Stadtsparkasse Felsberg

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2 S Stadtsparkasse Felsberg Gegründet Geschäftsjahr GESCHÄFTSBERICHT 2013 vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 Die Stadtsparkasse Felsberg ist eine gemeinnützige und mündelsichere Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Felsberg. Das Geschäftsgebiet umfasst den Bereich der Stadt Felsberg und den früheren Amtsgerichtsbezirk Felsberg. Träger der Stadtsparkasse Felsberg ist die Stadt Felsberg. Hauptstelle und Sitz: Amtgericht Fritzlar Steinweg 4 -Registergericht Felsberg Handelsregister A Nr Bankleitzahl: Telefon: 05662/ Telefax: 05662/ Internet: info@ssk-felsberg.de

3 Organe der Sparkasse Verwaltungsrat Vorsitzender Volker Steinmetz, Bürgermeister, Stadt Felsberg Stellvertretender Vorsitzender Johannes Poth, Rektor i. Ruhestand, Felsberg Mitglieder Dirk Becker, Prokurist, spangropharm GmbH & Co. KG Spangenberg, Felsberg Evelyn Bode, Leiterin Finanzwesen der Stadtsparkasse Felsberg Silke Böttcher, Hausfrau, Felsberg Jens Dippel, Kaufmännischer Leiter, Energie Gesellschaft Frankenberg, Felsberg Wolfgang Pempe, Geschäftsführer Akzente Coaching GmbH, Felsberg Sandra Ritschel, Leiterin Marktfolge Kredit der Stadtsparkasse Felsberg Klaus Stiegel, Bürgermeister a.d., Felsberg Burkhard Stock, Leiter der Internen Revision der Stadtsparkasse Felsberg Vorstand Vorsitzender Mitglied Ingo Lange, Sparkassendirektor, Stadtsparkasse Felsberg Markus Heidenreich, Sparkassendirektor, Stadtsparkasse Felsberg

4 Mitgliedschaft Die Stadtsparkasse Felsberg ist Mitglied des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen- Thüringen, Frankfurt am Main und Erfurt, und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e.v. in Berlin angeschlossen. Kooperationspartner innerhalb der S-Finanzgruppe: Landesbank Hessen-Thüringen - Girozentrale -, Frankfurt am Main / Erfurt Landesbausparkasse Hessen-Thüringen, Frankfurt am Main / Erfurt LBS Immobilien GmbH, Frankfurt am Main DekaBank Deutsche Girozentrale, Frankfurt am Main SV SparkassenVersicherung, Stuttgart Deutsche Leasing AG, Bad Homburg v.d. Höhe S Broker AG & Co. KG, Wiesbaden innerhalb der Sparkassenorganisation: Kreissparkasse Schwalm-Eder, Melsungen Stiftung der Stadtsparkasse Felsberg Die in 1998 gegründete Stiftung der Stadtsparkasse Felsberg unterstützt gemeinnützige oder mildtätige Organisationen, Vereine und Verbände im Gebiet der Stadt Felsberg.

5 Stadtsparkasse Felsberg Lagebericht nach 289 HGB zum 31. Dezember 2013

6 Inhaltsverzeichnis A. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage 1. Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen 1.1. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen 1.2. Branchensituation 1.3. Rechtliche Rahmenbedingungen 1.4. Geschäftsentwicklung 2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 2.1. Ertragslage 2.2. Finanzlage 2.3. Vermögenslage 3. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 3.1. Personalbereich B. Nachtragsbericht C. Risikobericht 1. Risikomanagementgrundsätze 1.1. Risikomanagementziele 1.2. Risikomanagementprozess 1.3. Risikomanagementorganisation 1.4. Risikomanagementmethoden 1.5. Methoden zur Absicherung 2. Risikomanagement der relevanten Risikoarten 2.1. Adressenausfallrisiken 2.2. Marktpreisrisiken / Abschreibungsrisiken der Handelsgeschäfte 2.3. Marktpreisrisiken / Zinsänderungsrisiken 2.4. Operationelle Risiken 2.5. Liquiditätsrisiken 2.6. Sonstige Risiken 3. Zusammenfassung der Risikolage D. Prognosebericht Statistischer Bericht nach 15 Abs. 2 Satz 2 HSpG über die Erfüllung des öffentlichen Auftrags der Sparkasse im Ge- schäftsjahr 2013 ( 15 Abs. 2 Satz 2 HSpG i. V. m. 2 HSpG) I. Mitarbeiter, Geschäftsstellennetz und Förderung gemeinnütziger und kommunaler Belange 1. Mitarbeiter per Geschäftsstellennetz per Spenden und Sponsoring (ohne Stiftungen) im Geschäftsjahr 4. Stiftung der Stadtsparkasse Felsberg 5. Steuerleistung im Geschäftsjahr II. Förderung der Vermögensbildung 1. Bilanzwirksame Anlagen 2. Bilanzneutrale Anlagen III. Befriedigung des örtlichen Kreditbedarfs 1. Forderungen an Kunden 2. Darlehenszusagen und auszahlungen im Geschäftsjahr IV. Girokonten auf Guthabenbasis V. Beratung von Existenzgründern im Geschäftsjahr VI. Vermittelte Förderkredite im Geschäftsjahr

7 A. Darstellung und Analyse des Geschäftsverlaufs einschließlich des Geschäftsergebnisses und der Lage 1. Geschäftstätigkeit und Rahmenbedingungen 1.1. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die deutsche Volkswirtschaft hat im Laufe des vergangenen Jahres wieder Fahrt aufgenommen und konnte sich so von der kurzzeitigen Schwächephase im Winterhalbjahr 2012/2013 erholen. Insgesamt dürfte sie sich somit wieder im Bereich der Normalauslastung befinden. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erreicht im Berichtsjahr 2013 mit 0,4 % immerhin eine positive Wachstumskennziffer. Waren es während der Erholungsphase nach der Finanz- und Wirtschaftskrise noch die außenwirtschaftlichen Impulse, die den Ausschlag für den Aufschwung in Deutschland gaben, so wird das Wachstum hierzulande seit einiger Zeit von der Binnenkonjunktur getragen. Die konjunkturellen Antriebskräfte haben also gewechselt, wofür die robuste Verfassung der deutschen Volkswirtschaft verantwortlich ist. Diese schlägt sich unter anderem in einer vergleichsweise niedrigen Arbeitslosenquote, einem anhaltenden Beschäftigungswachstum und in spürbaren Verdienstzuwächsen nieder. So stiegen die Bruttolöhne und -gehälter je Arbeitnehmer im Jahr 2013 nominal um 2,3 % und real um 0,8 %, da die Verbraucherpreise um 1,5 % im Jahresdurchschnitt stiegen. Die Sparquote hat sich in den vergangen fünf Jahren wieder erkennbar ermäßigt bis auf 10,0 % Ende Die Anzahl der erwerbstätigen Personen hat sich auch im Geschäftsjahr 2013 erhöht. Die Arbeitslosenquote ist angesichts eines höheren Zuwanderungssaldos sehr moderat auf 6,9 % gestiegen. In Verbindung mit dem niedrigen Zinsniveau treiben diese Faktoren insbesondere den Wohnungsbau an, während vom Außenhandel zuletzt keine positiven Impulse kamen. Der staatliche Gesamthaushalt war im Jahr 2013 ausgeglichen, ähnlich wie im Vorjahr. Die staatliche Schuldenquote ist noch immer hoch, konnte jedoch im vergangenen Jahr merklich zurückgeführt werden. 1 Im Berichtsjahr spiegelte sich die deutsche Wirtschaftsentwicklung auch im Geschäftsgebiet der Stadtsparkasse Felsberg wider. Dies kommt in der Arbeitslosenquote der Bundesagentur für Arbeit im Bereich Korbach von 4,9 % nach 4,8 % im Vorjahr zum Ausdruck. Der Schwalm- Eder-Kreis wurde im Rahmen der Neuorganisation der Bundesagentur für Arbeit zum dem Bereich Korbach zugeordnet. Die Arbeitslosenquote im Bereich Korbach liegt unter der Arbeitslosenquote von 5,6 %(Vorjahr: 5,5 %) in Hessen. Der IHK-Klimaindex der für den Schwalm-Eder-Kreis zuständigen Industrie- und Handelskammer Kassel-Marburg zeigt eine befriedigende Lage der nordhessischen Wirtschaft mit weiterhin optimistischen Konjunkturerwartungen in der Jahresanfangsumfrage. Die exportorientierte bundesdeutsche Wirtschaft ist für 2014 gut aufgestellt. Dies wirkt sich in unserer 1 Die Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen erfolgte mit Hilfe des Geschäftsberichtes 2013 der Deutschen Bundesbank und den Ausführungen des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV).

