Führen und Stützen. Führ- und Stütztechniken für blinde und sehbehinderte Menschen

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1 Führen und Stützen Führ- und Stütztechniken für blinde und sehbehinderte Menschen

2 Führen und Stützen Führ- und Stütztechniken für blinde und sehbehinderte Menschen von Ilse Lewerenz und Ralf Wilcke Mit freundlicher Unterstützung des AOK-Bundesverbandes im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach 20 c SGB V

3 Impressum Autoren: Ilse Lewerenz examinierte Altenpflegerin, Rehabilitationsfachkraft für blinde und sehbehinderte Menschen im Bereich Lebenspraktische Fähigkeiten sowie Orientierung und Mobilität Ralf Wilcke Sonderschulpädagoge und Rehabilitationsfachkraft für Orientierung und Mobilität blinder und sehbehinderter Menschen Unter Mithilfe von Ilona Warny examinierte Altenpflegerin, Geragogin für Altersblinde und -sehbehinderte Menschen und Constantin Arlt, die sich freundlicherweise für die Fotoserie zur Verfügung gestellt haben. Dieses Projekt ist im Rahmen der Ausbildung zur RehalehrerIn für Orientierung und Mobilität im IRIS-Institut entstanden. Herausgeber: DBSV Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. Koordination: Anja Schmidt Fotos: Thomas Spikermann Gestaltung: hahn images, Berlin Produktion: Kehrberg Druck Produktion Service Überarbeitete Auflage

4 Inhaltsverzeichnis Impressum 2 Vorwort 4 Einführung 6 1. Aufnahme des Körperkontaktes 8 2. Stütztechniken Einhaken Stützen und Führen an einem Arm Stützen und Führen an beiden Armen Führungstechniken mit Stützhilfen Drehungen Richtungswechsel um 180 Grad Seitenwechsel Passieren von engen Stellen und Türen Treppen Hinsetzen und Aufstehen auf eine bzw. von einer Sitzgelegenheit Rollator und sehende Begleitung Anschriftenverzeichnis 25 3

5 Vorwort In der Bundesrepublik Deutschland leben rund blinde und mehr als eine halbe Million sehbehinderte Menschen. Rund 70 Prozent von ihnen sind älter als 60 Jahre. Viele der älteren blinden oder sehbehinderten Menschen haben neben den Sehproblemen weitere gesundheitliche oder altersbedingte Beeinträchtigungen. In den meisten Fällen sind dies auch Einschränkungen beim Gehen. Zusätzliche Gehbehinderungen, aber auch alle anderen Mobilitätseinschränkungen, erfordern ganz spezielle fachgerechte Assistenz und Begleitung, sei es in Einrichtungen der Altenpflege, in Krankenhäusern und Arztpraxen, sei es zu Hause. Die meisten Betroffenen, aber auch Angehörige, Freunde, Bekannte und nicht speziell geschulte Pflegekräfte sind zunächst ratlos; alle müssen lernen, mit der neuen Situation umzugehen. Die vorliegende Broschüre gibt Ratschläge und konkrete Anleitungen zu einer optimalen Begleitung blinder und sehbehinderter Menschen, die zudem gehbehindert sind. So enthält sie Tipps und Ratschläge zur Kontaktaufnahme, zu Stütztechniken, Führungstechniken, Seitenwechsel, zum 4

6 Treppensteigen, Passieren von engen Stellen sowie Hinsetzen und Aufstehen. Die detaillierten Hinweise dienen dazu, die blinden und sehbehinderten Menschen in ihrem Bestreben zu unterstützen, trotz erschwerter Bedingungen ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen, und ihre Würde zu achten. Ihre bewusste Anwendung hilft jedoch nicht nur den betroffenen Menschen, sondern gibt dem sehenden Begleiter das sichere Gefühl, nichts falsch zu machen. Zudem bieten die Landesvereine des DBSV allen Rat und Hilfe an. Ein Anschriftenverzeichnis, in dem die Landesvereine des DBSV aufgeführt sind, finden Sie im Schlussteil dieser Broschüre. Renate Reymann Präsidentin des Deutschen Blindenund Sehbehindertenverbandes e. V. (DBSV) 5

