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1 Das neue Unternehmerparlament Sonderthema Neue Märkte Ehrenamtliches Engagement für die Wirtschaft / 2012 Südthüringische Wirtschaft... Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer Südthüringen Industrie- und Handelskammer Südthüringen

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3 EDITORIAL Die Südthüringer Wirtschaft hat gewählt und damit steht das Unternehmerparlament unserer Region für den Zeitraum von 2013 bis 2017 fest. Eine Übersicht der künftigen Mandatsträger finden Sie auf der Homepage der IHK und in diesem Heft. Wir bedanken uns bei allen Unternehmern und Firmenlenkern, die die Bedeutung der Wahl zur Vollversammlung erkannt, sich selbst als Kandidat zur Verfügung gestellt bzw. ihre Stimme abgegeben haben. Denn wie sollte ohne Unternehmerparlament eine Position der regionalen Wirtschaft zu Zukunftsthemen wie der Energiewende oder speziell der beabsichtigten Übernahme der E.ON Thüringen durch Thüringer Kommunen zustande kommen? Die Meinungen dazu sind durchaus vielfältig die noch im Amt befindliche Vollversammlung der IHK Südthüringen hat diese anlässlich ihrer letzten Sitzung zusammengetragen, diskutiert und eine Position beschlossen. Demnach verfällt die Wirtschaft in Südthüringen nicht der kommunalen Euphorie, in der durch die Ausgabe mehrerer hundert Millionen Euro nennenswerte Gestaltungsfreiheit für die Energiewende gewonnen und langfristig Haushaltslöcher gestopft werden sollen. Die Wirtschaft Südthüringens empfiehlt bei allem Verständnis für die historischen Gegebenheiten, die E.ON Thüringen durch einen kommunalen Zweckverband vollständig übernehmen zu können, von einer mehrheitlichen Übernahme zum gegenwärtigen Zeitpunkt abzusehen. Die Gründe dafür sind einerseits ordnungspolitischer Art, andererseits werden seitens der Wirtschaft erhebliche betriebswirtschaftliche Risiken in dem sich rasant ändernden Energiemarkt gesehen. Der Zeitdruck und die geringe Informationstiefe der Entscheidungsprozesse in den Kommunalparlamenten erzeugen bei den Unternehmern Gänsehaut. Die vollständige Position der Wirtschaft ist unter einsehbar. Gestatten Sie uns, Ihnen an dieser Stelle ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2013 zu wünschen. Von Ihrem Erfolg hängt letztlich auch die Entwicklung der Wohlfahrt in Thüringen und Deutschland ab. Die Voraussetzungen in Deutschland sind aufgrund des gut aufgestellten innovativen Mittelstandes nicht schlecht. Wir sind überzeugt, dass Sie die Chancen nutzen werden und hoffen, dass die Politik ihren Part leistet und verlässliche Rahmenbedingungen sichert. Dr. Peter Traut Präsident der IHK Südthüringen Dr. Ralf Pieterwas Hauptgeschäftsführer der IHK Südthüringen Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012 1

4 SONDERTHEMA NEUE MÄRKTE 4 6. Thüringer Außenwirtschaftstag nahm die Länder China, Vietnam, Polen und Niederlande in den Fokus 5 Messeförderung 2013 jetzt beantragen 5 Zollanmeldungen für die Schweiz ab 1. Januar nur noch elektronisch Frank Peters / fotolia.com 6 Unterstützung bei der Gewinnung neuer internationaler Märkte 1 EDITORIAL STANDORTPOLITIK 8 Gutachten stellt fest: Werrabahn-Lückenschluss ist wirtschaftlich tragfähig und im Bundesverkehrswegeplan realisierbar 10 Ehrenamtliches Engagement für die Wirtschaft unverzichtbar 12 IHK-Konjunkturumfrage Motor läuft langsamer 13 Reform der Rundfunkfinanzierung ab Saisonbericht Tourismus Hervorragende Stimmung im Gastgewerbe IHK SETZT SICH EIN 16 Umsatzsteuer: Änderung der Nachweispflichten innergemeinschaftlicher Lieferungen die Dritte 16 Region Sonneberg darf nicht aus GRW-Förderung ausscheiden 17 Spanienprojekt Vermittlungsphase läuft 17 Verkehrsverbund für ganz Thüringen 17 Keine Abschaffung der ermäßigten Umsatzsteuer für Beherbergungsleistungen Peter Freitag / pixelio.de AUS- UND WEITERBILDUNG 22 Schlaue Füchse für die Südthüringer Wirtschaft 23 Weiterbildungsprogramm 2013 INNOVATION I UMWELT Jahre IHK-Preise für den akademischen Nachwuchs 25 EU-Regionalförderung erhalten und anpassen DIE WIRTSCHAFT HAT GEWÄHLT! 26 Vorstellung der neuen Vollversammlungsmitglieder BEKANNTMACHUNGEN DER IHK SÜDTHÜRINGEN 31 Wirtschaftssatzung der IHK Südthüringen für das Geschäftsjahr Änderung des Gebührentarifs der IHK Südthüringen 33 Sachverständigenordnung der IHK Südthüringen 36 Prüfungsordnung für die Sachkundeprüfung Geprüfte/r Finanzanlagenfachmann/-frau IHK 37 Änderung der Wirtschaftssatzung der IHK Südthüringen für das Geschäftsjahr Satzung betreffend die Schulung, die Prüfung und die Erteilung der ADR-Bescheinigung für Fahrzeugführer für die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße 40 Einigungsstelle für Wettbewerbsstreitigkeiten 41 Impressum STARTHILFE UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG 18 Spielgeräte in der Gastronomie 19 NewKammer-Treffen und Visitenkartenparty typomaniac - Fotolia.com

5 Grafiken: Bundesnetzagentur Energiewende bedeutet Netzausbau Informationsveranstaltung der IHK Südthüringen mit 50Hertz und der Bundesnetzagentur Die Energiewende bedeutet einen Umbau des Energiesystems und damit einen Um- und Ausbau der Energieinfrastruktur. Davon betroffen sind auch die Energienetze! Energiewende ohne Netzausbau funktioniert nicht. Im Netzentwicklungsplan Strom 2012 wird erstmals der Ausbaubedarf im Höchstspannungsnetz für die kommenden zehn Jahre dargestellt. Oberste Zielsetzung dieser Ausbauplanung ist ein weiterhin sicheres und zuverlässiges Netz, das den sich ändernden Rahmenbedingungen der Energieversorgung gerecht wird. Südthüringen ist entsprechend den Veröffentlichungen des Netzentwicklungsplans von mehreren Ausbaukorridoren betroffen. Dies führte zu vielen Fragen und Diskussionsbedarf bei der Veranstaltung am 15. November Dr. Roland Bauer, Netzplaner des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz, präsentierte Auftrag und Standpunkt bei der Ausarbeitung des Netzentwicklungsplans Anschließend stellte Simon Bannenberg, Referent der Bundesnetzagentur, Erste Regionale Energiekonferenz Südwestthüringen den Entwurf des Netzentwicklungsplans und des Umweltberichts 2012 dar, weiterhin skizzierte er die Möglichkeiten und Chancen der Bürgerbeteiligung durch Konsultationsverfahren. Die Besucher nutzen die Möglichkeit zur Diskussion ihrer Fragen mit den Experten. Ein vielfach angesprochenes Thema war die Notwendigkeit einer neuen 380 kv-leitung von Altenfeld in Thüringen nach Grafenrheinfeld in Bayern. Am 25. November 2012 veröffentlichte die Bundesnetzagentur den bestätigten Netzentwicklungsplan Strom Für dessen Überprüfung nutzte die Bundesnetzagentur auch externe Gutachten und die Hinweise aus den Stellungnahmen der Konsultationsphase. Als Ergebnis wurde beispielsweise die schon angesprochene Trasse P44 von Altenfeld nach Grafenrheinfeld noch nicht bestätigt. Die oben stehenden Abbildungen zeigen die bestätigten und unbestätigten Projekte des Netzentwicklungsplans. Nähere Informationen finden Sie unter: Ihr Ansprechpartner: Am 21. November 2012 fand in Zusammenarbeit der Regionalen Planungsgemeinschaft Südwestthüringen mit der IHK Südthüringen die 1. Regionale Energiekonferenz Südwestthüringen im IHK-Bildungszentrum in Suhl statt. Die als Expertenworkshop konzipierte Veranstaltung diente dem fachlichen Austausch zu den Themen der Energiewende. Mit mehr als 80 Fachleuten aus den verschiedensten Bereichen (z. B. Versorger, Verwaltung, Verbände, Hochschule) fand die Veranstaltung eine sehr gute Resonanz und wird damit im nächsten Jahr auch eine Fortsetzung erfahren. Thomas Kemmerzehl Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012 3

