Übergänge für f r Eltern und Kinder auf den verschiedenen Ebenen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Übergänge für f r Eltern und Kinder auf den verschiedenen Ebenen"

Transkript

1 Übergänge für f r Eltern und Kinder auf den verschiedenen Ebenen Individuelle Ebene Starke Emotionen Neue Kompetenzen erwerben Identität t durch neuen Status verändern Interaktionelle Ebene Verlust bzw. Veränderung bestehender Beziehungen Neue Beziehungen aufnehmen Rollen verändern könnenk Kontextuelle Ebene (Lebensumwelt) Vertraute u. neue Lebenswelten, zwischen denen sie pendeln, in Einklang bringen Mit den Unterschieden der Lebensräume auseinandersetzen Evtl. weitere Übergänge (Trennung der Eltern, Wiedereintritt ins Berufsleben, Geburt Geschwisterkind, Tod von Angehörigen) parallel bewältigen Vergl.. Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) S. 97 Vorlage

2 Fragen der Eltern Frage des Vertrauens: Kann ich mein Kind in fremde Hände H geben? Ist es dort gut aufgehoben? Leidet mein Kind? Haltung dem gegenüber stellen: Ich verliere mein Kind nicht, ich traue meinem Kind zu Ich kann mein Kind loslassen Vertrauen in eine höhere h here Macht, dass alles gut wird

3 Individuelle Ebene Für r Eltern Für F r Kinder Positives Selbstbild als Eltern eines Tagespflege-/ Kita-Kindes Kindes entwickeln Unsicherheiten mit der neuen Tages Mutter Mutter den Mit-Erzieherinnen Erzieherinnen Ängste überwinden, das Kind könnte k die Zuneigung mehr an Tagesmutter/Erzieherin abgeben (Verlust von Beziehung) Übergang als Herausforderung sehen Längere Loslösezeit sezeit vom Kind Bereitschaft, neue Regeln u. a. Kommunikationsstile zu akzeptieren Abschied nehmen von der bis dahin besonders engen Eltern-Kind Kind-Be- ziehung ( Nestgefühl) ;Abschied bewältigen Bereitschaft, die Erziehungsarbeit der Tagesfamilie/ Einrichtung mitzutragen und dem Kind im Über- gangsprozess Unterstützung tzung anzubieten Bindungen zu Eltern und Geschwister aufrechterhalten u. altersgemäß weiter- entwickeln als Basis für f r den Aufbau neuer Beziehungen zur neuen Famiile Famiile /Erzieherinnen u. a. Kindern Starke Gefühle( Trennungsängste ngste bewältigen) u. Spannungen aushalten (Nutzung von noch anwesenden Eltern als sichere Basis = Eingewöhnungszeit)) Von der sicheren Basis neue Umgebung erkunden Neue Eindrücke verarbeiten Regeln, Tagesablauf, soziale Situation der Familie/Einrichtung anpassen/zu eigen machen Kindliche Rolle als Kindergartenkind (neue Identität) t) definieren; Status- u. Kompetenzunterschiede Große/Kleine akzeptieren Ambivalente Gefühle Stolz und Vorfreude / Abschied und Verlust Vergl.. Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) S. 98

4 Interaktionelle Ebene Für r Eltern Für F r Kinder Bindungsbeziehungen zum Kind weiterentwickeln als Eltern eines Tagespflege-/ / Kindergartenkindes Freude über Entwicklungsfortschritte u. zunehmende Selbständigkeit mit ihm u. Beteiligten teilen (Vertrauen in seine Kompetenz u. Selbständigkeit vermitteln) Vertrauensvolle Beziehung zu der Familie/den Erzieherinnen aufbauen und deren Beziehung zum Kind wertschätzen tzen (Auch für f r weitere Übergänge wichtig) Nicht nur das eigene Kind, sondern die Interessen u. Bedürfnisse der Gruppe u. Einrichtung beachten/der Tagesfamilie Sozialbeziehungen erweitern/ Integration i. d. Gruppe der Kindergarteneltern (gemeinsame Elternabende)/Tagespflege Vergl.. Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) S. 98 Beziehung zu den Eltern im Hinblick auf die Beziehung zur Fachkraft /Tagesmutter klären Beziehung zu den Geschwistern im Verhältnis zu Beziehung mit andern Kindern klären Bindung und Beziehung zu den Erzieherinnen /Tagespflege aufbauen Kontakte zu einzelnen Kindern knüpfen, ausbauen und vertiefen/evtl. Kinder i.d. Tagespflege Sich in eine bestehende Gruppe/Familie eingliedern u. Position i. d. Gruppe/Familie finden Beziehungen verändern = Verlust bewältigen Erworbene soziale Kompetenzen weiter und in komplexeren Zusammenhängen ngen nutzen

5 Für r Eltern Kontextuelle Ebene Für r Kinder Unterschiedliche Anforderungen wahrnehmen u. damit zurecht kommen (Pünktliches Bringen und Holen des Kindes, Gruppengröß öße/familiensystem) Evtl. in Kombination mit Wiedereinstieg in den Beruf Zur Übergangsbewältigung Kita und andere Eltern als Ressource nutzen Hinweis für f r Eltern über Konzept der Kita/der Kitas um Eltern über Wahl der geeigneten Einrichtung zu informieren/tagesmutterprofil Überschaubare, verlässliche Strukturen Kind anbieten (Rituale) Einstellen auf neuen Tages-,, Wochen- Jahresablauf In die neue Umgebung einfinden Neue Kooperationen mit Erzieherinnen u. Kindern/Familie eingehen Mit den Verschiedenheiten der Lebenswelten Familie Kita zurecht kommen u. sie als Bestandteile der eigenen Lebenswelt integrieren Auf neue Bildungsangebote/Familiensystem einstellen Vergl.. Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) S. 98/99

