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1 Fortbildung für MultiplikatorInnen Bewegung zum Modul Ernährung im 1. Lebensjahr Familiärer Einfluss Stillen: Grundlagen Stillen senkt das Risiko für die Entstehung von Übergewichtigkeit und Adipositas Stillen ja warum & wie lange? Empfehlungen UNICEF & WHO Vorteile des Stillens für die Mutter Vorteile des Stillens für das Kind Langfristige Auswirkungen befinden sich im Handout keine Bilder! 1

2 Stillen ja... WHO, UNICEF und andere Gesundheits- Organisationen in aller Welt empfehlen für den besten Start ins Leben 6 Monate ausschliesslich Stillen, dann neben geeigneter Beikost weiter stillen bis zum Alter von 2 Jahren und darüber hinaus. Empfehlungen Säuglingsernährung Ernährung ausschliesslich mit Muttermilch oder einer Säuglingsanfangsnahrung in den ersten (4) - 6 Lebensmonaten. Ernährung mit Muttermilch oder einer Säuglingsanfangsnahrung resp. Folgenahrung zusammen mit Beikost ab dem (5.) - 7. Lebensmonat. bis Ende des 12. Lebensmonat schrittweise Einführung der familienkost mit 3-4 Breimahlzeiten bei erhöhtem Atopierisiko, welche nicht oder nur teilweise gestillt werden kann HA- Milch Präparate verwenden Allergiearme und schadstoffarme Umgebung. ESPGHAN Committee on Nutrition; ttp:// D- Kinderheilkunde : Juni 2010 Springer-Verlag Eine Mutter gibt... 25% täglichen Energieverbrauchs für die Bildung von Muttermilch (volles Stillen) Durch die Muttermilch angeborenen Immunschutz gegen schädliche Mikroorganismen Enger Kontakt mit Kind Einfluss auf die positiven physiologischen Reaktionen z. B. Herzfrequenz, Atmung, Hormonausschüttung, Hunger, Bewegungen & Hirnentwicklung! befinden sich im Handout keine Bilder! 2

3 Schritt 3 Alle schwangeren Frauen werden über Vorteile und Praxis des Stillens informiert. Veränderung der Brust während der Schwangerschaft Vorbereitung auf das Stillen Mögliche Probleme beim Stillen Stillen und Wiederaufnahme der Arbeit Wieso Stillen wichtig ist für das Kind? Ausscheidung Mekonium 80 % Zellen Makrophagen vernichten Bakterien, Viren, Pilze Risiko : Allergien, Typ 1 Diabetes, SIDS, Adipositas usw. Weniger Krebsarten im Kindesalter Unterstützt Darmentwicklung Enthält kein Genmanipuliertes Material!!! Wieso Stillen wichtig ist für die Mutter? Reduziert mütterliche Körperfett postpartal Weniger Blutung pp. Weniger Brustkrebs Risiko : Eierstockkrebs bei nicht Stillen Insulin Bedarf verringert bei Diabetischen Mütter Weniger Endometriosis Wahrscheinlichkeit von Osteoporose verringert Es gab noch nie eine Rückrufaktion!! befinden sich im Handout keine Bilder! 3

4 Schritt 4 Den Müttern wird ermöglicht, ihr Kind innerhalb der ersten Stunde nach der Geburt anzulegen. Bonding Ausscheidung in den 1. Lebenswochen Häufigkeiten Mahlzeiten Mit einen frühen Stillbeginn & anhaltendem Hautkontakt sind verbunden: Früherer Aufbau von effektivem Saugen und Trinkverhalten Bessere Temperaturregulation des Neugeborenen Stabilerer Blutzuckerspiegel des Neugeborenen Beschleunigte Stuhlausscheidung, verringertes Risiko von Neugeborenen-Ikterus Längere Stilldauer Nachgeburtliche Oxytocinausschüttung bei der Mutter fördert Kontraktionen des Uterus, den Milchspendereflex und die Mutter-Kind- Interaktion Förderung der sensormotorischen Entwicklung des Säuglings Schritt 5 a) Den Müttern wird gezeigt, wie sie erfolgreich stillen können, auch wenn sie zeitweise von ihrem Kind getrennt sind. b) Mütter von Frühgeborenen, kranken und behinderten Neugeborenen erhalten spezielle Hilfe zur Förderung des späteren Stillens. Defizitgefühle der Mütter Verzögerter Laktationsbeginn Abpumpen befinden sich im Handout keine Bilder! 4

5 Das Stillen / Ernährung von Babys mit speziellen Problemen wie z.b. Frühgeborenen Respiratorische Probleme Behinderungen LKGS Neurologische Beeinträchtigungen Herzfehler Gedeihstörungen usw. Erfordert eine gute Anleitung & Betreuung durch eine Fachperson Schritt 6 Säuglinge, die gestillt werden, erhalten nur dann zusätzliche Nahrung, wenn die Muttermilch den Bedarf des Kindes nicht zu decken vermag. Muttermilch enthält genügend Flüssigkeit und alle Nährstoffe, die für ein optimales Wachstum des Säuglings erforderlich sind. Nationale Stillkommission Flussdiagramm bei unruhigem Kind, und bei schläfrigem Kind Schritt 8 Das Stillen wird dem Rhythmus des Kindes angepasst. Die Mütter werden angeleitet, die frühen Hungerzeichen des Säuglings zu erkennen und darauf zu reagieren. befinden sich im Handout keine Bilder! 5

