Jahresreport european center for financial services an den Universitäten Duisburg und Essen e.v.

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1 Jahresreport 2004 european center for financial services an den Universitäten Duisburg und Essen e.v.

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3 Inhalt Grußwort Duisburger Banken-Symposium Überblick über die Veranstaltung Die Themen Zwischen Kostendegression und Kundennähe - Welche Unternehmenskonzepte haben Zukunft? Von den Sozialsystemen bis zur Bankenpolitik: Wohlstand durch Veränderung Online meets Offline - Die One-to-One-Bank für den modernen Anleger Verbünde vs. Konzerne Fusionen als Königsweg der Konsolidierung im deutschen Bankenmarkt? Die Bedeutung einer Bad Bank für die Strukturveränderung im deutschen Bankgewerbe Aufbrechen klassischer Wertschöpfungsketten - Die Rolle der unabhängigen Finanzdienstleister im Privatkundengeschäft Die S-Finanzgruppe NRW - Ein Player im Herzen Europas ecfs Führungsseminar Sommer 2004 Winter 2004/2005 Workshops/ Veranstaltungen Währungs- und finanzpolitische Aspekte der EU-Erweiterung und der neuen europäischen Verfassung Kunst als Investment Bankassurance in Deutschland - Vorübergehendes Revival eines Modetrends oder starke Säule in der Vertriebslandschaft Lehre und Forschung Habilitationen (Campus Duisburg) Promotionen (Campus Duisburg) Promotionen (Campus Essen) European Bankers Forum Duisburger National-Bank-Preis Abgeschlossenes Forschungsprojekt zum internetbasierten Kundenbindungsmanagement im Firmenkundengeschäft von Kreditinstituten Publikationen Mitarbeiter Anhang Mitgliederverzeichnis Kuratorium Rechnungsprüfer Vorstand Direktoren des ecfs Impressum

4 Grußwort Liebe Freunde und Förderer, die vergangenen Monate haben gezeigt, dass sich die deutsche Kreditwirtschaft zwar gegen die angespannte Lage aufbäumt, sich aber nach wie vor mit zahlreichen Herausforderungen auseinanderzusetzen hat. Gleichzeitig erfahren wir bei unseren Mitgliedsinstituten ein anhaltendes großes Engagement und Interesse an den Aktivitäten unseres Forschungsinstitutes und bedanken uns für Ihre Unterstützung und Mitwirkung ganz herzlich. Der Zuspruch, den wir im Rahmen unserer Veranstaltungen und auf unsere Veröffentlichungen erhalten, wird auch im kommenden Jahr wieder Antriebsfeder und Impulsgeber für uns sein. Das 8. Duisburger Banken-Symposium als unsere Hauptveranstaltung erfreute sich wie in den Vorjahren eines regen Zuspruchs seitens der zahlreichen Vertreter aus der Bank- und Finanzwirtschaft. Das Generalthema Auf der Suche nach strategischem Profil Banken zwischen Konsolidierungsdruck und organischem Wachstum wurde aus unterschiedlichen Perspektiven von acht hochkarätigen Referenten beleuchtet. Im Fokus stand nicht nur die Diskussion der derzeitigen vornehmlich ertragsseitigen Probleme deutscher Kreditinstitute, sondern auch das Aufzeigen von Wegen, die zur Ertragsstärke zurückführen. Das diesjährige Banken-Symposium am 21. und 22. September wird sich mit dem Thema Die strukturelle Ertragsschwäche der Banken Strategische Neuausrichtung in gesättigten Märkten beschäftigen und mit Top-Referenten sowie aktuellen und interessanten Vorträgen aufwarten. Mit großem Erfolg wurde im Sommer das ecfs-führungsseminar ins Leben gerufen, das sich exklusiv an Führungskräfte aus Mitgliedsinstituten richtet und zentrale bankwirtschaftliche Fragestellungen behandelt. Innerhalb der fünf Einzelveranstaltungen wurden jeweils zwei Themen von Referenten aus der Wissenschaft und der Praxis beleuchtet. Im Fokus des Führungsseminars standen neben aktuellen Entwicklungen der Bankenlandschaft, Ratings, Vertriebssteuerungsmaßnahmen, Outsourcingaktivitäten, Rechnungslegungsstandards und Limitkonzeptionen. Die ecfs-workshops der vergangenen zwei Semester, die an beiden Standorten ausgerichtet worden sind, haben sich mit aktuellen Themen auseinandergesetzt und in gewohnter Qualität den Meinungsaustausch zu fachspezifischen Fragestellungen eröffnet. Insbesondere für die Studierenden, die sich im Hauptstudium befinden, sind die Workshops einerseits fachlich bereichernd als auch andererseits eine Prof. Dr. Bernd Rolfes Möglichkeit, mit verschiedenen Vertretern aus der Praxis Kontakt aufzunehmen. Die fachübergreifende Forschung ist in einem gemeinsamen Projekt mit dem Duisburger Lehrstuhl für Personal und Unternehmensführung erfolgreich weitergeführt worden. Prof. Dr. Bernd Rolfes Das zehnjährige Jubiläum konnte die Verleihung des National-Bank-Preises verzeichnen, bei dem hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Bank- und Finanzwirtschaft ausgezeichnet werden. Dem Initiator dieses Preises, Herrn Dr. Henner Puppel, der durch die 4

5 Grußwort Auszeichnungen unserem wissenschaftlichen Nachwuchs zusätzliche Motivation spendet, gilt unser besonderer Dank. In hohem Maße zu Dank verpflichtet sind wir unseren Gremien, die durch ihr Engagement maßgeblich zum Erfolg des ecfs beitragen. Allen voran gilt unser Dank unserem Präsidium und damit Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans Tietmeyer und Herrn Dr. h.c. Eberhard Heinke sowie den Vorsitzenden unseres Kuratoriums, Herrn Werner Böhnke und Herrn Heinz Biesenbach, die durch ihren Einsatz maßgeblich zur Etablierung unseres Forschungsinstituts beigetragen haben. Prof. Dr. Rainer Elschen Duisburg, im Mai 2005 Prof. Dr. Bernd Rolfes Prof. Dr. Rainer Elschen 5

