Handbuch. MOVIDRIVE MDX61B Applikation Fliegende Säge. Ausgabe 08/2005 FA / DE

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1 Getriebemotoren \ Industriegetriebe \ Antriebselektronik \ Antriebsautomatisierung \ Services MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge FA2800 Ausgabe 08/ / DE Handbuch

2 SEW-EURODRIVE Driving the world

3 Wichtige Hinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise... 2 Systembeschreibung Anwendungsgebiete Anwendungsbeispiel Programm-Identifikation... 8 Projektierung Voraussetzungen Funktionsbeschreibung Materialweg und Bahngeschwindigkeit ermitteln Prozessdatenbelegung.... Sicherer Halt SBus-Sendeobjekt Installation Software Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE MDXB Bus-Installation MOVIDRIVE MDXB Anschluss Systembus (SBus ) Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE compact MCH4_A Inbetriebnahme Allgemein Vorarbeiten Programm "Fliegende Säge" starten....4 Parameter und IPOS plus -Variablen.... Aufzeichnen von IPOS plus -Variablen... 9 Betrieb und Service Antrieb starten Tippbetrieb.... Referenzfahrt Positionierung.... Automatikbetrieb Taktdiagramme Störungsinformation Fehlermeldungen Kompatibilität MOVIDRIVE A / B / compact Wichtige Hinweise Anschluss-Schaltbilder Index Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

4 Wichtige Hinweise Symbolerklärung Handbuch Wichtige Hinweise. Symbolerklärung Beachten Sie unbedingt die in diesem Kapitel enthaltenen Warn- und Sicherheitshinweise! Gefahr Sie werden auf eine mögliche drohende Gefährdung hingewiesen, die zu schweren Körperverletzungen oder zum Tode führen kann. Warnung Sie werden auf eine mögliche drohende Gefährdung durch das Produkt hingewiesen, die ohne hinreichende Vorsorge zu Körperverletzungen oder sogar zum Tode führen kann. Diese Symbol finden Sie auch für Warnungen vor Sachschaden. Vorsicht Sie werden auf eine mögliche drohende Situation hingewiesen, die zu Schäden am Produkt oder in der Umgebung führen kann. Hinweis Sie werden auf Aufwendungen, z. B. zur Inbetriebnahme und andere nützliche Informationen hingewiesen. Dokumentationshinweis Sie werden auf eine Dokumentation hingewiesen, z. B. Betriebsanleitung, Katalog, Datenblatt. 4 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

5 Wichtige Hinweise Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise.2 Sicherheitshinweise und allgemeine Hinweise Gefahr eines elektrischen Schlags. Mögliche Folgen: Schwere Körperverletzung oder Tod. Der Antriebsumrichter MOVIDRIVE darf nur durch Elektro-Fachpersonal unter Beachtung der gültigen Unfallverhütungsvorschriften und der Betriebsanleitung MOVIDRIVE installiert und in Betrieb genommen werden. Gefahr einer Situation, die zu Schäden am Produkt oder der Umgebung führen kann. Mögliche Folgen: Beschädigung des Produkts. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, bevor Sie mit der Installation und Inbetriebnahme von MOVIDRIVE -Antriebsumrichtern mit diesem Applikationsmodul beginnen. Dieses Handbuch ersetzt nicht die ausführliche Betriebsanleitung! Die Beachtung der Dokumentation ist Voraussetzung für störungsfreien Betrieb und eventueller Garantieansprüche. Dokumentationshinweise Das vorliegende Handbuch setzt die Kenntnis der MOVIDRIVE -Dokumentation, insbesondere des Systemhandbuches MOVIDRIVE, voraus. Querverweise sind in diesem Handbuch mit " " gekennzeichnet. So bedeutet beispielsweise ( Kap.X.X), dass Sie im Kapitel X.X dieses Handbuches zusätzliche Information finden. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

6 Systembeschreibung 2 Anwendungsgebiete 2 Systembeschreibung 2. Anwendungsgebiete Das Applikationsmodul "Fliegende Säge" eignet sich besonders für Anwendungen, bei denen sich bewegendes Endlosmaterial auf Länge geschnitten werden muss. Weitere Anwendungen sind synchroner Materialtransport, Abfüllstationen, "Fliegender Stempel" oder "Fliegendes Messer". Für folgende Branchen ist das Applikationsmodul "Fliegende Säge" besonders geeignet: Holzverarbeitung Papier, Pappe Kunststoff Stein Ton Prinzipiell sind zwei Anwendungsarten möglich: Parallel arbeitende Säge: Es wird ein Antrieb für den Sägeschlitten (mitfahren mit dem Material) und ein weiterer Antrieb für den Vorschub der Säge benötigt. Diagonal arbeitende Säge: Nur ein Antrieb notwendig, der Sägeschlitten fährt diagonal zur Materialrichtung. Folgende Vorteile zeichnen dabei die "Fliegende Säge" aus: Anwenderfreundliche Bedienoberfläche. Nur die für die "Fliegende Säge" erforderlichen Parameter (Schnittlänge, Einkuppelweg) müssen eingegeben werden. Geführte Parametrierung an Stelle von aufwändiger Programmierung. Monitorbetrieb bietet optimale Diagnose. Der Anwender benötigt keine Programmiererfahrung. Keine langwierige Einarbeitung. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

7 Systembeschreibung Anwendungsbeispiel Anwendungsbeispiel Fliegende Säge Ein typisches Anwendungsbeispiel für die "Fliegende Säge" finden Sie in der Holz verarbeitenden Industrie. Pressspannplatten mit großer Länge müssen auf Länge geschnitten werden. Bild : "Fliegende Säge" in der Holz verarbeitenden Industrie 7084AXX. Antrieb für den Vorschub des Sägeschlittens entlang der Längsachse (Richtung des Materials) 2. Antrieb für den Vorschub der Säge Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 7

8 Systembeschreibung 2 Programm-Identifikation 2. Programm-Identifikation Sie können mit dem Softwarepaket MOVITOOLS das Applikationsprogramm identifizieren, das zuletzt in das MOVIDRIVE -Gerät geladen wurde. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Verbinden Sie PC und MOVIDRIVE über die serielle Schnittstelle. Starten Sie MOVITOOLS. Starten Sie "Shell". Starten Sie im Shell "Anzeige/IPOS-Information...". Bild 2: IPOS-Information im Shell 070ADE Das Fenster "IPOS-Statusanzeige" wird geöffnet. Sie können den Einträgen entnehmen, welche Applikationssoftware in dem MOVIDRIVE gespeichert ist. Bild : Anzeige der aktuellen IPOS-Programmversion 07ADE 8 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

