Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil."

Transkript

1 Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Der Raum der Gesellschaft 2) Der Raum des Cyberspace 3) Zusammenfassung

2 1) Der Raum der Gesellschaft Folie 1 Die Soziologie hat den Raum lange vernachlässigt, und wenn sie ihn wie etwa beim sog. Spatial Turn im Anschluss an die Kulturwissenschaften beobachtet, dann versteht sie ihn in der Regel nur als kulturelle Symbolisierung von Raum.

3 1) Der Raum der Gesellschaft Folie 2 Anders als im,mainstream der Soziologie soll hier davon ausgegangen werden, dass Raum als vierte Sinndimension der Sozialität eine wichtige Rolle bei der Orientierung sozialer Prozesse und Strukturen einnimmt.

4 1) Der Raum der Gesellschaft Folie 3 Wir behaupten, dass räumliche Begrenzungen, Orte der Begegnung und lokale Umgebungen wichtig für die sinnhafte Orientierung der Kommunikation sind. Kommunikation wird durch den Raum, in dem sie sich entfaltet, moderiert, z.b. begrenzt.

5 Virtualisierte Vergesellschaftung IV Raum 1) Der Raum der Gesellschaft Folie 4 So macht es einen Unterschied, ob die Sozialität einer Gesellschaft auf einen territorialen Nahbereich als Bereich der Begegnung begrenzt ist. Es macht einen Unterschied, ob das Territorium, Rang und Machtgrenzen definiert oder ob der Raum der Gesellschaft mit der Globalisierung zu Unterschieden in den Reise oder Beförderungszeit zusammenschrumpft.

6 1) Der Raum der Gesellschaft Folie 5 Je nach dem, haben wir es mit einer Raumwahrnehmung zu tun, in der der Raum die Lebenswelt als Lebensraum vollständig definiert, in der er zur Ressource für soziale Teilhabe und Einflussmöglichkeiten oder zu einer Variable in der Kalkulation von Aufwand und Ertrag wird.

7 1) Der Raum der Gesellschaft Folie 6 Blicken wir wieder auf mediale Kommunikation, so ist hinsichtlich der sinnhaften Definition von Räumlichkeit ein Prozess zu beobachten, in dessen Verlauf sich,raum von einer gegebenen festen Größe des,hier und Jetzt über einen Raum der,entfernungen hin zu einer,räumlichen Umwelt entwickelt, die mit und in der Kommunikation gestaltet wird.

8 2) Der Raum des Cyberspace Folie 7 Für den Umgang mit Raum gilt im Cyberspace Ähnliches. Cyberspace wird dabei nicht verstanden als ein Raumcontainer oder eine virtualisierte Lokalität, sondern als Erwartungsbereich von Entgrenzungen. So bietet der Cyberspace die Möglichkeit unterschiedlichste Räume zu entwerfen und als räumliche Bedingungen spezifischer Kommunikationsumwelten zu realisieren.

9 2) Der Raum des Cyberspace Folie 8 Aufgrund der Kapazitäten der Interaktionsmedien wird es unter dem Sinnhorizont des Cyberspace möglich, zu erwarten, dass man beliebige Räume, die keine lokale Entsprechung in der aktuellen Wirklichkeit mehr haben müssen, entwirft, ausgestaltet, zum Treffen mit anderen nutzt, bei Bedarf aktuell realisiert, verändert oder löscht. Raum verwandelt sich unter Bedingungen des Cyberspace in Design.

10 2) Der Raum des Cyberspace Folie 9 Das betrifft unter den Kommunikationsbedingungen des Cyberspace nicht nur virtuelle Welten, sondern z.b. auch die Möglichkeiten Räume und räumliche Objekte auszudrucken. Der Raum, den das Objekt definiert, bleibt dabei möglichst lange eine im Computer berechenbare Möglichkeit, bis er schließlich nur noch im letzten Schritt im 3-DDrucker materiell und damit aktuell wird.

11 2) Der Raum des Cyberspace Folie 10 Der Wandel des Raums vom Begrenzten zum Entwurf zeigt sich zudem an Beispielen aus der Architektur. Hier treten Bauten auf, die bspw. mehrere Zeitperspektiven überlagern und gleichzeitig sichtbar präsent halten. Als Beispiel kann etwa die Rekonstruktion des,neuen Museums in Berlin durch David Chipperfield dienen. Oder es werden Räume gebaut, die auch dann den Eindruck erwecken, als blieben sie fortwährend im Entwurfsstadium, wie etwa die Bauten der Architektin Zaha Hadid.

