Lagebericht Geschäftsjahr 2014

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1 Lagebericht Geschäftsjahr 2014 Stadtsparkasse Haltern am See Hauptstelle Koeppstraße 2, Haltern am See Registergericht: Gelsenkirchen Handelsregister-Nr.: A 2767 Telefon-Nummer: Fax-Nummer: Internet: kontakt@sparkasse-haltern.de Steuernummer: 359/5735/0700 UST-ID: DE Geschäftsstellen GS Sythen GS Hamm-Bossendorf Hellweg 26 Marler Str Haltern am See Haltern am See GS Flaesheim SB Filiale Rekumer Straße Flaesheimer Str. 357 Rekumer Str Haltern am See Haltern am See GS Hullern GS Schüttenwall Hauptstr. 50 Schüttenwall Haltern am See Haltern am See GS Lippramsdorf Lembecker Str Haltern am See 2

2 Grundlagen der Sparkasse Rechtsform Die Stadtsparkasse Haltern am See ist eine gemeinnützige, mündelsichere Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie wurde am 17. Januar 1856 gegründet. Die Sparkasse betreibt am neben der Hauptstelle sieben weitere Geschäftsstellen und unterhält zehn Geldausgabeautomaten. Die Sparkasse ist eine landesrechtliche Anstalt öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe (SVWL), Münster, und über diesen dem Deutschen Sparkassenund Giroverband e. V., Berlin und Bonn, angeschlossen. Träger Träger der Stadtsparkasse Haltern am See ist die Stadt Haltern am See. Die Sparkasse ist Mitglied im bundesweiten Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Das aus Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen bestehende überregionale Sicherungssystem stellt sicher, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die Forderungen der Kunden und auch das Institut selbst zu schützen. Geschäftsgebiet Geschäftsgebiet der Sparkasse ist das Gebiet der Stadt Haltern am See und der Kreise Coesfeld und Recklinghausen. Die Sparkasse ist ein regionales Wirtschaftsunternehmen mit der Aufgabe, die geld- und kreditwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft insbesondere im satzungsrechtlichen Geschäftsgebiet sicherzustellen. Daneben ist das soziale und kulturelle Engagement der Sparkasse zu nennen. Im Rahmen der Geschäftsstrategie sind die Grundsätze unserer geschäftspolitischen Ausrichtung zusammengefasst und in die operativen Planungen eingearbeitet. Die übergeordneten Ziele werden im Lagebericht im Folgenden dargestellt. Durch die zielorientierte Bearbeitung der strategischen Geschäftsfelder soll die Aufgabenerfüllung der Sparkasse über die Ausschöpfung von Ertragspotenzialen sowie Kostensenkungen sichergestellt werden. Darüber hinaus hat der Vorstand die Risikostrategie überprüft und den veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Die Strategien wurden mit dem Verwaltungsrat der Sparkasse erörtert und innerhalb des Hauses kommuniziert. 3

3 Wirtschaftsbericht Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Die konjunkturelle Entwicklung ist in der ersten Hälfte des Jahres 2014 hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Euro-Zone hatte daran einen erheblichen Anteil, da die für das Frühjahr erwartete Erholung ausblieb. Hingegen ist der Aufschwung in den übrigen großen Industrieländern weiterhin intakt. In den Schwellenländern hat sich die Konjunkturabschwächung im ersten Halbjahr fortgesetzt. Aufgrund länderspezifischer Faktoren, insbesondere der Krise in Osteuropa, ist der Wachstumsrückgang in einzelnen Schwellenländern kräftiger als erwartet ausgefallen. Im Euro-Raum expandierte die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal dieses Jahres leicht, sie stagnierte jedoch im zweiten Quartal. Hierzu trug wesentlich die schwache Entwicklung in Frankreich und Italien bei. Zudem gingen negative Impulse von der deutschen Konjunktur aus; hier waren jedoch witterungsbedingte Effekte maßgebend. Im Einklang mit der nachlassenden konjunkturellen Entwicklung hat sich die Stimmung bei Verbrauchern und Unternehmen im Euro- Raum eingetrübt. Darüber hinaus haben internationale Krisen wie der russisch-ukrainische Konflikt und die damit verbundenen Handelssanktionen sowie die kriegerischen Auseinandersetzungen in Syrien und im Irak die wirtschaftlichen Aussichten gedämpft. Die eingetrübten Geschäft s- erwartungen der Unternehmen haben sich wiederum negativ auf die Investitionstätigkeit ausgewirkt. Die deutsche Wirtschaft hat zum Jahresende wieder Fahrt aufgenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im vierten Quartal 2014 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,7 % höher als im dritten Quartal Die konjunkturelle Lage hat sich nach dem schwungvollen Jahresauftakt und der Schwächephase im Sommer zum Ende des Jahres stabilisiert. Daraus ergibt sich für das gesamte Jahr 2014 ein Anstieg von + 1,6 % (auch kalenderbereinigt). Die Verbraucherpreise in Deutschland erhöhten sich im Jahr 2014 um durchschnittlich 0,9 % gegenüber dem Vorjahr. Der private Konsum legte mit einer Rate von 1,2 % zu. Er erweist sich damit erneut als wesentliche Stütze der Deutschen Konjunktur (Vorjahr 0,8 %). Ausschlaggebend sind der weitere Anstieg der real verfügbaren Einkommen und der gefestigte Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenquote liegt in diesem Jahr um 0,5 %-Punkte unter dem Vorjahreswert von 6,9 %. Zinsentwicklung Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Zinssatz für Offenmarktgeschäfte zuletzt im September 2014 um 10 Basispunkte von 0,15 % auf 0,05 % gesenkt. Bereits im Juni 2014 wurden die Zinsen von der EZB von 0,25 % auf 0,15 % reduziert. Das Eurosystem hat als geldpolitische Sondermaßnahmen mit dem Ankauf von gedeckten Schuldverschreibungen und Asset-Backed Securities begonnen. Die beiden Programme werden mindestens über zwei Jahre laufen. Die EZB will damit das Wirtschaftswachstum fördern und die Inflation in die Nähe der off i- ziellen Richtmarke von knapp unter 2 Prozent pro Jahr bringen. Derzeit pendelt die Inflation in der Eurozone um die Nulllinie. Da traditionelle Instrumente der Notenbanken wie Leitzinssenkungen nahezu ausgeschöpft sind, greift die EZB nun zu anderen Mitteln: Sie will die Märkte mit Geld fluten, um so die Kreditvergabe in der Eurozone anzukurbeln und die Wirtschaft auf Kurs zu bringen. 4

4 Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2014 Mit Schreiben vom 14. Dezember 2012 veröffentlichte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die Neufassung der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). Sie traten mit dem in Kraft. Die BaFin räumte den Instituten grundsätzlich einen Umsetzungszeitraum bis zum ein. Durch das umfangreiche Rahmenwerk soll der Bankensektor weltweit an Stabilität gewinnen und zukünftig weniger krisenanfällig werden. Im Wesentlichen wurde mit den neuen MaRisk der Kapitalplanungsprozess, eine Risikocontrolling-Funktion und eine Compliance Funktion geschaffen. Im Verlauf der nächsten Jahre sollen die Mindestkapital- und die Qualitätsanforderungen von Eigenkapitalbestandteilen erhöht werden, verbindliche Liquiditätsstandards eingeführt sowie Eigenkapitalpuffer aufgebaut werden. Die neuen Eigenkapitalvorschriften traten stufenweise seit dem 01. Januar 2014 und bis zum 01. Januar 2019 in Kraft. Die Umsetzung der neuen Liquiditätsstandards werden ab dem 01. Oktober 2015 bzw. 01. Januar 2018 erfolgen. Im Wesentlichen betrifft das vom Baseler Ausschuss veröffentlichte Rahmenwerk vier Handlungsfelder. Zu den vier Handlungsfeldern gehören: Eigenkapital Die Institute müssen zukünftig mehr qualitativ höherwertiges Eigenkapital vorhalten. Die Bedeutung des harten Kernkapitals wird in der Zukunft deutlich steigen und zum Gradmesser für die Stabilität der Banken und Sparkassen. Liquidität Die Institute müssen sich auf veränderte Liquiditätsstandards einstellen. Das neue Rahmenwerk enthält erstmals auf internationaler Ebene quantitative Mindestanforderungen an ein effizientes Liquiditätsmanagement. Die Liquiditätsdeckungskennzahl (LCR, ab dem 01. Oktober 2015) und die Stabile Refinanzierungskennzahl (NSFR, ab dem 01. Januar 2018) wurden in das Regelwerk aufgenommen. Verschuldungsgrad Ein hoher Fremdfinanzierungsgrad war nach Ansicht des Baseler Ausschusses ein Krisenverstärker in der Finanzmarktkrise. Im Rahmenwerk ist daher eine pauschale Begrenzung des Verschuldungshebels (Leverage Ratio) enthalten. Kontrahentenausfallrisiko Der Baseler Ausschuss schlägt eine Vielzahl von Maßnahmen vor, die die Bewertung des Kontrahentenrisikos vor allem bei Derivaten sowie bei Refinanzierungs- und Wertpapierfinanzierungstätigkeiten verbessern soll. Eine weitere wesentliche Änderung fand im Bereich der europäischen Bankenrichtlinie und Kapitaladäquanzrichtlinie im Jahr 2013/2014 (CRD IV) statt. Die BaFin hat am 30. November 2012 die 3. Neufassung der Ma-Comp veröffentlicht und alle Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute diesbezüglich informiert. Die Änderungen betreffen die Umsetzung von MiFID-Anforderungen an die Compliance-Funktion sowie an die Geeignetheitsprüfung inkl. Aufzeichnungspflichten. Dies wurde in der Sparkasse vollumfänglich umgesetzt. 5

