sicherheit Ihrer Patienten beachten Sie bitte alle in dieser Produktbeilage aufgeführten Angaben inklusive Hinweise, Tabellen und Abbildungen. Beachten Sie insbesondere die mit ACHTUNG! VORSICHT! und GEFAHR! versehenen Sicherheitshinweise, die im folgenden Abschnitt aufgeführt und erklärt werden. Bei Nichtbeachtung dieser Angaben können Verletzungen am Patienten und Sachschäden entstehen. 4. Sicherheitshinweise 4.1 Klassifizierung der Sicherheitshinweise GEFAHR! Eine wichtige Information über eine mögliche gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tod oder irreversiblen Verletzungen führt. Eine wichtige Information über eine mögliche gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu reversiblen Verletzungen führt, die eine ärztliche Behandlung nach sich ziehen. VORSICHT! Eine wichtige Information über eine mögliche gefährliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, zu leichten Verletzungen führt, die keiner ärztlichen Behandlung bedürfen. ACHTUNG! Eine wichtige Information über eine mögliche Situation, die, wenn sie nicht vermieden wird, zur Beschädigung des Produktes führt. 4

5 4.2 Aufbau der Sicherheitshinweise Der Aufbau der Sicherheitshinweise wird am folgenden Beispiel demonstriert: Aufmerksamkeitszeichen Signalwort ACHTUNG! Art der Gefahr Mögliche Folgen für das Bauteil Mögliche Folgen für den Patienten Maßnahmen zur Abwehr Zu hohe mechanische Belastung! Verschleiß der Gelenkbauteile. Wartungsintervalle verkürzen sich. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. 4.3 Alle Hinweise für die sichere Verwendung des NEURO MATIC Systemkniegelenkes Zu den folgenden Sicherheitshinweisen finden Sie teilweise im weiteren Verlauf der Produktbeilage detaillierte Informationen. Halten Sie die Sicherheitshinweise ein, um Verletzungen am Patienten und Sachschäden zu vermeiden: GEFAHR! Patient ist nicht in der Lage, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen! Eingeschränkte Fahrtüchtigkeit und ggf. Verkehrsunfall. Klären Sie den Patienten auf, sich vor dem Führen eines Kraftfahrzeuges mit Orthese über alle sicherheitsrelevanten Themen zu informieren. GEFAHR! Nicht beabsichtigtes Sperren des Gelenkes beim Autofahren! Eingeschränkte Fahrtüchtigkeit und ggf. Verkehrsunfall. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. Zu hohe mechanische Belastung! Bruch der Gelenkbauteile. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. Zu hohe mechanische Belastung durch Veränderung der Patientendaten! Bruch der Gelenkbauteile. Berechnen Sie die Belastbarkeit neu. Nutzen Sie dafür den Orthesen-Konfigurator oder kontaktieren Sie den Technischen Support. Deckplatte nicht richtig befestigt! Bruch der Gelenkbauteile. Sichern Sie die Schrauben der Deckplatte mit dem vorgegebenen Drehmoment und dem entsprechenden Kleber und achten Sie darauf, dass die Gleitscheibe nicht beschädigt ist. 5

6 6 Der Patient trägt einen Schuh, auf den die Orthese nicht eingestellt wurde! Störung der Gelenkfunktion im Auto-Modus. Weisen Sie den Patienten darauf hin, dass er nur einen Schuh tragen darf, auf den die Orthese eingestellt ist. Systemschiene/Systemanker ist nicht entsprechend der von uns empfohlenen Arbeitstechnik mit dem Systemkasten des Systemgelenkes verbunden! Bruch der Systembauteile. Verbinden Sie die Systemschiene/den Systemanker mit dem Systemkasten des Systemgelenkes immer entsprechend der von uns empfohlenen Arbeitstechnik. Wartungsintervalle werden nicht eingehalten! Erhöhter Verschleiß der Gelenkbauteile. Halten Sie Wartungsintervalle ein. Feuchtigkeit und Wasser! Störung der Gelenkfunktion. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. Verschmutzung durch Sand und andere Partikel! Störung der Gelenkfunktion. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. Falscher Drehpunkt in Bezug auf Statik! Störung der Gelenkfunktion. Legen Sie den Drehpunkt des Gelenkes richtig fest. Keine Gehschulung für den Patienten! Stellen Sie sicher, dass der Patient mit seiner Orthese umgehen kann, empfehlen Sie ihm eine physiotherapeutische Gehschulung und weisen Sie ihn in die Besonderheiten des Gelenkes ein. VORSICHT! Falscher Drehpunkt in Bezug auf Anatomie! Schädigung des anatomischen Gelenkes. Legen Sie den Drehpunkt des Gelenkes richtig fest. VORSICHT! Gelenk zu stark gefettet! Schnellere Verschmutzung und ggf. Störung der Gelenkfunktion. Fetten Sie das Gelenk nur leicht.

7 ACHTUNG! Zu hohe mechanische Belastung! Verschleiß der Gelenkbauteile. Wartungsintervalle verkürzen sich. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. ACHTUNG! Zu hohe mechanische Belastung durch Veränderung der Patientendaten! Verschleiß der Gelenkbauteile. Wartungsintervalle verkürzen sich. Berechnen Sie die Belastbarkeit neu. Nutzen Sie dafür den Orthesen-Konfigurator oder kontaktieren Sie den Technischen Support. ACHTUNG! Deckplatte nicht richtig befestigt! Verschleiß der Gelenkbauteile. Wartungsintervalle verkürzen sich. Sichern Sie die Schrauben der Deckplatte mit dem vorgegebenen Drehmoment und dem entsprechenden Kleber und achten Sie darauf, dass die Gleitscheibe nicht beschädigt ist. 7

8 5. Verwendungszweck Das NEURO MATIC Systemkniegelenk ist ausschließlich für die orthetische Versorgung der unteren Extremität einzusetzen. Der Bau von Orthoprothesen wird an dieser Stelle ausdrücklich ausgeschlossen. Mehr Informationen zu dem Produkt finden Sie im Abschnitt 6 Gelenkfunktionen. GEFAHR! Patient ist nicht in der Lage, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen! Eingeschränkte Fahrtüchtigkeit und ggf. Verkehrsunfall. Klären Sie den Patienten auf, sich vor dem Führen eines Kraftfahrzeuges mit Orthese über alle sicherheitsrelevanten Themen zu informieren. GEFAHR! Nicht beabsichtigtes Sperren des Gelenkes beim Autofahren! Eingeschränkte Fahrtüchtigkeit und ggf. Verkehrsunfall. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. Jedes mechanische Gelenk beeinflusst die Funktion der Orthese und somit auch die Funktion des Beines. Alle FIOR & GENTZ Gelenke wurden für Aktivitäten des täglichen Lebens wie z. B. Stehen, Gehen und Laufen entwickelt, nicht jedoch für extreme Beanspruchungen durch Sportarten wie z. B. Klettern und Fallschirmspringen. Abhängig von der Art der orthetischen Versorgung und den individuellen physischen Fähigkeiten des Patienten sollte das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges gewährleistet werden. Dies wird sowohl durch eine nationale Gesetzgebung geregelt als auch von einer autorisierten, ärztlichen Stelle überprüft. Es empfiehlt sich, das Kraftfahrzeug auf die jeweiligen Bedürfnisse des Patienten umrüsten zu lassen (z. B. Automatikschaltung), damit die Fahrtüchtigkeit auch ohne funktionsfähige Orthese gegeben ist. 6. Gelenkfunktionen Das NEURO MATIC Systemkniegelenk gehört zur Gruppe der automatischen Kniegelenksysteme und verfügt über drei Gelenkfunktionen: -- Grundfunktion im Auto-Modus (s. Abschnitt 6.1) -- Alternativfunktion im Lock-Modus (s. Abschnitt 6.2) -- Alternativfunktion im Free-Modus (s. Abschnitt 6.3) 6.1 Grundfunktion im Auto-Modus Im Auto-Modus ist das NEURO MATIC ein Systemkniegelenk, das automatisch sperrt und entsperrt. Steht der Patient mit seiner Orthese, ist das NEURO MATIC Systemkniegelenk frei beweglich. Gesichert wird es dann durch die integrierte Rückverlagerung (Abb. 1) sowie durch die Restfunktion der knie- und hüftstreckenden Muskulatur des Patienten. Geht der Patient mit seiner Orthese, wird das NEURO MATIC Systemkniegelenk bei Fersenkontakt und damit einhergehender Plantarflexion gesperrt (Abb. 2). Dies wird über eine mechanische Verbindung vom Systemknöchelgelenk zum NEURO MATIC Systemkniegelenk erreicht. Durch ein leichtes Extensionsmoment bei der Fersenabhebung entsperrt das Systemkniegelenk. Der Zeitpunkt der Entsperrung kann über die Dorsalextension des Systemknöchelgelenkes eingestellt werden. Abb. 1 8 Abb. 2

