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1 IfW-Forum INFORMATIONSDIENST NR. 17 Globale Vernetzung auch bei bankenunabhängiger M&A-Beratung Die Kritik an der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsstandorts Deutschland im Zeitalter einer immer stärker ausgeprägten globalen Vernetzung von Wirtschaft und Politik hat in den letzten Jahren die Diskussion um den Standort geprägt. Tatsache ist: Die globale Ausweitung der Handelsströme führt zu einer Neugestaltung der gesamten Weltwirtschaft. Seit 2003 steigt der Güterexport weltweit um durchschnittlich 8 % pro Jahr. Diese Zuwachsrate liegt massiv über dem jährlichen globalen Wirtschaftswachstum von 4,5 %. Da zahlreiche Länder durch konsequente Nutzung ihrer Wettbewerbsvorteile den Export angekurbelt haben, ist der Anteil der Schwellenmärkte am Welthandel deutlich gestiegen. Als Symbolfigur der Globalisierung gilt der indische Call-Center-Angestellte, der aus der Ferne für die Deutsche Bank oder Microsoft arbeitet. Seine Kollegen sitzen in Rußland oder Vietnam das Internet macht es möglich. Theoretisch ist Jobverlagerung gut für alle: Inder und Russen werden wohlhabender und kaufen westliche Produkte deutsche Kräfte schulen auf hochwertigere Jobs um. In der Praxis geht das jedoch für die alten Industriestaaten zu schnell: Ihre Arbeitslosen finden nur langsam in neue Jobs. Stoppt der Westen als Reaktion die Jobverlagerung, nimmt er den aufstrebenden Staaten die Wachstumschance. Eine Entwicklung dieser Globalisierung ist, daß China Geld in erheblicher Größenordnung hortet. Die Volksrepublik verfügt über den größten Schatz der Welt mehr als Mrd. Dollar. Damit soll zum Teil auch Know-how eingekauft werden. Nach neueren Informationen sollen allein in den nächsten Jahren für 200 Mrd. EUR Unternehmen in Europa erworben werden. So wie sich jedes Unternehmen auf diese Entwicklung einstellen muß, sind wir auch als Spezialist, der sich auf die Begleitung von Gesellschaftern beim Eigentümerwechsel von Unternehmen spezialisiert hat, gefordert. Wir haben seit 1978 exzellenten Zugang zu mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Neben der Tatsache, daß wir mehr als 350 Eigentümerwechsel von Unternehmen beraten haben, wird unser guter Zugang zu mittelständischen Unternehmen durch viele Beratungsmandate mit Schwerpunkt im finanzstrategischen Bereich sowie eine große Zahl von Beirats- und Aufsichtsratsmandaten unserer Partner und Berater deutlich. Für eine große Zahl von Unternehmen konnten wir intelligente Nachfolgelösungen finden. Von diesen Erfahrungen und Kontakten können natürlich auch ausländische Investoren profitieren, die am Erwerb von oder an der Beteiligung an Unternehmen im deutschsprachigen Raum interessiert sind. Wir haben Zugang zu dieser Zielgruppe und verfügen über die entsprechende Expertise, die auch für ausländische Ansprüche hohen Anforderungen entspricht. Unternehmer, die die Frage der Unternehmensnachfolge durch Verkauf lösen wollen und uns mit der Zielsetzung beauftragen, z. B. die Maximierung des Verkaufspreises zu erreichen, haben Anspruch darauf, daß wir diejenigen potentiellen Unternehmenskäufer identifizieren, die bereit und in der Lage sind, den höchstmöglichen Verkaufspreis zu akzeptieren. Das sind häufig Unternehmen, die von den Kompetenzen Globale Vernetzung auch bei bankenunabhängiger M&A-Beratung 1 Erweiterung unseres Branchen-Know-hows 3 Markt- und Globalisierungsherausforderungen 4 Warum denn in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah! 8 Die Schweiz, ein exzellenter Standort vor allem für Deutsche 10 Die Schweiz: ein attraktiver Standort für Unternehmen 12 Steuern in der Schweiz Ein Überblick für Unternehmer und Privatpersonen 16 Unternehmensgründung in der Schweiz 21 Der Bankenplatz Schweiz eine saubere Sache 24 Wegzug aus Deutschland 27 Einsatz von schweizerischen und liechtensteinischen Stiftungen 30 Unternehmenskauf in der Schweiz Rechtliche und steuerliche Aspekte 32 Deutscher Finanzinvestor als Käufer in der Schweiz, ein Praxisbeispiel der NORD Holding 35 Der Erbgang des Vermögens Deutscher mit Schweizer Wohnsitz 36 Arbeits- und Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz 39 Vermögensdiversifizierung wichtiger als Familienunternehmen? 42 Kriterien für die Wahl des Vermögensverwalters 43 Dienstleistungen im Private Banking 46 Strategische Vermögensberatung mehr als Anlageberatung und Vermögenscontrolling 49 Erfolgreicher Verkauf von Unternehmen 52 Steueroptimierte Nachfolgeplanung im Zuge der Erbschaftsteuerreform 54 Unternehmensnachfolge: Besteuerung und Gestaltungshinweise beim Übergeber und Übernehmer 57 Kauf und Verkauf von Unternehmen in Deutschland neue Rechtsentwicklungen 60 Finanzierung von Unternehmenskäufen 63 Kapitalanlagen von mittelständischen Unternehmen 65 Das Treuhandmodell: Bilanzoptimierung für das Rating 68 IfW-Praxiserfahrungen fließen in Fachbücher ein 74 IfW-Unternehmerforum 75 Faxantwort 76

2 Karl A. Niggemann des zum Verkauf stehenden Unternehmens profitieren können (kompetenzorientierte Akquisitionen haben erheblich an Bedeutung gewonnen) oder die Synergiepotentiale und Skaleneffekte erschließen möchten. Derartige Adressen gibt es natürlich nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch im Ausland. Ausländische Investoren sind gerade unter Markterschließungsaspekten häufig bereit, einen deutlich höheren Preis zu zahlen, als sich nach Unternehmenswertberechnungen ergibt. Ohnehin haben die tatsächlichen Kaufpreise der richtigen Käufer in der Regel mit den ermittelten objektiven Unternehmenswerten nicht das Geringste zu tun. Diese Verkaufspreise sind häufig deutlich höher als der objektive Unternehmenswert. Zwangsläufig ist deshalb unsere Kompetenz gefragt, für unsere Mandanten diese potentiellen Käufer mit in den Verkaufsprozeß einzubeziehen. Das ist uns über unser internationales Netzwerk in der Vergangenheit auch häufig recht gut gelungen. Die Entwicklung läßt es jedoch ratsam erscheinen, diese globale Vernetzung zu intensivieren. Wir haben uns deshalb entschlossen, uns an einer Schweizer Beratungsgesellschaft zu beteiligen, die in Asien eine Beteiligung an einer Beratungsgesellschaft hält und im übrigen hervorragend vernetzt ist. Im Rahmen unserer Beteiligung wurde die Firma umbenannt in Institut für Wirtschaftsberatung Niggemann, Fischer & Partner GmbH, CH- ZOLLIKON. Der Unternehmensgründer, Edy Fischer, ist als langjährige Führungskraft mit nachweisbaren Erfolgen international hervorragend vernetzt. Edy Fischer ist u. a. Mitglied des Verwaltungsrats von Shanghai Rail Gourmet Ltd., Shanghai, und auch von Padag Ltd./ Thailand. Edy Fischer ist auch Verwaltungsratspräsident der elvetino AG (eine 100%ige Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahn SBB). Unsere unternehmerische Beteiligung in der Schweiz hat die Zielsetzung, unsere internationale Vernetzung zu stärken. Ich bin sehr zuversichtlich, daß dieses Ziel erreicht werden wird. Davon sollten unsere Mandanten profitieren können. Immerhin initiierten wir während der letzten beiden Jahre deutsch-schweizerische M&A-Transaktionen mit einem Verkaufsvolumen von mehr als 300 Mio. EUR. Das ist eine gute Grundlage für die angestrebte unternehmerische Entwicklung. Nach unserer Einschätzung wird die globale Vernetzung von diesen Trends getrieben: Wissensintensive Dienstleistungen gewinnen an Bedeutung Bedeutung transnationaler Unternehmen wächst Märkte werden national dereguliert Einfluß globaler Institutionen wächst Dienstleistungen werden verstärkt grenzüberschreitend angeboten Diese Trends haben vielschichtigen Einfluß auf die zukünftigen weltweiten Aktivitäten. Wir möchten die Herausforderung annehmen. KARL A. NIGGEMANN FAKTEN ÜBER DIE SCHWEIZ Mit einem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Bevölkerung, das weltweit das vierthöchste ist, nimmt die Schweiz in der Weltwirtschaft eine prominente Stellung ein. Die Schweizer Wirtschaft verdankt ihren hohen Entwicklungsstand in starkem Maße der engen Verflechtung mit ausländischen Volkswirtschaften. Die Schweiz gehört zu den Ländern mit dem höchsten Anteil des Außenhandels am Bruttoinlandsprodukt. Der technologisch hochstehende Industriebereich ist geprägt durch hochspezialisierte und flexible Klein- und Mittelbetriebe. Kaufkraftstabilität dank regelmäßig geringen Inflationsraten, langfristig tiefe Kapitalkosten, ein gutes Investitionsklima, gesunde öffentliche Finanzen und praktisch keine Streiks sind Garanten für die Prosperität und Stabilität der Wirtschaft. 2 IfW-Forum 17