6 Ziele für f r Erzieherinnen/ Tagesmütter/ tter/elternkglt Bereitschaft, sich auf neue Kinder einzustellen Trennung von Eltern und Kindern positiv unterstützen tzen durch individuelle LösungenL Dem Kind und Eltern helfen, sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden Eltern über die Einrichtung/Familie/Eltern-Kind Kind-Gruppe und den Verlauf der Eingewöhnung genau informieren Informationen über das Tagespflegekonzept /Kindergartenkonzept weitergeben Eltern bei der Wahl des geeigneten Kindergartens behilflich sein; bedeutet, das Kind und nicht die Einrichtung zu sehen. Vergl.. Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) S. 98/99/100

Kind. Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.

Kind. Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch. 2.4.8 Gestaltung von Übergängen Übergänge gehören zum Leben und sind komplexe Veränderungen. Diese Herausforderung verstehen wir als Lernprozess. Jedes, jedes teil bewältigt die Übergänge in seinem individuellen

Mehr

EINGEWÖHNUNGSKONZEPT FÜR KINDER AB 3 JAHREN

EINGEWÖHNUNGSKONZEPT FÜR KINDER AB 3 JAHREN Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Wir sind Mitglied im Verband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e.v. - EINGEWÖHNUNGSKONZEPT FÜR KINDER AB 3 JAHREN EINGEWÖHNUNGSKONZEPT

Mehr

Eingewöhnungskonzept

Eingewöhnungskonzept Kindertagesstätte Eingewöhnungskonzept Der Eintritt in die Kindertagesstätte und die gesamte Kindergartenzeit sind ein Lebensabschnitt mit eigenständiger Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Der erste

Mehr

Eingewöhnung der U3 Kinder in den Kindergarten

Eingewöhnung der U3 Kinder in den Kindergarten Eingewöhnung der U3 Kinder in den Kindergarten Aus unserer langjährigen Erfahrung und Erprobung unterschiedlicher Modelle entwickelten wir ein Hausmodell für die U3 Kinder. Wir sind uns darüber im Klaren,

Mehr

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010

in Kinderschuhen Möglichkeiten und Wege der Partizipation Kinder unter drei Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010 in Kinderschuhen Kinder unter drei Möglichkeiten und Wege der Partizipation Franziska Schubert-Suffrian 21. April 2010. Partizipation in Kindertageseinrichtungen Franziska Schubert-Suffrian Michael Regner

Mehr

Starterleichterung. Eine behutsame Eingewöhnungsphase in Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine

Starterleichterung. Eine behutsame Eingewöhnungsphase in Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine Starterleichterung Eine behutsame Eingewöhnungsphase in Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine Grundvraussetzung für das Whlergehen des Kindes, deshalb hier einige Infrmatinen zum Start. Es findet außer

Mehr

Werner Dirrigl SICHERE BINDUNGEN IM BILDUNGSPROZESS

Werner Dirrigl SICHERE BINDUNGEN IM BILDUNGSPROZESS Werner Dirrigl SICHERE BINDUNGEN IM BILDUNGSPROZESS INHALT DES VORTRAGS 1. Bindung und Bindungsverhalten 2. Feinfühligkeit und sichere Bindungen 3. Bindungs- und Explorationsverhalten 4. Sichere Bindungen

Mehr

Was sind Transitionen?

Was sind Transitionen? Was sind Transitionen? Als Übergänge oder Transitionen werden Ereignisse bezeichnet, die für die Betroffenen bedeutsame Veränderungen mit sich bringen. Transitionsforscher sprechen auch von verdichteten

Mehr

Eingewöhnungskonzept. Kita Grünau. Frauenfelderstrasse 7. 8370 Sirnach : 071 969 45 02. :

Eingewöhnungskonzept. Kita Grünau. Frauenfelderstrasse 7. 8370 Sirnach : 071 969 45 02. : Eingewöhnungskonzept Kita Grünau Frauenfelderstrasse 7 8370 Sirnach : 071 969 45 02 : kita@pz-gruenau.ch Inhaltsverzeichnis Liebe Eltern...3 1. Einleitung...3 2. Die Eingewöhnungszeit...4 2.1. Vor dem

Mehr

Ein kleiner Leitfaden zur Eingewöhnung für neue Eltern

Ein kleiner Leitfaden zur Eingewöhnung für neue Eltern im Ein kleiner Leitfaden zur Eingewöhnung für neue Eltern Herzlich Willkommen im Kinderkreis Sendling! An Ihrem ersten Elternabend haben Sie die Gelegenheit alle Eltern kennenzulernen, das Personal und

Mehr

Eingewöhnungskonzept für die Spielgruppe WaldFee

Eingewöhnungskonzept für die Spielgruppe WaldFee für die Spielgruppe WaldFee Die Spielgruppe ist für das Kind eine der ersten organisierten sozialen Einrichtungen, in die es aus dem geborgenen Umfeld der Familie heraus in einen neuen Lebensbereich übertritt.

Mehr

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A.

