Geschäftsbericht 2007

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1 Geschäftsbericht 2007

2 2 Inhalt An unsere Kunden und Geschäftsfreunde Bericht des VerwaltungsratEs Der Finanzplatz Luxemburg Das gesamtwirtschaftliche Umfeld Lagebericht JahresabschluSS Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Bericht des Abschlussprüfers Anhang Verwaltungsrat der HVB Luxembourg

3 2 Sehr geehrte Kunden und Geschäftsfreunde, das wirtschaftliche Umfeld unserer Bank war im Jahr 2007 trotz diverser weltwirtschaftlicher Turbulenzen insgesamt positiv. Das zweite Halbjahr war geprägt von den Auswirkungen der US Sub-prime-Krise und einer kräftigen Abschwächung des Expansionstempos in den USA, das Wirtschaftswachstum in Europa verblieb auf dem recht hohen Vorjahresniveau. Die Entwicklung der Börsen zeigte deutlich weniger Dynamik als in den Vorjahren. Nachdem sich der Kursaufschwung am Jahresanfang zunächst fortsetzte und einzelne Indizes neue historische Höchststände erreichten, war die zweite Jahreshälfte deutlich schwächer aufgrund der sich zuspitzenden Situation am US-Immobilienmarkt. Die daraus resultierende Kredit- und Finanzkrise führte zu kräftigen Kurskorrekturen und entsprechender Verunsicherung der Anleger. Die Steuerung unseres Geschäfts hat sich in 2007 verstärkt an der divisionalen Struktur der Gruppe orientiert, was sich auch in unserem Berichtswesen niederschlägt. Das Geschäft mit vermögenden Privatkunden in Luxemburg der Division Wealth Management zugeordnet wurde wesentlich von der Entwicklung der Märkte beeinflusst. Aufgrund der Verunsicherung der Anleger wurden mehr Zertifikate mit Absicherungsstrategien nachgefragt. Die Bereitschaft der Kunden zum Investment in unsere Produkte mit Verwaltungsmandat hat weiter zugenommen, nicht zuletzt durch unsere in den

4 letzten Jahren im Wettbewerbsvergleich überdurchschnittliche Performance dieser Konzepte. Im Insurance Management hat sich mit 17% Volumenwachstum die erfolgreiche Kooperation mit WEM Deutschland besonders positiv ausgewirkt. Über das innovative TermFix Produkt konnte der verstärkten Nachfrage der deutschen Kunden nach Gestaltung von Vorsorge und Vermögensübergang Rechnung getragen werden. Die in 2007 erhaltene europäische Zulassung zum unabhängigen Versicherungsmakler ermöglicht uns in Zukunft den EU-weiten Vertrieb von Versicherungsprodukten. Die in 2005 gegründete Family Trust Management Europe S.A. (FTME) ist mittlerweile gut im Markt etabliert und konnte weiter Mandate gewinnen. Neben Family Office Dienstleistungen gründet und verwaltet diese Tochtergesellschaft private Kapitalgesellschaften für ihre Kunden. Unsere beiden Repräsentanzen in Madrid und auf Mallorca haben wir aus strategischen Gründen zum geschlossen. Das dort vorhandene Kundenpotential werden wir insbesondere über die FTME intensiv weiter betreuen. Das Firmenkunden- und Kreditgeschäft war geprägt durch steigende Kreditvolumina und schrumpfende Zinsmargen. Die sich verschärfende Konkurrenzsituation bei den strukturierten Finanzierungen führte außerdem zu rückläufigen Provisionserträgen. In der Division Firmen- und Immobilienkunden konnte der Volumenzuwachs die Margeneinbußen überkompensieren. Im Investmentbanking der Division MIB konnte der hohe operative Ertrag des Vorjahres jedoch nicht mehr erreicht werden. Aus Gründen der Konzernstrategie haben wir das Depotbankgeschäft in 2007 abgegeben. Die in diesem Zusammenhang freigestellten Mitarbeiter konnten aufgrund der guten Arbeitsmarktlage in Luxemburg alle bei anderen Instituten eine neue Arbeitsstelle antreten. 3 Der Bereich Interest Rate Management ist in Bezug auf seine Wertpapiere nicht von der Sub-prime-Krise betroffen. Die in Folge der Sub-prime- Krise eingeleiteten Zinssenkungen durch die amerikanische und englische Zentralbank waren von uns in diesem Ausmaß nicht erwartet worden, was zu einem unter Plan liegenden Finanzergebnis führte. Das Zinsergebnis entwickelte sich dagegen stetig positiv und schloss über den Planzahlen. Der Verkauf der Depotbankaktivitäten führte sowohl zu einem deutlichen Rückgang im Devisenergebnis, als auch im Volumen der Kundeneinlagen. Im Wertpapierkommissionsgeschäft konnten die Aktivitäten mit den Fondsgesellschaften mit einem sehr zufrieden stellenden Provisionsergebnis erhalten bleiben. Insgesamt lag das Ergebnis des Bereiches deutlich über dem des Vorjahres. Das Jahr 2008 wird geprägt sein von der teilweisen Zusammenführung der Aktivitäten der HVB Group und der UniCredit Group am Finanzplatz Luxemburg. Durch die klare strategische Ausrichtung am Markt und im Konzern sehen wir dieser Integration zuversichtlich entgegen: mit unserer guten technischen Ausrüstung, dem hohen Qualifikationsgrad der Mitarbeiter und dem internationalen Netzwerk der UCI Group sind wir bestens gerüstet für die Zukunft. Durch die Annäherung der Einheiten in Luxemburg wird unsere Stellung als einer der großen Akteure am

