Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030 (Ausgabe 2008) Teil 1: Ergebnisse

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030 (Ausgabe 2008) Teil 1: Ergebnisse"

Transkript

1 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030 (Ausgabe 2008) Teil 1: Ergebnisse Statistikkonferenz des Kantons Bern

2 Herausgeber Statistikkonferenz des Kantons Bern Bearbeitung Arbeitsgemeinschaft HORNUNG Wirtschafts- und Sozialstudien/Sigmaplan AG Daniel Hornung, Lukas Mathys, Thomas Röthlisberger Begleitung Jürgen Allraum, Erziehungsdirektion des Kantons Bern; Beat Baumgartner, Finanzverwaltung des Kantons Bern; Beat Dänzer, Finanzverwaltung des Kantons Bern; Erich Frauenfelder, Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern; Ursula Telley, Finanzverwaltung des Kantons Bern. Auskünfte und Bezugsquelle Finanzverwaltung des Kantons Bern, Münsterplatz 12, 3011 Bern Zusätzlich zu den publizierten Ergebnissen sind auf Anfrage auch weitere Daten, u.a. für frei wählbare Gemeindegruppen ab ca. 10'000 Einwohner/innen, erhältlich. Bern, Dezember 2008

3 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 3 Inhalt Seite 1. Einleitung Szenarien und Aussagekraft der Bevölkerungsprojektionen Szenarien Aussagekraft der Bevölkerungsprojektionen Regionalisierung Ergebnisse Kanton Bern Regionen Anhang 1: Tabellen (vgl. separates Verzeichnis auf S. 4) Anhang 2: Abgrenzung der Planungsregionen Anhang 3: Zuordnung der Gemeinden zu Teilgebieten Anhang 4: Literatur und Quellen Anhang 5: Abkürzungen und Begriffe... 49

4 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 4 Verzeichnis der Tabellen in Anhang 1 Seite Tabelle 1, Szenario mittel Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...18 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...19 Tabelle 1, Szenario hoch Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...20 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...21 Tabelle 1, Szenario tief Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...22 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...23 Tabelle 2, Szenario mittel Wohnbevölkerung nach Alter Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...24 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...25 Tabelle 2, Szenario hoch Wohnbevölkerung nach Alter Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...26 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...27 Tabelle 2, Szenario tief Wohnbevölkerung nach Alter Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...28 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...29 Tabelle 3, Szenario mittel Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...30 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...31 Tabelle 3, Szenario hoch Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...32 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...33 Tabelle 3, Szenario tief Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen...34 Amtsbezirke und Regionalkonferenzen...35