5 EU-Einlagensicherung Am 2. Juli 2014 trat die neue europäische Einlagensicherungsrichtlinie in Kraft. Sie ersetzt die bisherige Einlagensicherungsrichtlinie aus dem Jahr Die Mitgliedstaaten müssen die meisten Regelungen bis zum 3. Juli 2015 in nationales Recht umsetzen. Alle Einleger auch größere Unternehmen haben künftig einen Rechtsanspruch auf Entschädigung ihrer gedeckten Einlagen bis zu Euro. Derzeit laufen beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband Gespräche über eine Anpassung der bestehenden Sicherungssysteme der Sparkassenfinanzgruppe. Neuordnung Europäische Bankenaufsicht Der einheitliche Bankenaufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism, SSM) ist eine der zentralen Säulen der europäischen Bankenunion. Mit diesem Mechanismus hat die Europäische Zentralbank (EZB) am 4. November 2014 die Aufsicht über Banken in der Eurozone, deren Bilanzsumme über 30 Milliarden Euro oder 20 Prozent der Wirtschaftsleistung eines Landes ausmacht, übernommen. Sie arbeitet eng mit den nationalen Aufsichtsbehörden zusammen. Der einheitliche Abwicklungsmechanismus oder SRM für "Single Resolution Mechanism" ist die zweite tragende Säule der Bankenunion. Stützung der ehemaligen WestLB AG Zur weiteren Stabilisierung der ehemaligen WestLB AG, Düsseldorf, wurde mit Statut vom 11. Dezember 2009 eine Abwicklungsanstalt gemäß 8a Finanzmarktstabilisierungsfondsgesetz errichtet. Nicht strategiekonforme Geschäftsteile wurden in diese Abwicklungsanstalt ausgegliedert. Der Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL), Münster, an dem die Sparkasse beteiligt ist, ist entsprechend seinem Anteil an der Abwicklungsanstalt verpflichtet, liquiditätswirksame Verluste der Abwicklungsanstalt, die nicht durch das Eigenkapital der Ersten Abwicklungsanstalt (EAA) ausgeglichen werden können, bis zu einem Höchstbetrag von EUR Mio. zu übernehmen. Für die mit der Auslagerung des Portfolios der ehemaligen WestLB AG auf die EAA verbundene indirekte Verlustausgleichspflicht hat die Sparkasse beginnend mit dem Jahr 2010 Vorsorgereserven angespart. Für einen Zeitraum von 25 Jahren separiert die Sparkasse Beträge aus künftigen Gewinnen bis zu einer Gesamthöhe von EUR 4,9 Mio.. Zum wurden davon EUR 0,9 Mio. reserviert. Nach Ablauf von 7 Jahren findet unter Einbeziehung aller Beteiligten eine Überprüfung des Vorsorgebedarfs statt. Sofern künftig aufgrund der Verpflichtung eine Inanspruchnahme droht, wird die Sparkasse in entsprechender Höhe eine Rückstellung bilden. Geschäftspolitische Strategie Als Wirtschaftsunternehmen hat die Sparkasse die Aufgabe, der geld- und kreditwirtschaftlichen Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft insbesondere des satzungsrechtlichen Geschäftsgebiets und des Trägers zu dienen. Die Geschäfte werden unter Beachtung des öffentlichen Auftrags nach kaufmännischen Grundsätzen geführt. Die Gewinnerzielung ist nicht Hauptzweck des Geschäftsbetriebes. 6

6 Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Bilanzsumme erhöhte sich im Jahr 2014 um 3 Mio. EUR auf 296 Mio. EUR. Diese Erhöhung ist unter anderem auf das steigende Kreditgeschäft zurückzuführen. Das aus Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten bestehende Geschäftsvolumen beträgt zum Mio. EUR. Kreditgeschäft Insgesamt verlief die Entwicklung der Forderungen an Kunden gemessen an bilanziellen Werten mit einem Zugang von 1,0 Mio. EUR entsprechend der Planung vom Jahresbeginn Die Sparkasse rechnete mit einem gleich bleibenden bis moderat steigenden Bestand im Kreditgeschäft. Im Gegensatz zu den gewerblichen Finanzierungen konnte die Sparkasse bei privaten Kunden wieder insgesamt Zuwächse verzeichnen Mio. EUR Mio. EUR Veränderung in Mio. EUR Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Privatpersonen 55,1 55,5-0,4 Wirtschaftlich unselbständige und sonstige Privatpersonen 111,9 106,9 5,0 öffentliche Haushalte 30,3 33,0-2,7 Wertpapierbestand Zum Bilanzstichtag verminderte sich der Bestand an Wertpapiereigenanlagen gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 12,5 Mio. EUR auf 55,1 Mio. EUR. Hierbei war insbesondere der Rückgang der Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere in Höhe von 14,8 Mio. EUR im Wesentlichen aufgrund von Fälligkeiten maßgeblich. Die Bestände von Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren wurden um 2,3 Mio. EUR aufgebaut. Ursächlich für den Zugang war eine im Verlauf des Jahres angepasste Anlagestrategie, wonach ein Teil der Mittel aus fälligen Wertpapieren in Fonds und Aktien investiert wurden. Die Sparkasse hat in Wertpapiere mit befriedigenden bis sehr guten Bonitätsklassen investiert. Beteiligungen/Anteilsbesitz Die Höhe der Beteiligungen der Sparkasse erhöhte sich mit einem Bilanzausweis von EUR 4,4 Mio. um EUR 1,4 Mio. Der Anteilsbesitz der Sparkasse betrifft im Wesentlichen die Beteiligung am Sparkassenverband Westfalen-Lippe; die an weiteren Unternehmen gehaltenen Beteiligungen sind für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Sparkasse von untergeordneter Bedeutung. Die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Mio. EUR resultieren aus einer Kapitalerhöhung sowie aus Abschreibungen auf die Beteiligung am SVWL. Im Jahr 2009 hat die Sparkasse die Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft Haltern mbh als alleinige Gesellschafterin gegründet, die auch 2014 unter den Anteilen an verbundenen Unternehmen ausgewiesen wird. 7