6 SONDERTHEMA NEUE MÄRKTE Der diesjährige Thüringer Außenwirtschaftstag unterstützte wieder aktiv die Unternehmen des Freistaats bei der Erschließung ausländischer Märkte und gab noch stärkere Impulse für ihre Internationalisierung. Als ein ideales Format für Export und Internationalisierung bot er außergewöhnliche Möglichkeiten für Unternehmen um das Auslandsengagement auszuweiten bzw. die Kontakte aufzufrischen. Zudem war es gerade auch für Exporteinsteiger in Bezug auf die Nachbarländer Polen und Niederlande eine gute Chance, sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen auf den internationalen Weg zu machen. LEG Thüringen Der 6. Thüringer Außenwirtschaftstag nahm die Länder China, Vietnam, Polen und Niederlande in den Fokus Gute Chancen für Thüringer Unternehmen in den Zielländern Mit dem 6. Thüringer Außenwirtschaftstag am 8. November 2012 setzte der Freistaat Thüringen, das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie gemeinsam mit der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen und der Arbeitsgemeinschaft der Thüringer IHKs eine jetzt schon traditionsreiche Veranstaltung fort. Diese stellte mit den asiatischen Zielländern China und Vietnam und den europäischen Nachbarn Polen und Niederlande Märkte mit hohen Absatzpotenzialen für die Thüringer Wirtschaft in den Fokus. Denn: Produkte und Dienstleistungen Made in Thüringen sind trotz der europäischen Finanzkrise und der sich verschlechternden globalen Konjunktur weltweit weiterhin sehr geschätzt und innovatives Know-how aus dem Freistaat Thüringen auf den internatio nalen Absatzmärkten gefragter denn je. 170 Teilnehmer erwartete ein interessantes und kurzweiliges Programm zu den wichtigsten Fragen rund um die erfolgreiche Erschließung der Wirtschaftsräume China, Vietnam, Polen und Niederlande. Renommierte Außenhandels experten aus Thüringen und den Zielländern boten den Unternehmern in themenbezogenen Foren konkrete Hilfestellungen für ihre Aktivitäten auf diesen Absatzmärkten und informierten durch fundierte Analysen, Einschätzungen und konkrete Erfahrungswerte vor Ort über die Potenziale internationalen Handelns sowie über Anknüpfungsmöglichkeiten für bereits bestehendes Engagement. In bilateralen Fachgesprächen standen darüber hinaus Spezialisten, u. a. der Auslandshandelskammern in China, Vietnam, Polen und den Niederlanden sowie der Büros der Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft in China/Shaanxi und Vietnam/Hanoi IEC, den Thüringer Unternehmen für spezifische Fragen direkt zur Verfügung. Weitere Informationen zum 6. Thüringer Außenwirtschaftstag mit dem Programm, Vorträgen etc. finden Sie unter: Ihre Ansprechpartner: Jan Scheftlein Abteilungsleiter Innovation Umwelt, International Tilo Werner Referent Industrie / Bau / International werner@suhl.ihk.de Corinna Katzung Außenwirtschaftsberatung katzung@suhl.ihk.de Ulrike Karl Controlling Außenwirtschaftsförderung karl@suhl.ihk.de 4 Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012

7 SONDERTHEMA NEUE MÄRKTE Messeförderung 2013 jetzt beantragen Im Rahmen des Außenwirtschaftsförderprogramms des Freistaates Thüringen stehen zum Jahresende 2012 noch Mittel zur Bewilligung von Förderan trägen für das kommende Kalenderjahr zur Verfügung. Entsprechend der derzeit gültigen Richtlinie zur Außenwirtschaftsförderung vom 11. August 2011 (ThürStAnz 36/2011) sind Zuwendungen möglich für die Beteiligung an internationalen Fachmessen im Ausland sowie die Beteiligung an internationalen Messen in Deutschland für Unternehmensund Existenzgründungen (bis zum Abschluss des achten Kalenderjahres nach dem Gründungsdatum). Darüber hinaus können Beteiligungen an Messen, Ausstellungen, Fachkongressen oder -symposien internationaler oder nationaler Art gefördert werden, die am Standort der Messe Erfurt GmbH stattfinden. Die Neuerstellung von Internetauftritten in Fremdsprachen sowie Informationen zum Unternehmen und zu Produkten oder Leistungen in Form von fremdsprachigen Printmedien kann außerdem bezuschusst werden. Die IHK Südthüringen empfiehlt, insbesondere Anträge auf Förderung von Maßnahmen, die im ersten Quartal 2013 durchgeführt werden sollen, noch in diesem Jahr einzureichen. Erfahrungsgemäß stehen nicht sofort mit Jahresbeginn Haushaltmittel für die Bewilligung zur Verfügung. Die aktuellen Antragsformulare finden Sie auf der Internetseite der IHK Südthüringen unter: Ihr Ansprechpartner: Ulrike Karl Zollanmeldungen für die Schweiz ab 1. Januar nur noch elektronisch AUMA veröffentlicht Auslandsmesseprogramm 2013 Ein wichtiger Hinweis für alle Exporteure, die ihre Ein- und Ausfuhranmeldungen in die Schweiz selbst vornehmen: Ab dem 1. Januar 2013 sind Einfuhr- und Ausfuhranmeldungen in die Schweiz nur noch elektronisch per e-dec web möglich. Die bisher üblichen Papierformulare, die bisher auch direkt an der Grenze bei der Schweizerischen Zollverwaltung erhältlich sind, gibt es dann nicht mehr. Die Papierformulare , die so genannte Einfuhrdeklaration, und , die Ausfuhrdeklaration, verlieren dann ihre Gültigkeit. Eine weitere Übergangsfrist ist nicht vorgesehen. Bereits heute besteht die Möglichkeit, diese elektronischen Zollanmeldungen im Internet zu verwenden. Um einen ersten Eindruck dieser neuen elektronischen Oberfläche zu bekommen, ist es möglich, eine Testapplikation zu starten. Dort können versuchsweise Import- und Export- Zollanmeldungen erstellt werden, ohne dass diese an die Zollverwaltung gesendet werden. Für die Nutzung von e-dec web ist keine Zertifizierung oder Registrierung erforderlich. E-dec web ist eine Internet applikation, die grundsätzlich für Jedermann zugänglich ist und von einem beliebigen Ort aus genutzt werden kann. Die Nutzung von e-dec web ist kostenlos. Die technischen Voraussetzungen sind analog der ATLAS-Anmeldung in Deutschland. Ansonsten müssen die auch in Papierform geforderten Daten, wie die Tarifnummer oder der entsprechende TARES, usw. angegeben werden. Zu beachten ist auch, dass die Gestellung der Ware an der Grenze mit e-dec web immer zwingend ist. Sollte nach dem 1. Januar 2013 ein Fahrer ohne die elektronische Anmeldung an der Grenze ankommen, stehen an den Übergängen PCs bereit, die dann für die Erstellung einer entsprechenden Internetanmeldung verwendet werden können. Die Zollanmeldung kann bis zu 30 Tagen vor dem eigentlichen Grenzübertritt erfasst und übermittelt werden. Die Daten bleiben nach der erfolgreichen Übermittlung an die Eidgenössische Zollverwaltung 30 Tage im System erhalten. Danach verfallen die Daten definitiv und können nicht mehr aufge rufen werden. Die web-dec-applikation finden Sie im Internet unter unter Themen Internetzollanmeldung e-dec web. Dabei ist zu beachten, dass diese nicht identisch mit der in Deutschland bekannten ATLAS-Zollanmeldung ist, d. h. Exporteure müssen nach wie vor eine ATLAS-Exportzollanmeldung auf der deutschen Seite und eine Importzollanmeldung auf der Schweizerischen Einfuhrseite machen und umgekehrt. Ihr Ansprechpartner: Corinna Katzung Termine und Kontaktdaten für die Messebeteiligungen von Bund und Ländern im Ausland enthält die Broschüre Auslandsmesseprogramm der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesländer 2013, die der AUMA Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft jetzt herausgegeben hat. Der AUMA ist Mitveranstalter der Gemeinschaftsbeteiligungen des Bundes, auf denen sich deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen präsentieren können. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat dafür in Abstimmung mit der deutschen Wirtschaft 274 Beteiligungen vorgesehen, von denen 112 in Süd-, Ost- und Zentral-Asien stattfinden. 72 Beteiligungen sind in Europa geplant, davon 68 außerhalb der EU. Weitere Regionen sind der Nahe und Mittlere Osten (31), Nordamerika (24), Lateinamerika (21), Afrika (11) und Australien/Ozeanien (3). Außerdem sind 10 Messen aufgeführt, auf denen das Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien/Energie-Effizienz Beteiligungen durchführt. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) plant 24 Messebeteiligungen weltweit. In der Broschüre sind darüber hinaus die Auslandsmessebeteiligungen der einzelnen Bundesländer für 2013 enthalten. Insgesamt planen die Länder auf 125 Messen im Ausland Gemeinschaftsbeteiligungen. Die Broschüre Auslandsmesseprogramm der Bundesrepublik Deutschland und der Bundesländer 2013 kann kostenlos beim AUMA unter bestellt werden und steht zum Download unter: Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012 5