12 2) Der Raum des Cyberspace Folie 11 (David Chipperfield Neues Museum Berlin) (Zaha Hadid Pavillion Hungerburgbahn Innsbruck)

13 2) Der Raum des Cyberspace Folie 11a (David Chipperfield Neues Museum Berlin)

14 3) Zusammenfassung Zusammenfassung - Raum ist in der Soziologie eine zumeist vernachlässigte Sinndimension. - Dennoch verändert sich Kommunikation nicht nur mit räumlichen Distanzen, die es zu überbrücken gilt, sondern auch je nach Raum in der sie stattfindet. Räumliche Orientierungen unterliegen zudem dem gesellschaftlichem Wandel vom Territorial Raum, der Gemeinschaften über den Machtraum der Schichten und den Aktions /Bewegungsraum der Moderne. - Im Cyberspace entwickelt sich Raum schließlich zu einer entgrenzten Kommunikationsumwelt, die ohne lokale Bindungen, beliebig gestaltet werden kann. Folie 12

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Der Raum der Gesellschaft 2) Der Raum im Cyberspace 3) Zusammenfassung 1) Der Raum der Gesellschaft

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Kybernetische Interaktionsmedien 2) Die Normalität kybernetischer Interaktionsmedien 3) Zusammenfassung

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Neue mediale Kommunikation 2) Virtualisierung als mediales Phänomen 3) Zusammenfassung 1) Neue

Mehr

6. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt: Auf dem Weg ins Maschinenzeitalter Udo Thiedeke (Universität Mainz / Institut für Soziologie)

6. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt: Auf dem Weg ins Maschinenzeitalter Udo Thiedeke (Universität Mainz / Institut für Soziologie) 6. Speyerer Forum zur digitalen Lebenswelt: Auf dem Weg ins Maschinenzeitalter 07.04.2017 Udo Thiedeke (Universität Mainz / Institut für Soziologie) Digitale Normalität? Mediensoziologische Anmerkung zur

Mehr

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Internet und Cyberspace 2) Die Matrix der Erwartungen 3) Zusammenfassung 1) Internet und Cyberspace

Mehr

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Das Internet als Interaktionsmedium 2) Charakteristika des Internets 3) Zusammenfassung 1) Das

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Die Person der Gesellschaft 2) Die Persona des Cyberspace 3) Zusammenfassung 1) Die Person der

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was interessiert die Soziologie? 2) 3) Überblick über die Themen der Vorlesung 1) Was interessiert

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Normalitätserwartungen medialer Kommunikation 2) 3) Zusammenfassung 1) Normalitätserwartungen

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Die Unklarheit der Medienbegriffe 2) Ein soziologischer Medienbegriff 3) Zusammenfassung 1)

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Unklare Medienbegriffe 2) Überlegungen zu einem soziologischen Medienbegriff 3) Zusammenfassung

Mehr

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Handlung oder Kommunikation? 2) Differenzierung sozialer Systeme 3) Zusammenfassung 1) Handlung oder

Mehr

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was interessiert die Soziologie? 2) Virtualisierte Vergesellschaftung 3) Überblick über die Themen

Mehr

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Gesellschaftlicher Strukturwandel 2) Strukturwandel im Alltag: Moderne Namen 3) Zusammenfassung

Mehr

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Medien und Formen der Kommunikation 2) Medienwandel 3) Zusammenfassung 1) Medien und Formen der

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Medien formen Sinn 2) Aufmerksamkeitsmedien und ihre Differenzierung 3) Zusammenfassung 1) Medien

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Die Funktionalität der Medien 2) Medien als Lösungen von Kommunikationsproblemen 3) Zusammenfassung

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2015/16 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Medien als Problemlösungen 1) Die Funktionalität der Medien 2) Medien als Lösungen von Kommunikationsproblemen

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Probleme der Mediensoziologie I: Die,unsichtbaren Medien 1) Die,Unsichtbarkeit der Medien 2) Bedingungen

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Individualmedien 2) Individualmediale Kommunikationsformen 3) Zusammenfassung 1) Individualmedien

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Das soll Liebe sein?

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Das soll Liebe sein? Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Im Ausnahmezustand 2) Liebe lernen - Liebe verstehen 3) Zusammenfassung 1) Im Ausnahmezustand Folie

Mehr

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Einige Irrtümer zur Virtualität 2) 3) Zusammenfassung 1) Einige Irrtümer zur Virtualität Folie

Mehr

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Soziale Kommunikation 2) Individuelles Bewusstsein 3) Zusammenfassung 1) Soziale Kommunikation Folie

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) 2) Wir und die anderen 3) Zusammenfassung 1) Folie 1 - Gedicht als Heiratsantrag Du bist so toll,

Mehr

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil.

Medien, Formen und Erwartungen. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2011/12 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was interessiert die Soziologie? 2) Mediensoziologie oder Soziologie der Medien 3) Überblick 1)

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was interessiert die Soziologie? 2) 3) Überblick über die Themen der Vorlesung 1) Was interessiert

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was ist denn nun Liebe? 2) Freundschaft ist nicht (mehr) Liebe 3) Zusammenfassung 1) Was ist denn

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke.