8 Region mit einem starken industriellen Besatz aus. Der industrielle Bereich meldet bessere Zahlen als in der Herbstumfrage und zeigt eine starke aktuelle Lage mit guten Zukunftserwartungen. Überraschend ist die relative Stärke der konsumtiven Branchen. Der Einzelhandel wird immer mehr zum Stabilisator der Konjunktur und die Jahresanfangsumfrage bestätigt den guten IHK-Klimaindex. Der Klimaindex für den Bereich des Gastgewerbes steigt kräftig und hat sich aus den Tiefs des vergangenen Jahres herausgearbeitet. Der Arbeitsmarkt profitiert von der anziehenden Konjunktur. Es wird weiterhin von einem gleichbleibenden Beschäftigungsniveau ausgegangen. Der Fachkräftebedarf bleibt weiterhin hoch besonders in den Bereichen der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Bei guten und innovativen Standortbedingungen in der Mitte Deutschlands zeigt sich jedoch der demografische Wandel in der Region als struktureller Nachteil. Nach einer auf die Region bezogenen Bevölkerungsvorschau ist bis 2030 ein Bevölkerungsrückgang von ca. 13 % zu erwarten, während der Rückgang hessenweit bei nur 3 % liegt. Die Sparkasse befindet sich im Geschäftsgebiet in einer Wettbewerbssituation mit genossenschaftlich organisierten Instituten (insbesondere Volks- und Raiffeisenbank Schwalm-Eder sowie Sparda-Bank), Großbanken (Postbank) und der Kreissparkasse Schwalm-Eder. Zusätzlich standen im Berichtsjahr verbundfremde Versicherungsagenturen sowie Direktbanken im Wettbewerb mit der Sparkasse Branchensituation Die im Aufbau befindliche sogenannte Bankenunion ist unbestritten die größte Änderung in der europäischen Finanzarchitektur seit der Einführung der gemeinsamen Währung. Die Bankenunion umfasst als erste Säule einen einheitlichen europäischen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism: SSM), der unter dem Dach der Europäischen Zentralbank (EZB) angesiedelt und nach einheitlichen Regeln und hohen Standards arbeiten wird. Die gemeinsame Aufsicht ist eine Reaktion darauf, dass in der Finanzkrise diverse Schwachstellen in den nationalen Bankenaufsichten verschiedener Mitgliedstaaten zum Vorschein kamen, die am Ende zu einer Belastung für die gesamte EWU wurden. Die gemeinsame und einheitliche europäische Bankenaufsicht ist somit ein zentraler Beitrag, um die Finanzstabilität in der EWU zu verbessern. Als zweite Säule der Bankenunion soll ein einheitlicher europäischer Abwicklungsmechanismus (Single Resolution Mechanism: SRM) hinzukommen. Hinter diesem Mechanismus steht als Leitgedanke das Haftungsprinzip, also der Grundsatz, dass Unternehmen in einer Marktwirtschaft auch scheitern können müssen und im Ergebnis aus dem Markt ausscheiden. Folgerichtig sollen auch Banken im Zweifel restrukturiert oder sogar abgewickelt werden können. Hierbei ist jedoch darauf zu achten, dass dies anders als bisher ohne Gefahren für die Finanzstabilität und möglichst ohne den Einsatz von Steuergeldern geschieht. Im Restrukturierungs- und Abwicklungsfall sollen deshalb die Eigentümer und Gläubiger der Banken angemessen an den Verlusten beteiligt werden. Erst danach soll ein von Banken gespeister Abwicklungsfonds einspringen. Nur als letztes Mittel sollen öffentli-

9 che Gelder eingesetzt werden, und dies auch nur dann, falls ansonsten die Finanzstabilität gefährdet wäre. Die Stabilitätslage in Deutschland wurde im Jahr 2013 maßgeblich durch das vorherrschende Niedrigzinsumfeld bestimmt. Das deutsche Bankensystem ist seit Längerem von einer strukturellen Ertragsschwäche geprägt, die sich insbesondere in der Erosion der Zinsspanne zeigt. In den Jahren 2010 bis 2012 haben ungewöhnlich niedrige Wertberichtigungen im Kreditportfolio die Ertragslage im deutschen Bankensystem gestützt. Zudem haben sich auf einzelnen sektoralen Kreditmärkten beachtliche Risiken aufgebaut. Besonders betroffen von Ausfallrisiken sind Schiffskredite, Kredite für ausländische Gewerbeimmobilien und Altlasten in Form von Verbriefungen. Wichtig für das deutsche Bankensystem ist darüber hinaus, dass sich im Niedrigzinsumfeld keine übermäßigen Risiken aus der Kreditvergabe für Wohnimmobilien in Deutschland aufbauen. Im anhaltenden Niedrigzinsumfeld geraten die Margen der deutschen Banken zusätzlich unter Druck, was die strukturell schwache Grundertragskraft weiter vermindert. Dies behindert die Bildung von Eigenkapital aus einbehaltenen Gewinnen, kann je nach Institutslage die Risikotragfähigkeit schwächen und letztlich die Finanzstabilität gefährden. Für die Ertragslage der deutschen Banken ist das Niedrigzinsumfeld belastend, da das Zinseinkommen die mit Abstand wichtigste Ertragsquelle der meisten Institute ist und die Zinsspanne in Phasen mit niedrigen Zinsen tendenziell sinkt. Die Einlagenzinsen können sich nicht in einem extremen Niedrigzinsumfeld im selben Maß wie im normalen Zinsumfeld vermindern, weil die Einlagen nicht negativ verzinst werden können. Die Folgen der rückläufigen Zinsspanne zeigen sich bereits jetzt im abnehmenden Zinsüberschuss. Falls das Zinsniveau niedrig bleibt, ist mit einem weiteren Rückgang zu rechnen, weil viele Kreditverträge mit einer höheren Verzinsung auslaufen und durch Neuverträge mit einem geringeren Nominalzins ersetzt werden müssen. 2 Die leichte Straffung des deutschen Bankennetzes hat sich mit einem weiteren Rückgang fortgesetzt. Die Bankenfusionen konzentrierten sich auf die Kreditgenossenschaften Rechtliche Rahmenbedingungen Die Stadtsparkasse Felsberg ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Träger der Sparkasse ist die Stadt Felsberg. Wesentliche Rechtsgrundlagen sind das Hessische Sparkassengesetz sowie die Satzung der Sparkasse. Gemäß 3 des Hessischen Sparkassengesetzes unterstützt der Träger die Stadtsparkasse Felsberg bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Die Stadtsparkasse Felsberg erfüllt ihren öffentlichen Auftrag mit einer flächendeckenden Versorgung aller Bevölkerungskreise mit Finanz- 2 Die Darstellung der Branchensituation erfolgte mit Hilfe des Geschäftsberichtes 2013 und des Finanzstabilitätsberichtes 2013 der Deutschen Bundesbank.