8 SONDERTHEMA NEUE MÄRKTE Außenwirtschaftsaktivitäten 2013 Unterstützung bei der Gewinnung neuer internationaler Märkte Die Globalisierung der Weltwirtschaft und die Möglichkeiten auf den internationalen Märkten bieten gerade den kleinen und mittleren Unternehmen Südthüringens neue Chancen. Mit den Beratungsund Informationsleistungen, Aktivitäten und Projekten im Bereich International unterstützt die IHK Südthüringen ihre Mitglieds unternehmen beim Markteintritt im Ausland und hilft die Möglichkeiten auf den ausländischen Märkten gewinnbringend zu nutzen. Mit dem bundesweiten Verbund der IHKs, den Auslandshandelskammern, den regionalen Kooperationspartnern und Beratern verfügt die IHK Südthüringen über ein sehr gut funktionierendes Netzwerk, um die Projekte mit internationaler Ausrichtung für ihre Mitgliedsunternehmen durch zuführen. IHK Südthüringen organisiert im Jahr 2013 eine Unternehmerreise nach Rumänien Rumänien durchläuft seit seinem Beitritt zur EU eine dynamische Entwicklung, verzeichnet ein stetiges Wirtschaftswachstum und bietet ausländischen und insbesondere deutschen Unternehmen umfangreiche Möglichkeiten ihre Produkte zu exportieren oder im Land selbst zu investieren. So sind die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Rumänien auf einem guten Stand und Deutschland mittlerweile zum wichtigsten Handelspartner Rumäniens aufgestiegen. Aus diesem Grund organisiert die IHK Südthüringen im 2. Quartal 2013 eine Unternehmerreise nach Rumänien. Ziele dieser Reise sind die Markterkundung, die Aufnahme von Kooperationsgesprächen sowie die Nutzung der vorhandenen Potenziale für Wirtschafts- und Handelsbeziehungen Südthüringer Unternehmen direkt vor Ort. Delegations- und Unternehmereisen bieten gute Chancen für Markteinstieg in Zielländer Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH Eine 20-köpfige Thüringer Unternehmer- und Wissenschaftsdelegation unter Leitung von Wirtschaftsminister Matthias Machnig und der LEG Thüringen startete am 20. August 2012 zu einer insgesamt viertägigen Wirtschaftsreise nach Brasilien. Mit dabei waren auch Franziska und Peter Herwig (v. r.) von der Herwig Bohrtechnik Schmalkalden GmbH. Angekommen in Brasilien ging es zunächst zu einen Empfang in der Außenhandelskammer in São Paulo. Danach gab es bereits das erste Meeting mit ausgewählten Unternehmen bei einer Kooperationsbörse. Auch in Rio de Janeiro, der zweiten Station der Unternehmerreise, konnten Franziska und Peter Herwig gute Gespräche mit potenziellen Kunden führen, denn Brasilien ist ein sehr interessanter Markt. Es wird viel investiert und deutsche Produkte werden sehr geschätzt. Peter Herwig hat schon mehrfach an solchen Unternehmerreisen teilgenommen und so neue Kunden gewinnen können. Er kann anderen Unternehmern nur empfehlen, diese Möglichkeiten zu nutzen. Auch im Jahr 2013 organisiert der Freistaat Thüringen über die LEG Thüringen Delegationsreisen mit politischer Flankierung mit Mitgliedern der Landesregierung bzw. Unternehmerreisen zur Markterkundung. Diese Reisen ermöglichen es, sich mit interessanten Märkten innerhalb kurzer Zeit vertraut zu machen, neue Kulturen kennenzulernen sowie Chancen und Risiken für ein Auslands engagement besser einzuschätzen. Die Reisen umfassen das Wirtschaftsprogramm, die Abstimmung mit den Partnern im Zielland und die Planung der Reiselogistik. Zudem bieten Kooperationsbörsen die Möglichkeit, erste Kontakte zu knüpfen und Workshops sowie Unternehmensbesuche helfen, erste Eindrücke zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen. Die IHK Südthüringen ist derzeit mit den Partnern in Rumänien im Austausch, um Termin, Reiseziele, Branchenausrichtung und den Ablauf der Unternehmerreise zu organisieren. Hier besteht für interessierte Unternehmen noch die Möglichkeit, konkrete Wünsche zur möglichen Gestaltung und Organisation der Reise mit einzubringen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die IHK Südthüringen: Jan Scheftlein , 6 Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012 Delegations- und Unternehmereisen Ausblick 2013: Vietnam und Indonesien (März) China (April) Russland (Juni) Brasilien (November) Ungarn (3. Quartal) Weitere Informationen unter:

9 SONDERTHEMA NEUE MÄRKTE Außenwirtschaftsseminare der IHK Südthüringen im 1. Halbjahr 2013: Die weltweit voranschreitende Globalisierung der Märkte führt zu ständigen Veränderungen der Rahmenbedingungen für die heimische Wirtschaft. Entscheidungsträger und Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen müssen die Zusammenhänge verschiedener Rechtsgebiete im Zollund Außenwirtschaftsrecht kennen sowie Informationen zu den Ländern erhalten, um diese für den konkreten Geschäftsfall anzuwenden. Die Qualifizierung von Mitarbeitern der Unternehmen im Bereich der Außenwirtschaft unterstützt die IHK Südthüringen mit zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten. Für das erste Halbjahr 2013 sind folgende Außenwirtschaftsseminare im Bildungszentrum der IHK Südthüringen geplant: Wie bisher schreibt die IHK Südthüringen die im Verteiler enthaltenen Unternehmen vor der jeweiligen Veranstaltung mit einer Einladung an. Andere interessierte Unternehmen wenden sich bitte an Tilo Werner Fax: oder melden sich über die IHK-Veranstaltungsdatenbank im Internet an: Thema Neues im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht 2012/2013 Die Praxis des Export-Dokumentengeschäfts - Richtiger Umgang mit Exportakkreditiv und Dokumenteninkasso Export-Angebote effizient formulieren - Kaufmännisches Export Know-how im technischen Vertrieb Organisation der Exportkontrolle - Spezial-Workshop zur Erstellung der Arbeits- und Organisationsanweisung Zollformulare und Dokumente zur Exportabwicklung Richtig Tarifieren - Die Einreihung von Waren in den Zolltarif Datum 10. Januar 2013 oder 16. Januar 2013, jeweils 09:00-14:00 Uhr 7. März 2013, 09:00-16:00 Uhr 8. März 2013, 09:00-13:00 Uhr 12. April 2013, 09:00-16:00 Uhr 19. und 20. Juni 2013, jeweils 09:00-16:00 Uhr 3. Juli 2013, 09:00-16:00 Uhr Anzeige Anzeigen-Hotline Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012 7