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7 Banken-Symposium Duisburger Banken-Symposium Banken- Symposium 7

8 Banken-Symposium Überblick über die Veranstaltung In den vergangenen Monaten waren für die deutsche Kreditwirtschaft politische Forderungen nach nationalen Champions zu vernehmen, von Risikoverbünden war die Rede und Schattenratings wurden diskutiert. Im internationalen Vergleich treten Deutschlands Banken nicht gerade als Alphatiere auf (Jochen Sanio) wurde den deutschen Kreditinstituten zudem bescheinigt. Wenn auch durch kurzfristige Aktivitäten den akuten Kostenproblemen in vielen Instituten begegnet werden konnte, so rückt verstärkt die Frage nach dem strategischen Profil, mit dem künftig höhere Erträge generiert werden können, in den Fokus. Das Herausarbeiten einer inhaltlich gefüllten Marke dient nicht nur der Identität und Wiedererkennung, sondern ist auch im Wettstreit mit den Wettbewerbern hilfreich. Das Gewinnen eigener Konturen zeichnet sich als Notwendigkeit ab, um langfristig am Markt bestehen zu können national und international. Schlaglichter fallen dabei auf das organische Wachstum und die Konsolidierung als zwei zentrale strategische Optionen. Das Mitarbeiterteam des 8. Duisburger Banken-Symposiums Um der aktuellen Ertragsschwäche entfliehen zu können, müssen Banken bestehende Strategien überdenken und gegebenenfalls neue Konzepte entwickeln. Eine Vielzahl insbesondere mittelgroßer Spezialbanken befindet sich am Markt, die mit intelligenten Geschäftsmodellen nachhaltige Erträge erzielen. Aber auch moderne Erscheinungen wie Kreditfabriken, die zunehmende Internationalisierung der Geschäfte oder Anforderungen an erfolgreiche Verbundkonzeptionen sind Elemente eines herausfordernden Rahmenfeldes, in dem sich die Finanzdienstleister bewegen. Das 8. Duisburger Banken-Symposium erörterte die Frage nach der Notwendigkeit einer strategischen Neuausrichtung der deutschen Kreditinstitute und bot den über 120 Teilnehmern vielfältige Gelegenheiten zur Diskussion. 8

9 Banken-Symposium Die Themen Zwischen Kostendegression und Kundennähe - Welche Unternehmenskonzepte haben Zukunft? Prof. Dr. Stephan Schüller, Universität Duisburg-Essen Von den Sozialsystemen bis zur Bankenpolitik: Wohlstand durch Veränderung Dr. Guido Westerwelle, Bundesvorsitzender, FDP Online meets Offlinem - Die One-to-One-Bank für den modernen Anleger Dr. Achim Kassow, Vorsitzender des Vorstandes, comdirect bank AG Verbünde vs. Konzerne Dr. Ulrich Brixner, Vorsitzender des Vorstandes, DZ-Bank AG Fusionen als Königsweg der Konsolidierung im deutschen Bankenmarkt? Prof. Dr. Stephan Paul, Geschäftsführender Vorstand, ikf institut für kredit- und finanzwirtschaft Die Bedeutung einer Bad Bank für die Strukturveränderung im deutschen Bankgewerbe Udo Wittler, Vorsitzender des Vorstandes, BAG Bankaktiengesellschaft Aufbrechen klassischer Wertschöpfungsketten - Die Rolle der unabhängigen Finanzdienstleister im Privatkundengeschäft Jochen Sturtzkopf, Mitglied des Vorstandes, LOYAS Private Finance AG Die S-Finanzgruppe NRW - Ein Player im Herzen Europas Dr. Rolf Gerlach, Präsident, Westfälisch-Lippischer Sparkassen- und Giroverband 9

10 Banken-Symposium Zwischen Kostendegression und Kundennähe - Welche Unternehmenskonzepte haben Zukunft? Prof. Dr. Stephan Schüller, Universität Duisburg-Essen, analysierte in seinem Vortrag Zwischen Kostendegression und Kundennähe - Welche Unternehmenskonzepte haben Zukunft? die derzeitige angespannte Ertragslage der deutschen Kreditinstitute im internationalen Vergleich, untersuchte mögliche Ursachen hierfür und stellte die Charakteristika erfolgreicher Geschäftsmodelle vor. In einem Vergleich mit anderen internationalen Bankenmärkten schneidet Deutschland gemessen an der Eigenkapitalrentabilität und der Cost-Income-Ratio (Aufwandsquote) schlecht ab. Auf Basis der Zahlen aus dem Jahr 2001 verdienten die deutschen Kreditinstitute durchschnittlich eine Eigenkapitalrentabilität in Höhe von 3,7 % (internationaler Durchschnitt 10,9 %) und wiesen eine Cost-Income-Ratio von 69,9 % (59,8 % im internationalen Durchschnitt) auf. Im Jahr 2003 vernichteten die deutschen Banken sogar Kapital und auch in einem langjährigen Vergleich erweisen sich die internationalen Wettbewerber als wesentlich profitabler. Die an den Börsen notierten deutschen Institute haben gemessen an der Marktkapitalisierung in den vergangenen zehn Jahren erheblich an Wert und damit auch an Bedeutung verloren. Insbesondere zeichnen sich die Großbanken und Landesbanken als die unrentabelsten Bankengruppen in Deutschland aus, während mit den Sparkassen und Kreditgenossenschaften gerade die Bankengruppen der international geforderten Ziel-Eigenkapitalrentabilität von 15 % am nächsten kommen, für die diese Vorgabe üblicherweise nicht gilt. In der Diskussion um die Ursachen konnte in den vergangenen Monaten vermehrt eine Strukturdebatte vernommen werden. Auf der einen Seite werden die starke Fragmentierung des deutschen Bankenmarktes und die Unmöglichkeit von Bankengruppen übergreifenden Fusionen für die schlechte Ertragslage verantwortlich gemacht, während auf der anderen Seite die Befürworter des sog. 3-Säulen-Systems die Stabilität und die hohe Wettbewerbsintensität als Vorzug betonen und die Problemursachen in Strategie- und Managementfehlern begründet sehen. Eine detaillierte Betrachtung erlaubt die Aufspaltung der Ursachenbegründungen in drei Themenbereiche. Demnach könnte neben den strukturellen Gründen auch der Zustand der Gesamtwirtschaft in den vergangenen Jahren oder das Festhalten an überholten Managementkonzepten die mangelnde Profitabilität erklären. Herr Prof. Schüller untersuchte im Folgenden anhand verschiedener Datenanalysen, inwieweit die Begründungen verworfen oder zumindest korrigiert werden müssen. Unter den zahlreichen interessanten Erkenntnissen, die sich insbesondere bei der Analyse struktureller Daten im internationalen Vergleich ergaben, erwies sich als zentral, dass der deutsche Bankmarkt als relativ schlecht entwickelt bezeichnet werden kann. Dies lässt sich bspw. anhand des Bruttoinlandsprodukts je Institut, der Institutsanzahl bezogen auf die Landesfläche oder auch Prof. Dr. Stephan Schüller 10 Prof Dr. Stephan Schüller