9 Projektierung Voraussetzungen Projektierung. Voraussetzungen PC und Software Das Applikationsmodul "Fliegende Säge" ist als IPOS plus -Programm realisiert und Bestandteil der SEW-Software MOVITOOLS. Um MOVITOOLS nutzen zu können, benötigen Sie einen PC mit Betriebssystem Windows 9, Windows 98, Windows NT 4.0, Windows Me oder Windows Umrichter, Motoren und Geber Umrichter Die "Fliegende Säge" kann nur mit den MOVIDRIVE -Geräten in der Technologieausführung (...-0T) realisiert werden. Bei MOVIDRIVE MDXB kann der Umrichter wahlweise über Klemmen oder über Bus gesteuert werden. Bei MOVIDRIVE compact MCH4_A ist die Klemmensteuerung nicht möglich. Sie können den standardmäßig vorhandenen Systembus, die PROFIBUS-DP-Schnittstelle (MCH4A), die INTERBUS-LWL-Schnittstelle (MCH42A) oder ein Feldbus-Gateway verwenden. Die "Fliegende Säge" benötigt zwingend eine Geberrückführung und kann deshalb nicht mit MOVIDRIVE MDX0B realisiert werden. möglich mit MOVIDRIVE Steuerung über MDXB compact MCH4A compact MCH42A Klemmen Ja, mit Option DIOB Nein Nein Systembus Ja, ohne Option Ja, ohne Option Ja, ohne Option PROFIBUS-DP Ja, mit Option DFP2B Ja, ohne Option Nein INTERBUS-LWL Ja, mit Option DFI2B Nein Ja, ohne Option INTERBUS Ja, mit Option DFIB Ja, mit Option UFIA Ja, mit Option UFIA CANopen Ja, mit Option DFCB Nein Nein DeviceNet Ja, mit Option DFDB Ja, mit Option UFDA Ja, mit Option UFDA MOVIDRIVE MDXB: Die Option DIPB wird vom Applikationsmodul "Fliegende Säge" nicht unterstützt. MOVIDRIVE MDXB mit Bussteuerung: Bei Betrieb mit Bussteuerung darf die Option "Ein- / Ausgabekarte DIOB" nicht gesteckt sein. Ist die Option DIOB gesteckt, können die virtuellen Klemmen nicht über den Bus angesprochen werden. Motoren und Geber Für den Betrieb an MOVIDRIVE MDXB mit Option DEHB oder MOVIDRIVE compact MCH4_A: Asynchrone Servomotoren CT/CV (Geber standardmäßig eingebaut) oder Drehstrommotoren DR/DT/DV mit Geber (Hiperface, sin/cos oder TTL). Für den Betrieb an MOVIDRIVE MDXB mit Option DERB: Synchrone Servomotoren CM/DS mit Resolver. Zulässige Betriebsarten (P700) Asynchroner Motor (CT/CV/DR/DT/DV): CFC-Betriebsarten, in den VFC-n- REGELUNG-Betriebsarten kann die "Fliegende Säge" nicht betrieben werden. Synchroner Motor (CM/DS): SERVO-Betriebsarten. Unbedingt beachten: Der Slaveantrieb darf keinen Schlupf aufweisen. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 9

10 Projektierung Funktionsbeschreibung.2 Funktionsbeschreibung Funktionsmerkmale Die Applikation "Fliegende Säge" bietet folgende Funktionsmerkmale: Steuerung über Klemmen, Systembus oder Feldbus: Bei MOVIDRIVE MDXB können Sie die "Fliegende Säge" wahlweise über binäre Eingangsklemmen, über Systembus oder über Feldbus (mit oder Prozessdatenwörteren) ansteuern. Bei MOVIDRIVE compact MCH4_A ist eine Ansteuerung nur über Systembus oder Feldbus möglich. Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor, Schnittlängensteuerung mit Materialsensor oder Schnittmarkensteuerung: Sie können wahlweise Schnittlängensteuerung oder Schnittmarkensteuerung wählen. Bei der Schnittlängensteuerung können Sie zusätzlich einen Materialsensor einsetzen, der die Längensteuerung startet. Bei der Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor erfasst ein Leitgeber den Vorschub des zu schneidenen Materials. Diese Information wird vom Umrichter verarbeitet und für den Start des Sägeschlittens verwendet. Auf dem Material müssen keine Schnittmarken vorhanden sein. Bild 4: Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor 070AXX Bei der Schnittlängensteuerung mit Materialsensor erfasst ebenfalls ein Leitgeber den Vorschub des zu schneidenen Materials. Zusätzlich wird jedoch ein Materialsensor ausgewertet. Erreicht das zu schneidende Material diesen Sensor, wird die Längensteuerung gestartet. Auf dem Material müssen keine Schnittmarken vorhanden sein. Jedoch kann es notwendig sein, dass auf der vorderen Materialkante eine Marke vorhanden ist, die der Materialsensor erfassen kann. Bild : Schnittlängensteuerung mit Materialsensor 070AXX 0 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

11 Projektierung Funktionsbeschreibung Bei der Schnittmarkensteuerung erfasst ein Sensor die Schnittmarken auf dem Material. Dieses Sensorsignal wird als Interrupt im Umrichter verarbeitet und für den Start des Sägeschlittens verwendet. Bild : Schnittmarkensteuerung 0700AXX Schnittkantenschutz und "Lücke ziehen": Durch die Funktion "Lücke ziehen" wird der Sägeschlitten kurzzeitig übersynchron zum Material verfahren, bevor das Sägeblatt herausgezogen wird. Dadurch bildet sich eine Lücke zwischen Schnittkante und Sägeblatt und es wird vemieden, dass Spuren des Sägeblattes an der Schnittkante zurückbleiben. Diese Funktion eignet sich als Schnittkantenschutz für empfindliches Material. Ausserdem kann diese Funktion zur Vereinzelung des geschnittenen Materials verwendet werden. Manuelle Sofortschnittfunktion: Mit einem ""-Signal auf einen Binäreingang wird der Sägeschlitten gestartet. Umfangreiche Diagnose: Während des Betriebes werden Ihnen im Monitor alle wichtigen Daten angezeigt, beispielsweise aktuelle Schnittlänge, Materialgeschwindigkeit und Geschwindigkeit Sägeantrieb. Einfache Anbindung an die übergeordnete Steuerung (SPS). Betriebsarten Die Funktionen werden mit vier Betriebsarten realisiert: Tippbetrieb (DIØ = "0" und DI = "0") Bei ""-Signal an Binäreingang DI "Tippen +" dreht der Motor des Sägeschlittens mit Drehrichtung "Rechts". Bei ""-Signal an Binäreingang DI4 "Tippen -" dreht der Motor des Sägeschlittens mit Drehrichtung "Links". Beachten Sie, ob Sie ein 2- oder -stufiges Getriebe verwenden. Bei "0"-Signal an Binäreingang DI "Eilgang" erfolgt der Tippbetrieb mit der Schleichgeschwindigkeit. Bei ""-Signal an Binäreingang DI "Eilgang" erfolgt der Tippbetrieb mit der Eilgeschwindigkeit. Referenzfahrt (DIØ = "" und DI = "0") Durch eine Referenzfahrt auf einen der beiden Endschalter wird der Referenzpunkt festgelegt. Bei ""-Signal an Binäreingang DI2 "Start" wird die Referenzfahrt gestartet. Das ""-Signal muss während der gesamten Referenzfahrt an DI2 anstehen, bei "0"-Signal stoppt die Referenzfahrt. Bei der Inbetriebnahme können Sie einen Referenzoffset eingeben. Mit dem Referenzoffset können Sie den Maschinennullpunkt verändern, ohne die Endschalter verändern zu müssen. Dabei gilt die Formel: Maschinennullpunkt = Referenzpunkt + Referenzoffset Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

