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1 Vortrag im Rahmen der Fort- und Weiterbildung zum Thema Glückspielsucht am 4. Mai 2011 "Das Geschlecht spielt eine Rolle" Genderkompetenz in Beratung und Behandlung (Suchthilfe) Gliederung des Vortrages Teil 1 über das soziale Geschlecht (Gender) Teil 2 Gender in Beratung und Behandung

2 Perspektivwechsel Aufgabe Sie sind im Bereich der Beratung und Therapie tätig. Stellen Sie sich nun (spielerisch) vor, Sie wären für einen Tag eine Person im anderen Geschlecht. Bitte beantworten Sie folgende Fragen (für sich so ehrlich wie möglich): Was würde sich in Ihrem Arbeitsumfeld verändern (Blick der Kolleginnen und Kollegen, Vorgesetzten)? Was glauben Sie, wie Ihre männliche/weibliche Klientel nun auf Sie reagiert? Meinen Sie, dass Sie als Person in dem anderen Geschlecht nun mehr oder weniger Einfluss in der Beratung/Therapie haben werden? Auf welchen (Handlungs( Handlungs-)Ebenen spielt das Geschlecht für f uns und für r die Männer eine Rolle? Einordnung der persönlichen Erfahrungen in verschiedene Kontexte von individueller, kultureller, gesellschaftlicher Rollenzuweisung Identität Interaktion Normen, Werte, Zuschreibungen Regeln und Strukturen von Institutionen

3 Teil 1 über das soziale Geschlecht (Gender) Prägung und Bedeutung von Geschlecht Gesellschaftliche Ebene (z.b. geschlechtsspezifische Arbeitsteilung, Normen und Gesetze) Fachliche Ebene (Entscheidungen der Facharbeit und Wirkungen dieser auf die Geschlechterverhältnisse) Individuelle Ebene (Geschlechterrollen und -stereotype, die das Verhalten von Männern und Frauen prägen) Organisationsebene (Arbeitsstrukturen, Beschäftigtenleitbilder, Nachwuchsförderung, Führungskultur)

4 Geschlecht ist ein Konstrukt einige Facetten aus der Fachdiskussion In der Geschlechterforschung wird z.b. diskutiert: Männliches bzw. weibliches Verhalten ist nicht angeboren, sondern hat sich in jeder Epoche einer Gesellschaft sozial und kulturell herausbildet. Verhalten, Rollen und Hierarchien sind Kulturprodukte und von daher veränderbar. Entscheidend sind die geltenden kulturellen Leitbilder und Ziele. Konzepte von Geschlecht traditionell nach Dr. Barbara Stiegler, Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn alternativ dual multipel polar komplex = hierarchisch egalitär

5 Soziale Differenzierungskategorien von Geschlecht Alter Ethnische Herkunft / Kultur Milieu / Schicht / Klasse Behinderung Religion Bildung Stadt / Land Politisches System Sexuelle Orientierung Doing Gender meint, dass Menschen in einem alltäglichen Prozess des Doing Gender ihr Geschlecht selbst herstellen. Sie tun dies durch eigenes Handeln, in Interaktionen und im Rahmen dessen, was ihr soziales Umfeld ihnen an Möglichkeiten und Freiräumen zur Verfügung stellt. Geschlechtersensible Suchtarbeit kann diese meist traditionellen Prozesse reflektiert begleiten und verändern.

6 Teil 2 Gender in Beratung und Behandlung geschlechterdifferenzierte Suchtarbeit Politischer Auftrag/Rechtsgrundlage Um die Effizienz der Suchtkrankenhilfe insgesamt zu verbessern, ist geschlechtsspezifischen Aspekten im bestehenden Suchtkrankenhilfesystem bedarfs-/und bedürfnisgerecht in den Bereichen von Prävention, Beratung, Behandlung und Selbsthilfe stärker Rechnung zu tragen NRW-Landesprogramm gegen Sucht (1999). Eine Gemeinschaftsinitiative. In Umsetzung des Ziels 4 der Zehn vorrangigen Gesundheitsziele für NRW (Landesgesundheitskonferenz 1995), herausgegeben vom Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein- Westfalen, Düsseldorf