5 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 5 1. Einleitung Die Bevölkerungszahlen sind in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen als vorausgesehen. Dies gilt nicht nur für die Schweiz insgesamt, sondern auch für die meisten Kantone und mithin auch für den Kanton Bern. Ende 2007 zählte der Kanton Bern 962'982 Einwohner/innen. Diese Zahl liegt um 10'600 Personen über dem Prognosewert des höchsten Bevölkerungsszenarios des Bundesamtes für Statistik für den Kanton Bern aus dem Jahr Alle Komponenten der Bevölkerungsentwicklung haben sich in den letzten Jahren positiver entwickelt als vorausgesehen, d.h. die Geburtenzahlen lagen höher, die Sterbezahlen tiefer, die Zuzüge höher und die Wegzüge tiefer als im höchsten BFS-Szenario für den Kanton Bern aus dem Jahr Im Jahr 2007 hat das Bundesamt für Statistik die Bevölkerungsszenarien für die Kantone überarbeitet (Bundesamt für Statistik, 2007a). Im Frühling 2008 erfolgte eine weitere Aktualisierung für das Hauptszenario (Bundesamt für Statistik, 2008a). Mit diesen Anpassungen wurden den Entwicklungen der letzten Jahre Rechnung getragen und die Szenarien auf eine aktuelle Grundlage gestellt. Wie die unten stehende Tabelle zeigt, führten diese Neuberechnungen zu deutlich höheren Zahlen; diese liegen bis zu 13 Prozent über den Werten der Bevölkerungsszenarien von Bevölkerungsentwicklung im Kanton Bern nach ausgewählten Szenarien Ständige Wohnbevölkerung am Jahresende Jahr Effektiv BFS-Hauptszenario (Trend) Hohes BFS-Szenario (gemäss ESPOP) Ausgabe 2004 (Szenario AR ) Ausgabe 2008 (Szenario AR /08) Ausgabe 2004 (Szenario BR ) Ausgabe 2007 (Szenario BR ) ' ' ' Quellen: Bundesamt für Statistik (2004); Bundesamt für Statistik (2007a); Bundesamt für Statistik (2008a), Bundesamt für Statistik, ESPOP. Damit auch für Teilräume des Kantons Bern aktuelle Grundlagen zur Verfügung stehen, hat die Statistikkonferenz des Kantons Bern eine Überarbeitung der regionalisierten Bevölkerungsprojektionen aus dem Jahr 2004 in Auftrag gegeben (Statistikkonferenz des Kantons Bern, 2004). Diese Überarbeitung erfolgte zwischen Herbst 2007 und Herbst Mit der hier präsentierten Ausgabe der regionalisierten Bevölkerungsprojektionen werden kantonalen und regionalen Akteuren wiederum aktuelle Planungsgrundlagen zur Verfügung gestellt. Angaben zur künftigen Zahl und Struktur der Bevölkerung sind u.a. für die Dimensionierung von Bauzonen, Schul- und Verkehrsanlagen, Spitälern, stationären Alterseinrichtungen sowie für die Bereitstellung von öffentlichen und privaten Dienstleistungen z.b. im Bereich der familienexternen Kinderbetreuung, der ärztlichen Versorgung, der Spitex, von Tagespflegeplätzen für Betagte usw. von grosser Bedeutung. Das vorliegende Dokument enthält die Hauptergebnisse dieser neusten regionalisierten Bevölkerungsprojektionen. Es werden Daten nach Wirtschaftsregionen, Planungsregionen, Spitalregionen, Amtsbezirken und Regionalkonferenzen ausgewiesen. Auf Anfrage können Ergebnisse für weitere, im Folgenden nicht aufgeführte räumliche Aggregate (z.b. Verwal-

6 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 6 tungsregionen und kreise oder andere, frei wählbare Teilräume des Kantons Bern) zusammengestellt werden. Interessent/innen wenden sich an folgende Kontaktadresse: Finanzverwaltung des Kantons Bern, Münsterplatz 12, 3011 Bern. Tel. 031/ ursula.telley@fin.be.ch Die Ausgabe 2008 der regionalisierten Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern lehnt sich an die BFS-Bevölkerungsszenarien für die Kantone aus dem Jahr 2007/2008 an. Wie bei letzteren werden auch für Teilräume des Kantons Bern drei Szenarien berechnet. Den regionalisierten Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern liegen damit vergleichbare Annahmen zugrunde wie den BFS-Szenarien und die Ergebnisse für den Kanton Bern entsprechen grundsätzlich denjenigen der derzeit neusten Szenarien des Bundesamtes für Statistik. Kleinere Abweichungen im Bereich von deutlich unter einem Prozent ergeben sich durch die unterschiedlichen Berechnungsmethoden. Die methodischen Grundlagen und detaillierten Prognoseannahmen sind in einem separaten Band zusammengefasst (vgl. Statistikkonferenz des Kantons Bern, Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern, Ausgabe 2008, Teil 2: Grundlagen und Methoden, Bern 2008).