12 Projektierung Funktionsbeschreibung Positionierung (DIØ = "0" und DI = "") Die Betriebsart "Positionierung" dient zur lagegeregelten Bewegung des Sägeantriebes zwischen Startposition und Parkposition. Bei "0"-Signal an Binäreingang DI wird die Startposition angewählt. Bei ""-Signal an Binäreingang DI wird die Parkposition angewählt. Mit ""-Signal an Binäreingang DI2 "Start" wird die Positionierung gestartet, bei "0"-Signal stoppt der Positioniervorgang. Das ""-Signal muss während des gesamten Positioniervorgangs an DI2 anstehen. Bleibt DI2 = "" und wird mit DI eine andere Position angewählt, fährt der Antrieb sofort auf die neue Position. Automatikbetrieb (DIØ = "" und DI = "") Bei Klemmensteuerung und Feldbusansteuerung mit PD geben Sie bei der Inbetriebnahme vor, ob die Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor, die Schnittlängensteuerung mit Materialsensor oder die Schnittmarkensteuerung aktiv ist. Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor: Mit einer "0"-""-Flanke am Binäreingang DI2 "Start" (Prozessausgangsdaten PA:0) wird der Automatikbetrieb gestartet. Das ""-Signal muss während des gesamten Automatikbetriebs an DI2 (PA:0) anstehen. Ab der "0"-""-Flanke an DI2 "Start" wird auch die Materiallänge erfasst. Klemmensteuerung: Wählen Sie aus der Schnittlängentabelle ( Inbetriebnahme) die gewünschte Schnittlänge binär codiert über die Binäreingänge DI... DI7 aus. Die Betriebsart (Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor, Schnittlängensteuerung mit Materialsensor oder Schnittmarkensteuerung) wird bei der Inbetriebnahme eingestellt und kann im laufenden Betrieb nicht umgeschaltet werden. Um eine andere Betriebsart einzustellen, müssen Sie die Inbetriebnahme erneut durchführen. Bussteuerung mit Prozessdatenwort ( PD): Wählen Sie aus der Schnittlängentabelle ( Inbetriebnahme) die gewünschte Schnittlänge binär codiert über die Prozessausgangsdaten PA:... PA: aus. Die Betriebsart (Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor, Schnittlängensteuerung mit Materialsensor oder Schnittmarkensteuerung) wird bei der Inbetriebnahme eingestellt und kann im laufenden Betrieb nicht umgeschaltet werden. Um eine andere Betriebsart einzustellen, müssen Sie die Inbetriebnahme erneut durchführen. Bussteuerung mit Prozessdatenworten ( PD): Sie können die Schnittlänge beliebig über Feldbus einstellen. Sie können über Feldbus die Betriebsart (Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor, Schnittlängensteuerung mit Materialsensor oder Schnittmarkensteuerung) auch im laufenden Betrieb umschalten. Schnittlängensteuerung mit Materialsensor: Mit einer "0"-""-Flanke am Binäreingang DI2 "Start" (Prozessausgangsdaten PA:0) wird der Automatikbetrieb gestartet. Das ""-Signal muss während des gesamten Automatikbetriebs an DI2 (PA:0) anstehen. Erst ab der "0"-""-Flanke an DIØ2 "Sensor" (= Materialsensor) wird die Materiallänge erfasst. Klemmensteuerung: Wählen Sie aus der Schnittlängentabelle ( Inbetriebnahme) die gewünschte Schnittlänge binär codiert über die Binäreingänge DI... DI7 aus. Die Betriebsart (Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor, Schnittlängensteuerung mit Materialsensor oder Schnittmarkensteuerung) wird bei der Inbetriebnahme eingestellt und kann im laufenden Betrieb nicht umgeschaltet werden. Um eine andere Betriebsart einzustellen, müssen Sie die Inbetriebnahme erneut durchführen. 2 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

13 Projektierung Funktionsbeschreibung Bussteuerung mit Prozessdatenwort ( PD): Wählen Sie aus der Schnittlängentabelle ( Inbetriebnahme) die gewünschte Schnittlänge binär codiert über die Prozessausgangsdaten PA:... PA: aus. Die Betriebsart (Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor, Schnittlängensteuerung mit Materialsensor oder Schnittmarkensteuerung) wird bei der Inbetriebnahme eingestellt und kann im laufenden Betrieb nicht umgeschaltet werden. Um eine andere Betriebsart einzustellen, müssen Sie die Inbetriebnahme erneut durchführen. Bussteuerung mit Prozessdatenworten ( PD): Sie können die Schnittlänge beliebig über Feldbus einstellen. Sie können über Feldbus die Betriebsart (Schnittlängensteuerung ohne Materialsensor, Schnittlängensteuerung mit Materialsensor oder Schnittmarkensteuerung) auch im laufenden Betrieb umschalten. Schnittmarkensteuerung: Mit ""-Signal an Binäreingang DI2 "Start" (Prozessausgangsdaten PA:0) wird der Automatikbetrieb gestartet. Das ""-Signal muss während des gesamten Automatikbetriebs an DI2 (PA:0) anstehen. Erreicht der Antrieb die Umkehrposition, kann mit der Funktion "Lücke ziehen" das Sägeblatt von der Schnittkante wegbewegt werden. Mit ""-Signal an Binäreingang DI (Prozessausgangsdaten PA:) wird die Funktion "Lücke ziehen" gestartet. Bei der Inbetriebnahme stellen Sie die Größe der Lücke ein. Erreicht der Antrieb die Umkehrposition, kann die Rückpositionierung eingeleitet werden. Durch ""-Signal an Binäreingang DI4 "Rückpositionierung" (Prozessausgangsdaten PA:2) wird der Antrieb in die Startposition zurückgefahren. Dieses ""- Signal kann dauerhaft gesetzt bleiben. Ist die Schnittlänge wieder erreicht bzw. bei der nächsten Signalflanke an Binäreingang DIØ2 "Sensor" startet der Sägeschlitten erneut. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

14 Projektierung Materialweg und Bahngeschwindigkeit ermitteln. Materialweg und Bahngeschwindigkeit ermitteln Um die Schnittlänge für den Sägevorgang einstellen zu können, muss die Bahngeschwindigkeit bekannt sein. Die Bahngeschwindigkeit kann auf zwei Arten ermittelt werden: Ein Geber wird schlupffrei an der Materialbahn möglichst nahe an der "Fliegenden Säge" montiert. Dieser Geber wird als externer Geber (= Mastergeber) an X4: des Sägeschlittenantriebs angeschlossen. Anhand der inkrementellen Weginformation des externen Gebers werden die Geschwindigkeit und der Materialweg ermittelt ( folgendes Bild). [X4] 70AXX Für eine ausreichend genaue Ermittlung der Bahngeschwindigkeit und des Materialweges muss das Verhältnis Wegauflösung Motorgeber / externer Geber kleiner 20: sein. Die inkrementelle Weginformation des Motorgebers am Antrieb des Materialvorschubes wird zur Ermittlung der Bahngeschwindigkeit und des Materialweges verwendet. Hierzu ist eine X4-X4-Verbindung des MOVIDRIVE -Antriebsumrichters des Bahnantriebs mit dem MOVIDRIVE -Antriebsumrichters des Sägeschlittenantriebs erforderlich ( folgendes Bild). [X4] [X4] 702AXX 4 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

15 Projektierung Prozessdatenbelegung.4 Prozessdatenbelegung Sie können das Applikationsmodul "Fliegende Säge" auch über Bus steuern. Dabei werden alle MOVIDRIVE -Feldbusoptionen und der standardmäßig vorhandene Systembus (SBus) unterstützt. Bei der Bussteuerung werden die virtuellen Klemmen innerhalb von Steuerwort 2 verwendet ( MOVIDRIVE Feldbus-Geräteprofil). Beachten Sie folgende Hinweise: Bei Bussteuerung darf die Option "Ein- / Ausgabekarte Typ DIOB" nicht installiert sein. Bei Bussteuerung mit Prozessdatenworten ( PD) werden die Werte von PA2 "Sollwert Schnittlänge" und PA "Minimale Umkehrposition" mit der Skalierung "0, Anwendereinheit" an den Umrichter übertragen. PA PA PA 2 PA PE PE 2 PE PE Bild 7: Datenaustausch über Prozesseingangs- und -ausgangsdaten PA = Prozessausgangsdaten PA = Steuerwort 2 PA2 = Sollwert Schnittlänge (IPOS PA-DATA) PA = Minimale Umkehrposition (IPOS PA-DATA) PE = Prozesseingangsdaten PE = Statuswort 2 PE2 = Istwert Schnittlänge (IPOS PE-DATA) PE = Istposition Sägeantrieb (IPOS PE-DATA) 494AXX Minimale Umkehrposition: Frühstmögliche Positon des Sägeschlittens, an der ausgekuppelt werden kann und die Rückfahrt zur Startposition möglich ist. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