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A. Vorwort 7 Vorwort Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast. Du bist für Deine Rose verantwortlich (A. de Saint-Exupéry) Zuverlässig und liebevoll begleiten Sie Ihr Kind

Mehr

Mutter. glück Perinatales Unterstützungsnetz im Rheintal Wir stärken Familien rund um die Geburt

Mutter. glück Perinatales Unterstützungsnetz im Rheintal Wir stärken Familien rund um die Geburt Mutter glück Perinatales Unterstützungsnetz im Rheintal Wir stärken Familien rund um die Geburt Mutterschaft und Vaterschaft verändern das Leben. Sie haben sich auf die Geburt Ihres Babys gefreut. Jetzt

Mehr

Validation nach Naomi Feil

Validation nach Naomi Feil Validation nach Naomi Feil Begründerin Naomi Feil Geboren 1932 in München Aufgewachsen in einem Altenheim in Ohio Master s Degree für Sozialarbeit Arbeit mit Gruppen mit Realitäts- Orientierungs- Training

Mehr

Merkblatt für Eltern Die kindgerechte Gestaltung der Eingewöhnungsphase nach dem Berliner Modell

Merkblatt für Eltern Die kindgerechte Gestaltung der Eingewöhnungsphase nach dem Berliner Modell Pädagogische Tagesbetreuung für Säuglinge, Klein- und Kindergartenkinder Merkblatt für Eltern Die kindgerechte Gestaltung der Eingewöhnungsphase nach dem Berliner Modell Für Sie und Ihr Kind beginnt mit

Mehr

Auf dem Weg zu neuen Ufern Den Übergang in die Grundschule seelisch gesund meistern

Auf dem Weg zu neuen Ufern Den Übergang in die Grundschule seelisch gesund meistern Auf dem Weg zu neuen Ufern Den Übergang in die Grundschule seelisch gesund meistern Fachtagung zum Elternprogramm Schatzsuche 22. September 2017 Dagmar Lettner Gesundheit Berlin-Brandenburg e.v. Was Sie

Mehr

Inhaltsverzeichnis 1. Eingewöhnungskonzept 2. Einleitung 3. Definition der Eingewöhnung 4. Pädagogische Zielsetzung 5. Prozessschritte 5.1.

Inhaltsverzeichnis 1. Eingewöhnungskonzept 2. Einleitung 3. Definition der Eingewöhnung 4. Pädagogische Zielsetzung 5. Prozessschritte 5.1. Inhaltsverzeichnis 1. Eingewöhnungskonzept 2. Einleitung 3. Definition der Eingewöhnung 4. Pädagogische Zielsetzung 5. Prozessschritte 5.1. Erstkontakt 5.2. Anmeldung 5.3. Neuanfängerelternabend 5.4. Schnuppertermin

Mehr

Kultursensible Elternarbeit in Berliner Kitas Ergebnisse einer Befragung von türkeistämmigen und arabischsprachigen Eltern

Kultursensible Elternarbeit in Berliner Kitas Ergebnisse einer Befragung von türkeistämmigen und arabischsprachigen Eltern Kultursensible Elternarbeit in Berliner Kitas Ergebnisse einer Befragung von türkeistämmigen und arabischsprachigen Eltern Saffana Salman, Gesundheit Berlin-Brandenburg Welche Bedeutung kommt der Zusammenarbeit

Mehr

Anregungen für die Förderung von Resilienz in Familie und Kita. Inge Pape * Fachjournalistin * Fortbildnerin

Anregungen für die Förderung von Resilienz in Familie und Kita. Inge Pape * Fachjournalistin * Fortbildnerin Anregungen für die Förderung von Resilienz in Familie und Kita 1 Was heißt Resilienz? Resilienz bezeichnet psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen

Mehr

Vollzeitpflege bei Verwandten

Vollzeitpflege bei Verwandten Vollzeitpflege bei Verwandten Informationen des Pflegekinderfachdienstes Herausgeber: Landratsamt Heidenheim Pflegekinderfachdienst Felsenstr. 36 89518 Heidenheim Innerhalb Ihrer Verwandtschaft ist eine

Mehr

Der Oberbürgermeister. Bewegung bildet. Bewegung bildet. Kölner KITAs sind dabei

Der Oberbürgermeister. Bewegung bildet. Bewegung bildet. Kölner KITAs sind dabei Der Oberbürgermeister Bewegung bildet Bewegung bildet Kölner KITAs sind dabei Bewegung im Kindesalter bildet das Fundament für lebenslange Freude an körperlichen Aktivitäten das Gesundheitsbewusstsein

Mehr

Eingewöhnungskonzept Krabbelkäfer e.v. 1

Eingewöhnungskonzept Krabbelkäfer e.v. 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Eingewöhnung 3. Ablauf der Eingewöhnung 4. Schlusswort 5. Die ersten Tage in der Krippe Fragen, die sich viele Eltern

Mehr

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN!

KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Das letzte Jahr der VOR SCHULE in AWO-Kitas in Hamburg KINDER, WAS FÜR EIN LEBEN! Kinder stark für die Schule, stark für das Leben Vorrangiges Ziel der AWO-Kitas ist es, für die Kinder einen erfolgreichen

Mehr

Anschlussfähige Bildungsprozesse: Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule

Anschlussfähige Bildungsprozesse: Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule Anschlussfähige Bildungsprozesse: Bewältigung des Übergangs vom Kindergarten zur Grundschule Wilfried Griebel Staatsinstitut für Frühpädagogik, München ExpertInnentagung des BMUKK in Zusammenarbeit mit

Mehr

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT

EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT EHRENAMT IN DER HOSPIZARBEIT ZEHN BAUSTEINE ZUR ERARBEITUNG EINES LEITBILDES Ergebnis aus der DHPV-Arbeitsgruppe Ehrenamt, Stand 26.05.2011 Gerda Graf, Martin Klumpp, Ursula Neumann und Horst Schmidbauer

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Die Rolle der Großeltern bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011

