Nutzung von Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung von situationsabhängigen mobilen Diensten
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- Hertha Kalb
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1 Nutzung von Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung von situationsabhängigen mobilen Diensten Fachvortrag auf der 33. Tagung der Gesellschaft für Informatik 2003 Inhalt: Grundlagen der Evolutionstheorie angewendet auf die iterative Entwicklung von mobilen Diensten Leistungsbereich: Organisationsentwicklung, Projektmanagement, Produktentwicklung Ansprechpartner: Jens Wehrmann Dokumentart: Präsentation Kontakt Safari GmbH Office Mannheim Goethestraße 18 D Mannheim Safari GmbH Office München Reitmorstraße 4 D München Tel: Fax: info@safari-gmbh.de Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung der Safari GmbH in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm, Datenträger oder einem anderen Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. 2007, Safari GmbH
2 Nutzung von Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung von situationsabhängigen mobilen Diensten Prof. Dr. Michael Amberg Dr. Ulrich Remus Jens Wehrmann Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
3 Weiterentwicklung mobiler Dienste - Motivation Bestehende Dienste werden nur unzureichend weiterentwickelt. Kontextinformationen sind beim Mobilfunkbetreiber verfügbar. Zur Weitergabe der Informationen werden Schnittstellen benötigt. Durch bedarfsgerechte Weiterentwicklung werden die Erfolgsaussichten mobiler Dienste erhöht. smanagementsysteme stellen geeignete Funktionen bereit. Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 2
4 Agenda Evolutionäre Weiterentwicklung mobiler Dienste Kontextinformationen mobiler Dienste Unterstützung durch smanagementsysteme Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 3
5 Evolutionäre Weiterentwicklung - Überblick Aspekte der evolutionären Weiterentwicklung: Zyklische Anpassung Berücksichtigung des Benutzerverhaltens Beschleunigung des Evolutionsprinzips Beispiele: Permanente Optimierung der Inhalte Anpassung an die Bedürfnisse der Benutzer (z.b. durch Ranking nach Beliebtheit) Aussterben von unbenutzten Inhalten und Funktionen Hierfür werden Informationen über den Benutzungskontext des Endanwenders (sog. Kontextinformationen) benötigt. Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 4
6 Kontextinformationen mobiler Dienste - Überblick Determinanten: Person Ort Zeit Dienst Potenziale: Schaffung von Transparenz (Controlling für mobile Dienste) Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen Ableitung von strategischen Maßnahmen Probleme: Hohes Informationsvolumen beim Mobilfunkanbieter Rechtliche Situation Eine Möglichkeit dieses aus Kontextinformationen zu extrahieren ist die Nutzung von smanagement-systemfunktionen. Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 5
7 Kontextinformationen mobiler Dienste - Beispiele Schaffung von Transparenz Wie häufig wird der Dienst genutzt? Wo wird der Dienst genutzt? Nutzungsanalyse geeignete Funktionen Identifikation von Wechselwirkungen Welche Dienste verwenden die Benutzer des Dienstes typischerweise noch? Kollaboratives Filtern Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen Reicht die Genauigkeit? Feedback vom Anwender Durchführung von Zielgruppenanalysen Wer benutzt den Dienst? Wer ist darüber hinaus interessant? Statistische Analyse Ableitung von Marketingmaßnahmen Welche weiteren absatzunterstützenden Werbemaßnahmen lassen sich ableiten? Visualisierung Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 6
8 Unterstützung durch WMS - Erweiterter Compass-Nutzungszyklus anwenden weiterentwickeln Situationsabhängige mobile Dienste Feststellen der Situationsdeterminanten verteilen speichern mobiler Kunde mobiler Dienstanbieter Mobilfunkbetreiber Interpretation der Situationsdeterminanten aufbereiten bewerten generieren Weitergabe der Situationsbeschreibung Aktivitäten im szyklus mobiler Dienste (nach Remus) Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 7