16 Projektierung Prozessdatenbelegung Die Prozessausgangsdatenworte haben folgende Belegung: PA: Steuerwort 2 virtuelle Eingangsklemmen fest belegt PA: / DI7 PA:4 / DI PA: / DI PA:2 / DI4 PA: / DI PA:0 / DI2 PA:9 / DI PA:8 / DI0 Reglersperre/ Freigabe Freigabe/ Schnellstopp Freigabe/Halt /Halteregelung Prozessausgangsdaten Rampen- Umschaltung Parametersatz- Umschaltung Fehler-Reset reserviert Belegung der Binäreingänge DI0... DI7: Binäreingänge Tippbetrieb Referenzfahrt Positionierung Automatikbetrieb (Klemme oder Bus mit PD) (Bus mit PD) DIØ "0" "" "0" "" DI "0" "0" "" "" DI2 - Start Referenzfahrt Start Positionierung Start Automatikbetrieb DI Tippen + - Start- oder Parkposition Lücke ziehen DI4 Tippen Rückpositionierung DI Eilgang - - Schnittlänge 2 0 Schnittlängensteuerung Betriebsart DI Schnittlänge 2 Betriebsart Materialsensor DI Schnittlänge 2 2 Betriebsart Markensensor PA2: Sollwert Schnittlänge [0, Anwendereinheit] PA: minimale Umkehrposition [0, Anwendereinheit] Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

17 Projektierung Sicherer Halt Prozesseingangsdaten Die Prozesseingangsdatenworte haben folgende Belegung: PE: Statuswort 2 PE: / DO7 PE.4 / DO PE: / DO PE:2 / DO4 PE: / DO PE:0 / DO2 PE:9 / DO PE:8 / DO0 virtuelle Ausgangsklemmen fest definiert Belegung der Binärausgaänge DO0... DO7: Binärausgänge Tippbetrieb Referenzfahrt Positionierung Automatikbetrieb (Klemme oder Bus mit PD) DOØ "0" "" "0" "" DO "0" "0" "" "" DO2 Reserviert Reserviert Start- oder Parkposition Synchron DO Reserviert Reserviert Reserviert Lücke gezogen Endstufe freigegeben Umrichter betriebsbereit PA-Daten freigegeben Aktueller Integratorsatz Aktueller Parametersatz Störung/Warnung Endschalter rechts aktiv Endschalter links aktiv (Bus mit PD) DO4 Reserviert Reserviert Reserviert Schnittlänge Bit 0 Betriebsart Schnittlängensteuerung DO Reserviert Reserviert Reserviert Schnittlänge Bit Betriebsart Materialsensor DO Reserviert Reserviert Reserviert Schnittlänge Bit 2 Betriebsart Markensensor DO7 Reserviert Reserviert Position erreicht Startposition PE2: Gesetzte Schnittlänge [0, Anwendereinheit] PE: Istposition Sägeantrieb [0, Anwendereinheit]. Sicherer Halt Der Zustand "Sicherer Halt" kann nur durch die sichere Trennung der Brücken an Klemme X7 (durch Sicherheitsschalter oder Sicherheits-SPS) erreicht werden. Der Zustand "Sicherer Halt aktiv" wird in der 7-Segment-Anzeige mit einem "U" angezeigt. Im Applikationsmodul wird dieser Zustand behandelt wie der Zustand "REGLER- SPERRE". Weitere Information zur Funktion "Sicherer Halt" finden Sie in den folgenden Druckschriften: Sichere Abschaltung für MOVIDRIVE MDX0B/B - Auflagen Sichere Abschaltung für MOVIDRIVE MDX0B/B - Applikationen Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 7

18 Projektierung SBus-Sendeobjekt. SBus-Sendeobjekt Es besteht die Möglichkeit, ein SBus-Sendeobjekt einzurichten, das die zyklische Istposition des Antriebs überträgt. Die "Fliegende Säge" kann mit dieser Funktion als Master für das Applikationsmodul "DriveSync" oder ein beliebiges IPOS plus -Programm eingesetzt werden. Aktivierung des SBus-Sendeobjekts Das SBus-Sendeobjekt wird eingerichtet, indem die IPOS plus -Variable H SwitchSBUS auf "" gesetzt wird und das IPOS plus -Programm neu gestartet wird ( folgendes Bild). 00AXX Einstellung der SBus-Objekte Nach dem Neustart des IPOS plus -Programms werden Sende- und Synchronisationsobjekt automatisch initialisiert. Der Inhalt des Sendeobjekts wird auf IPOS plus -Geber eingestellt. Sendeobjekt Synchronisationsobjekt ObjectNo 2 CycleTime Offset 0 0 Format 4 0 DPointer IPOS-Geber - 8 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

19 Installation Software 4 4 Installation 4. Software MOVITOOLS Das Applikationsmodul "Fliegende Säge" ist Teil der Software MOVITOOLS (Version 4.20 und höher). Um MOVITOOLS auf Ihrem Rechner zu installieren, gehen Sie folgendermaßen vor: Legen Sie die MOVITOOLS -CD in das CD-Laufwerk Ihres PCs. Das Setup-Menü von MOVITOOLS wird gestartet. Folgen Sie den Anweisungen, Sie werden automatisch durch die Installation geführt. Sie können MOVITOOLS jetzt über den Programm-Manager starten. Zur Inbetriebnahme des Umrichters über den MOVITOOLS -Manager gehen Sie so vor: Markieren Sie in der Gruppe "Sprache" die gewünschte Sprache. Wählen Sie im Auswahlfeld "PC-COM" die PC-Schnittstelle (z. B. COM ) aus, an der der Umrichter angeschlossen ist. Markieren Sie in der Gruppe "Geräteklasse auswählen" die Option "Movidrive B". Markieren Sie in der Gruppe "Baudrate" die am Grundgerät mit dem DIP-Schalter S eingestellte Baudrate (Standardeinstellung "7, kbaud" ). Klicken Sie auf <Aktualisieren>. Der angeschlossene Umrichter wird angezeigt. Bild 8: MOVITOOLS -Fenster 098ADE Technologieausführung Das Applikationsmodul "Fliegende Säge" kann nur mit den MOVIDRIVE -Geräten in der Technologieausführung (-0T) genutzt werden. Mit den Geräten in der Standardausführung (-00) können die Applikationsmodule nicht genutzt werden. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 9

20 Installation 4 Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE MDXB 4.2 Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE MDXB SBus DC24 V - = + DGND SC SC2 DIØØ DIØ DIØ2 DIØ DIØ4 DIØ DCOM VO24 DGND ST ST2 TF DGND DBØØ DOØ-C DOØ-NO DOØ-NC DOØ2 VO24 VI24 DGND X2: 2 X: RS-48 - X0: Systembus Bezug Systembus High Systembus Low /Reglersperre Freigabe/Schnellstopp Sensor Schnittsmarke Sofortschnitt / Reset /Endschalter Rechts /Endschalter Links Bezug X:DIØØ...DIØ DC+24-V-Ausgang Bezugspotenzial Binärsignale RS-48 + TF-/TH-Eingang Bezugspotenzial Binärsignale /Bremse Relaiskontakt /Störung Relais Schließer Relais Öffner Antrieb referenziert DC+24-V-Ausgang DC+24-V-Eingang Bezugspotenzial Binärsignale MOVIDRIVE MDXB DC24 V + = - DIØ DI DI2 DI DI4 DI DI DI7 DCOM DGND DOØ DO DO2 DO DO4 DO DO DO7 DGND DEHB X22: X2: DERB 9 9 DIOB IPOS-Eingang: Mode 2^0 IPOS-Eingang: Mode 2^ IPOS-Eingang: gemäß Tabelle Belegung Binäreingänge IPOS-Eingang: gemäß Tabelle Belegung Binäreingänge IPOS-Eingang: gemäß Tabelle Belegung Binäreingänge IPOS-Eingang: gemäß Tabelle Belegung Binäreingänge IPOS-Eingang: gemäß Tabelle Belegung Binäreingänge IPOS-Eingang: gemäß Tabelle Belegung Binäreingänge Bezug X22: DIØ...DI7 Bezugspotenzial Binärsignale 8 IPOS-Ausgang: Mode 2^0 IPOS-Ausgang: Mode 2^ IPOS-Ausgang: gemäß Tabelle Belegung Binärausgänge IPOS-Ausgang: gemäß Tabelle Belegung Binärausgänge IPOS-Ausgang: gemäß Tabelle Belegung Binärausgänge IPOS-Ausgang: gemäß Tabelle Belegung Binärausgänge IPOS-Ausgang: gemäß Tabelle Belegung Binärausgänge IPOS-Ausgang: gemäß Tabelle Belegung Binärausgänge Bezugspotenzial Binärsignale X4: Eingang Externer Geber (HIPERFACE, sin/cos oder DC--V-TTL) oder X4-X4-Verbindung (Anschluss Betriebsanleitung MOVIDRIVE MDXB) X: Motorgeber: Bei DEHB: HIPERFACE, sin/cos oder DC--V-TTL Bei DERB: Resolver -polig, AC, V eff, 4 khz (Anschluss Betriebsanleitung MOVIDRIVE MDXB) DERB 9 X4 X 9 8 DEHB X4 X Bild 9: Anschlussschaltbild MOVIDRIVE MDXB mit Option DIOB und Option DEHB oder DERB 702ADE 20 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