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien (SGKM) 2) Liebe als SGKM 3) Zusammenfassung 1) Symbolisch

Mehr

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Kommunikationsmedien II: Symbolisch generalisierte Kommunikationsmedien 1) Funktion symbolisch generalisierter

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke.

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Liebe ist doch nicht Sex! 2) Die Symbiose der Körper mit dem Medium 3) Zusammenfassung 1) Liebe

Mehr

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Liebe und weiter?

Soziologie der Liebe. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Liebe und weiter? Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2012/13 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Von der Passion zum Problem? 2) Interpenetrationen 3) Zusammenfassung 1) Von der Passion zum Problem?

Mehr

Landschaft in der Postmoderne

Landschaft in der Postmoderne Olaf Kühne Landschaft in der Postmoderne Das Beispiel des Saarlandes Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. h. c. Lothar Berteis Deutscher Universitäts-Verlag Inhaltsverzeichnis 1 Einführung 1 2 Wesentliche

Mehr

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Kommunikationsprobleme

Soziale Kommunikation. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke. Kommunikationsprobleme Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2011 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke Kommunikationsprobleme 1) Was ist Kommunikation? 2) Vom Austausch zur Unterscheidung 3) Zusammenfassung

Mehr

Selbstorganisation und Empowerment im Alter

Selbstorganisation und Empowerment im Alter Selbstorganisation und Empowerment im Alter Roger Keller und Esther Kirchhoff, PH Zürich Martina Rissler und Jessica Schnelle, MGB Netzwerk-Tagung vom 15. Oktober 2013, Zürich Ein typischer Satz zum Selbstverständnis

Mehr

Alfred Schütz und Karl Mannheim - Ein Vergleich zweier wissenschaftlicher Perspektiven

Alfred Schütz und Karl Mannheim - Ein Vergleich zweier wissenschaftlicher Perspektiven Geisteswissenschaft Alfred Schütz und Karl Mannheim - Ein Vergleich zweier wissenschaftlicher Perspektiven Studienarbeit Hausarbeit im an der TU-Berlin Alfred Schütz und Karl Mannheim Ein Vergleich zweier

Mehr

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Dipl. Betriebswirtin (FH) Nicole Kalina-Klensch www.fh-kl.de 21.10.2011 Überblick Produktionsfaktoren Volkswirtschaftliche PF Betriebswirtschaftliche PF Ökonomisches

Mehr

Die Rolle der PBZ als Stadtbibliothek von Zürich

Die Rolle der PBZ als Stadtbibliothek von Zürich Die Rolle der PBZ als Stadtbibliothek von Zürich PBZ heute Zahlen und Fakten Die PBZ: eine Entwicklungsgeschichte Umsetzung Bibliothek als 3. Ort realisieren Die Institution vermittelt das Gefühl

Mehr

Digitale Information und Kommunikation SoSe 2017

Digitale Information und Kommunikation SoSe 2017 Digitale Information und Kommunikation SoSe 2017 Sitzung 1 Robert Vogler Hintergründe der vier Raumbegriffe nach Wardenga orientieren sich an humangeographischen Paradigmen, denen auch die Schulgeographie

Mehr

Wedding-Strukturen 1

Wedding-Strukturen 1 Künstler aus dem Kreativzentrum Christiania zeigen im Brunnenviertel Wedding-Strukturen 1 Arbeiten auf Fotopapier und Industrie-Email Ort: Räume des KulturvorRat in der Ramlerstraße 28 A. Zeit: 20.12.2010

Mehr

Inhalt. 1. Einführung Philosophie 4. a) Isolation / Globalität. b) Die drei Wahrnehmungsstationen. 3. Schaubild Wahrnehmungsstationen 6

Inhalt. 1. Einführung Philosophie 4. a) Isolation / Globalität. b) Die drei Wahrnehmungsstationen. 3. Schaubild Wahrnehmungsstationen 6 Inhalt 1. Einführung 3 2. Philosophie 4 a) Isolation / Globalität b) Die drei Wahrnehmungsstationen 3. Schaubild Wahrnehmungsstationen 6 4. Schaubild Isolation / Globalität 7 5. Ansichten des Projektgebäudes

Mehr

Klausurrelevante Zusammenfassung WS Kurs Teil 2 Modul 1A B A 1 von

Klausurrelevante Zusammenfassung WS Kurs Teil 2 Modul 1A B A 1 von Klausurrelevante Zusammenfassung WS 2010 2011 Kurs 33042 Teil 2 Modul 1A B A 1 von 12-21.02.11 Lernzusammenfassung Dilthey und der hermeneutische Zirkel - 33042 - T2...3 Lebensphilosophie Dilthey - (3)...3

