Journalistisches Handeln unter ethischen Maximen

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1 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 1 Vorlesung WS 2007/08 Journalistisches Handeln unter ethischen Maximen

2 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 2 Charts der dritten und vierten Vorlesungsstunde: Konzept für die Analyse von Wertekonflikten im Journalismus

3 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 3 Zur Erinnerung: Wie Handlungssicherheit gewinnen? 1.) Was leistet der Basiskonsens? ( gesicherte Normen, wie: Wahrhaftigkeit, Verzicht auf physische Gewalt, Chancengleichheit, Menschenwürde) Diese Normen erzeugen Schnittmengen bleibt beschränkt auf allg. Grundrechte & Wertekonsens (Moral)

4 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 4 Zur Erinnerung: 2.) Ungelöst bleiben konkrete Normenkonflikte auf verschiedenen Handlungsebenen (wie: Redaktion Verlag) und Wertemustern (wie: Öffentlichkeit versus Privatsphäre). wie kann man sie lösen? Merksatz: Es geht nicht um Moral gegen Unmoral, sondern um Synchronisation dissonanter oder gegensätzlicher Moralen

5 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 5 Konfliktlösungsmodelle: Nachfolgend eine Übersicht über die in der Ethiktheorie diskutierten sechs Konzepte

6 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 6 1. Durch Hierarchisierung der Normen (sog. top-down-verfahren) klassisch Beispiele: 1.) Allg. Moral: Du sollst nicht lügen Wahrheitspflicht des Journalisten 2.) Berufsnorm: Stell Öffentlichkeit her! 3.) Systemnorm Marktwirtschaft: Sorg für die größtmögliche Reichweite/Quote! Problem: autokratische Normenbegründung

7 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 7 2. Durch Begrenzung der Geltung von Moralen (regional, zeitlich, strukturell) Liberalismus Beispiele (Probleme) aus der Medienmache: 1.) Aufmerksamkeit ist das Höchste (und was ist mit der Menschenwürde?) 2.) Voyeurismus ist legitim (und Privatsphäre?) 3.) Das Normale bestimmt die Moral (aber das Amoralische wandelt sich) 4.) Kinder und Jugendliche sind zu schützen (und Erwachsenen ist alles zumutbar?)

8 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 8 3. Durch Sonder-/Berufskodices (wie: Medizin, Recht, Kirche, Medien) Industriegesell. Beispiele: 1.) Ich habe das Leben zu schützen bzw. zu verlängern (und Thema Sterbehilfe?) 2.) ich darf/soll Schuldgefühle machen (gehört zur Kath. Kirche und Journalisten?) 3.) Ich darf andere täuschen (Recherche) Probleme: Kollisionen zw. allg. Moral und Berufsmoral; diese hat Legitimationsprobleme

9 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 9 4. Durch die Universalisierung moralischer Sätze (und Interessen) Globalisierung/Zivilgesell. Beispiele: 1.) Menschenwürde (oder doch zuerst die Grundbedürfnisse?) 2.) Unversehrtheit (wer/was macht krank?) 3.) Rechte auf Persönlichkeitsentfaltung (aber was ist, wenn man sie nicht entfalten will?) Problem: Verallgemeinerung von Werten geht nur um den Preis ihrer Abstraktion

10 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie Durch empirische Analyse der Motive und Funktionsablaufe (bottom-up-verfahren) angelsächsische Tradition Beispiele: 1.) Folgenhaftigkeit des Handelns (wie: Schaden für Dritte) 2.) Fallbezogene Konfliktentscheidungen (auch: Erstfälle in der Rechtsprechung) Problem: Wie kommt man zur Begründung, dass die Normen allg. gelten sollen?

11 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie Durch Synchronisation (vergleichen, koppeln) der Berufs- bzw. Sonderethik auf dem Boden der Grundwerte durch Situationsanalyse. werteplurale, komplexe Zivilgesellschaft. Beispiele: Redaktionelles Entscheidungshandeln: - Aktualität Wahrheit/Vollständigkeit - Öffentlichkeit Persönlichkeitsschutz - Marketing für red. Themen Problem: Aufwändiges, anspruchsvolles Verfahren, verlangt hohe Professionalität

12 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 12 Zwischenfazit: Um Normenkonfikte zwischen den verschiedenen Ebenen regeln zu können, sollte man zuerst die konfligierenden Normensysteme genau kennen = sich deren Geltungsgründe bewusst machen. Dann die Situation analysieren, um Handlungsspielräumezu erfassen. Normenanalyse auf drei Ebenen:

13 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 13 Die Analyseebenen 1. Die Makroebene: Die Organisation der Gesellschaft: Werte, Normen, Rechtssystem 2. Die Mesoebene: Die Organisation der Medien: Ökonomie des Mediensystems und Funktionen des Journalismus als Beruf 3. Die Mikroebene: Handlungsweisen des Journalisten: individuelles Berufshandeln

14 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 14.. und der typische Kollisionsverlauf 1. Die Makroebene: Die Organisation der Gesellschaft: Werte, Normen, Rechtssystem 2. Die Mesoebene: Die Organisation der Medien: Ökonomie des Mediensystems und Funktionen des Journalismus als Beruf 3. Die Mikroebene: Handlungsweisen des Journalisten: individuelles Berufshandeln

15 Der Analyseansatz Prof. Dr. M. Haller: 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 15 Die Kultur (ihre Geschichte, ihre Mentalitäten, ihre Wertemuster) bestimmt die Geltungsgründe der Moral Makroebene Die mit der demokratischen Ordnung verbundenen Erfordernisse (Gewährleistungen) Mesoebene Die Imperative der Ökonomie (Markt und Wettbewerbsgesellschaft) Das journalistische Subjekt Mikroebene Mesoebene An die Medienkomm. gebundene Merkmale und Erfordernisse

16 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 16 Die Beschreibung dieser drei Dimensionen zwecks Lösung von Ethik-Konflikten ist das Thema der folgenden 3 Doppel- Stunden. Dabei gilt.

17 3. und 4. Vorlesungsstunde / Folie 17 unser Motto lautet: Ethik sagt nicht, was das Gute ist, sondern wie man dazu kommt, etwas als gut zu beurteilen (Annemarie Pieper 1985:18)

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