21 Installation Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE MDXB 4 Belegung der Binäreingänge DI0... DI7: Eingänge Tippbetrieb Referenzfahrt Positionierung Automatikbetrieb (Klemme) DIØ "0" "" "0" "" DI "0" "0" "" "" DI2 - Start Referenzfahrt Start Positionierung Start Automatikbetrieb DI Tippen + - Start- oder Parkposition Lücke ziehen DI4 Tippen Rückpositionierung DI Eilgang - - Schnittlänge 2 0 DI Schnittlänge 2 DI Schnittlänge 2 2 Belegung der Binärausgänge DO0... DO7: Ausgänge Tippbetrieb Referenzfahrt Positionierung Automatikbetrieb (Klemme) DOØ "0" "" "0" "" DO "0" "0" "" "" DO2 Reserviert Reserviert Start- / Parkposition Synchron DO Reserviert Reserviert Reserviert Lücke gezogen DO4 Reserviert Reserviert Reserviert Schnittlänge Bit 0 DO Reserviert Reserviert Reserviert Schnittlänge Bit DO Reserviert Reserviert Reserviert Schnittlänge Bit 2 DO7 Reserviert Reserviert Position erreicht Startposition Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 2

22 Installation 4 Bus-Installation MOVIDRIVE MDXB 4. Bus-Installation MOVIDRIVE MDXB Übersicht Für die Bus-Installation beachten Sie bitte die Hinweise in den jeweiligen Feldbus-Handbüchern, die den Feldbus-Schnittstellen beigefügt sind. Für die Systembus-Installation (SBus) beachten Sie bitte die Hinweise in der Betriebsanleitung MOVIDRIVE MDX0B/B. DFP2B RUN BUS FAULT nc ADDRESS 9 X0 DFI 2B M 0,M U L CC BA RD FO FO2 TR X/OUT X2/IN X/OUT X0/IN DFI B M 4 0,M U L RC BA RD TR X0 X DFC B ON OFF R nc S 2 9 X X0 DFD B MOD/ Net PIO BUS- OFF 0 NA() NA(4) NA() S NA(2) NA() NA(0) DR() DR(0) PD(4) PD() PD(2) PD() PD(0) F F2 F 2 4 BIO S2 X0 P R O F I PROCESS FIELD BUS B U S Device Net SBus Bild 0: Bustypen 27BXX 22 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

23 Installation Bus-Installation MOVIDRIVE MDXB 4 PROFIBUS (DFP2B) Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDXB Feldbus- Schnittstelle DFP2B PROFIBUS DP", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Zur einfachen Inbetriebnahme können Sie die Gerätestammdateien (GSD) und Typ-Dateien für MOVIDRIVE MDXB von der SEW-Homepage (Rubrik "Software") herunterladen. Technische Daten DFP2B RUN BUS FAULT nc ADDRESS Option Feldbus-Schnittstelle PROFIBUS Typ DFP2B Sachnummer Hilfsmittel für Inbetriebnahme und Diagnose Bediensoftware MOVITOOLS und Bediengerät DBG0B Protokollvariante PROFIBUS-DP und DP-V nach IEC 8 Unterstützte Baudraten Anschluss Busabschluss Stationsadresse GSD-Datei DP-Identnummer Max. Anzahl der Prozessdaten Masse Automatische Baudratenerkennung von 9. kbaud... 2 MBaud 9-polige Sub-D-Buchse Belegung nach IEC 8 Nicht integriert, muss im PROFIBUS-Stecker realisiert werden über DIP-Schalter einstellbar SEWA00.GSD 00 hex = 2479 dez 0 Prozessdaten 0.2 kg (0.44 lb) X0 274BXX. LED Grün: RUN 2. LED Rot: BUS FAULT. DIP-Schalter zur Einstellung der Stationsadresse 4. 9-polige Sub-D-Buchse: Busanschluss Steckerbelegung [2] 9 RxD/TxD-P RxD/TxD-N CNTR-P DGND (MV) VP (PV/00mA) DGND (MV) [] [] Bild : Belegung des 9-poligen Sub-D-Steckers nach IEC 8 27AXX () 9-poliger Sub-D-Stecker (2) Signalleitungen verdrillen! () Leitende Verbindung zwischen Steckergehäuse und Abschirmung erforderlich! Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 2

24 Installation 4 Bus-Installation MOVIDRIVE MDXB INTERBUS mit Lichtwellenleiter (DFI2B) Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDXB Feldbus- Schnittstelle DFI2B INTERBUS mit Lichtwellenleiter", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Technische Daten DFI 2B M 0,M U L CC BA RD FO FO2 TR X/OUT X2/IN X/OUT X0/IN AXX Option Sachnummer 824 Hilfsmittel für Inbetriebnahme und Diagnose Unterstützte Baudraten Anschluss Masse Feldbus-Schnittstelle INTERBUS Typ DFI2B (LWL) Bediensoftware MOVITOOLS, Bediengerät DBG0B und CMD-Tool 00 kbaud und 2 MBaud, umschaltbar über DIP-Schalter Fernbus-Eingang: 2 F-SMA-Stecker Fernbus-Ausgang: 2 F-SMA-Stecker optisch geregelte LWL-Schnittstelle 0.2 kg (0.44 lb). DIP-Schalter zur Einstellung der Prozessdatenlänge, der PCP-Länge und der Baudrate 2. Diagnose-LEDs. LWL: Remote IN 4. LWL: ankommender Fernbus. LWL: Remote OUT. LWL: weiterführender Fernbus Anschlussbelegung Position Signal Richtung LWL-Aderfarbe LWL Remote IN Empfangsdaten orange (OG) 4 ankommender Fernbus Sendedaten schwarz (BK) LWL Remote OUT Empfangsdaten schwarz (BK) abgehender Fernbus Sendedaten orange (OG) 24 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