Mehr

Barrierefreie Umwelt Ein Lebensraum für alle Menschen

Barrierefreie Umwelt Ein Lebensraum für alle Menschen in Hessen - 24. November 2015 Barrierefreie Umwelt Ein Lebensraum für alle Menschen Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.v. Fachstelle für Barrierefreiheit Referentin: Melanie Ludwig (MSc Public Health,

Mehr

Einführung in die Architekturkommunikation. Vorlesung im Sommersemester 2015

Einführung in die Architekturkommunikation. Vorlesung im Sommersemester 2015 Einführung in die Architekturkommunikation Vorlesung im Sommersemester 2015 Fachgebiet Architekturkommunikation: Wer? Prof. Dr. Riklef Rambow Dipl.-Ing. Jeannette Merker Kerstin Bausch (Sekretariat) Fachgebiet

Mehr

Vom Fordismus zum Postfordismus

Vom Fordismus zum Postfordismus Ludwig-Maximilians-Universität Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie Prof. Dr. Irene Götz Vorlesung WS 13/14 Vom Fordismus zum Postfordismus BLOCK II: 13. 18.11.2013 Volkskundlichkulturwissenschaftliche

Mehr

Unterrichtsmodellentwicklung zur Förderung des Informatiksystemverständnisses mit Entwurfsmustern

Unterrichtsmodellentwicklung zur Förderung des Informatiksystemverständnisses mit Entwurfsmustern Unterrichtsmodellentwicklung zur Förderung des Informatiksystemverständnisses mit Entwurfsmustern Peer Stechert 3. Workshop der GI-Fachgruppe Didaktik der Informatik 20. Juni 2006 Übersicht Motivation

Mehr

Heimat- und Sachunterricht

Heimat- und Sachunterricht Herzlich willkommen zur Fortbildung Grundlagen des LehrplanPLUS: Heimat- und Sachunterricht LehrplanPLUS HSU Grundschule Das erwartet Sie heute: Präsentation des Kompetenzstrukturmodells Vorstellung der

Mehr

Das Medienhandeln von Jugendlichen online

Das Medienhandeln von Jugendlichen online Das Medienhandeln von Jugendlichen online Sozialisationstheoretische Aspekte zum Verständnis des Lebensraums Internet Dr. Ulrike Wagner Regensburg, 16.11.2012 Medienwelten von Jugendlichen In Lokalisten,

Mehr

Individualisierung bei Max Weber. Steffi Sager und Ulrike Wöhl

Individualisierung bei Max Weber. Steffi Sager und Ulrike Wöhl Individualisierung bei Max Weber Steffi Sager und Ulrike Wöhl Gliederung 1. Einleitung 2. Das soziale Handeln 3. Werthaftigkeit und Sinnhaftigkeit des Handelns 4. Die Orientierung am Anderen 5. Zusammenwirken

Mehr

Familienbeziehungen über Haushaltsgrenzen hinweg Familie als Netzwerk. Marina Hennig Juni, 2013

Familienbeziehungen über Haushaltsgrenzen hinweg Familie als Netzwerk. Marina Hennig Juni, 2013 Familienbeziehungen über Haushaltsgrenzen hinweg Familie als Netzwerk Marina Hennig (mhennig@uni-mainz.de) Juni, 2013 Familie und Haushalt Diskussionen über die Krise der Familie oder die Pluralisierung

Mehr

7. Sitzung. Organisationsentwicklung Organisationales Lernen Lernende Organisation. Organisationswandel und Weiterbildung SS 09 Ulrike Frosch M.A.

7. Sitzung. Organisationsentwicklung Organisationales Lernen Lernende Organisation. Organisationswandel und Weiterbildung SS 09 Ulrike Frosch M.A. 7. Sitzung Organisationsentwicklung Organisationales Lernen Lernende Organisation Aufgaben von Organisationen 2 Aufgabenbereiche a. Gestaltung der Organisationsstruktur (Aufgabenbildung, - verteilung

Mehr

Entwerfen wird durch...