9 6.1.1 Sperrung im Auto-Modus Unmittelbar mit Aufsetzen der Ferse setzt die Plantarflexion des Fußes ein. Dadurch wird der Fußbügel im Systemknöchelgelenk nach oben gedrückt, wodurch der Draht (mechanische Verbindung vom Systemknöchelgelenk zum NEURO MATIC) nach oben geschoben wird. Das bewirkt, dass die Sperrklinke in die Verzahnung des Zahnkranzes greift (Abb. 3). Das Gelenk ist nun gesperrt Entsperrung im Auto-Modus In der Schrittrücklage setzt die Dorsalextension des Fußes ein. Der Fußbügel wird durch die Federkraft nach unten gedrückt und zieht gleichzeitig den Draht mit nach unten. Unmittelbar nach Aufbringen eines leichten Extensionsmomentes fällt die Sperrklinke im NEURO MATIC durch die Schwerkraft nach unten aus der Verzahnung des Zahnkranzes heraus und das Gelenk ist für die Schwungphase frei (Abb. 4). Damit die Sperrklinke bei maximaler Extension nicht im Zahnkranz hängenbleibt, unterstützt der Nocken (kurvenartiger Vorsprung am Gelenkoberteil) die Entsperrung des Gelenkes, d. h. der Nocken drückt die Sperrklinke aus der Verzahnung des Zahnkranzes, sodass das Gelenk frei für die Schwungphase ist. 6.2 Alternativfunktion im Lock-Modus Im Lock-Modus ist das NEURO MATIC Systemkniegelenk ein gesperrtes Gelenk zur Bewegungsführung, das permanent mechanisch in 0 Extension gesperrt ist. 6.3 Alternativfunktion im Free-Modus Im Free-Modus ist das NEURO MATIC Systemkniegelenk ein frei bewegliches Gelenk zur Bewegungsführung. Die Bewegungsfreiheit wird in 0 Extension begrenzt. Steht der Patient mit seiner Orthese, ist das NEURO MATIC Systemkniegelenk nicht mechanisch, sondern durch die integrierte Rückverlagerung und durch die Restfunktion der knieund hüftstreckenden Muskulatur des Patienten gesichert (Abb. 5). Bei Aktivitäten wie Auto- oder Fahrradfahren ist es empfehlenswert, den Free-Modus einzustellen. Rückverlagerung = Systembreite Systembreite Abb. 3 Abb. 4 Abb. 5 9

10 7. Lieferumfang Je nach Bestellung ist Folgendes im Lieferumfang enthalten: Menge Bezeichnung Stück Paar Montage-/Gießdummy (Abb. 6) 1 2 AGOMET F330, 5 g (Abb. 7) 1 1 Orthesengelenkfett, 3 g (Abb. 8) 1 1 NEURO MATIC Systemkniegelenk (Abb. 9) 1 2 Abb. 6 Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9 Das NEURO MATIC Systemkniegelenk ist ein automatisch mechanisch sperrendes Gelenk. Für den Bau einer KAFO mit dem NEURO MATIC Systemkniegelenk benötigen Sie ein zum Orthesentypen passendes Bauteilset (mehr Informationen zum Bauteilset finden Sie in unserem Produktkatalog Systemgelenke und Systemgelenkschienen). Folgende Bauteile befinden sich in dem Set (Abb. 10): 1/ Abb. 10 Pos. Bezeichnung ME unilateral Menge 1 Draht, Stahl, 500 mm lang Stück Bowdenzughülle mit Innenrohr, 500 mm lang Stück Gießdummy für Drucksensor- und Hubmagnetanschlusskabel* bilateral Stück Gießdummy für Drucksensor-Lötstelle* Stück Gießdummy für Bowdenzugdurchführung Stück Bowdenzugkanal aus Kunststoff Stück Platzierungshilfe für Drucksensor* Stück 1 1 ohne Abb. Stoffbeutel für Orthesen mit Logo Stück 1 1 * Diese Gießdummys werden für eine mögliche Umrüstung auf NEURO TRONIC benötigt. 10

11 8. Belastbarkeit Zu hohe mechanische Belastung! Bruch der Gelenkbauteile. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. Zu hohe mechanische Belastung durch Veränderung der Patientendaten! Bruch der Gelenkbauteile. Berechnen Sie die Belastbarkeit neu. Nutzen Sie dafür den Orthesen-Konfigurator oder kontaktieren Sie den Technischen Support. ACHTUNG! Zu hohe mechanische Belastung! Verschleiß der Gelenkbauteile. Wartungsintervalle verkürzen sich. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. ACHTUNG! Zu hohe mechanische Belastung durch Veränderung der Patientendaten! Verschleiß der Gelenkbauteile. Wartungsintervalle verkürzen sich. Berechnen Sie die Belastbarkeit neu. Nutzen Sie dafür den Orthesen-Konfigurator oder kontaktieren Sie den Technischen Support. Alle relevanten Patientendaten finden Sie in der von Ihnen für das gewählte Systemgelenk erstellten Konfiguration im Orthesen-Konfigurator und/oder in dem von Ihnen ausgefüllten Versorgungsformular. 9. Werkzeuge für die Montage des Gelenkes Systembreite Werkzeug 16 mm 20 mm T8 Innensechsrundschlüssel x x T10 Innensechsrundschlüssel x - T15 Innensechsrundschlüssel x x T20 Innensechsrundschlüssel - x Drehmomentschraubendreher 3 Nm x - Drehmomentschraubendreher 4 Nm x x Kombizange - x Seitenschneider x x 11

12 10. Montage des Gelenkes Das Gelenk wird montiert geliefert (Abb. 11). Alle Funktionen werden werkseitig geprüft. Für den Einbau in die Orthese und für anfallende Wartungsarbeiten müssen Sie das Gelenk demontieren. Achten Sie bei der Demontage darauf, die einzelnen Teile weder untereinander noch mit denen anderer Gelenke zu vertauschen. Um eine optimale Funktion des Gelenkes zu gewährleisten, beachten Sie bitte die nachfolgende Montageabfolge: 10.1 Montage der Sperrbauteile Beginnen Sie die Montage des NEURO MATIC Systemkniegelenkes, indem Sie die Sperrklinke anbringen. Gehen Sie wie folgt vor: 1. Fetten Sie die Achsbohrung der Sperrklinke und des Zahnkranzes sowie die Reibflächen der Splintbolzen und Gleitscheiben mit dem mitgelieferten Orthesengelenkfett. Hinweis: Achten Sie darauf, dass kein Fett in die Verzahnung der Sperrklinke und des Zahnkranzes gelangt. Abb Setzen Sie den Splintbolzen der Sperrklinke korrekt in die dafür vorgesehene Öffnung am Gelenkunterteil ein: -- korrekte Position des Splintbolzens (Abb. 12) -- falsche Position des Splintbolzens (Abb. 13) 3. Montieren Sie die Sperrklinke (Abb. 14). 4. Setzen Sie den Splintbolzen der Gelenkachse korrekt in die dafür vorgesehene Öffnung am Gelenkunterteil ein: -- korrekte Position des Splintbolzens (Abb. 15) -- falsche Position des Splintbolzens (Abb. 16) 5. Setzen Sie die erste, beidseitig leicht gefettete Gleitscheibe auf (Abb. 17). 6. Setzen Sie den Zahnkranz auf die Vorderseite des Gelenkoberteiles auf. Die wellenförmige Aussparung muss dabei in Richtung Gelenkoberteil zeigen (Abb ). 7. Montieren Sie das Gelenkoberteil (Abb. 20). 8. Setzen Sie die zweite, beidseitig leicht gefettete Gleitscheibe auf (Abb. 20). Abb. 12 Abb. 13 Abb. 15 Abb. 18 Abb. 16 Abb. 14 Abb. 17 Abb. 19 Abb Hinweis: Positionieren Sie die obere Gleitscheibe so, dass sie bei der Deckplattenmontage nicht beschädigt wird. Durch klemmende Gleitscheiben-Partikel entsteht seitliches Spiel im Gelenk, was zum Bruch des Gelenkes und ggf. zum Sturz führen kann. Wenn Sie die Gleitscheibe doch falsch montiert haben, entfernen Sie die Partikel und setzen Sie eine neue Gleitscheibe auf (Abb ). Abb. 21 Abb. 22

13 10.2 Montage der Deckplatte Montieren Sie nun die Deckplatte (der Bedienhebel an der Deckplatte ist bereits werkseitig vormontiert). Gehen Sie wie folgt vor: 1. Montieren Sie die Deckplatte. Der Bedienhebel muss dabei auf A stehen (s. Abschnitt 11). Drehen Sie die erste Senkschraube (S1, Achsschraube) entsprechend dem in der Tabelle (siehe Abschnitt 10.6) angegebenen Drehmoment ein (Abb. 23). 2. Dann drehen Sie die zweite Senkschraube (S2) entsprechend dem in der Tabelle (siehe Abschnitt 10.6) angegebenen Drehmoment ein (Abb. 24) Überprüfen der Leichtgängigkeit Überprüfen Sie die Leichtgängigkeit des Gelenkes und setzen Sie bei seitlichem Spiel die nächstdickere und bei fehlender Leichtgängigkeit (es klemmt) die nächstdünnere Gleitscheibe ein. Für mehr Informationen zu den Gleitscheiben siehe Abschnitt Montage des Extensionsanschlagdämpfers Nachdem Sie die Leichtgängigkeit des Systemgelenkes geprüft und entsprechend eingestellt haben, können Sie mit der Montage des Extensionsanschlagdämpfers fortfahren. Gehen Sie wie folgt vor: S2 S1 Abb. 23 Abb Montieren Sie einen der mitgelieferten Extensionsanschlagdämpfer am Gelenk, indem Sie ihn in die dafür vorgesehene Bohrung stecken (Abb. 25). 2. Drücken Sie den Extensionsanschlagdämpfer mit dem Finger in das Gelenk. Durch Streckung des Gelenkes wird der Extensionsanschlagdämpfer in der Bohrung gefestigt Grundaufbau Abb. 25 Beachten Sie bei der Montage des Gelenkes den korrekten Grundaufbau, da dieser essenziell für die spätere Funktion der Orthese ist (siehe auch Abschnitt 13.1 Grundaufbau der Orthese) Sicherung der Schrauben Deckplatte nicht richtig befestigt! Bruch der Gelenkbauteile. Sichern Sie die Schrauben der Deckplatte mit dem vorgegebenen Drehmoment und dem entsprechenden Kleber und achten Sie darauf, dass die Gleitscheibe nicht beschädigt ist. ACHTUNG! Deckplatte nicht richtig befestigt! Verschleiß der Gelenkbauteile. Wartungsintervalle verkürzen sich. Sichern Sie die Schrauben der Deckplatte mit dem vorgegebenen Drehmoment und dem entsprechenden Kleber und achten Sie darauf, dass die Gleitscheibe nicht beschädigt ist. Nachdem die Orthese gefertigt und anprobiert worden ist und bevor sie dem Patienten übergeben wird, sichern Sie die Schrauben der Deckplatte mit dem der Systembreite entsprechenden Drehmoment (siehe Tabelle) und LOCTITE 243 mittelfest (Art.-Nr.: KL2000). Lassen Sie den Kleber aushärten (nach ca. 24 Stunden endfest). 13