3 If W-Forum Erweiterung unseres Branchen-Know-hows Mit unserer Beteiligung an der Firma FBC Fischer Business Consulting GmbH, Zollikon-Zürich/Schweiz und bei gleichzeitiger Umfirmierung in Institut für Wirtschaftsberatung Niggemann, Fischer & Partner GmbH haben wir nicht nur den Standort Schweiz für unsere internationalen Aktivitäten erschlossen, sondern mit Herrn Edy Fischer einen Kooperationspartner gefunden, der sein exzellentes Branchen- Know-how auch in Deutschland und international zur Verfügung stellen wird. In der Vergangenheit konnte Herr Fischer für verschiedene Unternehmen erfolgreich Expansionsstrategien umsetzen. So gelang es ihm, als start-up CEO eine internationale Travel-Catering & Logistik- Gruppe aufzubauen. Innerhalb von 12 Jahren wurden unter seiner Leitung erfolgreich diese Aktivitäten in 8 Länder expandiert und ein Umsatz von rund 600. Mio CHF erzielt. Zuvor war Herr Fischer Executive Vice President Business Development & M&A bei einer der weltweit größten internationalen Verpflegungsfirma. Branchennähe besteht aktuell auch noch durch verschiedene Verwaltungsratsmandate in der Schweiz und Asien in den Branchen Bahncatering & Logistik, Airline Catering, Wäschereiunternehmen, Gastronomie und Projektentwicklungsfirma in Asien. Herr Fischer hat Erfahrungen mit Kooperationen, Beteiligungen und Firmenkäufen, in der Bearbeitung und Abschluß von internationalen Ausschreibungen, bei der Akquisition neuer Verträge und laufender Kundenbetreuung auf Top-Level - Ebene, bei der Führung von Restrukturierungsprojekten und der Durchführung von Kostensenkungsprogrammen, der Entwicklung von Unternehmensstrategien und der Erarbeitung und Umsetzung von Business- Plänen und auch im Bereich der Erschließung neuer Märkte. Herr Fischer wird zukünftig auch in Deutschland, in der Schweiz und international seine Branchen- und Fach- Expertise, insbesondere in diesen Bereichen einsetzen: Besetzung von Verwaltungsrats- und Aufsichtsratsmandaten Initiierung von M&A-Transaktionen strategische Analysen (Strategieentwicklung und Durchführung) Projektverantwortung für Restrukturierungsprojekte Markterschließung und Unternehmensentwicklung Unser neuer Partner steht Branchenunternehmen als Berater, Verwaltungs- oder Aufsichtsrat zur Verfügung, übernimmt professionelle Nachfolgeregelungen und ist auch für institutionelle Investoren tätig, wenn es um Akquisitionen oder auch Desinvestitionen in diesen Branchen geht. Wir sind sehr zuversichtlich, daß die branchenspezifischen Kenntnisse Edy Fischer Erfolgreicher Branchenexperte dazu beitragen werden, daß Edy Fischer für unsere Mandanten, insbesondere in der Schweiz, in Deutschland, in anderen europäischen Ländern sowie Asien, erfolgreich tätig werden kann. FAKTEN ÜBER DIE SCHWEIZ Der Wirtschaftsstandort Schweiz bietet Unternehmen ein angenehmes Geschäftsum feld: liberale und unternehmensfreundliche Gesetzgebung, politische und finanzielle Stabilität, erstklassige Infrastruktur sowie hochmotivierte und gut ausgebildete Ar beitskräfte. Die Schweiz gehört auch zu den weltweit führenden Technologiestandorten. Zahlrei che führende inländische Unternehmen sowie bekannte ausländische Firmen haben die Schweiz als Standort für Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionstätigkeiten gewählt. Die hohe Qualität des schweizerischen Bildungssystems ist die Grundlage für die Kompetenz und das hohe Know-how der Arbeitskräfte. Sie schafft einen starken An reiz für ausländische Führungskräfte, mit ihren Familien in die Schweiz zu ziehen. Auch die Qualität der Forschungsprogramme ist sehr hoch. IfW-Forum 17 3

4 Markt- und Globalisierungsherausforderungen Kennzeichen der Globalisierung ist das außergewöhnliche Wachstum multinationaler Unternehmen und ausländischer Direktinvestitionen. Wenn wir heute von Globalisierung sprechen, so beziehen wir uns aus unternehmerischer Perspektive unweigerlich auf das Globalisierungsverständnis des Ökonomen, der darunter eine verstärkte Integration der Weltwirtschaft versteht. Andere wissenschaftliche Disziplinen mögen den Begriff unterschiedlich abgrenzen und definieren. Aber in Politikerrunden, Managerkonferenzen, auf internationalen Wirtschaftsgipfeln, bei Betriebsversammlungen und Aktionärstreffen dreht sich das Gespräch fast nur noch um das eine: die Globalisierung der Wirtschaft. Längst spaltet das G-Wort unsere Gesellschaft. Für die einen ist Globalisierung ein Segen, der Wachstum produziert und durch den weltweiten Einsatz von Ressourcen Menschen, Rohstoffen und Kapital für einen stetig ansteigenden Wohlstand der Weltbevölkerung sorgt. Für die anderen ist sie ein Fluch: Verschiedene Marktteilnehmer beschweren sich über die negativen Folgen der grenzüberschreitenden Aktivitäten. Dazu gehören das hiesige produzierende mittelständische Gewerbe und viele Arbeitnehmer, die infolge Produktionsverlagerungen usw. um ihren Arbeitsplatz fürchten. Unternehmen können heute ihre Produktionsprozesse leichter zerlegen, weltweit Produktionsstandorte wählen und so Kosten- und Produktionsvorteile ausnutzen. Neue Verkehrsund Nachrichtentechniken erleichtern die Güter- und Faktormobilität. Dies verleiht den Unternehmen die Option, verstärkt neue Absatzmärkte und damit Größenvorteile zu erschließen. Liberalisierung, technischer Fortschritt und Internationalisierung Die Globalisierung läßt sich durch zwei Ausprägungen charakterisieren: Zum einen zeigt sie sich in einem höheren Güterverkehr und zum anderen in einer höheren Mobilität der Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und technisches Wissen. So zielen denn Liberalisierungspolitiken in vielen Weltregionen (z. B. EU-Binnenmarkt, GATT, Zusammenbruch des Ostblocks) gerade auf die Erleichterung dieses Güter- und Faktorverkehrs. Als wesentliche treibende Kräfte der Globalisierungsentwicklung können dabei die folgenden drei identifiziert werden: Die Liberalisierung von Märkten und Marktzutritten, der technische Fortschritt und die Internationalisierung von Geld- und Gütermärkten. Die beträchtlichen weltweiten Marktliberalisierungstendenzen und die wachstumsfördernden Effekte bewirken zunehmend auch die Öffnung von vormals abgeschotteten nationalen Volkswirtschaften. In die gleiche Richtung paßt, daß die verbliebenen kommunistischen Staaten (dieses zwar nur noch dem Namen nach) und ihre jeweilige Führung, allen voran die chinesische, die Weltwirtschaft in einem Maße liberalisiert haben, das den Westen oft bei weitem übertrifft. Dies hat zu der wahrlich paradoxen Situation geführt, daß sogenannte sozialistische und kommunistische (nicht demokratische) Kräfte heute mindestens in Ostasien an der Spitze der Globalisierungsbewegung stehen. Neben den Änderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist der technologische Wandel, insbesondere im Bereich der Transport-, Kommunikations- und Informationstechnik, ein wesentlicher Bestimmungsgrund der zunehmenden weltwirtschaftlichen Integration. Diese Entwicklung führte schon immer zu stetig fallenden Kosten; sie erhöht die Markttransparenz laufend und erleichtert den Markteintritt. Ein weiteres Kennzeichen der Globalisierung ist das außergewöhnliche Wachstum multinationaler Unternehmen und ausländischer Direktinvestitionen. Die wichtigsten Formen sind neben indirektem und direktem Export die Lizenzierung, das Joint Venture und die Direktinvestitionen. Deshalb produzieren schweizerische und deutsche Unternehmen heute schon meist viel mehr im Ausland als im eigenen Land. Ähnlich sieht es auf den Geldmärkten aus. Waren im Jahre 1950 nur zehn Währungen voll konvertibel, so haben sich inzwischen über 140 Staaten zur Einhaltung der Bestimmungen des internationalen Währungsfonds verpflichtet, der freie Konvertibilität fordert. Dadurch sind auch die Schwarzmärkte für Geld nahezu überall in der Welt verschwunden ebenso wie die Schwarzmärkte für Güter. 4 IfW-Forum 17

5 If W-Forum Mehr Optionen für den Unternehmer Für den Unternehmer bedeutet Globalisierung eine immer einfachere Internationalisierung seiner Aktivitäten. Seine Optionen, durch Outsourcing staatliche Restriktions- und Repressionsmaßnahmen zu umgehen, nehmen zu. Ebenso vorteilhaft ist für ihn die weltweite Vereinheitlichung und Standardisierung von Vorschriften und Regelwerken. Die Einführung der internationalen Rechnungslegung (IAS und US-GAAP) ist ebenso ein wichtiger Teilaspekt der Globalisierung wie beispielsweise die EU-weiten Bestimmungen im Emissionshandel und die Durchsetzung der sogenannten Klimaschutzmaßnahmen, die technisch und administrativ außerordentlich schwierig sind. Herausforderung Standort Die Liberalisierung und Öffnung der Märkte bedeutet auch Wettbewerb einst gegeneinander abgeschotteter Regionen und Staaten untereinander. Darum wurde auch die Standortfrage ein wesentliches Element im Umgang mit der Globalisierung. Die Aufgabe jedes Staates besteht mitunter darin, für seine Bürger und Unternehmungen optimale Standortbedingungen zu schaffen, die dem jeweiligen Wirtschaftsraum angemessen sind. Das führt in Niedriglohngebieten traditionell zu Vollbeschäftigung und Inflation, während Hochpreisund Hochlohngebiete, wie Deutschland und die Schweiz, in einer globalen Wirtschaft so lange z. B. mit einer gewissen Arbeitslosigkeit konfrontiert sind, bis sich die nationalen Volkswirtschaften auf globaler Ebene eingependelt haben. Das fordert Unternehmer und Staat zu kreativen Lösungen heraus, das Standortpackage für Unternehmen im betreffenden Land im Hinblick auf den internationalen Kontext attraktiv zu gestalten. FAKTEN ÜBER DIE SCHWEIZ Die Schweiz erwirtschaftet pro Kopf der Bevölkerung ein Bruttoinlandprodukt, das weltweit das dritthöchste bzw. kaufkraftbereinigt das achthöchste ist. Die hohe Motivation der Arbeitnehmer, die ausgeprägte Auslandsverflechtung ihrer Wirtschaft und das Schwergewicht des Dienstleistungsbereichs liefern den Schlüssel dazu. Das nominelle Bruttoinlandprodukt pro Kopf der Bevölkerung liegt deutlich über dem EU- Durchschnitt. Die Wertschöpfung pro Beschäftigten ist in der Schweiz die dritthöchste aller Länder. Der Dienstleistungssektor erzeugt rund zwei Drittel des Bruttoinlandproduktes. Dazu tragen vor allem Finanzinstitute mit ihren Kreditvorgaben, Immobilienfinanzierungen und Vermögensverwaltungen bei. Die Industrie bleibt indessen ein wichtiger Pfeiler der Volkswirtschaft. In Dienstleistungszweigen mit hohem Wachstumspotential, wie der Informationstechnologie und der Telekommunikation, profitiert die schweizerische Volkswirtschaft von der voranschreitenden Marktöffnung. Innerhalb der Schlüsselbranchen sind die chemischen Grundstoffe, die pharmazeutische Industrie, der Werkzeugmaschinenbau und einzelne Sparten der Elektrotechnik ausgesprochene Wachstumsbereiche. Die Schweiz ist seit jeher von hoher Stabilität geprägt. Die Inflationsrate blieb in den letzten Jahren regelmäßig unter 1 % und somit klar unter jenen der EU und der USA. Die Zinssätze sind in der Schweiz dank einer hohen Sparquote und großen Zuflüssen ausländischer Gelder ebenfalls traditionell tief. IfW-Forum 17 5