7 Im Jahr 2010 hat sich die Sparkasse als Gründungsmitglied an der Energiegenossenschaft Haltern am See eg beteiligt. Zweck der Genossenschaft ist die Förderung des Erwerbs und der Wirtschaft der Mitglieder durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb. Einlagengeschäft Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (einschl. institutioneller Anleger) stiegen zum deutlich um EUR 7,4 Mio. auf einen Bestand von insgesamt EUR 246,3 Mio. im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag (EUR 238,9 Mio.) an. Der Bestand der Position Spareinlagen betrug am EUR 121,9 Mio. und lag damit um EUR 2,0 Mio. über dem Endbestand des Vorjahres. Die Spareinlagen mit einer vereinbarten Kündigungsfrist von drei Monaten stiegen um EUR 1,8 Mio., die Spareinlagen mit längerer Kündigungsfrist um EUR 0,2 Mio.. Die Position Andere Verbindlichkeiten (täglich fällige Einlagen und Einlagen mit vereinbarter Laufzeit) stieg ebenfalls im Geschäftsjahr um EUR 5,4 Mio.. Am Bilanzstichtag wurden EUR 124,4 Mio. ausgewiesen. Die Einlagen von institutionellen Anlegern sanken um EUR 1,0 Mio. auf EUR 5,0 Mio.. Insgesamt wurden die Erwartungen in allen Bereichen erfüllt. Die Erwartungen für die Spareinlagen sowie die Erwartungen bei den anderen Verbindlichkeiten (täglich fällige Einlagen) wurden übertroffen. Interbankengeschäft Die Forderungen an Kreditinstitute erhöhten sich insbesondere durch die Anlage freier liquider Mittel aus fälligen Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren um 13,7 Mio. EUR auf 20,5 Mio. EUR. Der Bestand setzt sich hauptsächlich aus bei Kreditinstituten unterhaltenen Liquiditätsreserven, kurzfristigen Geldanlagen und Namensschuldverschreibungen zusammen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verminderten sich um 5 Mio. EUR auf 25,7 Mio. EUR. Bei diesen Beständen handelt es sich im Wesentlichen um langfristige Weiterleitungsdarlehen und Sparkassenbriefe. Dienstleistungsgeschäft Das Dienstleistungsgeschäft der Sparkasse zeigte im Jahr 2014 insgesamt eine positive Entwicklung. Im Wertpapierkundengeschäft sank der Gesamtumsatz um EUR 2,1 Mio. auf EUR 14,7 Mio.. Die Umsätze auf von der Sparkasse vermittelte Depots der DekaBank einschl. ihrer Tochterunternehmen verringerten sich um EUR 0,4 Mio. auf EUR 2,0 Mio.. Die Abschlusszahlen im Versicherungsgeschäft verzeichnen deutliche Zugänge. Die abgeschlossene Beitragshöhe im Bereich Provinzial Leben fiel um rund 27 % besser aus als im Vorjahr. Im Bauspargeschäft ging das Vermittlungsvolumen gegenüber dem Vorjahr geringfügig um 2 % zurück. Das Immobiliengeschäft verlief ebenfalls sehr erfolgreich. Im Vergleich zum Jahr 2013 konnte ein Anstieg der Verkaufserlöse um 54 % verzeichnet werden. Das Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich -abgesehen von dem Bauspargeschäft- im Rahmen der Erwartungen. 8

8 Personalbericht Am beschäftigt die Sparkasse 103 bankspezifisch beschäftigte Mitarbeiter ( : 103 Mitarbeiter), davon 37 (34) Teilzeitkräfte und 9 (11) Auszubildende. Auch im Jahr 2014 war es Ziel der Sparkasse, das bestehende hohe Qualifikationsniveau in allen Unternehmensbereichen zu sichern und weiter auszubauen. So wurden 57,8 TEUR (Vorjahr 108,1 TEUR) in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen investiert. Das Ziel, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen, wurde auch im Jahr 2014 konsequent verfolgt. Darüber hinaus haben verschiedene Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements großen Anklang gefunden. Vermögenslage Die zum Jahresende ausgewiesenen Gewinnrücklagen erhöhten sich durch die Zuführung von Teilen des Bilanzgewinns Insgesamt verfügt die Sparkasse über ein Kernkapital von EUR 18,5 Mio.. Neben den Gewinnrücklagen verfügt die Sparkasse über umfangreiche angemessene stille Reserven. Die Eigenmittelanforderungen der CRR wurden jederzeit eingehalten. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel, bezogen auf die Gesamtsumme aus den Anrechnungsbeträgen für Adressenausfall-, operationelle und Marktrisiken, übertrifft am mit 13,96 % den vorgeschriebenen Mindestwert von 8,0 % gemäß CRR und den als Mindestgröße festgelegten Zielwert von 9,0 % deutlich. Die Sparkasse verfügt somit über eine ausreichende Kapitalbasis für ein weiteres Geschäftswachstum. Mit der Bildung von Wertberichtigungen wurde den Risiken im Kreditgeschäft und sonstigen Verpflichtungen entsprechend den strengen Bewertungsmaßstäben der Sparkasse angemessen Rechnung getragen. Der Wertpapierbestand wurde unter Anwendung des strengen Niederstwertprinzips bewertet. Die übrigen Vermögensgegenstände wurden ebenfalls vorsichtig bewertet. Für die besonderen Risiken des Geschäftszweigs der Kreditinstitute besteht weiterhin eine besondere zusätzliche Vorsorge. Finanzlage Im abgelaufenen Geschäftsjahr war die Zahlungsbereitschaft der Sparkasse auf Grund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Liquiditätskennziffer der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht wurde stets eingehalten. Sie lag im Berichtsjahr durchgängig über dem in der Risikostrategie festgelegten Mindestwert von 1,25 ( : 2,54). Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden Guthaben bei der Deutschen Bundesbank in erforderlicher Höhe geführt. Die eingeräumten Kredit- und Dispositionslinien bei der Deutschen Bundesbank und der Helaba wurden nicht in Anspruch genommen. Ertragslage In einem insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Umfeld hat sich die Ertragslage - gemessen am Ergebnis vor Bewertung und nach Bewertung insgesamt leicht verbessert. Gleichzeitig wurde die Ertragslage durch außerordentliche Maßnahmen im neutralen Ergebnis (z.b. Aufwendungen für die vorzeitige Auflösung von Zins-Sicherungen) beeinflusst. Außerdem wurde das Betriebsergebnis nach Bewertung u. a. durch Abschreibungen auf die Beteiligung am SVWL und realisierten Kursgewinnen beeinflusst. 9

9 Zur weitergehenden Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den überbetrieblichen Vergleich der bundeseinheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt, in dem eine detaillierte Aufspaltung und Analyse des Ergebnisses im Verhältnis zur Durchschnittsbilanzsumme erfolgt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden Erträge und Aufwendungen berichtigt um periodenfremde und außerordentliche Posten, die in der internen Darstellung einem Neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Auf dieser Basis beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung 0,62 % (Vorjahr 0,56 %) der durchschnittlichen Bilanzsumme des Jahres 2014 von EUR 298,1 Mio.; es lag unter dem Planwert von 0,72 %. Ungeplant ergab sich ein negatives neutrales Ergebnis von 0,22 % der DBS. Im Jahr 2014 haben sich die auf Basis der Betriebsvergleichswerte zur Unternehmenssteuerung eingesetzten Zielgrößen Eigenkapitalrentabilität und Cost-Income-Ratio (Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen) wie folgt entwickelt: Die Eigenkapitalrentabilität vor Steuern (bezogen auf das offen ausgewiesene Kapital zum Jahresbeginn) lag mit 6,00 % unter dem Vorjahreswert von 7,71 %. Das Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen verbesserte sich dagegen von 79,9 auf 78,5. Das Unternehmensziel für 2014 konnte erreicht werden. Die Kapitalrendite, berechnet als Quotient aus Nettogewinn (Jahresüberschuss) und Bilanzsumme, betrug im Geschäftsjahr ,04 %. Die wichtigste Ertragsquelle der Sparkasse ist weiterhin der Zinsüberschuss. Der Zinsüberschuss erhöhte sich im Berichtsjahr um EUR 0,3 Mio. auf EUR 6,6 Mio.. Die Zinsentwicklung entsprach den Erwartungen. Das Provisionsergebnis 2014 stieg um EUR 0,1 Mio. auf EUR 1,9 Mio.. Das Ergebnis entsprach den Erwartungen, da mit einem leicht steigenden Provisionsergebnis gerechnet wurde. Der Personalaufwand erhöhte sich insbesondere infolge der Belastung aus der Tariferhöhung für 2014 um EUR 0,3 Mio. auf EUR 4,5 Mio.. Zuschreibungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere werden nach der gemäß 340 f Absatz 3 Handelsgesetzbuch zulässigen Verrechnung mit Abschreibungen und Wertberichtigungen (Bewertung und Risikovorsorge) in der GuV in Höhe von EUR 0,9 Mio. (2013: Abschreibungen und Wertberichtigungen EUR 1,0 Mio.) ausgewiesen. Insgesamt ist das Ergebnis gut. Der Jahresüberschuss beträgt TEUR 120 und liegt damit leicht unter dem Vorjahreswert von TEUR 149. Das Ergebnis entspricht unseren Planwerten. Das Betriebsergebnis vor Bewertung als Maßgröße der Ertragskraft erreicht nicht den Durchschnittswert von Sparkassen vergleichbarer Größe in Westfalen-Lippe. Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage Vermögens- und Finanzlage der Sparkasse sind geordnet. Der Ertrag ist ausreichend und soll weiter gesteigert werden. Vor diesem Hintergrund sind Maßnahmen zur Sicherung und zum Ausbau der kunden- und produktbezogenen Marktanteile sowie der Ertragssicherung bzw. der Ertragssteigerung umgesetzt. Mit der weiteren Durchführung des Sparkassen-Finanzkonzeptes und dem weiteren Wachstum im Kreditgeschäft verfolgt die Sparkasse das Ziel, im laufenden Jahr und darüber hinaus die Kundenbindung zu intensivieren und Marktanteile zu gewinnen. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. 10