10 dienstleistungen, der Sicherstellung der Finanzierung des Mittelstandes und einer aktiven Förderung der regionalen wirtschaftlichen Entwicklung in ihrem Geschäftsgebiet. Diesem Lagebericht ist ein statistischer Bericht über die Erfüllung des öffentlichen Auftrages der Sparkasse im Geschäftsjahr 2013 gemäß 15 Abs. 2 Satz 2 HSpG i. V. m. 2 HSpG beigefügt. Die Stadtsparkasse Felsberg ist in das Verbundkonzept der S-Finanzgruppe Hessen- Thüringen eingebunden. Die strategischen Verbundziele dieses Konzeptes sind auf eine Optimierung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, den Erhalt und Ausbau der guten Marktpositionen sowie der Optimierung der Verbundzusammenarbeit ausgerichtet. Die S-Finanzgruppe Hessen-Thüringen hat von zwei Ratingagenturen ein Verbundrating erhalten. Die Ratingagentur Standard & Poor s hat am für die Sparkasse- Finanzgruppe Hessen-Thüringen das langfristige Bonitätsrating mit A und das kurzfristige Bonitätsrating mit A-1 sowie den Ausblick mit stabil bestätigt. Die Ratingagentur Fitch bestätigte zuletzt am das langfristige Bonitätsrating mit A+ und das kurzfristige Rating mit F1+ sowie den Ausblick mit stabil. Die Sparkasse ist als Mitglied im Sparkassenstützungsfonds des Sparkassen- und Giroverbandes Hessen-Thüringen dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassenorganisation angeschlossen. Damit ist die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen gegenüber Kunden und aller sonstigen Ansprüche in voller Höhe garantiert. Darüber hinaus steht den hessischen Sparkassen der regionale Reservefonds der S-Finanzgruppe Hessen-Thüringen zur Verfügung. Durch das Inkrafttreten des Gesetzes zur Errichtung eines Restrukturierungsfonds für Kreditinstitute (RStruktFG) am wurde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ein entsprechender Fonds eingerichtet. Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzmarktes, die zur Abwendung einer Bestands- und Systemgefährdung dienen, können durch den Restrukturierungsfonds finanziert werden, in den die Kreditinstitute mit Ausnahme der Förderbanken und unter Berücksichtigung eines Freibetrages in Form einer Bankenabgabe einzuzahlen haben. Eine regelmäßige Zahlung erfolgt seit dem Geschäftsjahr Die mit Schreiben vom veröffentlichte neue Version der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) der BaFin wurde in 2013 überwiegend umgesetzt. In 2014 ist ein Verrechnungssystem zur internen Verrechnung von Liquiditätskosten, -nutzen und -risiken einzurichten. Die neuen Anforderungen aus Basel III wurden in 2013 durch das europäische Parlament beschlossen und sind erstmals zum anzuwenden.

11 1.4. Geschäftsentwicklung Die Bilanzsumme ermäßigte sich im Geschäftsjahr um 8,3 Mio EUR auf 159,1 Mio EUR. Das Geschäftsvolumen (Bilanzsumme und Eventualverbindlichkeiten) belief sich zum Bilanzstichtag auf 160,2 Mio EUR. Auf der Aktivseite reduzierten sich sowohl die Eigenanlagen / Wertpapiere sowie die Forderungen an Kreditinstitute deutlich. Dagegen waren Zuwächse bei dem Kundenkreditvolumen zu verzeichnen. Auf der Passivseite ermäßigten sich sowohl die Kundeneinlagen als auch die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Mio EUR Mio EUR Geschäftsvolumen 160,2 168,0 Bilanzsumme 159,1 167,4 Kundenkreditvolumen 116,6 114,0 Kundeneinlagen 95,7 99,8 Eigenanlagen/Wertpapiere 32,4 40,5 Forderungen Kreditinstitute 7,2 9,5 Verbindlichkeiten Kreditinstitute 45,1 49,6 Beteiligungen 1,1 1,3 Sachanlagen 0,5 0,5 Das Kundenkreditvolumen (einschließlich Treuhandkredite und Eventualverbindlichkeiten) erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr auf 116,6 Mio EUR. Die im Kreditgeschäft getätigten Auszahlungen von 18,8 Mio EUR (Vorjahr: 22,2 Mio EUR) lagen über den Tilgungen. Das Kundenkreditvolumen besteht zu 47,6 %(Vorjahr: 49,2 %) aus grundpfandrechtlich gesicherten Krediten, zu 40,8 %(Vorjahr: 39,4 %) aus Personaldarlehen, zu 10,7 %(Vorjahr: 10,8 %) aus Kommunaldarlehen sowie zu 0,9 % (Vorjahr: 0,6 %) aus Avalkrediten. Die Ausweitung des Kundenkreditvolumens spiegelt die Kreditrisikostrategie der Sparkasse wider, in der sie eine breit diversifizierte Ausweitung des Kreditgeschäftes anstrebt, wobei das Risiko-Chance- Verhältnis das elementare Entscheidungskriterium bei der Kreditgewährung ist. Das Kundenkreditvolumen hat sich ausgeweitet, wobei die Erwartungen leicht übertroffen wurden. Das Kundenkreditgeschäft besteht zu ca. 52 % aus Privatkunden und zu ca. 39 % aus Geschäftskunden sowie zu 9 % aus öffentlichen Haushalten. Insgesamt entfallen 72,8 % unseres Geschäftsvolumens nach 67,9 % im Vorjahr auf das Kundenkreditgeschäft. Die gesamten Kundeneinlagen ermäßigten sich zum Bilanzstichtag um ca. 4 Mio EUR auf 95,7 Mio EUR. Diese Entwicklung wurde durch starke Rückgänge bei den Spareinlagen, Sparkassenbriefen und Termineinlagen geprägt, während bei den Sichteinlagen größere Zugänge zu verzeichnen waren. Entgegen des erwarteten Zuwachses bei den Kundeneinlagen war erneut ein deutlicher Rückgang hinzunehmen. Die Kundeneinlagen bestehen zu 47,6 % (Vorjahr: 48,2 %) aus Spareinlagen, zu 36,8 %(Vorjahr: 32,8 %) aus täglich fälligen Verbindlich-