9 Unterstützung durch WMS - Grundlegende WM-Aktivitäten Grundlegende WM-Aktivitäten smanagement- System-Funktionen Anwendungsbeispiele für mobile Dienste generieren bewerten aufbereiten speichern Automatischer Import von externen selementen Manueller Import von selementen Feedback von Endanwen- dern an das smanagementsystem Automatischer Verweis/ Klassifikation zu selementen Statistische Datenanalyse Semantische Analyse von selementen Anmerkungen zu sinhalten Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 8 Import der Situationsdeterminanten (4-Tupel aus Ort, Zeit, ID, Dienst), sowie Import von Daten aus externen Landkarten, Geoinformationssystemen (GIS) oder Anbieterverzeichnissen Verlinkung von persönlicher ID mit Profilinformationen, wie Altersgruppe, Interessen, etc. Evaluierungsmöglichkeit durch den Endanwender für einen Location Based Service (LBS), der einen inkorrekten Ort feststellt Verknüpfung von Ortsinformationen (Geokoordinaten) mit Geoinformationssystemen zur Übersetzung der Geokoordinaten in Land, Ort und Strasse Feststellung von Zusammenhängen durch Methoden des kollaborativen Filterns oder des Data-Minings. (z.b.: Zusammenhang zwischen Benutzung eines mobilen Dienstes und Alter des Endanwenders) Ergänzungen zu Profilinformationen (z.b.: Ergänzung der Abrechnungsadresse um Wohnsitz oder Arbeitsstätte) Standards zur situationsspezifischen sspeicherung existieren derzeit noch nicht. Daher können nur allgemeine Speicherfunktionen des smanagementsystems verwendet werden.
10 Unterstützung durch WMS - Grundlegende WM-Aktivitäten Grundlegende WM-Aktivitäten verteilen anwenden weiterentwickeln smanagement- System-Funktionen Metasuchsystem, Suche über Schlüsselworte, Suchassistenten Suchunterstützung Navigation Push Automatische Benachrichtigung von potenziell interessanten Themen Flexible Workflows Ad Hoc-Workflowsysteme Visualisierung Zugangsstatistiken für selemente Ranking von selementen Anwendungsbeispiele für mobile Dienste Intelligente Agenten, die sich auf Basis von Meta- Informationen und Schlüsselworten autonom in Kontext- Informationen zurechtfinden können Vereinfachung der Suche mittels Thesaurus und Synonymen Visuelle Unterstützung bei der Abbildung der sstruktur Situationsabhängige Benachrichtigung (Notifikation) beim Eintreten von vordefinierten oder automatisch konfigurierten Regeln Berücksichtigung der Situation des Endanwenders bei der Problemlösung im Call Center des Mobilfunkbetreibers Landkarte zur grafischen Darstellung von örtlichen Konzentrationen der Verwendung von mobilen Diensten Häufig benutzte selemente haben eine höhere Priorität bei der Weiterentwicklung Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 9
11 Weiterentwicklung mobiler Dienste - Fazit Zusammenfassung: Standard-Funktionen von smanagementsystemen leisten in vielen Bereichen unmittelbare Unterstützung Schnittstellenproblematik zum Dienstanbieter und rechtliche Situation bislang unberücksichtigt Ausblick: Alternativen zu smanagementsystemen Berücksichtigung der Fitheit von Inhalten und Funktionen Adaptive mobile Dienste Beschleunigung der Evolution mobiler Dienste Jens Wehrmann, Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung mobiler Dienste, Folie 10
12 Nutzung von Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung von situationsabhängigen mobilen Diensten Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik III Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Nutzung von Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung von situationsabhängigen mobilen Diensten
Nutzung von Kontextinformationen zur evolutionären Weiterentwicklung von situationsabhängigen mobilen Diensten Veröffentlichung in: Dittrich, K.; König, W.; Oberweis, A.; Rannenberg, K.; Wahlster, W. (Hrsg.):
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