ALKIS - Stand und Perspektiven
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- Karoline Lioba Rothbauer
- vor 8 Jahren
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1 ALKIS - Stand und Perspektiven Brandenburger Geodätentag am 5. und 6. September 2014
2 Zeitplanung Ministerium des Innern Vortrag Hr. Sattler - Kleinzerlang 2013: Stabileres ALKIS-System (Abstürze/Performance) Wesentliche techn. Fehlerbehebung, erste Verbesserungen Umfangreiche funktionale Verbesserungen Vorarbeiten zur Objektbildung (FT MEA) Fachtagung: Vorstellung und Abstimmung der Planung 2015 Umfangreiche Tests mit BDVI und KB (flächenförmige Objekte bei der Einreichung der Vermessungsschriften) MR Lothar Sattler 2
3 ALKIS - aus Sicht des ÖbVI Ausblick Wie geht s jetzt weiter, erste Verbesserungen erkennbar? man hat sich drauf eingestellt Was muss besser werden? - Vorschriften praxistauglicher und eindeutiger - Übernahmezeiten deutlich reduzieren - Einheitlichkeit wichtig, auch in der Bodenordnung Wie geht s demnächst weiter? - Objektbildung ab Februar 2015 ist im Grunde sinnvoll, logischer nächster Schritt? - Übernahme dann de facto beim ÖbVI, Sperrbereiche beim KVA - bis dahin müssen derzeitige Probleme auf jeden Fall gelöst sein und die Fortführung in der Praxis einwandfrei funktionieren - dazu genauer Ablaufplan mit ausreichender Testzeit (0,5 Jahre) erforderlich (Umfang Sperrbereich?, parallele Tätigkeiten?, Homogenisierung?)! - Zeitplan wohl nicht zu halten Christoph König 20. Fachtagung Rheinsberg
4 Das wurde seit 2013 erreicht! Systemstabilität einschließlich verbesserter Performance der ALKIS-Software Funktionale Verbesserungen aufgrund einer systematischen und nutzerorientierter Weiterentwicklung der Brandenburger ALKIS- Lösung Weitgehende Anpassung des Rechtsrahmens an die ALKIS-Lösung Erste Planung der ALKIS-Weiterentwicklung 05/ MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 4
5 ALKIS-Beirat etabliert ALKIS-Aktivitäten seit 2013 Ministerium des Innern Priorisierung der ALKIS-Verbesserungen auf Vorschlag des Beirats ALKIS Optimierungs-Projekt (AOP) der LGB aufgesetzt Technische Optimierung der ALKIS-Softwarelösung Kooperationsgespräche mit den Katasterbehörden 2013 geführt Unmittelbares Feedback von der Basis A Gespräche mit ÖbVI begonnen Start der Fortentwicklung von ALKIS; Meinungsbildung Ganzheitliche Projektplanung gestartet Bündelung sämtlicher ALKIS-Aktivitäten und Maßnahmen im Projekt 05./ MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 5 B Vortrag Prof. Killiches LGB intern C
6 A ALKIS-Fragebogen Detailliertes Feedback von der Basis Detaillierter ALKIS-Fragebogen von LGB und MI Anfang Juli 2014 Rückmeldungen der KB-Leiter Ende Juli 2014 Erste Auswertung durch LGB August 2014 Nachfragen erforderlich Sept./Okt tlw. widersprüchliche Aussagen Tlw. unterschiedliche Sichtweisen Ziel - Veröffentlichung der Ergebnisse Dezember 2014 Detailauswertung für Amtsleitersitzung Vorlage eines Maßnahmenkatalogs 05./ MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 6
7 B Gespräche mit den ÖBVI Start der Fortentwicklung von ALKIS, Meinungsbildung 11 von 17 Kooperationsgespräche durchgeführt jeweils Teilnahme eines Vertreters der Katasterbehörden Ergebnisse werden in einem standardisierten Protokoll festgehalten 3 Teilbereiche: Einführung - Gegenwart - Weiterentwicklung Besuche werden positiv wahrgenommen und stellen sich wechselseitig als gewinnbringend dar 05./ MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 7
8 B Erste Erkenntnisse aus den ÖBVI-Gesprächen künftig Schulungen praxisgerechter und in regionalen Gruppen digitale Bereitstellung aller Unterlagen (Risse, GN) gewünscht Kommunikation KB-ÖbVI wichtig weniger Fehlerhäufigkeit ALKIS- Mehraufwand: zwischen 0 und 25 % Komplexität Datenmodell Voraussetzungen für vollständigen Fortführungsentwurf: Abarbeitung der Rückstände, mehr Praxiserfahrung/Routine ausreichende Testung und Übergangszeit Homogenisierung wird weiterhin als Aufgabe der KB angesehen 05./ MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 8
9 B Weiteres Verfahren nach den ÖBVI-Gesprächen Ausgangslage -> Regelung ALKIS-Richtlinien: Um den ÖbVI den Umstellungsprozess auf die NAS erheblich zu vereinfachen, wird der geforderte Inhalt der Erhebungsdaten für einen Übergangszeitraum bis mindestens 28. Februar 2015 auf Punktinformationen reduziert. Im September 2014 (Fachtagung) wird das MI die Beteiligten über die Evaluierung des Datenaustauschs und das geplante weitere Verfahren informieren. Gewährleistung eines repräsentativen Überblicks Gespräche nur mit 17 von ca. 150 ÖbVI! daher Online-Abfrage Anfang 2015 geplant. Fachteam MEA übernimmt das Teilprojekt vollständiger Fortführungsentwurf (vffe) Tests im zweiten Halbjahr 2015 vorgesehen Keine Entscheidung ohne vorbereitende Test und Übergangszeit! 05./ MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 9
10 C Nachsorge, Echtbetrieb u. Weiterentwicklung ALKIS Bündelung sämtlicher Maßnahmen in einem Projekt NEW ALKIS AAA-Projekt betrachtete nur technologische Erneuerung ALKIS durchdringt oder hat zumindest maßgeblichen Einfluss auf fast alle Aufgaben im Liegenschaftskataster Regelung der Kostenerstattung 2008 ist von bestimmten Annahmen ausgegangen Annahmen erfolgten zu einem Zeitpunkt, zu dem keine Erfahrungen aus der Praxis vorlagen Überprüfung erforderlich mit Blick auf die Kostenerstattung nach / MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 10
11 C Projektinhalte NEW ALKIS Weiterentwicklungen: Bereitstellungsportal Testung vollständiger Fortführungsentwurf Kernprojekt technisch: Projektierung durch die LGB (AOP): Stabilität Funktionserweiterung GeioInfoDok 7 organisatorisch/fachlich: Projektierung bezogen auf Katasterprozesse: Unterlagenvorbereitung Vorprüfung/Prüfung der Vermessungsschriften Übernahme (baul. Anlagen, Zerlegungen, BOV, Übernahme GB, Bodenschätzung) Ausfertigungen/Benachrichtigungen Basiserhebungen: Musterabläufe Erhebung von Vergleichszahlen Qualitätsverbesserung: geometrisch Nutzungsarten Inhalte 05./ MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 11
12 C Weiteres Verfahren NEW ALKIS Gliederung und Erstentwurf durch MI Abstimmung der wesentlichsten Inhalte mit LGB und KB Einbeziehung des BDVI (vffe) Fertigstellung der Planung bis Ende 2014 anschließend Beauftragung und Bearbeitung der Teilprojekte und Teilmaßnahmen Projektlaufzeit (= Umsetzung) dann mittelfristig 05./ MR Lothar Sattler, Ministerium des Innern 12
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