11 Banken-Symposium der Zahl der Einwohner je Bankstelle zeigen. Allerdings zeigte Herr Prof. Schüller auch, dass kein statistischer Zusammenhang zwischen der Bankstellendichte (Anzahl aller Bankstellen bezogen auf Einwohner) und der Rentabilität besteht und dass auch der Konzentrationsgrad (Marktanteil der fünf größten Institute) die Rentabilität nicht zu erklären vermag. In Bezug auf die Profitabilität lässt sich feststellen, dass es in Deutschland zahlreiche Beispiele für Banken mit einer hohen Eigenkapitalverzinsung und geringer Cost-Income-Ratio gibt. Die weiteren Rahmendaten, bspw. die hohe Anzahl an Unternehmensinsolvenzen oder auch der vergleichsweise geringe Entwicklungsgrad des Kapitalmarktes (gemessen an der Marktkapitalisierung bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt) wirken ertragshemmend. Mit Blick auf die Strategien deutscher Banken lässt sich konstatieren, dass in den vergangenen Jahren selten Innovationen zu beobachten waren, sondern die Banken sehr oft ein Nachahmerverhalten an den Tag gelegt haben, bspw. bezüglich des Stellenwertes des Investment-Banking, der Aufbauorganisationen oder dem Wachstumsstreben. Gleichzeitig wird aufgrund des oftmals klassischen Managementansatzes Potenzial im Vertrieb und auch auf Seiten der Mitarbeiter nicht erkannt und folglich nicht genutzt. Festzuhalten bleibt, dass sich die These der strukturellen Ursachen für die Ertragsschwäche deutscher Banken nicht aufrechterhalten lässt. Zumindest ist sie ganz sicher nicht die alleinige Ursache für die geringe Profitabilität der hiesigen Institute. Herr Prof. Schüller zeigte anhand sieben verschiedener Ansatzpunkte zur Wiedergewinnung der Ertragsstärke Möglichkeiten auf, wie Ertragspotenziale erschlossen und nachhaltig genutzt werden könnten. Zentral ist hierbei die Herausbildung eines klaren strategischen Profils, seine deutliche Kommunikation nach Innen wie nach Außen und seine nachhaltige Umsetzung. Eine integrierte Gesamtbanksteuerung erweist sich hierbei als Fundament, indem die drei wichtigen Felder Risikolage, Regulierung und Steuerungssysteme in eine integrierte Sichtweise überführt und mit entsprechenden Controlling- v. l. n. r.: Prof. Dr. Bernd Rolfes, Prof. Dr. Stephan Schüller Instrumenten gesteuert werden. Zusammenschlüsse zwischen Banken können sich in einzelnen Fällen anbieten, sind allerdings nicht per se mit Erfolg verbunden. Es gilt vielmehr, auch im Falle einer Fusion eine strategische Vision zu formulieren und den Fusionsprozess möglichst schnell und ohne Reibungsverluste durchzuführen. Im Vertrieb gilt es ungenutzte Potenziale zu sichten und zu heben, wobei die einzelnen Bankengruppen bzw. Banken mit unterschiedlichen Affinitäten der Kunden kalkulieren müssen. Analysen zeigen jedoch, dass Kunden durchaus Wechselbereitschaft aufweisen, sodass die Gewinnung von Marktanteilen durch die Einführung eines geeigneten Vertriebskonzeptes möglich ist. Die drei weiteren Stellschrauben für eine Wiedergewinnung der Ertragsstärke, der Risikotransfer, die Unternehmensführung und das Outsourcing, gilt es ebenfalls zu beachten. Herr Prof. Schüller betonte, dass die sieben Stellschrauben ein mögliches Strukturierungsmittel seien und aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen der Kreditinstitute im Einzelfall festgelegt werden müsse, welche Stellschraube in welchem Umfang bewegt werden soll. 11