Entwerfen wird durch... Entwerfen wird durch...... Entwerfen gelernt Entwerfen lernen > Entwerfen ist ein vielschichtiger, oftmals widersprüchlicher, nicht linearer Prozess > das Ziel des Prozesses ist unbekannt > der Entwurf

Mehr

Zusammenarbeit in virtuellen Teams

Zusammenarbeit in virtuellen Teams Zusammenarbeit in virtuellen Teams Herausforderungen für die Führungskraft der Zukunft Sprecherausschusstag 2017 1. Juni 2017 Definition: Virtualität Virtualität bedeutet nicht echt, nicht in Wirklichkeit

Mehr

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung University of Applied Sciences STUDIEREN TRIER RCHITEKTUR

Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung University of Applied Sciences STUDIEREN TRIER RCHITEKTUR A R C H I T E K T U R RCHITEKTUR Sie lieben die Kunst und das Zeichnen? Sie lieben es, Ihrer Kreativität Ausdruck zu verleihen? Sie lieben konstruktive Zusammenhänge und den Umgang mit Materialien? Sie

Mehr

LebensWeGe. eg - Das Wohnprojekt. Wir möchten Ihr Interesse und Ihre Unterstützung gewinnen für ein außergewöhnliches Projekt:

LebensWeGe. eg - Das Wohnprojekt. Wir möchten Ihr Interesse und Ihre Unterstützung gewinnen für ein außergewöhnliches Projekt: Wir möchten Ihr Interesse und Ihre Unterstützung gewinnen für ein außergewöhnliches Projekt: eg - Das Wohnprojekt Wie wollen wir leben? Viele Menschen überdenken ihr Lebensmodell: Ältere, die nicht alleine

Mehr

Johannes-Gutenberg Universität Mainz Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften. Makroökonomik I. Wintersemester 2015/ 16

Johannes-Gutenberg Universität Mainz Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften. Makroökonomik I. Wintersemester 2015/ 16 Johannes-Gutenberg Universität Mainz Bachelor of Science in Wirtschaftswissenschaften Makroökonomik I Wintersemester 2015/ 16 Marten Hillebrand (Vorlesung), Dennis Krieger und Tutoren (Tutorien) www.macro.economics.uni-mainz.de

Mehr

AW 2 Vortrag. Raumkognition. Vorgetragen am 12. Mai 2010 Von Hosnia Najem

AW 2 Vortrag. Raumkognition. Vorgetragen am 12. Mai 2010 Von Hosnia Najem AW 2 Vortrag MINF-2 HAW-Hamburg Raumkognition Vorgetragen am 12. Mai 2010 Von Hosnia Najem Agenda Projekt Vision Raumkognition Forschungsprojekte Landmarken Zusammenfassung 2 Projekt Vision 3 Blickpunktabhängigkeit

Mehr

GTA GeoService GmbH. GTA GeoService GmbH / 3D Druckshop Vom Luftbild zum 3D Druckmodell. Lars Fricke / Ulf Teller

GTA GeoService GmbH. GTA GeoService GmbH / 3D Druckshop Vom Luftbild zum 3D Druckmodell. Lars Fricke / Ulf Teller GTA GeoService GmbH Quellmaterial: Stereo Bilder von: - Flugzeugen - Satelliten - Fußgängern Stereo (Luft-) Bilder Schritt 1: automatische Produktion von hochgenauen farbigen 3D Punktwolken Stereo Bilder

Mehr

Das Problem. Kommunale Teilhabe. Partizipation von Menschen mit Behinderungen am Sozialraum. Politische Partizipation

Das Problem. Kommunale Teilhabe. Partizipation von Menschen mit Behinderungen am Sozialraum. Politische Partizipation Das Problem Kommunale Teilhabe Partizipation von Menschen mit am Sozialraum Die Überwindung der Einschließung in Institutionen hebt die gesellschaftliche Ausschließung noch nicht auf. Prof. Dr. Albrecht

Mehr

Grundlagen der soziologischen Theorie

Grundlagen der soziologischen Theorie Wolfgang Ludwig Schneider Grundlagen der soziologischen Theorie Band 1: Weber - Parsons - Mead - Schutz 3. Auflage III VSVERLAG FOR SOZIALWISSENSCHAFTEN Inhalt Einleitung 15 1. Handlungsbegriff, Handlungsverstehen

Mehr

Soziologie für die Soziale Arbeit

Soziologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Klaus Bendel Soziologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah

Mehr

Kernthese. Kernthese. Die Umwelt, so wie wir sie wahrnehmen, ist unsere Erfindung. (Heinz von Foerster)

Kernthese. Kernthese. Die Umwelt, so wie wir sie wahrnehmen, ist unsere Erfindung. (Heinz von Foerster) Eine kleine Einführung in den Konstruktivismus Kernthese Ich sehe was was du nicht siehst Platons Höhlengleichnis Die skeptische Tradition der Aufklärung KRITIK DER REINEN VERNUNFT: Nach Kant konstruiert

Mehr

Leben und Aufwachsen in marginalisierten Lebensräumen - Bewältigungsstrategien männlicher Jugendlicher

Leben und Aufwachsen in marginalisierten Lebensräumen - Bewältigungsstrategien männlicher Jugendlicher Leben und Aufwachsen in marginalisierten Lebensräumen - Bewältigungsstrategien männlicher Jugendlicher Barbara Rink Leben und Aufwachsen in marginalisierten Lebensräumen Bewältigungsstrategien männlicher