12 keiten und zu 15,6 % (Vorjahr: 19,0 %) aus Verbindlichkeiten mit einer vereinbarten Laufzeit oder Kündigungsfrist. Die Kundeneinlagen stellen mit 59,7 % (Vorjahr: 59,4 %) des Geschäftsvolumens den bedeutendsten Passivposten dar. Die Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapiere haben sich um 8,1 Mio EUR auf 32,4 Mio EUR entgegen den Erwartungen deutlich ermäßigt. Die durchschnittliche Restlaufzeit dieser Wertpapiere beläuft sich auf 2,13 Jahre. Die Wertpapiere sind komplett der Liquiditätsreserve zugeordnet. Die eigenen Wertpapiere haben einen Anteil am Geschäftsvolumen von 20,2 %(Vorjahr: 24,1 %). Die Forderungen an Kreditinstitute ermäßigten sich um 2,3 Mio EUR auf 7,2 Mio EUR und bestehen fast komplett aus langfristigen Geldanlagen. Diese Entwicklung entsprach nicht den Erwartungen, da von einer Bestandserhöhung ausgegangen wurde. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ermäßigten sich entgegen den Erwartungen um 4,5 Mio EUR auf 45,1 Mio EUR. Sie bestehen zu rund 18 % aus kurzfristigen, zu 9 % aus mittelfristigen und zu 24 % aus langfristig aufgenommenen Geldern sowie zu 49 % aus Weiterleitungsmitteln. Die Beteiligungen der Sparkasse ermäßigten sich erwartungsgemäß im Berichtsjahr auf 1,1 Mio EUR durch die Abschreibung auf eine Beteiligung. Der Bestand an Sachanlagen blieben entgegen den Erwartungen nahezu unverändert mit ca. 0,5 Mio EUR, da die planmäßigen Abschreibungen über den Zugängen lagen. Investitionen wurden im Bereich Geschäftsräume, Betriebs- und Geschäftsausstattung und der technischen Ausstattung getätigt. Der Ansatz aus der Planungsrechnung für Investitionen wurde im Berichtsjahr unterschritten. In Abhängigkeit von der Notwendigkeit einzelner Investitionsmaßnahmen hat die Sparkasse geplante Investitionen teilweise umgesetzt und andere in Folgejahre verschoben. Außerbilanzielle Instrumente wurden ausschließlich zur Steuerung des Zinsbuches eingesetzt. Dabei wurden Zinsswapgeschäfte genutzt, deren Auswahl über die Abbildung einer von der Stadtsparkasse Felsberg verfolgten Benchmark im Rahmen des passiven Managements des Zinsbuches erfolgte. Neue Abschlüsse von Zinsswaps erfolgten nicht in 2013.

13 2. Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage 2.1. Ertragslage Die folgende Übersicht gibt einen Überblick über die Ertragslage 2013 im Vergleich zum Vorjahr: TEUR TEUR Zinsüberschuss Provisionsüberschuss Verwaltungsaufwand Sonstiger Ertrag / Aufwand Betriebsergebnis vor Bewertung Bewertungsergebnis Betriebsergebnis nach Bewertung Steueraufwand Jahresüberschuss Aufwandsquote 75,6 72,7 Eigenkapitalrentabilität 6,0 % 6,0 % Zinsüberschuss: GuV-Posten Nr Provisionsüberschuss: GuV-Posten Nr. 5-6 Verwaltungsaufwand: GuV-Posten Nr Sonstiger Ertrag / Aufwand: GuV-Posten Nr Bewertungsergebnis: GuV-Posten Nr Steuern: GuV-Posten Nr Aufwandsquote: GuV-Posten Nr. 10 bis im Verhältnis zu 1 bis 9 Eigenkapitalrentabilität: Betriebsergebnis nach Bewertung in Relation zur Sicherheitsrücklage vor Zuführung des Bilanzgewinns Der Zinsüberschuss stieg mit 3,9 Mio EUR gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Mio EUR und lag unter den Erwartungen. Im Verhältnis zur verminderten Durchschnittsbilanzsumme (DBS 2013: 164,3 Mio EUR; DBS 2012: 176,3 Mio EUR) erhöhte sich die Zinsspanne von 2,17 % auf 2,37 %. Dabei fiel die Erhöhung der Zinsspanne nicht so hoch aus wie erwartet. Verantwortlich für den höheren Zinsüberschuss war trotz des anhaltend niedrigen Zinsniveaus, dass die Sparkasse nur einen leichten Rückgang beim Zinsertrag, bei einem gleichzeitigen höheren Rückgang des Zinsaufwandes zu verzeichnen hatte. Dabei konnte das im Vergleich zum Eigengeschäft ertragreichere Kundenkreditgeschäft auf dem hohen Niveau sogar leicht ausgeweitet werden. Auf der Passivseite kam es sowohl bei den Kundeneinlagen als auch im Eigengeschäft zu Bestandsrückgängen, die letztendlich den Zinsaufwand deutlich entlasteten. Hinzu kamen im abgelaufenen Berichtsjahr Belastungen aus den Zinsswaps, die die Sparkasse zur Absicherung der Zinsänderungsrisiken im Bestand hält. Das Zinsergebnis aus Derivaten

14 fiel jedoch positiver aus als im Planwert angenommen. Diese Zinsentwicklung war geprägt durch im Jahresverlauf leicht gestiegene Zinsen jedoch auf weiterhin sehr niedrigem Niveau sowohl im Geldmarkt- als auch im Kapitalmarktbereich. In der Planungsrechnung wurde ein höheres Zinsniveau unterstellt. In den Zinsaufwendungen sind geleistete Ausgleichszahlungen von 29 TEUR für vorzeitige Auflösungen von Refinanzierungsdarlehen enthalten. Trotz der Reduzierung der Fristentransformation konnten die Erträge aus dem Eigengeschäft einen erheblichen Beitrag zu dem Zinsüberschuss liefern. Das Zinsergebnis aus dem Eigengeschäft lag dabei unter den Erwartungen. Der Zinsüberschuss bleibt die bedeutendste Ertragsquelle unseres Hauses. Der Provisionsüberschuss stieg auf ca. 0,7 Mio EUR. Die Erhöhung lag über den Erwartungen. Die positive Entwicklung war geprägt von Ertragssteigerungen im Kundengeschäft insbesondere aus dem Zahlungsverkehrs- und Wertpapierbereich. Bei weiterhin straffem Kostenmanagement erhöhten sich die Verwaltungsaufwendungen um 0,1 Mio EUR auf 3,4 Mio EUR. Für die Personalaufwendungen einschließlich der sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützungen wurden im Berichtsjahr 2,4 Mio EUR verwendet. Das entspricht einer Kostensteigerung von 0,1 Mio EUR. Die anderen Verwaltungsaufwendungen erreichen ca. 1,0 Mio EUR nach 0,9 Mio EUR im Vorjahr. Die allgemeinen Verwaltungsaufwendungen lagen leicht über den Erwartungen. Durch die gestiegenen Verwaltungsaufwendungen in Verbindung mit einem etwas höheren Zinsüberschuss sowie dem höheren Provisionsüberschuss und nahezu konstanten sonstigen ordentlichen Erträgen ergab sich eine erhöhte Aufwandsquote von 75,6 %(Vorjahr: 72,7 %), die über den Erwartungen lag. Das Betriebsergebnis vor Bewertung betrug im Berichtsjahr 1,2 Mio EUR (Vorjahr: 1,3 Mio EUR). Daraus ergibt sich im Verhältnis zur DBS ein Wert von 0,71 % (Vorjahr: 0,72 %), der unter den Erwartungen (0,77 % der DBS) lag. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen im Kreditgeschäft sowie die Kursverluste und Abschreibungen im Wertpapiergeschäft und auf Beteiligungen betrugen nach den gemäß 340f Abs. 3 HGB bzw. 340c Abs. 2 HGB zulässigen Verrechnungen mit Erträgen unter Berücksichtigung der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 0,6 Mio EUR nach einem Aufwand von 0,7 Mio EUR im Vorjahr. Bei dem Bewertungsergebnis ist zu berücksichtigen, dass ein großer Teil zur Stärkung des Kernkapitals dem Fonds für allgemeine Bankrisiken zugeführt wurde. Während im Vergleich zum Vorjahr niedrigere Risikovorsorgeaufwendungen im Kreditgeschäft erforderlich waren, entwickelten sich die Bewertungsergebnisse im Wertpapiergeschäft und bei den Beteiligungen ungünstiger. Das Bewertungsergebnis lag in der Gesamtheit deutlich unter den Erwartungen. Insgesamt ermöglichten uns die Entwicklungen im Berichtsjahr, für alle erkennbaren Risiken ausreichend Vorsorge zu treffen und die Eigen-