7 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 7 2. Szenarien und Aussagekraft der Bevölkerungsprojektionen 2.1 Szenarien Die drei Szenarien der vorliegenden regionalisierten Bevölkerungsprojektionen können summarisch wie folgt beschrieben werden (vgl. Bundesamt für Statistik, 2006: S. 10 ff.): Szenario mittel stützt sich auf das mittlere BFS-Szenario 1 ( Referenzszenario A bzw. AR /08), geht von der Fortsetzung der Entwicklung der letzten Jahre aus und berücksichtigt u.a. die Auswirkungen der bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU über den freien Personenverkehr. Szenario hoch basiert auf dem hohen BFS-Szenario (B bzw. BR ). Dieses beruht auf einer Kombination von Hypothesen, die das Wachstum der Bevölkerungszahlen begünstigen (steigende Geburtenziffern, Rückgang der Sterblichkeit sowie sinkende Auswanderung und steigende Zuwanderung). Szenario tief entspricht dem tiefen BFS-Szenario (C bzw. CR ) und kombiniert die verschiedenen Hypothesen, die für eine nur geringe bzw. rückläufige Bevölkerungsentwicklung sprechen (deutlich sinkende Geburtenziffern, Anstieg der Sterblichkeit sowie steigende Auswanderung und sinkende Zuwanderung). Eine weiter gehende Beschreibung der den Szenarien zugrunde liegenden Hypothesen findet sich im Methodenband (vgl. Statistikkonferenz des Kantons Bern, 2008: S. 9 ff.). Alle drei Szenarien gehen von einer über den Prognosehorizont gleich bleibenden relativen Wohnattraktivität der Gemeinden und Regionen aus. Das heisst, die Zuwanderungsströme verteilen sich im Wesentlichen proportional gleich auf die Gemeinden und Regionen wie in den vergangenen Jahren. Die Bevölkerungsprojektionen beziehen sich auf die ständige Wohnbevölkerung. Diese umfasst die schweizerischen Staatsangehörigen, Ausländerinnen und Ausländer mit einer Niederlassungs- oder Aufenthaltsbewilligung und Inhaber/innen einer Kurzaufenthaltsbewilligung, die für einen Mindestaufenthalt in der Schweiz von 12 Monaten berechtigt, sowie die internationalen Funktionärinnen und Funktionäre. Nicht zur ständigen Wohnbevölkerung zählen Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligungen für weniger als ein Jahr sowie die Personen im Asylprozess (vgl. Bundesamt für Statistik, 2008c: S. 33). 2.2 Aussagekraft der Bevölkerungsprojektionen Wie in Kapitel 2.1 erwähnt wurden die vorliegenden Bevölkerungsprojektionen gestützt auf die BFS-Szenarien und damit unter Annahme der diesen zugrunde liegenden Hypothesen erarbeitet. Wie hoch die Eintreffenswahrscheinlichkeit der Hypothesen zur künftigen Entwicklung von Sterbichkeit, Geburtenhäufigkeit, Einbürgerungen und Wanderungen ist, kann nicht beziffert werden. Auch das Bundesamt für Statistik nimmt keine Bezifferung der Eintreffenswahrscheinlichkeiten vor und stützt seine Hypothesen nicht auf quantifizierte Zusammenhänge zwischen unabhängigen Variabeln (z.b. der Entwicklung des Bruttoinlandproduktes) und den die Bevölkerungsentwicklung bestimmenden Faktoren (Geburtenhäufig- 1 Wenn hier und im Folgenden vom tiefen, mittleren und hohen Szenario die Rede ist, beziehen sich diese Aussagen auf die vom BFS publizierten Dokumente und betreffen die Schweiz sowie den Kanton Bern als Ganzes. Für die vorliegenden regionalisierten Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern werden in Anlehnung daran die Begriffe Szenario tief, Szenario mittel und Szenario hoch verwendet.