14 Position der Schraube (Abb. 24) Systembreite 16 mm 20 mm S1 (Schraube 1, Achsschraube) 4 Nm 4 Nm S2 (Schraube 2) 3 Nm 4 Nm Hinweis: Die Schrauben der Deckplatte sind bei Auslieferung nicht mit dem notwendigen Drehmoment gesichert. 11. Moduswahl Am Gelenk finden Sie einen Bedienhebel und die drei aufgelaserten Buchstaben F, A und L. F steht für Free-Modus, A steht für Auto-Modus und L steht für Lock-Modus (Abb. 26). Die zur Verfügung stehenden Modi Auto, Free und Lock können mit dem Bedienhebel ausgewählt werden. Gehen Sie dabei wie folgt vor: Abb. 26 Modus-Einstellung Erläuterung Abb. Vom Auto- in den Lock-Modus Vom Lock- in den Auto-Modus Vom Auto- in den Free-Modus Vom Free- in den Auto-Modus Vom Lock- in den Free-Modus Der Patient muss die gestreckte Orthese entlasten, d. h. er übt keinerlei Kraft auf die Orthese aus. Der Patient muss die gestreckte Orthese entlasten, d. h. er übt keinerlei Kraft auf die Orthese aus. Der Patient muss ein Extensionsmoment aufbringen, damit die Orthese entsperrt ist. Er kann dabei sitzen und mit der Hand das Knie nach hinten drücken. Der Patient muss nichts beachten. Der Patient muss die Orthese zuerst entlasten, um auf den Auto-Modus umstellen zu können. Dann muss er ein Extensionsmoment aufbringen, damit die Orthese entsperrt ist und er in den Free-Modus stellen kann. 27 und und Keine Keine Abb. 27 Abb. 28 Abb Verbindung zum Systemknöchelgelenk Das NEURO MATIC Systemkniegelenk funktioniert nur durch das Zusammenspiel mit einem Systemknöchelgelenk. Durch eine mechanische Verbindung zum Systemknöchelgelenk wird das automatisch sperrende Systemkniegelenk über die einzelnen Phasen des Schrittzyklus gesteuert (siehe auch Abschnitt 13.1 Grundaufbau der Orthese). 14

15 12.1 NEURO VARIO-SPRING Systemknöchelgelenk Das NEURO MATIC Systemkniegelenk kann mithilfe einer zum Systemknöchelgelenk passenden Adapterschraube (Abb. 30) mit dem NEURO VARIO-SPRING Systemknöchelgelenk verbunden werden. Die Artikelnummern der Adapterschrauben für die jeweiligen Systembreiten des Systemknöchelgelenkes finden Sie in unserem aktuellen Produktkatalog Systemgelenke und Systemgelenkschienen auf den Zubehörseiten des NEURO MATIC Systemkniegelenkes. Abb NEURO SWING und NEURO CLASSIC-SWING Systemknöchelgelenk Das NEURO MATIC Systemkniegelenk kann mithilfe einer zum Systemknöchelgelenk passenden Adaptereinheit (Abb. 31) sowohl mit dem NEURO SWING Systemknöchelgelenk als auch dem NEURO CLASSIC-SWING Systemknöchelgelenk verbunden werden. Die Artikelnummern der Adaptereinheiten für die jeweiligen Systembreiten der Systemknöchelgelenke finden Sie in unserem aktuellen Produktkatalog Systemgelenke und Systemgelenkschienen auf den Zubehörseiten des NEURO MATIC Systemkniegelenkes. 13. Einstellungen der Orthese Abb. 31 Der Aufbau der Orthese hat großen Einfluss auf die Funktionalität der Orthese und muss entsprechend eingestellt werden. Grundaufbau der Orthese (siehe Abschnitt 13.1) Statischer Aufbau der Orthese (siehe Abschnitt 13.2) Aufbau der Orthese Dynamischer Aufbau der Orthese (siehe Abschnitt 13.3) 13.1 Grundaufbau der Orthese Der Patient trägt einen Schuh, auf den die Orthese nicht eingestellt wurde! Störung der Gelenkfunktion im Auto-Modus. Weisen Sie den Patienten darauf hin, dass er nur einen Schuh tragen darf, auf den die Orthese eingestellt ist. Unabhängig von der Plantarflexion ist bei automatischen Systemkniegelenken eine gezielte Einstellung des Dorsalanschlages, unter Berücksichtigung der Sprengung, für eine einwandfreie Funktion der Orthese notwendig. Der Dorsalanschlag beeinflusst den Zeitpunkt des Entsperrens des NEURO MATIC Systemkniegelenkes während der mid stance. Außerdem bewirkt er, dass auf die Orthese bzw. das Systemkniegelenk ein Extensionsmoment ausgeübt wird, das zum Entsperren notwendig ist. Hinweis: Beachten Sie dafür unbedingt die Länge des Schubdrahtes. Dieser sollte so gekürzt werden, dass das Gelenk in Dorsalextension entsperrt ist. Wird die Plantarflexion eingeleitet, sollte der Schubdraht die Sperrklinke hochdrücken und somit das Gelenk sperren. Fixieren Sie das Fußteil der Orthese fest im Schuh des Patienten und stellen Sie die Orthese auf die Werkbank. Der Dorsalanschlag des Knöchelgelenkes muss dabei so eingestellt sein, dass die Lotlinie von der Mitte des Oberschenkelbereiches durch den mechanischen Drehpunkt auf Knöchelhöhe verläuft. 15

16 13.2 Statischer Aufbau der Orthese Zur Überprüfung des korrekten statischen Aufbaues der Orthese muss der Patient die Orthese tragen und mit parallel zueinander stehenden Füßen aufrecht stehen. Von der Seite betrachtet muss die Lotlinie vom Körperschwerpunkt zur Mitte des Abstandes vom mechanischen Drehpunkt auf Knöchelhöhe zu den Zehengrundgelenken verlaufen. Meist ist dies bereits durch den korrekten Grundaufbau vorgegeben, da es durch das Tragen zu Verformungen an der Orthese und der Weichteile kommt und sich somit die Lotlinie automatisch in die gewünschte Position verschiebt. Ist dies nicht der Fall, muss der Dorsalanschlag nachjustiert werden. Ist der Dorsalanschlag korrekt eingestellt, entsteht ein Hebel zwischen Vorfuß und Unterschenkel. Dieser bringt den Patienten in ein stabiles Gleichgewicht und erzeugt das notwendige kniestreckende Moment Dynamischer Aufbau der Orthese Zur Überprüfung des korrekten dynamischen Aufbaues der Orthese muss der Patient die Orthese tragen und einige Schritte damit gehen. Der Dorsalanschlag muss so eingestellt sein, dass in der mid stance eine Fersenabhebung deutlich zu sehen ist. Dabei entsteht ein Hebel zwischen Vorfuß und Unterschenkel. Dieser bringt den Patienten in ein stabiles Gleichgewicht und erzeugt das notwendige kniestreckende Moment. Hebt sich die Ferse nicht ab, müssen Sie die Bewegungsfreiheit des Knöchelgelenkes in Dorsalextension verringern. 14. Umrüstung zum NEURO TRONIC Systemkniegelenk Durch Austauschen einzelner Bauteile kann das NEURO MATIC Systemkniegelenk auf ein NEURO TRONIC umgerüstet werden. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an unseren Technischen Support. 15. Hinweise zur Arbeitstechnik 15.1 Arbeitstechnik im Internet Informationen zu unserer Arbeitstechnik finden Sie im Internet unter dem Link Parallele Ausrichtung der Gelenke In unserem aktuellen Produktkatalog Systemgelenke und Systemgelenkschienen finden Sie die notwendigen Werkzeuge für die parallele Ausrichtung der Gelenke auf dem Gipspositiv Verbindung mit Systemschiene/Systemanker Systemschiene/Systemanker ist nicht entsprechend der von uns empfohlenen Arbeitstechnik mit dem Systemkasten des Systemgelenkes verbunden! Bruch der Systembauteile. Sturz. Verbinden Sie die Systemschiene/den Systemanker mit dem Systemkasten des Systemgelenkes immer entsprechend der von uns empfohlenen Arbeitstechnik. Je nach Arbeitstechnik muss das Gelenk mit der Systemschiene/dem Systemanker verklebt und verschraubt oder vernäht werden (Abb ). Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie den einzelnen Arbeitstechniken im Internet oder der Produktbeilage Systemschienen und Systemanker (Art.-Nr.: PB1000-SA). Abb. 32 Abb. 33 Abb

17 16. Wartung Nicht sachgerechte Wartung! Störung der Gelenkfunktion. Die Wartung ist nur von einem zertifizierten Orthopädietechniker durchzuführen. Das NEURO MATIC Systemkniegelenk darf nur von einem zertifizierten Orthopädietechniker, der im Rahmen eines entsprechenden Seminars durch FIOR & GENTZ autorisiert wurde, gewartet werden. Nähere Angaben und Inhalte zur personengebundenen Zertifizierung erhalten Sie von unserem Vertrieb Wartungsintervalle Wartungsintervalle werden nicht eingehalten! Erhöhter Verschleiß der Gelenkbauteile. Halten Sie Wartungsintervalle ein. Überprüfen Sie das Gelenk alle 3 Monate auf Funktionalität und Verschleiß wie in der folgenden Tabelle angegeben. Gelenkbauteil Zeitpunkt Problem Maßnahme Zahnkranz und Sperrklinke Alle 3 Monate Verschleiß der Zähne austauschen Extensionsanschlagdämpfer Alle 3 Monate Verschleiß austauschen Gleitbuchse Alle 3 Monate Verschleiß austauschen Gleitscheiben Alle 3 Monate Verschleiß austauschen, siehe Abschnitt 16.3 Splintbolzen Alle 3 Monate Verschleiß austauschen 16.2 Austauschintervalle Tauschen Sie unabhängig vom Wartungsintervall Zahnkranz und Sperrklinke wie in der folgenden Tabelle angegeben aus. Der Zeitpunkt ist dabei abhängig von der Aktivität des Patienten. Aktivität* Zeitpunkt Maßnahme 1 und 2 Alle 12 Monate austauschen 3 und 4 Alle 9 Monate austauschen * Nähere Informationen zu den einzelnen Aktivitäten entnehmen Sie bitte dem Versorgungsformular oder dem Orthesen-Konfigurator. Tragen Sie den nächsten Kontrolltermin für die Wartung auch immer auf der Rückseite der Patienteninformation ein. 17