15 kapitalausstattung zu stärken. Sämtliche Wertpapiere wurden nach dem strengen Niederstwertprinzip bewertet. Das Betriebsergebnis nach Bewertung erreichte im Berichtsjahr mit ca. 0,6 Mio EUR fast den Wert aus dem Vorjahr. Daraus ergibt sich im Verhältnis zur DBS ein Wert von 0,34 % (Vorjahr: 0,31 %), der über dem Planwert von 0,29 % lag. Die Eigenkapitalrentabilität als Verhältnis des Betriebsergebnisses nach Bewertung zur Sicherheitsrücklage erreicht mit 6,0 % den Vorjahreswert und lag damit über den Erwartungen. Nach Abzug des Steueraufwandes in Höhe von 340 TEUR (Vorjahr: 343 TEUR) beträgt der Jahresüberschuss, der dem Bilanzgewinn der Sparkasse entspricht, im Berichtsjahr 221 TEUR. Damit hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr der Bilanzgewinn um 16 TEUR erhöht Finanzlage Die Zahlungsfähigkeit war im Geschäftsjahr jederzeit sichergestellt. Die von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht erlassene Liquiditätsverordnung hat die Sparkasse stets eingehalten. Zum Jahresende betrug die Liquiditätskennziffer 1,62 (Vorjahr: 1,48). Im Laufe des Jahres ergab sich für diese Kennziffer eine Bandbreite von 1,32 bis 1,73 (aufsichtsrechtliche Untergrenze 1,0). Neben der aufsichtsrechtlichen Kennziffer aus dem Laufzeitband 1 gibt es noch weitere Beobachtungskennziffern in den Laufzeitbändern 2 bis 4. Das Laufzeitband 2 mit einer Restlaufzeit von über einem bis 3 Monaten erreicht zum Jahresende einen Wert von 17,62, das Laufzeitband 3 mit einer Restlaufzeit von über 3 Monaten bis 6 Monaten einen Wert von 2,36 und das Laufzeitband 4 mir einer Restlaufzeit von über 6 Monaten bis 12 Monaten einen Wert von 0,95. In den Laufzeitbändern 2 bis 4 gibt es im Gegensatz zum Laufzeitband 1 keine aufsichtsrechtliche Mindestkennziffer. Zur Steuerung der Liquiditätsrisiken verweisen wir auf den Risikobericht. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften der Europäischen Zentralbank wurden entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank unterhalten. Die Sparkasse war in der Lage, allen vertretbaren Finanzierungswünschen der Kunden zu entsprechen. Das Angebot der Deutschen Bundesbank, Refinanzierungsgeschäfte in Form von Offenmarktgeschäften (Hauptrefinanzierungsgeschäfte) abzuschließen, wurde in 2013 nicht genutzt. Ein bestehendes Offenmarktgeschäft aus Vorjahren wurde im Berichtsjahr fällig. Für die Inanspruchnahmen der von der Deutschen Bundesbank eingeräumten Refinanzierungsangebote waren Wertpapiere im Rahmen des Pfandpoolverfahrens verpfändet. Darüber hinaus steht bei der Landesbank Hessen-Thüringen eine Liquiditätskreditlinie zur Verfügung.

16 2.3. Vermögenslage Die Vermögensverhältnisse der Sparkasse sind geordnet. Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wurden nach den gesetzlichen Vorschriften und den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung angesetzt und bewertet. Die eigenen Wertpapiere wurden zu den Anschaffungskosten bzw. den niedrigeren Kurswerten am Bilanzstichtag bewertet (strenges Niederstwertprinzip). Nach der geplanten Zuführung des Bilanzgewinns 2013 in Höhe von 0,2 Mio EUR wird sich die Sicherheitsrücklage auf 9,6 Mio EUR erhöhen. Dies entspricht einer Steigerung von 2,4 % gegenüber dem Vorjahr. Durch die Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken verfügt die Sparkasse mit Feststellung des Jahresabschlusses 2013 über ein stärkeres Kernkapital. Es bestehen darüber hinaus weiterhin ergänzende Eigenkapitalbestandteile. Das anrechenbare Ergänzungskapital setzt sich zum aus den Vorsorgereserven nach 340f HGB und den nachrangigen Verbindlichkeiten zusammen. Die Eigenmittelanforderung gemäß der Solvabilitätsverordnung wurde stets eingehalten. Das Verhältnis der Eigenmittel gemäß 10 KWG bezogen auf die Summe der risikogewichteten Positionswerte per übersteigt mit 19,4 % den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert von 8 % deutlich. Im Laufe des Jahres ergab sich für den Solvabilitätsgrundsatz eine Bandbreite von 19,3 % bis 20,1 %. Zur Erfüllung der aufsichtsrechtlichen Anforderungen nutzt die Sparkasse bei der Eigenkapitalunterlegung der Kreditrisiken den Kreditrisiko-Standard-Ansatz (KSA) und der operationellen Risiken den Basisindikatoransatz (BIA). Zur Vermögenslage ist festzustellen, dass die Gesamtkennziffer gemäß der Solvabilitätsverordnung mit 19,4 % über dem Durchschnitt der hessischen Sparkassen von 19,1 % liegt. Der Anteil der Sicherheitsrücklage (einschließlich Bilanzgewinn) am Geschäftsvolumen beträgt 6,0 %. Die geschäftliche Entwicklung der Sparkasse im Berichtsjahr war auf der Aktivseite geprägt von einem leichten Zuwachs beim Kundenkreditvolumen sowie von starken Rückgängen bei den Eigenanlagen. Die Passivseite war gekennzeichnet von Zuwächsen bei den Sichteinlagen sowie von kräftigen Rückgängen bei den Sparkassenbriefen, den Termingeldeinlagen und Spareinlagen. Hervorgerufen durch das historisch niedrige Zinsniveau kam es bei den Eigengeschäftspositionen zu Verrechnungen zwischen fälliger Aktiva und Passiva, so dass abweichend von der Planung der erhöhte Refinanzierungsbedarf ausblieb. Das Geschäftsjahr 2013 war bestimmt von dem erwarteten Rückgang der Ertragslage. Gleichwohl beurteilen wir den Geschäftslauf unter den gegebenen schwierigen Rahmenbedingungen als insgesamt zufriedenstellend.

