Workshop zur Tagung Außer Rand und Band auf der Suche nach Sicherheit. Umgang mit herausforderndem Verhalten

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1 Wenn Verhalten auffällt, auch weil Lebenskompetenz fehlt Workshop zur Tagung Außer Rand und Band auf der Suche nach Sicherheit Umgang mit herausforderndem Verhalten

2 Es ist normal, in einer unnormalen Situation unnormal zu reagieren. Nossrat Peseschkian, Begründer der Positiven Psychotherapie

3 Auffälliges Verhalten Menschen greifen in Notsituationen auf das Verhalten zurück, das sie in ihrem Umfeld bisher als besonders wirkungsvoll erfahren haben. Die Wahl dieses Verhaltens ist in den meisten Fällen unbewusst. Jedes auffällige Verhalten ist aus der subjektiv erfahrenen inneren Welt des betreffenden Menschen wirksam und sinnvoll. Jedes auffällige Verhalten ist in dem Prozess, in dem es auftaucht, wirksam und sinnvoll.

4 Dimensionen des Kohärenzgefühls (nach Aaron Antonovsky) Hohes Kohärenzgefühl = gute psychophysische Gesundheit

5 Dimensionen der Lebenskompetenzen (nach der WHO) Selbstwahrnehmung, Empathie Kommunikation, Selbstbehauptung Umgang mit Stress und negativen Emotionen Problemlösen, kreatives und kritisches Denken (aus Eigenständig werden )

6 Selbstwahrnehmung aktuell, situationsspezifisch Den eigenen Körper mit seinen Sinnen wahrnehmen sich sehen, hören, riechen, fühlen mögliche Fehlerquellen erkennen: - selektive Wahrnehmung - Wahrnehmungsverzerrungen - automatische Interpretationen des Wahrgenommenen Eigene Gefühle, Einstellungen, Motive wahrnehmen Gefühle differenziert benennen können sich seiner inneren Antreiber bewusst sein (aus Eigenständig werden )

7 Selbstwahrnehmung allgemein, situationsübergreifend Individuelles Bild der eigenen Person (Identität) Verallgemeinerung der Selbstwahrnehmung und der wahrgenommenen Rückmeldungen anderer Grundlage von Empathie/Einfühlungsvermögen Möglichkeit für einfühlsamen Kontakt zu sich selbst und anderen Menschen Selbstbezogenes Wissen, Selbstkonzept Selbstwertgefühl Selbstwirksamkeit (aus Eigenständig werden )

8 Übersituative Selbstwahrnehmung = Identität Kognitive Komponente Affektive Komponente Handlungsbezogene Komponente Selbstkonzept Unser Wissen über uns selbst Selbstwertgefühl Gesamtheit der Bewertung des Wissens über uns selbst Selbstwirksamkeit Eigene Einschätzung dessen, was ich bewirken kann Aus Eigenständig werden

9 TZI-Dreieck nach Ruth C. Cohn Thema Globe Ich Wir

10 Die Säulen der Identität (nach Hilarion Petzold) Persönlichkeit Beziehungen Soziales Netzwerk Leiblichkeit Materielle Sicherheit Arbeit Leistung Freizeit Wertorientierung

11 Fehlende Lebenskompetenzen und auffälliges Verhalten - Beispiele Fehlende Lebenskompetenz Kommunikationskompetenz Konfliktfähigkeit Umgang mit Gefühlen Selbstwahrnehmung Empathie Mögliche Auffälligkeiten Aggressives Verhalten, Rückzug, Isolation, Mobbingprozesse, Schüchternheit, Verweigerung, Unruhe, Respektlosigkeit, Gewalt, Mobbingprozesse, Opfermentalität, Provokationen, Aggressives oder passives Verhalten, Depressionen, Disziplinprobleme, Rückzug, Nähe-Distanz-Probleme, Suchttendenzen, Impulsives Verhalten, Widerstand, Interesselosigkeit, Schwindeln, AggressivesVerhalten, unlösbare Konflikte, Ablehnung, Spott, Rechtsradikalismus, Übergriffe,