7 Einführung Mit dem Fachausdruck Sehende Begleitung sind die Techniken gemeint, die der sehende Begleiter eines blinden bzw. stark sehbehinderten Menschen anwenden sollte, um ihn sicher und wirksam zu führen sowie eine aktive Teilnahme des Betroffenen bei der Fortbewegung zu ermöglichen. Die Techniken der Sehenden Begleitung sind so, wie sie üblicherweise im Umgang mit blinden und sehbehinderten Menschen vermittelt werden, für Personen, die zusätzlich gehbehindert sind, zum größten Teil nicht geeignet. Sie müssen den spezifischen Belangen und individuellen Bedürfnissen dieses Personenkreises angepasst werden. Dieser Leitfaden ist ein Versuch, den Stützbedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden und gleichzeitig ein sicheres Führen durch Sehende zu ermöglichen. Die im Leitfaden vorgestellten Techniken basieren auf den neuesten Erkenntnissen und Erfahrungen aus der Altenpflege und Behindertenbetreuung, und wir hoffen, damit detaillierte Anleitungen für Personen geben zu können, die beruflich oder privat regelmäßig mit blinden bzw. sehbehinderten und zugleich stützbedürftigen Menschen umgehen. Für einen sicheren, vertrauten und effektiven Umgang mit den angebotenen Techniken ist es von Vorteil, wenn die 6

8 begleitenden Personen mit diesen Techniken vertraut sind und diese auch einheitlich anwenden. Es ist eine deutliche Erleichterung für den Betroffenen, weil dadurch alle Abläufe gleich sind und er sich nicht bei jeder Person auf neue, unbekannte Techniken einstellen muss. Aber auch für den Begleiter bedeutet dies eine viel größere Sicherheit, da er dann die Gewissheit hat, alle Situationen während des Führens und Stützens sicher zu beherrschen. Ilse Lewerenz und Ralf Wilcke 7

9 1. Aufnahme des Körperkontaktes Grundregeln für den Umgang mit blinden und sehbehinderten Menschen 1. Die Annäherung wird rechtzeitig akustisch angekündigt; d. h., der Begleiter nennt seinen Namen und die betreffende Person wird mit ihrem Namen angesprochen. Hörbehinderten Personen soll nicht direkt ins Ohr gesprochen werden, sondern die Anrede sollte schon ein bis zwei Meter vor dem Kontakt erfolgen. Zusätzlich kann durch Vibrationen am Tisch, Fußboden etc. das Herankommen angekündigt werden. 2. Den sehbehinderten oder blinden Menschen sollte der Begleiter nicht sofort berühren, sondern er sollte durch akustische Hilfen seine Position eindeutig erkennbar machen. Entweder nimmt nun der blinde Mensch Körperkontakt zu der Begleitperson auf (siehe Grundfertigkeiten Sehende Begleitung ) oder die Begleitperson berührt mit dem Handrücken die Außenseite des Oberarmes bzw. Unterarmes oder den Handrücken der zu führenden Person. Vorher kündigt die Begleitperson ihre Aktion verbal an und gibt somit der sehgeschädigten Person die Möglichkeit, sich auf die Berührung einzustellen. Fragen Sie den blinden oder stark sehbehinderten Menschen, an welcher Stelle des Armes es ihm am angenehmsten ist, berührt bzw. geführt zu werden! 8

10 3. Vor der Einnahme der endgültigen Führposition sollten auch das Ziel und gegebenenfalls der Weg, auf dem man dorthin gelangt (z. B. Fahrstuhl, Treppen, Verkehrsmittel etc.), genannt werden, damit der Betroffene die folgenden Geschehnisse einordnen kann. 9