25 Installation Bus-Installation MOVIDRIVE MDXB 4 INTERBUS (DFIB) Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDXB Feldbus Schnittstelle DFIB INTERBUS", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Technische Daten DFI B M 4 0,M U L RC BA 2. RD TR Option Feldbus-Schnittstelle INTERBUS Typ DFIB Sachnummer Hilfsmittel für Inbetriebnahme und Diagnose Bediensoftware MOVITOOLS und Bediengerät DBG0B Unterstützte Baudraten 00 kbaud und 2 MBaud, umschaltbar über DIP-Schalter Anschluss Module Ident Max. Anzahl Prozessdaten Masse Fernbus-Eingang: 9-poliger Sub-D-Stecker Fernbus-Ausgang: 9-polige Sub-D-Buchse RS-48 Übertragungstechnik, -adrig geschirmte und paarweise verdrillte Zweidrahtleitung E hex = 227 dez Prozessdaten 0.2 kg (0.44 lb) X0. X AXX. DIP-Schalter zur Einstellung der Prozessdatenlänge, der PCP-Länge und der Baudrate 2. Diagnose-LEDs: 4 x LED Grün (U L, RC, BA, TR); x LED Rot (RD). 9-poliger Sub-D-Stecker: Fernbus-Eingang 4. 9-polige Sub-D-Buchse: Fernbus-Ausgang Steckerbelegung Kurzzeichen der Aderfarben gemäß IEC 77. () (4) GN YE PK GY BN (2) () 7 2 /DO DO /DI DI COM /DO DO /DI DI COM () (2) () GN YE PK GY BN 044AXX Bild 2: Belegung der 9-poligen Sub-D-Buchse des ankommenden Fernbuskabels und des 9-poligen Sub-D-Steckers des abgehenden Fernbuskabels () 9-polige Sub-D-Buchse des ankommenden Fernbuskabels (2) Signalleitungen verdrillen! () Leitende Verbindung zwischen Steckergehäuse und Abschirmung erforderlich! (4) 9-poliger Sub-D-Stecker des abgehenden Fernbuskabels () Pin mit Pin 9 brücken! Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 2

26 Installation 4 Bus-Installation MOVIDRIVE MDXB CANopen (DFCB) Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "Kommunikation" das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können (vorauss. ab 0/200). Technische Daten DFC B ON OFF R nc S 2 X. 2. Option Feldbus-Schnittstelle CANopen Typ DFCB Sachnummer Hilfsmittel für Inbetriebnahme und Diagnose Bediensoftware MOVITOOLS und Bediengerät DBG0B Unterstützte Baudraten Einstellung mit Parameter P894: 2 kbaud 20 kbaud 00 kbaud 000 kbaud 9-poliger Sub-D-Stecker (X0) Anschluss Belegung nach CiA-Standard 2-adrige verdrillte Leitung nach ISO 898 Busabschluss Zuschaltbar über DIP-Schalter (20 Ω) Adressbereich wählbar über DIP-Schalter Masse 0.2 kg (0.44 lb) 9. X0 284AXX. DIP-Schalter zur Einstellung des Busabschlusswiderstandes 2. X: CAN-Busanschluss. X0: 9-poliger Sub-D-Stecker: CAN-Busanschluss Verbindung MOVIDRIVE - CAN Der Anschluss der Option DFCB an den CAN-Bus erfolgt über X0 oder X analog zum SBus im Grundgerät (X2). Im Gegensatz zum SBus wird der SBus2 über die Option DFCB potenzialgetrennt zur Verfügung gestellt. Steckerbelegung (X0) () (2) () 7 2 DGND CAN High CAN Low DGND Bild : Belegung der 9-poligen Sub-D-Buchse des Buskabels 007AXX () 9-polige Sub-D-Buchse (2) Signalleitungen verdrillen! () Leitende Verbindung zwischen Steckergehäuse und Abschirmung erforderlich! 2 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

27 Installation Bus-Installation MOVIDRIVE MDXB 4 DeviceNet (DFDB) Ausführliche Informationen finden Sie im Handbuch "MOVIDRIVE MDXB Feldbus- Schnittstelle DFDB DeviceNet", das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Zur einfachen Inbetriebnahme können Sie die EDS-Dateien für MOVIDRIVE MDXB von der SEW-Homepage (Rubrik "Software") herunterladen. Technische Daten DFD B MOD/ Net BUS- OFF 0 NA() NA(4) NA() S NA(2) NA() NA(0) DR() DR(0) PD(4) PD() PD(2) PD() PD(0) F F2 F PIO BIO S2. 2. Option Feldbus-Schnittstelle DeviceNet Typ DFDB Sachnummer Hilfsmittel für Inbetriebnahme und Diagnose Bediensoftware MOVITOOLS und Bediengerät DBG0B Unterstützte Baudraten Anschluss zulässiger Leitungsquerschnitt Busabschluss einstellbarer Adressbereich (MAC-ID) Masse wählbar über DIP-Schalter: 2 kbaud 20 kbaud 00 kbaud -polige Phoenix-Klemme Belegung nach DeviceNet-Spezifikation (Volume I, Appendix A) gemäß DeviceNet-Spezifikation Verwendung von Bussteckern mit integriertem Busabschlusswiderstand (20 Ω) am Anfang und am Ende eines Busabschnittes 0..., wählbar über DIP-Schalter 0.2 kg (0.44 lb) 2 4. X0 280AXX. LED-Anzeige 2. DIP-Schalter zur Einstellung der Knotenadresse (MAC-ID), der Prozessdatenlänge und der Baudrate. -polige Phoenixklemme: Busanschluss Klemmenbelegung Die Belegung der Anschlussklemmen ist in der DeviceNet-Spezifikation Volume I, Appendix A, beschrieben. Klemme Bedeutung Farbe X0: V- (0V24) Schwarz (BK) X0:2 CAN_L Blau (BU) X0: DRAIN Blank X0:4 CAN_H Weiß (WH) X0: V+ (+24 V) Rot (RD) Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 27

28 Installation 4 Anschluss Systembus (SBus ) 4.4 Anschluss Systembus (SBus ) Nur bei P8 "SBus Baudrate" = 000 kbaud: Im Systembusverbund dürfen keine MOVIDRIVE compact MCH4_A-Geräte mit anderen MOVIDRIVE -Geräten gemischt werden. Bei Baudraten 000 kbaud dürfen die Geräte gemischt werden. Anschluss-Schaltbild SBus Über den Systembus (SBus) können max. 4 CAN-Busteilnehmer adressiert werden. Verwenden Sie je nach Kabellänge und Kabelkapazität nach 20 bis 0 Teilnehmern einen Repeater. Der SBus unterstützt die Übertragungstechnik gemäß ISO 898. Ausführliche Informationen über den Systembus finden Sie im Handbuch "Serielle Kommunikation", das bei SEW-EURODRIVE erhältlich ist. Steuerkopf S Steuerkopf S Steuerkopf Systembus Systembus Systembus S 2 S 2 Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand Abschlusswiderstand S S S 4 S 4 ON OFF ON OFF X2: X2: Systembus Systembus Systembus Bezug Systembus High Systembus Low DGND SC SC2 2 Bezug Systembus High Systembus Low DGND SC SC2 2 Bezug Systembus High Systembus Low S S 2 S S 4 ON OFF X2: DGND SC 2 SC2 Bild 4: Systembusverbindung Kabelspezifikation Verwenden Sie ein 4-adriges, verdrilltes und geschirmtes Kupferkabel (Datenübertragungskabel mit Schirm aus Kupfergeflecht). Das Kabel muss folgende Spezifikationen erfüllen: Aderquerschnitt 0,2... 0,7 mm 2 (AWG 2... AWG 8) Leitungswiderstand 20 Ω bei MHz Kapazitätsbelag 40 pf/m bei khz Geeignet sind beispielsweise CAN-Bus- oder DeviceNet-Kabel. Schirm auflegen Legen Sie den Schirm beidseitig flächig an der Elektronikschirmklemme des Umrichters oder der Mastersteuerung auf. Leitungslänge Die zulässige Gesamtleitungslänge ist abhängig von der eingestellten SBus-Baudrate (P8): 2 kbaud 20 m 20 kbaud 0 m 00 kbaud 80 m 000 kbaud 40 m Abschlusswiderstand 44ADE Schalten Sie am Anfang und am Ende der Systembusverbindung jeweils den Systembus-Abschlusswiderstand zu (S2 = ON). Bei den anderen Geräten schalten Sie den Abschlusswiderstand ab (S2 = OFF). Zwischen den Geräten, die mit SBus verbunden werden, darf keine Potenzialverschiebung auftreten. Vermeiden Sie eine Potenzialverschiebung durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Verbindung der Gerätemassen mit separater Leitung. 28 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