5 Finanzplatz weiter gefestigt. Auch unsere Kunden werden von dem erweiterten Netzwerk der Gruppe durch eine noch umfassendere, international ausgerichtete Betreuung profitieren. Mit freundlichen Grüßen Ernst-Dieter Wiesner Marcello Mancini 4

6 Bericht des Verwaltungsrates über das Geschäftsjahr

7 Der Finanzplatz Luxemburg 6 Nach dem Rekordjahr 2006 verstetigte sich das Wachstum am Finanzplatz in 2007 wieder. Die US-Sub-prime-Krise, die zu weltweiter Unruhe und Verlusten an den Finanzmärkten führt, ist am Finanzplatz Luxemburg ohne größere Schäden vorbeigegangen. Dies liegt auch darin begründet, dass die Geschäftsfelder Private Banking und das Fondsgeschäft weniger von der Sub-prime-Krise betroffen werden. Die positive Entwicklung des Finanzplatzes drückt sich auch in der steigenden Anzahl der Beschäftigten aus. Mit seinen knapp Beschäftigten trägt der Finanzsektor zu ca. 1/3 des Bruttoinlandsproduktes bei. Die Anzahl der Banken lag zum Jahresende unverändert bei 156. Die Zahl der sonstigen Gewerbetreibenden des Finanzsektors erreichte Ende (Vorjahr: 196), weitere 12 Gesellschaften nehmen zum Jahresbeginn 2008 ihre Geschäftstätigkeit auf. 177 Vermögensverwaltungsgesellschaften sind registriert, auch hier mit steigender Tendenz. Damit dürfte der Trend der letzten Jahre zur Konsolidierung unterbrochen sein. Das Jahr 2007 war für die Finanzinstitute insbesondere durch die zeitund personalintensive Vorbereitung auf die Einführung neuer Regularien gekennzeichnet. Die Markets in Financial Instruments Directive, kurz MiFID, ist zum in Kraft getreten, Basel II und die IFRS Bilanzierungsrichtlinien stehen kurz vor der Einführung. Die Einführung der MiFID Richtlinie wurde von allen Akteuren begrüßt. Sie ergänzt die in Luxemburg bereits umfänglich bestehenden gesetzlichen Regelungen und

8 harmonisiert die unterschiedlichen Bedingungen innerhalb der EU. Die HVB Luxembourg hat dem Geist der Richtlinie schon seit langem in ihren internen Grundsätzen Rechnung getragen. Mit dem vor allem im ersten Halbjahr positiven Börsenumfeld und durch Kapitalzuflüsse hat sich das Fondsgeschäft in Luxemburg besonders gut entwickelt. Erstmals wurde beim verwalteten Fondsvermögen die Marke von Mrd. erreicht. Wachstumstreiber waren nicht nur neue Absatzmärkte außerhalb Europas, sondern auch die Einführung des neuen Spezialfondsgesetzes (SIF). So stieg allein die Zahl der spezialisierten Investmentfonds auf fast 340 mit einem verwalteten Volumen von fast 100 Mrd.. Die führende Rolle des Finanzplatzes im Fondssektor konnte damit weiter ausgebaut werden. Das Fondsgeschäft entwickelt sich auch zunehmend zu einer Ergebnisstütze der Banken. Zunehmender Kostendruck, steigende Komplexität der Produkte und damit einhergehende Risiken und Anforderungen an das Personal verstärken allerdings den Druck zur Konsolidierung. Vor diesem Hintergrund wird der bereits in 2006 erkennbare Trend zu einer klaren Fokussierung der Institute auf Kerngeschäftsfelder wie Geldund Wertpapierhandel, Kreditgeschäft, Depotbankfunktion oder das internationale Privatkundengeschäft immer deutlicher. Die strategische Ausrichtung als Service Center zur erfolgreichen Positionierung innerhalb der jeweiligen Bankengruppe steht weiter im Vordergrund. Im Geschäft mit vermögenden Privatkunden sind die Herausforderungen der kommenden Jahre nicht nur konsequentes Kostenmanagement, sondern weitere Investitionen in Infrastruktur und die Akquisition neuer Kunden. Hier geht der Trend zur internationalen Ausdehnung der Geschäftsaktivitäten nach Osteuropa, dem Nahen- und Mittleren Osten sowie Fernost. 7 Trotz der anstehenden Herausforderungen bleibt der Ausblick für 2008 positiv. Nicht zu unterschätzen sind dabei die technischen Herausforderungen durch das regulatorische Umfeld. Die Umsetzung dieser Regularien wie auch die weiter zunehmenden Compliance Anforderungen werden zu einem weiteren Anstieg der Personal- und Verwaltungskosten und damit zu erhöhtem Rationalisierungsdruck führen.