12 Hilfreiche Fragestellungen Wie komme ich zu einer ganzheitlichen Sicht der Person, der Gruppe und des Prozesses? Was brauche ich, um das Kind/den Jugendlichen/die Jugendliche in seinem/ihrem So-Sein anzunehmen und im Veränderungsprozess zu begleiten? Was braucht das Kind/die/der Jugendliche, um aus dieser Rolle heraus zu wollen und zu können? Was braucht die Gruppe, um dieses Kind/ diese/n Jugendliche/n aus der Rolle zu entlassen?

13 Hilfreiche Fragestellungen Welche vorhandenen Lebenskompetenzen und Ressourcen können dem Kind/dem/der Jugendlichen/ der Gruppe helfen, sich in seinem/ihrem Wesen gemäß zu entfalten? Welche Lebenskompetenzen fehlen und wie können Welche Lebenskompetenzen fehlen und wie können diese erworben und entwickelt werden?

14 Menschen sehnen sich danach, in ihrem So-Sein gesehen und beachtet zu werden in der Welt, in der sie leben, willkommen und für andere in ihrem Umfeld wichtig zu sein sich mit anderen und anderem verbunden und dadurch geborgen zu fühlen teil-haben und Anteil-nehmen zu dürfen sich in ihrer Welt orientieren zu können

15 Menschen sehnen sich danach, in ihrer Umwelt und in ihrem Umfeld wirken und etwas bewirken zu können aufgrund ihrer Wirksamkeit anerkannt und geschätzt zu werden über ihr Leben und Handeln (auch) selbst entscheiden zu dürfen Vertrauen (einschließlich Verantwortung) geschenkt zu bekommen Zeit und Raum für Entfaltung zu haben

16 Jeder Mensch (jedes Lebewesen) hat das Recht, so gesehen zu werden, wie er (es) gemeint ist, nämlich als einzigartiges, dynamisches Sein, in dem sich das Leben selbst auf ganz besondere Art und Weise entfaltet

17 Die Arbeit beginnt immer im eigenen Haus Selbstklärung Was fällt (mir) auf? Was halte ich gut, (schwer, gar nicht) aus und wo könnten die Hintergründe liegen? Welche Reaktionen löst das Verhalten bei mir aus? In welchen Zusammenhängen ist mir ein ähnliches Verhalten schon einmal begegnet? Welche meiner Werte werden durch dieses Verhalten bedroht oder missachtet? Welche Rolle habe ich in diesem laufenden Prozess bisher gespielt?

18 Handlungskreislauf für Problemsituationen Interpretation Überlegungen zum individuellen und kulturellen Hintergrund Beobachtungen sammeln Auswirkungen beobachten Maßnahmen durchführen Entscheidung treffen Ziele setzen und alternative Handlungsstrategien entwickeln

19 Einschätzung der Arbeit an Lebenskompetenzen Die Vermittlung von sozialen Kompetenzen ist das wirkungsvollste Instrument zur Verminderung jugendlichen Problemverhaltens. Sie wirkt gegen Versagen in der Schule, Jugendkriminalität, Gewaltbereitschaft, Isolation, Ängste, krisenhafte Entwicklungen und Missbrauch von Suchtmitteln. Klaus Hurrelmann, Jugendforscher, Universität Bielefeld

20 Programme zur Stärkung der Lebenskompetenzen Eigenständig werden (Programm für die Grundschule) Flügge werden (Handreichung für Kindergarten und alle Schulstufen) Wetterfest (Mappe für Kindergarten und alle Schulstufen) Programme und Materialien sind über die Pädagogischen Beratungszentren des Schulamtes (PBZ) erhältlich

21 Zum Nachdenken Wir brauchen das Leben nicht so fortzusetzen, wie wir es gestern gelebt haben. Machen wir uns von dieser Anschauung los, und tausend Möglichkeiten laden zu neuem Leben ein. Nossrat Peseschkian

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