17 3. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 3.1. Personalbereich Am beschäftigte die Sparkasse (ohne Vorstand) 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vorjahr: 39), darunter 12 Teilzeitkräfte und 3 Auszubildende. Dies entspricht auf Vollzeitkräfte umgerechnet einer Personalkapazität von 37 Bediensteten einschließlich Auszubildender (Vorjahr: 35). Angesichts der ständigen Weiterentwicklung der Sparkassengeschäfte sowie technischer Neuerungen bildeten auch im vergangenen Jahr gezielte Förderung, Weiterbildung und Höherqualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schwerpunkte unserer Personalentwicklung. Die Sparkasse wendete im Geschäftsjahr (ohne anteilige Personalkosten) für 267 Schulungstage insgesamt 52 TEUR (Vorjahr: 264 Schulungstage und 58 TEUR) auf. B. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres 2013 haben sich bis zur Aufstellung des Lageberichtes nicht ergeben. C. Risikobericht 1. Risikomanagementgrundsätze 1.1. Risikomanagementziele Wie jede andere Branche ist auch die Kreditwirtschaft unterschiedlichen Risiken ausgesetzt, die es zu erkennen, zu vermeiden oder zu begrenzen gilt. Gemäß 25a KWG umfasst die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation insbesondere ein angemessenes und wirksames Risikomanagement, auf dessen Basis ein Institut die Risikotragfähigkeit laufend sicherzustellen zu hat. Das Risikomanagement beinhaltet die Festlegung von Strategien, Verfahren zur Ermittlung und Sicherstellung der Risikotragfähigkeit sowie die Einrichtung interner Kontrollverfahren mit einem internen Kontrollsystem und einer Internen Revision. Dabei umfasst das interne Kontrollsystem aufbau- und ablauforganisatorische Regelungen mit klarer Abgrenzung der Verantwortungsbereiche sowie Prozesse zur Identifizierung, Beurteilung, Steuerung, Überwachung und Kommunikation der Risiken. Eine ordnungsgemäße Geschäftsorganisation umfasst darüber hinaus angemessene Regelungen, anhand derer sich die finanzielle Lage des Institutes jederzeit mit hinreichender Genauigkeit bestimmen lässt. Im Risikohandbuch der Sparkasse werden die Methoden, Verfahren, Instrumente und Verantwortlichkeiten des Risikomanagements gemäß der Risikostrategie der Sparkasse in komprimierter Form dargestellt. Danach werden Risiken kontrolliert eingegangen, wenn die erwarteten Erträge aus risikobehafteten Geschäften deutlich über dem Verlustpotenzial liegen. Entwickelt sich das Ertrags-/Risiko-Verhältnis ungünstig, erfolgt - soweit möglich - eine Verringerung oder

18 vollständige Kompensation der Risiken durch geeignete Steuerungsmaßnahmen. Die Risikopräferenz findet ihren Niederschlag bei der Festlegung der Risikotoleranzen für die wesentlichen Risiken. Das Risikomanagement hat das vorrangige Ziel, die für die Sparkasse wesentlichen Risiken rechtzeitig zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und zu bewältigen, um die Risikotragfähigkeit laufend sicherzustellen. Es soll die Risiken des Sparkassenbetriebs transparent und dadurch steuerbar machen Risikomanagementprozess Der Risikomanagementprozess beinhaltet alle Aktivitäten zum systematischen Umgang mit Risiken. Dazu zählen die Prozesse zur Risikoerkennung, Risikobewertung, Risikomessung, Kommunikation der Risiken (Risikoreporting), Steuerung der Risiken sowie Risikokontrolle. Zur Beurteilung der Wesentlichkeit der Risiken verschafft sich der Vorstand regelmäßig und anlassbezogen einen Überblick über das Gesamtrisikoprofil der Sparkasse im Rahmen einer Risikoinventur und anhand des Risikohandbuches. Der Risikomanagementprozess beginnt mit der Risikoerkennung. Dabei werden die bestehenden Risiken der Sparkasse unter Berücksichtigung von Risikokonzentrationen identifiziert und beschrieben sowie die Risikofaktoren der einzelnen Risikoarten festgestellt. Im Geschäftsjahr 2013 wurde die Risikoerkennung ergänzt um die Risikoindikatoren. Diese sind für die frühzeitige Identifizierung der jeweiligen Risikoart abzuleiten. Die Risikobewertung ist eine erste subjektive Einschätzung der Relevanz und Ausprägung des betrachteten Risikos und stellt für die nachfolgenden Maßnahmen eine Richtungsentscheidung dar. Der spätere Handlungsbedarf richtet sich danach, ob ein bestimmtes Risiko als bedeutsam (hohes Verlustpotenzial) eingeschätzt wird. Im Rahmen der Risikobewertung wird auch festgelegt, welche Risiken unter Berücksichtigung von Risikokonzentrationen wesentlich sind, welche Risiken im Rahmen der Risikotragfähigkeit berücksichtigt und welche Risiken in den Risikomanagementprozess eingebunden werden. Die Risikobewertung findet ihren Ausdruck in der Risikokennzahl, die als Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit, Risikobedeutung und Beherrschbarkeit ermittelt wird und die Wirkung des Risikos auf das Risikodeckungspotenzial der Sparkasse beschreibt. Bei der Risikomessung geht es um die Ermittlung der für die Sparkasse aus den wesentlichen Risiken resultierenden Verlust- bzw. Vermögensminderungspotenziale und deren Abgleich mit den festgelegten Limiten. Die gemessenen Risikowerte für den Risikofall und für die auf außergewöhnlichen, aber plausibel möglichen Ereignissen basierenden Stresstests (ae-stresstests) werden durch eine regelmäßige Berichterstattung dargestellt und in der Risikotragfähigkeit berücksichtigt. Ergänzend erfolgt die Darstellung der Risiken in einem Risikoreporting. Dieses Reporting verfolgt als Zielsetzung, die Aufbereitung, Verdichtung und Kanalisierung der Daten aus der Risikomessung in Form eines systematischen internen Risikoreportings. Im Rahmen der Risikosteuerung erfolgt die Auswahl und Anwendung der Instrumente und Steuerungsmaßnahmen zur Risikobewältigung. Hierbei werden Simulationen durchgeführt, um gezielt die geeignete Maßnahme auswählen zu können und um die rechtzeitige, angemessene und effiziente Reaktion auf die Maßnahmen aus-

19 lösende Entwicklungen zu erkennen. Die Risikokontrolle prüft die aufgenommenen Steuerungsmaßnahmen nach Effizienz und Effektivität. Das Risikomanagement der Sparkasse bezieht sich auf alle für die Sparkasse wesentlichen Risiken unter Berücksichtigung von Risikokonzentrationen. Es umfasst in diesen Risikoarten alle Geschäftsbereiche der Sparkasse. Die wesentlichen Risiken der Sparkasse sind Adressenausfall-, Marktpreisrisiken inklusive Zinsänderungsrisiken sowie die operationellen Risiken und die Liquiditätsrisiken. Im Rahmen einer jährlichen Risikoinventur wird überprüft, ob bisher nicht einbezogene Risiken in ihrer Bedeutung gestiegen sind und gegebenenfalls in das Risikomanagementsystem der Sparkasse integriert werden müssen Risikomanagementorganisation Der Vorstand ist für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und deren Weiterentwicklung verantwortlich. Diese Verantwortung umfasst die Festlegung angemessener Strategien, die laufende Sicherstellung der Risikotragfähigkeit sowie die Einrichtung angemessener Kontrollverfahren und somit die Verantwortung für die wesentlichen Elemente des Risikomanagements. Der Verwaltungsrat wird vierteljährlich vom Vorstand über die Risikosituation in angemessener Weise schriftlich in Form eines Risikoreportings informiert. Ebenfalls ist ein Verfahren zur Ad-hoc-Berichterstattung an den Verwaltungsrat implementiert. Die Risikosteuerung hat die Aufgabe, die im Rahmen der Risikoerkennung und Risikoanalyse ermittelten Risiken durch entsprechende Maßnahmen aktiv zu beeinflussen. Das von den Marktbereichen getrennte Risikocontrolling ist zuständig für eine sachgerechte Analyse und Beurteilung von Risiken. Im Rahmen des Risikomanagementprozesses verfolgt das Risikocontrolling das Ziel, die Risiken zu überwachen sowie die Planung zielorientiert an veränderte Bedingungen anzupassen. Eine stetige Kontrolle der Maßnahmen zur Risikosteuerung ist gewährleistet. Ausgangspunkt der Prüfung des Risikomanagementsystems ist die Risikostrategie. Die Interne Revision hat risikoorientiert und prozessunabhängig die Wirksamkeit und Angemessenheit des Risikomanagements im Allgemeinen und des internen Kontrollsystems im Besonderen sowie die Ordnungsmäßigkeit grundsätzlich aller Aktivitäten und Prozesse zu prüfen und zu beurteilen, unabhängig davon, ob diese ausgelagert sind oder nicht. Die Interne Revision hat sich risikoorientiert mit den strategischen Aspekten und den internen Prozessen und Verfahren des Risikomanagements auseinanderzusetzen. Mögliche Schwachstellen oder Fehlentwicklungen sind aufzudecken und korrigierende Maßnahmen zu veranlassen. Die einem höheren Risiko unterliegenden Bereiche sind intensiver und