8 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 8 keit, Wanderungen usw.). Wie es der Begriff zum Ausdruck bringt, stellen Hypothesen denkmögliche Entwicklungen dar. Abweichungen davon sind, namentlich mit zunehmendem Zeithorizont, nicht auszuschliessen. Die Verfasser dieses Dokumentes gehen davon aus, dass mit den drei Szenarien tief, mittel und hoch bzw. den diesen zugrunde liegenden Hypothesen eine plausible Spanne der künftigen Entwicklung abgedeckt ist. Vor dem Hintergrund dieser Aussagen sind die Ergebnisse der regionalisierten Bevölkerungsprojektionen als diejenigen Entwicklungen zu interpretieren, die unter den genannten Hypothesen zu erwarten sind. Dabei sind folgende Punkte zu beachten: Je näher die Ergebnisse zeitlich beim Ausgangsjahr der Projektionen liegen, als desto verlässlicher können die Daten angesehen werden. Mit zunehmendem Zeithorizont nimmt die Unschärfe der Ergebnisse zu (da die Prognosen in jedem Jahr auf den Ergebnissen des Vorjahres aufbauen, setzen sich Abweichungen zur effektiven Entwicklung in früheren Jahren mit zunehmendem Zeithorizont tendenziell fort und können sich verstärken). Analoges gilt auch für die Grösse der Prognoseräume. Je kleiner ein Gebiet ist, desto stärker beeinflussen lokale Einflüsse die Entwicklung. In einer kleineren oder mittleren Gemeinde kann beispielsweise eine Revision der Ortsplanung zu Sprüngen in der Entwicklung der (Zu-)Wanderungen und mithin der Gesamtbevölkerungszahl führen. Lokale Einflüsse sind mittel- und längerfristig kaum vorauszusehen und können mit dem verwendeten Prognosemodell nicht mit hinreichender Genauigkeit für sämtliche Gemeinden des Kantons Bern abgebildet werden. Auf regionaler Ebene wirken sich dagegen lokale Einflüsse bedeutend weniger stark aus, was zu stabileren Prognoseergebnissen führt. 3. Regionalisierung Je nach Fragestellung bzw. Art der staatlichen Tätigkeit wird das Gebiet des Kantons Bern in unterschiedliche Teilräume gegliedert. Um den verschiedenen Bedürfnissen Rechnung zu tragen, werden die Ergebnisse in diesem Dokument nach unterschiedlichen Teilgebieten des Kantons ausgewiesen, nämlich wie eingangs erwähnt nach Wirtschaftsregionen, Planungsregionen, Spitalregionen, Amtsbezirken und den Gebieten der (teils noch nicht gegründeten) Regionalkonferenzen. Der Stand der Gemeinden sowie der Regionsabgrenzungen bezieht sich auf den 1. Januar Weil das verwendete Prognosemodell sämtliche Berechnungen auf Gemeindeebene vornimmt, können weitere, frei wählbare Gemeindegruppen gebildet und künftige Änderungen in der Regionsabgrenzung ohne grossen Aufwand nachvollzogen werden. Bei der Abgrenzung der Planungsregionen ist speziell zu beachten, dass einerseits eine Anzahl von Gemeinden Doppelmitglied von zwei regionalen Planungsorganisationen ist, andererseits acht Gemeinden zum Zeitpunkt der Abfassung dieses Dokumentes (vorübergehend) keiner regionalen Planungsorganisation angehören. Die in den Tabellen im Anhang dieses Dokumentes aufgeführten Zahlenwerte für die Planungsregionen beziehen sich auf die am gültigen Perimeter. 2 Das heisst, eine Anzahl von Gemeinden ist im Total von zwei Planungsregionen enthalten, während die Werte von Nichtmitgliedern von Pla- 2 In den Zahlen der Regionen Grenchen-Büren, Oberaargau und Centre-Jura sind nur die bernischen Gemeinden enthalten.