11 2. Stütztechniken Hat ein gehbehinderter Mensch einen bestimmten Wunsch bezüglich der Art und Weise, wie er gestützt werden möchte, so bedeutet dies, dass er mit der gewünschten Methode gute Erfahrungen gemacht hat und sich bei ihrer Anwendung sicher fühlt. Auch wenn der Begleiter mit dieser Handhabung nicht zurechtkommt und somit nicht die Sicherheit des Betroffenen und die Stabilität des Gespanns gewährleisten kann, sollte er diese Praxis nicht einfach von heute auf morgen, ohne Absprache mit dem Betroffenen, ändern. Zusammen können dann die unten genannten Techniken, die sich stets den individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen anpassen lassen, ausprobiert und angewendet werden. Benutzt der blinde bzw. sehbehinderte und gehbehinderte Mensch einen Gehstock, so soll er diesen auf der ihm gewohnten Seite einsetzen. Der Begleiter führt und unterstützt ihn am freien Arm. Grundsätzlich gilt: 1. Der Betroffene wird auf der nichtbehinderten Seite gestützt! Dadurch können Unsicherheiten und Schwächen der behinderten Körperseite besser von der gesunden Körperseite 10

12 und von der Begleitperson aufgefangen bzw. ausgeglichen werden. Außerdem wird so einer Überanstrengung der behinderten Körperseite entgegengewirkt. 2. Es wird körpernah gestützt und geführt! Damit wird eine erhöhte Stabilität und Sicherheit des Gespanns durch die günstigeren Hebelwirkungen in den Gelenken erreicht. Der Begleiter kann durch den engen Kontakt mit der betroffenen Person schneller Unsicherheiten wahrnehmen und darauf adäquat reagieren. 2.1 Einhaken Die leicht gehbehinderte Person hakt sich am angewinkelten Arm des Begleiters ein. Diese Technik eignet sich nur für Menschen, die in erster Linie das Gefühl der Sicherheit brauchen, in der Regel aber noch das Gleichgewicht alleine halten und Hindernisse, wie z. B. einzelne Stufen, noch bewältigen können. 11

13 2.2 Stützen und Führen an einem Arm Die Begleitperson soll an der nichtbehinderten Seite des Betroffenen Hilfestellung geben. Hierfür eignen sich drei Techniken, die individuell angewendet werden können: 1. Die Begleitperson winkelt ihren Unterarm im rechten Winkel an und stützt ihn auf ihre Hüfte auf. Die gehbehinderte Person winkelt ihren Arm ebenso an und legt ihren Unterarm auf den Unterarm der Begleitperson. Die Handflächen der Begleitperson zeigen nach oben, die des Betroffenen nach unten. Wenn die Unterarme der beiden Personen unterschiedlich lang sind, kann die Begleitperson mit ihrer freien Hand zusätzlich den Unterarm oder die Hand der betroffenen Person festhalten. 2. Die betroffene Person stützt ihren angewinkelten Unterarm auf der Hüfte der Begleitperson ab. Ansonsten ist diese Technik mit der ersten identisch. Bei beiden Techniken ist darauf zu achten, dass beide Personen ihren Oberarm dicht an der Körperseite halten und die Unterarme in die Gehrichtung zeigen. Dadurch wird ein körpernahes Begleiten gewährleistet. 3. Wenn eine Person viel größer als die andere ist, dann empfiehlt sich die folgende Technik. Die betroffene Person 12

14 hält ihren Arm wiederum angewinkelt an der Körperseite. Die Begleitperson stützt nun mit der einen Hand deren Ellenbogen von unten, und mit der anderen Hand stützt sie den Unterarm. Dadurch ist der Oberkörper der Begleitperson immer etwas zur betroffenen Person gedreht. 13