10 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Ziele und Strategien des Risikomanagements Risiken werden eingegangen, wenn Chancen und Risiken in einem angemessenen Verhältnis stehen. Dies geschieht nach geschäftspolitischen und betriebswirtschaftlichen Vorgaben und unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit der Sparkasse. Zur Risikosteuerung besteht ein umfassendes Risikomanagementsystem. Der Vorstand hat in der Risikogesamtstrategie die Rahmengrundsätze des Risikomanagements und die risikopolitische Ausrichtung der Sparkasse im Rahmen eines festgelegten Strategieprozesses überprüft und den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Alle Geschäftsbereiche verfolgen die Zielsetzung, bei den eingegangenen Risiken die Wahrscheinlichkeit der Realisation eines Vermögensverlustes zu minimieren. Dies wird durch frühzeitiges Erkennen von Gefahrensituationen und rechtzeitige Gegenmaßnahmen sichergestellt. Das Risikomanagementsystem wird laufend weiterentwickelt. Aus der Risikodeckungsmasse wird ein Risikobudget zur Abdeckung der potenziellen Risiken bereitgestellt. Die eingegangenen Einzelrisiken werden im Rahmen der GuV- orientierten Risikotragfähigkeitsrechnung dem Risikobudget gegenübergestellt und eine Auslastungsquote ermittelt. Die Gesamtsumme der Einzelrisiken ist auf die Höhe des Risikobudgets limitiert und wird ebenso wie die Risikodeckungsmasse laufend überprüft. Begrenzt werden die eingegangenen Risiken durch den Umfang des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials und des hieraus abgeleiteten gesamten Risikolimits. Darüber hinaus werden aus dem Risikobudget Einzellimite für einzelne Risikoarten bzw. -gruppen in der Risikotragfähigkeit abgeleitet. Daneben existieren für einzelne Risiken ergänzende Risiko- und Volumenlimite. Der Verwaltungsrat der Sparkasse nimmt die Entwicklung der Risikolage regelmäßig zur Kenntnis. Gemäß den Anforderungen der MaRisk wurde im Jahr 2014 das Risikotragfähigkeitskonzept um einen zukunftsgerichteten Kapitalplanungsprozess ergänzt. Damit ist die frühzeitige Identifikation eines zusätzlichen Kapitalbedarfs (im Sinne des Risikodeckungspotenzials) möglich, der sich über den Risikobetrachtungshorizont hinaus zur Deckung künftiger Risiken ergeben könnte. Die frühzeitige Einleitung eventuell erforderlicher Maßnahmen wäre damit möglich. Beim Kapitalplanungsprozess handelt es sich nicht um eine erweiterte Risikotragfähigkeitsbetrachtung im engeren Sinne. Die Vorgaben von Basel III (u. a. Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung und die Liquiditätssteuerung, das Meldewesen) wurden umgesetzt. Risikomanagementsystem Zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Risiken hat der Vorstand ein Risikomanagement- und -überwachungssystem eingerichtet. Das vorrangige Ziel des Risikomanagementprozesses besteht darin, mögliche Risiken transparent und damit steuerbar zu machen. Das Risikomanagement umfasst die Verfahren zur Identifizierung und Bewertung der Risiken, die Festlegung von geeigneten Steuerungsmaßnahmen sowie die notwendigen Kontrollprozesse. Unter dem Begriff "Risiko" wird dabei eine Verlust- oder Schadensgefahr für die Sparkasse verstanden, die entsteht, wenn eine erwartete künftige Entwicklung ungünstiger verläuft als geplant oder sogar existenzbedrohend wird. Die Verringerung oder das vollständige Ausbleiben einer Chance zur Erhöhung der Erträge oder des Sparkassenvermögens wird nicht als Risiko angesehen. Bei der Betrachtung der Risiken nimmt die Sparkasse eine Nettobetrachtung vor. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation gemäß 25a Abs. 1 KWG und dient dem Vorstand, Verwaltungsrat sowie dem Risikoausschuss zur Überwachung der Risiken aus der geschäftlichen Tätigkeit der Sparkasse. 11

11 Für alle risikorelevanten Geschäfte ist die in den MaRisk geforderte Funktionstrennung bis in die Ebene des Vorstands zwischen Handel/Markt einerseits und Abwicklung, Kontrolle und Risikocontrolling/Marktfolge andererseits festgelegt. Risikobehaftete Geschäfte werden nur getätigt, sofern deren Risikogehalt von allen damit befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beurteilt werden kann. Bevor Geschäfte mit neuen Produkten oder auf neuen Märkten regelmäßig abgeschlossen werden, ist im Rahmen einer Testphase das Risikopotenzial dieser Geschäfte zu bewerten und sind die für die Abwicklung notwendigen Prozesse in Arbeitsanweisungen festzulegen. Die Interne Revision prüft in regelmäßigen Abständen das Risikomanagementsystem. Zielsetzung der Prüfungen ist insbesondere die ordnungsgemäße Handhabung der festgelegten Regelungen sowie die Feststellung von Schwachstellen im Risikomanagementsystem und die Überwachung der Umsetzung notwendiger Anpassungen. Gemäß den MaRisk hat jedes Institut über eine Risikocontrolling-Funktion zu verfügen, die für die unabhängige Überwachung und Kommunikation der Risiken zuständig ist. Der Vorstand der Sparkasse hat die Risikocontrolling-Funktion dem Abteilungsleiter Steuerung übertragen. Der Risikocontrolling-Funktion wurden die in den MaRisk geforderten Befugnisse eingeräumt. Sie hat in der Sparkasse insbesondere folgende Aufgaben: - Unterstützung des Vorstandes in allen risikopolitischen Fragen, insbesondere bei der Entwicklung und Umsetzung der Risikostrategie sowie bei der Ausgestaltung eines Systems zur Begrenzung der Risiken - Durchführung der Risikoinventur und Erstellung des Gesamtrisikoprofils - Unterstützung des Vorstandes bei der Einrichtung und Weiterentwicklung der Risikosteuerungs- und controllingprozesse - Einrichtung und Weiterentwicklung eines Systems von Risikokennzahlen und eines Risikofrüherkennungsverfahrens - Laufende Überwachung der Risikosituation des Instituts und der Risikotragfähigkeit sowie der Einhaltung der eingerichteten Risikolimite - Regelmäßige Erstellung der Risikoberichte für die Geschäftsleitung - Überwachung und Weiterentwicklung der Prozesse zur unverzüglichen Weitergabe von unter Risikogesichtspunkten wesentlichen Informationen an die Geschäftsleitung, an das Risikocontrolling, die jeweiligen Verantwortlichen und gegebenenfalls die Interne Revision. Der Vorsitzende des Risikoausschusses kann unmittelbar beim Leiter des Risikocontrollings Auskünfte einholen. Der Leiter des Risikocontrollings muss den Vorstand hierüber unterrichten. Wechselt die Leitung der Risikocontrolling-Funktion, wird der Verwaltungsrat informiert. Risikomanagementprozess Aus dem Gesamtsystem hat die Sparkasse einen Managementprozess zur Erkennung und Bewertung von Risiken (strategische, jährliche Risikoinventur) sowie zur Messung, Steuerung und Kontrolle von Risiken (operative, dauerhafte Tätigkeiten) abgeleitet. Anhand von Risikoindikatoren erfolgen eine systematische Ermittlung der Risiken sowie deren Einordnung in einen Risikokatalog. Die Risikomessung erfolgt für die in die Risikotragfähigkeitsrechnung einbezogenen wesentlichen Risiken. Die Ermittlung der Risiken in der periodischen Sichtweise erfolgt auf den Planungshorizont von jeweils einem Jahr. Als Risiko wird in dieser Sichtweise eine negative Abweichung von den Planwerten verstanden. Daneben werden die aufsichtsrechtlich vorgegebenen Relationen als strenge Nebenbedingung regelmäßig ermittelt und überwacht. Unter Berücksichtigung der laufenden Ergebnisprognose sowie der vorhandenen Reserven wird ein Risikobudget festgelegt. Auf das Risikobudget werden alle wesentlichen Risiken der Sparkasse angerechnet. Mit Hilfe der handelsrechtlichen Betrachtung wird gewährleistet, dass die Auslastung des Risikobudgets jederzeit sowohl aus dem handelsrechtlichen Ergebnis als auch aus vorhandenem Vermögen der Sparkasse getragen werden kann. Die Sparkasse führt in der handelsrechtlichen Sichtweise ab Mitte des Jahres darüber hin- 12