20 häufiger zu prüfen als die weniger risikobehafteten Bereiche. Die konsequente Umsetzung des risikoorientierten Ansatzes erfordert eine systematische Risikoermittlung und -bewertung für die einzelnen Prüffelder. Auf ihrer Grundlage werden eine Prüfungsstrategie und ein Prüfungsprogramm entwickelt, in dem die Prüfungshandlungen konkretisiert werden Risikomanagementmethoden Die Begrenzung und Steuerung der eingegangenen Risiken erfolgt vorrangig handelsrechtlich orientiert auf Gesamtbankebene. Der Sparkasse stehen als Risikodeckungspotenzial neben dem für das laufende Jahr geplanten Ergebnis auch Vorsorgereserven gemäß 340f HGB sowie Teile des Fonds für allgemeine Bankrisiken und die Reserven nach 26a KWG a. F. zur Verfügung. Aus dem Risikodeckungspotenzial wird unter Berücksichtigung erwarteter Risiken und nach Abzug eines Risikopuffers die Verlustobergrenze mit 80 % festgelegt, aus der die Risikolimite für Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken, Zinsänderungsrisiken und operationelle Risiken definiert werden. Nach Abzug eines pauschalen Betrages für die operationellen Risiken sowie eines weiteren Risikopuffers wird die Verlustobergrenze zu 40 % auf die Adressenausfallrisiken, zu 40 % auf die Marktpreisrisiken und zu 20 % auf die Zinsänderungsrisiken verteilt. Die Liquiditätsrisiken werden außerhalb des Risikotragfähigkeitskonzeptes überwacht und gesteuert. Da die Sparkasse Risiko als Abweichung vom Erwartungswert definiert hat, werden im Limitsystem die über die Erwartungswerte hinausgehenden Risikowerte des Risikofalls erfasst. Die Summe der eingegangenen Risiken darf die Verlustobergrenze nicht überschreiten. Die Risikowerte werden in Summe und Relation zu den Limiten dargestellt. Unter Berücksichtigung der aktuellen Ertrags- und Vermögenslage der Sparkasse erfolgt eine regelmäßige Überprüfung der Risikotragfähigkeit. Daraus resultiert eine monatliche Berichterstattung über die Risikotragfähigkeit an den Vorstand. Sämtliche handelsrechtlich orientierten Limite wurden im Berichtsjahr eingehalten. Die regelmäßige Berichterstattung enthält neben dem Erwartungswert und dem Risikofall auch die Stresstests für außergewöhnliche, aber plausibel mögliche Ereignisse (ae-stresstest). Die Sparkasse hat ein risikoartenübergreifendes ae-stresstestszenario für alle wesentliche Risikoarten und auf Basis eines historischen Ereignisses implementiert. Des Weiteren wurde ein reines risikoartenspezifisches Szenario für die Adressenausfallrisiken im Bereich der Eigengeschäfte auf Basis eines hypothetischen Ereignisses definiert. Die Ergebnisse aus den ae-stresstests sind bei der Beurteilung der Risikotragfähigkeit angemessen zu berücksichtigen. Eine Kapitalunterlegung ist jedoch nicht gefordert. Durch die Gegenüberstellung von Risikodeckungspotenzial und den Risikowerten aus den ae-stresstests wird die Wirkung von ae-stresstests auf die Risikotragfähigkeit verdeutlicht. Gemäß den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) ist die Sparkasse verpflichtet, die aus Stresstests resultierenden Auswirkungen zur Überprüfung des individuellen Gefährdungspotenzials aufzuzeigen. Das Stresstestprogramm enthält neben den bereits erwähnten Erwartungswert, Risikofall und den beiden ae-stresstests auch inverse Stresstests. Ziel des inversen Stresstests ist die Untersuchung, welche Ereignisse oder Szenarien die Sparkasse in ihrer Überlebensfähigkeit gefährden könnten. Die Ergebnisse der inversen Stresstests werden bei der Beurteilung der Risiko-

21 tragfähigkeit nicht berücksichtigt. Jedoch zeigen sie die Risikotreiber in den Bereichen der bonitätsbedingten Adressenausfallrisiken und Konzentrationsrisiken, die zu einer Existenzbedrohung in konjunkturellen Krisen führen können. Im Geschäftsjahr 2013 wurde zur laufenden Sicherstellung der Risikotragfähigkeit ein zukunftsorientierter Kapitalplanungsprozess implementiert, um auch die künftige Risikotragfähigkeit angemessen zu überwachen und zu planen. Ziel des Kapitalplanungsprozesses ist, einen möglichen Bedarf an Risikodeckungspotenzial frühzeitig zu identifizieren, der sich über den Risikobetrachtungshorizont hinaus zur Deckung künftiger Risiken ergeben könnte. Eventuell erforderliche Maßnahmen können somit frühzeitig eingeleitet werden Methoden zur Absicherung Im Rahmen des Bilanzstrukturmanagements setzt die Sparkasse zur Absicherung der Risiken verschiedene Finanzinstrumente ein. Der Schwerpunkt lag in der Vergangenheit bei den Anlagen in Wertpapieren sowie der Anlage und Aufnahme von Mitteln im Interbankengeschäft. Seit dem Geschäftsjahr 2009 nutzt die Sparkasse derivative Finanzinstrumente in Form von Zinsswaps zur Steuerung der Zinsänderungsrisiken. 2. Risikomanagement der relevanten Risikoarten 2.1. Adressenausfallrisiken Adressenrisiken bezeichnen die Gefahr, dass der Kreditnehmer seinen Zins- und Kapitalrückzahlungsverpflichtung nicht oder nicht termingerecht nachkommt. Sämtliche Kreditgeschäfte unterliegen der Kreditrisikostrategie der Sparkasse. Um eine einheitliche Bewertungsgrundlage zu schaffen, werden standardisierte Kreditvorlagen verwendet. Zur Risikoklassifizierung im gewerblichen Kundenkreditgeschäft setzt die Sparkasse das StandardRating, das ImmobiliengeschäftsRating und das KundenKompaktRating der Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH ein. Im Privatkundengeschäft wird das KundenScoring der Sparkassen Rating und Risikosysteme GmbH zur Bonitätsbeurteilung verwendet. Zu den Risikoreduzierungsmaßnahmen gehört die Zusammenarbeit mit der Schufa Holding AG. Bei risikorelevanten Engagements werden vor der Kreditvergabe zwingend Doppelvoten durch den Markt und die Marktfolge eingeholt. Dadurch wird das Ziel einer qualifizierten Bearbeitung risikobehafteter Engagements erreicht. Gleichzeitig werden auch die aufsichtsrechtlichen Anforderungen in vollem Umfang erfüllt. Zur Minimierung der Adressenausfallrisiken setzt die Sparkasse zusätzlich ein internes Risikoüberwachungssystem ein. Bestimmte Risikomerkmale des Kundenkreditgeschäftes werden in einer Datenbank verdichtet und zusammengeführt. Mit Hilfe dieses Instrumentes wird eine kontinuierliche Beobachtung der Kreditnehmer gewährleistet und somit auch ein mögli-