15 2.3 Stützen und Führen an beiden Armen Diese Technik wird nur bei kurzen Wegen (z. B. zum Bett, WC, Waschbecken, kurze Wege im Zimmer etc.) oder bei sehr engen Stellen angewendet. Da die Begleitperson rückwärts geht, muss sie vorher den Fußboden auf eventuelle Hindernisse oder Nässe überprüfen. Beide Personen stehen sich frontal gegenüber. Die gehbehinderte Person legt ihre Unterarme auf die Unterarme der Begleitperson und hält sie mit ihren Händen fest. Dabei halten beide ihre Arme dicht am Oberkörper, die Unterarme sind angewinkelt und zeigen nach vorne. Die Handflächen der Begleitperson zeigen wiederum nach oben. 14

16 3. Führungstechniken mit Stützhilfen Die folgenden Techniken ergeben sich aus den Techniken der Sehenden Begleitung und den Bedürfnissen gehbehinderter Menschen. 3.1 Drehungen Jede Form der nicht bewussten Drehung also die Änderung der Gehrichtung beinhaltet für den blinden oder sehbehinderten Menschen die Gefahr des Orientierungsverlustes. Eine ungeschickt durchgeführte Richtungsänderung kann bewirken, dass er die Drehung nicht wahrnimmt und die eingeschlagene Gehrichtung nicht nachvollziehen kann. Um dieses Risiko möglichst gering zu halten, sollte der sehende Begleiter keine raumgreifenden Kurven gehen, sondern die Richtungsänderung möglichst präzise und innerhalb weniger Schritte durchführen. Je weniger einzelne Drehungen auf einer Strecke notwendig sind, desto leichter kann der blinde oder stark sehbehinderte Mensch die Orientierung behalten und die Gehstrecke nachvollziehen. 3.2 Richtungswechsel um 180 Grad Bei einem Richtungswechsel um 180 Grad ist es sinnvoll, die Drehung auf der Stelle durchzuführen und nicht einen großen 15

17 Bogen zu laufen. Bei der Begleitung einer gehbehinderten Person ist es notwendig, die eingenommene Führ- und Stützposition nicht zu lösen und mit dem Betroffenen gemeinsam einen kleinen Halbkreis zu beschreiben oder sogar langsam um ihn herumzugehen, während er sich auf der Stelle dreht. In jedem Fall sollte er während dieser Richtungsänderung auf der inneren Spur gehen, so dass die Kurve für ihn möglichst klein und daher gut zu erfassen ist. Eine andere Möglichkeit, eine solche Richtungsänderung durchzuführen, ist die sogenannte Innendrehung. Beide Partner drehen sich auf der Stelle um 180 Grad, wobei sie sich für einen Moment direkt gegenüberstehen. Befand sich der Begleiter vorher auf der linken Seite der blinden Person, steht er nun auf der rechten. Während der gesamten Aktion wird die gehbehinderte Person durch eine wechselnde Unterarmstütze gestützt. 3.3 Seitenwechsel Ein Seitenwechsel ist evtl. vor dem Passieren von Türen, Treppen(geländer) oder bei Ermüdung der belasteten Körperseite notwendig. Beim Seitenwechsel muss das Gespann stoppen und der Begleiter muss durch mehrere Wechsel seines Stützarmes ohne den Kontakt und die Stützhilfe zu unterbrechen auf 16

18 die andere Körperseite der gehbehinderten Person wechseln. Dieser Wechsel kann vor oder hinter dem Körper durchgeführt werden. 3.4 Passieren von engen Stellen und Türen Beim Passieren von engen Stellen wie z. B. Türen ist es wichtig, dass der blinde oder sehbehinderte Mensch sich nicht an Kanten oder am Türrahmen stößt und sich dabei erschreckt oder verletzt. Die unter Punkt 2.2 (Technik 1 oder 3) beschriebenen Stützund Führpositionen müssen daher für eine sichere und effektive Bewältigung von engen Stellen verändert werden. 17