Die Rolle der Großeltern bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011 Hans Dusolt Die Rolle der bei einer Trennung / Scheidung Evangelische Akademie Tutzing 7. Juni 2011 Die Rolle der bei einer Trennung / Scheidung Einleitung 1. Die Rolle der in der zusammenlebenden Familie

Mehr

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN LEITLINIEN DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH C r e g l i n g e n F r e u d e n b a c h O b e r r i m b a c h Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als dass

Mehr

Die Ersten Tage Ihres Kindes in der. Kindertagesstätte. der Am Zwingel Dillenburg Tel.:

Die Ersten Tage Ihres Kindes in der. Kindertagesstätte. der Am Zwingel Dillenburg Tel.: Die Ersten Tage Ihres Kindes in der Kindertagesstätte der Am Zwingel AWO Kita Am Zwingel 1 35683 Dillenburg Tel.: 02771-7610 E-Mail: kitaamzwingel@awo-lahn-dill.de Liebe Familie! Nun ist es soweit! Im

Mehr

Eigene Traumata annehmen und fremde loslassen - Auswege aus symbiotischen Verstrickungen

Eigene Traumata annehmen und fremde loslassen - Auswege aus symbiotischen Verstrickungen Eigene Traumata annehmen und fremde loslassen - Auswege aus symbiotischen Verstrickungen Wien, 14. Mai 2010 www.franz-ruppert.de Hauptursachen für psychische Erkrankungen und Störungen Konflikthafte Beziehungen

Mehr

Begleitung und Gestaltung von Übergängen

Begleitung und Gestaltung von Übergängen Begleitung und Gestaltung von Übergängen Renate Hartmann, Leitung Patrizia Thomsen, stellvertretende Leitung Kinderkrippe Freda-Wuesthoff-Weg 7 der Landeshauptstadt München Sozialreferat Stadtjugendamt

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

Unser Eingewöhnungskonzept

Unser Eingewöhnungskonzept Unser Eingewöhnungskonzept Liebe Eltern, mit diesem Brief möchten wir Sie über unser Eingewöhnungskonzept informieren. Die Informationen sollen dazu beitragen, dass sich Ihr Kind bei uns gut eingewöhnt

Mehr

Eingewöhnung. Sanfte Eingewöhnung statt harter Trennung

Eingewöhnung. Sanfte Eingewöhnung statt harter Trennung Neu sein, gespannt sein auf das, was kommen wird, aber auch sich in einer neuen Umgebung fremd fühlen. Das sind Erfahrungen, die wir auch als Erwachsene immer wieder machen. Für Ihr Kind ist der Start

Mehr

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Noch vor 150 Jahren lebte die Mehrzahl der Menschen im ländlichen Raum. War man aufgrund des Alters nicht mehr in der Lage die tägliche Arbeit

Mehr

Die Großtagespflege in Niedersachsen

Die Großtagespflege in Niedersachsen Die Großtagespflege in Niedersachsen Definition Werden mehr als acht fremde Kinder von mehreren Tagespflegepersonen in Zusammenarbeit betreut, so muss mindestens eine Tagespflegeperson eine pädagogische

Mehr

Fröhliche Entdecker erobern die Welt. Willkommen in der Kindertagestätte Fuchs & Elster!

Fröhliche Entdecker erobern die Welt. Willkommen in der Kindertagestätte Fuchs & Elster! Fröhliche Entdecker erobern die Welt Willkommen in der Kindertagestätte Fuchs & Elster! Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel Was wollen wir klären? Worum geht es in der

Mehr

Welche Chancen bietet die Kooperation von Kita und ergänzender Förderung und Betreuung? Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule

Welche Chancen bietet die Kooperation von Kita und ergänzender Förderung und Betreuung? Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule Welche Chancen bietet die Kooperation von Kita und ergänzender Förderung und Betreuung? Berliner Bildungsprogramm für die offene Ganztagsgrundschule Grundlagen Transitionstheorie Berliner Bildungsprogramm

Mehr

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten

Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Partizipation von Kindern Freiräume aktiv mitgestalten Workshop Kinderbüro Basel Bettina Winkler 20. November 2015 Das Kinderbüro Basel Ist als Verein organisiert Ist Anlauf- und Fachstelle für Kinderanliegen

Mehr

Transgenerationale Traumatisierung

Transgenerationale Traumatisierung Institut Trauma und Pädagogik Transgenerationale Traumatisierung aus der Sicht der Mehrgenerationalen Psychotraumatologie nach/in Anlehnung an: Franz Ruppert Transgenerationale Phänomene > Tochter hat

Mehr

Abenteuer Angehörig-Sein

Abenteuer Angehörig-Sein Angehörig-Sein als lebenslanges Abenteuer Kampf gegen Windmühlen und reale Hürden Janine Berg-Peer 30 Jahre AHA! Salzburg 29./30.April 2016 1 Angehörig-Sein als Abenteuer Kurz zu mir Seit 56 Jahren Angehörige:

Mehr

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren.

Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. Palliative Kultur im Pflegeheim. Die Würde des Todes und der Trauer wahren. 8. Fachtagung Palliative Geriatrie, 11.10.2013, Berlin Wolfgang Pauls, Geschäftsleitung CBT-Wohnhaus Upladin Die CBT Das Wohnhaus

Mehr

SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN

SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN SAFE SICHERE AUSBILDUNG FÜR ELTERN Ein Programm zur Förderung einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind Die Bindungssicherheit eines Kindes ist ein zentraler Faktor für seine spätere Entwicklung.