Mehr

Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Prof. Dr. Kerstin Odendahl Geschäftsführende Direktorin Prof. Dr. Kerstin Odendahl, Walther-Schücking-Institut,

Mehr

IBK Das Institut für das Bauen mit Kunststoffen e.v. Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt/M. www@ibk-darmstadt.de

IBK Das Institut für das Bauen mit Kunststoffen e.v. Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt/M. www@ibk-darmstadt.de 1 Hinweis: Es bestehen nur teilweise Print-Rechte für die eingebundenen Bilder, daher ist die gesamte Präsentation nur für interne Zwecke! IBK Das Institut für das Bauen mit Kunststoffen e.v. Mainzer Landstr.

Mehr

MAINZ, 21. MÄRZ 2018 JOHANNES MOSKALIUK Die digitale Hochschule: Vision oder Wirklichkeit?

MAINZ, 21. MÄRZ 2018 JOHANNES MOSKALIUK Die digitale Hochschule: Vision oder Wirklichkeit? MAINZ, 21. MÄRZ 2018 JOHANNES MOSKALIUK Die digitale Hochschule: Vision oder Wirklichkeit? Was verändert die Digitalisierung wirklich an Hochschulen? Wie kann die Hochschule auf diese Veränderung reagieren?

Mehr

Geschäftsprozessbasiertes IT-Controlling

Geschäftsprozessbasiertes IT-Controlling Technik Mark von Kopp-Krimpenfort Geschäftsprozessbasiertes IT-Controlling Studienarbeit Geschäftsprozessbasiertes IT-Controlling Hausarbeit vorgelegt am Fachbereich 03 Executive Master of Business Administration

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

VO Architekturgeschichte

VO Architekturgeschichte Zaha Hadid und Patrik Schumacher: Boarding-House, Graz, 2005 Seinsbild und Bauen der Moderne: Zweite Moderne - Gegenwart Auch die Postmoderne mußte sich mit zunehmender Dauer und ihrer Verwirklichung mit

Mehr

Unser Projekt Du wohnst hier und ich wohne da mein Weg zum Kindergarten geht so

Unser Projekt Du wohnst hier und ich wohne da mein Weg zum Kindergarten geht so Unser Projekt Früh übt sich wer ein guter Klimaschützer werden will. Mit der Aktion Klimaschützer unterwegs nahmen wir als Kindertagesstätte mit unseren zukünftigen Schulkindern an dem Projekt des Klima

Mehr

Vorlesung: Virtualisierung und Rechenzentrumsinfrastrukturen. Lars Göbel & Christian Müller VL02: Einführung in die Virtualisierung

Vorlesung: Virtualisierung und Rechenzentrumsinfrastrukturen. Lars Göbel & Christian Müller VL02: Einführung in die Virtualisierung Vorlesung: Lars Göbel & Christian Müller VL02: Einführung in die Virtualisierung VL02: Einführung in die Virtualisierung Agenda 1. Über mich 2. Überblick Themenblock Virtualisierung 3. Idee - Virtualisierung

Mehr

Fachtagung am in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege

Fachtagung am in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege Fachtagung am 10.12.2009 in München Bedeutung, Vielfalt und Wirkung der Sozialen Betreuung in der Pflege Dipl.-Geront. Gertrud Schwenk Soziale Betreuung in der Pflege 1. Ziele der Sozialen Betreuung 2.

Mehr

Tageslicht: Ausstellung im Freien

Tageslicht: Ausstellung im Freien Tageslicht: Ausstellung im Freien Leunora Salihu Tageslichtbeleuchtung: Finnischer Pavillon, Biennale 2010 Finnischer Pavillon, Biennale 2010 Tageslichtbeleuchtung: Hamburger Kunsthalle Tageslichtbeleuchtung:

Mehr

Soziologie im Nebenfach

Soziologie im Nebenfach Hermann Körte Soziologie im Nebenfach Eine Einführung UVK Verlagsgesellschaft mbh Inhaltsverzeichnis 1. Kapitel: Einleitung 11 Zum Gebrauch dieses Buches 11 Weiterführende Literatur 12 Infoteil 15 2. Kapitel:

Mehr

Die Architektur der Sterne. Claude-Nicolas Ledoux, ein Architekt der Soziologie der Aufklärung

Die Architektur der Sterne. Claude-Nicolas Ledoux, ein Architekt der Soziologie der Aufklärung Claude-Nicolas Ledoux, ein Architekt der Soziologie der Aufklärung Programm 1. Vorbemerkung: Raum als neues Ordnungsprinzip in der Geschichte 2. Physiokratischer Raum bei François Quesnay (Le Droit naturel,