6 Die Globalisierung zwingt Unternehmer zum Umdenken. Globalisierung mit Innovation und internationaler Vernetzung Viele Wirtschaftsführer und Unternehmer sind ungenügend auf die Herausforderungen der Globalisierung vorbereitet, wie eine kürzlich am WEF in Davos publizierte Studie der Beratungsfirma Accenture zeigte: 22 % der weltweit 900 befragten Topmanager sind laut Studie extrem oder ziemlich schlecht vorbereitet. Bemerkenswert ist die zunehmende Verlagerung von Forschungsund Entwicklungszentren in die aufstrebenden Nationen wie China und Indien. So will ein Schweizer Pharma-Riese in Shanghai für 100 Mio. Dollar ein Forschungszentrum aufbauen. Unternehmen, die ihre Forschungsaktivitäten nahe am Mutterhaus konzentrierten, würden sich nach Ansicht von Accenture-Manager Mark Spellmann eine Chance vergeben. Bereits würden 12 % aller Patente auf Nanotechnologie in China gehalten. Das ist ein Indikator dafür, daß neue Technologien zunehmend auch in den aufstrebenden Märkten entwickelt werden. Der Unternehmer ist aufgerufen, mit den zunehmenden Ansprüchen der Globalisierungsentwicklung konstruktiv und produktiv umzugehen. Vielen fehlt jedoch ein effizientes und international vernetztes Innovationssystem. Gerade die Innovationsfähigkeit spielt aber eine immer größere Rolle für das Wirtschaftswachstum und stellt für Unternehmer eine zentrale Herausforderung dar. Präsenz am Weltmarkt Die Globalisierung zwingt Unternehmer zum Umdenken. Auch mittelständische, kleinere und mittlere Unternehmen müssen in Zukunft auf ihre Weise den Weg beschreiten, den internationale Konzerne bereits beschritten haben: Der Markt ist der Weltmarkt und nicht länger ein lokaler Ausschnitt. Nur so wird es dauerhaft möglich sein, z. B. bestehende Standortnachteile zu kompensieren und Erfolg zu haben. Wobei hohe Löhne, Steuern oder Infrastruktur nicht immer Standortnachteile sein müssen. Präsenz am Weltmarkt ist die Summe von Präsenzen in lokalen Teilmärkten. Dies macht es notwendig, die Eigenheiten dieser Teilmärkte konstruktiv zu erschließen. Was wiederum voraussetzt, daß das Unternehmen in den Teilmärkten auch vor Ort präsent ist. Die erste E-Business-Welle hatte ja auch schon diesen globalen Ansatz, doch waren letztlich mit wenigen Ausnahmen nur jene Unternehmen erfolgreich, die über entsprechende Niederlassungsstrukturen verfügten. Innovationscluster durch Outsourcing, Offshoring und Zusammenarbeit Seit den 1990er Jahren müssen sich auch die Innovationssysteme der Globalisierung stellen. Für die deutsche wie die schweizerische Innovationspolitik gilt es nun, den Anforderungen des globalisierten Standortwettbewerbes um Innovationscluster ins Auge zu sehen. Diese Innovationscluster ergaben sich durch Outsourcing und Offshoring von Forschungsund Entwicklungsabteilungen US-amerikanischer und westeuropäischer Unternehmen an ausländische Standorte, unter anderem nach Asien. Aber auch Kooperationen gleichberechtigter Innovationsorganisationen haben zu dieser Clusterbildung geführt. Standorte in Asien sind sehr beliebt Asien hat gegenüber Europa einen großen Vorteil: In den kommenden Jahrzehnten wird es hier eine hohe Zahl an hoch qualifizierten, jungen Arbeitskräften geben, während die Zahlen in Europa wohl eher rückläufig sein werden. Aus diesem Grund nutzen multinationale europäische und US-amerikanische Unternehmen die Länder in Asien gern als Forschungs- und Entwicklungsstandorte. Auch Spitzenuniversitäten zeigen Interesse daran, hier eigene Niederlassungen aufzubauen. Dies zieht zum einen intensive Bindungen zu lokalen Innovationsnetzwerken nach sich; zum anderen müssen die Arbeitskräfte und Ausbildungswilligen nicht mehr auswandern, sondern werden direkt in ihren Ländern ausgebildet und beschäftigt. Internationale Vernetzung und Kooperation Für den Unternehmer ist es wichtig, verstärkt an internationaler Vernetzung und Kooperation zu arbeiten, um den globalen Entwicklungen nicht hinterherzuhinken. Hier ist, wie erwähnt, vor allem der asiatische Raum interessant. Nicht zuletzt, weil hier aufgrund der hohen Bevölkerungszahl und den noch ziemlich ungesättigten Märkten der bedeutendste regionale Markt der Welt in voller Entwicklung begriffen ist. Sowohl die Schweiz wie auch Deutschland sind beispielsweise aufgrund ihrer Kompetenzen in Informations- und Kommunikationstechnologie, Nano-, Bio- und Gentechnologie sowie Medizintechnik attraktive Partner dafür. Um allerdings die Vernetzung und Kooperation auf den Weg bringen zu können, ist eine erhöhte Risikobereitschaft des Unternehmers und die Bereitstellung finanzieller Mittel erforderlich. Auch mittelständische Unternehmer kommen nicht darum 6 IfW-Forum 17

7 If W-Forum herum, ausländische Standorte in ihre Investitionsentscheidungen mit einzubinden, um internationale Produktionsnetze aufzubauen und somit wettbewerbsfähig zu bleiben. Jeder vierte Arbeitsplatz in der Schweiz und Deutschland ist vom Export abhängig. Hiesige Unternehmer und Arbeitnehmer werden sich dabei im internationalen Wettbewerb behaupten, wenn sie innovativ, gut qualifiziert und hoch produktiv sind. Gesamtwirtschaftlich und langfristig gesehen ist die Bilanz der wirtschaftlichen internationalen Zusammenarbeit positiv. Attraktiver Standort Schweiz wieder gefragter Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz und auch in Deutschland sind erfolgversprechend. Hinsichtlich Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung rangiert die Schweiz an zweiter und Deutschland an vierter Stelle. Die Einkommen zählen zu den höchsten der Welt, der Standard der sozialen Sicherheit ist hoch und die Arbeitszeiten gehören zu den niedrigsten der Welt. Trotz hoher Einkommen, hoher Sozialleistungen und niedrigen Arbeitszeiten verzeichnen die Schweiz und Deutschland große Exporterfolge und genießen insgesamt ein positives Bild im internationalen Wettbewerb. Ein bedeutender Standortvorteil der beiden Länder ist die hohe Qualifikation und Leistungsfähigkeit ihrer Arbeitskräfte. Es gilt, diese weiter zu verbessern und vor allem den weiter zunehmenden internationalen Globalisierungstendenzen anzupassen. sondern der Markterschließung, der Umgehung von Handelshemmnissen oder Währungsturbulenzen sowie der Exportausweitung dient. In den letzten vier Jahren hat auch das Interesse ausländischer Investoren insbesondere am Standort Schweiz wieder stark zugenommen. Dies ist mit ein Indikator dafür, daß die Schweiz im internationalen Vergleich als sehr gut und weiterhin aussichtsreich betrachtet wird. Allerdings bedarf es fortlaufender Pflege und Weiterentwicklung dieses Standortes. Zudem muß die Innovationsfähigkeit der Unternehmen weiter ausgebaut und das Produktivitätsniveau weiter gesteigert werden. Fazit Die wirtschaftliche Globalisierung hat eine weltweit erhöhte Mobilität der Produktionsfaktoren Arbeit, technisches Wissen und Kapital mit sich gebracht. Sie wird angetrieben von der Liberalisierung der Märkte und Marktzutritte, der Internationalisierung von Geld- und Gütermärkten sowie vom technologischen Wandel. Dieser ist gerade im Bereich der Transport-, Kommunikations- und Informationstechnik zentrale Kraft wachsender Integration: Die Kosten fallen und die Markttransparenz steigt. Der Unternehmer ist aufgerufen, in dieser sich rasch ändernden Konstellation seine Optionen aktiv wahrzunehmen. Nachholbedarf besteht bei der für Wachstum entscheidenden Innovationsfähigkeit, die heute vermehrt auf global vernetzte Systeme abstellen muß. Auch erfordert Weltmarktpräsenz lokale Standortpräsenz in Teilmärkten, wobei Asien der bedeutendste regionale Markt der Welt wird. Die dafür erforderliche Vernetzung und Kooperation fordert vom Unternehmer mehr Risikobereitschaft und Bereitstellung finanzieller Mittel. Auch Mittelständler müssen für ihre Wettbewerbsfähigkeit ausländische Standorte in ihre Entscheide einbeziehen. Je nach Geschäftsart bieten dabei Deutschland und die Schweiz entgegen oft verbreiteter Meinung erfolgversprechende gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen. Gerade für den Standort Schweiz hat das Interesse ausländischer Investoren jüngst wieder stark zugenommen. LIC. OEC. PUBL. EDY FISCHER 00 41/43/ Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz und auch in Deutschland sind erfolgversprechend. Die Verlagerung oder Teilverlagerung von Produktionen in andere Länder kann insgesamt als wenig problematisch angesehen werden, weil sie nicht nur die Produktionskosten senkt, IfW-Forum 17 7

8 Warum denn in die Ferne schweifen? Das Gute liegt so nah! Dr. Stephan Kux Kürzlich traf ich in Baden-Württemberg einen mittelständischen Unternehmer, welcher eine Werkzeugfabrik betreibt. Er schwärmte vom chinesischen Markt, den er sofort mit einer eigenen Produktionsstätte erschließen müsse. Ein paar Mio. Euro Vorinvestitionen, eine beflissene Beratungsfirma, ein zuverlässiger Mittelsmann vor Ort, ein erfahrener Vertriebspartner und schon liegt der Milliardenmarkt der Volksrepublik vor der Tür. Auf die Frage, ob er auch mit der benachbarten Schweiz Geschäfte betreibt, folgte ein desinteressiertes Nein. Der Schweizer Markt sei zu klein und biete zu wenig Wachstumsperspektiven. Im Gespräch mit einem Ministerialdirektor im Wirtschaftsministerium eines deutschen Bundeslandes gibt dieser zu verstehen, daß die wirtschaftspolitische Zusammenarbeit mit der Schweiz an Bedeutung verliere: Die Wirtschaftsbeziehungen stagnieren auf hohem Niveau und weisen kaum noch Wachstumspotential auf. Keine Frage, der Nachsatz lautete: Wir müssen uns vermehrt nach China orientieren. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht ein Artikel, ein Fernsehbericht oder ein Vorstoß in Land- oder Bundestag die Steuerflucht deutscher Unternehmer in die Schweiz thematisiert. Die Eidgenossenschaft gilt als Steuerparadies an und für sich. Wenn von der Schweiz die Rede ist, geht es meist um neue Steuermodelle, vereinzelt ums Reisen oder Schokolade. Diese Wahrnehmungen sind Klischees. Das heißt ja gerade, daß sie nicht zutreffen. Nichts gegen China. Das ist der Zukunftsmarkt par exellence. Fakt ist, daß die meisten mittelständischen Unternehmen in China zuerst sehr viel Geld in den Sand setzen, bevor sie welches verdienen. PriceWaterhouseCoopers hat berechnet, daß ein Unternehmer in China mindestens 9 % mehr Marge erwirtschaften muß als in klassischen Märkten, um die erhöhten Risiken und Transaktionskosten abzufedern. Bürokratie, Korruption, Markenschutz, Rekrutierung und Halten von geeigneten Arbeitskräften, Sprachprobleme, Umweltverschmutzung sowie Lebensmittelsicherheit sind einige davon. All das riskieren Sie in der Schweiz nicht. Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt. Der badenwürttembergische Werkzeugfabrikant hätte sich vielleicht doch zuerst besser die Schweiz näher angeschaut. Kein Wachstumspotential? Stagnation auf hohem Niveau? Deutschland ist bekanntlich der wichtigste Exportmarkt für die Schweiz, umgekehrt rangiert die Schweiz als Nummer 4 für Deutschland. Der Handel mit China müßte noch 13 Jahre so schnell wachsen, um für Deutschland die wirtschaftliche Bedeutung der Schweiz zu erhalten wuchs der Güterhandel zwischen den beiden Länder um 17 %. In einer 2005 durchgeführten Befragung von Unternehmungen in Baden-Württemberg und der Schweiz antworteten 33 % der baden-württembergischen Unternehmungen, welche noch keine Geschäftsbeziehungen mit der Schweiz unterhalten, dies zu beabsichtigen. Umgekehrt waren es 9 % der schweizerischen Unternehmungen, die eine Expansion nach Süddeutschland planten. Hier liegt somit noch sehr viel Potential. Die Schweiz tritt als zweitgrößter Auslandsinvestor in Deutschland auf. Tendenz steigend. Umgekehrt sind die deutschen Investitionen in der Schweiz rückläufig. Es werden also durch schweizerische Firmen Tausende von Arbeitsplätzen in Deutschland geschaffen. Anzeichen für eine massive Arbeitsplatzverlagerung in die Schweiz finden sich nicht. Und die vielzitierte Steuerflucht amtsmüder deutscher Unternehmungen? Das müßte sich auch in entsprechenden Investitionen ausdrücken. Natürlich gibt es einzelne Betriebsverlagerungen: Beratungsfirmen mit 5 Mitarbeitern zwecks Steueroptimierung, Briefkastenfirmen, Holdingstrukturen oder Stiftungen oder Schlagzeilen über Prominente aus allen Bereichen. Und die Schweiz verkauft sich selbst schlecht. Kantonale Wirtschaftsförderer wuchern mit Sondertarifen, Steuererleichterungen der sogenannten Lex Bonny (Regionalfördermittel), Zuschüssen, Darlehen oder günstigem Land. Was die Schweiz wirklich einmalig und attraktiv macht, ist der außergewöhnliche Mix von Standortfaktoren. Das Alpenland weist weltweit die höchste Lebensqualität auf. Die Bevölkerung verfügt über die höch- 8 IfW-Forum 17