9 Das gesamtwirtschaftliche Umfeld 8 Die Weltwirtschaft Obwohl die Weltkonjunktur in 2007 erneut erheblichen Beeinträchtigungen ausgesetzt war, setzte sich das Expansionstempo der globalen Wirtschaftsleistung trotz einer geringen Abschwächung im Betrachtungszeitraum mit 3,7 % nach 3,9 % in 2006 recht dynamisch fort. Ausgangspunkt der leicht nachlassenden Wachstumsdynamik war eine kräftige Abschwächung des Expansionstempos in den USA im Jahresverlauf, die allerdings durch eine sich nochmals beschleunigende Konjunktur in China sowie den von den Rohstoffländern ausgehenden kräftigen Wachstumsimpulsen größtenteils aufgefangen wurde. In Europa und Japan verblieben dagegen die Expansionsraten in etwa auf dem recht hohen Vorjahresniveaus. Belastet wurde die weltweite Wachstumsdynamik insbesondere durch die Zuspitzung der Krise am US-Immobilienmarkt und eine einsetzende Finanzmarkt-, Liquiditäts- und Vertrauenskrise. Nachdem eine im Jahresverlauf immer größer werdende Anzahl von amerikanischen Hypothekenkrediten minderer Bonität von den Schuldnern nicht mehr bedient worden waren, stuften die Rating-Agenturen immer mehr Wertpapiere, die mit entsprechenden Hypothekenforderungen besichert waren (Asset- Back-Securities), zurück. Daraufhin gerieten die Kurse der Vermögenstitel kräftig unter Druck und rissen auch andere Wertpapiere, die mit Kreditforderungen unterlegt waren, mit in den Abgrund. In Folge traten bei Gesellschaften und Finanzinstituten, die zur Finanzierung ihrer jeweiligen Engagements in ABS Kredite am Geldmarkt aufnehmen, erhebliche Liquiditätsprobleme auf. Zur Sicherstellung der Liquidität und der Funktionsfähigkeit der internationalen Finanzmärkte stellten die

10 Entwicklung der Zinssätze westlichen Zentralbanken den Märkten mehrmals Liquidität in Milliardenhöhe zur Verfügung. Darüber hinaus gingen auch von den weiter anziehenden Rohstoffpreisen Bremswirkungen auf die Wachstumsdynamik der Weltwirtschaft aus. So nahmen die Rohstoffpreise gemessen am CRB-Rohstoffindex nach einer temporären Beruhigung gegen Ende 2006 ihren Aufwärtstrend wieder auf. Der Ölpreis näherte sich im Jahresverlauf, getrieben von der Nachfrage in China und Indien, der magischen Marke von USD 100 pro Fass. Die weiter kräftig steigenden Energiepreise spiegelten sich gerade gegen Ende des Berichtszeitraums in deutlich anziehenden Inflationsraten wider. Demgegenüber wiesen die um die Bestandteile Energie- und Lebensmittel bereinigten Kernraten der Verbraucherpreisinflation zu keinem Zeitpunkt besorgniserregende Steigerungstendenzen auf. Wegen der anhaltend hohen Wettbewerbsintensität hielt sich der Spielraum der Produzenten, Preiserhöhungen vorzunehmen, erneut in engen Grenzen. Auch das Ausbleiben lohninduzierter Zweitrundeneffekte trotz allgemein höherer Lohnsteigerungen begünstigte das Verbleiben der Kernraten auf insgesamt niedrigem Niveau. Allerdings nimmt der Preisdruck mittlerweile immer mehr zu. Angesichts der eskalierenden Situation am US-Immobilienmarkt und der daraus resultierenden Vertrauens- und Finanzkrise, die letztendlich zur Belastung für die US-Konjunktur wurden, reduzierte die amerikanische Notenbank ihren Leitzinssatz, die sogenannten Fed-Funds-Rate, im zweiten Halbjahr in drei Schritten um insgesamt einen Prozentpunkt auf 4,25 %. Vor dem Hintergrund des kräftigen Wirtschaftswachstums in der Eurozone setzte die Europäische Zentralbank die Verschärfung ihrer Geldpolitik im ersten Halbjahr zunächst fort und hob ihren Leitzinssatz, den Haupt refinanzierungssatz, in zwei Schritten von jeweils 25 Basispunkten auf 4,0 % an. In Anbetracht der einsetzenden Krisen setzte die europäische Notenbank ihren Zinsanhebungskurs anschließend aber aus, obwohl die Inflations- und Geldmengenentwicklung sowie das kräftige Wirtschaftswachstum ihrer Ansicht nach zusätzliche Zinsanhebungen erfordert hätten. Die Renditen für lang laufende Staatsanleihen unterlagen in 2007 im Einklang mit den sich ändernden Konjunkturerwartungen ebenfalls ausgeprägten Schwankungen. Nachdem die Kapitalmarktrenditen in der ersten Jahreshälfte vor dem Hintergrund der zunächst weiter zunehmenden Wachstumserwartungen kräftig angezogen waren, fielen sie im Zuge der einsetzenden Konjunkturängste, und hier insbesondere in den USA, im weiteren Jahresverlauf nennenswert zurück. In den USA, sank die Rendite für die Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit von 10 Jahren mit rund 4,0 % per Saldo um 0,7 Prozentpunkte unter ihren Stand zum Jahresende In der Eurozone entwickelten sich die Kapitalmarktrenditen parallel zu den USA. Nachdem die Rendite der marktführenden bundesdeutschen Staatsanleihe gleicher Restlaufzeit im Zuge der anfänglich nach oben revidierten Konjunkturerwartungen bis zum Ende des zweiten Quartals kräftig um rund 70 Basispunkte geklettert war, gab sie aufgrund der aufkommenden Wachstumsängste wieder auf rund 4,35 % nach, lag aber immer noch 0,4 Prozentpunkte über dem Stand zu Jahresbeginn. 9