18 16.3 Austauschen der Gleitscheiben Wenn die vormontierten Gleitscheiben verschleißen, müssen sie gegen neue Gleitscheiben mit derselben Dicke ausgetauscht werden. Die Artikelnummern der vormontierten Gleitscheiben sind auf der Rückseite dieser Produktbeilage aufgeführt. Die letzten drei Ziffern der Artikelnummer stehen für die Dicke der Gleitscheibe, z. B. GS Die Dicke dieser Gleitscheibe ist 0,40 mm. Insgesamt sind die Gleitscheiben in fünf Dicken erhältlich. Die Dicke einer Gleitscheibe wird durch die Markierungen angezeigt. Eine Gleitscheibe mit zwei Rillen hat beispielsweise eine Dicke von 0,40 mm, während eine Gleitscheibe mit einer Kerbe eine Dicke von 0,55 mm besitzt (Abb. 35). Beachten Sie dies bitte bei Nachbestellungen. 0,40 mm 0,45 mm 0,50 mm 0,55 mm 0,60 mm Abb Reinigung Feuchtigkeit und Wasser! Störung der Gelenkfunktion. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. Verschmutzung durch Sand und andere Partikel! Störung der Gelenkfunktion. Klären Sie den Patienten über die richtige Anwendung des Gelenkes und mögliche Gefahren auf. Während der Nutzung der Orthese muss das Gelenk bei Bedarf und bei der regelmäßig durchgeführten Wartung gereinigt werden. Demontieren Sie dafür das Gelenk und reinigen Sie verschmutzte Bauteile mit einem trockenen Tuch. 18

19 17. Hinweise zur einwandfreien Funktion der Orthese Problem Ursache Beseitigung Gelenk sperrt nicht Gelenk sperrt ungewollt in leichter Flexionsstellung Der Patient berührt den Fußboden zuerst mit der ganzen Fußsohle und nicht mit der Ferse, da er zu kurze Schritte macht. Dadurch, dass keine Plantarflexion eingeleitet werden kann, sperrt das Gelenk nicht. Der Patient berührt den Fußboden zuerst mit der Fußspitze bzw. mit der ganzen Fußsohle und nicht mit der Ferse, da eine große Oberkörpervorneigung zu einer kompensatorischen Flexionsstellung im Knie führt. Dadurch, dass keine Plantarflexion eingeleitet werden kann, sperrt das Gelenk nicht. Typisches Gangbild bei Patienten, die sich sehr stark auf Hilfsmitteln wie Gehstützen, Rollatoren oder Barren abstützen. Der Patient berührt den Fußboden zuerst mit der Fußspitze bzw. mit der ganzen Fußsohle und nicht mit der Ferse, da der eingebaute Beinlängenausgleich nicht ausreichend ist. Dadurch, dass keine Plantarflexion eingeleitet werden kann, sperrt das Gelenk nicht. Der Draht ist zu kurz. Der Patient hat die Bowdenzughülle herausgerissen. Der Extensionsanschlagdämpfer ist zu lang. Erkennbar ist dies direkt vor Fersenkontakt an einem, von ventral betrachtet, deutlich sichtbaren Spalt zwischen Ober- und Unterteil des Systemkniegelenkes. Der Patient bringt sein Bein mit starkem Schwung in die Extension. Dadurch wird der Anschlag des Systemkniegelenkes erreicht, bevor die Ferse den Boden berührt, der Unterschenkel schwingt zurück und das Knie wird in eine leichte Flexionsstellung gebracht. Erkennbar ist dies direkt vor Fersenkontakt an einem, von ventral betrachtet, deutlich sichtbaren Spalt zwischen Ober- und Unterteil des Systemkniegelenkes. Gehschulung für den Patienten. Gehschulung! Dem Patienten einen möglichst aufrechten Gang beibringen. Korrigieren Sie den eingebauten Beinlängenausgleich. Bauen Sie einen längeren Draht ein. Führen Sie die Bowdenzughülle wieder in den Bowdenzugkanal ein und beurteilen Sie den Grundaufbau. Kürzen Sie den Extensionsanschlagdämpfer. Gehschulung! Dem Patienten eine harmonische und natürliche Schwungphase beibringen. Am Ende der swing phase soll die Ferse wie beim natürlichen Gangbild in direkten Kontakt mit dem Boden kommen. 19

20 Problem Ursache Beseitigung Gelenk entsperrt nicht Gelenk ratscht in der swing phase Gelenk lässt sich nicht in den Lock- Modus schalten Gelenk lässt sich nicht in den Free- Modus schalten Das Bein wurde zu gestreckt gegipst. Dadurch kann der Patient nicht das für die Entsperrung notwendige Extensionsmoment in seiner Orthese aufbringen. Erkennbar ist dies bei Fersenabhebung an einem, von ventral betrachtet, deutlich sichtbaren Spalt zwischen Ober- und Unterteil des Systemkniegelenkes. Der Extensionsanschlagdämpfer ist zu lang. Dadurch wird der Dämpfer so stark komprimiert, dass das notwendige Extensionsmoment zur Entsperrung so groß ist, dass es vom Patienten nicht aufgebracht werden kann. Der Patient erreicht durch seine zu kurze Schrittlänge bei der Fersenabhebung nicht den Dorsalanschlag. Dadurch erreicht er kein kniestreckendes Moment zur Entsperrung. Der Dorsalanschlag wird zu spät erreicht (s. Abschnitt 13.1). Der Vorfußhebel des Fußteiles erzielt nicht seine kniestreckende Wirkung. Das proximale, dorsale Oberschenkelband überträgt in der Schrittrücklage Flexionslast. Die Federkraft zum Anheben des Fußes ist zu schwach. Der Patient trägt einen anderen Schuh. Draht zu lang (zu sicher eingestellt). Auf die gestreckte Orthese wird Kraft ausgeübt. Das Gelenk war zum Zeitpunkt des Schaltens noch gesperrt im Auto-Modus. Montieren Sie im NEURO MATIC Systemkniegelenk das 5 Gelenkoberteil zur Flexionserhöhung sowie den 5 Extensionsanschlag im Mitläuferkniegelenk und kontrollieren Sie den Grundaufbau. Kürzen Sie den Extensionsanschlagdämpfer. Justieren Sie den Dorsalanschlag so, dass der Vorfußhebel ein kniestreckendes Moment erzeugen kann. Justieren Sie den Dorsalanschlag, bis der Aufbau der Orthese dem korrekten Grundaufbau entspricht. Legen Sie eine Carbonsohle in den Schuh, um den Vorfußhebel zu verstärken und verlagern Sie die Abrolllinie ggf. weiter nach vorne. Legen Sie den Bereich am Oberschenkelband frei. Erhöhen Sie die Federkraft. Überprüfen Sie die Absatzhöhe des Schuhes und kontrollieren Sie den Grundaufbau. Kürzen Sie den Draht. Lassen Sie Ihren Patienten die gestreckte Orthese entlasten. Lassen Sie Ihren Patienten ein Extensionsmoment aufbringen, damit die Orthese entsperrt. 20

21 18. Ersatzteile (s. Tabelle und Abb. 36) Abb. 36 Position Artikelnummer für Systembreite 16 mm 20 mm 1 SB9669-L0990 SB1069-L1000 Splintbolzen (Gelenkachse) 2 SB6049-L0990 SB8559-L1000 Splintbolzen (Sperrklinke) Bezeichnung 3 SK0313-L/TI SK0315-L/TI Unterteil, links lateral oder rechts medial, gerade, Titan 3 SK0313-R/TI SK0315-R/TI Unterteil, links medial oder rechts lateral, gerade, Titan 3 SK0333-L/TI SK0335-L/TI 3 SK0333-R/TI SK0335-R/TI 3 SK0333-8L/TI SK0335-8L/TI 3 SK0333-8R/TI SK0335-8R/TI 4 SK0373 SK Sperrklinke 5 GS1910-* GS2411-* Gleitscheibe* Unterteil, links lateral oder rechts medial, nach innen gekröpft, Titan Unterteil, links medial oder rechts lateral, nach innen gekröpft, Titan Unterteil, links medial oder rechts lateral, nach außen gekröpft, Titan Unterteil, links medial oder rechts lateral, nach außen gekröpft, Titan 6 PN1000-L06 PN1000-L06 Extensionsanschlagdämpfer 7 SK0303-L/TI SK0305-L/TI Oberteil, links lateral oder rechts medial, gerade, Titan 7 SK0303-R/TI SK0305-R/TI Oberteil, links medial oder rechts lateral, gerade, Titan 7 SK0303-2L/TI SK0305-2L/TI 7 SK0303-2R/TI SK0305-2R/TI 7 SK0303-3L/TI SK0305-3L/TI 7 SK0303-3R/TI SK0305-3R/TI 5 Oberteil zur Flexionserhöhung, links lateral oder rechts medial, gerade, Titan 5 Oberteil zur Flexionserhöhung, links medial oder rechts lateral, gerade, Titan -5 Oberteil zur Extensionserhöhung, links lateral oder rechts medial, gerade, Titan -5 Oberteil zur Extensionserhöhung, links medial oder rechts lateral, gerade, Titan 21