12 Banken-Symposium Von den Sozialsystemen bis zur Bankenpolitik: Wohlstand durch Veränderung Dr. Guido Westerwelle, Bundesvorsitzender der FDP, sprach in seinem Vortrag über die Notwendigkeit struktureller Reformen in Deutschland und die Möglichkeiten der Politik, eine Wohlstandsmehrung zu erreichen. Das in Deutschland für das nächste Jahr erwartete Wachstum des Bruttoinlandsproduktes von ein bis zwei Prozent ist weder ein Anlass zur Freude noch ein Zeichen der Erholung, da die übrigen Länder der europäischen Union deutlich höhere Wachstumsraten erreichen. Die Gründe dafür, dass Deutschland seine Vorbildrolle in Bezug auf das Wirtschaftswachstum eingebüßt hat und heute in dieser Hinsicht sogar als Problemfall innerhalb Europas gilt, sind nicht konjunktureller, sondern struktureller Natur hatte Deutschland beispielsweise eine Staatsquote - unter diesem Begriff wird allgemein das Verhältnis der Staatsausgaben zum Sozialprodukt verstanden - von unter einem Drittel, während diese heute bei etwa 56 % liegt. Zur Veranschaulichung dieser Zahl sei an dieser Stelle erwähnt, dass eine Staatsquote von 50 % auf die Weise interpretiert werden kann, dass jeder zweite Euro durch die Hände des Staates geht. Die Länder, die international im globalen Wettbewerb erfolgreich sind, haben jedoch in der Vergangenheit ihre Staatsquoten reduziert. Weitere Privatisierungen in Deutschland sind daher unerlässlich, da der Staat heute noch in zahlreichen Branchen und Unternehmungen vertreten ist, die aus privater Hand effizienter betrieben werden könnten. Eine Staatsquote von einem Drittel stimuliert die wirtschaftliche Dynamik und Leistungsfähigkeit eines Landes, lässt dem Staat aber ausreichend Einnahmen zur Bewältigung seiner Kernaufgaben, die heute eher vernachlässigt werden. Das gilt für die Bildung und Forschung, aber auch die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit sowie die Instandhaltung und Erweiterung notwendiger Infrastrukturen wie z. B. Straßen. Ebenso sind an dieser Stelle die Herstellung von sozialer Sicherheit bzw. Gerechtigkeit sowie die Förderung kultureller Vielfalt in Deutschland zu nennen. Trotz der aktuell hohen Staatsquote in Deutschland sind einige der oben genannten staatlichen Pflichten in der Vergangenheit vernachlässigt worden. Dies wird beispielsweise an der vielfach unzureichenden Infrastruktur sowie der fehlenden sozialen Sicherheit deutlich, die momentan in der Diskussion über die Unsicherheit deutscher Renten zum Ausdruck kommt. Weil immer weniger Geld bei den tatsächlich Bedürftigen ankommt, ist eine Reform der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland unumgänglich, da unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der letzten vier Jahrzehnte in keinster Weise ein Garant für eine sorgenfreie Zukunft ist. 12

13 Banken-Symposium In der Geschichte der Menschheit ist deutlich geworden, dass hoch entwickelte Kulturen wie beispielsweise das Römische Reich innerhalb kürzester Zeit zusammengebrochen sind. Anfang des 20. Jahrhunderts sind etwa Millionen Europäer nach Südamerika ausgewandert, weil sie sich von dem dort vorherrschenden Wirtschaftswachstum ein Leben in Wohlstand erhofften. Heute sind südamerikanische Länder hingegen vor allem durch Armut großer Teile der Bevölkerung geprägt. Eine Reform des deutschen Steuersystems ist für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dieses Landes unerlässlich, da die Steuerbelastungen der Kapitalgesellschaften im europäischen Vergleich am höchsten sind. In diesem Zusammenhang ist es von großer Bedeutung, sich vor Augen zu führen, das die Slowakei einen Einheitssteuersatz von 19 % eingeführt hat und heute, trotz dieser Senkung der Steuerlast, mehr Steuereinnahmen zu verzeichnen hat als vorher. Dieses Phänomen ist dadurch zu erklären, dass sich zwar die Eingänge pro Zahler reduzieren, die gestiegene Anzahl der Steuerzahler diesen Effekt jedoch überkompensiert. Die Konjunktur wird durch niedrige Steuern belebt und Schwarzarbeit nimmt ab, weil die Schere zwischen brutto und netto kleiner wird. Des Weiteren wirkt sich ein niedriger Steuersatz positiv auf die Beschäftigung aus, weil den Unternehmen Mittel für Neueinstellungen zur Verfügung stehen. Dadurch erhöhen sich wiederum die Einkommensteuereinnahmen des Staates, da die Beschäftigten, welche zuvor u. U. Arbeitslosenhilfe bezogen haben, zu aktiven Steuerzahlern werden. Zur Reform der Einkommensteuer eignet sich in Deutschland ein dreistufiges progressives Steuermodell, welches in hohem Maße transparent ist und den Bürgern den Anreiz nimmt, Steuervermeidungsstrategien zu betreiben, wie sie aktuell sehr beliebt sind. Eine Staffelung von beispielsweise 15 % für die niedrigen Einkommensklassen, 25 % für den mittleren Einkommensbereich sowie 35 % für die Spitzenverdiener wäre ein guter Kompromiss zwischen Transparenz und Steuergerechtigkeit. Das ebenfalls diskutierte Konzept, Kapital aus Steuerflucht und Schwarzarbeit durch verschärfte Kontrollen der Steuer zu unterwerfen, ist abzulehnen, da dieses Modell mit erheblichen Verwaltungsaufwendungen verbunden wäre und am falschen Punkt ansetzt. Die Schwierigkeit liegt nicht in zu nachlässigen Kontrollen, sondern in der vom Bürger nicht mehr zu bewältigenden Komplexität des deutschen Steuersystems. v. l. n. r.: Prof. Dr. Bernd Rolfes, Dr. Guido Westerwelle, Prof. Dr. Rainer Elschen, Prof. Dr. Stephan Schüller Ein weiteres Problem der Bundesrepublik Deutschland besteht darin, dass die Sozialleistungen immer seltener bei den tatsächlich Bedürftigen ankommen, sondern bei den Bürgern, die es verstehen, das System geschickt für sich zu nutzen, ohne auf die Hilfe des Staates angewiesen zu sein. Transferleistungen an diese Bürger müssen gestoppt werden, denn jede Leistung des Staates muss an die Bereitschaft seiner Bürger zur Gegenleistung geknüpft sein. Die Aufrechterhaltung der sozialen Sicherungssysteme in Deutschland ist insbesondere gefährdet durch die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und die Überalterung der Gesellschaft. 13

