- 1 - Und er sollte eine Möglichkeit an der Hand haben, seine Berührungsqualität bewusst variieren zu können.

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1 - 1 - Warum Berühren? Dieses Skriptum handelt vom Berühren und wendet sich an alle, die in pflegerischen, therapeutischen oder pädagogischen Berufen Menschen berühren. Da meist im Zusammenhang mit einer ganz bestimmten Tätigkeit berührt wird, liegt das Augenmerk dabei stets auf die jeweilige Technik oder Methode: Gelehrt und gelernt werden Massagegriffe, krankengymnastische Bewegungen, Lagerungsmethoden, Hilfestellungen zur Bewegungs- und Haltungskorrektur. Und doch hängt es im wesentlich von der Art von der des Berührens ab. Ob Patienten oder Schüler das Angebot annehmen und umsetzen können, ob sie sich dabei wohl fühlen und ob es zu einer Besserung ihres Zustandes kommt. Nur eine solche Berührung würde man als gut bezeichnen. Zu recht: Weil Berühren und Berührt- werden zu den elementarsten Lebenserfahrungen und natürlichsten Fähigkeiten des Menschen gehören, muss Berühren gelernt werden. Zu unrecht: Indem von der natürlichen Fähigkeit, gut zu berühren und mithin von der natürlichen Fähigkeit zum Kontakt, ausgegangen wird, wird sie gleichzeitig als selbstverständlich vorausgesetzt. Es wird dabei außer acht gelassen, dass es Situationen gibt, in denen es schwer fällt, sich einem Gegenüber zuzuwenden und also gut zu berühren. Dadurch wird diese Schwierigkeit tabuisiert und als unverständlich hingenommen. Gerade wer im pflegerischen, therapeutischen oder pädagogischen Umgang Menschen berührt, sollte sich aber des Zusammenhangs von Kontaktfähigkeit und guter Berührungsqualität und damit der unterschiedlichen Wirkung des Berührens bewusst sein. Und er sollte eine Möglichkeit an der Hand haben, seine Berührungsqualität bewusst variieren zu können. Von der natürlichen Fähigkeit gut zu berühren Wie hängt die Fähigkeit gut zu berühren mit der Fähigkeit zum Kontakt zusammen? In jeder Berührung drückt sich die Beziehung des Berührenden zum Berührten aus.

2 - 2 - Ob ich eine Freundin umfasse, einen Freund auf die Schulter klopfe oder ein Kind streichle, jede dieser Berührungen ist eindeutig und unverwechselbar, und keine mit einer anderen identisch. Natürlicherweise berühren sich Menschen, weil sie etwas ausdrücken und bewirken wollen. In allen drei Beispielen drückt die Berührung meine Zuwendung aus, und in allen drei Beispielen will ich mein Gegenüber dazu veranlassen, sich seinerseits mit mir zu beschäftigen. Berühren ist gleichbedeutend mit taktiler Kommunikation. Berühren ist nicht einfach berühren. Psychotonik ( Definition: Prof. Dr. Volkmar Glaser, 1992 (Psyche und Tonus) spricht vom locken- den Berühren, vom fordernden Berühren, vom schwingenden bewegenden Berühren schließlich vom absichtlosen Berühren. Der Umgang mit Menschen fordert vom Pflegenden ein hohes Maß an Berührungsfähigkeit. Gutes Berühren ist auch der Ausdruck der Begegnungsfähigkeit. Es gelten die Prinzipien guten Berührens nicht nur die taktilen, sonder für jede Form menschlicher Kommunikation. Gutes Berühren setzt Kommunikationsbereitschaft in diesen umfassenden Sinn voraus. In der Pflege gibt es Situationen, da sind wir gezwungen jemanden zu berühren, obwohl wir gar nicht mit ihm kommunizieren wollen, z. B. wenn wir einen Patienten bei der Pflege unterstützen sollen der einen nicht sympathisch ist, aber auch wenn uns ein geliebter Mensch zu einer uns unmöglichen Zeit begegnet, kann das ähnliche Gefühle wecken. In beiden Situationen wird meine Berührung die momentane Einstellung ausdrücken, und das bedeutet, sie wird meinem Gegenüber mehr oder weniger deutlich signalisieren, dass ich eigentlich nicht mit ihm kommunizieren will. Eine solche Berührung wird in der Regel nicht als angenehm empfunden, sie will es ja eigentlich auch gar nicht sein. Das zeigt, dass wir uns meist gar nicht bewusst sind, wie unmittelbar und unverstellt Berührungen unser Befinden und unsere Einstellung ausdrücken. Und doch verwundert das nur den, dem Seele und Geist einerseits und Körper andererseits aufeinander wirkende oder bestenfalls zusammenwirkende Teile sind. Es verwundert aber nicht, wenn der Mensch als seelisch-geistiges und körperliches Wesen gesehen wird.