11 10 Aktienmärkte EURO Ausblick Die Entwicklung der internationalen Aktienmärkte verlief in 2007 eher enttäuschend. Der in 2003 begonnene Kursaufschwung setzte sich vor dem Hintergrund der bis Jahresmitte vorhandenen positiven Konjunkturerwartungen unter Schwankungen zunächst fort, führende Indizes erreichten sogar neue historische Höchststände. Die sich zuspitzende Situation am US-Immobilienmarkt und die hieraus resultierende Kreditund Finanzkrise sowie die aufkommenden Unsicherheiten im Hinblick auf die künftige konjunkturelle Entwicklung und der Unternehmensgewinne bewirkten in der zweiten Jahreshälfte aber eine kräftige Kurskorrektur. Gestützt durch die Zinssenkungen der US-Notenbank hellte sich gegen Jahresende das Stimmungsbild aber wieder auf und die Kurse egalisierten einen Großteil ihrer im Rahmen der Korrektur erlittenen Einbußen. Der EUR gewann gegenüber dem USD erneut erheblich an Wert. Die europäische Gemeinschaftswährung verbesserte sich, wie schon im Vorjahr, um mehr als 10 %. Der Hauptgrund für den kräftigen Verfall der US-Valuta waren die unterschiedliche Entwicklung der jeweiligen Wachstumsdynamik in den Wirtschaftsräumen sowie die Einengung der Zinsdifferenz am Geldmarkt zwischen den beiden Währungen. Die Wachstumsperspektiven der Weltwirtschaft für das kommende Jahr stellen sich aus heutiger Sicht in Anbetracht der von den USA ausgehenden Risiken wesentlich ungünstiger als vor einem Jahr dar. Dabei haben sich die Aussichten in allen drei führenden Regionen der Welt abgeschwächt, wobei der Rückgang in den USA vor dem Hintergrund der Krise am US-Immobilienmarkt und den unmittelbaren Folgen für das dortige konjunkturelle Umfeld am kräftigsten ausgefallen ist. Die im zweiten Halbjahr erwartete Stabilisierung des Umfeldes sollte aber wieder in anziehenden Wachstumsraten münden. Vor diesem Hintergrund ist in 2008 von zusätzlichen Zinssenkungen durch die amerikanische Zentralbank auszugehen. Demgegenüber wird die Europäische Zentralbank in Anbetracht der bestehenden Inflationsrisiken ihren Leitzinssatz zunächst noch unverändert lassen. Die internationalen Aktienmärkte werden zu Jahresbeginn wegen der befürchteten Wachstumsberuhigung zunächst unter Druck bleiben. Sollte sich in der zweiten Jahreshälfte die Weltkonjunktur wieder aufhellen, wird sich dies an den Märkten widerspiegeln.

12 Lagebericht 2007 GeschÄftsbereiche 11 Im Rahmen der Integration in die UniCredit Group wurden die marktbezogenen Aktivitäten der HVB AG neu strukturiert und in global agierende Divisionen aufgeteilt. Analog der damit erforderlichen konzerninternen Berichterstattung haben wir erstmals für das Geschäftsjahr 2007 die Geschäftsentwicklung und die Ergebnisse entsprechend divisional dargestellt. Strategische Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden Ergebnisentwicklung Wealth Management (WEM) Die Strategie der Division ist darauf ausgerichtet, vermögende Kunden durch auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Vertriebs- und Betreuungsmodelle und die entsprechenden Produktangebote und Prozesse zu bedienen. Als ein wesentliches Standbein der Division bieten die HVB Luxembourg und ihre Tochter, die FamilyTrust Management Europe S.A., neben einer ganzheitlichen, persönlichen und kompetenten Beratung für Kunden besonders attraktive strukturierte Lösungen des Finanzplatzes Luxemburg an. Das Divisionsergebnis WEM Luxemburg beinhaltet die beiden Komponenten Private Banking und vermitteltes EGON-Geschäft. Während im Privatkundengeschäft die Budgetvorgaben übertroffen werden konnten, blieb das Ergebnis aus vermitteltem EGON-Geschäft wegen eines Konkurrenzproduktes in Deutschland hinter den Plänen zurück. Insgesamt konnte die Einheit Private Banking das operative Ergebnis um ca. 30 % oder 5 Mio steigern und lag damit deutlich über den Planwerten.