14 Banken-Symposium Während die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit heute schon in Form von verminderten Beiträgen in die staatliche Rentenkasse sowie hohen Transferleistungen direkt spürbar sind, ist das zweite Problem eher mit einem nagenden Rost am Gerüst der sozialen Sicherheit zu vergleichen. Die demografischen Entwicklungen in Deutschland vollziehen sich langsam aber gewiss und gefährden das Generationenmodell der Altersversorgung in erheblichem Maße, da bereits in naher Zukunft die Anzahl der Rentner die der Arbeitnehmer überschreiten wird. Das derzeitige Modell wird dann nicht mehr funktionsfähig sein, deshalb ist es auch in diesem Bereich notwendig, die Eigenverantwortung der Bürger zu erhöhen. Die Altersvorsorge muss in zunehmendem Maße privat, z.b. auf Basis individueller Versicherungen, betrieben werden, wie es in zahlreichen anderen Ländern heute schon zu beobachten ist. Die Privatisierungsprojekte müssen fortgesetzt werden, damit sich Deutschland vom Volkseigentum zu einem Volk von Eigentümern entwickeln kann. Dies gilt beispielsweise auch für den Bankensektor, wo es nicht Aufgabe der Bundesländer sein kann und darf, sich eine Landesbank zu leisten, um politisches Spiel mit ihr zu betreiben. Im Bereich der Sparkassen sollte von einer Zwangsprivatisierung abgesehen werden, wohingegen jedoch ein Verkauf möglich sein sollte, wenn die derzeitigen Eigentümer ihn wünschen. Das aktuelle Verbot des Verkaufs von Sparkassen sollte daher aufgehoben werden, um den Kommunen und Ländern die Möglichkeit zu geben, ihr Eigentum zu veräußern, wenn es gewollt ist. Die Aufgabe des Staates kann es auch hier nur sein, Rahmenbedingungen für eine funktionierende Wirtschaft zu setzen, ohne jedoch in die Wirtschaft aktiv einzugreifen. Online meets Offline - Die One-to-One-Bank für den modernen Anleger Dr. Achim Kassow, Vorsitzender des Vorstandes der comdirect bank AG erläuterte in seinem Vortrag, welches Profil der Zielkunde der comdirect bank aufweist und mit welchen Maßnahmen eine Individualisierung des Kundengeschäfts auch im Online Banking erreichbar ist. Die derzeitige Position der comdirect bank ist u. a. durch einen Marktanteil von 16 % im Online Brokerage und einen Bekanntheitsgrad der Marke von 85,1 % bei den Online-Investoren gekennzeichnet. Die Aktie erwies sich im Jahr 2003 als Best-Performer im MDAX und die Eigenkapitalquote belief sich im ersten Halbjahr 2004 auf 19,1 % bei einem Return on Equity (RoE) von 11,3 %. Eine dynamische Entwicklung der comdirect bank offenbart die Steigerung des operativen Ergebnisses von -52,3 Mio. Euro in 2001 auf voraussichtlich mehr als 50 Mio. Euro in Im gleichen Zeitraum konnte die Cost-Income-Ratio (CIR) um rund 50 % von 132 % auf weniger als 70 % gesenkt werden. Im Online-Brokerage ist die comdirect bank hinsichtlich CIR, Kundenanzahl und Anzahl der Trades Marktführer und sieht sich auch im europäischen und weltweiten Vergleich diesbezüglich gut positioniert. 14

15 Banken-Symposium Hinsichtlich des Geldanlageverhaltens im allgemeinen Privatkundengeschäft lässt sich mit Blick auf die hohe Schwankungsbreite wesentlicher Aktienmärkte in dem relativ kurzen Zeitraum von Anfang 1998 bis Ende 2003 eine breite Abkehr vom Kapitalmarktgeschäft konstatieren. Im Einzelnen kommt diese Entwicklung in einem Rückgang der Anzahl der Aktionäre und Fondsbesitzer von 2001 bis 2003 um 9 % sowie einem Rückgang des in Aktien gehaltenen Geldvermögens um 35 % von 356 Mrd. Euro auf 231 Mrd. Euro im selben Zeitraum zum Ausdruck. Im Gegenzug verzeichnete die Geldvermögensbildung in risikoarmen Anlageformen, d.h. in Rentenwerten, Spareinlagen und Sichtguthaben, einen Zuwachs um das Fünffache auf 102 Mrd. Euro. Diese allgemeinen Aussagen müssen jedoch im Hinblick auf den modernen Anleger relativiert werden. Das Marktsegment dieser Kundengruppe umfasst in der comdirect bank nach Aussage von Herrn Dr. Kassow diejenigen Kunden, die einen akademischen Abschluss besitzen, überdurchschnittliche Netto-Einkommen sowie Wertpapierbesitz aufweisen und eine über dem Bevölkerungsdurchschnitt liegende Affinität zur Nutzung des Internets besitzen. Die Anzahl der Depots bei Online Brokerage- Spezialisten verzeichnete in diesem Segment von 2001 bis 2003 einen Anstieg um 18 % auf und die Assets under Management (AuM) der drei bedeutendsten Online Broker in Deutschland konnten um 32 % auf 28,2 Mrd. Euro gesteigert werden. Gleichermaßen ist zu erkennen, dass das Portfoliomanagement deutlich an Professionalität gewinnt. Dies zeigt sich beispielsweise an einem vermehrten Einsatz von Derivaten, der sich von 2001 auf 2003 um eindrucksvolle 173 % ausweiten konnte. Zudem ist eine zunehmende Risikoreduktion durch Erhöhung der Anzahl der Positionen pro Depot sowie ein vermehrtes Cost Averaging durch Wertpapiersparpläne erkennbar. Als attraktiv bezeichnete Herr Dr. Kassow ferner die Wachstumsperspektiven in Bezug auf Ertrag und Kundenzahl. So prognostiziert die comdirect bank einen Anstieg der Kundenzahl im Online-Banking von 13,4 Mio. in 2004 auf 18,1 Mio. in Als Zielgruppe fokussiert die comdirect bank hierbei den modernen Anleger, wobei sie zunehmend als ganzheitlicher Anbieter mit individualisierten Services verstanden werden möchte. Herr Dr. Kassow machte anschließend deutlich, dass die comdirect bank ihr Leistungsprofil konsequent auf diese Zielgruppe zuschneidet. So entspricht die comdirect bank AG dem Kundenwunsch einer schnellen, einfachen und kostengünstigen Abwicklung der Anlagegeschäfte. In Bezug auf die vom Kunden verlangte Leistungsvielfalt wird dem Kunden über umfassende Trading- und Investmentprodukte hinaus ein komplettes Banking-Angebot, etwa zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs, sowie eine ganzheitliche Finanz- und Vermögensberatung zur Verfügung gestellt. Der Befriedigung der sehr spezifischen Bedürfnisse des modernen Anlegers wird die comdirect bank durch individualisierte Frontends, differenzierte Preis-Leistungspakete sowie eine Personalisierung der Vertriebskanäle gerecht. Im Einzelnen wird eine schnelle und einfache Abwicklung der Kundentransaktionen durch eine Hochleistungsplattform für Bank- und Börsen weltweit. 15