Mehr

Eingewöhnungskonzept. der Krabbelgruppe Wilde Gummistiefel

Eingewöhnungskonzept. der Krabbelgruppe Wilde Gummistiefel Eingewöhnungskonzept der Krabbelgruppe Wilde Gummistiefel Viele Kinder machen in der Kindergruppe die ersten kontinuierlichen Erfahrungen mit einer neuen und fremden Umgebung, anderen Kindern und Erwachsenen.

Mehr

ICH BIN NEU HIER- die Eingewöhnungsphase in der Krippe

ICH BIN NEU HIER- die Eingewöhnungsphase in der Krippe Träger : Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius Bretten Wir sind Mitglied im Verband katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) - Bundesverband e.v. - EINGEWÖHNUNGSKONZEPT FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN

Mehr

Der Beitrag der Frühf. hförderung zu Inklusion

Der Beitrag der Frühf. hförderung zu Inklusion Der Beitrag der Frühf hförderung zu Inklusion Entwicklungsförderung und Familienbegleitung als Befähigung zur Teilhabe Symposium Gemeinsame Bildung für f r alle Kinder 23. März M 2012 Kreis Offenbach März

Mehr

Unser Eingewöhnungskonzept

Unser Eingewöhnungskonzept Katholische Kindertagesstätte St. Maria Königin Goethestraße 84 50968 Köln Tel.: 0221 / 38 72 00 Fax.: 0221/ 340 63 15 E-Mail: kita-st-maria-koenigin@netcologne.de Unser Eingewöhnungskonzept Träger: Katholischer

Mehr

Tagesmütter Betreuung

Tagesmütter Betreuung 30 Jahre Tagesmütter im NÖ-Hilfswerk am 02.06.12 in Stockerau/NÖ Tagesmütter Betreuung auf dem Prüfstand der Forschung Univ.-Prof. DDr. Lieselotte Ahnert Arbeitsbereich Entwicklungspsychologie Fakultät

Mehr

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst

Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst Übersicht Begründung für die Beschäftigung mit dem Tod Der Umgang von Kindern

Mehr

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills

Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills SOFT SKILLS, ORIENTIERUNG UND BERUFLICHE INTEGRATION Boris Hürlimann Studentenmesse 07 Workshop Soft Skills Ein paar wichtige Aspekte für Ihre Zukunft Programm 1. Teil: Theoretische Aspekte I. Definitionen

Mehr

Copyright by R. Bayer. Hilfreiche Hilfe??? Seite 1

Copyright by R. Bayer. Hilfreiche Hilfe??? Seite 1 Hilfreiche Hilfe??? Wie Wie sind sind Ihre Ihre Erfahrungen als als Seite 1 empfangender Hilfe- Hilfe- empfangender Hilfeleistender Hilfeleistender Unterstützung bei bei den den täglichen Aktivitäten wie

Mehr

1. Anforderungen an Führungskräfte heute. 2. Modell der Emotionalen Intelligenz

1. Anforderungen an Führungskräfte heute. 2. Modell der Emotionalen Intelligenz Wenn Frauen führen 10.Mai 2005 1. Anforderungen an Führungskräfte heute 2. Modell der Emotionalen Intelligenz 3. Erfolgreich führen als Frau 4. Wie Frauen führen Bundesweite Studie - Befragung von 150

Mehr

Unser Eingewöhnungsmodell Willkommen in der Kindertagestätte Fuchs & Elster!

Unser Eingewöhnungsmodell Willkommen in der Kindertagestätte Fuchs & Elster! Unser Eingewöhnungsmodell Willkommen in der Kindertagestätte Fuchs & Elster! Copyright Gerlind Frank Das Berliner Eingewöhnungsmodell nach John Bowlby Was wollen wir klären? Worum geht es in der Eingewöhnungszeit?

Mehr

TOOL NETZWERKPROTOKOLL

TOOL NETZWERKPROTOKOLL FÖRM I G-TOOLKIT > TOOL NETZWERKPROTOKOLL UNIVERSITÄT HAMBURG INSTITUT FÜR INTERNATIONAL UND INTERKULTURELL VERGLEICHENDE ERZIEHUNGSWISSENSCHAF T FÖRM I G-KOMPETENZZENTRUM 01 SEPTEMBER 2011 > VORWORT Liebe

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste Mitarbeiter motivieren

I.O. BUSINESS. Checkliste Mitarbeiter motivieren I.O. BUSINESS Checkliste Mitarbeiter motivieren Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Mitarbeiter motivieren Gemeinsam mit den Fähigkeiten und den situativen Einflüssen bestimmt die Motivation das

Mehr

Impulse und Entscheidungshilfen für einen Auslands- Freiwilligendienst mit Don Bosco Volunteers

Impulse und Entscheidungshilfen für einen Auslands- Freiwilligendienst mit Don Bosco Volunteers Impulse und Entscheidungshilfen für einen Auslands- Freiwilligendienst mit Don Bosco Volunteers Du überlegst mit Don Bosco Volunteers einen 12-monatigen Auslandsfreiwilligendienst zu machen? Folgende Fragen

Mehr

Nur zusammen geht es vorwärts!