12 aus auch eine Risikotragfähigkeitsrechnung für das Folgejahr durch. Neben der Risikotragfähigkeitsrechnung werden regelmäßig Stressszenarien berechnet, bei denen die Anfälligkeit der Sparkasse gegenüber unwahrscheinlichen, aber plausiblen Ereignissen analysiert wird. Dabei wird auch das Szenario eines schweren konjunkturellen Abschwungs analysiert sowie ein inverser Stresstest durchgeführt. Die Stresstests berücksichtigen dabei auch Risikokonzentrationen innerhalb (Intra-Risikokonzentrationen) und zwischen einzelnen Risikoarten (Inter- Risikokonzentrationen). Diversifikationseffekte, die das Gesamtrisiko mindern würden, werden nicht berücksichtigt. Die zur Steuerung bzw. Verringerung von Risiken einzusetzenden Instrumente sind vom Vorstand festgelegt worden. Die Bearbeitungs- und Kontrollprozesse sind umfassend in Arbeitsanweisungen beschrieben. Die durchgeführten Maßnahmen zur Steuerung bzw. Verringerung der Risiken werden regelmäßig überprüft. Verbesserungsmöglichkeiten fließen in den Risikomanagementprozess ein. Die Interne Revision gewährleistet die unabhängige Prüfung und Beurteilung sämtlicher Aktivitäten und Prozesse der Sparkasse sowie von ihr ausgelagerter Bereiche. Sie achtet dabei insbesondere auf die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements und berichtet unmittelbar dem Vorstand. Über die eingegangenen Risiken wird dem Gesamtvorstand und dem Verwaltungsrat bzw. dem Risikoausschuss der Sparkasse regelmäßig schriftlich im Rahmen eines vierteljährlichen Risikogesamtberichts und unter Beachtung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben durch die MaRisk berichtet. Eine Ad-hoc-Berichterstattung ist bei Risikoereignissen von wesentlicher Bedeutung vorgesehen. Der Risikogesamtbericht enthält neben einer zusammenfassenden Beurteilung der Risiko- und Ertragssituation sowie der Limitauslastungen auch Handlungsempfehlungen zur Steuerung und Verringerung der Risiken, über die die Geschäftsleitung entscheidet. Dadurch kann zeitnah die Einhaltung der durch die Risikostrategie vorgegebenen Regelungen überprüft werden. Die Berichterstattung enthält auch die Auswirkungen von Stresseinflüssen auf die Risikosituation der Sparkasse. Dadurch soll die Wirkung von unwahrscheinlichen, aber plausibel möglichen Ereignissen auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse analysiert, transparent und steuerbar gemacht werden. Ferner wird über erkannte Risikokonzentrationen berichtet. Die Berichterstattung über die wesentlichen Risikoarten wird durch eine Vielzahl regelmäßiger Berichte (täglich, wöchentlich, monatlich und quartalsweise) zeitnah und umfänglich sichergestellt. Zusätzlich sind Regeln für Ad-hoc-Berichterstattungen bei dem Eintritt von Risikoereignissen mit wesentlicher Bedeutung vorgesehen. Aufgabenzuordnung im Rahmen des Risikomanagementsystems Für alle Teilschritte des Risikomanagements sind Verantwortlichkeiten festgelegt worden. Die Ergebnisse der Risikoinventur werden zentral vom Risikomanager überprüft. Zu seinen Aufgaben gehören die Analyse und Quantifizierung der Risiken, die Überwachung der Einhaltung der vom Vorstand festgelegten Limite und die Risikoberichterstattung. Der Risikomanager ist auch für die Fortentwicklung des Risikomanagementsystems und die Abstimmung der gesamten Aktivitäten im Risikomanagement verantwortlich. Das Risikomanagementsystem ist in einem Risikohandbuch dokumentiert. 13

13 Die folgende Übersicht zeigt die im Risikohandbuch der Sparkasse beschriebenen wesentlichen Risikokategorien: Aufbauend auf der GuV-orientierten Risikotragfähigkeitsrechnung werden im Rahmen der Gesamtbanksteuerung die wesentlichen Risiken limitiert. Strukturierte Darstellung der wesentlichen Risikoarten Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft Unter dem Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft versteht die Sparkasse die Gefahr, dass ein Kreditnehmer die ihm gewährten Kredite nicht bzw. nur eingeschränkt oder nicht vollständig vertragsgemäß zurückzahlen kann oder will. Der Vorstand der Sparkasse hat im Rahmen der Geschäftsstrategie eine Kreditrisikostrategie festgelegt, die jährlich überprüft wird. Im Rahmen dieser Strategie werden Ziele zur Verbesserung der Risikoposition festgelegt, die schwerpunktmäßig Bonitätsbegrenzungen und Strukturvorgaben für das Kreditneugeschäft betreffen. Grundlage jeder Kreditentscheidung ist eine detaillierte Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer. Im risikorelevanten Kreditgeschäft gemäß MaRisk ist ein zweites Kreditvotum durch den vom Markt unabhängigen Marktfolgebereich notwendig. Zum wurden 42,55 % der zum Jahresende ausgelegten Kreditmittel an wirtschaftlich unselbstständige und sonstige Privatpersonen, 27,2 % an Unternehmen und wirtschaftlich selbständige Privatpersonen und die restlichen Kreditmittel an Kreditinstitute und Kommunen vergeben. Die Grenze nach Artikel 395 Absatz 1 CRR (Großkredit-Obergrenze) wurde im gesamten Berichtsjahr 2014 nicht überschritten. Die regionale Wirtschaftsstruktur spiegelt sich auch im Kreditgeschäft der Sparkasse wider. Den Schwerpunktbereich bilden mit 5,4 % die Ausleihungen an Versicherungsunternehmen. Darüber hinaus entfallen unter anderem 2,9 % an das Baugewerbe, 2,1 % an das verarbeitende Gewerbe, 2,0 % an die Branche Einzelhandel und 2,2 % in den Bereich Beratung, Planung, Sicherheit. Grundlage für die Berechnungen ist das Gesamtkreditvolumen einschließlich der Wertpapiere. Die Größenklassenstruktur zeigt insgesamt eine breite Streuung des Ausleihgeschäfts. 23,90 % des Gesamtkreditvolumens einschließlich Wertpapiere im Sinne des 19 Abs. 1 KWG entfallen auf Kreditengagements mit einem Kreditvolumen von mehr als 5,0 Mio EUR. 6,9 % des Gesamtkreditvolumens einschließlich Wertpapiere im Sinne des 19 Abs. 1 KWG betreffen Engagements mit einem Volumen zwischen 2,5 und 5,0 Mio. EUR und 21,3 % des Gesamtkreditvolumens Engagements mit einem Volumen zwischen 0,5 und 2,5 Mio. EUR. Die übrigen 47,9 % des Gesamtkreditvolumens verteilen sich auf die Engagements in den Größenklassen unter 0,5 Mio. EUR. 14