13 Die Steigerung des Einlagenvolumens um 9 % und die konsequente Ausnutzung der Marktchancen in der Vermögensverwaltung unterstützten die positive Ertragsentwicklung (+13 %). Trotz eines um 14 % gesteigerten Umsatzvolumens konnten die daraus resultierenden Erträge nur um 2 % gesteigert werden, wogegen die aus Fonds-Bestandsvergütungen resultierenden Erträge (+18 %), die Erträge aus dem Versicherungsgeschäft (+18 %), die Vermögensverwaltungsgebühren (+6 %) und auch die Margenerträge aus Einlagen (+15 %) kräftig gesteigert werden konnten. Insgesamt nahmen die bestandsabhängigen Erträge um 11 % auf 18,4 Mio zu. 12 Überdurchschnittliche Performance Innovative Gestaltung von Vorsorge und Vermögensübergang Private Kapitalgesellschaften zur Bündelung von Vermögenswerten EGON-Geschäft Im Fokus 2008: Organisches Wachstum Das Geschäft mit unseren vermögenden Privatkunden wurde daneben wesentlich von der Entwicklung der Märkte beeinflusst. Nach lebhaftem Geschäft im ersten Halbjahr war in der zweiten Jahreshälfte eine deutliche Abschwächung der Kundenaktivitäten zu spüren. Es wurden mehr Zertifikate mit Absicherungsstrategien nachgefragt. Die Bereitschaft der Kunden zum Investment in Produkte mit Verwaltungsmandat hat weiter zugenommen, nicht zuletzt durch die in den letzten Jahren im Wettbewerbsvergleich überdurchschnittliche Performance. Das von der Bank verwaltete Volumen in den verschiedenen Konzepten der Vermögensverwaltung entspricht 26 % des gesamten Kundenportfolios. Der Bereich Insurance Management hat sich mit 17 % Volumenwachstum überdurchschnittlich entwickelt. Durch die erfolgreiche Kooperation mit WEM Deutschland konnte über das innovative TermFix Produkt der verstärkten Nachfrage der deutschen Kunden nach Gestaltung von Vorsorge und Vermögensübergang Rechnung getragen werden. Die in 2007 erhaltene europäische Zulassung zum unabhängigen Versicherungsmakler ermöglicht uns in Zukunft den EU-weiten Vertrieb von Versicherungen. Auch das Leistungsspektrum unserer Tochtergesellschaft FamilyTrust Management Europe S.A. wurde verstärkt nachgefragt. Es wurden weitere Kapitalgesellschaften zur Bündelung von Vermögenswerten gegründet. Darüber hinaus wurden verstärkt Family Office Dienstleistungen in Anspruch genommen. Das operative Ergebnis aus dem EGON-Geschäft liegt mit 5,1 Mio um 9 % unter dem Vorjahresergebnis und 44 % unter Plan. Für die grundpfandrechtlich gesicherten Kundenkredite wurde in der deutschen Division WEM ein Alternativprodukt entwickelt und mit gutem Erfolg abgesetzt, so dass die Planunterschreitung bei den EGON-Krediten zu etwa 2/3 auf das rückläufige Volumen zurückzuführen ist. Im Jahr 2008 wird die Gewinnung von Neukunden im primären Fokus unserer Aktivitäten stehen. Die innovativen Produkte der Bank und eine intensive Zusammenarbeit mit dem Netzwerk des Konzerns werden zu einem deutlichen Wachstum bei innovativen Lösungen für die Kunden führen. Die neu gegründete Einheit Group sales coordination wird die Kundenbetreuer des Konzerns beim Vertrieb dieser Luxemburger Produkte aktiv unterstützen. Das nach wie vor stabile und flexible regulatorische Umfeld in Luxemburg ist ein weiterer Garant für kontinuierliches Wachstum dieses Geschäftsbereiches.

14 Qualifizierte Mitarbeiter eine wesentliche Voraussetzung für unsere Kunden Spanien Engagierte, bestens ausgebildete und in vielen Fällen zertifizierte Mitarbeiter mit besonderen Beratertugenden sind die Voraussetzung dafür, den hohen Ansprüchen unserer Kunden gerecht zu werden. In diesem Sinne legen wir großen Wert darauf, dass sich unser Leistungsversprechen im täglichen Handeln aller unserer Mitarbeiter widerspiegelt: kundenorientiert, kompetent und innovativ sind die Eigenschaften, die wir von unseren Mitarbeitern erwarten. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist dabei das Ziel unseres Handelns. Unsere beiden Repräsentanzen in Madrid und auf Mallorca haben wir aus strategischen Gründen zum geschlossen. Das insbesondere auf der Insel vorhandene Kundenpotential werden wir über die FamilyTrust Management Europe S.A. intensiv weiter betreuen. Firmenkundengeschäft Im Firmenkundengeschäft operiert die Bank als Dienstleister für die Divisionen FKI und MIB der UniCredit Group (UCG). Die wesentlichen Dienstleistungen stellen nach wie vor das EGON-Geschäft und die Verwaltung von strukturierten Finanzierungen dar. Aufgrund der hohen Qualität des Kreditportfolios konnte auch in diesem Jahr der Bestand an Wertberichtigungen weiter reduziert werden. Innerhalb der Divisionen haben sich diese Dienstleistungsbereiche unterschiedlich entwickelt: EGON Strukturierte Finanzierungen Firmen- und kommerzielle Immobilienkunden (FKI) Im EGON-Geschäft (von den Filialen der HVB online vermittelte Kredite und Einlagen) und bei den kurzfristigen Handelsfinanzierungen mit der Division FKI hat sich einerseits das Volumen mit über 10 % deutlich erhöht und andererseits haben sich die Margen noch weiter verengt. Erfreulicherweise konnte die Volumensausweitung den Margenverfall überkompensieren. Bei den strukturierten Finanzierungen war das Volumenwachstum gegenüber dem Vorjahr mit mehr als 50 % noch signifikanter. Aber auch in diesem Bereich mussten schrumpfende Kreditmargen aufgrund der Marktbedingungen in Kauf genommen werden. In der Summe lag der Zinsüberschuss daraus mehr als 30 % über dem Vorjahresergebnis. Trotz gestiegener Anzahl und höherer Volumina der strukturierten Finanzierungen blieb der Provisionsüberschuss mit über 20 % hinter dem ausserordenlich guten Vorjahresergebnis zurück. Auch dieses war Folge der verschärften Konkurrenzsituation auf den Kreditmärkten. Insgesamt lag das operative Ergebnis im Bereich FKI 4 % über dem Vorjahr. 13 EGON Markets und Investmentbanking (MIB) Im EGON-Geschäft waren sowohl das Volumen als auch die Zinsmargen rückläufig. Infolgedessen lag der Zinsüberschuss in diesem Bereich weit unter dem Vorjahresergebnis.