10 Gutachten stellt fest: Werrabahn-Lückenschluss ist wirtschaftlich tragfähig und im Bundesverkehrswegeplan realisierbar Das Gutachterbüro Transport Technologie-Consult aus Karlsruhe kommt zu einem klaren Ergebnis. In dem Gutachten zum Werrabahn-Lückenschluss zwischen Eisfeld und Coburg wird der Reaktivierung ein Kosten-/Nutzenfaktor von 6,6 Punkten nachgewiesen. Ein positives Verhältnis zwischen Kosten und Nutzen ist eine grundsätzliche Voraussetzung für die Aufnahme eines Investitionsprojektes in den Bundesverkehrswegeplan (BVWP). Eine weitere wichtige Unterstützung für die Aufnahme in den BVWP ist eine Elektrifizierung der Strecke die grundsätzlich für langlaufende Güterverkehre erforderlich ist. Dem Gutachten ist zu entnehmen, dass bei einer Elektrifizierung trotz signifikant erhöhter Kosten, diese durch ihren Nutzen überkompensiert werden können. Hier berechnete das Gutachterbüro einen Kosten-/Nutzenindikator von 2,8. Diskussionen über den Lückenschluss der Werrabahn zwischen Eisfeld und Coburg werden bereits seit längerer Zeit geführt. Im Jahr 2009 wurde eine Machbarkeitsstudie erarbeitet, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Diese wurde von der Stadt und dem Landkreis Coburg in Auftrag gegeben. Schwerpunkte dieser Machbarkeitsstudie waren Variantenuntersuchungen für den möglichen Lückenschluss zusätzlich zu der ehemaligen Trassenführung sowie die bautechnische Untersuchung der gewählten Vorzugsvariante. Mit der Konzentration der Arbeiten auf den Bereich des Lückenschlusses und dem vorgenommenen dezidierten Ausschluss von Güterverkehr blieb dieses Gutachten jedoch unvollständig. Anzeige RÖDER HTS HÖCKER GmbH Top Konditionen - Leasing und Kauf Tel.: +49 (0) / Fax +49 (0) / verkauf@roeder-hts.de 8 Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012 Wegen der besonderen Bedeutung des Lückenschlusses für das Untersuchungsgebiet haben sich die IHK zu Coburg und IHK Südthüringen entschlossen, eine weiterführende Untersuchung zu finanzieren und in Auftrag zu geben. Diese sollte in erster Linie weiträumiger gefasst sein und den Schienengüterverkehr als zusätzliches wirtschaftliches Potenzial in die Untersuchung miteinbeziehen. Der Präsident der IHK Südthüringen, Dr. Peter Traut, sagte bei der Vorstellung des Gutachtens Die Ergebnisse sprechen eine deutliche Sprache. Es macht wirtschaftlich Sinn den Lückenschluss zu fordern. Die gesamte Wirtschaftsregion Südthüringen und Nordwest-Oberfranken werden von schnelleren Anbindungen auf der Schiene profitieren können. Die beiden Wirtschaftskammern werden sich weiterhin für den Bau des Lückenschlusses einsetzen, da wir überzeugt sind, das hier eine sinnvolle und zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur entstehen wird. Zum Fahrplanwechsel 2017/2018 wird der letzte Abschnitt der Aus- und Neubaustrecke München - Berlin in Betrieb genommen. Allerdings ist zwischen Bamberg und Erfurt kein Systemhalt des Fernverkehrs vorgesehen. Für die Region Südthüringen Nordwest-Oberfranken verschlechtert sich dadurch die Anbindung an die Schiene, da dann die ICE-Systemhalte Lichtenfels, Saalfeld und Jena entfallen. Als Ersatz ist für Coburg ein ICE-Halt zweimal täglich pro Richtung in Tagesrandlage (morgens und abends) vorgesehen. Das ist aber für eine gute Anbindung zu wenig, da nur eine regelmäßige Anbindung (Systemhalt) mögliche Nachfragepotenziale auszuschöpfen vermag. Anders als für den Raum Nordwest- Oberfranken bedeutet die Schienenanbindung Südthüringens mit Schnellzügen eine Erhöhung der Potenziale für den ICE-Halt in Coburg. Daher war es erforderlich, die Möglichkeiten für die Realisierung eines Lückenschlusses zwischen Eisfeld und Coburg zu untersuchen und zu bewerten. Die Wirkungen erstrecken sich dabei nicht nur auf den Raum Coburg sondern auch auf das Einzugsgebiet in Südthüringen selbst entlang der Strecke und mit den Auswirkungen in die benachbarten Räume. Profitieren werden somit alle Mittelzentren wie Hildburghausen, Meiningen und Bad Salzungen, die entlang der Werrabahnstrecke liegen. Der Lückenschluss wird darüber hinaus auch für den Schienengüterverkehr von Bedeutung sein. Die Potenziale der Güterströme in und aus der Region Südthüringen und Nordwest-Oberfranken könnten besser erschlossen werden und über diese neue Schienenverbindung kostengünstiger als über die Bestandsstrecken abgewickelt werden. Im Gutachten war es erforderlich, die Untersuchungen zum Lückenschluss der Werrabahn räumlich und inhaltlich zu erweitern. Die Einplanung von schnellen Zugverbindungen in der Form von Schnellzügen zwischen Eisenach und Coburg als Teil einer Verbindung zwischen Kassel und Nürnberg bedeutet eine Erweiterung des Untersuchungsgebiets auf die Gesamtstrecke der Werrabahn zwischen Eisenach und Coburg (räumliche Erweiterung). Die Einbeziehung der vorhandenen und zukünftigen Güterverkehre auf der Schiene vervollständigt die Entscheidungsgrundlagen zum Lückenschluss (inhaltliche Erweiterung). Die geplanten Optimierungsmaßnahmen der Infrastruktur mit Erhöhung der Streckengeschwindigkeiten auf 120 km/h zwischen Eisenach und Meiningen bzw. auf 100 km/h zwischen Meiningen und Eisfeld wurden für das neu erarbeitete Betriebskonzept übernommen. Das zugrunde gelegte Bedienungskonzept der Werrabahn beinhaltet: Oberlauter Coburg bzw. weiter von/nach Kassel und Nürnberg im 2h-Takt im 2h-Takt

11 STANDORTPOLITIK TTK GmbH höfen der Werrabahn an 9 Stationen, der Regionalzug an 27 Stationen. Der durchschnittliche vermittelt Anschlüsse sowohl in Eisenach als auch zug benötigt für die Strecke Eisenach Coburg 1:26 Stunden, der Nahverkehrszug 2:13 Stunden. Derzeit beträgt die Beförderungszeit zwischen Eisenach und Eisfeld 2:00 Stunden bzw. zukünf- NV-Zug mit acht Fahrten pro Richtung und Tag. Die Betriebszeit umfasst einen Zeitraum von rund 18 Stunden. Neben dem Personenverkehr lässt die eingleisige Streckeninfrastruktur der Werrabahn auch Schienengüterverkehr zu. Insgesamt sind 20 Trassen pro Tag verfügbar. Die Reisezeit zwischen Meiningen und Coburg reduziert sich mit Fahrt im Pkw attraktiv, für die 50 Minuten laut gängiger Routenplaner veranschlagt werden. Die Verbesserungen betreffen nicht nur die Reisezeiten. Heute muss in der Regel zweimal umgestiegen ohne Umsteigen zu fahren. Im Schienengüterverkehr der Region verkürzen sich die Transportwege um bis zu 95 km durch den Lückenschluss der Werrabahn. Ergebnisse und Empfehlungen des Gutachtens Durch das durchgehende Zugangebot (Fernverkehr Schnellzug) gewinnt der Schienenverkehr im Bereich Coburg Eisenach bzw. Nürnberg Kassel deutlich an Attraktivität. Das bisher gebrochene Verkehrsangebot führt in der heutigen Situation auf vielen Relationen zu erheblichen Umwegen und langen Reisezeiten im Schienenverkehr. Das schränkt dessen Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit stark ein. Die Kombination aus Streckenbeschleunigung und Lückenschluss führt zu einer Zunahme der Nachfrage aufgrund von Routenverlagerungen und Neuverkehren auf der Strecke Eisenach Coburg. Zusätzlich wird die Erreichbarkeit Südthüringens und Coburgs erheblich verbessert. In einer weiteren Untersuchung könnten kleinräumige Potenziale zur Stärkung häufigerer ICE- Halte identifiziert werden. Die Stadt selbst sollte mit flankierenden Maßnahmen ihren Beitrag zum ICE-Systemhalt leisten. Ausreichender Parkraum am Bahnhof sowie adäquate Busvertaktungen sind Maßnahmen, um zusätzliche Potenziale zu generieren. Weiterhin könnte auch die Führung eines Fernverkehrszuges von Coburg via Kulmbach nach Bayreuth/Hof anstelle via Bamberg nach Nürnberg auf zusätzliche Potenziale hinsichtlich einer Stärkung des ICE-Systemhalts untersucht werden. Zusammengefasste Ergebnisse: Angebot im Schienenpersonenfernverkehr insgesamt verbessert. Das hat zweifellos langfristig positive Auswirkungen auf die Strukturentwicklung. Finanzierung des Lückenschlusses nach dem Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSchwAG) realisierbar. BVWP Ziel soll es sein, die Investitionsmaßnahme Schienenlückenschluss Südthüringen Nordwest-Oberfranken in dieses Programm aufzunehmen. Fernverkehrshalt in Coburg und unterstützt die Forderung nach einem ICE-Systemhalt. wesentliche Verbesserung für den Standort Coburg und den südthüringischen sowie oberfränkischen Raum. verbessert sich die Erreichbarkeit signifikant. Ihr Ansprechpartner: Kersten Mey mey@suhl.ihk.de Anzeige Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012 9