22 Position Artikelnummer für Systembreite 16 mm 20 mm 8 SK0363-L SK0365-L 8 SK0363-R SK0365-R Bezeichnung Zahnkranz mit Gleitbuchse, links lateral oder rechts medial, Titan Zahnkranz mit Gleitbuchse, links medial oder rechts lateral, Titan 9 SC1403-L08/1 SC1403-L08/1 Senkschraube mit Innensechsrund 10 SK0353-4L/AL SK0355-4L/AL 10 SK0353-4R/AL SK0355-4R/AL kleine Deckplatte, links lateral oder rechts medial, Aluminium kleine Deckplatte, links medial oder rechts lateral, Aluminium 11 VE /0 VE /0 Sicherungsscheibe für Wellen 12 SK /L SK /L Schaltklinke, links lateral oder rechts medial 12 SK /R SK /R Schaltklinke, links medial oder rechts lateral 13 FE FE Druckfeder 14 KU1002-ST KU1002-ST Kugel 15 SK0353-3L/AL SK0355-3L/AL 15 SK0353-3R/AL SK0355-3R/AL 16 SK SK Gleitbuchse große Deckplatte, links lateral oder rechts medial, Aluminium große Deckplatte, links medial oder rechts lateral, Aluminium 17 GS GS Gleitscheibe für Bedienhebel 18 SK SK Bedienhebel für Schaltklinke 19 SC1405-L14 SC1406-L14 Senkschraube mit Innensechsrund (Achsschraube) 20 SC1404-L14 SC1405-L14 Senkschraube mit Innensechsrund * Gleitscheiben Artikelnummer für Systembreite 16 mm 20 mm Ø = 19 mm Ø = 24 mm GS GS GS GS GS GS GS GS GS GS Hinweis: Achten Sie bei Nachbestellungen auf die Dicke der Gleitscheiben (Erklärung s. Abschnitt 16.3). 19. Zubehörteile In unserem aktuellen Produktkatalog Systemgelenke und Systemgelenkschienen finden Sie eine große Auswahl an Zubehörteilen. 22

23 Notizen/Notes 23

24 Montierte Gleitscheiben-Version Mounted sliding washer version Links (left): 1. GS - 2. GS - Montierte Gleitscheiben-Version Mounted sliding washer version Rechts (right): 1. GS - 2. GS - Der Qualitätsstandard der Firma FIOR & GENTZ ist durch eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft nach den internationalen Normen ISO 9001 und ISO geprüft und bescheinigt worden. The quality standard of the FIOR & GENTZ company has been controlled and certified by an independent certification organisation according to the international standards ISO 9001 and ISO PB3000-SK-01/2016 Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von orthopädietechnischen Systemen mbh Dorette-von-Stern-Straße 5 D Lüneburg info@fior-gentz.de

S1 Sprunggelenkorthese nach Hellersen S1 Ankle Orthosis According to Hellersen

S1 Sprunggelenkorthese nach Hellersen S1 Ankle Orthosis According to Hellersen S1 Sprunggelenkorthese nach Hellersen S1 Ankle Orthosis According to Hellersen DE GB Druckdatum: 2013-12 Der Inhalt dieser Produktbeilage wird regelmäßig aktualisiert und ist beim Einsatz des Produktes

Mehr

Bedienungsanleitung. Drehmomentschlüssel. alle Typen. S A L T U S - W E R K Max Forst GmbH Schabergerstr. 49-53 42659 Solingen

Bedienungsanleitung. Drehmomentschlüssel. alle Typen. S A L T U S - W E R K Max Forst GmbH Schabergerstr. 49-53 42659 Solingen Bedienungsanleitung für Drehmomentschlüssel DC alle Typen S A L T U S - W E R K Max Forst GmbH Schabergerstr. 49-53 42659 Solingen Abteilung Technik Seite 1 16.01.2008 1. Beschreibung Durch die geringe

Mehr

S A L T U S - W E R K

S A L T U S - W E R K Bedienungsanleitung für Drehmomentschlüssel DSG Alle Typen S A L T U S - W E R K Max Forst GmbH Schabergerstr. 49-53 42659 Solingen 1 1. Beschreibung Robustes Stahlgehäuse schützt alle empfindlichen Innenteile.

Mehr

Systemkniegelenk System Knee Joint

Systemkniegelenk System Knee Joint Systemkniegelenk System Knee Joint DE GB Druckdatum: 2015-09 Der Inhalt dieser Produktbeilage wird regelmäßig aktualisiert und ist beim Einsatz des Produktes unbedingt zu beachten. Weitere Informationen

Mehr

Besuchen Sie unsere Online-Tutorials unter NEURO MATIC NEURO TRONIC F20.1. Systemkniegelenkfunktion. Weitere Informationsquellen

Besuchen Sie unsere Online-Tutorials unter  NEURO MATIC NEURO TRONIC F20.1. Systemkniegelenkfunktion. Weitere Informationsquellen Besuchen Sie unsere Online-Tutorials unter www.fior-gentz.de. Bluetooth und Apps Durch Bluetooth können Sie die Steuereinheit/en, die Fernbedienung sowie das Multifunktionsgerät auf einfache Weise verbinden,

Mehr

Zu diesem Buch 8. Zum Thema 9

Zu diesem Buch 8. Zum Thema 9 Inhalt Zu diesem Buch 8 Zum Thema 9 Stabile, belastbare Knie trotz Arthrose, Gelenkersatz oder verletzungsbedingten Schäden? Was Sie selbst für Ihre Kniegelenke tun können Ein Blick ins Knie 17 Wissenswertes

Mehr

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden.

1. Die Maße für ihren Vorbaurollladen müssen von außen genommen werden. Vorbaurollladen Massanleitung Sehr geehrte Kunden, diese Maßanleitung dient zur korrekten Ermittlung der für den RDEMCHER Vorbaurollladen Konfigurator notwendigen Maße. Um diese nleitung optimal nutzen

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention Übungen zur Stärkung des Gleichgewichts Gut für das Gleichgewicht Ein trainierter Gleichgewichtssinn gibt dem Pflegebedürftigen Sicherheit und Selbstvertrauen. Je abwechslungsreicher die Bewegungen, desto besser wird das Zusammenspiel von Muskeln

Mehr

4. Die Demontage und Montage von Reifen mittels Tellermaschinen

4. Die Demontage und Montage von Reifen mittels Tellermaschinen . Die Demontage und Montage von Reifen mittels Tellermaschinen Bild 2 Tellermaschine: Das Rad wird mittels Spannklauen horizontal fixiert. Als Tellermaschinen werden Montiermaschinen mit Spannteller und

Mehr

Wartungs- und Pflegeanleitung

Wartungs- und Pflegeanleitung Wartungs- und Pflegeanleitung Kunststofffenster Wir freuen uns über Ihre Entscheidung Vielen Dank, dass Sie sich für Kunststofffenster von PaX entschieden haben. Wir haben Ihr Bauelement aus hochwertigen

Mehr

(Lieferumfang z.b. Version 2958550C mit eingebautem Clear-Schutzfilter mit Phantom Group TM Multicoating. Gebrauchsanleitung:

(Lieferumfang z.b. Version 2958550C mit eingebautem Clear-Schutzfilter mit Phantom Group TM Multicoating. Gebrauchsanleitung: Protective T-Ring für CANON EOS #2958550 (Grundversion: T-Ring ohne Filter) (Lieferumfang z.b. Version 2958550C mit eingebautem Clear-Schutzfilter mit Phantom Group TM Multicoating Gebrauchsanleitung:

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Einbau bzw. Umbau einer USB-Schnittstelle für das Testboard TB1 nicht nur für il-troll

Einbau bzw. Umbau einer USB-Schnittstelle für das Testboard TB1 nicht nur für il-troll Einbau bzw. Umbau einer USB-Schnittstelle für das Testboard TB1 nicht nur für il-troll Lesen Sie bitte bevor Sie mit dem Umbau beginnen dieses Dokument sorgfältig durch. Version 1.0 Juli 2010 WH Seite

Mehr

Therme. Therme. Behältertausch. Version 03 - Mai 2013

Therme. Therme. Behältertausch. Version 03 - Mai 2013 Therme Behältertausch Version 0 - Mai 0 Wasserkomfort_Therme_schr_, Seite Copyright by Truma Gerätetechnik, Putzbrunn Technische Änderungen vorbehalten Einbausituation und Begriffe: () Therme () Warmluftrohre

Mehr

Bedienungsanleitung. LED Tristar

Bedienungsanleitung. LED Tristar Bedienungsanleitung LED Tristar Inhaltsverzeichnis 1. Sicherheitshinweise... 3 1.1. Hinweise für den sicheren und einwandfreien Gebrauch... 3 2. Einführung... 4 2.1. Features... 4 3. Dipswitch Einstellungen

Mehr

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom 21.10.2013b AGROPLUS Buchhaltung Daten-Server und Sicherheitskopie Version vom 21.10.2013b 3a) Der Daten-Server Modus und der Tresor Der Daten-Server ist eine Betriebsart welche dem Nutzer eine grosse Flexibilität

Mehr

Z5374 Ti Flugadapter Rigginghandbuch (1.0 DE)

Z5374 Ti Flugadapter Rigginghandbuch (1.0 DE) Z5374 Ti Flugadapter Rigginghandbuch (1.0 DE) Inhalt 1. Produktbeschreibung...3 Bestimmungsgemäßer Einsatz...3 Lieferumfang...3 Technische Daten...3 2. Sicherheit...3 Allgemeine Sicherheit...3 Belastbarkeit...3

Mehr

UMSTELLUNG DER RÖNTGEN-SCHNITTSTELLE DÜRR-DBSWIN AUF DÜRR-VDDS

UMSTELLUNG DER RÖNTGEN-SCHNITTSTELLE DÜRR-DBSWIN AUF DÜRR-VDDS UMSTELLUNG DER RÖNTGEN-SCHNITTSTELLE DÜRR-DBSWIN AUF DÜRR-VDDS Pionier der Zahnarzt-Software. Seit 1986. 1 Seite 1/5 Diese Anleitung soll Ihnen dabei helfen, eine bestehende DBSWIN-Anbindung über den Patientendatenexport