15 Strukturierte Finanzierungen Obwohl im Bereich der strukturierten Finanzierungen das Volumen weiter gesteigert werden konnte (+15 %), konnte der Zinsüberschuss des Vorjahres nicht ganz erreicht werden, da der Margenverfall von dem Volumenwachstum nicht aufgefangen werden konnte. Deutlich negativere Auswirkungen hatten die Marktverhältnisse auf das Provisionsergebnis, welches um fast 50 % im Vergleich zum außerordentlich guten Vorjahresresultat einbrach. Insgesamt war das operative Ergebnis im Bereich MIB mit 33 % unter Vorjahr nicht zufrieden stellend. 14 Interest Rate Management (vormals Treasury) Depotbank Service Der Bereich Interest Rate Management, der im wesentlichen für die Refinanzierung unseres Kreditgeschäftes verantwortlich ist, wurde von den Auswirkungen der Sub-prime-Krise nur durch die Turbulenzen an den Märkten betroffen. Wertpapiere mit Bezug zu amerikanischen Hypothekendarlehen sind nicht in unserem Wertpapierbestand. Das Ausmaß der Zinsschwankungen wurde von uns nicht erwartet, was zu einem leicht unter Plan liegenden Finanzergebnis führte. Das Zinsergebnis entwickelte sich positiv und schloss über den Planzahlen. Der Verkauf der Depotbankaktivitäten führte zu einem Rückgang im Devisenergebnis und auch im Volumen der Kundeneinlagen. Das Wertpapierkommissionsgeschäft schloss mit sehr zufrieden stellenden Provisionen. Insgesamt lag das operative Ergebnis dieses Bereiches deutlich über dem des Vorjahres. Insgesamt konnte die Abteilung Interest Rate Management das Ergebnis des Vorjahres deutlich steigern und trug damit wiederum wesentlich zum Erfolg der Bank bei. Im Zuge der Ausgliederung wesentlicher Aktivitäten im Wertpapierabwicklungs- und Depotbankbereich der UniCredit Group haben wir das Depotbankgeschäft in 2007 eingestellt. Die in diesem Zusammenhang freigestellten Mitarbeiter konnten aufgrund der guten Arbeitsmarktlage in Luxemburg alle bei anderen Instituten eine neue Arbeitsstelle finden.

16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Die HVB Luxembourg beschäftigte zum 31. Dezember Mitarbeiterinnen und 156 Mitarbeiter. 84 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und damit 26 % unserer Belegschaft stehen in einem Teilzeitarbeitsverhältnis. Wir schaffen hiermit die Basis für eine sinnvolle Balance zwischen Familie und Beruf. Als festen Bestandteil unserer Personalarbeit bilden wir Schulabgänger im Rahmen der von der Luxemburger Bankenvereinigung angebotenen Bankausbildung zu Bankkaufleuten aus. Mit derzeit sieben jungen Azubis leisten wir unseren permanenten Beitrag zur Festigung des Finanzplatzes Luxemburg. Die Aufwendungen für die gesamte Weiterbildung aller unserer Mitarbeiter beliefen sich auf circa 290 Tsd. In 2007 betrug die bereinigte Fluktuationsrate 4,5 %. Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Beitrag zum Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres. Ohne ihren persönlichen Einsatz und ihren Willen, sich so stark zu engagieren, wäre unser Erfolg nicht möglich gewesen. 15

17 RISIKOBERICHT Gesamtsystem der Risikoüberwachung und -steuerung Die HVB Luxembourg ist in das konzernweite System der Risikoüberwachung und -steuerung der HVB Group eingebunden. Dieses ist wiederum vollständig in die internen Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozesse der Gruppe integriert. Im Rahmen des Risikomanagements definiert die Bank auf Ebene der HVB Group ihre Gesamtrisikostrategie. Insbesondere bestimmt sie auf Basis der zur Verfügung stehenden Risikodeckungsmasse in welchem Umfang und in welcher Weise sich die einzelnen Divisionen exponieren dürfen. Bei jeder Risikoübernahme ist somit zu prüfen, ob sie aus Risikotragfähigkeitskalkülen möglich und aus Chance-Risiko- Kalkülen lohnenswert ist. Die verschiedenen Divisionen setzen durch das gezielte und kontrollierte Eingehen von Risikopositionen die ihnen vorgegebene Risikostrategie in der HVB Group ergebnisverantwortlich um. Im Rahmen von Limitsystemen verfügen sie dabei über das ihnen zugewiesene regulatorische und ökonomische Kapital. Als mehrdivisionale Einheit der HVB Group ist die HVB Luxembourg in die Umsetzung der jeweiligen Strategien eingebunden. Der Group Chief Risk Officer ist verantwortlich für das Controlling und Geschäftsfeld übergreifende Management von Risiken. Hier werden zentral von so genannten Group Corporate Centern aus die Kernfunktionen der Risikoidentifikation, Risikoanalyse und -bewertung sowie die laufende Überwachung und Steuerung wahrgenommen. 16 Dementsprechend besteht eine enge Zusammenarbeit der für das Management von Kredit- und Marktrisiken verantwortlichen Stellen der Bank mit den Group Corporate Centern. Das dezentrale Risikocontrolling der HVB Luxembourg ist in analoger Weise Bestandteil des Konzern- Risikocontrolling. Auch die Innenrevision der Bank arbeitet eng mit der Konzern-Revision zusammen und verfolgt wie diese einen risikoorientierten Prüfungsansatz. Gebundenes Kernkapital/ Risikokapital Gesamtbanksteuerung Über die aktive Steuerung der Kapitalressourcen wird das Ziel verfolgt, den Unternehmenswert zu steigern und damit den Renditeerwartungen des Kapitalmarktes zu entsprechen. Die Operationalisierung dieses Anspruches ist Gegenstand des praktizierten dualen Steuerungskonzeptes. Danach wird der Gesamtbankergebnisanspruch über die beiden knappen Ressourcen gebundenes Kernkapital und Risikokapital allokiert. Die Ressource gebundenes Kernkapital trägt den existierenden bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen und die Ressource Risikokapital dem tatsächlichen ökonomischen Risiko Rechnung. Über aus Modellrechnungen abgeleitete Sollverzinsungsansprüche auf die beiden knappen Ressourcen wird die angestrebte Marktwertrendite erreicht. Die Konvergenz von bankaufsichtsrechtlicher und interner, ökonomischer Sichtweise ist Ziel der neuen regulatorischen Eigenkapitalvorschriften Basel II. Die HVB Luxembourg setzt die Basel II Anforderungen im Rahmen des Konzernprojektes in enger Zusammenarbeit mit der HVB AG um.