12 Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der Ehrennadeln der IHK Südthüringen in Bronze und Silber. Stellvertretend für alle Ehrenamtsträger wurden verdiente Persönlichkeiten ausgezeichnet, die seit zehn und mehr Jahren in der Vollversammlung sowie den Fach- und Regionalausschüssen Verantwortung übernehmen. Ehrenamtliches Engagement für die Wirtschaft unverzichtbar Mit der Konstituierung der neu gewählten Vollversammlung der IHK Südthüringen im Januar 2013 enden die aktuellen Berufungen zu den Fach- und Regionalausschüssen der IHK Südthüringen. Dies war Anlass, im Rahmen einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung den Mitgliedern der Vollversammlung und der Ausschüsse auf das Herzlichste für ihre geleistete Arbeit zu danken. In einem Grußwort vor rund 100 Teilnehmern hob IHK-Präsident Dr. Peter Traut die Arbeit der Ehrenämtler als wahrhaftig tragende Säule für die Arbeit und den Erfolg der IHK Südthüringen hervor. Die Tätigkeit der Ausschüsse und der Vollversammlung sind von unschätzbarem Wert für die Arbeit der IHK, denn durch das Tun des Ehrenamtes entstehen Hauptamt, denn nur durch die Rückkopplung mit den Unternehmen können notwendige Verbesserungen eingefordert werden. Dr. Peter Traut bedankte sich bei allen, die ehrenamtlich in der IHK Südthüringen tätig sind, für ihr Engagement, die geleistete Arbeit und die positiven Auswirkungen auf die Region Südthüringen. In der Legislatur waren je fünf Fachund Regionalausschüsse tätig. Sie unterstützten durch ihre Tätigkeit die Arbeit und Beschlussfassung der Vollversammlung, weiterhin bestimmten sie mit Ergebnissen und Zielsetzung die Interessenwahrung der Region. Dr. Jens Triebel, Oberbürgermeister der Stadt Suhl, referierte in einem Grußwort über die Bedeutung des Ehrenamtes in Wirtschaft und Gesellschaft. In einer Podiumsdiskussion kamen Ausschussvorsitzende von Fach- und Regionalausschüssen selbst zu Wort, berichteten über die vergangene Legislatur und gaben einen kurzen Ausblick auf die zukünftige Arbeit der Ausschüsse. Weiter erläuterte Dr. Ralf Pieterwas in einer anschaulichen Präsentation die Aktivitäten der Vollversammlung sowie der Fach- und Regionalausschüsse im Zeitraum Hauptschwerpunkte der Regional- und Fachausschüsse waren neben den Themen Fachkräftesicherung und Energiewende, die Mitwirkung an Beschlussvorlagen der Vollversammlung sowie die Erarbeitung von Konzepten und Stellungnahmen zu aktuellen Themen des Freistaates Thüringen und der Landkreise. Der Hauptgeschäftsführer bedankte sich bei allen engagierten Unternehmern und bei den Ausschussbetreuern der IHK Südthüringen, denn, so sein Fazit: Die IHK ist so gut wie das Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamt. 10 Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012

13 Südthüringische Wirtschaft 11-12/

14 STANDORTPOLITIK Gala Ball der Initiative Erfurter Kreuz im Arnstädter Rathaus Fotograf: Steffen Rosipal Am Abend des 17. November 2012 fand der erste Gala Ball der Initiative Erfurter Kreuz statt. Im Rathaus von Arnstadt trafen sich geladene Gäste, Unternehmensvertreter aus der Region und Vertreter aus den Unternehmen der Initiative gemeinsam mit ihren Partnern. Den ca. 170 Gästen bot sich der Anblick eines festlich geschmückten Rathauses, das darüber hinaus zu Ballsaal, Lounge und Bartreff umdekoriert war. Nach der feierlichen Eröffnung in der gegenüber dem Rathaus liegenden Bachkirche wurde den Gästen ein kleines Konzert dargeboten, welches für eine feierliche Einstimmung auf den Abend sorgte. Danach nahmen die Gäste das Rathaus in Besitz und konnten im Festsaal, den Vorräumen sowie im Glasverbinder des Rathauses bei einem ausgezeichneten Buffet und in gemütlicher Atmosphäre den Abend genießen. So gab es für alle Gäste vielfältige Gelegenheit zum Gespräch, einem gemütlichen Beisammensein und zum Tanz im Festsaal bis spät in die Nacht. Motor läuft langsamer Während die Eurozone erneut in eine Rezession abrutscht, verlangsamt sich das Wachstumstempo der deutschen Wirtschaft. Der DIHK erwartet für das Bruttoinlandsprodukt nach 3 Prozent Zuwachs im Jahr 2011 in diesem Jahr 1 Prozent und im kommenden Jahr 0,7 Prozent Wachstum. In Südthüringen zeichnet sich eine Entwicklung ab, die etwas schlechter ist als im Bundesdurchschnitt, aber bei weitem besser als in Thüringen insgesamt. Während die Thüringer Wirtschaft im laufenden Jahr stagniert, halten die Südthüringer Unternehmen ein Wachstum um 0,75 Prozent für realistisch. Hierfür sprechen die hervor- 120,0 110,0 ragende Entwicklung in der Industrie, 100,0 Sondereffekte im Bauhauptgewerbe 90,0 und eine Vielzahl neuer Jobs, die die 80,0 Konsummöglichkeiten in der Region 70,0 erweitern. Die größeren Südthüringer Industriebetriebe erreichten aufgrund guter Zahlen in Suhl, im Ilm-Kreis und im Landkreis Schmalkalden-Meiningen im ersten Halbjahr ein Umsatzwachstum von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Thüringen: 2 Prozent). Der Umsatz im Südthüringer Bauhauptge- Baus der ICE-Strecke und der Modernisierung der Bahnverbindung zwischen Ilmenau und Plaue um 27 Prozent 12 Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012 Punkte (Thüringen: -1 Prozent). Die gute Situation im produzierenden Gewerbe hat zu einem erheblichen Stellenaufbau geführt. Seit dem Tiefpunkt im Jahr 2004 entstanden in Südthüringen über neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Über Zweitrundeneffekte profitierten auch die anderen Branchen, so dass inzwischen die Arbeitslosenquote mit 6,1 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt (6,5 Prozent) liegt. Dies bedeutet steigende Einkommen und einen zunehmenden privaten Verbrauch. Die Ergebnisse der Konjunkturumfrage spiegeln diese Entwicklung in der Lagebeurteilung der Unternehmen wider. 88 Prozent bewerten ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend. Hingegen trüben die Geschäftserwartungen die Stimmung der deutschen Wirtschaft ein. Lediglich 69 Prozent erwarten bessere oder gleichbleibende Geschäfte. Daher sinkt der Konjunkturklimaindikator um 7,4 Punkte auf 100,1 Punkte. Konjunkturklimaindikator IHK-Bezirk Südthüringen 60,0 II/02 II/03 II/04 II/05 II/06 II/07 II/08 II/09 II/10 II/11 II/12 Exportprognose Investitionsprognose Beschäftigungsprognose 10,5 13,4 9,0 49,5 40,8 77,1 19,4 14,3 25,7 26,4 13,9 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% positiv (%) unverändert (%) negativ (%) kein Export/ keine Investitionen (%)

