Einführung in die Soziologie virtualisierter Vergesellschaftung

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1 Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Wintersemester 2010/11 PD Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Was interessiert die Soziologie? 2) Virtualisierte Vergesellschaftung 3) Überblick über die Themen der Vorlesung

2 1) Was interessiert die Soziologie? Folie 1 Klaus Feldmann versucht z.b in seinem Buch die Frage, was moderne Soziologie ist mit einem,rundumschlag zu beantworten: "Die wissenschaftlich kontrollierte Betrachtung und Analyse des Zusammenlebens vieler Menschen, der Gesellschaft, des sozialen Handelns, der Interaktion und Kommunikation, der Institutionen und der eigenartigen Perspektiven, die von Soziologen eingenommen werden." (Soziologie kompakt: Eine Einführung, Wiesbaden, S. 10)

3 1) Was interessiert die Soziologie? Folie 2 Hartmut Esser schlägt z.b mit Bezug auf Max Weber vor, wie man sich Soziologie vorzustellen hat: "Soziologische Analysen beginnen demnach zunächst mit dem 'deutenden Verstehen' des Handelns. Sie gehen von der Rekonstruktion des "subjektiven Sinns" [bei Weber übrigens "subjektiv gemeinter Sinn", Anm. UTh.] des Handelns aus, der Motive, des Wissens, der Gründe also, die die Menschen mit ihrem Handeln verbinden." (Soziologie allgemeine Grundlagen, 3. Aufl. Frankfurt/M./New York S. 4)

4 1) Was interessiert die Soziologie? Folie 3 Der 1998 verstorbene Soziologe Niklas Luhmann hat 1981 hingegen den interessanten Vorschlag gemacht, davon auszugehen, grundsätzlich nach den Möglichkeiten für das Zustandekommen des Sozialen zu fragen. Soziologie fragt nach Luhmann deshalb grundsätzlich nicht zuerst nach Menschen, Intentionen oder Institutionen, sondern danach: wie soziale Ordnung möglich ist. (Gesellschaftsstruktur und Semantik. Bd. 2, Frankfurt/M. S. 195)

5 1) Was interessiert die Soziologie? Folie 4 Die Soziologie interessiert sich dafür, wie Sozialität möglich ist, wobei mit Sozialität jede Form des Miteinanderseins, angefangen von der flüchtigen Interaktion, über die Zweierbeziehung, Familie, Gruppen, Organisationen, Funktionssysteme bis hin zur Gesellschaft gemeint ist, in der es um soziale Sinnunterscheidungen geht.

6 2) Virtualisierte Vergesellschaftung Folie 5 Mit Bezug auf den,gegenstand der virtualisierten Vergesellschaftung fragen wir soziologisch also danach, wie virtualisierte Vergesellschaftung möglich ist?

7 2) Virtualisierte Vergesellschaftung Folie 6 Wenn etwas virtuell ist, dann ist es der Möglichkeit nach vorhanden und kann potenziell realisiert werden; es befindet sich sozusagen im,wartestand der Realisierung.

8 2) Virtualisierte Vergesellschaftung Folie 7 Wir werden den Begriff Vergesellschaftung als Ausdruck für den fortwährenden Prozess der Produktion und Reproduktion von Sozialität verstehen. Egal wie groß oder klein, nah oder fern, sich diese Sozialität darstellt, sie kann nicht außerhalb der Gesellschaft oder in Opposition zu ihr, sondern nur in ihr und mit ihr verlaufen.

9 2) Virtualisierte Vergesellschaftung Folie 8 Virtualisierte Vergesellschaftung meint also alle Prozesse die darauf beruhen, dass Sozialität in Hinblick auf Orientierungs- und Handlungspotenziale, also nicht nur auf das, was gegeben ist, sondern auch auf das, was sein könnte, produziert und reproduziert wird.

10 3) Überblick über die Themen der Vorlesung Folie 9 Vorlesungsprogramm WS. 2010/ Virtualität und Virtualisierung Bedingungen der Virtualisierung I: Strukturwandel Bedingungen der Virtualisierung II: Kulturwandel Bedingungen der Virtualisierung III: Medienwandel Neue Medienwirklichkeit I: Das Internet als Interaktionsmedium Neue Medienwirklichkeit II: Cyberspace Neue Medienwirklichkeit III: Virtuelle Welten und Vermöglichung Virtualisierte Vergesellschaftung I: Identität Virtualisierte Vergesellschaftung II: Wissen Virtualisierte Vergesellschaftung III: Zeit entfällt wegen Vortrag Virtualisierte Vergesellschaftung IV: Raum Abschlussklausur (nur BA Studierende)

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