19 Der Begleiter schildert die Situation. Ohne die Stützhaltung aufzugeben, stellt die Begleitperson sich seitlich zur Gehrichtung und begleitet den gehbehinderten Menschen mit Seitstellschritten durch die enge Stelle bzw. Tür hindurch. In dieser Position hat die Begleitperson die Möglichkeit, mit der freien Hand die evtl. geschlossene Tür zu öffnen und wieder zu schließen. Im Unterschied zur Technik der Sehenden Begleitung sollte die Begleitperson sich auf der Anschlagseite der Tür befinden, um bei Bedarf mit der Körperrückseite die Tür offen zu halten. Beim Passieren sollte nur eine der beteiligten Personen Vorwärts- bzw. Seitwärtsschritte machen, während die andere stehen bleibt (auf die Balance achten!). Dies ist jedoch von der Stützbedürftigkeit des gehbehinderten Menschen abhängig. Für Menschen mit geringem Stützbedürfnis kann es sinnvoller sein, wenn sie hinter der Begleitperson im Gänsemarsch, die Hände auf beide Schultern gelegt, eine enge Stelle passieren. 18

20 3.5 Treppen Das Hinauf- oder Hinabgehen von Stufen bzw. Treppen ist für jemanden, der nicht oder nur schlecht sehen kann, fast immer mit Angst besetzt. Kommt eine Gehbehinderung hinzu, so wird man Treppen oder Stufen möglichst vermeiden. Wo das nicht möglich ist, sollten folgende Regeln unbedingt eingehalten werden: 1. Wenn ein Treppengeländer vorhanden ist, sollte die gehbehinderte Person so geführt werden, dass sie sich mit der freien Hand daran festhalten und stützen kann. Die Begleitperson muss deshalb die Geländerposition rechtzeitig ansagen und gegebenenfalls auf die andere Körperseite der betroffenen Person wechseln. Unbedingt ist darauf zu achten, dass der stützbedürftige Mensch das Treppengeländer bereits vor dem Betreten der ersten Stufe ergreift. 2. In jedem Fall bleibt der Begleiter mit der geführten Person vor der ersten Stufe stehen. Er beschreibt nun kurz, ob die Treppe auf- oder abwärts führt. Bei wenigen Stufen (bis ca. vier) gibt er die Anzahl der Stufen an. Wichtig ist es, die erste und letzte Stufe der Treppe gesondert anzusagen (auch bei Treppenabsätzen oder einzelnen Stufen). 19

21 Nun führt er den blinden oder seh- und gehbehinderten Menschen langsam die Treppe hinunter, wobei er wieder seitwärts von der stützbedürftigen Person steht (s. Abschnitt 3.4). Hierbei ist es wichtig, dass die Begleitperson eine breite Basis einnimmt, indem sie mit beiden Füßen auf unterschiedlichen Stufen steht. Ein Fuß der Begleitperson steht in Gehrichtung immer eine Stufe vor der Stufe, auf der sich die gehbehinderte Person befindet. Nun geht die gehbehinderte Person eine Stufe nach oben bzw. unten und bleibt dort wiederum stehen. Danach wechselt die Begleitperson eine Stufe hoch bzw. hinunter und nimmt wieder die oben beschriebene Position ein. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass beide Personen sicher stehen, bevor ein weiterer Stufenwechsel durchgeführt wird. 20

22 Wenn die gehbehinderte Person einen Gehstock benutzt, kann sie ihn entweder statt der Unterstützung durch die Begleitperson verwenden, oder die Begleitperson nimmt den Stock während des Treppensteigens in die freie Hand. Möglich ist auch, dass die betroffene Person sich mit beiden Händen am Geländer festhält und so vorwärts die Treppe hinaufgeht. Beim Heruntergehen hält sie sich mit beiden Händen am Geländer fest (dreht sich mit Hilfe der Begleitung um 180 Grad) und geht rückwärts die Treppe hinunter. 21