15 Reform der Rundfunkfinanzierung ab 2013 Richtig aber nicht unter diesen Bedingungen Ab dem 1. Januar 2013 sollen sich alle Haushalte und Unternehmen an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit einem Beitrag beteiligen, der nicht mehr an das Vorhandensein von Empfangsgeräten gekoppelt ist. Der neue Ansatz ist zwar im Zeitalter von Smartphone und Co. richtig gedacht, aber schlecht umgesetzt: Er benachteiligt bestimmte Branchen, er belastet Filialunternehmen überproportional, und er wird insgesamt zu einer Mehrbelastung der deutschen Wirtschaft führen. Richtiger Ansatz Nicht der Bund, die Bundesländer haben mit dem 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag (RÄndStV) eine grundlegende Neuausrichtung der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschlossen. Die neue Beitragsordnung soll zum 1. Januar 2013 in Kraft treten. Kern der Reform: Die Abkopplung der Beiträge (bisher: Gebühren) von der Anzahl der Empfangsgeräte pro Wohnung bzw. Unternehmen. Dieser geräteunabhängige Ansatz ist im Grunde begrüßenswert: Der Rundfunkempfang konnte spätestens seit Einführung von TV-Streaming im Internet und Online-Radio nicht mehr daran festgemacht werden, ob jemand ein herkömmliches Radio oder einen Fernseher besaß. Mit der Abkehr vom Geräteansatz verabschiedet man sich auch endlich von der umstrittenen PC-Gebühr, mit der insbesondere kleinere Filialunternehmen und Selbstständige, die von zu Hause aus arbeiten, zur Kasse gebeten wurden. Den neuen Beitrag müssen grundsätzlich alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen sowie Einrichtungen des Gemeinwohls bezahlen. Unterstellt wird ein potenzieller Nutzen durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der eine finanzielle Belastung sowohl des privaten als auch des nicht-privaten Bereichs rechtfertigt. Ob sich hinter den Türen der Haushalte, Unternehmen und anderen Einrichtungen auch Rundfunkgeräte gleich welcher Art befinden, spielt dann keine Rolle mehr. aber Unternehmen zahlen drauf! Die Erfassung der Daten von den Unternehmen durch die Rundfunkanstalten der Länder, faktisch die GEZ, ist in vollem Gange. Obwohl die Länder jahrelang über die Reform diskutiert haben die IHKs haben laufend berichtet, sich stark im politischen Prozess engagiert und auch die Unternehmen aufgefordert, dies direkt zu tun merken viele Unternehmen erst jetzt, dass die Reform ihnen eine böse Überraschung beschert: Sie zahlen zum Teil das Drei-, Vier- oder sogar Hundertfache als bislang! Möchten Sie prüfen, wie sich der Rundfunkbeitrag Ihres Unternehmens zukünftig zusammensetzt? Umfangreiche Informationen über die zukünftige Ausgestaltung der Rundfunkfinanzierung, die rechtlichen Grundlagen, den neuen Beitragssatz, einen Beitragsrechner sowie Merkblätter etc. hat die IHK Südthüringen auf ihrer Internetseite eingestellt. Ihr Ansprechpartner: Tilo Werner Anzeige ZAHLREICHE MODELLVARIANTEN: Heck- oder Frontantrieb, 4 Längen, 3 Dachhöhen; als (Doppelkabine-) Kastenwagen, Fahrgestell od. Pritsche mit Einzel- od. Doppelkabine, Plattform-Fahrgestell, Kofferaufbau, Dreiseitenkipper, Bus oder Combi RENAULT MASTER DOPPELKABINE PRITSCHE 2.3 DCI 150 EU5 Unser Angebotspreis ,- netto (25.057,- brutto) Nachlass: 9.024,- ** zahlreiche Ablagen Wartungsintervallen und geringen Betriebskosten Renault sagt Danke für den Deutschen Nutzfahrzeugpreis 2012 *. VON DER HÄRTESTEN JURY DEUTSCHLANDS GEWÄHLT: DER RENAULT MASTER IST DIE NR. RENAULT MASTER KASTEN L2H2 3.3 T DCI 100 FAP EU5 Unser Angebotspreis ,- netto (22.233,- brutto) Nachlass: 8.007,- ** mit umklappbarer Rückenlehne in der Mitte und schwenkbarer Arbeitsfläche Ilmenauer Allee Ilmenau-Oberpörlitz Tel.: * Gewinner Deutscher Nutzfahrzeugpreis 2012, Testfahrzeug: Doppelkabine Pritsche, Deutsche Handwerks Zeitung, Ausgabe 14 ( ). ** Nachlass gegenüber UPE. Abb. zeigt Sonderausstattung. AUTOHAUS ZERBS GMBH Schwarzburger Str Neuhaus Tel.: WIR BERATEN SIE GERNE. BESUCHEN SIE UNS UND FRAGEN SIE NACH UNSEREN ANGEBOTEN. AUTOHAUS ZERBS GMBH FILIALE SUHL Pfütschbergstr Suhl Tel.: AUTOHAUS HESS GMBH Hauptstr Mittelschmalkalden Tel.: AUTOHAUS HESS GMBH Berkeser Str Meiningen Tel.: AUTOHAUS HESS GMBH Schleusinger Str Hildburghausen Tel.: Südthüringische Wirtschaft 11-12/

16 STANDORTPOLITIK Ernst-Abbe-Preis geht zum 3. Mal nach Südthüringen! Hans-Jürgen Kern für innovatives Unternehmertum ausgezeichnet STIFT, Foto: Andreas Hultsch am 27. November 2012 den Ernst-Abbe-Preis für innovatives Unternehmertum. Damit ging die Auszeichnung bereits zum dritten Mal nach Südthüringen. Zuvor erhielt im Jahr 2009 der Leiter des Instituts für Prozessmess- und Sensortechnik der Technischen Universität Ilmenau (TU), Prof. Dr. Gerd Jäger, den Preis. Im Jahr 2010 wurde der ehemalige der Geräte- und Pumpenbau GmbH in Merbelsrod, Dr. Eugen Schmidt, postum für sein Lebenswerk geehrt. Der Ernst- Abbe-Preis für innovatives Unternehmertum wird seit vier Jahren von der STIFT Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung als Personenpreis für das Lebenswerk und außerordentliches Engagement für den Standort vergeben. wissenschaftlichen Einrichtungen wie der TU Ilmenau und das stetige Bemühen um Fachkräfte für die eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung, und ist ein Beispiel für erfolgreichen Technologietransfer von der Universität auf die Weltmärkte. Doch nicht nur für sein eigenes Unternehmen, auch für die Region engagiert sich der gebürtige Schleusinger Hans-Jürgen Kern. Ob seine ehrenamtliche Mitarbeit im Präsidium, in der Vollversammlung und in den Ausschüssen der IHK Südthüringen, im Wirtschaftsrat der CDU oder als stellvertretender Vorsitzende der GFE Gesellschaft für Fertigungstechnik und Entwicklung Schmalkalden e. V., Herr Kern wirkt aktiv an der Gestaltung des Standortes mit. Hans-Jürgen Kern ist ein erfolgreicher technologieorientierter Unternehmer und eine Persönlichkeit für die Unternehmertum nicht am Werkstor endet. Genau aus diesem Grund erhielt der der Kern Technik GmbH & Co. KG Der diesjährige Ernst-Abbe-Preisträger Hans-Jürgen Kern hat dafür gesorgt, dass die Kern Technik GmbH & Co. KG von einem verstaatlichten Betrieb zu den Trendsettern der Magnettechnik aufstieg. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Die IHK Südthüringen dankt Hans-Jürgen Kern für sein außerordentliches Engagement und wünscht ihm und der Kern Technik GmbH & Co. KG auch in Zukunft viel Erfolg. Anzeige Robert Krick Verlag Ihr Partner für Das Telefonbuch! Das Verlegen von Verzeichnismedien wie Das Telefonbuch Suhl, Eisenach, Bad Salzungen, Hildburghausen, Schmalkalden, Meiningen, Sonneberg zählt seit über 60 Jahren zu unseren Kernkompetenzen. Wir bieten lokale Informationsdienste gedruckt als Buch, im Internet und mobil. Dafür entwickeln wir unter anderem innovative Produkte im Bereich Neue Medien. Die neue Ausgabe von Das Telefonbuch Suhl, Eisenach, Bad Salzungen, Hildburghausen, Schmalkalden, Meiningen, Sonneberg ist am 5. November 2012 erschienen. Sie bietet neben privaten und gewerblichen Telefonnummern auch viele wichtige Informationen zu Angeboten in Ihrem Umfeld. Dazu gehört der hochwertige Sonderteil in der Buchmitte mit einem Überblick zum Thema Ärzte und Gesundheit sowie Firmen aus Ihrer Region alles auf einen Blick. Mit den Stadtplänen, Straßenverzeichnissen sowie der Orts- und Postleitzahlenübersicht von Das Telefonbuch finden Sie immer schnell den richtigen Weg! Alle Daten sind zusätzlich im Internet unter abrufbar. So können Sie zu jeder Zeit und von jedem Ort aus auf über 30 Millionen verbindliche Adressdaten zugreifen! Klicken Sie doch mal rein! Und auch als mobiler Begleiter macht Das Telefonbuch eine gute Figur: Laden Sie sich die Das Telefonbuch-App für Ihr Handy, Smartphone oder PDA kostenfrei in den jeweiligen App-Stores herunter. Das Telefonbuch alles in einem. Holen Sie sich jetzt Ihr persönliches Exemplar in unserer Niederlassung in der Friedrich-König-Straße 6 in Suhl ab! Robert Krick Verlag GmbH + Co. KG Friedrich-König-Straße Suhl Kundenservice: suhl.service@krick.com 14 Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012