Mehr

Aggl Basel 2020. Projektbeschreibung. Projektdossier

Aggl Basel 2020. Projektbeschreibung. Projektdossier Projektdossier Aggl Basel 2020 Projektbeschreibung Am historischen Wendepunkt von Peak-Oil erahnen mehr und mehr Menschen, dass eine künftige und im globalen Massstab gerechtere Welt mehr als Technik und

Mehr

3 i D Das Exihibition Content Management System

3 i D Das Exihibition Content Management System Auf den folgenden Seiten möchten wir Ihnen die Möglichkeiten unseres Systems anhand eines Beispieles aufzeigen. Die Bilder entstammen dem Internetauftritt www.virtuelles-architekturmuseum.de. Auf der Internetseite

Mehr

TelTown Berlin. Designlinie: Dark Orange. Die Designlinie ist die Ausstattungsgrundlinie der Häuser des Projektes TelTown Berlin.

TelTown Berlin. Designlinie: Dark Orange. Die Designlinie ist die Ausstattungsgrundlinie der Häuser des Projektes TelTown Berlin. TelTown Berlin Designlinie: Dark Orange Die Designlinie ist die Ausstattungsgrundlinie der Häuser des Projektes TelTown Berlin. NEUE RÄUMLICHKEITEN Der Raum ist ein Geflecht von beweglichen Elementen.

Mehr

Einführung in die Kulturwissenschaft

Einführung in die Kulturwissenschaft Timm Beichelt Einführung in die Kulturwissenschaft Vorlesung, Wintersemester 2011/12 Sitzung: 21.12.2011 Mannigfaltige Wirklichkeiten (Alfred Schütz) Veranstaltungsplan 19.10. Einführungssitzung 14.12.

Mehr

Neuropsychologie und Physiotherapie Wie können wir in der physiotherapeutischen Behandlung neuropsychologische Probleme beeinflussen?

Neuropsychologie und Physiotherapie Wie können wir in der physiotherapeutischen Behandlung neuropsychologische Probleme beeinflussen? Neuropsychologie und Physiotherapie Wie können wir in der physiotherapeutischen Behandlung neuropsychologische Probleme beeinflussen? Sabine Ehrat,Psychologin FSP Inhalt Einführung: Neuropsychologie Klinische

Mehr

Soziale Arbeit am Limit - Über konzeptionelle Begrenzungen einer Profession

Soziale Arbeit am Limit - Über konzeptionelle Begrenzungen einer Profession Soziale Arbeit am Limit - Über konzeptionelle Begrenzungen einer Profession Prof. Dr. phil. habil. Carmen Kaminsky FH Köln 1. Berufskongress des DBSH, 14.11.2008 Soziale Arbeit am Limit? an Grenzen stossen

Mehr

Einführung in die Kulturwissenschaft

Einführung in die Kulturwissenschaft Timm Beichelt Einführung in die Kulturwissenschaft Vorlesung, Wintersemester 2010/11 Sitzung: 8.12.2010 Mannigfaltige Wirklichkeiten (Alfred Schütz) Veranstaltungsplan 13.10. Einführungssitzung 08.12.

Mehr

Aus der pädiatrischen Neurochirurgie der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Aus der pädiatrischen Neurochirurgie der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Aus der pädiatrischen Neurochirurgie der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Die Versorgungs- und Lebenssituation von Erwachsenen mit

Mehr

Medien und Gesellschaft

Medien und Gesellschaft Medien und Gesellschaft Inhalt 1. Klärung grundlegender Begriffe 2. Zum Wechselverhältnis von Medien und Gesellschaft 3. Funktionen von Medien für die Gesellschaft 4. Medien und sozialer Wandel 5. Neue

Mehr

Phantastische Architektur

Phantastische Architektur Phantastische Architektur Hermann Finsterlin (* 18. August 1887 in München; 16. September 1973 in Stuttgart) war ein utopischer Architekt, Maler, Dichter, Essayist, Spielzeugmacher und Komponist "Der radikalste

Mehr

Rahmenplan Sachunterricht

Rahmenplan Sachunterricht Rahmenplan Sachunterricht Gutenberg- eine Erfindung verändert die Welt Beispiel für die Umsetzung eines Themas aus dem Bereich Technik Gisela Hissnauer/ Ingrid Martin Eine Erfindung verändert die Welt

Mehr

Wie baue ich eine Stadt? Der Alltag des Architekten

Wie baue ich eine Stadt? Der Alltag des Architekten Kinderuni Siegen, 15. März 2016, 17:00 Uhr, Audimax Wie baue ich eine Stadt? Der Alltag des Architekten Sabine Meier Juniorprofessorin für Räumliche Entwicklung und Inklusion Fakultät II Zeichnung David

Mehr

UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN

UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN UNSERE WERTE UND GRUNDÜBER- ZEUGUNGEN Wir sind das Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz. Unsere Verankerung in den Kirchen prägt die Grundüberzeugungen, welche für unser Handeln von zentraler

Mehr

Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko.

Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko. Migration zwischen Mexiko und den USA: Das Beispiel der indigenen Gemeinschaft El Alberto in Zentralmexiko. María Guadalupe Rivera Garay Universität Bielefeld Hintergrund des Vortrags Basiert auf der Forschung

Mehr

Psychomotorik nach B. Aucouturier in der therapeutischen Intervention als Kleingruppe oder in der Einzeltherapie

Psychomotorik nach B. Aucouturier in der therapeutischen Intervention als Kleingruppe oder in der Einzeltherapie Psychomotorik nach B. Aucouturier in der therapeutischen Intervention als Kleingruppe oder in der Einzeltherapie Wer Bilder aus der psychomotorischen Praxis Aucoturier als Aussenstehender sieht, mag denken:

Mehr

Thomas Hofmann. Ergonomie im Hauptstudium WS 2005/06 Essen. Kommunikation, Ergonomie und Design. Teil 2. Institut für Ergonomie und Designforschung

Thomas Hofmann. Ergonomie im Hauptstudium WS 2005/06 Essen. Kommunikation, Ergonomie und Design. Teil 2. Institut für Ergonomie und Designforschung folie 1. 27 Ergonomie im Hauptstudium WS 2005/06 Essen Thomas Hofmann Kommunikation, Ergonomie und Design Teil 2 folie 2. 27 24.11.05 Einführung in Kommunikation aus Sicht der Ergonomie Kommunikation Mensch-Hardware

Mehr

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen

«Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen 18 «Eine Person ist funktional gesund, wenn sie möglichst kompetent mit einem möglichst gesunden Körper an möglichst normalisierten Lebensbereichen teilnimmt und teilhat.» 3Das Konzept der Funktionalen

Mehr

DIGITALE KONZEPTE IN DER ARCHITEKTUR

DIGITALE KONZEPTE IN DER ARCHITEKTUR DIGITALE KONZEPTE IN DER ARCHITEKTUR Prof. Tobias Wallisser LAVA ABK Stuttgart Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg Aachen 15.10.2010 Klasse Innovative Bau-und Raumkonzepte - Digitales Entwerfen

Mehr

HIV PRÄVENTION BEI MSM HERAUSFORDERUNGEN DURCH SOCIAL MEDIA

HIV PRÄVENTION BEI MSM HERAUSFORDERUNGEN DURCH SOCIAL MEDIA HIV PRÄVENTION BEI MSM HERAUSFORDERUNGEN DURCH SOCIAL MEDIA UND CHANCEN 16. Bayerisches Forum AIDS Prävention, München, 28. Juni 2017 Richard Lemke, Institut für Publizistik, Johannes Gutenberg Universität

Mehr

Die Umsetzung des integrativen Ansatzes der Gesellschaftslehre

Die Umsetzung des integrativen Ansatzes der Gesellschaftslehre Die Umsetzung des integrativen Ansatzes der Gesellschaftslehre Das konzeptionelle Selbstverständnis der Gesellschaftslehre basiert auf zwei Grundpfeilern: Orientierung an Schlüsselfragen: Gesellschaftlichen

Mehr

Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht

Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht Der Vortrag gibt ausschließlich persönliche Überlegungen des Autors wieder! Raum für neues Denken! Ein umweltpolitischer Laborbericht Dr. Jörg Mayer-Ries Fachübergreifende sowie nachhaltigkeitspolitische

Mehr

Wäre Dein Leben einfacher mit nur einer Identität?

Wäre Dein Leben einfacher mit nur einer Identität? Wäre Dein Leben einfacher mit nur einer Identität? WORUM GEHT`S? Wir betrachten ein Objekt auf der Suche nach den Ursprüngen für die Gestaltung seiner Form. Die verschiedenen Einflüsse, die es vereint,

Mehr

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit

Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit Herzlich Willkommen zum Impulsreferat: Transkulturalität in der Entwicklungszusammenarbeit im Kontext globalen und gesellschaftlichen Wandels und soziodemographischer

Mehr

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren

Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Generationenübergreifendes Arbeiten mit Kindern und Senioren Noch vor 150 Jahren lebte die Mehrzahl der Menschen im ländlichen Raum. War man aufgrund des Alters nicht mehr in der Lage die tägliche Arbeit

Mehr

Sklaverei, Bürgerkrieg und Rekonstruktion

Sklaverei, Bürgerkrieg und Rekonstruktion Geschichte Johannes Keil Sklaverei, Bürgerkrieg und Rekonstruktion Studienarbeit TU Dresden Philosophische Fakultät Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.v. Hauptseminar: Geschichte des

Mehr