9 If W-Forum ste Kaufkraft, lebt somit in hohem Wohlstand. Auch wenn die Preise hoch erscheinen, die Löhne sind es auch. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind derart attraktiv, daß sich viele europäische Jungunternehmer dafür entscheiden, ihre Lebenspläne in der Schweiz zu verwirklichen. Dank hoher Reputation, großer Attraktivität und freiem Personenverkehr mit der EU strömen Zehntausende von Talenten in die Schweiz, um hier Arbeit zu finden, zu studieren oder sich einfach niederzulassen. Die Verfügbarkeit gut qualifizierter, sprachgewandter und hochmotivierter Arbeitskräfte ist garantiert auch dank der weltweit zu den führenden Bildungsstätten zählenden Hochschulen und Universitäten. Spannende kulturelle Angebote und vielfältige Freizeitmöglichkeiten runden das Bild ab. Effiziente Verwaltung, stabiles politisches System und hohe individuelle Sicherheit sind selbstverständlich. Daß Unternehmens-, Lohn-, Kapital- und Mehrwertsteuern verträglich sind, ist eine sympathische Nebenerscheinung. Die Schweiz ist kein Steuerparadies. Das kann sie sich gar nicht leisten. Hervorragende Infrastruktur, führende Bildungsstätten, Opernhaus und Streetparade sowie Spitzenmedizin kosten nämlich etwas. Aber direkte Demokratie und Steuerhoheit von Gemeinden und Kantonen sorgen dafür, daß die Bevölkerung selbst bestimmt, wie das Geld ausgegeben wird. Und der Steuerwettbewerb diszipliniert zusätzlich. Wissensstandort, Werkplatz und Finanzzentrum mit höchster Lebensqualität und weltweit ausstrahlender Reputation; das ist die Erfolgsformel der Schweiz. Deshalb liegt das Gute so nah und nicht in der Ferne. Die Schweiz profitiert nicht nur von einer jahrzehntelangen, guten und nachhaltigen Standortpolitik das Resultat ist eben dieser einmalige Mix aus Standortfaktoren. Sie hat auch Glück. Denn die Nachfrage hat sich auch geändert. In seinem Schlüsselwerk The rise of the creative class spricht der amerikanische Ökonom Richard Florida von einer grundlegenden Veränderung von Gesellschaft und Wirtschaft. Die kreative Klasse umfaßt alle, welche ihr Geld mit Kopfarbeit verdienen also die Architektin, den Hedge-Fonds- Manager, die Webdesignerin oder die Künstlerin. Diese Klasse generiert heute schon 40 % des Bruttoinlandproduktes nachindustrieller Gesellschaften. In zehn Jahren werden es 60 % sein. Die kreative Klasse verdient ihr Geld in Kleinstunternehmen oder als Selbständige. Die wichtigsten Standortfaktoren sind die drei T. Die Anwesenheit von anderen Talenten, damit man sich vernetzen kann. Technologie, d. h. Innovationskraft und kreatives Milieu. Und Toleranz, genügend Freiraum, liberales Umfeld und Respekt vor dem Anderssein. Die Schweiz verfügt in hohem Ausmaß über diese drei T. Und sie zieht Talente in großer Zahl an. Google, IBM oder Microsoft unterhalten Forschungszentren in Zürich, weil sie sicher sind, gute Leute vor Ort rekrutieren zu können oder sie zu einem Umzug in die Limmatstadt bewegen zu können. An der ETH Zürich ist jeder zweite Doktorand aus dem Ausland. Und nach der Promotion wird sie oder er mit großer Wahrscheinlichkeit in der Schweiz verbleiben. UBS und andere Banken verlagern wieder Geschäftseinheiten von London in die Schweiz, weil die Mitarbeiter diese bevorzugen. Solange die Schweiz über eine so hohe Anziehungskraft verfügt, ist ihr Wohlstand, ihre Innovationskraft und ihr Wachstum gesichert. Ein kleines Luxusproblem bleibt. Die meisten Talente denken nicht in den Bergen nach, sondern strömen in die Städte. Gerade in den Zentren der deutschen Schweiz (wie Zürich) ist es enorm schwierig, eine Wohnung oder ein Haus zu finden, obwohl überall wie wild gebaut wird. Schulplätze an mehrsprachigen oder internationalen Schulen sind knapp, obwohl die Kapazitäten in den letzten fünf Jahren verdreifacht wurden und laufend ausgebaut werden. In den Agglomerationen nehmen die Verkehrsstaus durch Arbeitspendler zu, obwohl die Schweiz über das effizienteste System des öffentlichen Verkehrs verfügt. Wächst die Schweiz heute zu schnell? Vielleicht ja. Denn unser wichtigster Standortfaktor ist die hohe Lebensqualität. Und zu schnelles, zu wenig nachhaltiges Wachstum ist deren größter Feind. Diesen Zielkonflikt gilt es genau im Auge zu behalten. Ach ja. Um es nicht zu vergessen: Ab Herbst 2007 fliegt die Swissair wieder direkt von Zürich nach China. DR. STEPHAN KUX 00 41/43/ Stephan.Kux@vd.zh.ch Dr. Kux ist Leiter der Standortförderung des Kantons Zürich. Er ist Gesprächspartner für Fragen rund um den Standort Zürich und für die Unternehmensgründung: von den Arbeitsbewilligungen über die Infrastruktur bis zum Technologietransfer. Als Privatdozent für Politikwissenschaften doziert er an der Universität Zürich auch über Regionalpolitik und Standortentwicklung. Die Schweiz ist kein Steuerparadies. Das kann sie sich gar nicht leisten. IfW-Forum 17 9

10 Die Schweiz, ein exzellenter Standort vor allem für Deutsche Matthias Mölleney Als ich mich zum ersten Mal mit der Schweiz als möglichem Wohn- und Arbeitsort beschäftigt habe, erlebte ich sofort eine Enttäuschung. Ein Professor an der HSG in St. Gallen sagte mir im Herbst 1997 auf meine Frage, ob ich eine Chance hätte, als deutscher Personalchef eine Stelle in der Schweiz zu finden, daß das ziemlich aussichtslos sei. In der Schweiz sei das Personalmanagement noch deutlich weniger weit entwickelt als in Deutschland und würde auch keinen großen Stellenwert genießen. Und im übrigen würden sowieso keine Ausländer als Personalchefs in Schweizer Unternehmen eingestellt. Wenige Monate später wurde ich gefragt, ob ich Interesse hätte, Personalchef der Swissair zu werden. Aber auch hier stellte sich heraus, daß der Headhunter eigentlich den Auftrag hatte, einen Schweizer Kandidaten oder Kandidatin zu präsentieren. Zum Glück gab es dieses eigentlich und zum noch größeren Glück bekam ich die Stelle. Was erwartet einen deutschen Personalchef, der in die Schweiz wechselt? Da gibt es einmal die neue Umgebung im weitesten Sinn, dann aber auch ganz andere Rahmenbedingungen für die Personalarbeit, die sich deutlicher von denen in Deutschland unterscheiden, als ich erwartet hatte. Lassen Sie mich mit der veränderten Umgebung beginnen, mit der sich jeder Neu-Einwohner in der Schweiz auseinandersetzen muß. Ich war zwar schon einige Male zu Referaten und Workshops in St. Gallen gewesen, aber was die Schweizer Mentalität ausmacht, das wußte ich trotzdem noch nicht; ich kannte lediglich die üblichen Vorurteile von den hohen Lebenshaltungskosten, den niedrigen Steuern, der attraktiven Lebensqualität und dem allgemein hohen Wohlstand. Der größte Fehler, den viele Deutsche bei einem Umzug in die Schweiz machen, ist der, anzunehmen, daß diese Attribute der Schweiz auch eine vollständige Beschreibung der Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz sind. Sie halten die Schweiz quasi für ein besseres Deutschland, allerdings erheblich kleiner. Eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung für den Einstieg in die Schweiz ist die Wahrnehmung der Schweiz und ihrer Bürgerinnen und Bürger als eine eigenständige und von Deutschland durchaus unterschiedliche Kultur, allerdings mit einer zumindest für den Bereich der Deutschschweiz niedrigen Sprachbarriere. Erst wenn man von der Grundannahme der Unterschiedlichkeit ausgeht, hat man eine Chance, die Schweiz und ihre Kultur wirklich kennenzulernen und sich auf dieser Basis erfolgreich zu integrieren. Daß sich bisher offenbar eine Mehrheit der Einwanderer aus Deutschland nicht genug Mühe gegeben hat, die Schweizer Kultur zu verstehen, erkennt man daran, daß es nicht wenige Vorbehalte gegen uns Nachbarn aus dem Norden gibt. Deutsche gelten in der Schweiz als zumindest latent arrogant und überheblich, gleichzeitig werden aber der Fleiß und die Zuverlässigkeit, die uns nachgesagt werden, sehr geschätzt. Auf den ersten Blick gesehen fällt die Integration in die Schweiz nicht schwer: Das Steuersystem ist attraktiver und einfacher, die Lebenshaltungskosten höher, aber mit den hier üblichen Gehältern finanzierbar, die Lebensqualität ist hervorragend, und an die funktionierende Infrastruktur von sauberen Innenstädten bis hin zu extrem pünktlichen Zügen muß man sich gar nicht gewöhnen. Auf den zweiten Blick wird es dann schon ein bißchen komplizierter: Das Grundkonzept der Schweizer Gesellschaft ist deutlich mehr auf der Eigenverantwortung des Einzelnen aufgebaut, als wir das aus Deutschland kennen. So wird zum Beispiel die unternehmerische Freiheit wesentlich weniger durch rechtliche oder politische Rahmenbedingungen eingeschränkt, was man sehr gut im Bereich des Arbeitsrechts erkennen kann. Ein Kündigungsschutz deutscher Ausprägung ist hier nicht nur unbekannt, sondern nicht einmal vorstellbar. Gleiches gilt für die Macht und den Einfluß von Gewerkschaften. Auch Rolle und Befugnisse von Betriebsräten sind nicht vergleichbar mit Deutschland. Für den neuen Personalchef aus Deutschland stellt sich deswegen sehr rasch die Frage, wie denn unter diesen Bedingungen der geradezu sprichwörtliche Arbeitsfrieden in der Schweiz zu erklären ist. Um das verstehen zu können, muß man sich mit einem wei- 10 IfW-Forum 17