17 Hervorragende Stimmung im Gastgewerbe Es ist winterlich kalt in Südthüringen, die Winterurlaubssaison ist eröffnet und die Vorbereitungen für die Weihnachtszeit laufen auf Hochtouren. Die Stimmung ist sehr gut, die Gastgeber erwarten viele Gäste zu den Feiertagen. Auch beim Rückblick auf die warmen Monate in diesem Jahr zeigt sich insgesamt eine gute Stimmung bei den Unternehmen in der Tourismusbranche. Laut der jüngst durchgeführten Saisonumfrage der IHK Südthüringen sind die Unternehmen größtenteils zufrieden mit der abgelaufenen Saison. Dennoch sieht man beim Blick auf die einzelnen Bereiche der Branche deutliche Unterschiede. In der Hotellerie bewerten 49 Prozent der befragten Betriebe ihre Lage mit gut und 36 Prozent mit befriedigend. Bei den Gastwirten finden 19 Prozent ihre derzeitigen Lage gut bzw. 55 Prozent befriedigend. Fragt man die Reisebüros, so bewerten 42 Prozent ihre Situation mit gut und 59 Prozent mit befriedigend. Von den Busreisen-Anbietern schätzen 80 Prozent ihre aktuelle Lage mit befriedigend ein. Doch wie sehen die Erwartungen der Unternehmen für die nächsten sechs Monate aus? Trotz der anstehenden Preissteigerungen für Energie und sonstige Rohstoffe, für Rundfunkbeiträge und die horrend steigenden Gebühren der GEMA ab voraussichtlich April 2013, blicken die Unternehmen relativ optimistisch in die Zukunft. Allerdings müssen hier auch die Bereiche im Tourismus einzeln beleuchtet werden. Das Gastgewerbe und die Reisebüros sind die Optimisten. Die Busunternehmer können diese diese Lagebeurteilung. Über sechs Punkte stieg dieser im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf erfreuliche 112 Punkte bei den Beherbergungsanbietern. Auch bei den Gaststätten stieg der Wert und erreichte 93 Punkte. Die Reisebüros erreichten den größten Wert mit 113 Punkten, allerdings sind das 14 Punkte weniger als noch im Sommer Dagegen entwi- dramatisch negativ von 77 im Jahr 2011 auf aktuell 40 Punkte. Die Busreisen-Anbieter können derzeit kaum freudig in die Zukunft schauen. Treffen doch diese die steigenden Energie- und Rohstoffpreise mit am stärksten. Den ausführliche Bericht der Saisonumfrage Tourismus ist unter nachzulesen. Ihr Ansprechpartner: Gunda Karcher Fotograf: Rasmus Schübel Thüringer Tourismus GmbH pro ent Das innovative Wirtschaftsfernsehen der IHK Südthüringen Themen aus der Wirtschaft der Region einem breiten Publikum in der Region verständlich zu erklären, das ist eines der Ziele von pro ent - dem Wirtschaftsmonitor der IHK Südthüringen. Die ca. halbstündige Sendung wird einmal monatlich produziert und beim Südthüringer Regionalfernsehen und Rennsteig TV ausgestrahlt. Die einzelnen Filmbeiträge können auch auf der Homepage der IHK Südthüringen unter angesehen werden. Hier finden Sie im Archiv auch alle bisherigen Beiträge aus 2011 und Das Team von pro ent freut sich über Ihr Feedback, Anregungen und Hinweise. Ihr Ansprechpartner: Birgit Hartwig hartwig@suhl.ihk.de gut (%) befriedigend (%) schlecht (%) Beherbergung Gastronomie Reisebüros Reisebusse Südthüringische Wirtschaft 11-12/

18 SETZT SICH EIN SETZT SICH EIN Umsatzsteuer: Änderung der Nachweispflichten innergemeinschaftlicher Lieferungen - die Dritte Wesentliche Forderungen der IHK Südthüringen werden umgesetzt Eigentlich sollte nach dem Willen der Finanzverwaltung seit Jahresbeginn ausschließlich mit der so genannten Gelangensbestätigung der Nachweis gliedstaaten erbracht werden. Besonders die zwingend geforderte Unterschrift des Abnehmers hätte ten bereitet. Tatsächlich können die Unternehmen aufgrund einer Nichtbeanstandungsregelung bis auf weiteres den Nachweis auch anhand der alten Belege führen. Das Bundesfinanzministerium (BMF) unternimmt nun einen neuen Anlauf zur Vereinfachung der Nachweispflichten bei innergemeinschaftlichen Lieferungen. Im Oktober 2012 wurde als Referentenentwurf eine elfte Verordnung zur Änderung der Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung (UStDV) veröffentlicht. Mit der erneuten Änderung soll den Kritikpunkten der Wirtschaft Rechnung getragen und die Regelung zur Gelangensbestätigung entschärft werden. Damit werden auch wesentliche Forderungen der IHK Südthüringen umgesetzt, die im Rahmen verschiedener Aktivitäten und Schreiben der Arbeitsgemeinschaft der Thüringer IHKs gegenüber dem Thüringer Finanzministerium erbeten wurden. Im Unterschied zu den aktuellen Regelungen in der UStDV sind insbesondere folgende Änderungen vorgesehen: Die Gelangensbestätigung bleibt als Nachweismöglichkeit erhalten. Allerdings werden auch alternative Nachweise gleichberechtigt zugelassen. Die mit der Änderung der UStDV im vergangenen Jahr zwingende Vorgabe wird zurückgeschraubt und die Muss-Formulierung aufgegeben. Fazit: Mit Blick auf die Vorgeschichte ist der vorgelegte Entwurf durchaus positiv zu bewerten. Das BMF hat nach intensiver Diskussion mit Unternehmen und Verbänden viele Anregungen und Hinweise aufgenommen. Gleichzeitig bestätigt sich gerade in diesem steuerlichen Segment der Umsatzsteuer, dass auch mit dieser neuen Ausgestaltung der Regelungen die Unternehmen weiterhin in verschiedenen Konstellationen mit erheblichen Schwierigkeiten bei der Nachweisführung und mit einem hohen administrativen Aufwand konfrontiert werden. Weitere Informationen über die zukünftige Ausgestaltung der UStDV finden Sie unter: Ihr Ansprechpartner: Tilo Werner werner@suhl.ihk.de Die Region Sonneberg darf nicht aus der GRW-Förderung ausscheiden IHK für Überprüfung des Bewertungssystems Harald-Reiss - pixelio.de Das Bundeswirtschaftsministerium versucht anhand eines Rankings der Arbeitsmarktregionen die Förderfähigkeit von Landkreisen und kreisfreien Städten im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) feststellen zu lassen. Dazu werden die Kriterien Arbeitslosenquote sozialversicherungspflichtig Beschäftigten herangezogen. Diese aktuelle Gewichtung hat dazu geführt, dass der Landkreis Sonneberg in die Liste der Regionen aufgenommen wurde, die nicht als Bestandteil zukünftiger GRW-Fördergebiete gelten sollen. Die Folge wären erhebliche Verschlechterungen der Möglichkeiten der Förderung der Kommunen und der Wirtschaft durch den Wegfall der GRW-Förderung. Die IHK Südthüringen sieht dringenden Erklärungsbedarf des Bewertungssystems. Der Faktor Arbeitsmarkt darf das Ranking nicht dominieren! Ein Verbleib des Landkreises Sonneberg in der GRW-Förderung wäre aus Sicht der IHK Südthüringen auch trotz des Platzes im Ranking möglich. Hier muss sich das Thüringer Wirtschaftsministerium beim Bundeswirtschaftsministerium durchsetzen und erreichen, dass Thüringen als einheitliche Förderregion erhalten bleibt. Die Bundesregierung selbst lehnt zurzeit die Einrichtung Thüringens als einheitliche Förderregion gegen die Vorschläge aus Brüssel ab. Lesen Sie mehr zu diesem Thema auf Seite 25 in dieser Ausgabe. Ihr Ansprechpartner: Volker Hirsch hirsch@suhl.ihk.de 16 Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012