14 Das Länderrisiko, das sich aus unsicheren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen eines anderen Landes ergeben kann, ist für die Sparkasse von untergeordneter Bedeutung. Das an Kreditnehmer mit Sitz im Ausland ausgelegte Kreditvolumen einschließlich Wertpapiere betrug am ,18 % des Gesamtkreditvolumens im Sinne des 19 Abs. 1 KWG. Zur Beurteilung der Bonität gewerblicher Kreditnehmer stützt sich die Sparkasse auf zwei vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV) entwickelte Ratingverfahren: das DSGV Standard-Rating (gewerbliche Kunden ab einem Obligo von TEUR 250) und das Kundenkompaktrating (gewerbliche Kunden bis zu einem Obligo von TEUR 250). Die Bonitätsbeurteilung der Privatkunden erfolgt über das vom DSGV entwickelte KundenScoring. Bei Neukunden greift die Sparkasse unter anderem auf Schufa-Scorewerte zurück. Per wurde das Immobilienrating bei der Sparkasse eingeführt. Zur frühzeitigen Identifizierung der Kreditnehmer, bei deren Engagements sich erhöhte Risiken abzuzeichnen beginnen, setzt die Sparkasse ab einer Obligo-Grenze von TEUR 100 das "OSPlus- Frühwarnsystem" ein. Im Rahmen dieses Verfahrens sind quantitative und qualitative Indikatoren festgelegt worden, die eine Früherkennung von Kreditrisiken ermöglichen sollen. Soweit einzelne Kreditengagements festgelegte Kriterien aufweisen, die auf erhöhte Risiken hindeuten, werden diese Kreditengagements einer gesonderten Beobachtung unterzogen (Intensivbetreuung). Für die Überprüfung der Abgabe von Kreditengagements mit Leistungsstörungen an spezialisierte Mitarbeiter der Abteilung Steuerung enthält die Arbeitsanweisung gesonderte Kriterien. In den Organisationsrichtlinien sind Kriterien festgelegt, auf deren Grundlage die für die Kreditweiterbearbeitung zuständigen Stellen die Kreditengagements zu ermitteln haben, für die Risikovorsorgemaßnahmen in Form von Einzelwertberichtigungen erforderlich sind. Risikovorsorgemaßnahmen sind für Engagements vorgesehen, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer davon ausgegangen werden kann, dass es voraussichtlich nicht mehr möglich sein wird, alle fälligen Zins- und Tilgungszahlungen nach den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen zu vereinnahmen. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaßnahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Die Interne Revision prüft die Vollständigkeit und Angemessenheit der vorgesehenen Wertberichtigungen in Stichproben. Die Sparkasse pflegt einen bewussten Umgang mit Risiken. Die Risikokultur beinhaltet ein bewusstes Nachdenken über Risiken als unvermeidliche Komponente unternehmerischen Handelns. Das Risikomanagement hat das vorrangige Ziel, Risiken des Sparkassenbetriebes transparent und damit steuerbar zu machen mit dem Zweck, ein ausgewogenes Chancen-Risiko-Profil darzustellen. Risiken werden eingegangen, sofern sie zur Erzielung von Erfolgen notwendig und im Verhältnis zu den Chancen vertretbar sind. Konzentrationen bestehen im Kreditportfolio in folgendem Bereich: Bei den Kreditsicherheiten hat die Sparkasse eine Konzentration im Bereich der Grundschulden bei Objekten im Ausleihbezirk. Bei der Bewertung legt die Sparkasse vorsichtige Maßstäbe an, sodass sich in Verbindung mit der guten Ortskenntnis nur überschaubare Bewertungsrisiken ergeben. Diese Konzentration ist systembedingt und damit strategiekonform. Insgesamt ist das Kreditportfolio der Sparkasse sowohl nach Branchen und Größenklassen als auch nach Ratinggruppen ausreichend diversifiziert. 15

15 Das Gesamtrisiko unseres Kreditportfolios wird auf der Grundlage der Risikoklassifizierungsverfahren ermittelt. Den einzelnen Risikoklassen werden jeweils vom DSGV validierte Ausfallwahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Verlustverteilung des Kreditportfolios wird in einen "erwarteten Verlust" und einen "unerwarteten Verlust" unterteilt. Der "erwartete Verlust" als statistischer Erwartungswert wird im Rahmen der Kalkulation in Abhängigkeit von der ermittelten Ratingstufe und den Sicherheiten berücksichtigt. Der "unerwartete Verlust" (ausgedrückt als Value-at-Risk) spiegelt die möglichen Verluste wider, die unter Berücksichtigung eines Konfidenzniveaus von 95 % innerhalb der nächsten zwölf Monate voraussichtlich nicht überschritten werden. Die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen. Im Hinblick auf den geringen Umfang der Auslandskredite ist das Länderrisiko aus dem Kreditgeschäft ohne größere Bedeutung. Adressenausfallrisiken der Beteiligungen Unter dem Adressenausfallrisiko aus Beteiligungen versteht die Sparkasse die Gefahr einer bonitätsbedingten Wertminderung des Unternehmenswertes. Für die Beteiligungen besteht eine eigenständige Strategie. Die Adressenausfallrisiken der Beteiligungen bezieht die Sparkasse in ihr Risikomanagement ein. Der Anteilsbesitz der Sparkasse betrifft im Wesentlichen die Beteiligung am Sparkassenverband Westfalen-Lippe (SVWL), daher wurde eine besondere Überwachung und Steuerung von Adressenrisiken aus Beteiligungen bisher nicht eingerichtet. Aus der Beteiligung am SVWL resultieren Risiken hinsichtlich der weiteren Wertentwicklungen der Beteiligungen des SVWL, die die Sparkasse in ihr Risikomanagement einbezieht. Außerdem haftet die Sparkasse entsprechend ihrem Anteil am Stammkapital des SVWL für unerwartete Risiken aus dem Auslagerungsportfolio Erste Abwicklungsanstalt (EAA), in das strategisch nicht notwendige Vermögenswerte der ehemaligen WestLB AG zwecks Abwicklung übertragen wurden. Die künftigen Gewinne der Sparkasse werden durch die Ansparleistungen für die indirekte Haftung für die Abwicklungsanstalt der WestLB AG nach aktuellem Kenntnisstand in den nächsten Jahren durchschnittlich mit EUR 0,2 Mio. pro Jahr belastet. Adressenausfallrisiken und Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Zu den Handelsgeschäften zählt die Sparkasse alle Eigenanlagen in Form von Tages- und Termingeldanlagen, Schuldverschreibungen und Wertpapieren öffentlicher Emittenten, Kreditinstituten und anderer Unternehmen. Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften Unter dem Adressenausfallrisiko aus Handelsgeschäften versteht die Sparkasse die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder den Ausfall eines Emittenten, Kontrahenten oder eines Referenzschuldners. Für die Limitierung des Adressenausfallrisikos aus Eigenanlagegeschäften setzt die Sparkasse individuelle Emittenten- und Kontrahentenlimite fest. Darüber hinaus existiert ein übergreifendes Limit für die Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften und auch für nicht bilanzwirksame Zahlungsansprüche (z. B. derivative Finanzinstrumente). Hierbei werden externe Ratings und die damit verbundenen Ausfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigt. 16

16 Das Adressenausfallrisiko aus Handelsgeschäften wird über Mindestratings und Limite für einzelne Emittenten und Kontrahenten begrenzt. Das Limitsystem dient u. a. der Steuerung von Konzentrationsrisiken. In der internen Steuerung werden zur Berechnung des Adressenausfallrisikos die historischen Ausfallwahrscheinlichkeiten von S & P und Moody s zugrunde gelegt. Gemäß der Risikostrategie werden nur Wertpapiere erworben, die mindestens mit BBB- nach S & P oder Baa3 der Agentur Moody s geratet sind. Ein wesentliches Adressenausfallrisiko besteht nicht, da ausschließlich Wertpapiere von Schuldnern mit einem Rating in befriedigenden bis sehr guten Bonitätsklassen im Bestand sind. Daneben werden insgesamt EUR 11,0 Mio. (Vorjahr EUR 11,5 Mio.) Schuldscheindarlehen bilanziert, denen zum ebenfalls kein wesentliches Adressenausfallrisiko beigemessen wird, da sich die jeweiligen Ratings der Schuldner überwiegend in den Risikoklassen mit einem geringeren Ausfallrisiko befinden. Teile der Schuldscheindarlehen werden dem Kreditgeschäft zugeordnet. Zum Stichtag hatte die Sparkasse keine Staatsanleihen der PIIGS-Staaten im Bestand. Die Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Grenzen. Im Hinblick auf den geringen Umfang und der guten Länderratings der Wertpapiere von Emittenten mit Sitz im Ausland ist das Länderrisiko aus dem Handelsgeschäft ohne größere Bedeutung. Die Überwachung des Adressenausfallrisikos wird mit Hilfe des Systems SimCorp Dimension unter strenger Beachtung der Funktionstrennung wahrgenommen. Es wird täglich geprüft, ob sich die Adressenrisiken innerhalb der vorgegebenen Limite bewegen. Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Marktpreisrisiken beschreiben die Gefahren negativer Entwicklungen der Geld- und Kapitalmärkte für die Sparkasse. Diese ergeben sich aus Veränderungen der Marktpreise von z. B. Wertpapieren, Währungen, Immobilien und Rohstoffen sowie aus Schwankungen der Zinssätze. Zur Steuerung der Marktpreisrisiken hat der Vorstand der Sparkasse eine gesonderte Marktpreisrisikostrategie festgelegt, die mindestens jährlich überprüft wird. Der Bestand der bilanzwirksamen Handelsgeschäfte hat sich zum Bilanzstichtag wie folgt entwickelt: Anlagekategorie Mio. EUR Buchwerte Mio. EUR 1) Tages- und Termingelder 3,0 0 2) Schuldverschreibungen und Anleihen 50,4 65,2 3) Aktien und Investmentfonds 4,7 2,4 17

