Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

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1 Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Probleme der Mediensoziologie I: Die,unsichtbaren Medien 1) Die,Unsichtbarkeit der Medien 2) Bedingungen der Unsichtbarkeit 3) Zusammenfassung

2 1) Die,Unsichtbarkeit der Medien Folie 1 Zwar können sich anscheinend alle, die Medien definieren wollen, darauf einigen, dass durch Medien etwas,vermittelt wird, zugleich wird aber die Unbestimmtheit und,transparenz der Medien beklagt. Medien scheinen unsichtbar zu sein.

3 1) Die,Unsichtbarkeit der Medien Folie 2 Das überrascht zunächst, werden doch in der Regel, wenn es um Medien geht, ähnlich wie im Alltag, auch in der Wissenschaft, ganz,handfeste Dinge, Organisationen oder Artefakte genannt.

4 1) Die,Unsichtbarkeit der Medien Folie 3 So zählt etwa der Kommunikationswissenschaftler Siegfried J. Schmidt zu den Komponenten eines Medienbegriffs: Kommunikationsinstrumente, Medientechniken, Medienorganisationen und Medienangebote. (2008: 144/145) (Siegfried J. Schmidt, 2008: Der Medienkompaktbegriff, in: Stefan Münker, Alexander Roesler (Hrsg.): Was ist ein Medium? Frankfurt/M. S )

5 1) Die,Unsichtbarkeit der Medien Folie 4 Auch im alltäglichen Mediengebrauch sind unsere Vorstellungen von Medien mit Geräten verknüpft, die man an oder abschalten kann, mit Zeitungen oder Büchern, die man auf und zuschlagen kann, mit Angeboten die man mietet oder kauft sowie mit Organisationen, wie Verlage, Sender oder zumindest dem Journalismus oder Journalisten als Profession oder Professionelle.

6 1) Die,Unsichtbarkeit der Medien Folie 5 Allerdings muss man fragen, was wir z.b. beim Fernsehen sehen, etwa einen Film, die Nachrichten, ein,event oder die Sendeeinrichtungen, die Satellitenübertragungstechnik, die Programmdirektoren und Produzentinnen?

7 1) Die,Unsichtbarkeit der Medien Folie 6 Medien scheinen also immer das Problem aufzuwerfen, dass sie zumindest teilweise unserem direkten Zugriff entzogen sind und daher,unsichtbar wirken. Das macht ihre Analyse und begriffliche Unterscheidung nicht leicht, zumal sie scheinbar empirisch vorhandene Sachverhalte darstellen.

8 2) Bedingungen der Unsichtbarkeit Folie 7 In der Regel kommunizieren wir nicht mit oder über Medien, sondern in medialen Formen. Wir reden bspw. über Sendungen und Inhalte, nicht über das Massenmedium, wir zahlen mit Bargeld, Keditkarte oder Schuldverschreibung und haben nicht die Geldwirtschaft in der Hand, wir sprechen nicht zur Sprache, sondern halten Reden und führen Gespräche.

9 2) Bedingungen der Unsichtbarkeit Folie 8 Bei medialer Kommunikation werden das Medium und die Medien für gewöhnlich nicht selbst zur beobachteten Kommunikation.

10 2) Bedingungen der Unsichtbarkeit Folie 9a (Ein Medium wird in einem Medium,sichtbar )

11 2) Bedingungen der Unsichtbarkeit Folie 9b Werden Medien selbst zur beobachtbaren, medialen Kommunikation, z.b. zu deren Thema, dann treten Selbstreferenzen auf, die die Funktionsweise des Mediums in Frage stellen.

12 2) Bedingungen der Unsichtbarkeit Folie 10 Zu den Bedingungen eines Funktionierens der Medien scheint es zu gehören, dass sie nicht selbst in den thematischen Zusammenhang der Kommunikation eingekoppelt werden. Medien scheinen die Sinnauswahl zu unterstützen, indem sie nicht selbst als Sinn gewählt werden.

13 2) Bedingungen der Unsichtbarkeit Folie 11 Medien wirken in der Kommunikation wie Katalysatoren, die in der Lage sind, sinnhafte Formen zu bilden, indem sie Sinnelemente zu Kommunikationsformen koppeln, selbst aber nicht zu Sinnelementen werden. Medium Sinnelemente Form

14 2) Bedingungen der Unsichtbarkeit Folie 12 Bei der medialen Kommunikation kommunizieren wir nicht mit Medien, sondern in medialen Formen (z.b. Gespräche, Texte, Sendungen, Tweets), die Gegenstand der medialen Kommunikation sind.

15 3) Zusammenfassung Folie 13 Zusammenfassung Im alltäglichen Zusammenhang, aber auch in der Wissenschaft werden unter Medien in der Regel Apparate, Organisationen oder Angebote verstanden, die scheinbar ganz,greifbar sind. - Dennoch wird die,transparenz und,unsichtbarkeit ' der Medien beklagt. Tatsächlich kommunizieren wir durch Medien, aber nicht mit Medien. Wir kommunizieren in medialen Kommunikationsformen, wobei die Medien ähnlich Katalysatoren, diese Formen erzeugen, selbst aber nicht zum Gegenstand der Kommunikation werden. Werden Medien die Medien in den Medien als Gegenstand der Kommunikation,sichtbar, dann wird die mediale Kommunikation durch Selbstbezüglichkeiten erschwert oder gar blockiert.

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