18 Ausgangspunkt für die Berechnung des gebundenen Kernkapitals ist die Kapitalunterlegungsvorschrift nach dem deutschen Grundsatz I, wobei die von den Divisionen geforderten Kernkapitalquoten höher als die im deutschen Kreditwesengesetz definierte Mindestquote festgelegt wurden. Die im Grundsatz I umgesetzte EG-Strukturnorm ist weitgehend identisch mit der Luxemburger Regelung gemäß CSSF-Rundschreiben 2000/10. Die Einhaltung der im CSSF-Rundschreiben geforderten Mindesteigenkapitalquote wird zudem über jährlich durchgeführte Mehrjahresplanungen sichergestellt. Bei Bedarf wird die Planung auch unterjährig rollierend aktualisiert. Zum Jahresende betrug der Luxemburger Eigenkapitalkoeffizient der Bank 21,6 %. Risikokapital Das Risikokapital muss für das mögliche Eintreten unerwarteter Risiken vorgehalten werden. Unerwartete Risiken werden, mit Ausnahme des Liquiditätsrisikos und des strategischen Risikos, durchgängig nach einem einheitlichen Value-at-Risk-Ansatz mit einem Konfidenzniveau von 99,95 % und einer Haltedauer von einem Jahr bestimmt. Das notwendige Risikokapital wird für folgende Risikoarten ermittelt: Adressrisiko: umfasst das klassische Kreditrisiko, das Emittenten-, Kontrahenten- und das Länderrisiko Marktrisiko: betrifft Risiken aufgrund von Zins-, Aktienkurs- oder Wechselkursänderungen Operationelles Risiko: betrifft fehlerhafte interne Prozesse, menschliche Fehler, Technologieversagen oder externe Ereignisse 17 Immobilienrisiko: bezieht sich auf Marktwertschwankungen aus dem Immobilienbesitz der Bank Geschäftsrisiko: betrifft Marktwertschwankungen, bedingt durch Veränderungen des Geschäftsvolumens oder der Geschäftsmargen Beteiligungsrisiko: umfasst Marktwertschwankungen aus Anteils- und Beteiligungsbesitz Zusätzlich werden risikomindernde Portfolioeffekte berücksichtigt. Liquiditätsrisiken werden ebenfalls laufend überwacht, jedoch nicht separat mit Risikokapital unterlegt. Sie sind entweder im Marktrisiko enthalten oder werden anderweitig gesteuert. Strategischen Risiken wird durch eine aktive und dynamische Geschäftspolitik Rechnung getragen. Überwachung und Steuerung der Risiken Die Überwachung und Steuerung der Risiken erfolgt auf Basis der in der Organisationsstruktur fest definierten Prozesse und Verantwortlichkeiten mit Hilfe spezifischer Messverfahren und -systeme. Adressrisiko Unter Adressrisiko verstehen wir mögliche Wertverluste, die durch den Ausfall oder durch Bonitätsverschlechterungen von Kunden entstehen können. Dabei unterscheiden wir zwischen den Risikokategorien Kreditrisiko, Kontrahentenrisiko, Emittentenrisiko und Länderrisiko.