16 Banken-Symposium Darüber hinaus wird ein außerbörslicher Handel in Echtzeit ermöglicht und Realtimekurse werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Ferner offeriert die comdirect bank aktuelle und komfortable Tools zur Depotanalyse mit Hilfe von technischen Indikatoren. Dem Kundenwunsch nach einem günstigen Leistungsangebot wird u.a. durch attraktive Konditionen im Festgeldbereich und beim Onlinekauf von Aktien sowie einem kostenlosen Online-Girokonto entsprochen. Zu der vollständigen, erstbankfähigen Leistungspalette der comdirect bank zählt neben den vielfältigen Alternativen zum Traden und Investieren in Wertpapier- und Anlageprodukten im Rahmen des Online Investment damit auch die Möglichkeit zum Direct Banking, das eine bequeme Abwicklung der täglichen Bankgeschäfte und des Liquiditätsmanagements mit sich bringt. Ergänzt werden diese beiden Module durch Private Finance-Dienstleistungen im Rahmen der Vermögens- und Finanzplanung, die ganzheitliche Konzepte für Vorsorge, Absicherung und Finanzierung, eine lebensphasenbezogene und persönliche Beratung sowie ein anbieterneutrales Produktangebot beinhalten. Ein Jahr nach dem Start des Private Finance- Angebotes ist die comdirect bank mit 6 Geschäftsstellen, 42 Beratern und 578 Kunden bereits bundesweit präsent. Wie eine Kundenumfrage bestätigte, stellt die Implementierung der comdirect Private Finance-Dienstleistungen eine sinnvolle Ergänzung dar. Zudem wird die Beratungsqualität in Relation zu den Wettbewerbern als überdurchschnittlich empfunden. Die Individualität der Dienstleistungen der comdirect bank zeigt sich in den vier Dimensionen Pricing, Leistungsangebot, Betreuungskonzepte und Kommunikation. Im Rahmen des individuellen Pricings verfolgt die comdirect bank einen konsequenten wertorientierten Ansatz, bei dem die Kunden in die drei Gruppen Active Trader, Medium Trader und Top Trader segmentiert werden. Da durch diese Kundengruppen ansteigende Deckungsbeiträge erwirtschaftet werden, nehmen auch die Preis-Incentives in dieser Reihenfolge zu. Die Individualität der Frontends kommt in einer maßgeschneiderten Benutzeroberfläche zum Ausdruck, d.h. die allgemeine Website stellt eine Basis für die Breitennutzung dar, während die Pro Trader Site auf die Spezialbedürfnisse der Top-Trader ausgerichtet ist und eine Transaktionsplattform mit Realtimekursen und einem um 40 % schnelleren Seitenaufbau gegenüber der allgemeinen Website darstellt. Auch im Rahmen der Kundenbetreuung stehen Wertorientierung und Individualisierung im Mittelpunkt, indem sich das Kunden-Betreuer-Verhältnis an den durchschnittlichen Deckungsbeiträgen pro Kunde orientiert. So weist das Kunden-Betreuer- Verhältnis bspw. für die Top Trader den niedrigsten Wert auf, da bei dieser Kundengruppe die höchsten Deckungsbeiträge erzielt werden. Eine individuelle Kundenansprache wird dadurch realisiert, dass sowohl differenzierte Inhalte kommuniziert werden als auch in Abhängigkeit von der Zielgruppe differenzierte Kanäle wie s, herkömmliche Briefe oder Kundenmagazine genutzt werden. Abschließend fasste Herr Dr. Kassow die Evolution der comdirect bank AG anhand der beiden Dimensionen Leistungsausbau und Individualisierung zusammen. So umfasst das Leistungsangebot neben dem reinen Online Investment auch die Module Direct Banking und Private Finance, wobei der Grad der Individualisierung erheblich ausgeweitet wurde. Damit hat sich die comdirect bank AG vom Nischenanbieter für den Online Trader zur One-to-One- Bank für den modernen Anleger entwickelt. 16