11 If W-Forum teren Grundpfeiler im Konzept der Schweizer Gesellschaft befassen, denn die bereits erwähnte Eigenverantwortung des Einzelnen ist implizit mit einer gegenseitigen Verantwortung der gesellschaftlichen Kräfte für das Zusammenleben verknüpft. Die Arbeitgeber können sich in diesem Sinne grundsätzlich darauf verlassen, daß ihre Arbeitnehmer nicht zu Arbeitskampfmaßnahmen greifen, weil diese sich wiederum darauf verlassen können, daß ihre Arbeitgeber von sich aus eine so soziale Personalpolitik betreiben, daß es auch keinen Anlaß für Arbeitskämpfe gibt. Was hier in der Schweiz eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit mit langer Tradition ist, müßte in anderen Ländern erst durch eine Vielzahl von Gesetzen und Gerichtsentscheidungen manifestiert werden und würde selbst dann vermutlich nur unbefriedigend funktionieren. Nach meiner Einschätzung ist diese Besonderheit der Schweiz auch einer der wesentlichen Gründe für die hierzulande weit verbreitete Ablehnung einer weiteren Öffnung des Landes in Richtung EU. Man fürchtet nicht nur um den Fortbestand des einträglichen Schweizer Bankgeheimnisses, sondern ganz besonders auch um einen Verlust der ungeschriebenen Grundpfeiler des nationalen Konsenses, wenn man mehr und mehr internationales Recht übernehmen muß. Es ist deswegen mehr als ungeschickt, wenn man als ausländische Führungskraft in der Schweiz nach dem Grundsatz vorgeht, daß alles erlaubt ist, was nicht ausdrücklich untersagt ist, und damit ignorant die unsichtbaren Grenzen der ungeschriebenen Gesetze überschreitet. Umgekehrt kann man mit einer sorgfältigen Beachtung der ungeschriebenen Regeln auch als Ausländer sehr erfolgreich sein in der Schweiz, und der Erfolg wird bei dieser Vorgehensweise in der Regel sogar noch nachhaltig. Das volle Potential der Schweiz erschließt sich aber nur demjenigen, der sich zu integrieren versteht, und dazu gehört, die Verantwortung nicht nur für sich selber zu tragen, sondern auch für das auskömmliche Zusammenleben mit anderen. Mit dieser Sensibilität für die Besonderheiten der Schweiz wird man das Land über die augenscheinlichen Vorzüge hinaus auch emotional schätzen lernen. Sogar die zum Teil gewöhnungsbedürftigen Höflichkeitsformen, sozusagen der Code of Conduct der Schweiz, werden dann zumindest verständlich und nachvollziehbar. Was jeder Schweiz-Neuling natürlich sofort bemerkt, ist die geringe Größe des Landes. Speziell in der Wirtschaft hat man schnell das Gefühl, daß hier jeder jeden kennt und daß Netzwerke eine besonders wichtige Rolle spielen. Die bis vor wenigen Jahren noch festzustellende, enge Vernetzung zwischen Wirtschaft und Militär hat zwar erheblich an Einfluß verloren, aber dafür wurde die Vernetzung innerhalb der Wirtschaft noch bedeutender. In den meisten Branchen ist ein wirtschaftlich nachhaltiger Erfolg nur vorstellbar, wenn man in die entsprechenden Netzwerke eingebunden ist. Dies wiederum kann allerdings nur demjenigen gelingen, der bereit ist, sich in das Gesamtkonzept Schweiz zu integrieren. Die Integration setzt das bereits beschriebene Erkennen und Anerkennen der kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiedlichkeiten zwischen der Schweiz und Deutschland voraus. Besonders interessant war für mich, daß ich nach dem Verständnis der Unterschiede die ebenfalls bestehenden Gemeinsamkeiten, nicht nur im sprachlichen Bereich, viel klarer gesehen habe. Ich bin überzeugt, daß diejenigen Deutschen, die hier nicht nur Geschäfte machen, sondern sich als Personen integrieren wollen, nicht nur respektiert, sondern auch rasch akzeptiert werden, und dann wird aus dem attraktiven Standort Schweiz ein exzellenter Standort Schweiz. In diesem Sinne lohnt sich der Aufwand, sich wirklich und ernsthaft mit der Schweiz, ihren gesellschaftlichen Grundpfeilern und ihren geschriebenen und ungeschriebenen Regeln zu befassen dann ist es nämlich gar kein Aufwand, sondern eine exzellente Investition. MATTHIAS MÖLLENEY 00 41/44/ Nach 20 Jahren in den Diensten der Lufthansa wechselte Matthias Mölleney 1998 in die Schweiz. Dort war er Mitglied der Konzernleitung und Personalchef von Swissair, Centerpulse und Unaxis. Er ist Gastreferent an der Universität St. Gallen und weiteren nationalen und internationalen Hochschulen sowie Autor des Buches Die Zukunft möglich machen (Huber Verlag, Frauenfeld, 2003) sowie mehrerer Veröffentlichungen zum Personalmanagement gründete er die Beratungsfirma peoplexpert gmbh in Uster, Schweiz, die sich einerseits mit der Entwicklung und Einführung von modernen Personalmanagement-Konzepten beschäftigt, andererseits Unternehmen und Führungskräfte in Veränderungssituation berät und begleitet. Das volle Potential der Schweiz erschließt sich nur demjenigen, der sich zu integrieren versteht. IfW-Forum 17 11

12 Die Schweiz: ein attraktiver Standort für Unternehmen Sonja Wollkopf Medienberichte und Statistiken bestätigen es regelmäßig: Die Schweiz ist ein attraktiver Standort für Unternehmen. Erfolgsmeldungen wie die Verlegung des europäischen Hauptsitzes von Kraft Foods nach Zürich oder das rasante Wachstum des europäischen Forschungszentrums von Google, zeugen von der großen internationalen Dynamik im Wirtschaftsleben der Schweiz. Neben Großkonzernen strömen auch zahlreiche kleinere Dienstleistungsunternehmen und gut qualifizierte Arbeitnehmer aus ganz Europa vor allem auch aus Deutschland in die Schweiz. Und dies mit gutem Grund! Globales Wirtschaftsleben zieht internationale Unternehmen und Mitarbeiter an Die Schweiz nimmt im internationalen Standortvergleich einen Spitzenplatz ein. Sie gehört zu den Ländern mit der längsten Arbeitszeit, den meisten gültigen Patenten pro Einwohner, den höchsten Pro- Kopf-Ausgaben für Wissenschaft, Forschung und Bildung und dem größten Außenhandelsanteil am Bruttoinlandprodukt. Zahlreiche internationale Konzerne wie Kraft Foods, General Motors, Cisco, Kühne & Nagel, Dow Chemicals, Baxter Healthcare, Tektronix, John Deere, Würth, Credit Suisse oder UBS haben bereits ihren weltweiten oder europäischen Hauptsitz in der Schweiz. Die Schweiz bietet mit ihrer hervorragenden Geschäftsinfrastruktur und dem internationalen Umfeld einen attraktiven Unternehmensstandort. Zur Rekrutierung hoch qualifizierter Arbeitskräfte beurteilen angesiedelte Unternehmen vor allem die hohe Lebensqualität als wichtiges Argument. Zusätzlich sprechen auch betriebswirtschaftliche Kostenvorteile wie moderate Steuern, hohe Produktivität und ein flexibler Arbeitsmarkt für einen Unternehmensstandort in der Schweiz. Mitarbeiter profitieren außerdem von attraktiven Steuersätzen auf ihre Einkommen. Liberales Arbeitsrecht und motivierte, hoch qualifizierte Arbeitskräfte Ein wichtiger Aspekt bei einer Unternehmensgründung ist die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und die Anstellungskonditionen. Das schweizerische Arbeitsrecht ist sehr liberal; die Vertragsfreiheit und damit der Spielraum für die Vertragsparteien sehr groß. Die Sozialpartnerschaften haben eine zentrale Bedeutung und sind mitunter ein Grund für die wenigen Streiks. Aufgrund der liberalen Kündigungsregelung ist es für einen Arbeitgeber möglich, Personen bei einer schlechteren Wirtschaftslage zu entlassen. Bei Massenentlassungen muß selbstverständlich ein Sozialplan vorliegen. Löhne werden entweder im Rahmen von Gesamtarbeitsverträgen (GAV) geregelt oder individuell d. h. direkt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausgehandelt. Auch hier verzichtet der Gesetzgeber im Sinne der liberalen Wirtschaftsordnung auf eine starke Reglementierung. Die Schweiz erfreut sich im internationalen Vergleich hoher Arbeitsproduktivität. Die Arbeitskräfte sind hoch motiviert und zum großen Teil Absolventen von öffentlichen Flexibles Arbeitsrecht 1 = inflexibel 10 = flexibel Schweiz 7.85 USA 6.25 Irland 5.33 Großbritannien 5.16 Japan 5.13 Finnland 4.52 Niederlande 4.28 Schweden 3.88 Deutschland 3.43 Belgien 3.16 Frankreich 2.82 Quelle: IMD World Competitiveness Report 2007 Jährliche Arbeitsstunden Japan 2057 USA 2002 Schweiz 1896 Großbritannien 1876 Irland 1818 Schweden 1816 Niederlande 1776 Belgien 1760 Deutschland 1723 Finnland 1687 Frankreich 1607 Quelle: IMD World Competitiveness Report IfW-Forum 17