3 - 3 - Berühren heißt begegnen Wer berührt und wer wird berührt, wenn sich zwei Menschen begrüßen und sich dabei die Hand geben oder sich umarmen? Die Übergänge zwischen aktivem Berühren und passivem Berührt-Werden sind fließend, indem der Berührte immer auch zurückberührt. Beim Tastsinn liegen Reiz und Wahrnehmung, d. h. die motorischen Vollzüge (Motorik) und die Empfindungsbahnen (Sensorik) im gleichen Organ. Berühren ist also wechselseitig, fordert und fördert Beziehung. Menschen, die sich berühren und sich gleichzeitig auf das Berührt-Werden einlassen Begegnen sich. Es muss den Pflegenden deutlich werden, dass das nur möglich ist, wenn die Berührung Wechselseitigkeit und Begegnung zulässt. Die Berührungsqualität sollte bewusst verändert werden, da sie Begegnung induziert. Dabei wird auf eine umfassende, den Patienten meinende Einstellung geachtet. Den Patienten wird dabei ein Begegnungs- oder Geborgenheitsraum angeboten und der Pflegende kann sich als Partner einbringen mit der Bereitschaft, die Berührung auf sich zurückwirken zu lassen. Dieses umfassende unspezifische Da-sein verlangt nichts, erwartet nichts und vermittelt gerade dadurch ein Gefühl des Angenommensein. Es gibt aber Situationen und es gibt Menschen, die über diese unspezifisch umfassende Ansprache hinaus unterschiedliche spezifische Angebote erwarten und verlangen. Natürlicherweise spricht man solch unterschiedliche Patienten ganz selbstverständlich und unbewusst unterschiedlich an. So gilt es auch in diesem Zusammenhang nur, natürlich - unbewusste Verhalten bewusst zu machen, damit es zur Verbesserung der Berührungsqualität im pflegerischen, therapeutischen und pädagogischen Umgang mit Menschen genutzt werden kann.

4 - 4 - Berührt werden Einen Menschen meinen, heißt nicht nur, sich auf ihn einstellen, sondern auch ihn berücksichtigen, es heißt seine Reaktionen auf Berührung wahrnehmen, seine aktuelle Befindlichkeit erkennen und sich danach richten. So wie meine Berührung und mein Muskeltonus unverstellter Ausdruck meines Gesamtverhaltens sind, ist auch die muskuläre Reaktion des Patienten Ausdruck seines Befindens. Diese Reaktionen sind immer unverstellt. Selbst wenn der Patient sich zusammennehmen würde, um nur ja nicht zu zeigen, wie angenehm oder unangenehm es ihm ist, ergäbe das eine ganz bestimmte Tonuslage. So wie Berührungsqualität aufgrund frühkindlicher Prägung erkannt und unterschieden werden, nimmt man im alltäglichen Umgang muskuläre Reaktionen wahr und erkennt in ihnen Gestimmtheit und befinden des Menschen. Dieses geschieht meist unbewusst und ist gestützt auf frühkindliche Erfahrungen. Wer nicht verlernt hat, darauf zu achten, merkt an einem Händedruck, wie seinem Gegenüber zumute ist. Es muss nichts Neues gelernt werden, sondern nur unbewusstes Wissen bewusst gemacht werden, damit taktile Wahrnehmung von muskulären Reaktionen zur Verbesserung der Berührungsqualität im Umgang mit Menschen genutzt werden kann. Reaktionen oder Verhaltenweisen äußern sich genau wie Berührungsqualität im Tonus, in der Bewegung und somit auch im Atemablauf, da die Atembewegungen ein Teil der Motorik sind. Die Tatsache, dass wir die Bewegung der Atemmuskulatur nicht ausschalten können, dies ist die Grundlage dafür, dass sich seelisch Bewegtheit auch bei Körperruhe in der Atembewegung ausdrückt. Tonus- und Atemveränderungen als Ausdruck des Befindens und der Gestimmtheit des Patienten sind als Richtschnur jeder Kommunikation zu werten.