23 3.6 Hinsetzen und Aufstehen auf eine bzw. von einer Sitzgelegenheit Wenn die stützbedürftige Person bereits sitzt, dann sollte sie durch wechselnde, zur Seite gerichtete Gewichtsverlagerungen mit den Gesäßhälften bis zur Stuhl- oder Sesselkante rutschen. Sie muss dabei versuchen, so weit wie möglich ihren Körperschwerpunkt (das Becken) über die Füße zu bringen. Diese sollten möglichst senkrecht unter der vorderen Kante der Sitzgelegenheit stehen. Beim Aufstehen stützen sich beide Hände entweder von den Oberschenkeln, der Kante oder von den Armlehnen der Sitzgelegenheit ab. Der Oberkörper wird nach vorne und nach oben und nicht nur nach vorne gedrückt. Die falsche Ausführung führt zu einer ungünstigen Körperschwerpunktverlagerung und eingeengter Atmung. 22

24 Bei Bedarf kann auch die Begleitperson Hilfe anbieten. Dafür stellt sie sich frontal vor die sitzende Person und beugt sich mit geradem Rücken so weit hinunter, dass sie unter den Armen der Person hindurch, in Höhe der Schulterblätter fassen kann. Der stützbedürftige Mensch hält sich nun auch in Höhe der Schulterblätter der Begleitperson mit beiden Händen fest. Dann richtet sich die Begleitperson auf und gleichzeitig drückt sich der stützbedürftige Mensch so stark wie möglich nach vorn-oben von der Sitzgelegenheit ab. 23

25 Das beschädigte Bein kann beim Aufstehen zusätzlich von der Begleitperson fixiert werden, indem sie mit ihrem Fuß oder beiden Knien ein Wegrutschen des schwachen Beins verhindert. Beim Hinsetzen ist es wichtig, dass der stützbedürftige sehbehinderte Mensch mit beiden Kniekehlen die Sitzkante wahrnehmen kann und somit erkennt, in welche Richtung er sich hinsetzen muss. Die eigentliche Unterstützung durch die Begleitperson erfolgt durch die gleiche Technik, die bereits für das Aufstehen beschrieben wurde, nur andersherum. 4. Rollator und sehende Begleitung Wenn eine blinde oder sehbehinderte Person aufgrund ihrer zusätzlichen Probleme beim Gehen einen Rollator benutzt, bedeutet dies für die sehende Begleitung, die Führtechniken an diese Situation anzupassen. Der Betroffene stützt sich mit beiden Händen am Rollator ab, deshalb hat die sehende Begleitung nur folgende Möglichkeiten, die Person zu führen: Sie übernimmt die Wegeführung verbal, sie führt den Betroffenen am Ellenbogen oder dirigiert direkt am Rollator. Hierbei kommt es darauf an, was in der individuellen Situation möglich ist und die sicherste Lösung darstellt. Bei Treppen sollte der Rollator zuerst hinauf- oder hinabgetragen werden. 24

26 5. Anschriftenverzeichnis Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. Rungestr Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) Internet: Deutsche Hörfilm ggmbh Novalisstr Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) info@hoerfilm.de Internet: Landesvereine im DBSV Baden-Württemberg Badischer Blinden- und Sehbehindertenverein V. m. K. Augartenstr Mannheim Tel.: (06 21) Fax: (06 21) info@bbsvvmk.de Internet: Blinden- und Sehbehindertenverein Südbaden e. V. Wölflinstr Freiburg Tel.: (07 61) Fax: (07 61) info@bsv-suedbaden.org Internet: Blinden- und Sehbehindertenverband Württemberg e. V. Fritz-Elsas-Str Stuttgart Tel.: (07 11) Fax: (07 11) vgs@bsv-wuerttemberg.de Internet: Bayern Bayerischer Blinden- und Sehbehindertenbund e. V. Arnulfstr München Tel.: (0 89) Fax: (0 89) info@bbsb.org Internet: 25