9 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 9 nungsregionen in keinem Regionstotal enthalten sind. Die Summe der Planungsregionen ist somit nicht identisch mit dem Wert des Kantons Bern (vgl. dazu auch Anhang 2). Bei allen anderen räumlichen Aggregaten ist deren Summe identisch mit dem Wert des Kantons Bern. 4. Ergebnisse 4.1 Kanton Bern Nach dem mittleren Szenario ist im Kanton Bern mit einem Anstieg der Wohnbevölkerung um rund 43'000 auf knapp 1'002'000 Personen im Jahr 2030 zu rechnen. 3 Dies entspricht einem Zuwachs von 4.5 Prozent gegenüber dem Jahr Aus Abbildung 1 wird ersichtlich, dass sich die jährliche Zuwachsrate im Laufe der Zeit verlangsamen wird. Der Höchstwert der Bevölkerungszahl wird nach den Berechnungen des Bundesamtes für Statistik im Jahr 2029 erreicht. Ab diesem Zeitpunkt dürfte die Bevölkerungszahl leicht zurück gehen. Der Grund für diese Entwicklung kann ebenfalls der Abbildung 1 entnommen werden. So zeigt sich beim mittleren Szenario ab ca ein deutlich rückläufiger Zuwanderungsgewinn von rund 3'000 auf rund 2'000 Personen jährlich (vgl. Abb. 1 unten links). Zeitgleich wird sich der zuvor noch ganz leicht positive Geburtenüberschuss in einen Sterbeüberschuss wandeln, d.h. die Zahl der Todesfälle wird diejenige der Geburten übersteigen. Dies ist nicht zuletzt eine Folge des rückläufigen Zuwanderungsgewinns bzw. der abnehmenden Zuwanderung: Es kommen weniger jüngere Personen in den Kanton Bern, womit auch die Zahl der Personen im Familien bildenden Alter abnimmt. Beim hohen Szenario bewirken die während des gesamten Prognosehorizonts deutlich im positiven Bereich liegenden Werte von Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo einen Anstieg der Bevölkerungszahl bis zum Jahr 2030 auf rund 1'084'000 Personen. 4 Dies entspricht einem Zuwachs von Personen oder 13.0 Prozent gegenüber dem Jahr Im Gegensatz dazu weisen Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo beim tiefen Szenario stark negative Werte auf. Die Einwohnerzahl sinkt nach diesen Annahmen bis zum Jahr 2030 auf knapp 895'000 Personen 5 rund 64'000 Personen oder 6.7 Prozent weniger als im Jahr Bei allen drei Szenarien wird sich der Altersaufbau im Kanton Bern stark verändern. Entsprechend dem gesamtschweizerischen Trend ist auch im Kanton Bern mit einer starken Zunahme der Zahl älterer Personen zu rechnen. Nach dem mittleren Szenario wird der Anteil der über 64-Jährigen von 17.8 Prozent an der Gesamtbevölkerung (Jahr 2006) auf 26.9 Prozent im Jahr 2030 steigen. Auf sogar 28.1 Prozent wird dieser Anteil beim tiefen Szenario steigen, während der Anstieg beim hohen Szenario auf 26.5 Prozent etwas weniger stark ausfällt (vgl. Abb. 3). In absoluten Zahlen macht der Anstieg der über 64-Jährigen im Kanton Bern rund 100'000 Personen aus (mittleres Szenario). 3 Die aufgeführte Zahl resultiert aus den Berechnungen für die vorliegende Studie, die im Gegensatz zu den Szenarien des BFS von unten nach oben, d.h. durch eine Aggregierung der Gemeindewerte zum Kantonstotal zustande kommt. Sie ist um 1'700 Personen oder 0.17 Prozent höher als der vom BFS berechnete Wert (999'996). 4 Zahl gemäss dem hohen BFS-Szenario: 1'084'923 Personen. 5 Zahl gemäss dem tiefen BFS-Szenario: 889'769 Personen.

10 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 10 Abbildung 1 Kanton Bern: Wohnbevölkerung sowie Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo nach Szenarien, Kanton Bern Wohnbevölkerung Personen 1'100'000 1'050'000 1'000' ' ' ' Szenario hoch Szenario mittel Szenario tief Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario tief Personen Geburtenüberschuss Wanderungssaldo Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario mittel Personen Wanderungssaldo Geburtenüberschuss Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario hoch Personen Wanderungssaldo Geburtenüberschuss Quellen: Bundesamt für Statistik (2007a), Bundesamt für Statistik (2008a). Abbildung 2 Kanton Bern, Altersaufbau 2006 und 2030 (Szenario mittel) männlich weiblich Alter Personen Szenario mittel Quellen: Bundesamt für Statistik (2007a), Bundesamt für Statistik (2008a).