17 Banken-Symposium Verbünde vs. Konzerne Dr. Ulrich Brixner, Vorsitzender des Vorstandes der DZ-BANK AG, sprach in seinem Vortrag über die Zukunft des genossenschaftlichen Bankverbundes und ging in diesem Zusammenhang auf die Vor- und Nachteile einer Verbundstruktur im Vergleich zur Konzernstruktur ein. Während Verbünde durch eine Bottom-Up-Struktur und die damit verbundene dezentrale föderale Struktur geprägt sind, ist bei Konzernen zumeist eine zentralistische Organisation vorzufinden, die im Rahmen einer Top-Down-Struktur durch straffe Hierarchien geprägt ist. Zwischen einzelnen Unternehmen innerhalb eines Konzerns besteht zudem ein Beherrschungsund Abhängigkeitsverhältnis, wohingegen der Verbund von der weitgehenden Eigenständigkeit der einzelnen Mitglieder lebt. Letztlich unterscheiden sich auch die Ziele der beiden Organisationsformen wesentlich voneinander, da den Verbünden ein Förderauftrag zugrunde liegt, während Konzerne vor allem eine konsequente Gewinnmaximierung bzw. eine Erhöhung des Shareholder Values verfolgen. Im Rahmen der neuen Institutionenökonomik lassen sich insbesondere zwei zentrale Vorteile von Verbundstrukturen identifizieren. Zum einen profitieren sie von einer größeren Marktnähe durch verbundinterne und -externe Kundengruppen, zum anderen sind sie in der Lage, Effizienz- und Effektivitätsvorteile durch doppelte Einflussnahme der Prinzipals zu realisieren, die daraus resultieren, dass die Mitgliedsbanken im Verbund zugleich sowohl Kunde als auch Miteigentümer sind. Stärken des Konzerns sind insbesondere die hohe Produkttreue innerhalb der Organisation, die innerhalb von Verbundstrukturen nicht immer in dem selben Maße gegeben ist. Die privaten Großbanken, bestehend aus der Hypovereinsbank, der Dresdner Bank, der Deutschen Bank sowie der Commerzbank, besitzen in Deutschland zusammengenommen einen Marktanteil von etwa 20 %, während die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute einen Wert von 45 % erreichen und der genossenschaftliche Bankenverbund insgesamt 22 % auf sich vereinigt. Die Großbanken betreiben Filialen, die Sparkassenorganisation und der genossenschaftliche Sektor , wobei hervorzuheben ist, dass nur etwa 489 selbstständige Sparkassen existieren, während auf genossenschaftlicher Seite jedoch Kreditgenossenschaften in Deutschland ansässig sind. Im Vergleich zum Sparkassensektor, der eine kumulierte Bilanzsumme von etwa 1 Bio. Euro aufweist, ist die des genossenschaftlichen FinanzVerbundes mit 563 Mrd. Euro nur etwa halb so hoch. Im Hinblick auf die Profitabilität ist der genossenschaftliche FinanzVerbund den privaten Großbanken überlegen, was an den Kennzahlen des Jahres 2003 deutlich wird. So wiesen drei von vier deutschen Großbanken im Jahr 2003 eine negative Vorsteuerrendite auf. Lediglich die Deutsche Bank erzielte mit 9,8 % zwar einen positiven Wert, der jedoch unter der durchschnittlichen EK-Rentabilität des genossenschaftlichen 17

18 Banken-Symposium Sektors von 12,2 % lag. Auch in Bezug auf die Aufwands-Ertrags-Relation erreicht der genossenschaftliche Verbund einen Wert von 68,6 %, welcher zwar noch weiter verbessert werden muss, derzeit jedoch nur von der HypoVereinsbank übertroffen wird, die 2003 eine Cost-Income-Ratio von 63 % aufwies. Die genossenschaftliche Bankengruppe ist beim Ausbau einer Allfinanzstrategie zwar gut vorangekommen, sie muss aber die kommenden Jahre des Branchenumbruchs für sich nutzen, um mittelfristig in Deutschland einen Marktanteil von 30 % zu erreichen. Verglichen mit anderen genossenschaftlichen Verbünden im europäischen Ausland ist die Rentabilität des deutschen FinanzVerbundes zwar auf einem guten Niveau, jedoch verfügt beispielsweise die französische Credit Agricole Gruppe aufgrund ihrer Börsennotierung über bessere Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung. So konnte der französische Genossenschaftsverbund ausreichend Kapital an der Börse aufnehmen, um die Crédit Lyonnais Gruppe zu übernehmen, was dem deutschen Genossenschaftsverbund in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Der Bundesverband der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken erfüllt im Wesentlichen drei Kernfunktionen: die Interessenvertretung des FinanzVerbundes, die Gewährleistung der Stabilität des FinanzVerbundes und die Strategieentwicklung für Mitgliedsbanken verbunden mit der Strategieimplementierung. Im Rahmen der Interessenvertretung des FinanzVerbundes sind insbesondere Lobbying-Aktivitäten zu Gunsten der Volksbanken und Raiffeisenbanken von Bedeutung. Die finanzielle Stabilität des FinanzVerbundes wird vom BVR mit Hilfe der Sicherungseinrichtung garantiert. Darüber hinaus wird der BVR seine Expertise für die Restrukturierung von sanierungsbedürftigen Mitgliedsbanken kontinuierlich ausbauen. Im Rahmen der Strategieentwicklung und -implementierung sind Fachräte für die Bereiche Märkte, Produkte, Informationstechnologie, Personal, Zahlungsverkehr und Controlling benannt worden, deren Aufgabe die Implementierungsunterstützung durch die Einbringung von Know-how und die Abstimmung von Entscheidungsprozessen ist. Die DZ- BANK als moderne genossenschaftliche Zentralbank wird sich in diesem Zusammenhang stärker auf ihre Zentralbank- und Holdingfunktionen konzentrieren, während die Geschäftsbankaktivitäten leicht heruntergefahren werden. Die DZ-BANK ist aktuell in die sieben Geschäftsfelder Corporate Banking, Investment Banking, Prozessmanagement, Asset Management, Retail & Private Banking, Immobilien und Versicherungen aufgeteilt, die von sieben Vorständen betreut werden. Des Weiteren existiert eine Unterteilung in die vier Arbeitsgruppen Produkt- und Vertriebskoordination, Operations & Resources, Risikomanagement und Gruppensteuerung, denen ebenfalls vier Vorstände vorsitzen. Die Mitwirkungsrechte der Beiräte und Aufsichtsräte sind vollständig gewährleistet, so dass die Wünsche und Sorgen der Volksbanken und Raiffeisenbanken schon allein aus Satzungsgründen Berücksichtigung finden. In der DZ-BANK existieren für Volksbanken und Raiffeisenbanken weit über 400 Mandate in Beiräten. Die Zusammenarbeit mit den Mitgliedsbanken ist ebenfalls hervorragend, was u.a. daran deutlich wird, dass im Jahr 2003 an die Volksbanken und Raiffeisenbanken insgesamt 1,3 Mrd. Euro an Provisionen und Bonifikationen ausgeschüttet wurden. Die DZ-BANK ist den Anforderungen, die der deutsche Bankenmarkt in den kommenden Jahren stellen wird, voll und ganz gewachsen. Langfristig erscheint eine Fusion mit der WGZ- Bank jedoch zweckmäßig, da diese ein ähnliches Leistungsangebot aufweist und erhebliche 18