17 Die Betrachtung der Marktpreisrisiken erfolgt auf zwei verschiedenen Ebenen: a) Handelsergebnis: Für das Handelsergebnis erfolgt eine Bewertung zu aktuellen Marktpreisen und anhand von monatlich berechneten Zinsszenarien. Das Handelsergebnis beinhaltet die schwebenden Verluste, die realisierten Verluste und die realisierten Gewinne. Das berechnete Handelsergebnis ist in der Risikotragfähigkeitsrechnung durch das bereitgestellte Risikodeckungspotenzial abzusichern. b) Verlustrisiko (VaR): Der Ermittlung liegt eine Vergangenheitsbetrachtung zu Grunde, die es erlaubt, das Risiko anzugeben, das mit einer 99 %igen Wahrscheinlichkeit nicht unterschritten wird. Stützbereich der Parameter sind die letzten 250 Handelstage bei einer fest vorgegebenen Haltedauer von zehn Tagen. Die Backtesting-Ergebnisse der angewandten Risikoparameter werden laufend überwacht, um deren Vorhersagekraft einschätzen zu können. Die Überwachung des Marktpreisrisikos wird mit Hilfe des Systems SimCorp Dimension unter strenger Beachtung der Funktionstrennung wahrgenommen. Es wird täglich geprüft, ob sich die Marktpreisrisiken innerhalb der vorgegebenen Limite bewegen. Bei Überschreitung von Limiten bzw. der vordefinierten Frühwarngrenzen ist vorgesehen, dass der Gesamtvorstand über Maßnahmen zur Verringerung der Marktpreisrisiken entscheidet. Die Wertveränderungen aus Marktpreisrisiken an den Kapitalmärkten bewegten sich in Summe, bis auf einen Stichtag, unter den von uns vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit der Sparkasse abgestimmten Limiten. Aktienkursrisiken Aktienkursrisiken beschreiben die Gefahr, dass durch Preisveränderungen auf den Aktienmärkten die jeweiligen Bestände bzw. offenen Positionen an Wert verlieren und dadurch ein Verlust entsteht. Aktien werden in einem überschaubaren Umfang, unter anderem in Fonds, gehalten. Die Fonds mit Aktienanteil werden unter anderem durch festgelegte Grenzen gesteuert, die sich aus dem zur Verfügung gestellten Risikokapital ableiten. Das Risikokapital wird vor dem Hintergrund der Risikotragfähigkeit festgelegt und überwacht. Zinsänderungsrisiken Unter dem Zinsänderungsrisiko wird in der periodisch orientierten Sichtweise die negative Abweichung des Zinsüberschusses von einem zuvor erwarteten Wert verstanden. Die Abschreibungsrisiken für festverzinsliche Wertpapiere berücksichtigt die Sparkasse in den Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften. In der wertorientierten Sichtweise ist dieses Risiko als negative Abweichung des Barwertes am Planungshorizont vom erwarteten Barwert definiert. Die Messung und Steuerung des Zinsänderungsrisikos erfolgt sowohl auf perioden- als auch auf wertorientierter Basis. Beide Steuerungsansätze werden eingesetzt, um Erträge zu optimieren und Risiken aus der Fristentransformation zu begrenzen. Grundlage der Wertermittlung der Zinsgeschäfte sind alle innerhalb der jeweiligen Restlaufzeit liegenden Zahlungen. Für den aus den Gesamtzahlungsströmen der Sparkasse errechneten Barwert wird das Verlustrisiko (Value-at-Risk) ermittelt (Konfidenzniveau 99 %, Haltedauer 63 Tage). Die Berechnungen des Value-at-Risk beruhen auf der historischen Simulation der Marktzinsänderungen. 18

18 Neben der vermögenswertorientierten Berechnung wird eine handelsrechtliche Rechnung zur Ermittlung des Zinsüberschussrisikos durchgeführt. Das Zinsüberschussrisiko wird mit unterschiedlichen Anpassungsgeschwindigkeiten variabel verzinslicher Aktiv- und Passivposten sowie unter Berücksichtigung verschiedener Zinsszenarien berechnet. Der ermittelte Risikobetrag wird im Rahmen einer handelsrechtlichen Risikotragfähigkeitsbetrachtung zusammen mit weiteren Risikoarten berücksichtigt. Die vermögenswertorientierten und handelsrechtlichen Ergebnisgrößen werden mittels einer quartalsweisen Simulationsrechnung unter Berücksichtigung verschiedener Zinsszenarien und Risikoniveaus einander gegenübergestellt. Anhand dieser Berechnungen werden für die Sparkasse besonders belastende bzw. günstige Konstellationen ermittelt. Die Ergebnisse fließen parallel in die Überlegungen zur Disposition des Zinsbuches ein. Über die Entwicklung der Zinsänderungsrisiken wird der Gesamtvorstand mindestens vierteljährlich unterrichtet. Zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos werden neben bilanzwirksamen Instrumenten auch Zins-Swaps eingesetzt (vgl. Angaben im Anhang zum Jahresabschluss). Auf Basis des Rundschreibens 11/2011 der BaFin vom (Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch; Ermittlung der Auswirkungen einer plötzlichen und unerwarteten Zinsänderung) haben wir zum Stichtag die barwertige Auswirkung einer Ad-hoc-Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve um + bzw. 200 Basispunkte errechnet. Da die Verminderung des Barwertes gemessen an den regulatorischen Eigenmitteln 21,63 % betrug und damit oberhalb der Meldeschwelle von 20 % lag, hat die Sparkasse dies der BaFin und der Deutschen Bundesbank am angezeigt. Vor dem Hintergrund der ausreichenden Kapitalausstattung und der damit verbundenen Risikotragfähigkeit sowie der entspannten Risikolage halten wir das Zinsänderungsrisiko für tragbar. Das Zinsspannenrisiko ist für die Sparkasse bedeutend, aber aufgrund vielfältiger Steuerungsmöglichkeiten beherrschbar. Es lag im Jahr 2014 innerhalb der vorgegebenen Limite. Liquiditätsrisiko Das Liquiditätsrisiko bezeichnet die Gefahr, dass Zahlungsverpflichtungen im Zeitpunkt ihrer Fälligkeit nicht oder nicht vollständig erfüllt werden können (Liquiditätsrisiko im engeren Sinne), zusätzliche Refinanzierungsmittel nur zu erhöhten Marktzinsen beschafft werden können (Refinanzierungsrisiko) oder vorhandene Vermögenswerte nur mit Preisabschlägen verwertet werden können (Marktliquiditätsrisiko). Das Liquiditätsrisiko wird durch eine angemessene Liquiditätsvorsorge und eine ausgewogene Strukturierung der Fälligkeiten der Aktiva und Passiva gesteuert. Zur regelmäßigen Überwachung der Liquidität werden monatlich die Zahlungsmittel und Zahlungsverpflichtungen der Sparkasse mit Fälligkeit innerhalb des nächsten Jahres in der Liquiditätsübersicht gegenübergestellt. Zusätzlich wird die Streuung der Liquiditätsquellen mindestens vierteljährlich überprüft und werden die Liquiditätsressourcen der Sparkasse in der Liquiditätsliste erfasst. Zur täglichen Liquiditätsüberwachung wird ein Liquiditätsfrühindikator eingesetzt, der kurzfristige Geldaufnahmen dem Dispositionsspielraum im Bundesbankpfanddepot gegenüberstellt. Die durch 11 KWG in Verbindung mit der Liquiditätsverordnung und den MaRisk vorgegebenen Anforderungen über eine ausreichende Liquidität wurden zu jedem Zeitpunkt eingehalten. Im Hinblick auf die Ausstattung mit liquiden Mitteln, die erwarteten Liquiditätszuflüsse sowie die Kredit- und Refinanzierungsmöglichkeiten ist dies auch für die Zukunft gewährleistet. Die Liquiditätskennzahl (Quotient aus den liquiden Aktiva und den Liquiditätsabflüssen für den folgenden Monat) lag stets deutlich über dem erforderlichen Mindestwert von 1,0. Sie bewegte sich im Betrachtungszeitraum zwischen einem Wert von 2,31 und 2,90. Ferner werden zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Infolge der Finanzkrise führt die Aufsicht neue Liquiditätskennzahlen für Kreditinstitute ein. Während mit der Liquidity Coverage Ratio (LCR) das kurzfristige Liquiditätsrisiko bewertet werden 19