11 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 11 Die Zahl der Personen im Alter von 20 bis 64 Jahren wird dagegen beim mittleren Szenario um über 40'000 zurück gehen. Der Anteil der Jährigen an der Gesamtbevölkerung sinkt damit von 61.6 Prozent (2006) auf 54.8 Prozent im Jahr Fast gleich hoch wird der Anteil dieser Altersgruppe im Jahr 2030 auch beim hohen Szenario liegen. Allerdings ist bei diesem Szenario kein Rückgang der absoluten Zahl der Jährigen zu erwarten; der Bestand im Jahr 2030 wird demjenigen von 2006 ziemlich genau entsprechen. Infolge der starken Zunahme der älteren Personen steigt auch der Altersquotient, d.h. das Verhältnis der Zahl der über 64-Jährigen zur Zahl der Jährigen. Im Jahr 2006 belief sich der Altersquotient im Kanton Bern auf 28.9 Prozent. Im Jahr 2030 wird er nach dem mittleren Szenario 49.1 Prozent, nach dem hohen Szenario 48.8 Prozent und nach dem tiefen Szenario 50.1 Prozent betragen. Abbildung 3 Kanton Bern, Altersaufbau 2006 bis 2030 nach Szenarien 100% 90% 18% 19% 19% 19% 23% 23% 22% 28% 27% 27% 80% 70% 62% 62% 61% 61% 60% 59% 59% 56% 55% 54% Anteil 60% 50% 40% 30% 65 u.m. Jahre Jahre 0-19 Jahre 20% 10% 21% 19% 20% 20% 17% 19% 19% 16% 18% 19% 0% Szenario Szenario Szenario tief mittel hoch tief mittel hoch tief mittel hoch Quellen: Bundesamt für Statistik (2007a), Bundesamt für Statistik (2008a). 4.2 Regionen In den einzelnen Teilgebieten des Kantons Bern sind sehr unterschiedliche Entwicklungen zu erwarten (vgl. Anhang 1). Dabei spielt u.a. eine Rolle, von welcher Regionseinteilung ausgegangen wird. Am wenigsten differiert die Entwicklung, wenn die relativ grossen Gebiete der künftigen Regionalkonferenzen betrachtet werden. Hier streuen die Zuwachsraten der Gesamtbevölkerung bis zum Jahr 2030 z.b. bei Szenario mittel zwischen +7.4 Prozent für das Gebiet der Regionalkonferenz Oberland-Ost und +2.4 Prozent für das Gebiet der künftigen Regionalkonferenz Thun-Oberland West (Kanton Bern: +4.5 Prozent). Bei Betrachtung der räumlich kleineren Amtsbezirke oder Planungsregionen treten dagegen wesentlich stärkere Differenzen zu Tage. So zeigt sich beispielsweise, dass in den zwischen den Agglomerationen Bern und Thun liegenden Planungsregionen Aaretal und Gürbetal mit dem stärksten Bevölkerungszuwachs bis zum Jahr 2030 zu rechnen ist. Selbst unter den Annahmen von Szenario tief ist hier noch eine leichte Zunahme der Einwohnerzahlen zu erwarten, während in allen übrigen Gebieten des Kantons ein Rückgang der Bevölkerungszahlen auftreten wird. Auf der anderen Seite wird namentlich in den Planungsregionen

12 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 12 Obersimmental-Saanenland, Kandertal und Centre-Jura mit einer mehr oder weniger deutlich rückläufigen Bevölkerungszahl gerechnet, dies z.t. auch unter den Annahmen von Szenario hoch. Abbildung 4 Bevölkerungsentwicklung nach Planungsregionen , Szenario mittel Grenchen-Büren Centre-Jura Jura-Bienne (sans Bienne et Evilard) seeland. biel/bienne Oberaargau Emmental Bern (VRB) Veränderung in % (BE: 4.5) Gürbetal Thun- Innertport Aaretal Oberland-Ost Kiesental Schwarzwasser Obersimmental- Saanenland Kandertal Abbildung 5 Bevölkerungsentwicklung nach Planungsregionen , Szenario hoch Grenchen-Büren Centre-Jura Jura-Bienne (sans Bienne et Evilard) seeland. biel/bienne Oberaargau Emmental Bern (VRB) Veränderung in % (BE: 13.1) Gürbetal Thun- Innertport Aaretal Oberland-Ost Gemeinden ohne Mitgliedschaft bei einer Planungsregion Gemeinden ohne Mitgliedschaft bei einer Planungsregion Kiesental Schwarzwasser Obersimmental- Saanenland Kandertal