6 Stillen als Antwort auf die Hungerzeichen Schützt vor pathologischem Milcheinschuss Verringert das Auftreten von wunden Mamillen Sicherstellung, dass Milchmenge der Mutter dem Bedarf ihres Säuglings entspricht Verringert anfänglichen Gewichtsverlust Verlängert Gesamtstillzeit Was soll gewichtet werden? WHO Standards Gestillte Kinder das-gestillte-kind-auf-der-waage-teil-2 Primärprävention: Schlüssel zum Erfolg Der primärpräventive Ansatz ist sinnvoll und kosteneffizient Ungünstige Einflüsse und Entwicklungen gilt es möglichst Früh im Leben anzugehen befinden sich im Handout keine Bilder! 6

7 Schlussfolgerung (1) Was soll die Mutter wissen / Verstehen? Bonding, die sensible Phase nach der Geburt Das Bonding als fortwährender Prozess eines Ganzen bildet den Grundstein für die Beziehung zwischen Mutter und Kind und ist die Grundlage für die Bindungsbereitschaft im weiteren Leben Bedürfnisse erkennen und befriedigen = erste Kommunikation Schlussfolgerung (2) Was soll die Mutter wissen / Verstehen? Essen als primäres organisches Bedürfnis ist im Säuglingsalter zugleich der erste Test der Kompetenzen der Bezugsperson die Bedürfnisse des Kindes zu befriedigen Fütterung aus Trost kann zu Fettleibigkeit und psychologischen Unterdrückung schmerzhafter Emotionen führen. Workshop Bonding... eine Maßnahme zur Adipositasprophylaxe? Video Ausschnitte aus: Nähe Zulassen, von Lydia Oehling. Ein Dokumentarfilm über die frühe Förderung der Eltern- Kind-Bindung und die Bedeutung einer sicheren Bindung für die Entwicklung des Kindes. befinden sich im Handout keine Bilder! 7

8 Stillen als Vorbild etwas natürliches... Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Literatur und Links Autor/ Arbeitsgruppe dieses Vortrages: Kerri Frischknecht: Still- und Laktationsberaterin IBCLC, Pflegefachfrau HF; Frauenklinik, Ostschweizer Kinderspital St.Gallen, CH-9006 St.Gallen Silvia Keel: Still- und Laktationsberaterin IBCLC, Pflegefachfrau HF; Frauenklinik, Kantonsspital St.Gallen, CH-9007 St.Gallen AFS Arbeitsgemeinschaft Freier Stillgruppen AGB Aktionsgruppe Babynahrung Auf die Welt gekommen Thomas Harms Die Anfänge der Eltern- Kind- Bindung: Brisch/Hellbrügge Baby- Friendly Hospital Initiative UNICEF Berufsverband Schweizer Still- und Laktationsberaterinnen BSS Checkliste für Wöchnerinnen klärt Fragen rund ums Stillen 11/ Bundesamt für Risikobewertung Maßnahmenkatalog für eine nachhaltige Gesundheitsförderung von Schwangeren, Stillenden und Kindern bis zum 3. Lebensjahr Update 2010 AGES Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Kompetenzzentrum Ernährung & Prävention, Zimmermanngasse 3, 1090 Wien, Literatur und Links (2) Paediatrica Vol. 22 No Empfehlungen für die Ernährung gesunder Neugeborener in den ersten Lebenstagen Revision Empfehlungen (REV ) Säuglingsernährung und Ernährung der stillenden Mutter Handlungsempfehlungen Ein Konsensuspapier im Auftrag des bundesweiten Netzwerk Junge Familie Monatsschr. Kinderheilkd : DOI /s Online publiziert: 9. Juni 2010 Springer-Verlag Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie Schweizerische Gesellschaft für Ernährung Schweizerische Stiftung zur Förderung des Stillens Grundlagen Schwanger und Kind Stiftung Kindergesundheit Stillen ein Geschenk fürs Leben stiftungstillen@bluewin.ch befinden sich im Handout keine Bilder! 8

9 Literatur und Links (3) Weltgesundheitsorganisation Regionalbüro für Europa 56 Tagung Kopenhagen, September 2006 Die Europäische Strategie zur Prävention und Bekämpfung nicht übertragbarer Krankheiten Abschließender Entwurf Weltgesundheitsorganisation Regionalbüro für Europa 50 Tagung Kopenhagen, September 2000 Der Einfluss der Nahrung und Ernährung auf die Öffentliche Gesundheit. Seite 6 Weltgesundheitsorganisation Regionalbüro für Europa 55 Tagung Bukarest, Rumanien, September 2005 Strategie der Europäischen Region zur Förderung der Gesundheit und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Seite WHO Child Growth Standards 101 Reasons to Breastfeed Your Child befinden sich im Handout keine Bilder! 9

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