13 If W-Forum Schulen, an denen hervorragende Ausbildung vermittelt wird. Die Schweiz nimmt mit Stunden Arbeitszeit pro Jahr in Europa einen Spitzenplatz ein (USA: Stunden). Die übliche Wochenarbeitszeit liegt bei rund 42 Stunden. Bemerkenswert ist sicher, daß vor einigen Jahren in einer Volksabstimmung die 36-Stunden-Woche mit großer Mehrheit abgelehnt wurde! Tiefe Unternehmenskosten und ausgezeichnete Infrastruktur Mit vorteilhaften Arbeits- und Raumkosten, einer moderaten Steuerbelastung sowie Zeiteinsparungen bei administrativen Abläufen bietet die Schweiz Unternehmen ideale operative Rahmenbedingungen. Die moderate Steuerbelastung ist vor allem das Resultat des Steuerwettbewerbes zwischen den Kantonen und betrifft Unternehmens- wie auch Individualsteuern. Für Firmen liegt die Bandbreite der Steuersätze bei % und für Individuen bei 5 25 %. Neben den generell niedrigen Steuersätzen gibt es weitere Steuermodelle, mit welchen die Steuerbelastung der Unternehmensgruppe unter 10 % fallen kann. Neben geringen Unternehmenskosten garantieren exzellente Straßenverbindungen für den Privatverkehr sowie die weltberühmte Schweizer Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im öffentlichen Transport national wie international einfachen Kunden- und Lieferantenkontakt. Enge Zusammenarbeit von Forschung und Wirtschaft in Schlüsseltechnologien der Zukunft Dank angesehener Forschungsinstitutionen und im internationalen Vergleich überdurchschnittlicher Investitionen in Forschung und Entwicklung profitieren Unternehmen in der Schweiz von einem Cluster- Klima, in dem Innovation und Spin-offs hervorragend gedeihen. Das Gütesiegel «Made in Switzerland» bedeutete schon immer Qualität und Verläßlichkeit. Heute ziert es auch die Bereiche Sensorik, Nano-, Medizinal- und Biotechnologie sowie Kommunikations- und Informationstechnologie. Die Schweiz ist gemäß einer kürzlich publizierten Studie das innovativste Land Europas. Der Wirtschaftserfolg der Schweiz beruht in hohem Maß auf geistigem Eigentum. Das Land darf sich der höchsten Dichte an wissenschaftlichen Nobelpreisträgern pro Kopf rühmen, liegt bezüglich Patenten pro Einwohnern an erster Stelle und belegt in der Zitierungsrate ebenfalls einen Spitzenplatz. Renommierte Forschungsinstitute und Universitäten beschäftigen eine Vielzahl international gefragter Wissenschaftler. Das forschungsfreundliche Umfeld war mit ausschlaggebend, daß Global Players wie IBM, Microsoft oder Google eigene Forschungsinstitute in der Schweiz eröffneten. Einfacher Zugang zu internationalen Märkten Ausgaben in Forschung & Entwicklung US$ pro Kopf Schweden Schweiz Finnland Japan USA Großbritannien Deutschland Frankreich Niederlande Belgien Irland Quelle: IMD World Competitiveness Report 2007 Ihre Lage im Herzen Europas macht die Schweiz zum idealen Standort für international tätige Unternehmungen. An der Schnittstelle wichtiger Nord/Süd- und Ost/West-Verkehrsachsen bietet die Schweiz Zugang zu 500 Mio. Konsumenten im europäischen Markt und damit einen idealen Ausgangspunkt für die Geschäftstätigkeit in Europa. Die Schweiz ist die drittgrößte Warenlieferantin und die zweitgrößte Kundin der Europäischen Union. Durch bilaterale Abkommen sind die engen Wirtschaftsbeziehungen mit der EU geregelt. Die Schweiz eignet sich überdies als Testmarkt für Europa, weil ihre Bevölkerung verschiedene Kulturen und Sprachen Europas repräsentiert und trotz hohen Qualitätsanspruchs offen auf neue Produkte und Dienstleistungen reagiert. Entspanntes Leben, produktives Arbeiten und ein vielfältiges Kulturund Freizeitangebot Die Schweiz steht synonym für Wohlstand und Lebensqualität. Internationales Flair, eine intakte Umwelt, Multikulturalität, Sicherheit und ein breites Kultur- und Freizeitangebot innerhalb überschaubarer Distanzen machen die Schweiz zu einem außergewöhnlich attraktiven Lebensraum. Die Stabilität in den Bereichen Sicherheit, Privateigentum, Gesellschaft und Politik ist enorm hoch. In der Schweiz gibt es zahlreiche lebendige Städte mit historischen Stadtkernen und lebendigem Kulturleben. Zürich, die größte Stadt der Schweiz, wurde von Mercer Consulting bereits zum sechsten Mal in Folge als Stadt mit Der Wirtschaftserfolg der Schweiz beruht in hohem Maß auf geistigem Eigentum. IfW-Forum 17 13

14 der höchsten Lebensqualität ausgezeichnet. Zahlreiche internationale Unternehmen und ihre Mitarbeiter profitieren vom kosmopolitischen, aber entspannten Umfeld. Orte in den Alpen wie St. Moritz, Zermatt oder Davos sind in kurzer Zeit erreichbar und bieten im Winter die Möglichkeit zum Skifahren, Schlitteln und Snowboarden sowie im Sommer zum Wandern und Fahrradfahren. Zahlreiche Seen und Flüsse in Trinkwasserqualität laden zum Baden und Wassersport ein. Lebensqualität Rang Zürich 1 Frankfurt 7 Amsterdam 13 Brüssel 14 Stockholm 20 Dublin 27 Paris 33 Tokio 35 London 39 New York City 48 Quelle: Mercer Human Resources Consulting 2007 Greater Zurich Area: Das Wirtschafts- und Wissenszentrum der Schweiz Zürich ist das Wirtschaftszentrum der Schweiz. In der Wirtschaftsregion Greater Zurich Area leben rund drei Mio. Menschen, womit sie zu den dichtest besiedelten Räumen Europas gehört. Der Finanzplatz Zürich und die Schweizer Börse haben große internationale Ausstrahlung, was insbesondere für Technologieunternehmen den Ausschlag für eine erfolgreiche Finanzierung geben kann. Die Greater Zurich Area weist als Wirtschafts- und Wissenszentrum der Schweiz Standortvorteile auf, die vor allem für Technologie- und Dienstleistungsfirmen sowie internationale Hauptsitze attraktiv sind. Anziehungskraft für deutsche Unternehmen In den letzten Jahren sind viele deutsche Firmen in die Schweiz gezogen. Durch die Personenfreizügigkeit zwischen der EU und der Schweiz können sich neben Kapitalgesellschaften nun auch Selbständige problemlos niederlassen. Eine Niederlassung in der Schweiz kann auch für eine produzierende Firma interessant sein. An gut erreichbaren Lagen sind bestehende Fabrikationshallen oder entsprechendes Bauland zu attraktiven Konditionen verfügbar. Deutsche Unternehmen sollten jedoch vor einer Firmengründung in der Schweiz die steuerlichen Aspekte klären. Das deutsche Außensteuerrecht kann es im Falle einer Verlagerung des Unternehmens oder auch nur von Teilen davon mit sich bringen, daß die stillen Reserven des Unternehmens 14 IfW-Forum 17

15 If W-Forum aufgrund des 6 AStG besteuert werden. Deshalb empfiehlt sich eine detaillierte und rechtssichere Abklärung bezüglich der steuerlichen Folgen des geplanten Vorhabens. Unternehmensgründung: schnell und einfach Eine Unternehmensgründung in der Schweiz ist ein schlanker Prozeß. Der zeitliche und finanzielle Aufwand fallen minimal aus. In der Regel ist dazu in der Schweiz keine besondere Bewilligung notwendig, da grundsätzlich jedermann das Recht hat, ein Gewerbe zu gründen und zu betreiben. Die Standortevaluation und der Gründungsprozeß werden von regionalen und kantonalen Wirtschaftsförderungsstellen kostenlos unterstützt. SONJA WOLLKOPF, COO, GREATER ZURICH AREA AG 00 41/44/ greaterzuricharea.ch Sonja Wollkopf ist stellvertretende Geschäftsleiterin und betreut das operative Geschäft der Greater Zurich Area AG. Die Non-Profit-Organisation Greater Zurich Area AG ist die Standortmarketingorganisation des Wirtschaftsraums Greater Zurich Area. Sie unterstützt internationale Unternehmen bei der Evaluation ihres Firmenstandortes und einer Ansiedlung im Wirtschaftsraum Greater Zurich Area. Gemeinsam mit regionalen Partnern der Wirtschaftsförderung und Anbietern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Tourismus bietet die Greater Zurich Area AG einen kompetenten, kostenlosen Service. Mitglieder sind die Kantone Aargau, Glarus, Graubünden, Schaffhausen, Schwyz, Solothurn und Zürich, die Städte Zürich und Winterthur sowie mehrere private Unternehmungen. Die Greater Zurich Area AG hat neben dem Hauptsitz in Zürich Repräsentanten in San Francisco, New York und Deutschland. In Japan und China wurden gemeinsame lokale Vertretungen mit Location:Switzerland und weiteren regionalen Partnern geschaffen. FAKTEN ÜBER DIE SCHWEIZ Geringe Steuerbelastung für alle Unternehmensformen Betriebsgesellschaften, die sich hauptsächlich Fabrikations-, Handels- oder Dienstleistungsaufgaben widmen, profitieren von der niedrigen Besteuerung des Reingewinnes. Außerdem gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Steuerplanung. Holdinggesellschaften werden von Bund und Kantonen bevorzugt behandelt, d. h., sie werden von sämtlichen Ertragsteuern befreit. Die Kantone gewähren Verwaltungsgesellschaften ohne direkte Geschäftstätigkeit in der Schweiz weitgehende Steuervergünstigungen. Schweizerische Zweigniederlassungen eines Unternehmens mit Sitz im Ausland werden nur für den der inländischen Betriebsstätte zurechenbaren Ertrag besteuert. Quelle: IMD, The World Competitiveness Report 2006, / wcc IfW-Forum 17 15