Mehr

Reinigung... 2. Normale Reingung der CheckStab Leitfähigkeitselektrode... 2. Gründliche Reinigung der Leitfähigkeitselektrode... 2

Reinigung... 2. Normale Reingung der CheckStab Leitfähigkeitselektrode... 2. Gründliche Reinigung der Leitfähigkeitselektrode... 2 Diese Anleitung fasst einige Punkte zusammen, die für eine gute Funktion der CheckStab Geräte wichtig sind. Sie ist nicht als Ersatz für das Handbuch, sondern als Ergänzung zum Handbuch gedacht. Bitte

Mehr

Maß-, Montage- und Pflegeanleitung für Insektenschutzgewebe Spannrahmen SP 1/3 (für Kunststofffenster mit starrer Winkellaschenmontage)

Maß-, Montage- und Pflegeanleitung für Insektenschutzgewebe Spannrahmen SP 1/3 (für Kunststofffenster mit starrer Winkellaschenmontage) Maß-, Montage- und Pflegeanleitung für Insektenschutzgewebe Spannrahmen SP 1/3 (für Kunststofffenster mit starrer Winkellaschenmontage) Inhalt 1. Vorbemerkung 2 2. Maßanleitung 4 3. Montageanleitung 5

Mehr

Einbauanleitung. Zahlenkombinationsschloss 7800. 1 Merkmale

Einbauanleitung. Zahlenkombinationsschloss 7800. 1 Merkmale Einbauanleitung Zahlenkombinationsschloss 7800 1 Merkmale Das Zahlenkombinationsschloss 7800 ist ein abtastgeschütztes 3-Scheiben-Kombinationsschloss und ist sehr einfach zu montieren. Das Schloss hat

Mehr

Sport-Thieme Balance-Pad Premium

Sport-Thieme Balance-Pad Premium Übungsanleitung Sport-Thieme Balance-Pad Premium Art.-Nr. 11 132 0002 Vielen Dank, dass Sie sich für ein Sport-Thieme Produkt entschieden haben! Damit Sie viel Freude an diesem Gerät haben und die Sicherheit

Mehr

FAQ Austauschprogramm des Excel-Hochspannungsnetzteils Teilenummer SP355026

FAQ Austauschprogramm des Excel-Hochspannungsnetzteils Teilenummer SP355026 Seite 1 von 5 FAQ Austauschprogramm des Excel-Hochspannungsnetzteils F: Welche Modelle sind betroffen? A: Alle Drucker der Reihen Excel, PC70, PC80 und 2100. F: Sind auch Laser, Thermotransfersysteme oder

Mehr

KEYSTONE. OM4 - EPI 2 Bluetooth Interface Modul Einbau- und Einstellanleitungen. www.pentair.com/valves

KEYSTONE. OM4 - EPI 2 Bluetooth Interface Modul Einbau- und Einstellanleitungen. www.pentair.com/valves KEYSTONE Inhalt 1 Optionsmodul 4: Bluetooth Modul 1 2 Einbau 2 3 Beschreibung des OM4 Bluetooth Moduls 4 4 OM4 Schaltplan 5 1. Optionsmodul 4: Bluetooth Interface Modul 1.1 OM4 Bluetooth Interface Modul

Mehr

Bedienungsanleitung. ZST 2095 Schmissbeständigkeitsprüfer

Bedienungsanleitung. ZST 2095 Schmissbeständigkeitsprüfer Zehntner GmbH Testing Instruments Gewerbestrasse 4 CH-4450 Sissach Schweiz Tel +41 (0)61 953 05 50 Fax +41 (0)61 953 05 51 zehntner@zehntner.com www.zehntner.com Bedienungsanleitung Version 1.3, vom 22.06.2006

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Kleidertransportsystem

Kleidertransportsystem anleitung Kleidertransportsystem Unbedingt vor Arbeitsbeginn lesen Kleidertransportsystem Ladegut-Sicherung Made in Germany Sicherheit Made in Germany 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 1. Vorwort

Mehr

Übungen für Bauch, Beine und Po

Übungen für Bauch, Beine und Po en für Bauch, Beine und Po Der Ausfallschritt Der Seitenlift Stellen Sie sich aufrecht hin und stützten Sie die Hände in die Hüften. Machen Sie nun mit einem Bein einen Ausfallschritt nach vorn. Der andere

Mehr

Bevor Sie mit dem Wechsel Ihres Sicherheitsmediums beginnen können, sollten Sie die folgenden Punkte beachten oder überprüfen:

Bevor Sie mit dem Wechsel Ihres Sicherheitsmediums beginnen können, sollten Sie die folgenden Punkte beachten oder überprüfen: Die personalisierte VR-NetWorld-Card wird mit einem festen Laufzeitende ausgeliefert. Am Ende der Laufzeit müssen Sie die bestehende VR-NetWorld-Card gegen eine neue Karte austauschen. Mit der begrenzten

Mehr

Bauanleitung Elektronik Version 1.0. April 2015 M.Haag

Bauanleitung Elektronik Version 1.0. April 2015 M.Haag April 2015 M.Haag 1 Inhaltsverzeichnis 1. Kontakt...2 2. Benötigtes Werkzeug...3 3. Löten...3 4. Teile Übersicht...4 5. Löten der Elektronik Vorderseite...5 5.1 Widerstand R3 - R5...5 5.2 Widerstand R6

Mehr

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen

FIT IM BÜRO. Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen FIT IM BÜRO Übungsprogramm für Beschäftigte an Büroarbeitsplätzen Verspannungen und Schmerzen im Rücken, im Nacken und an den Schultern diese Beschwerden kennen sehr viele Beschäftigte im Büro. Kein Wunder,

Mehr

Packard Bell Easy Repair

Packard Bell Easy Repair Packard Bell Easy Repair EasyNote Serie MX Anleitung zur Reparatur des Speichers 7420210003 7420210003 Dokument Version: 1.0 - November 2007 www.packardbell.com Wichtige Sicherheitshinweise Bitte lesen

Mehr

Satelliten-Antenne Installationsanweisungen AS-2700 AS-2700 G

Satelliten-Antenne Installationsanweisungen AS-2700 AS-2700 G Diese Seite wurde automatisch übersetzt. Siehe originale Webseite Zurück zu Google Übersetzer Frame entfernen Satelliten-Antenne Installationsanweisungen AS-2700 AS-2700 G Stellen Sie vor der Installation

Mehr

3 Übungen zur Kräftigung

3 Übungen zur Kräftigung 3 Übungen zur Kräftigung Definition Kraftfähigkeit: Fähigkeit des Sportlers, Widerstände durch willkürliche Muskelkontraktion zu überwinden bzw. äußeren Kräften entgegenwirken zu können (Schnabel/Harre/Borde,

Mehr

Tipps nach der Hüft-OP

Tipps nach der Hüft-OP Tipps nach der Hüft-OP Praktische Ratschläge für zu Hause In den ersten sechs bis acht Wochen nach der Operation ist Ihr neues Gelenk noch relativ ungeschützt, bis die Muskulatur wieder gestärkt und aufgebaut

Mehr

EINBAUANLEITUNG. AUDI / FORD / SEAT / SKODA / VW 1.4 / 1.9 / 2.0 / 2.5 TDI Pumpe Düse

EINBAUANLEITUNG. AUDI / FORD / SEAT / SKODA / VW 1.4 / 1.9 / 2.0 / 2.5 TDI Pumpe Düse Das in der Anleitung beschriebene Produkt wurde unter Beachtung der erforderlichen Sicherheitsanforderungen entwickelt, gefertigt und kontrolliert. Das Produkt muss sachgemäß eingebaut werden um Gefahren

Mehr

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren

Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Platinen mit dem HP CLJ 1600 direkt bedrucken ohne Tonertransferverfahren Um die Platinen zu bedrucken, muß der Drucker als allererstes ein wenig zerlegt werden. Obere und seitliche Abdeckungen entfernen:

Mehr

Dämpfungstechnik für Brandschutz-Schiebetüren und -tore Radialdämpfer LD. Radialdämpfer LD 50 Grundgerät mit Seilscheibe. Maße LD 50 Grundgerät

Dämpfungstechnik für Brandschutz-Schiebetüren und -tore Radialdämpfer LD. Radialdämpfer LD 50 Grundgerät mit Seilscheibe. Maße LD 50 Grundgerät 50 Grundgerät mit Seilscheibe mit oder ohne Befestigungszubehör Das Grundgerät des Radialdämpfers LD 50 ist für Dämpfung mit Seil ausgelegt. Die Standard-Seilscheibe hat einen Durchmesser von 45 (40) mm.

Mehr

Pflege Ihrer implantatgetragenen Krone

Pflege Ihrer implantatgetragenen Krone Pflege Ihrer implantatgetragenen Krone 1 2 Ästhetik und Funktion Der implantatgetragene Zahnersatz sieht aus und funktioniert wie Ihre natürlichen Zähne. Wie Ihre eigenen Zähne, so muss auch der implan

Mehr

ReTurn7100. Kontrolle der Funktion. Lesen Sie stets die Gebrauchsanweisung. Gebrauchsanweisung - Deutsch. SystemRoMedic TM. Max: 150 kg/330 lbs

ReTurn7100. Kontrolle der Funktion. Lesen Sie stets die Gebrauchsanweisung. Gebrauchsanweisung - Deutsch. SystemRoMedic TM. Max: 150 kg/330 lbs ReTurn7100 SystemRoMedic TM Gebrauchsanweisung - Deutsch Max: 150 kg/330 lbs ReTurn7100 ist für das Umsetzen von Personen im Innenbereich über kürzere Strecken z.b. zwischen Bett und Rollstuhl, Rollstuhl

Mehr

Bauanleitung: Digitalumrüstung BR 01 Tillig

Bauanleitung: Digitalumrüstung BR 01 Tillig Bauanleitung: Digitalumrüstung BR 01 Tillig Einführung: Bitte beachten Sie bei der Montage die Hinweise des Herstellers zum Öffnen der Lok. Sollte es Rückfragen geben, wenden Sie sich einfach telefonisch

Mehr

- Stand 06.06.2006 - Anleitung zum wechseln der Zündkerzen MB SLK 320 (R170) Model V6 von Mittmann M.