19 Die Überwachung und Steuerung der Adressrisiken richtet sich in Inhalt und Aufbau nach der Höhe und Komplexität der jeweiligen Kreditengagements. Die Bank verfügt zudem über individuell auf spezielle Branchen und Finanzierungsformen zugeschnittene Analysetools. Ergebnis der Bonitätsanalyse ist die individuelle Zuordnung jedes Kunden zu einer Bonitätsklasse, die jeweils einer bestimmten empirisch gemessenen Ausfallwahrscheinlichkeit entspricht. Mit Hilfe dieser Ausfallwahrscheinlichkeiten können die intern vergebenen Bonitätsklassen auch den externen Klassen der Rating Agenturen zugeordnet werden. Die Adressrisikomessung unterscheidet zwischen erwartetem Verlust und Credit-Value-at-Risk (bzw. unerwartetem Verlust). Der erwartete Verlust quantifiziert die Höhe der durchschnittlich in den nächsten zwölf Monaten aus dem aktuellen Portfolio zu erwartenden Verluste. Er geht in Form von Standardrisikokosten in die Preiskalkulation ein. Die Ausfallwahrscheinlichkeiten werden empirisch aus den Ausfallhistorien bestimmt und jährlich aktualisiert. Der Credit-Value-at-Risk trifft eine Aussage über die höchste negative Abweichung des tatsächlichen vom erwarteten Verlust, der innerhalb der nächsten zwölf Monate mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,95 % nicht überschritten wird. Dieses Verlustpotential wird mit Risikokapital als Sicherheitspuffer unterlegt. 18 Zur Begrenzung von Kreditrisikokonzentrationen in Bezug auf Länder, Kreditnehmereinheiten und Branchengruppen existieren interne Limite in Abhängigkeit vom haftenden Eigenkapital und dem nachhaltig erreichbaren Betriebsergebnis vor Risiko. Die Ausprägungen der Länder- und Branchenkonzentrationen sind im Anhang unter Gliederungspunkt dargestellt. Im Rahmen unseres GELDILUX-Programms sind Risiken aus online konzernvermittelten Krediten (EGON) mit einem Kontraktvolumen von 7,6 Mrd (Vorjahr: 6,9 Mrd ) in verbriefter Form ausplatziert. Die Ausplatzierungen wurden in Form von true-sale-transaktionen getätigt. In der HVB Group wird das Länderrisiko als Transfer- und Konvertierungsrisiko aus nicht einzelwertberichtigten Finanzkrediten (Laufzeit über ein Jahr) abzüglich werthaltiger Sicherheiten definiert. Die Messung und Steuerung von Länderrisiken erfolgt nach den Methoden und Verfahren der HVB AG. Länderrisiken sind für die HVB Luxembourg von untergeordneter Bedeutung. Kontrahentenrisiken sind mögliche Wertverluste, die durch den Ausfall oder durch Bonitätsverschlechterungen von Kontrahenten entstehen, mit denen zins- und fremdwährungs-, aktien-, indexbezogene oder sonstige Termingeschäfte getätigt wurden, welche am Bilanzstichtag noch nicht abgewickelt waren. Das Nominalvolumen dieser Transaktionen ist im Anhang unter Gliederungspunkt 5.4. dargestellt. Es belief sich Ende 2007 auf 29,6 Mrd (Vorjahr: 53 Mrd ). Da das Nominalvolumen nichts über das Risiko von Derivaten aussagt, wurden für die Bestimmung des Adressrisikos Bruttowiederbeschaffungswerte ermittelt. Diese errechnen sich nach der Marktwertmethode als Summe aller positiven Marktwerte ohne Berücksichtigung von risikoreduzierenden Netting-Vereinbarungen und ohne individuelle Bonitätsgewichtung. Das so definierte maximale Kontrahentenrisiko belief sich zum Jahresende 2007 auf

20 0,3 Mrd (Vorjahr: 0,4 Mrd ); dies entspricht 0,93 % (Vorjahr: 0,82 %) des ausstehenden Nominalvolumens. Zur Überwachung des Kontrahenten- und Emittentenrisikos ist die HVB Luxembourg in die weltweiten Online-Limitsysteme der HVB Group integriert. Damit wird jedem Händler eine aktuelle Limitprüfung und dem Risikocontroller eine unmittelbare Limitüberwachung pro Kontrahent bzw. Emittent ermöglicht. Jedes abgeschlossene Handelsgeschäft wird unverzüglich erfasst und auf das jeweilige Limit angerechnet. Marktrisiko Marktrisiken sind potentielle Verluste, die durch die Veränderung von Preisen an den Finanzmärkten für die Bankpositionen entstehen können. Die Marktrisiken werden in der HVB Group nicht nur im Handelsbuch sondern auch im Anlagebuch (Fristentransformationen) gemessen. Die Marktrisikodispositionen werden durch die Abteilung Interest Rate Management im Rahmen der vorgegebenen Limite getätigt. Bei den Eigenmitteldispositionen sind Strukturvorgaben der HVB AG zu beachten. Der Value-at-Risk für Marktrisiken quantifiziert mit einem Sicherheitsniveau von 99 % den maximalen Verlust, der durch Marktpreisveränderungen während einer Haltedauer von einem Handelstag entstehen kann. Marktrisiko (VAlue-At-Risk) (in Mio ) Durchschnitt Zinsbezogene Geschäfte 0,97 1,23 0,81 1,38 0,89 2,79 Währungsbezogene Geschäfte 0,08 0,04 0,09 0,09 0,06 0,15 Aktien-/Indexbezogene Geschäfte 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,02 Insgesamt 1,05 1,27 0,90 1,47 0,95 2,96 19 Das Marktrisikocontrolling hat unmittelbaren Zugang zu den im Handel eingesetzten Front-Office-Systemen und überwacht damit auch Intraday die Risikosituation und Limiteinhaltung. Etwaige hohe Limitauslastungen oder -überschreitungen in Teilportfolien werden unmittelbar eskaliert und deren Rückführung überwacht. In den einzelnen Risikoarten gab es im Geschäftsjahr 2007 geringfügige, temporäre Überschreitungen bei denen das beschriebene Eskalationsprocedere eingehalten wurde. Die Steuerung der Risikopositionen im Anlage- und Handelsbuch erfolgt über ein hierarchisches Limitsystem, das den Handlungsspielraum der einzelnen Händler entsprechend begrenzt. Die Risikolimite werden vom Verwaltungsrat genehmigt und dürfen nicht überschritten werden. Bei auftretenden Ergebnisrückgängen werden unter Umständen die Risikolimite entsprechend reduziert. Darüber hinaus werden die Marktrisiken mit Risikokapital unterlegt, wobei der oben beschriebene 1-Tages-Value-at-Risk unter Berücksichtigung von Portfolioeffekten mit Hilfe eines Skalierungsfaktors auf einen 1-Jahres-Zeitraum transformiert wird. Operationelles Risiko Ein operationelles Risiko ist definiert als die Möglichkeit von Verlusten durch fehlerhafte interne Prozesse, menschliche Fehler, Technologieversagen oder externe Ereignisse. Diese Definition gemäß Basel II beinhaltet auch Rechtsrisiken. Bankintern wurde bereits im Jahr 2001 eine Projekt-

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