16 Steuern in der Schweiz Ein Überblick für Unternehmer und Privatpersonen Peter Riedweg Fabian Steiner Der Steuer- und Wirtschaftsstandort Schweiz erfreut sich sowohl bei Unternehmungen als auch bei Privatpersonen großer Beliebtheit. Nebst anderen Vorzügen zeichnet sich die Schweiz durch eine moderate Steuerpolitik aus, die es ihr ermöglicht, in einem verschärften internationalen Standortwettbewerb bestehen zu können. Der nachfolgende Artikel soll einen Überblick über die wichtigsten steuerlichen Rahmenbedingungen bzw. Vorteile für Ansiedlung bzw. Wohnsitzverlegung in die Schweiz liefern. Grundlagen der Steuererhebung Die Fiskalhoheit wird in der Schweiz von den sog. Gebietskörperschaften ausgeübt. Der föderalistischen Staatsstruktur des Landes entsprechend, haben neben dem Bund (Kurzbezeichnung für Schweizerische Eidgenossenschaft) auch die 26 Kantone das Recht, Steuern zu erheben. Im Rahmen des kantonalen Rechts können zusätzlich auch die Gemeinden (inklusive Kirchengemeinden) Steuern erheben. Das föderalistische Steuersystem fördert eine gesunde Konkurrenz zwischen den Kantonen um das vorhandene Steuersubstrat. Außerdem hat die Bevölkerung ein demokratisches Mitbestimmungsrecht beim Erlaß oder bei der Änderung von Steuergesetzen. Beides wirkt sich positiv auf die Höhe der Belastung der Steuerpflichtigen aus. Besteuerung von Unternehmen Ordentliche Besteuerung Der Reingewinn von juristischen Personen (z. B. Kapitalgesellschaften, Genossenschaften, Vereine, Stiftungen) unterliegt, sofern es sich nicht um eine privilegiert besteuerte Gesellschaft handelt, der ordentlichen Besteuerung durch den Bund (direkte Bundessteuer) und durch den jeweiligen Kanton. Zur Zeit beträgt der Einheitssteuersatz beim Bund 8,5 %. Die Kantone kennen verschiedene Systeme der Tarifgestaltung. Zudem bestehen kantonale Unterschiede in der Höhe der maximalen Gewinnsteuerbelastung. Da die Steuern in der Schweiz selber wieder steuerlich abzugsfähigen Aufwand darstellen, ist die effektive Steuerbelastung durch Bund und Kantone im Endeffekt geringer als nominell angegeben und beträgt zwischen 13,1 % und 29,1 % bezogen auf den Gewinn vor Steuern (vgl. Tabelle 1). Unterschiedlich ist auch die kantonale Belastung von Kapitalgesellschaften durch die jährlich anfallende Kapitalsteuer, wobei der Steuersatz im Promillebereich liegt. Steuerbar ist das ausgewiesene Eigenkapital. Auf Bundesebene wird keine Kapitalsteuer erhoben. Gemäß der Unternehmensteuerreform II soll künftig die Gewinnsteuer an die Kapitalsteuer angerechnet werden können. Entsprechend kann sie künftig vernachlässigt werden. Privilegiert besteuerte Gesellschaften Ob eine privilegiert besteuerte Gesellschaft vorliegt, hängt nicht von der Wahl der Rechtsform eines Unternehmens ab. Entscheidend für die günstigere Besteuerung ist der Unternehmenszweck bzw. die ausgeübten Aktivitäten. Domizilgesellschaft Kapitalgesellschaften, Genossenschaften und Stiftungen werden als sogenannte Domizilgesellschaften qualifiziert, wenn sie in der Schweiz lediglich eine Verwaltungstätigkeit, aber keine Geschäftstätigkeit ausüben. Eine Domizilgesellschaft kann beispielsweise die Vermögensverwaltung, Fakturierung, Lizenzierung von Immaterialgüterrechten, Inkasso, Finanzierung oder andere Funktionen übernehmen. Die Domizilgesellschaften unterliegen in den Kantonen i. d. R. keiner oder einer sehr geringen Gewinnsteuer, während auf Bundesebene keine privilegierte Besteuerung existiert. Der effektive Steuersatz beträgt i. d. R. bloß 7,8 %, was der effektiven Gewinnsteuerbelastung des Bundes entspricht (vgl. Tabelle 1). Gleichzeitig wenden die Kantone eine reduzierte Kapitalsteuer an. Aufgrund ihrer beschränkten schweizerischen Geschäftstätigkeit sie kann in der 16 IfW-Forum 17

17 If W-Forum Schweiz nur in sehr beschränktem Ausmaß eigene Büros und Personal unterhalten hat die Domizilgesellschaft in den letzten Jahren an Attraktivität verloren. Reine Briefkastendomizile vermögen einer modernen Steuerplanung oft nicht mehr zu entsprechen. Gemischte Gesellschaft Die gemischte Gesellschaft, die entweder eine Kapitalgesellschaft oder eine Genossenschaft sein kann, darf im Gegensatz zur Domizilgesellschaft eine untergeordnete Geschäftstätigkeit in der Schweiz ausüben. Die Geschäftstätigkeit der gemischten Gesellschaft hat überwiegend auslandbezogen zu sein, was üblicherweise 80 % auslandbezogene Umsätze und 80 % auslandbezogene Kosten bedingt (Quellenprinzip für Einnahmen und Ausgaben). Sie kann in der Schweiz eigene Büros und Personal unterhalten. Sie entrichten die Gewinnsteuer wie folgt: Erträge aus maßgeblichen Beteiligungen sowie Kapitalund Aufwertungsgewinne auf solche Beteiligungen sind steuerfrei; Einkünfte aus der Schweiz werden zum ordentlichen Tarif besteuert; Einkünfte aus dem Ausland werden je nach der Bedeutung der Geschäftstätigkeit in der Schweiz zu 80 bis 90 % freigestellt. Der effektive Steuersatz einschließlich der Gewinnsteuer des Bundes beträgt i. d. R. zwischen 9 und 12 % (vgl. Tabelle 1). Häufig wenden die Kantone auch bei den Kapitalsteuern für gemischte Gesellschaften einen privilegierten Tarif an. Da die gemischte Gesellschaft in der Schweiz eine betriebliche Substanz (Büros, Personal, Infrastruktur) unterhalten kann, ist sie sehr beliebt. Auch die Speerspitze der Europäischen Kommission (Titel gemeinsames Freihandelsabkommen) gegen diese privilegierte Besteuerung hat ihre Attraktivität bis heute nicht schmälern können. Täglich kommt es zu Neugründungen, Steuerstatuswechseln und Neuansiedelungen. Beteiligungsgesellschaft und Holdinggesellschaft Sowohl bei der Bundessteuer als auch bei den kantonalen Steuern haben Kapitalgesellschaften bzw. Genossenschaften mit maßgeblichen Beteiligungen am Grund- oder Stammkapital anderer Gesellschaften Anspruch auf eine Ermäßigung der Gewinnsteuer im Verhältnis des Anteils der Nettoerträge aus maßgeblichen Beteiligungen zum gesamten Reingewinn. Als maßgeblich ist für Dividendenerträge eine Beteiligung anzusehen, die am Grund- oder Stammkapital einer anderen Gesellschaft mindestens 20 % ausmacht oder deren Verkehrswert mindestens 2 Mio. CHF beträgt. Für Kapitalgewinne bedarf es der Veräußerung eines Kapitalanteils von mindestens 20 % (gemäß Unternehmensteuerreform II sollen die Quoten auf 1 Mio. CHF bzw. auf 10 % Kapitalanteile reduziert werden). Dieser schweizerische Beteiligungsabzug ist mit dem Schachtelprivileg oder der Participation Exemption in anderen europäischen Ländern vergleichbar. Kapitalgesellschaften und Genossenschaften, deren statutarischer Zweck zur Hauptsache in der dauernden Verwaltung von Beteiligungen besteht und die in der Schweiz keine Geschäftstätigkeit ausüben, entrichten auf den Reingewinn keine kantonalen Steuern. Dies jedoch nur, sofern die Beteiligungen (Verkehrswert) oder die Beteiligungserträge längerfristig mindestens zwei Drittel der gesamten Aktiven oder Erträge ausmachen. Ausgenommen sind allfällige Liegenschaftserträge aus schweizerischen Liegenschaften. Der Vorteil der sogenannten Holdinggesellschaft liegt darin, daß durch die Steuerbefreiung auch holdingfremde Erträge (Lizenzgebühren, Zinserträge etc.) keiner kantonalen Steuer unterliegen. Außerdem entrichten Holdinggesellschaften auf Kantonsebene reduzierte Kapitalsteuern. Beim Bund werden Holdinggesellschaften ordentlich besteuert. Es kann bei Vorliegen der Voraussetzungen jedoch immerhin der oben erwähnte Beteiligungsabzug gewährt werden. Entsprechend sind Beteiligungserträge für Holdinggesellschaften i. d. R. gänzlich steuerfrei und für beteiligungsfremde Erträge beträgt die Steuerbelastung nur 7,8 % (vgl. Tabelle 1). Die Holdinggesellschaft ist insbesondere bei schweizerisch beherrschten Unternehmungen und Konzernen sehr beliebt. Principal-Gesellschaft Wie bereits erwähnt, existiert auf Bundesebene keine entsprechende Regelung für gemischte Gesellschaften. Weist jedoch eine solche Gesellschaft die Merkmale einer Principal-Gesellschaft auf, kommen für die Bundessteuer besondere Regeln für die Steuerausscheidung zur Anwendung. Dies führt letztlich zu einer sehr geringen Steuerbelastung von gesamthaft etwa 6 bis 7 %. Als Principal-Gesellschaft gilt eine Gesellschaft, die innerhalb einer Konzernstruktur wesentliche Funktionen, Verantwortlichkeiten und Risiken für Produktgruppen oder Märkte bei sich zentralisiert. Als Obergesellschaft mit Sitz in der Schweiz übernimmt die Principal-Gesellschaft für ihre globalisierten Märkte insbesondere den Einkauf, die Planung der Forschung und Entwicklung, die Absatzplanung und Steuerung, die Administration und weitere Das föderalistische Steuersystem fördert eine gesunde Konkurrenz zwischen den Kantonen um das vorhandene Steuersubstrat. IfW-Forum 17 17

18 Verschiedene namhafte, international tätige Gesellschaften haben sich in der Schweiz angesiedelt. Planungstätigkeiten. Die Produktion erfolgt oft im Auftrag und für Rechnung der Principal- Gesellschaft durch Konzerngesellschaften. Verkauft werden die Waren auf Kommissionsbasis durch Vertriebsgesellschaften in eigenem Namen aber für Rechnung der Principal-Gesellschaft. Denkbar sind auch sogenannte stripped-buy/sell - Strukturen. Aufgrund ihrer betrieblichen Substanz in der Schweiz (Büros, Mitarbeiter, Infrastruktur, Eigentum an Waren und Immaterialgüterrechten, Risiken) und ihres sehr geringen Steuersatzes wird der Steuerstatus der Principal-Gesellschaft bei steuerlichen Strukturplanungen sehr oft angestrebt. Dieser Status bedingt jedoch einen erheblichen Strukturierungsaufwand, die Verlagerung von Funktionen und Geschäftschancen und den Aufbau einer beträchtlichen betrieblichen Infrastruktur (eine große Anzahl an Mitarbeitern wird i. d. R. gefordert). Entsprechend kommt die Principal-Gesellschaft üblicherweise bloß bei größeren, international tätigen Unternehmensgruppen bzw. Konzernen zur Anwendung. Wirtschaftsförderung durch Steuererleichterung (Tax Holiday) Die Kantone können für Unternehmen, die neu eröffnet werden und die dem wirtschaftlichen Interesse des Kantons dienen, für maximal zehn Jahre Steuererleichterungen (Tax Holiday) gewähren. Je nach Branche des Unternehmens, der geplanten Investitionen und der Schaffung neuer Arbeitsplätze können diese Steuererleichterungen zu einer gänzlichen Steuerbefreiung führen. Auch eine wesentliche Änderung der betrieblichen Tätigkeit eines bereits bestehenden Unternehmens kann zu diesen Steuererleichterungen führen. Unerheblich ist die Rechtsform des Unternehmens. So können neben Kapitalgesellschaften auch Personengesellschaften von den Erleichterungen profitieren. Neben den kantonalen Steuererleichterungen gewährt auch der Bund in bestimmten Regionen Steuererleichterungen. Verschiedene namhafte, international tätige Gesellschaften haben sich in der Schweiz angesiedelt und profitieren je nach Region von einer gänzlichen Steuerbefreiung von bis zu zehn Jahren. Für solche Ansiedelungsprojekte wird neben der kantonalen Steuerbehörde oft auch die Wirtschaftsförderung des entsprechenden Kantons herangezogen. Besteuerung von natürlichen Personen Ordentliche Besteuerung Der Bund und die Kantone erheben eine Einkommensteuer auf das reine Einkommen nach Berücksichtigung aller Abzüge. Private Kapitalgewinne, z. B. auf Wertschriften und Beteiligungen, sind unabhängig von Übersicht maximale effektive Steuersätze für Gesellschaften im Jahr 2007 Die Tabelle erfaßt alle anfallenden Bundes-, Kantons- und Gemeindesteuern. Tabelle 1: Maximale effektive Steuersätze für Gesellschaften im Jahr 2007 Quelle: KPMG Research, 2007 der betragsmäßigen Höhe und der Beteiligungsquote explizit von der Besteuerung ausgenommen. Hingegen werden Kapitalgewinne auf Grundstücken bei ihrer Realisierung mit der Grundstücksgewinnsteuer erfaßt. Einkünfte aus selbständiger Erwerbstätigkeit, z. B. von Personengesellschaftern, werden ebenfalls mit der Einkommensteuer und nicht mit der Gewinnsteuer erfaßt. Der Steuertarif ist progressiv ausgestaltet und beträgt sowohl für Alleinstehende wie auch für Verheiratete je nach Wohnsitzkanton und -gemeinde maximal zwischen 20 und 40 %. Zudem erheben die Kantone, nicht jedoch der Bund, eine Vermögensteuer. Diese kann in einigen wenigen Kantonen bis zu 1 % ausmachen. Die Belastungsunterschiede bezüglich der Vermögensteuer zwischen den Kantonen sind beträchtlich. Der nachfolgende Vergleich soll die unterschiedliche Belastung eines Steuerpflichtigen innerhalb der Schweiz dokumentieren. Dabei ist von folgenden 18 IfW-Forum 17