29 Installation Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE compact MCH4_A 4 4. Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE compact MCH4_A SBus SBus = + - DC24 V REF AI AI2 AI2 AGND REF2 SC SC2 DGND SC SC2 DIØØ DIØ DIØ2 DIØ DIØ4 DIØ DCOM VO24 DGND X0: X: X2: DBØØ DOØ-C DOØ-NO DOØ-NC DOØ2/AO VI24 DGND X4: X: MOVIDRIVE compact MCH +0 V n2(0...0v)/ TF-/TH-Eingang Bezugspotenzial Analogsignale -0 V Systembus High Systembus Low Bezugspotenzial Binärsignale Systembus High Systembus Low /Reglersperre Freigabe/Schnellstopp Sensor Schnittmarke Sofortschnitt / Reset /Endschalter Rechts /Endschalter Links Bezug X0:DIØØ...DIØ DC+24-V-Eingang Bezugspotenzial Binärsignale /Bremse Relaiskontakt /Störung Relaiskontakt Schließer /Störung Relaiskontakt Öffner /Störung Antrieb referenziert DC+24-V-Eingang Bezugspotenzial Binärsignale Eingang Externer Geber (HIPERFACE, sin/cos oder DC -V-TTL) oder X4-X4-Verbindung (Anschluss Betriebsanleitung MOVIDRIVE compact MCH) Motorgeber (HIPERFACE, sin/cos DC -V-TTL (Anschluss Betriebsanleitung MOVIDRIVE compact MCH) X4 Encoder I/O X Encoder IN U L CC BA RD TR FO FO2 Remote IN X0 IN Remote IN X OUT Remote OUT X2 IN Remote OUT X OUT X0 X X X0 X X2 REF 2 AI AI2 4 AI2 AGND REF2 7 SC 8 SC2 9 DGND 0 SC2 SC22 DIØØ 2 DIØ DIØ2 4 DIØ DIØ4 DIØ 7 DCOM 8 VO24 9 DGND DBØØ 2 DOØ-C DOØ-NO 4 DOØ-NC DOØ2 VI24 7 DGND MCH 42A P R O F I PROCESS FIELD BUS B U S 9 X0:(MCH4A) PROFIBUS-DP Anschluss (Anschluss Betriebsanleitung MOVIDRIVE compact MCH) X0: (MCH42A) LWL Remote IN Empfangsdaten X: (MCH42A) LWL Remote IN Sendedaten X2: (MCH42A) LWL Remote OUT Empfangsdaten X: (MCH42A) LWL Remote OUT Sendedaten INTERBUS-lwl Anschluss (Anschluss Betriebsanleitung MOVIDRIVE compact MCH ) Bild : Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE compact MCH4_A 7022ADE Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 29

30 Installation 4 Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE compact MCH4_A Steckerbelegung PROFIBUS-DP (MCH4A) Beachten Sie die Hinweise in der Betriebsanleitung MOVIDRIVE compact (MCV/MCS oder MCH). () (2) RxD/TxD-P (B/ B) RxD/TxD-N (A/ A) 8 CNTR-P 4 DGND (MV) VP (PV) DGND (MV) 9 () 049AXX Bild : Belegung des 9-poligen Sub-D-Steckers nach EN 070 V2 () X0: 9-poliger Sub-D-Stecker (2) Signalleitungen verdrillen! () Leitende Verbindung zwischen Steckergehäuse und Abschirmung erforderlich! Steckerbelegung INTERBUS-LWL (MCH42A) Beachten Sie die Hinweise in der Betriebsanleitung MOVIDRIVE compact MCH. OG BK BK OG X4 X L U CC BA RD TR FO FO2 X0 X X2 X X0 X X OG BK X4 X L U CC BA RD TR FO FO2 X0 X X2 X Bild 7: LWL-Anschlussbelegung 0208AXX Anschluss Signal Richtung LWL-Aderfarbe X0 LWL Remote IN Empfangsdaten orange (OG) X (ankommender Fernbus) Sendedaten schwarz (BK) X2 LWL Remote OUT Empfangsdaten schwarz (BK) X (weiterführender Fernbus) Sendedaten orange (OG) 0 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

31 Installation Anschluss-Schaltbild MOVIDRIVE compact MCH4_A 4 Systembus (SBus) MCH Ausführliche Informationen sind im Handbuch "Systembus (SBus)" enthalten, das Sie bei SEW-EURODRIVE bestellen können. Mit dem Systembus (SBus) können max. 4 CAN-Busteilnehmer miteinander verbunden werden. Der SBus unterstützt die Übertragungstechnik gemäß ISO 898. Nur bei P8 "SBus Baudrate" = 000 kbaud: Im Systembusverbund dürfen keine MOVIDRIVE compact MCH4_A-Geräte mit anderen MOVIDRIVE -Geräten gemischt werden. Bei Baudraten 000 kbaud dürfen die Geräte gemischt werden. Steuerkopf Steuerkopf Steuerkopf X0: X0: X0: Systembus High Systembus Low Bezugspotenzial Systembus High Systembus Low SC SC2 DGND SC2 SC22 Systembus High Systembus Low Bezugspotenzial Systembus High Systembus Low SC SC2 DGND SC2 SC22 Systembus High Systembus Low Bezugspotenzial Systembus High Systembus Low SC 7 SC2 8 DGND 9 SC2 0 SC22 Systembus ON OFF Systembus ON OFF Systembus ON OFF Abschlusswiderstand S 2 Abschlusswiderstand S 2 Abschlusswiderstand S 2 S S S Bild 8: Systembusverbindung MOVIDRIVE compact MCH4_A Kabelspezifikation Verwenden Sie ein 2-adriges, verdrilltes und geschirmtes Kupferkabel (Datenübertragungskabel mit Schirm aus Kupfergeflecht). Das Kabel muss folgende Spezifikationen erfüllen: Aderquerschnitt 0,7 mm 2 (AWG 8) Leitungswiderstand 20 Ω bei MHz Kapazitätsbelag 40 pf/m bei khz Geeignet sind beispielsweise CAN-Bus- oder DeviceNet-Kabel. Schirm auflegen Den Schirm beidseitig flächig an der Elektronik-Schirmklemme des Umrichters oder der Mastersteuerung auflegen und die Schirmenden zusätzlich mit DGND verbinden. Leitungslänge Die zulässige Gesamtleitungslänge ist abhängig von der eingestellten SBus-Baudrate (P8): 2 kbaud 20 m 20 kbaud 0 m 00 kbaud 80 m 000 kbaud 40 m Abschlusswiderstand 020ADE Schalten Sie am Anfang und am Ende der Systembusverbindung jeweils den Systembus-Abschlusswiderstand zu (S2 = ON). Bei den anderen Geräten den Abschlusswiderstand abschalten (S2 = OFF). Zwischen den Geräten, die mit SBus verbunden werden, darf keine Potenzialverschiebung auftreten. Vermeiden Sie eine Potenzialverschiebung durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Verbindung der Gerätemassen mit separater Leitung. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