7 Bereiche von geschlechterdifferenzierter Suchtarbeit Zielgruppe (Klientinnen/Klienten) Struktur/Institution Fachpersonen Bereiche von geschlechterdifferenzierter Suchtarbeit Zielgruppe Mit welchen Frauen/Männern habe ich zu tun? Alter familiärer Kontext ethnisch-kultureller Hintergrund Bildung Sexuelle Orientierung Um welche Themen geht es? Identität und Selbstfindung Frauenbilder/Männerbilder Aggression vs. Gewalt Mutterbild/Vaterbild Sexualität... Was kann ich mit wem in welcher Zeit erarbeiten? fortlaufende Gruppe (offen/geschlossen, geschlechtshomogen) oder Einzelbetreuung Diagnostik, Indikationsstellung, Therapieziele, Behandlungsplanung... Struktur/Institution Fachpersonen

8 Bereiche von geschlechterdifferenzierter Suchtarbeit Zielgruppe Institutioneller Rahmen Einrichtungsart (stationär/ambulant) Leitbild, Profil und Konzept Personalentwicklung/Qualifizierung Angebotsstruktur Darstellung der Angebote Finanzielle Ressourcen Vernetzung und Kooperation Konzeptioneller Rahmen Konzept zur geschlechtsspezifischen (bzw. frauen- /männerspezifischen) Suchtarbeit vorhanden? Ressourcen im Haushalt eingestellt? geschultes Fachpersonal?... Struktur/Institution Fachpersonen Bereiche von geschlechterdifferenzierter Suchtarbeit Struktur/Institution Zielgruppe Fachlicher und persönlicher Hintergrund eigener biographischer Hintergrund als Frau/Mann Projektionen und Zuschreibungen zu Geschlechterrollen, Wünsche berufliche und persönliche Erfahrungen Einstellungen/Haltungen Unsicherheiten... Reflexion und Entwicklung Genderwissen und kompetenz Aneignung/Entwicklung geeigneter Methoden Reflexion der Erfahrungen (KollegInnen, Supervision, Arbeitskreise) relevante Literatur Fortbildung... Fachpersonen

9 System Beratungstätigkeit Klientin / Klient Beraterin / Berater Männerspezifische Suchtarbeit Psychotherapieanforderungen Preisgeben privater Erlebnissen Aufgabe von Kontrolle Nicht-sexuelle Intimität Zeigen von Schwäche Erleben von Scham Zeigen von Verletzlichkeit Hilfe suchen Gefühlsausdruck Introspektion, Innenwahrnehmung Äußern von Beziehungsproblemen Auseinandersetzen mit Schmerz Akzeptieren von Misserfolgen Eingestehen von Ungewissheit Aushalten von Spannungen Männlichkeits -Anforderungen Verbergen privater Erlebnisse Bewahren von Kontrolle Sexualisierung von Intimität Zeigen von Stärke Ausdruck von Stolz Zeigen von Unbesiegbarkeit Selbständigkeit Gefühlskontrolle Externalisierung - im Außen sein Vermeiden von Konflikten Verleugnung von Schmerz Beharrlichkeit Vortäuschen von Allwissenheit Ausagieren von Spannungen

10 Geschlechtergerechte Suchtarbeit nach: unterstützt emanzipatorische Lern- und Entwicklungsprozesse: sie regt Frauen und Männer an, ihr Rollenrepertoire zu erkennen und zu erweitern... unterstützt Frauen und Männer darin ihre Bedürfnisse wahrzunehmen, Ressourcen und Stärken zu entwickeln und zu nutzen und ihre Lebensentwürfe zu realisieren... verlangt von Organisationen chancengleichheitsfördenden Strukturen... verlangt von den Fachpersonen, dass sie ihre unterschiedlichen Verhaltensweisen und Beurteilungen gegenüber Frauen und Männer wahrnehmen, hinterfragen und verändern

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