Nur zusammen geht es vorwärts! Nur zusammen geht es vorwärts! Zusammenarbeit mit Eltern in der gesunden Kita Anke Brömsen, Victoria Gerhardy, AWO ggmbh Uslar Stephanie Schluck, LVG & AFS Fachtagung Wir können auch anders..und zwar am

Mehr

Pädagogisches Konzept Hort

Pädagogisches Konzept Hort qwertyuiopasdfghjklzxcvbnmqwertyu iopasdfghjklzxcvbnmqwertyuiopasdfg hjklzxcvbnmqwertyuiopasdfghjklzxcv bnmqwertyuiopasdfghjklzxcvbnmqwe rtyuiopasdfghjklzxcvbnmqwertyuiopa sdfghjklzxcvbnmqwertyuiopasdfghjkl

Mehr

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8

2. Selbstbild und Rolle klar(e) Haltung zeigen Zusammenarbeit mit Eltern Problemverhalten in Fähigkeiten verwandeln 8 Sie finden hier Ausschreibungen einiger Fortbildungsangebote für Tagespflegepersonen. Für eine endgültige Festlegung von Inhalten und Zielen, ist es mir wichtig, diese mit Ihnen zusammen auf der Grundlage

Mehr

Eingewöhnungskonzept der Kindertagesstätte. Käte Duncker

Eingewöhnungskonzept der Kindertagesstätte. Käte Duncker Eingewöhnungskonzept der Kindertagesstätte Käte Duncker Eine behutsame und individuelle Eingewöhnung ist uns sehr wichtig, um dem Kind einen guten Start in die Kita zu ermöglichen. Wir orientieren uns

Mehr

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit

Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit Basiskompetenzen und Vorläuferfertigkeiten Emotionale Schulfähigkeit belastbar sein Frustrationstoleranz Selbstbewusstsein zuversichtlich sein frei von Angst und inneren Spannungen sein neue Situationen

Mehr

Leitbild der Ehninger Kindergärten

Leitbild der Ehninger Kindergärten Leitbild der Ehninger Kindergärten Die Träger definieren mit diesem Leitbild die Arbeit der Ehninger Kindergärten. 1.Unsere Werte und unser pädagogisches Grundverständnis: Wir fördern und unterstützen

Mehr

Die Beratung von Angehörigen

Die Beratung von Angehörigen 112 Die Beratung von Angehörigen Da Persönlichkeitsstörungen Beziehungsstörungen sind, ist die Einbeziehung der Angehörigen in die Behandlung unerlässlich. Sie sind nicht nur in ihrer Sorge und in ihrem

Mehr

Spiritualität in den Pflegealltag integrieren

Spiritualität in den Pflegealltag integrieren Spiritualität in den Pflegealltag integrieren Curaviva-Impulstag Anemone Eglin, Pfrn. MAS-BA Leitung Institut Neumünster Fachbereich Spiritualität. Relevanz von Spiritualität Religionsmonitor 008 Schweiz:

Mehr

Liebe Eltern, Das Team der Kinderscheune

Liebe Eltern, Das Team der Kinderscheune Liebe Eltern, wir freuen uns, Sie und Ihr Kind nun bald in der Kinderscheune begrüßen zu können. Ein neuer Zeitabschnitt beginnt und wir freuen uns auf viele schöne und erlebnisreiche Momente mit Ihnen

Mehr

Mobbing- und Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen

Mobbing- und Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen Herzlich Willkommen zum Vortrag Mobbing- und Gewaltprävention bei Kindern und Jugendlichen Fachmesse Integra,, 23. 9. 2010 Dr. Rupert Herzog Warum Gewalt? Es gibt keine grundlose Gewalt. Es gibt unverständliche,

Mehr

Die Bank der Hoffnung Ein Projekt der Kinder der mobilen KiTas in Flüchtlingsunterkünften in Köln und Düsseldorf

Die Bank der Hoffnung Ein Projekt der Kinder der mobilen KiTas in Flüchtlingsunterkünften in Köln und Düsseldorf Die Bank der Hoffnung Ein Projekt der Kinder der mobilen KiTas in Flüchtlingsunterkünften in Köln und Düsseldorf Richtig gute KiTa. Wir Kinder kommen mit unseren Familien nach langen Wegen und schrecklichen

Mehr

FAMILIENBILDUNG ERSCHLIEßT NEUE SOZIALRÄUME

FAMILIENBILDUNG ERSCHLIEßT NEUE SOZIALRÄUME FAMILIENBILDUNG ERSCHLIEßT NEUE SOZIALRÄUME - Elternkompetenz von Anfang an - Best practice am Beispiel der Arbeit in Fechenheim Nord & Süd Iris Fiedler, Leitung Familienbildung im KiFaZ Fechenheim und

Mehr

Hurra, bald bin ich ein Schulkind! Kooperation der Hermann-Sander Schule mit vier Kindertagesstätten

Hurra, bald bin ich ein Schulkind! Kooperation der Hermann-Sander Schule mit vier Kindertagesstätten Hurra, bald bin ich ein Schulkind! Kooperation der Hermann-Sander Schule mit vier Kindertagesstätten Kita Focus Famile Kita-Silbersteiner- Rappelkiste Hermann-Sander-Schule Kita-Emser Strasse Kita-Regenbogenhaus

Mehr

Wie ist mein Sprach-Bewusstsein? Was ist mein Selbst-Verständnis?

Wie ist mein Sprach-Bewusstsein? Was ist mein Selbst-Verständnis? Begriffsklärung Potentielle Ursachen und Risikofaktoren ungewöhnlichen Verhaltens Prozessbegleitende Interventionen Interventionen im Alltag bedürfnisorientiert kommunizieren 1 Wie ist mein Sprach-Bewusstsein?