19 SETZT SICH EIN SETZT SICH EIN Spanienprojekt Vermittlungsphase läuft Am 26. Oktober 2012 war Bewerbungsschluss für das Spanienprojekt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind weit über 500 Bewerbungen aus Spanien für die insgesamt 25 annoncierten Stellenanzeigen Südthüringer Unternehmen eingegangen. Die Personalakquise ist nunmehr abgeschlossen und es geht darum, Unternehmen und Bewerber zusammenzubringen. Das Spanienprojekt der IHK Südthüringen ist eine Reaktion auf den gestiegenen Fachkräftebedarf in Südthüringen. Die teilnehmenden Unternehmen haben sich gegenüber der IHK Südthüringen verpflichtet, von der IHK vermittelte spanische Arbeitskräfte für ein halbes Jahr zur Probe zu beschäftigen. Die IHK übernimmt im Rahmen des Projekts die Kosten für eine einmonatige deutsche Sprachausbildung, für einen Integrationskurs und für die Unterbringung der Teilnehmer. Außerdem werden soweit notwendig über einen Kooperationspartner Weiterbildungsmöglichkeiten geschaffen. Am Ende des Probearbeitsverhältnisses entscheiden die Süd thüringer Unternehmen und die spanischen Arbeitnehmer, ob sie dauerhaft zusammenarbeiten möchten. Ihr Ansprechpartner: Jan Pieter Schulz schulz@suhl.ihk.de Rainer Sturm - pixelio.de Keine Abschaffung der ermäßigten Umsatzsteuer für Beherbergungsleistungen Verkehrsverbund für ganz Thüringen Erst die Nutzung der lokalen und regionalen Busse und Bahnen nach einheitlichen Regeln, d. h. mit einem Fahrplan, einem Tarif und einer einzigen Fahrkarte, kann ein neues Fahrgastpotenzial für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) erschließen. Mittelthüringen zeigt hier erfolgreich auf, was ein gut funktionierender Verkehrsverbund leisten kann und welche Vorteile sich aus diesem System für den Kunden ergeben. Die IHK Südthüringen ist davon überzeugt, dass man durch einen für den Kunden verständlich und attraktiv gestalteten ÖPNV einen weiteren Standortvorteil für ganz Südthüringen schaffen und neue Zielgruppen gewinnen kann. In Zukunft werden für den ÖPNV durch eine Revision im Entflechtungs-Regionalisierungsgesetz sowie durch sinkende Bundes- und Landesmittel nicht mehr öffentliche Mittel zur Verfügung stehen. Vielmehr sind weitere Kürzungen zu befürchten. Gerade aus den Sparzwängen der Zukunft heraus muss der ÖPNV heute versuchen, ein neues Kundenpotenzial aufzubauen, um sich langfristig in breiteren Bevölkerungsschichten als ernsthafte Alternative zum Individualverkehr zu etablieren. Daher ist die IHK Südthüringen in enger Kooperation mit dem Verkehrsverbund Mittelthüringen darum bemüht, ein entsprechendes Modell für Südthüringen zu etablieren. Es bedarf hier jedoch einer positiven politischen Entscheidung auf kommunaler Landkreisebene. Zu diesem Zweck werden Beratungsgespräche mit den politischen Entscheidungsträgern geführt, um ein den Verkehrsverbund vorgeschaltetes Machbarkeitsgutachten in Auftrag geben zu können. Ihr Ansprechpartner: Kersten Mey mey@suhl.ihk.de Der Entwurf eines Gesetzes zur Abschaffung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Beherbergungsleistungen wurde in der Bundesratssitzung am 2. November 2012 nicht angenommen und wird daher nicht in den Deutschen Bundestag eingebracht. Die Länder Schleswig-Holstein, Bremen und Nordrhein- Westfalen hatten im August 2012 einen Antrag mit diesem Gesetzesentwurf gestellt. Ziel war es, Beherbergungsumsätze zukünftig wieder der umsatzsteuerrechtlichen Regelbesteuerung in Höhe von 19 Prozent zu unterwerfen und so die erst im Jahr 2010 in Kraft getretene Steuersatzsenkung wieder zu revidieren. Die IHK Südthüringen hat sich klar gegen diesen Entwurf ausgesprochen. Schließlich konnten viele Investitionen in Millionenhöhe seit Einführung im Jahr 2010 realisiert werden. Die Unternehmen planen sogar, trotz steigender Energiekosten und GEMA-Gebühren, weiter zu investieren. Die IHK Südthüringen hatte Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und den Wirtschaftsminister Matthias Machnig gebeten, den Antrag zur Erhöhung des Mehrwertssteuersatzes im Bundesrat nicht zu unterstützen. Alle Informationen zu diesem Thema sind unter nachzulesen. Ihr Ansprechpartner: Gunda Karcher karcher@suhl.ihk.de Peter Freitag - pixelio.de Südthüringische Wirtschaft 11-12/

20 STARTHILFE UND UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Tourismusbudget Thüringen Wettbewerb um Euro Kooperationsbörse In Umsetzung der Landestourismuskonzeption lobt das Thüringer Wirtschaftsministerium den Wettbewerb um ein Tourismusbudget in Höhe von Euro über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren für die Umsetzung eines Gesamtkonzeptes aus. Das Geld kann für Infrastrukturinvestitionen zur Verbesserung touristischer Angebote, für die Verbesserung regionaler und/oder überregionaler Mit dem Ersten Glücksspieländerungsstaatsvertrag (GlüÄndStV) und den daraus resultierenden Ländervorschriften wird das Glücksspielrecht in Deutschland grundlegend geändert. Das Thüringer Gesetz zur Anpassung an Neuregelungen im Bereich des Glücksspielwesens (Gesetz- und Verordnungsblatt für den Freistaat Thüringen, Nr. 7 vom 29. Juni 2012, S. 153) enthält u. a. das neue Thüringer Spielhallengesetz (ThüSpielhallenG) und Regelungen zum Glücksspiel in der Gastronomie. Beide gelten seit 1. Juli Kooperationen, für Marketingmaßnahmen oder für Projekte im Organisationsbereich eingesetzt werden. Der Bewerbungsschluss für den Wettbewerb ist der 28. Februar Detaillierte Informationen unter: Spielgeräte in der Gastronomie Neue Anforderungen und Verbote Für die Unternehmen bedeutet dies ein enorm hoher Mehraufwand im alltäglichen Geschäft. Jede Menge Anforderungen sind dazugekommen. So müssen z. B. die Betriebe Glücksspielsucht verhindern, Spieler beobachten, über Risiken übermäßigen Spielens aufklären und sogar auch ein Sozialkonzept vorweisen. Außerdem müssen laut Gesetz der Unternehmer und sein mitwirkendes Personal an einer Schulung zur Suchtprävention teilnehmen. Diese Schulung ist alle drei Jahre zu wiederholen. Hier kommen Kosten auf die Unternehmen zu, die aktuell noch gar nicht ermittelt werden können. Hohe Planungsunsicherheit wird durch den Gesetzgeber verursacht. Zurzeit kämpfen die Unternehmen schon mit den steigenden Energieund Rohstoffkosten. Die angekündigte Erhöhung der GEMA- und GEZ-Gebühren vergrößern zusätzlich die Belastung der Betriebe. Die Politik sollte für die Unternehmen Rahmenbedingungen schaffen, die das wirtschaftliche Arbeiten erleichtern. Davon kann jedoch momentan keine Rede sein. Weitere Informationen unter: Ihr Ansprechpartner: Gunda Karcher karcher@suhl.ihk.de Thomas Siepmann - pixelio.de Bereich Handel/Dienstleistungen Langjährig etabliertes Einzelhandelsfachgeschäft für Schuhe und Lederwaren im Ilm-Kreis sucht Nachfolger. Ladenfläche 110 m 2 in zentraler Lage einer Kleinstadt mit ca Einwohnern. G2012/2 Holzfachmarkt mit umfangreichem Sortiment und langjährigen Geschäftsbeziehungen im Ilm-Kreis sucht einen Nachfolger/Übernehmer. Grundstücksfläche ca. 850 m 2 mit Ausstellungs-, Lager- und Freiflächen sowie kleiner Werkstatt kann optional auch angemietet werden. G2012/3 Burgrestaurant im idyllisch gelegenen Schloss Elgersburg sucht zum nächstmöglichen Termin einen Nachpächter. Das erwartet Sie: Gasträume/Atrium mit insgesamt 115 Plätzen, 1 Rittersaal, 8 Pensionszimmer, 1 Hochzeitszimmer, geräumiger Thekenbereich, komplett eingerichtete Küche, große Terrasse mit Blick über den Thüringer Wald, Burgschmiede, großer Parkplatz. J 2012/1 Produzierendes zertifiziertes Unternehmen spezialisiert auf Elektrogerätekomplettmontage, Baugruppenmontage, Kabelkonfektion, manuelle Leiterplattenbestückung inkl. Bauteilevorbereitung, Löten, mechanische Bearbeitung, Verpackungsarbeiten sucht Übernahme von Leistungen (mittel/-langfristig) auf der Basis von Lohnfertigung/Dienstleistung. J 2012/2 Bereich Existenzgründung Wir bieten interessierten Personen aus dem Bereich IT-Marketing/Vertrieb die Möglichkeit einer Vertriebspartnerschaft für Kommunikationssoftware (Verkauf und Vertrieb) im Bundesgebiet. Erforderlich ist ein eigenes Homeoffice mit PC und Internetanschluss. Kein Eigenkapital notwendig. Freude am Verkauf eines Produktes, das allen Bedarfsfällen der Kommunikation, dem Ideen- und Wissensaustausch und der Schulung dient, wird vorausgesetzt. Zielgruppen: Unternehmen, Parteien, Vereine, Familien. H 2012/3 Alle o.g. Angebote und Nachfragen werden von der IHK ohne Gewähr veröffentlicht! Ihr Ansprechpartner: Corinna Traut traut@suhl.ihk.de 18 Südthüringische Wirtschaft 11-12/2012

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