- Stand 06.06.2006 - Anleitung zum wechseln der Zündkerzen MB SLK 320 (R170) Model V6 von Mittmann M. - Stand 06.06.2006 - Anleitung zum wechseln der Zündkerzen MB SLK 320 (R170) Model V6 von Mittmann M. Zum Kundendienst, spätestens zum Assyst A, sind die Zündkerzen mal wieder auszuwechseln. Da die Kosten

Mehr

Bürostuhl richtig einstellen

Bürostuhl richtig einstellen Martin-Raumkonzepte.de Bürostuhl richtig einstellen 2 / 2013 Lösungen für Unternehmen planen gestalten realisieren 1 Die wichtigsten Einstellungen Grundsitzhaltung Sitzhöhe Armlehneneneinstellung Sitztiefe

Mehr

Betriebsanleitung mechanische Kuckucksuhren

Betriebsanleitung mechanische Kuckucksuhren Betriebsanleitung mechanische Kuckucksuhren Auspacken der Kuckucksuhr Überprüfen Sie, ob alle Teile vorhanden sind: 1. Kuckucksuhr, 2a. Aufsatz mit Vogel oder 2b. Aufsatz mit Hirschkopf und 2 Geweihen,

Mehr

Zusatz-Betriebsanleitung nach ATEX

Zusatz-Betriebsanleitung nach ATEX 1. Allgemeines nach ATEX Diese enthält grundlegende Hinweise für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen, die bei Montage, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese unbedingt vor Montage

Mehr

Verklebehinweise Kleine Aufkleber Trockenverklebung

Verklebehinweise Kleine Aufkleber Trockenverklebung Verklebehinweise Kleine Aufkleber Trockenverklebung Reinigen Sie den vorgesehenen Platz für Ihren Aufkleber gründlich. Zu vermeiden sind Seifen, Öle und Reinigungsmittel, die Wachs oder Silikon enthalten.

Mehr

100 % weniger Maschinen Störungen deshalb = 100 % mehr Maschinen Effizienzen

100 % weniger Maschinen Störungen deshalb = 100 % mehr Maschinen Effizienzen neuer, revolutionärer Flaschen Strom als übergeordnetes Linien Automatisierungs System inklusive aller Maschinen für einen gesamten Linien Abschnitt zwischen zwei Maschinen Ihr Projekt: zwei vorhandene

Mehr

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention: Gezielte Übungen zur Muskelstärkung

AOK Pflege: Praxisratgeber Sturzprävention: Gezielte Übungen zur Muskelstärkung Gezieltes Training verringert Sturzgefahr Die Gefahr zu fallen wächst mit zunehmendem Alter. Kraft, Beweglichkeit und Reaktionsvermögen lassen nach. Wer schlechter sieht oder hört, kann sich zudem nicht

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

MÖBELTRESOR DIGITAL 42 L

MÖBELTRESOR DIGITAL 42 L Version: N1 MÖBELTRESOR DIGITAL 42 L MTD 42 ARTIKEL-NR. 20952 LESEN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG UND DIE SICHERHEITSHINWEISE VOR DER ERSTEN VERWENDUNG GRÜNDLICH DURCH! DEMA-VERTRIEBS GMBH IM TOBEL 4 74547

Mehr

PETRA LAHNSTEIN. Ich lerne. Spagat. Praxisorientiertes Buch mit leicht verständlichen Anleitungen und zahlreichen Fotos

PETRA LAHNSTEIN. Ich lerne. Spagat. Praxisorientiertes Buch mit leicht verständlichen Anleitungen und zahlreichen Fotos PETRA LAHNSTEIN Ich lerne Spagat Praxisorientiertes Buch mit leicht verständlichen Anleitungen und zahlreichen Fotos Der Spagat und seine Variationen I I. Der Spagat und seine Variationen Obwohl der Spagat

Mehr

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 von Markus Mack Stand: Samstag, 17. April 2004 Inhaltsverzeichnis 1. Systemvorraussetzungen...3 2. Installation und Start...3 3. Anpassen der Tabelle...3

Mehr

Warm-Up. Aufwärm-& Dehnübungen. Warm-Up Übungen. Krafttraining. Bevor Sie loslegen

Warm-Up. Aufwärm-& Dehnübungen. Warm-Up Übungen. Krafttraining. Bevor Sie loslegen Warm-Up Aufwärm-& Dehnübungen Warm-Up Übungen Dehnübungen sind ein wichtiger Bestandteil jedes Fitnesstrainings. Verkürzte Muskeln werden wieder in ihren Ausgangszustand gebracht und können sich dadurch

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

Feiertage in Marvin hinterlegen

Feiertage in Marvin hinterlegen von 6 Goecom GmbH & Co KG Marvin How to's Feiertage in Marvin hinterlegen Feiertage spielen in Marvin an einer Reihe von Stellen eine nicht unerhebliche Rolle. Daher ist es wichtig, zum Einen zu hinterlegen,

Mehr

Ihre Lieferung. Aufbauanleitung TV WALL Square. www.tv-wall.de

Ihre Lieferung. Aufbauanleitung TV WALL Square. www.tv-wall.de Ihre Lieferung Aufbauanleitung TV WALL Square www.tv-wall.de Herzlichen Dank, dass Sie sich für ein hochwertiges Möbelstück von TV WALL entschieden haben. Mit Ihrer TV WALL erhalten Sie Qualität aus Schreinerhand.

Mehr

Übung 1) Ausführung: Übung 2) Ausführung: Übung 3) Ausführung: Übung 4) Ausführung:

Übung 1) Ausführung: Übung 2) Ausführung:  Übung 3) Ausführung: Übung 4) Ausführung: Übung 1) Auf dem Boden liegen Körper gestreckt (inkl. Arme und Beine) Ausführung: links und rechts um die eigene Achse rollen - Arme und Beine bleiben gestreckt und während der Übung passiv Übung 2) Auf

Mehr

4. Sonstige. a) seitlicher Crunch

4. Sonstige. a) seitlicher Crunch 4. Sonstige a) seitlicher Crunch Setzen Sie sich mit angewinkelten Beinen auf eine Gymnstikmatte. Die Fußsohlen sind auf dem Boden, die Ellebogen zeigen nach außen, die Hände sind hinter den Ohren. Legen

Mehr

OEKAKI 50. HAUSHALTSNÄHMASCHINE mit OEKAKI-FUNKTION BEDIENUNGSANLEITUNG OEKAKI-SERIE. OEKAKI (Freihandsticken) Seite 72

OEKAKI 50. HAUSHALTSNÄHMASCHINE mit OEKAKI-FUNKTION BEDIENUNGSANLEITUNG OEKAKI-SERIE. OEKAKI (Freihandsticken) Seite 72 HAUSHALTSNÄHMASCHINE mit OEKAKI-FUNKTION BEDIENUNGSANLEITUNG OEKAKI 50 OEKAKI-SERIE Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der Benutzung der Maschine aufmerksam durch und beachten Sie die darin aufgeführten

Mehr

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen

Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen 1 Stand: 15.01.2013 Informationen zum neuen Studmail häufige Fragen (Dokument wird bei Bedarf laufend erweitert) Problem: Einloggen funktioniert, aber der Browser lädt dann ewig und zeigt nichts an Lösung:

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Bauanleitung Duinocade Rev A. Duinocade. Bauanleitung. H. Wendt. Übersetzung der englischen Version. 1 of 8

Bauanleitung Duinocade Rev A. Duinocade. Bauanleitung. H. Wendt. Übersetzung der englischen Version. 1 of 8 Duinocade Bauanleitung by H. Wendt Rev. Datum A 2014-09-15 Beschreibung Übersetzung der englischen Version 1 of 8 Folgende Werkzeuge und Hilfsmittel werden benötigt: Werkzeuge: Elektroniklötkolben / Lötstation

Mehr

Bedienungsanleitung Elektrische Komponenten

Bedienungsanleitung Elektrische Komponenten Bedienungsanleitung Elektrische Komponenten Die Produkte sind CE-gekennzeichnet und entsprechen der EMV-Norm EN 60601-1-2. Technische Merkmale - elektrische Aktuatoren für Netti Rollstühle Leistung: 220V

Mehr

Montageanleitung Zahnriemenspannrolle 979680 (979413/900019) Audi 2,5L V6 TDI für den A4, A6, A8 nur für Einspritzpumpe Stand: 18.02.

Montageanleitung Zahnriemenspannrolle 979680 (979413/900019) Audi 2,5L V6 TDI für den A4, A6, A8 nur für Einspritzpumpe Stand: 18.02. Entfernung des Zahnriemens 1. Motor und Spannrolle müssen beide vor der Installation auf Umgebungstemperatur abgekühlt sein, damit eine ordnungsgemäße Einstellung der Riemenspannung gewährleistet wird.