19 Banken-Symposium Kostensynergien durch die Zusammenlegung der beiden Verwaltungen entstehen würden. Auf Dauer ist die Existenz zweier genossenschaftlicher Zentralbanken daher fraglich, wobei jedoch im Falle einer Fusion die jederzeitige friktionslose Leistungsfähigkeit gegenüber den Mitgliedsinstituten gewährleistet sein muss. Positiv hervorzuheben ist auch, dass Ratingagenturen den genossenschaftlichen FinanzVerbund zunehmend als Einheit betrachten, so dass konsolidierte Finanzkennzahlen für den gesamten Verbund sowie einheitliche Kriterien des Risikomanagements in Zukunft erforderlich werden. Zur nachhaltigen Stärkung der Marktposition ist außerdem von großer Bedeutung, die Effizienz noch weiter zu steigern, das Subsidiaritätsprinzip zu wahren, die Vertriebskraft der Primärbanken zu stärken und eine solidarische Verbindlichkeit im gesamten Verbund zu erreichen. Zum Abschluss fasste Herr Dr. Brixner nochmals die Zukunftsstrategie des genossenschaftlichen FinanzVerbundes zusammen und ging dabei auf das ihr zugrunde liegende Wertefundament ein. Von Relevanz ist insbesondere eine Verbesserung des Ressourceneinsatzes, Respekt vor Entscheidungen von Mandatsträgern, eine freiwillige Verbindlichkeit aller Verantwortlichen, die Akzeptanz von Subsidiarität und Loyalität sowie eine gemeinsame Wertorientierung. Im Rahmen dessen müssen sich alle Teile des FinanzVerbundes an einem System von gemeinsamen Werten orientieren, das nicht die Maximierung des individuellen Eigennutzens eines Verbundunternehmens in den Vordergrund stellt, sondern die Interessen des gesamten Verbundes. Abendveranstaltung im Rheinischen Industriemuseum 19

20 Banken-Symposium Fusionen als Königsweg der Konsolidierung im deutschen Bankenmarkt? Prof. Dr. Stephan Paul, geschäftsführender Vorstand des ikf (institut für kredit- und finanzwirtschaft) an der Ruhr-Universität Bochum, ging in seinem Vortrag der Frage nach, ob Fusionen als Königsweg der Konsolidierung bezeichnet werden können und leitete auf Basis einer Analyse der Rahmenbedingungen in Deutschland und bisheriger Fusionen Empfehlungen für die strategische Positionierung einzelner Banksektoren ab. Nachdem das weltweite Transaktionsvolumen der Fusionen und Übernahmen in den Jahren bis 2000 einen stark ansteigenden Trend zu verzeichnen hatte und seither abnimmt, sind speziell im internationalen Bankwesen Übernahmeaktivitäten in nicht geringem Ausmaß zu beobachten. Die Entwicklung hier zu Lande dürfte getrieben werden durch einen sehr hohen Anpassungsdruck, der sich bei einer Betrachtung der Ertragslage der deutschen Banken ergibt. Insbesondere im Vergleich zu anderen internationalen Finanzplätzen lässt sich ein deutlicher Renditeabstand nachweisen. Während bspw. im Zeitraum von 1999 bis 2003 die deutschen Banken im Durchschnitt eine Eigenkapitalrendite nach Steuern in Höhe von nur 3,73 % erzielen konnten, erwirtschafteten die US-Banken im Schnitt 14,49 %. Als Treiber dieser Entwicklung lassen sich weniger die Kostenblöcke ausmachen, sondern vielmehr die Erträge. Bei mit den US-Banken vergleichbaren Aufwendungen z. B. für die Risikovorsorge, liegen deutsche Kreditinstitute auf breiter Front bei den operativen Erträgen deutlich zurück. Der Druck auf die Banken erhöht sich dabei durch Prozesse, die von verschiedenen Seiten angestoßen werden, bspw. durch neue Regulierungsvorschriften und erhöhtem (internationalen) Wettbewerbsdruck. In der Folge sehen sich die hiesigen Institute zu Umstrukturierungen gezwungen, die nicht nur den Zielen der Investoren, sondern auch den Bedürfnissen der Kunden und den Anforderungen der Aufsicht genügen Prof. Dr. Stephan Paul müssen. Fusionen als Wege der Umstrukturierung können auf verschiedene Motive zurückgeführt werden. Neben verbesserten Wachstumsmöglichkeiten kann etwa auch der Markenaufbau ein Motiv sein. Kernziel ist aber zumeist die Erzielung von Synergien, die sich bei verbesserten Skalengrößen (Economies of Scale) einerseits und wachsenden Verbundwirkungen (Economies of Scope) andererseits einstellen sollten. Des Weiteren werden Risikoausgleichseffekte vermutet sowie eine Verbreiterung des Wissens und der Fähigkeiten auf Mitarbeiterseite. Dem gegenüber stehen nicht unerhebliche Risiken, die als Diseconomies bezeichnet werden und z. B. Folge erhöhter Komplexität sind. Darüber hinaus sind die Kosten aus den Integrationsbemühungen verschiedener Unternehmenskulturen ins Kalkül einer Fusion zu ziehen, sowie das Risiko, insbesondere bei Fusionen größeren Ausmaßes die Nähe zu den bisherigen Zielmärkten zu verlieren. 20

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