Mehr

Informationen und Fragen. zur Aufnahme eines. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings

Informationen und Fragen. zur Aufnahme eines. unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings Informationen und Fragen zur Aufnahme eines unbegleiteten minderjährigen Flüchtlings Sie haben Interesse geäußert einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aufzunehmen. Die folgenden Fragen haben zwei

Mehr

Ute Schulte Ostermann

Ute Schulte Ostermann Naturkindergarten IN BEWEGUNG SO GELINGT DER START BEI UNS! Aufnahme/Elterninformation Ablösungsprozess Leitfaden für den Eingewöhnungsprozess Konzeptentwurf Februar 2O11 Ute Schulte Ostermann Naturkindergarten

Mehr

Markus Mustermann. Datum 03.06.2013. Gutachten für. Seite 1 von 15 Ergebnisbericht für GUTACHTEN BERUFSPROFILING. Eine Marke der HR Diagnostics AG

Markus Mustermann. Datum 03.06.2013. Gutachten für. Seite 1 von 15 Ergebnisbericht für GUTACHTEN BERUFSPROFILING. Eine Marke der HR Diagnostics AG GUTACHTEN BERUFSPROFILING 1 von 15 Ergebnisbericht für 2 von 15 Inhaltsübersicht Ihr Berufsprofil... 3 Ihre Testergebnisse... 4 Leistungsmotivation... 4 Serviceorientierung... 5 Problemlösefähigkeit...

Mehr

Zielcheckliste (BIT-CP; Patientenversion) Bewältigung bestimmter Probleme und Symptome

Zielcheckliste (BIT-CP; Patientenversion) Bewältigung bestimmter Probleme und Symptome Ihre Ziele für die kommende Therapie B e r n e r I n v e n t a r f ü r T h e r a p i e z i e l e Zielcheckliste (BIT-CP; Patientenversion) Das Setzen von Zielen ist eine wichtige Voraussetzung für eine

Mehr

(Tagesmutterkurs) in Anlehnung an das Curriculum des Deutschen Jugendinstituts. Lfd. Nr. Lernziel Std. Einführungsphase M14. 1

(Tagesmutterkurs) in Anlehnung an das Curriculum des Deutschen Jugendinstituts. Lfd. Nr. Lernziel Std. Einführungsphase M14. 1 Modulare Fortbildung Pflege und Betreuung Kindertagespflege M14 (Tagesmutterkurs) in Anlehnung an das Curriculum des Deutschen Jugendinstituts Lfd. Nr. Lernziel Std. Einführungsphase 1 2 2 Einführung 4

Mehr

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell

Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Die Gestaltung der Eingewöhnung nach dem Berliner Modell Das sogenannte Berliner Eingewöhnungsmodell wurde vom Institut für angewandte Sozialisationsforschung (INFANS) in Berlin entwickelt, und es findet

Mehr

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie

Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Fragebogen zur Einleitung einer ambulanten Psychotherapie Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, dieser Fragebogen soll helfen, Ihre ambulante Psychotherapie einzuleiten. Ihre Angaben bilden eine

Mehr

Das Trauma der Liebe. Psychotherapie auf der Basis von Bindung und Trauma. Marsberg, 26. März 2014 www.franz-ruppert.de

Das Trauma der Liebe. Psychotherapie auf der Basis von Bindung und Trauma. Marsberg, 26. März 2014 www.franz-ruppert.de Das Trauma der Liebe Psychotherapie auf der Basis von Bindung und Trauma Marsberg, 26. März 2014 www.franz-ruppert.de 26.03.2014 Prof. Dr. Franz Ruppert 1 Was ist Liebe? Ausdruck des Bedürfnisses nach

Mehr

Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe

Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe Private Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Medizin, Institut für Pflegewissenschaft Pflege und Wohnungslosigkeit Pflegerisches Handeln im Krankenhaus und in der Aufsuchenden Hilfe Heiko Stehling,

Mehr

Eingewöhnungskonzept Krippe

Eingewöhnungskonzept Krippe Eingewöhnungskonzept Krippe Katholische Tageseinrichtung für Kinder St. Elisabeth Bachstraße 6 77933 Lahr-Sulz Tel. 07821-32012 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Seite 3 2. Pädagogische Zielsetzung Seite

Mehr

Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter

Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter Konzept für die Kinder- und Jugendtrauerarbeit Salzgitter (Stand Juli 2015) Trauer ist eine natürliche, gesunde Reaktion auf einen Verlust. Der Bereich Kinder- und Jugendtrauerarbeit der Hospiz Initiative

Mehr

Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Qualitätsstandards

Partizipation in Kindertageseinrichtungen. Qualitätsstandards Partizipation in Kindertageseinrichtungen Qualitätsstandards Partizipation in Kindertageseinrichtungen verlangt 1. dass die Fachkräfte ihr Verständnis von Partizipation klären 2. dass die Fachkräfte mit

Mehr

Erziehungspartnerschaft

Erziehungspartnerschaft 10 Erziehungspartnerschaft mit den Eltern Erziehungspartnerschaft mit den Eltern bedeutet für uns, die Eltern als Experten ihres Kindes zu sehen und gemeinsam die Bildung und Entwicklung des Kindes zu

Mehr

Vater und Mutter sind für eine feste Zeit des Tages nicht unmittelbar verfügbar.

Vater und Mutter sind für eine feste Zeit des Tages nicht unmittelbar verfügbar. Eingewöhnung Der Eintritt in den Kindergarten und die gesamte Kindergartenzeit sind ein Lebensabschnitt mit eigenständiger Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Da der erste Tag und die ersten Wochen

Mehr

Ziele unserer pädagogischen Arbeit

Ziele unserer pädagogischen Arbeit Konzeption 1 von 8 Ziele unserer pädagogischen Arbeit Bei unserer gesamten Erziehungs- und Bildungsarbeit nach dem Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG) steht das Wohl des Kindes

Mehr

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen?

1. Welches Ziel möchten Sie mit Ihrem Projekt für eine lebendige Nachbarschaft im Viertel oder in der Gemeinde erreichen? Projektkonzept Projekttitel: Unsere Sprachschätze - Lesefreude im Tandem - Projektträger: Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. Projektzeitraum: 01.07.2013 bis 31.12.2014 1. Welches Ziel möchten Sie

Mehr

Salutogenese. Oder: Wie bleibe ich gesund? Andrea Strodtmann Supervision -Moderation -Beratung -Fortbildung

Salutogenese. Oder: Wie bleibe ich gesund? Andrea Strodtmann Supervision -Moderation -Beratung -Fortbildung Salutogenese Oder: Wie bleibe ich gesund? Gliederung Gesundheit und Beruf Der Ansatz der Salutogenese Der salutogenetische Ansatz in Organisationen Ansatzpunkte für gesundes Arbeiten Gesundheit und Beruf

Mehr

Der Übergang aus dem vorschulischen in den schulischen Bereich

Der Übergang aus dem vorschulischen in den schulischen Bereich Der Übergang aus dem vorschulischen in den schulischen Bereich Gliederung Begriffsklärung Ein gelingender Transitionsprozess Übergang vorschulischer/schulischer Bereich Gestaltungsmöglichkeiten Gruppenarbeit

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wie Kinder Verlust erleben. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Wie Kinder Verlust erleben. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Wie Kinder Verlust erleben Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Stephanie Witt-Loers Wie Kinder Verlust erleben...

Mehr

Ich bin Ich. Ich und meine Familie. Ich und meine Freunde. Ich und die Gemeinde Baiersbronn

Ich bin Ich. Ich und meine Familie. Ich und meine Freunde. Ich und die Gemeinde Baiersbronn Kindergartenjahr 2004/2005 des evangelischen Kindergarten Baiersbronn Oberdorf Ich bin Ich Ich und meine Familie Ich und meine Freunde Ich und die Gemeinde Baiersbronn Liebe Eltern! Dieses Informationsblatt

Mehr

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik

Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik Eltern sein plus! Beispiele von Elternbegleitung aus der Erfahrungswelt einer Praxis für f medizinische Genetik und vorgeburtliche Diagnostik 1 zeitlich unterschiedliche Situationen Person mit besonderen

Mehr

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig!

Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! Kreisverband Bernau e.v. Elternfragebogen Ihre Meinung ist uns wichtig! Stempel der Einrichtung/Kita! Liebe Eltern, ihr Kind besucht seit einiger Zeit eine Kindertagesstätte des AWO Kreisverband Bernau

Mehr

Pädagogisches Konzept

Pädagogisches Konzept Pädagogisches Konzept Kita Murifeld Mindstrasse Mindstrasse 3 3006 Bern T 031 352 30 27 kitamurifeld@kitamurifeld.ch Kita Murifeld Weltpost Weltpoststrasse 5 3015 Bern T 031 351 53 15 kitaweltpost@kitamurifeld.ch

Mehr

KONZEPTION FÜR DIE KLEINKINDER KÄFERGRUPPE

KONZEPTION FÜR DIE KLEINKINDER KÄFERGRUPPE 1 KONZEPTION FÜR DIE KLEINKINDER KÄFERGRUPPE ORGANISATORISCHES Aufnahme: Ab 10 Monate bis unter 3 Jahren 12 Kinder ; in Notfällen bis 13 Kinder Kinder bleiben in dieser Gruppe bis zum Ende des Kiga-Jahres

Mehr

In der Eingewöhnungszeit lernt das Kind die Erzieherinnen, die anderen Kinder,

In der Eingewöhnungszeit lernt das Kind die Erzieherinnen, die anderen Kinder, In der Eingewöhnungszeit lernt das Kind die Erzieherinnen, die anderen Kinder, den Tagesablauf und die Räumlichkeiten der Einrichtung kennen. Der Übergang aus der Familie in die Kindergruppe bedeutet für

Mehr

Warum multisenorisches Marketing? Prof. Dr. T. GEY. Marketing und Strategische Unternehmensentwicklung

Warum multisenorisches Marketing? Prof. Dr. T. GEY. Marketing und Strategische Unternehmensentwicklung Warum multisenorisches Marketing? Wahrnehmung Erkennen Sie diese Marke am Gefühl? Geheimnis von TOP-Marken Was verkaufen TOP-Marken? Geheimnis von TOP-Marken Vertrauen = Glaube an die Zuverlässigkeit einer

Mehr

Das Kinderhospiz Netz

Das Kinderhospiz Netz Das Kinderhospiz Netz Das mobile Kinderhospiz Netz ermöglicht die umfassende Betreuung von schwerstkranken und lebensbegrenzend erkrankten Kindern und Jugendlichen in ihrer gewohnten Umgebung. "Ihr Kind

Mehr

Unser Bild vom Menschen

Unser Bild vom Menschen Das pädagogische Konzept t des ELKI Naturns: Unser Bild vom Menschen Wir sehen den Menschen als ein einzigartiges, freies und eigenständiges Wesen mit besonderen physischen, emotionalen, psychischen und

Mehr

Was bedeutet Eltern- und Kind-Sein heute? Diplom Pädagogin Lisa Marie Kliesow

Was bedeutet Eltern- und Kind-Sein heute? Diplom Pädagogin Lisa Marie Kliesow Was bedeutet Eltern- und Kind-Sein heute? Diplom Pädagogin Lisa Marie Kliesow 18.02.2016 Was erwartet Sie? Einleitung Familie im Wandel: einige Veränderungen Auswirkungen auf das Kind-Sein Auswirkungen

Mehr