5 - 5 - Berührungen Pflegende berühren Patienten täglich unzählige Male, sie berühren beim Waschen, beim Verbandswechsel, bei der Pneumonieprophylaxe. Sie berühren mit den Händen mit Handschuhen, mit Pinzetten, mit Wasser, mit Salben. Sie berühren mit und ohne Vorwarnung, spontan, gewollt oder unabsichtig. Berührungen gehören zum pflegerischen Alltag und werden häufig zur Routine. Berührungen haben unterschiedliche Qualitäten. Sie können fest, eindeutig, klar, hastig, oberflächlich, schmerzhaft, behutsam, liebevoll, hart oder unangenehm sein. Die meisten Berührungen in der Pflege sind jedoch schnell, routiniert und zweckmäßig. Patienten werden berührt, damit etwas an oder mit ihnen gemacht werden kann. Weil die Berührung Mittel zum Zweck ist, wird über die Wirkung der Berührung nicht nachgedacht. Abb. Zeigt die Berührungen, die ein Intensivpatient über 24 Stunden erfährt, die GKW ausgenommen. Jede Berührung ist ein grauer Punkt.

6 - 6 - Berührung ist eine Form der Kommunikation, eine Sprache ohne Worte, bei der das WIE und nicht das WAS entscheidend ist. Berührungen können aber auch wie in der verbalen Sprache Missverständnisse auslösen. Zu schnelle und flüchtige Berührungen verunsichern oder verwirren. Der Patient dann nicht verstehen, welchen Sinn und Gehalt eine Berührung hat. Abb. Ein lieb gemeintes Streicheln kann durchaus als Bedrohung aufgefasst werden. Abb. Wenn der Patient einen Haut zu Haut Kontakt erfährt, werden ihm Informationen über die Beziehung vermittelt.

7 - 7 - Abb. Wenn ein Patient mit einem Medium (Handschuhe, Waschlappen, Lotion, etc.) berührt wird, werden in erster Linie Informationen über sich selbst vermittelt. Abb. Wenn der Patient von oben berührt und z. B. Arm ergriffen wird, um diesen hochzuheben, entsteht in dem Patienten die Empfindung, dass etwas mit ihm gemacht wird, gegen das er sich nicht wehren kann. Außerdem kann das Greifen das ganzheitliche Gefühl für den Arm reduzieren.

8 - 8 - Abb. Wenn der Arm des Patienten von unten getragen wird, so bleibt das ganzheitliche Gefühl bestehen. Die haltende Berührung assoziiert Vertrauen und Sicherheit und fördert verbliebene Aktivität. Die Haut ist unser größtes Wahrnehmungsorgan, das ganz unterschiedliche Reize aufnehmen und auch auslösen kann. Sie Stellt unsere körperliche Abgrenzung zur Außenwelt dar, sie lässt uns erfahren, wo wir beginnen und wo wir aufhören. Durch die ist es uns möglich, uns abzugrenzen. Wir können Kontakt herstellen oder auch Kontakt beenden. Und wir können kontrollieren, wer uns wie berühren darf. Es gibt öffentliche Hautbereiche wie die Hand zum Beispiel, die nahezu jeder berühren darf, und intim Bereiche, die nur bestimmte Personen berühren dürfen oder auch Tabuzonen, die wir manchmal nicht einmal selbst berühren. Wir können uns abgrenzen und sind uns damit unserer Identität gewiss. Dadurch vermittelt die Haut Sicherheit und Orientierung.

9 - 9 - Abb. Unterschiedliche Sensibilität der Hautoberfläche: Simultane Raumschwellen (Zweipunktschwellen) verschiedener Körperregionen und Repräsentation der betreffenden Hautregion im somatosensorischen Cortex. Farbliche Verteilung der Zonen GRÜN BLAU ROT öffentliche Zone halböffentliche Zone intime Zone Quelle: Berühren; Grossmann-Schyder, Moia; Verlag: Hippokrates 1996 Basale Stimulation Neue Wege in der Intensivpflege; P.Nydal, G. Bartoszek Verlag: Urban & Fischer

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