32 I Inbetriebnahme Allgemein 0 Inbetriebnahme. Allgemein Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme ist die richtige Projektierung und die fehlerfreie Installation. Ausführliche Projektierungshinweise finden Sie in den Systemhandbüchern MOVIDRIVE MDX0/B und MOVIDRIVE compact. Überprüfen Sie die Installation, auch den Anschluss der Geber, anhand der Installationshinweise in der MOVIDRIVE -Betriebsanleitung und in diesem Handbuch ( Kap. Installation)..2 Vorarbeiten Führen Sie vor der Inbetriebnahme folgende Schritte durch: Verbinden Sie den Umrichter über die serielle Schnittstelle mit dem PC. Bei MDXB: Xterminal über Option UWS2A mit PC-COM Bei MCH4_A: TERMINAL über Option USS2A mit PC-COM Installieren Sie die SEW-Software MOVITOOLS (Version.0 und höher). Nehmen Sie den Umrichter mit "MOVITOOLS/Shell" in Betrieb. MDXB oder MCH4_A mit Asynchronmotor: CFC-Betriebsarten MDXB oder MCH4_A mit Synchronmotor: SERVO-Betriebsarten Wählen Sie den Menüpunkt "MOVITOOLS/Shell/Inbetriebnahme/Technologiefunktion auswählen..." an. Bild 9: Umrichter in Betrieb nehmen 09ADE 2 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

33 Inbetriebnahme Programm "Fliegende Säge" starten I 0 Geben Sie "0"-Signal auf die Klemme DIØØ "/REGLERSPERRE/". Markieren Sie die Technologiefunktion "ISynch". Bild 20: Technologiefunktion "ISynch" auswählen 092ADE. Programm "Fliegende Säge" starten Allgemein Starten Sie "MOVITOOLS/Shell". Starten Sie "Inbetriebnahme/Fliegende Säge". Bild 2: Programm "Fliegende Säge" starten ADE Erstinbetriebnahme Wird die "Fliegende Säge" zum ersten Mal gestartet, erscheinen sofort die Fenster zur Inbetriebnahme. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

34 I Inbetriebnahme Programm "Fliegende Säge" starten 0 Schritt : Steuerquelle, Feldbusparameter und Prozessdatenbelegung Ansteuerung über Klemmen: Bild 22: Steuerquelle einstellen 09ADE Steuerquelle: Bei Klemmensteuerung (d. h. die Option DIOB ist installiert) wird automatisch "KLEMMEN" eingestellt. 4 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

35 Inbetriebnahme Programm "Fliegende Säge" starten I 0 Ansteuerung über SBus / Feldbus mit PD oder PD (Feldbusoption, z. B. DFP2B, ist installiert; die Option DIOB ist nicht installiert): Bild 2: Steuerquelle, Feldbusparameter und Prozessdatenbelegung einstellen 7ADE Steuerquelle: Bei Bussteuerung wird automatisch "FELDBUS" oder "SBUS" eingestellt. Feldbusparameter: Stellen Sie die Feldbusparameter ein. Nicht verstellbare Parameter sind gesperrt und können hier nicht verändert werden. Prozessdatenbelegung: Stellen Sie die Funktion von Prozessausgangs-Datenwort PA2 ein. Sie können wahlweise folgende Funktion einstellen: Keine Funktion: Einstellen bei Schnittmarkensteuerung und bei Betrieb mit PD. Die Schnittlängen liegen als Tabellenwerte vor. Soll-Schnittlänge: Einstellen bei Betrieb mit PD und Schnittlängensteuerung. Die Schnittlänge wird als Variable über den Bus vorgegeben. Bei Einstellung "Keine Funktion" hat Prozessausgangs-Datenwort PA ebenfalls keine Funktion. Bei Einstellung "Soll-Schnittlänge" hat PA die Funktion "Minimale Umkehrposition". Die minimale Umkehrposition ist die frühestmögliche Positon des Antriebs, an der ausgekuppelt wird und die Rückfahrt zur Startposition möglich ist. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

36 I Inbetriebnahme Programm "Fliegende Säge" starten 0 Schritt 2: Berechnung der Masterskalierung Bild 24: Parameter für die Berechnung der Masterskalierung einstellen 094ADE Durchmesser Antriebsrad oder Spindelsteigung: Wählen Sie aus, ob Sie "Durchmesser Antriebsrad" oder "Spindelsteigung" eingeben müssen. Geben Sie den Wert in [mm] ein. Maximal 2 Nachkommastellen werden berücksichtigt. Übersetzung Getriebe (i-getriebe): Geben Sie die Übersetzung des Getriebes ein. Maximal Nachkommastellen werden berücksichtigt. Übersetzung Vorgelege (i-vorgelege): Falls Sie ein Vorgelege verwenden, geben Sie die Übersetzung des Vorgeleges ein. Verwenden Sie kein Vorgelege, tragen Sie den Wert ein. Maximal Nachkommastellen werden berücksichtigt. Geberauflösung [Inc]: Tragen Sie die Auflösung des Gebers in Inkrementen gemäß Typenschild ein. Masterskalierung berechnen: Klicken Sie auf die Schaltfläche <Berechnung>, das Programm berechnet dann die Impulse pro Weg in der Einheit [Inkremente/mm]. Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

37 Inbetriebnahme Programm "Fliegende Säge" starten I 0 Steifigkeit Synchronlaufregelung: Sie können die Steifigkeit des Regelkreises für die Synchronlaufregelung einstellen. Als Standardwert wird eingestellt. Neigt der Slaveantrieb zum Schwingen, stellen Sie einen Wert kleiner ein. Kann der Slave dem Master nicht folgen (Schleppfehler), stellen Sie einen Wert größer ein. Nehmen Sie die Veränderung mit kleinen Schrittweiten, beispielsweise 0,0, vor. Der übliche Wertebereich liegt bei 0,7...,. Ein Eintrag im Feld "Steifigkeit Synchronlaufregelung" wirkt sich auf den Parameter P228 Filter Vorsteuerung aus. Bei einer erneuten Inbetriebnahme wird P228 überschrieben. Anwendereinheit [Inc/...]: Standardmäßig wird die Anwendereinheit "mm" eingestellt. Bei Verfahrstrecken größer,0 m müssen Sie eine größere Wegeinheit, beispielsweise "cm", eintragen. Den Umrechnungsfaktor müssen Sie dann von Hand ändern, beispielsweise "0" an Stelle von "" bei Wegeinheit "cm" an Stelle von "mm". Schritt : Berechnung der Slaveskalierung Bild 2: Parameter für die Berechnung der Slaveskalierung einstellen 09ADE Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge 7

38 I Inbetriebnahme Programm "Fliegende Säge" starten 0 Durchmesser Antriebsrad oder Spindelsteigung: Wählen Sie aus, ob Sie "Durchmesser Antriebsrad" oder "Spindelsteigung" eingeben müssen. Geben Sie den Wert in [mm] ein. Maximal 2 Nachkommastellen werden berücksichtigt. Übersetzung Getriebe (i-getriebe): Geben Sie die Übersetzung des Getriebes ein. Maximal Nachkommastellen werden berücksichtigt. Übersetzung Vorgelege (i-vorgelege): Falls Sie ein Vorgelege verwenden, geben Sie die Übersetzung des Vorgeleges ein. Verwenden Sie kein Vorgelege, tragen Sie den Wert ein. Maximal Nachkommastellen werden berücksichtigt. Slaveskalierung berechnen: Drücken Sie die Schaltfläche <Berechnung>, das Programm berechnet dann die Impulse pro Weg in der Einheit [Inkremente/mm]. Richtungswechsel: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn der Slave entgegengesetzt zum Master läuft. Verwenden Sie nicht den Parameter P0 "Drehrichtungsumkehr". Diagonalschnitt: Falls Sie eine Diagonalsäge verwenden, geben Sie den gewünschten Winkel zwischen Vorschubrichtung Säge und Vorschubrichtung Material an. Mit dem Korrekturwert können Sie den Schnittwinkel exakt ausrichten. Geben Sie als Korrekturwinkel max. ±0 % an, die Auflösung beträgt 0,0 %. Wenn Sie keine Diagonalsäge verwenden, geben Sie für Winkel und Korrektur jeweils den Wert 0 an. Maximal 2 Nachkommastellen werden berücksichtigt. 8 Handbuch MOVIDRIVE MDXB Applikation Fliegende Säge

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