13 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 13 Abbildung 6 Bevölkerungsentwicklung nach Planungsregionen , Szenario tief Grenchen-Büren Centre-Jura Jura-Bienne (sans Bienne et Evilard) seeland. biel/bienne Oberaargau Emmental Bern (VRB) Veränderung in % (BE: -6.7) Gürbetal Gemeinden ohne Mitgliedschaft bei einer Planungsregion Thun- Innertport Kandertal Aaretal Oberland-Ost Kiesental Schwarzwasser Obersimmental- Saanenland Zur Abgrenzung der Planungsregionen vgl. Anhang 2. Quellen von Abbildungen 4-6: Eigene Berechnungen (Kartengrundlagen: Generalisierte Gemeindegrenzen der Schweiz, Bundesamt für Statistik GEOSTAT / swisstopo). Die unterschiedlichen Entwicklungen in verschiedenen Teilräumen des Kantons Bern seien im Folgenden am Beispiel von zwei Planungsregionen näher beleuchtet. Die Region Gürbetal wies bereits in den vergangenen Jahren praktisch durchgehend Geburtenüberschüsse sowie auch bedeutende Zuwanderungsgewinne auf. Als Folge davon hat die Bevölkerungszahl in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Diese Entwicklung dürfte sich bei Szenario hoch etwa in gleichem Umfang fortsetzen. Bei Szenario mittel ist mit einem relativ deutlichen Rückgang der Zuwanderungsüberschüsse zu rechnen. Vorderhand werden noch weiterhin Geburtenüberschüsse erwartet. Ab ca dürfte die Zahl der Todesfälle diejenige der Geburten übersteigen. Wie aus Abbildung 7 hervorgeht, werden die weiterhin anhaltenden Wanderungsgewinne aber höher sein als die Sterbeüberschüsse; die Bevölkerungszahl dürfte weiterhin allerdings verlangsamt zunehmen. Sogar bei Szenario tief ist in der Region Gürbetal (bedingt durch die günstige Lage zwischen den Arbeitsmarktzentren Bern und Thun) mit anhaltenden Wanderungsgewinnen zu rechnen. Sie dürften bis voraussichtlich um das Jahr 2015 zahlenmässig höher sein als die Sterbeüberschüsse und vorderhand zu einer weiteren Bevölkerungszunahme führen, dies im Gegensatz zur Entwicklung im gesamten Kanton. Erst nach Mitte des kommenden Jahrzehnts ist bei Szenario tief mit einem Rückgang der Einwohnerzahlen in der Region Gürbetal zu rechnen. Beim Altersaufbau in der Region Gürbetal fällt die im Jahr 2006 starke Besetzung der Altersklassen von 35 bis 55 Jahren sowie der Kinder und Jugendlichen auf (eine Folge der hohen Zuwanderung der letzten Jahre). Bis ins Jahr 2030 ist (beim Szenario mittel) mit einem sehr starken Zuwachs der Personen im Alter von 60 und mehr Jahren sowie mit einer deutlichen Abnahme der Zahl von Kindern und Jugendlichen zu rechnen (vgl. Abb. 8).

14 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 14 Abbildung 7 Region Gürbetal, Wohnbevölkerung sowie Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo nach Szenarien, Planungsregion Gürbetal Wohnbevölkerung Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario tief 28'000 26'000 Szenario hoch 200 Personen 24'000 22'000 Szenario mittel Personen Wanderungssaldo 20'000 18' Szenario tief -100 Geburtenüberschuss Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario mittel Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario hoch 200 Wanderungssaldo 200 Wanderungssaldo Personen Personen Geburtenüberschuss Geburtenüberschuss Abbildung 8 Region Gürbetal, Altersaufbau 2006 und 2030 (Szenario mittel) männlich weiblich Alter Personen Szenario mittel Quellen von Abbildungen 7 und 8: Bundesamt für Statistik (2007a), Bundesamt für Statistik (2008a); Berechnungen Arbeitsgemeinschaft HORNUNG Wirtschafts- und Sozialstudien/Sigmaplan AG.

15 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 15 Andere Verhältnisse als in der Region Gürbetal zeigen sich in der Region Kandertal. Diese wies bereits in der Vergangenheit zum Teil sehr hohe Wanderungsverluste auf. Die natürliche Bevölkerungsentwicklung war mehrheitlich durch geringfügige Geburtenüberschüsse geprägt. