Lebenszeit mit Leben füllen. in Schongau Blumenstraße 13

Transkript

1 Lebenszeit mit Leben füllen in Schongau Blumenstraße 13

2 Erhaltung der Lebensqualität und die Lust am gemeinsamen Altern Das Konzept Die Idee des altinum ist, dass die Bewohner gemeinsam leben. Jeder beteiligt sich nach seinen Neigungen und Fähigkeiten daran. Das heißt es bildet sich ein neues soziales Umfeld gemeinsame Interessen und Hobbys werden gepflegt das Übernehmen von Aufgaben und Pflichten entwickelt mehr Selbstwertgefühl die Gemeinschaft braucht jeden mit seinen Fähigkeiten, damit sie funktioniert jeder kann von jedem lernen! Beim selbstverwalteten Wohnen werden Ziele wie Selbstbestimmtheit und Eigenverantwortlichkeit umgesetzt. Voraussetzung dazu sind die Gemeinschaftsräume, in denen ein lebendiges Miteinander stattfindet. Genauso wichtig ist aber auch, dass sich jeder Bewohner in seine Räume zurückziehen kann. Wie viel Betreuung ist erforderlich? Alt sein heißt nicht, sich die Organisation des täglichen Lebens aus der Hand nehmen zu lassen. Jeder wird anders alt, jeder hat Stärken und Talente, die ihm selbst nützen und auch anderen zugute kommen. Den Essensplan erstellen, einkaufen, kochen, waschen, die Freizeit planen, Besuch empfangen, im Garten arbeiten, Feste vorbereiten einfach den Alltag stemmen, das können die meisten SeniorInnen ohne Unterstützung. Aber was ist, wenn wir nicht mehr kochen können oder wollen? Es gibt»essen auf Rädern«zu vernünftigen Preisen, geliefert z. B. von der Kantine der Papierfabrik UPM, vom Gasthof»Blaue Traube«, von der Ökumenischen Sozialstation, vom Marie-Eberth-Heim oder vom Malteser Hilfsdienst. Alternativ: Die Wohngemeinschaft engagiert eine Hauswirtschafterin, die sich sowohl um Einkauf und Kochen als auch um den Haushalt kümmert. ich pflegerische Unterstützung brauche? Die Ökumenische Sozialstation hat ihren Sitz gleich um die Ecke, im Ärztehaus am Jugendheimweg 1. Hier finden Sie kompetente und liebevolle Pflegekräfte, die auf Wunsch auch mehrmals am Tag ins Haus kommen. Die Leistungen reichen von der pflegerischen Grundversorgung wie Anziehen, Körperpflege, Blutdruck- und Zuckerkontrolle bis zum Essen auf Rädern, dem Fahr- und Begleitdienst zum Arzt und anderem mehr. ich plötzlich auf den Rollstuhl angewiesen bin? Foto: ImagePoint Die Räume sind schwellenfrei ausgestattet, sodass die Bewohner je nach Kräften weitestgehend unabhängig sind und selbstständig bleiben können. ich dement oder ein Pflegefall werde? Wenn der Sozialdienst die Fürsorge nicht mehr tragen kann, wird ein Umzug in ein Pflegeheim unumgänglich sein. Alternativ dazu kann auch eine Pflegeperson in die Zweizimmer-Wohnung mit einziehen.

3 Die Lage Blumenstraße 13 in Schongau Günstig gelegen nördlich der historischen Altstadt Schongau ist eine lebendige und liebenswerte Stadt mit rund Einwohnern am Lech in Oberbayern. Im schönen Pfaffenwinkel gelegen und mit einer hervorragenden Infrastruktur ausgestattet, bietet sie neben zahlreichen Kultur- und Freizeiteinrichtungen reizvolle Naherholungsgebiete und ein reges Vereinsleben. Die herrlichen Kirchen und Kapellen sowie die prachtvolle historische Altstadt laden zum Verweilen ein. In meinem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus: Es sind darin fünf Stübchen grad wie in einem Haus. In jedem Stübchen wohnen zwei Kernchen schwarz und fein, die liegen drin und träumen vom lieben Sonnenschein. Der Apfelbaum gehört schon immer zum Haus der Blumenstraße 13. Mit ihm kann man die Jahreszeiten zusammen erleben: mit dem Blühen beginnt der Frühling und im Herbst ist Zeit für Ernte und Rückschau. Der Apfel steht als Symbol für Leben, Wachstum und Vergänglichkeit. Ein Apfel spricht die Sinne an: er duftet, er schmeckt, er ist glatt oder runzlig, säuerlich oder süß. Die Wohnanlage hat statt der»fünf Stübchen«sechs Wohnungen zu bieten. Hier kann jeder für sich sein und findet sich trotzdem in der Geborgenheit der Gemeinschaft wieder. Zentral und dennoch ruhig liegt die Blumenstraße im Norden außerhalb der Stadtmauern. 50 Meter entfernt befindet sich die evangelische Kirche, gegenüber das Filmtheater. Alle Wege sind kurz, sowohl in die Altstadt als auch zum Einkaufen. Zum Bahnhof sind es gemütlich zu Fuß maximal 15 Minuten. Etwa 10 Minuten entfernt (ebenfalls per pedes) befinden sich das Ärztehaus und die Ökumenische Sozialstation. Das Haus Nr. 13, in dem sich das altinum befindet, wurde im Jahr 1929 als Wohnhaus errichtet. Jahrzehntelang wurde es als reines Bürogebäude genutzt. Jetzt, nach dem Umbau, steht das Haus wieder als Wohnraum zur Verfügung, diesmal für SeniorInnen. Foto: Gerhard Launer WFL-GmbH, Rottendorf

4 Sechs individuelle Appartements Die Wohnanlage Grundriss Erdgeschoss Wohnungen 1, 2 und 3 Whg. 1 31,9 qm Whg. 3 39,3 qm Whg. 2 37,6 qm Im Haus befinden sich zwei Wohnungen mit einem Zimmer und Ausgang in den Garten (EG: Whg. 2 und Whg. 3 ), drei Wohnungen mit zwei Zimmern (EG, Whg. 1 + OG: Whg. 4 und Whg. 5 ) und eine Dachwohnung (Whg. 6 ). Zu jeder Wohnung gehört ein Abstellraum von fünf bis sechs Quadratmetern im Souterrain bzw. im Keller. Die Appartements sind ausgestattet mit einem Anschluss für den Hausnotruf, Kabel-TV, Telefon und Internet. Jedes Appartement hat ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Die Bäder verfügen über Tageslicht (ausgenommen Whg. 2). Die Duschen sind mit Vorhang und rutschfesten Bodenfliesen ausgestattet und bieten ausreichend Platz, um sich ggf. mit Rollator oder Rollstuhl darin bewegen zu können. Badesitz und Haltegriffe sind bei Bedarf problemlos nachrüstbar. In allen Appartements besteht die Möglichkeit, zusätzlich selbst eine Küchenzeile einzurichten. Auch der Anschluss für eine Waschmaschine ist vorgesehen, falls jemand die Gemeinschaftswaschmaschine nicht mitbenutzen möchte. Die geräumige Gemeinschaftsküche ist über den Haupteingang und den anschließenden Windfang begehbar. Auf der Südseite befindet sich eine großzügige Fensterfront in den Garten, die geöffnet werden kann. Die rot gestaltete Küche ist mit einer Whg. 4 32,1 qm Whg. 5 31,3 qm Whg. 6 36,9 qm Grundriss Obergeschoss und Dachgeschoss Wohnungen 4, 5 und 6

5 Die Wohnanlage Grundriss Keller und Souterrain langen Küchenzeile ohne Hochschränke eingerichtet. Die Arbeitsflächen können mit dem Rollstuhl unterfahren werden. Alle üblichen Küchengeräten wie Backrohr, Dunstabzug und Geschirrspüler und ein großer Kühlschrank sind vorhanden. In der Küche stehen zwei Massivholz- Tische, die zu einer Tafel zusammengestellt werden können. Neben der Küche ist eine kleine Speisekammer. Im Souterrain, erreichbar über Lift oder Treppenhaus, befindet sich das helle und lichte Gemeinschafts-Wohnzimmer. Nebenan ist ein großzügiges Gästezimmer, das für Angehörige oder Besucher zur Verfügung steht. Auch Interessenten der Wohngemeinschaft können hier probewohnen und für eine Zeit dabeisein, damit man sich kennenlernen kann. Gästedusche und Gästetoilette befinden auf derselben Ebene im Flur. Im Keller sind Haustechnik, Heizung und Abstellräume sowie die gemeinschaftliche Waschküche mit Waschmaschine und Wäschetrockner. Das Haus ist schwellenfrei, alle Räume (ausgenommen der Waschküche) sind bequem per Lift erreichbar. Die gesamte Ausstattung ist seniorengerecht und hochwertig. Es wurde großer Wert auf gesunde und natürliche Baumaterialien gelegt. Der Lift hat fünf Haltestellen. Er kann drei Personen oder eine Person im Rollstuhl bzw. mit Rollator plus eine Begleitperson befördern. Alle Türen (ausgenommen die der Abstellräume, der Speisekammer und der Waschküche) verfügen über die notwendige Breite, um mit Rollator oder Rollstuhl bequem durchfahren zu können. Niedrige Energiekosten und eine gute Wärmebilanz im Haus werden erreicht aufgrund der neuen Holzfenster und der neu installierten Heizstation für die Fernwärme der Stadt Schongau. Das Objekt ist nach Brandschutzkonzept mit vernetzten Wärmebzw. Rauchmeldern ausgerüstet. Decken und Trennwände entsprechen den neuesten Schallschutzanforderungen. Auf dem Grundstück stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Garagen sind nicht vorhanden. Gegenüber der Terrasse befindet sich ein Schuppen für sechs Fahrräder mit einem Lade- Anschluss für E-Bikes.

6 Fragebogen Eigne ich mich für eine Wohngemeinschaft? Gemeinsam leben muss wachsen. Wer noch nie mit anderen zusammengewohnt hat, kann es im Alter schwerer haben, sich auf andere Menschen und deren Gewohnheiten einzustellen. So ist es ja auch im Beruf man kann im Alter eher an eine Tätigkeit anknüpfen, die man früher bereits einmal ausgeübt hat. Gestaltung: Piktom Designbüro Fotos: Fremmer Druck: druckcooperative Karlsruhe Stand: Juli 2012 Änderungen vorbehalten Kontakt und Information altinum Wohngemeinschaft Christine Fremmer Georg-Handl-Str Schongau Telefon Fax info@altinum.de Weitere Informationen finden Sie im Internet: Und was das Wohnen anbelangt ob in einer engen Nachbarschaft, in einem Mehrgenerationen-Wohnhaus oder in einer Senioren-WG: Man sollte neugierig auf andere Menschen sein und sich selbst auch zurücknehmen können. Bitte beantworten Sie deshalb für sich selbst nach bestem Wissen und Gewissen nachstehende Fragen: ja weiß nicht nein Bin ich kommunikativ?...!...!...! Bin ich neugierig auf Unbekanntes?...!...!...! Kann ich gut mit Menschen umgehen?...!...!...! Bin ich tolerant?...!...!...! Bin ich Veränderungen gegenüber aufgeschlossen?...!...!...! Kann ich etwas für andere tun, ohne eine Gegenleistung dafür zu erwarten?...!...!...! Kann ich mich mit anderen Menschen solidarisieren?...!...!...! Habe ich mich in meinem Leben bereits ehrenamtlich engagiert?...!...!...! Kann ich gut alleine sein?...!...!...! Fühle ich mich in Gesellschaft anderer Menschen wohl?...!...!...! Habe ich gerne Gäste?...!...!...! Kann ich, ohne zu verletzen, meine Meinung kundtun?...!...!...! Kann ich mich abgrenzen gegen etwas, was ich nicht will?...!...!...! Kann ich meine Interessen und meine Standpunkte vertreten?...!...!...! Habe ich gelernt zu streiten?...!...!...! Kann ich die Meinungen und Einstellung anderer tolerieren?...!...!...! Kann ich mich jeden Tag neu einlassen auf das was kommt?...!...!...! Wenn Sie sich das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft vorstellen können, sollten Sie die Fragen überwiegend mit JA beantwortet haben.