27 Berlin Allgemeiner Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin gegr e. V. Auerbacher Str Berlin Tel.: (0 30) Fax: (0 30) info@absv.de Internet: Brandenburg Blinden-und-Sehbehinderten- Verband Brandenburg e. V. Straße der Jugend Cottbus Tel.: (03 55) Fax: (03 55) bsvb@bsvb.de Internet: Bremen Blinden- und Sehbehindertenverein Bremen e. V. Schwachhauser Heerstr Bremen Tel.: (04 21) Fax: (04 21) info@bsvb.org Internet: Hamburg Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg e. V. Holsteinischer Kamp Hamburg Tel.: (0 40) Fax: (0 40) info@bsvh.org Internet: Hessen Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e. V. Eschersheimer Landstr Frankfurt am Main Tel.: (0 69) Fax: (0 69) info@bsbh.org Internet: Mecklenb.-Vorpommern Blinden- und Sehbehinderten- Verein Mecklenburg- Vorpommern e. V. Henrik-Ibsen-Str Rostock Tel.: (03 81) Fax: (03 81) info@bsvmv.org Internet: 26

28 Niedersachsen Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen e. V. Kühnsstr Hannover Tel.: (05 11) Fax: (05 11) Internet: Nordrhein-Westfalen Blinden- und Sehbehindertenverband Nordrhein e. V. Helen-Keller-Str Meerbusch Tel.: ( ) Fax: ( ) bsv-nordrhein@t-online.de Internet: Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e. V. Märkische Str Dortmund Tel.: (02 31) Fax: (02 31) info@bsvw.de Internet: Lippischer Blinden- und Sehbehindertenverein e. V. Kiefernweg Detmold Tel.: ( ) Fax: ( ) info@lbsv.org Internet: Rheinland-Pfalz Landesblinden- und Seh be hinderten verband Rheinland-Pfalz e. V. Kaiserstr Mainz Tel.: ( ) Fax: ( ) info@lbsv-rlp.de Internet: Saarland Blinden- und Sehbehindertenverein für das Saarland e. V. Küstriner Str Saarbrücken Tel.: (06 81) Info-Telefon: ( ) info@bsvsaar.org Internet: 27

29 Sachsen Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V. Louis-Braille-Str Dresden Tel.: (03 51) Fax: (03 51) info@bsv-sachsen.de Internet: Sachsen-Anhalt Blinden- und Sehbehinderten- Verband Sachsen-Anhalt e. V. Hanns-Eisler-Platz Magdeburg Tel.: (03 91) Fax: (03 91) bsvsa@t-online.de Internet: Thüringen Blinden- und Sehbehindertenverband Thüringen e. V. Nicolaiberg 5a Gera Tel.: (03 65) Fax: (03 65) bsvt.e.v@t-online.de Internet: Weitere Adressen Weitere Adressen von Organisationen und Einrichtungen für blinde und sehbehinderte Menschen erfahren Sie bei den Landesvereinen oder im Internet unter: Schleswig-Holstein Blinden- und Sehbehindertenverein Schleswig-Holstein e. V. Memelstr Lübeck Tel.: (04 51) Fax: (04 51) info@bsvsh.org Internet: 28

30 Rat und Hilfe erhalten blinde und sehbehinderte Menschen unter der bundesweiten Rufnummer * * 0,14 /Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 /Min., Stand 09/2011 Über diese Rufnummer werden Sie mit der nächstgelegenen Beratungsstelle des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes verbunden. Dort erfahren Sie unter anderem mehr über rechtliche Themen (Rehabilitation, Schwerbehindertenausweis, gesetzliche Leistungen, Arbeitsrecht etc.), Bildungsangebote, Hilfsmittel, Hör- und Blindenschriftbüchereien, Veranstaltungen für blinde und sehbehinderte Menschen in Ihrer Nähe.

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