19 If W-Forum Annahmen auszugehen: Der Steuerpflichtige ist verheiratet, hat keine Kinder und erzielt ein jährliches Bruttoerwerbseinkommen von ,00 CHF. Unter Berücksichtigung von geschätzten Abzügen (ohne zusätzliche Expatriate Abzüge) im Umfang von ,00 CHF beträgt das steuerbare Einkommen des Steuerpflichtigen ,00 CHF. Außerdem besitzt der Steuerpflichtige ein Vermögen von ,00 CHF. In Variante 1 wohnt er in Zumikon im Kanton Zürich, in Variante 2 wohnt er in Wollerau, einer Gemeinde am Zürichsee im Kanton Schwyz. Pauschalbesteuerung (Aufwandsbesteuerung) Die Pauschalbesteuerung, auch bekannt als Besteuerung nach dem Aufwand, ermöglicht eine von der ordentlichen Besteuerung abweichende steuerliche Erfassung von gewissen Steuerpflichtigen für den Bund und die Kantone. Als Bemessungsgrundlage für die Besteuerung dient nicht das Einkommen sondern der Lebensaufwand des Steuerpflichtigen und seiner Familie. Aufgrund der besonderen, individuellen Lebensverhältnisse wird der Lebensaufwand des Steuerpflichtigen geschätzt. Als Minimum wird i. d. R. das Fünffache der Miete oder des Mietwertes der schweizerischen Wohnstätte angesetzt. Dieser so ermittelte Lebensaufwand stellt das steuerbare Einkommen des Steuerpflichtigen dar. Der Steuerbetrag wird sodann nach den gleichen Tarifen wie für die ordentliche Besteuerung berechnet. Diese vorteilhafte Regelung der Pauschalbesteuerung steht grundsätzlich nur Ausländern zu, die sich in der Schweiz niederlassen wollen und die in den letzten 10 Jahren vor ihrem Zuzug keine Erwerbstätigkeit in der Schweiz ausgeübt haben. Sie dürfen auch künftig in der Schweiz keiner Erwerbstätigkeit nachgehen. Demgegenüber unterliegt die Erwerbstätigkeit im Ausland keiner Einschränkung. Diese im internationalen Umfeld etwas eigenartig anmutende Besteuerungsart ist in allen Kantonen und im Bund gesetzlich verankert. Es handelt sich nicht, wie oft vermutet wird, um einen willkürlich mit den kantonalen Steuerbehörden abgeschlossenen Deal, sondern um die Anwendung schweizerischen Rechts. Verhandelbar sind nicht die Bedingungen dieses Steuerstatuts, jedoch die Bemessungsbasis (Höhe des Lebensaufwandes), welche je nach Kanton unterschiedlich ausfallen kann. Die Pauschalierung ist für vermögende Ausländer sowie für Ausländer mit hohen ausländischen Einkünften (Kapitalerträge, Erwerbseinkünfte etc.) von großem Interesse. Ausländische Einkünfte und ausländisches Vermögen werden in der Schweiz nicht besteuert. Beliebt ist dieses Steuerstatut insbesondere auch bei international erfolgreichen Sportlern, Musikern und Künstlern, die Erwerbseinkünfte aus dem Ausland beziehen. Übersicht Steuerbelastung von natürlichen Personen Der nachfolgenden Tabelle 2 liegen folgende Annahmen zugrunde: Der Steuerpflichtige ist verheiratet, unselbständig erwerbend und hat keine Kinder. Sein Bruttoerwerbseinkommen beträgt ,00 CHF (ca ,00 EUR) bzw ,00 CHF (ca ,00 EUR). Wohnort ist immer der jeweilige Hauptort des Kantons, wobei zu beachten ist, daß die übrigen Gemeinden des jeweiligen Kantons oft tiefer und zum Teil sehr viel tiefer liegen. Die Steuerbelastung setzt sich zusammen aus Bundes-, Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern. Tabelle 2: Steuerbelastung in % des Bruttoerwerbseinkommens Quelle: Steuerbelastung in der Schweiz, Kantonshauptorte Kantonsziffern 2006; herausgegeben von der Eidgenössischen Steuerverwaltung, Neuchâtel 2007 (eigene grafische Auswertung) Tax Ruling-Verfahren Eine Besonderheit der schweizerischen Steuerpraxis besteht in der Möglichkeit, von den schweizerischen Steuerbehörden für praktisch alle relevanten Steuersachverhalte vorgängig eine verbindliche Rechtsauskunft (Tax Ruling) einzuho- Schweizerische Steuerbehörden erteilen für praktisch alle relevanten Steuersachverhalte vorgängig eine verbindliche Rechtsauskunft (Tax Ruling). IfW-Forum 17 19

20 Wie Deutschland erhebt auch die Schweiz eine Vielzahl von Steuern. len. Vor Errichtung der Struktur und Gründung einer schweizerischen Gesellschaft, vor Ansiedelung bzw. vor dem persönlichen Umzug kann mit den schweizerischen Steuerbehörden die steuerliche Behandlung im Rahmen der schweizerischen Gesetzgebung verbindlich vereinbart werden. Dieses Tax Ruling-Verfahren dauert i. d. R. nur einige Wochen, ist kostengünstig und aufgrund der damit verbundenen Rechtssicherheit sehr beliebt. Fazit Wie Deutschland erhebt auch die Schweiz eine Vielzahl von Steuern. Nicht zuletzt erschwert gerade auch die föderalistische Staatsstruktur einen schnellen und einfachen Überblick über das gesamte Schweizer Steuersystem. Jedoch bleibt festzuhalten, daß die ordentliche Unternehmensbesteuerung mit einem Steuersatz in der Größenordnung von ca. 20 % (je nach Kanton) im internationalen Verhältnis günstig ausfällt. Noch attraktiver stellen sich die verschiedenen privilegierten Steuerstatus dar, da sie je nach Geschäftstätigkeit eine Besteuerung von ca. 6 bis ca. 12 % ermöglichen. Im Rahmen eines Tax Holidays kann die Besteuerung während einiger Jahre sogar gänzlich entfallen. Bezüglich der Besteuerung der natürlichen Personen kommt der Wahl der Wohnsitzgemeinde zentrale Bedeutung zu. Eine Besteuerung zum Satz von ca. 20 % (in gewissen Gemeinden noch tiefer) ist auch für hohe bzw. sehr hohe Einkommen möglich. Die Pauschalierung mit der besonderen Steuerbasis ist für ausländische Personen mit hohem Vermögen und/oder hohen ausländischen Erwerbseinkünften von großem Interesse. Schließlich ist auch das Tax Ruling-Verfahren zu erwähnen, welches dem Steuerpflichtigen ohne großen Aufwand Rechtssicherheit über die künftige Besteuerung vermittelt. Nach wie vor stellen die unternehmerfreundliche Besteuerung und die tiefen Steuersätze wichtige oft die zentralen Faktoren bei der Wahl des Unternehmensstandortes bzw. Wohnsitzes Schweiz dar. PETER RIEDWEG, DIPL.-STEUEREXPERTE UND WIRTSCHAFTSPRÜFER, PARTNER HOMBURGER AG 00 41/43/ peter.riedweg@homburger.ch FABIAN STEINER, MLAW, MITARBEITER HOMBURGER AG fabian.steiner@homburger.ch Das Praxisteam Steuern von Homburger, bestehend aus Rechtsanwälten, Ökonomen und Wirtschaftsprüfern viele von ihnen zugleich dipl. Steuerexperten bietet Klienten eine umfassende Steuerberatung an. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt auf Umstrukturierungen und grenzüberschreitenden Sachverhalten. Dazu gehören auch Ansiedelungen und Wohnsitzverlegungen von Unternehmungen und natürlichen Personen. Homburger gehört zu den führenden Wirtschaftskanzleien in der Schweiz und beschäftigt über 90 Anwälte und Steuerexperten. Die weiteren Praxisteams unterstützen und beraten Klienten in den Bereichen Wettbewerbsrecht, Banken- und Finanzmarktrecht, Immaterialgüterrecht und Informationstechnologie sowie bei gesellschaftsrechtlichen Fragen, vor allem im Zusammenhang mit Umstrukturierungen und Akquisitionen von Unternehmen. Zudem vertritt Homburger Klienten in Prozessen vor staatlichen Gerichten und in Schiedsverfahren. Weitergehende Hinweise finden sich in folgenden Werken, die auch für diesen Aufsatz verwendet wurden: Weigel/Brand/ Safarik (Hrsg), Investitions- und Steuerstandort Schweiz, 2. Auflage, München 2007; Mäusli-Allenspach/Oertli, Das schweizerische Steuerrecht, Ein Grundriss mit Beispielen, 4. Auflage, Muri/Bern FAKTEN ÜBER DIE SCHWEIZ Zürich genießt in den Bereichen Bildung, Forschung und Entwicklung einen weltweit ausgezeichneten Ruf. Der Kanton Zürich stellt als Sitz der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH und der Universität Zürich, von acht Fachhochschulen und vier Forschungszentren das Know-how-Zentrum der Schweiz dar. Entsprechend gut qualifiziert sind die Arbeitskräfte. Bildung genießt in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Nach den USA investiert die Schweiz am stärksten ins Bildungswesen. Gemäß Global Competitiveness Report von ist die Qualität der öffentlichen Schulen dann auch exzellent und liegt an erster Stelle weltweit. Die gleiche Studie bescheinigt anerkannten Managementschulen der Schweiz ebenfalls ein sehr hohes Niveau (Platz drei, nach den USA und nach Frankreich). Nobelpreisträger der ETH seit Chemie Vladimir Prelog 1978 Medizin Werner Arber 1986 Physik Heinrich Rohrer 1987 Physik Georg Bednorz und Alexander Müller 1991 Chemie Richard Ernst 1996 Medizin Rolf Zinkernagel 2002 Chemie Kurt Wüthrich 20 IfW-Forum 17

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