22 cher Wertberichtigungsbedarf ermittelt. Grundlage dieser Ermittlung ist der Blankoanteil der jeweiligen Forderungen, der mit der Ausfallwahrscheinlichkeit von externen Ratingagenturen je nach Bonitätsschlüssel gewichtet wird. Für das Eigengeschäft leitet die Sparkasse das Verlustpotenzial ebenfalls anhand einer mathematischen Berechnung ab. Dazu wird der Marktwert eines Wertpapiers mit der Ausfallwahrscheinlichkeit des DSGV-Ratings multipliziert. Die ermittelten Werte fließen sowohl für das Kunden- als auch für das Eigengeschäft als Erwartungswert und Risikowert in das Limitsystem der Risikotragfähigkeitsberechnung ein, wobei der Risikowert mit einer erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeit und veränderten Sicherheitenstruktur berechnet wird. Im Stresstestprogramm wird ein pauschaler Abschlag auf die satzungsmäßigen Sicherheiten vorgenommen. Im Rahmen der monatlichen Berichterstattung wird der Vorstand über die Adressenausfallrisiken im Eigen- und Kundenkreditgeschäft informiert. Falls notwendig, werden zeitnah sowohl risikoreduzierende Maßnahmen als auch die erforderlichen Schritte zur Forderungsbewertung durch den Vorstand eingeleitet. Am ergibt sich für das Kundenkreditportfolio in Höhe von 116,6 Mio EUR nachfolgende Risikostruktur. Auf die Ratingklassen 1 bis 8, die eine mittlere Ausfallwahrscheinlichkeit innerhalb eines Jahres zwischen 0,01 % und 1,30 % aufweisen, entfällt ein Anteil von 75,8 % am Kundenkreditvolumen. Auf die Ratingklassen 9 bis 15(C) mit einer mittleren Ausfallwahrscheinlichkeit von 2,00 % bis 45 % entfällt ein Anteil von 20,8 % am Kundenkreditvolumen. 3,1 % des Kundenkreditvolumens entfallen auf die Ratingklassen 16 bis 18. Für die Kredite ab der Ratingklasse 16 ist bereits Risikovorsorge gebildet worden, die Engagements der Ratingklasse 18 befinden sich hingegen in Abwicklung. 0,3 % des Kundenkreditvolumens werden nicht geratet. Die Sparkasse hat im Berichtsjahr ausreichend Risikovorsorge mittels Einzelwertberichtigungen und rückstellungen getroffen, die zum Jahresende 2013 in Höhe von 1,4 Mio EUR bestanden. Dem latenten Kreditrisiko wurde durch angemessene Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen. Zum Jahresende 2013 bestanden Pauschalwertberichtigungen in Höhe von 0,2 Mio EUR. Im Berichtsjahr wurde das Globallimit im Risikofall für die Adressenausfallrisiken, das monatlich überwacht wird, jederzeit eingehalten. Zum Jahresende betrugen die ermittelten Adressenausfallrisiken per TEUR für den Risikofall (Abweichung vom Erwartungswert). Die Limitauslastung für die Adressenausfallrisiken liegt per Ende 2014 bei ca. 59% Marktpreisrisiken / Abschreibungsrisiken der Handelsgeschäfte Die Sparkasse agiert auf volatilen Märkten und übernimmt deshalb Risiken, welche sie grundsätzlich nicht vermeiden, aber identifizieren, steuern und überwachen kann. Hierzu gehören insbesondere die Marktpreisrisiken. Die Abschreibungsrisiken der Handelsgeschäfte bestehen aus dem zinsinduzierten Abschreibungsrisiko und dem Spreadrisiko. Das zinsinduzierte Abschreibungsrisiko gibt potenzielle Verluste an, die durch Marktpreisschwankungen von Wertpapieren entstehen, die auf einer allgemeinen Veränderung des Zinsniveaus basieren. Das Spreadrisiko weist mögliche Verluste aus, die durch Veränderung der bonitätsbedingten Spreads bei unverändertem Rating eintreten. Darüber hinaus betrachtet die Sparkasse im Rahmen des Spreadrisikos die Auswirkungen von erwarteten bzw. als möglich erachte-

23 ten Credit-Spread-Veränderungen auf das GuV-orientierte Abschreibungspotenzial für den Erwartungswert, Risikofall und die ae-stresstests. Zur Steuerung der Abschreibungsrisiken der Handelsgeschäfte verwendet die Sparkasse eine standardisierte Software des Rechenzentrums. Die Risiken der Eigengeschäfte werden regelmäßig auf Basis des aktuellen Zinsniveaus bewertet. Daneben werden die Auswirkungen unterschiedlicher Zins- und Spreadveränderungen simuliert. Sowohl die Hauszinsmeinung als auch weitere festgelegte Zinsszenarien und Spreadveränderungen der Sparkasse bilden die Grundlage für die Simulationsergebnisse. Zum Jahresende betrugen die auf dieser Grundlage ermittelten Marktpreisrisiken per Ende TEUR für den Risikofall (Abweichung vom Erwartungswert). Die Limitauslastung für die Adressenausfallrisiken liegt per Ende 2014 bei ca. 68 %. Der Vorstand wird zweimal im Monat über die Risikowerte für den Erwartungswert und Risikofall sowie für die ae- Stresstests informiert, da die Marktpreisrisiken von erhöhter Bedeutung für die Sparkasse sind. Das Globallimit für die Marktpreisrisiken im Risikofall wurde im Berichtsjahr jederzeit eingehalten Marktpreisrisiken / Zinsänderungsrisiken Die mit dem Eingang von Zinsänderungsrisiken beabsichtigte Erzielung von Fristentransformationsbeiträgen ist ein wesentlicher und notwendiger Geschäftsbereich der Sparkasse. Auf Grund von unterschiedlichen Beständen und Laufzeiten an festverzinslicher Aktiva und Passiva sowie eines Überhangs an variabel verzinslicher Passiva besteht bei dem GuV-orientierten Zinspannenrisiko die Gefahr einer deutlichen Verringerung der Zinsspanne bei einem Anstieg des Zinsniveaus (Zinsspannenrisiko). Das wertorientierte Zinsänderungsrisiko resultiert aus Wertveränderungen der verzinslichen Vermögens- und Schuldposten infolge von Marktzinsveränderungen. Die Sparkasse betrachtet die Zinsänderungsrisiken handelsrechtlich und wertorientiert. Dabei liegt der Fokus auf der handelsrechtlichen Steuerung auf Gesamtbankebene. Die Sparkasse verwendet zur Steuerung der Zinsänderungsrisiken eine standardisierte Software des Rechenzentrums. Zur Steuerung des handelsrechtlichen Zinsspannenrisikos setzt die Sparkasse auf Basis der Zinsbindungsbilanz unterschiedliche Geschäftsstruktur- und Zinsszenarien ein, um die Auswirkungen auf die Ertragslage zu simulieren und Steuerungsmaßnahmen rechtzeitig einzuleiten. Vierteljährlich werden für das GuV-orientierte Zinsspannenrisiko sowohl der Erwartungswert, der Risikofall und die ae-stresstests sowie weitere Szenarien abgeleitet und dem Vorstand in einem standardisierten Zinsbuchreporting berichtet. Zum Jahresende bestanden GuV-orientierte Zinsspannenrisiken für 2014 in Höhe von 90 TEUR im Risikofall. Das Globallimit für die Zinsänderungsrisiken wurde im Berichtsjahr jederzeit eingehalten. Daneben erfolgt unter Risiko-Ertrags-Aspekten eine wertorientierte Steuerung des Zinsbuches. Mit einer zahlungsstromorientierten Portfoliobetrachtung wird die Vermögens- und Ri-

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