19 soll, dient die Net Stable Funding Ratio (NSFR) dazu, das strukturelle Liquiditätsrisiko zu messen. Die LCR wird stufenweise eingeführt. Voraussichtlich ab dem 1. Oktober 2015 muss der Bestand an hochliquiden Aktiva den Nettomittelabfluss unter Stress zu 60 % abdecken, ab 2016 zu 70 % und 2017 zu 80 %. Ab 2018 gilt die LCR vollumfänglich, die hochliquiden Aktiva müssen dann 100 % der Nettomittelabflüsse im Stressszenario abdecken. Im laufenden Jahr hat die Sparkasse bereits zu jedem Meldestichtag die geforderte Mindestquote von 100 % weit übertroffen. Die NSFR befindet sich noch in der Beobachtungsphase. Erste Testrechnungen zeigen jedoch, dass die Sparkasse auch diese Quote bereits heute erfüllt. Die vierte MaRisk-Novelle forderte von Kreditinstituten die Einführung eines Liquiditätskostenverrechnungssystems. Ein Institut muss u. a. in der Lage sein, entstehende Liquiditätskosten und -nutzen zu quantifizieren. Die Aufsicht erwartet, dass die Liquiditätsbeiträge nicht nur ermittelt, sondern auch der Preis für die Liquiditätsbindung separat ausgewiesen und in der Deckungsbeitragsrechnung berücksichtigt wird. Die Sparkasse hat im Jahr 2014 ein "einfaches Kostenverrechnungssystem" (BTR 3.1 TZ 5, Erläuterung) implementiert. Die Vorgaben zur Steuerung der Liquiditätsrisiken hat der Vorstand in der Risikostrategie und internen Organisationsrichtlinien festgelegt. Über einen "Internen Liquiditätsgrundsatz" wird die jederzeitige Zahlungsbereitschaft sichergestellt. In die tägliche Berechnung des internen Liquiditätsgrundsatzes fließen ausgewählte Zahlungsmittel und Zahlungsverpflichtungen ein. Ihr Fokus liegt auf Zahlungsmitteln, die über eine hohe (Markt-)Liquidität verfügen. Bei der Disposition werden entsprechende Reserven berücksichtigt, die außergewöhnliche Liquiditätsabflüsse abdecken. Es wird auf eine ausgewogene Strukturierung der Fälligkeiten der Tages- und Termingeldeinlagen sowie der eigengemanagten Wertpapiere geachtet. Darüber hinaus bestehen zur Abdeckung eines kurzfristig auftretenden Liquiditätsbedarfs umfangreiche Refinanzierungsmöglichkeiten bei der Deutschen Bundesbank und anderen Kreditinstituten. Zu diesem Zweck führt die Sparkasse eine interne Liquiditätsliste. Um mögliche Liquiditätsengpässe frühzeitig erkennen zu können, hat die Sparkasse ein Frühwarnsystem eingerichtet, welches Gefahrenquellen identifiziert und das Einleiten entsprechender Gegensteuerungsmaßnahmen ermöglicht. Die Zahlungsfähigkeit der Sparkasse war im Geschäftsjahr jederzeit gegeben. Operationelle Risiken Operationelle Risiken werden als Gefahr von Schäden verstanden, die infolge der Unangemessenheit oder des Versagens von internen Verfahren, Mitarbeitern, der internen Infrastruktur oder infolge externer Einflüsse eintreten. Die Bestimmung der regulatorischen Eigenkapitalunterlegung für operationelle Risiken basiert auf dem Basisindikatoransatz gem. Artikel 315 und 316 CRR und beläuft sich zum Berichtsstichtag auf 1,28 Mio.. Zur Steuerung der betrieblichen Risiken dienen Arbeitsanweisungen, Kontrollen und automatisierte Sicherheitsmaßnahmen. Eventuelle Schadensfälle sind zum Teil durch Versicherungen gedeckt. Rechtliche Risiken werden durch die sorgfältige Prüfung der Vertragsgrundlagen und den Einsatz von Standardverträgen reduziert. Verhaltensrisiken, die durch Betrug, Irrtum oder Fahrlässigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Dritten hervorgerufen werden, begegnet die Sparkasse mit angemessenen Kontrollsystemen, deren Funktionsfähigkeit laufend von den Führungskräften der jeweiligen Betriebsstellen überwacht und von der Internen Revision geprüft wird. Für technische Risiken hat die Sparkasse Notfallkonzepte entwickelt, die die Funktionsfähigkeit des Betriebsablaufs auch bei unvorhersehbaren Ereignissen sicherstellen. Die Sparkasse setzt zudem eine vom DSGV empfohlene Schadensfalldatenbank ein, in der Schadensfälle systematisch erfasst und regelmäßig ausgewertet werden. Der Vorstand wird vierteljährlich über Art und Umfang eingetretener Schadensfälle und die eingeleiteten Maßnahmen unterrichtet. Es ist geregelt, dass bedeutende Schadensfälle im Sinne der MaRisk ad-hoc berichtet und unverzüglich analysiert werden. 20

20 Die operationellen Risiken sind nach unserer derzeitigen Einschätzung für die künftige Entwicklung der Sparkasse von untergeordneter Bedeutung. Das vorgegebene Risikolimit wurde jederzeit eingehalten. Gesamtbeurteilung der Risikolage Grundlage für die Berichterstattung im Verwaltungsrat ist der vierteljährlich zu erstellende Risikogesamtbericht. Der Risikogesamtbericht enthält eine zusammenfassende Darstellung und Würdigung aller wesentlichen Einzelrisiken einschließlich einer Bewertung der Gesamtrisikosituation der Sparkasse unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit sowie der Ergebnisse der jährlichen Risikoinventur. Risiken der zukünftigen Entwicklung, die für die Sparkasse bestandsgefährdend sein könnten, sind nach der aktuellen Risikoinventur nicht erkennbar. Die wesentlichen Risiken sind ausreichend durch Eigenkapital unterlegt. In der Risikotragfähigkeitsberechnung werden die eingegangen Risiken durch den Umfang des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials und der hieraus abgeleiteten Limite für einzelne Risikoarten begrenzt. Die Berechnungen erfolgen in Anlehnung an die vom DSGV empfohlene Methodik, die in der Risikostrategie detailliert beschrieben wird. Die Berechnungen der Sparkasse zeigen ein angemessenes Verhältnis zwischen eingegangenen Risiken und vorhandener Risikodeckungsmasse. Die eingetretenen Ergebnisse lagen in allen Risikoarten unterhalb der geplanten (erwarteten) Risikowerte. Bei Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben, setzt die Sparkasse ein wirksames Risikomanagement und controlling ein. Die Sparkasse steuert ihre Risiken in einer Weise, die dem Geschäftsumfang und deren Komplexität angemessen ist. Der Risikogesamtbericht und die zur Risikominderung vorgesehenen und eingeleiteten Maßnahmen werden dem Verwaltungsrat vom Vorstand vierteljährlich vorgestellt und erläutert. Bericht über die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken (Prognosebericht) Die nachfolgenden Einschätzungen haben Prognosecharakter. Insofern können die tatsächlichen künftigen Ergebnisse gegebenenfalls deutlich von den zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts getroffenen Erwartungen über die voraussichtlichen Entwicklungen abweichen. 21

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