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Update EPOC. 1. Inhaltsverzeichnis

Update EPOC. 1. Inhaltsverzeichnis Update EPOC 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis... 1 2. Einleitung... 2 3. Von Axon Lab AG kostenlos per Paket zur Verfügung gestelltes Material... 2 4. Software Download... 3 5. EPOC Typ und benötigtes

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne

Implantate. Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Modernste Zahnmedizin für perfekte Ästhetik. Lust auf schöne Zähne Implantate Künstliche Zahnwurzeln Von den meisten Patienten wird festsitzender Zahnersatz gegenüber herausnehmbaren Versorgungen

Mehr

2010 P R I M A Roller

2010 P R I M A Roller 2010 Vorschubsysteme sind aus der modernen Warenpräsentation nicht mehr wegzudenken. Die bewährten PRIMA Warenschieber made by Oechsle sorgen zusammen mit Warentrennern seit Jahren bei immer mehr Produktgruppen

Mehr

NEURO LOCK NEURO FLEX MAX NEURO LOCK MAX E20.1. Weitere Informationsquellen. Produktinformationen. Systemkniegelenkfunktion

NEURO LOCK NEURO FLEX MAX NEURO LOCK MAX E20.1. Weitere Informationsquellen. Produktinformationen. Systemkniegelenkfunktion NEURO FLEX MAX MAX Produktinformationen Grundfunktion im Auslieferungszustand: gesperrtes Gelenk zur Bewegungsführung mit permanenter Entsperrfunktion Gelenk vormontiert in einem physiologischen Gelenkwinkel

Mehr

PIXMA MG3500. series. Einrichtungshandbuch

PIXMA MG3500. series. Einrichtungshandbuch PIXMA MG3500 series Einrichtungshandbuch CANON INC. 2013 Einrichtungshandbuch Dieses Handbuch enthält Informationen zum Einrichten einer Netzwerkverbindung für den Drucker. Netzwerkverbindung Drahtlose

Mehr

teamsync Kurzanleitung

teamsync Kurzanleitung 1 teamsync Kurzanleitung Version 4.0-19. November 2012 2 1 Einleitung Mit teamsync können Sie die Produkte teamspace und projectfacts mit Microsoft Outlook synchronisieren.laden Sie sich teamsync hier

Mehr

Patienteninformation Physiotherapie nach Hüftgelenksoperationen

Patienteninformation Physiotherapie nach Hüftgelenksoperationen Abteilung für Leitung: Karin Räppe Patienteninformation nach Hüftgelenksoperationen Informationen Verhaltensregeln Übungsprogramm Tel.: 07541/ 96-1182 E- Mail: k.raeppe@klinikum-fn.de Anmeldung: 8.30-9.30

Mehr

Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle

Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle Benutzerhandbuch - Elterliche Kontrolle Verzeichnis Was ist die mymaga-startseite? 1. erste Anmeldung - Administrator 2. schnittstelle 2.1 Administrator - Hautbildschirm 2.2 Administrator - rechtes Menü

Mehr

Handbuch für Redakteure

Handbuch für Redakteure Handbuch für Redakteure Erste Schritte... 1 Artikel erstellen... 2 Artikelinhalt bearbeiten... 3 Artikel bearbeiten... 3 Grunddaten ändern... 5 Weitere Artikeleigenschaften... 5 Der WYSIWYG-Editor... 6

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Handbuch Amos Ersteller: EWERK MUS GmbH Erstellungsdatum: 17.02.2011

Handbuch Amos Ersteller: EWERK MUS GmbH Erstellungsdatum: 17.02.2011 Handbuch Amos Ersteller: EWERK MUS GmbH Erstellungsdatum: 17.02.2011 Inhalt 1 Vorwort... 3 2 Installation... 4 2.1 Voraussetzungen... 4 2.2 Installation... 4 3 Einstellungen und Funktionen... 5 3.1 ankommende

Mehr

Dokumentenverwaltung im Internet

Dokumentenverwaltung im Internet Dokumentenverwaltung im Internet WS 09/10 mit: Thema: Workflow und Rollenverteilung im Backend Gruppe: DVI 10 Patrick Plaum und Kay Hofmann Inhalt 1. Benutzer und Benutzergruppen erstellen...2 1.1. Benutzergruppen...2

Mehr

Bedienungsanleitung für den TAN Optimus comfort der Fa. Kobil

Bedienungsanleitung für den TAN Optimus comfort der Fa. Kobil Bedienungsanleitung für den TAN Optimus comfort der Fa. Kobil Übersicht TAN-Taste TAN Startet die TAN-Erzeugung mit manueller Eingabe Bestätigungs-Taste OK Zur Bestätigung Ihrer Eingaben (OK) Korrektur-

Mehr

Nokia Mini-Lautsprecher MD-6 9205723/1

Nokia Mini-Lautsprecher MD-6 9205723/1 Nokia Mini-Lautsprecher MD-6 3 5 4 2 9205723/1 2007 Nokia. Alle Rechte vorbehalten. Nokia und Nokia Connecting People sind eingetragene Marken der Nokia Corporation. Einführung Herzlichen Glückwunsch zum

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen.

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen. Bildergalerie einfügen Wenn Sie eine Vielzahl an Bildern zu einem Thema auf Ihre Homepage stellen möchten, steht Ihnen bei Schmetterling Quadra das Modul Bildergalerie zur Verfügung. Ihre Kunden können

Mehr

Installationsanleitung. Hardlock Internal PCI Hardlock Server Internal PCI

Installationsanleitung. Hardlock Internal PCI Hardlock Server Internal PCI Installationsanleitung Hardlock Internal PCI Hardlock Server Internal PCI Aladdin Knowledge Systems 2001 Aladdin Document : Hardlock Internal PCI Guide D Hl-mn (10/2001) 1.1-00851 Revision: 1.1 Stand:

Mehr

http://www.book-tablet-holder.de Buch- und Tablethalterung

http://www.book-tablet-holder.de Buch- und Tablethalterung http://www.book-tablet-holder.de Buch- und Tablethalterung Vorwort VORWORT Lieber Kunde, Vor der Auslieferung Ihrer neuen Buch- und Tablet-Halterung habe ich die Qualität der Bauteile sorgfältig überprüft.

Mehr

Leitfaden E-Books Apple. CORA E-Books im ibook Store kaufen. Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse an unseren CORA E-Books.

Leitfaden E-Books Apple. CORA E-Books im ibook Store kaufen. Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse an unseren CORA E-Books. CORA E-Books im ibook Store kaufen Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse an unseren CORA E-Books. Wir sind sehr daran interessiert, dass Sie die CORA E-Books auf Ihre gewünschten Lesegeräte

Mehr

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden?

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden? Connext GmbH Balhorner Feld 11 D-33106 Paderborn FON +49 5251 771-150 FAX +49 5251 771-350 hotline@connext.de www.connext.de Pflegeberichtseintrag erfassen Produkt(e): Vivendi Mobil Kategorie: Allgemein

Mehr

Bedienungsanleitung GYMplus

Bedienungsanleitung GYMplus Bedienungsanleitung GYMplus SOFTplus Entwicklungen GmbH GYMplus allgemein GYMplus ist ein Computerprogramm, mit welchem Sie individuell angepasste Übungen und Verhaltensanweisungen für Patienten zusammenstellen

Mehr

iphone- und ipad-praxis: Kalender optimal synchronisieren

iphone- und ipad-praxis: Kalender optimal synchronisieren 42 iphone- und ipad-praxis: Kalender optimal synchronisieren Die Synchronisierung von ios mit anderen Kalendern ist eine elementare Funktion. Die Standard-App bildet eine gute Basis, für eine optimale

Mehr

Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen.

Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen. Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen. 1 2 3 3 4 1 2 3 4 Generator Elektromechanische Bremse Azimutantriebe Rotorlock-Antrieb (im Bild nicht sichtbar)

Mehr

ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind:

ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind: ACHTUNG: Voraussetzungen für die Nutzung der Funktion s-exposé sind: - Upgrade auf FLOWFACT Version Performer CRM 2014 R2 (ab Juli erhältlich) - Mindestens SQL Server 2005 - vorhandene Installation von.net

Mehr

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie

Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Anwendungshinweise zur Anwendung der Soziometrie Einführung Die Soziometrie ist ein Verfahren, welches sich besonders gut dafür eignet, Beziehungen zwischen Mitgliedern einer Gruppe darzustellen. Das Verfahren

Mehr

Elektroniktresor Serie Tiger. Bedienungsanleitung für Elektronikschloss WDS. Inhalt

Elektroniktresor Serie Tiger. Bedienungsanleitung für Elektronikschloss WDS. Inhalt Bedienungsanleitung für Elektronikschloss WDS Inhalt 1. Funktionsübersicht 2. Wichtige Hinweise zur Bedienung / Haftungsausschluss 3. Inbetriebnahme 4. Umstellen der Öffnungscodes 5. Öffnen und Schließen

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Bedienungsanleitung WiFi Fischfinder 1. Bedienungsanleitung 154913 WiFi Fischfinder

Bedienungsanleitung WiFi Fischfinder 1. Bedienungsanleitung 154913 WiFi Fischfinder Bedienungsanleitung WiFi Fischfinder 1 Bedienungsanleitung 154913 WiFi Fischfinder Bedienungsanleitung WiFi Fischfinder 2 Einführung Der WiFi Fischfinder ist optimal geeignet um Gewässertiefen oder Bodenstrukturen

Mehr

Pflege Ihrer implantatgetragenen Brücke

Pflege Ihrer implantatgetragenen Brücke Pflege Ihrer implantatgetragenen Brücke Ästhetik und Funktion Zahnimplantate mit dem speziell für Sie angefertigten und darauf befestigten Zahnersatz bringen Ihnen die Ästhetik und Funktion zurück, die

Mehr

Telefonie Konfiguration bei einer FRITZ!Box 7390 / 7490

Telefonie Konfiguration bei einer FRITZ!Box 7390 / 7490 Telefonie Konfiguration bei einer FRITZ!Box 7390 / 7490 Schritt für Schritt Anleitung (Diese Anleitung bezieht sich auf die Firmware Version 6.20 der FritzBox. Falls Sie eine ältere Firmware Version installiert

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

Fotobedingungen. Bedingungen für Lieferanten zum Anhängen von Produktfotos bei PlantConnect.nl

Fotobedingungen. Bedingungen für Lieferanten zum Anhängen von Produktfotos bei PlantConnect.nl Fotobedingungen Bedingungen für Lieferanten zum Anhängen von Produktfotos bei PlantConnect.nl Wollen Lieferanten Produktfotos an die Partie-Informationen anhängen, gelten folgende Bestimmungen: Das Foto

Mehr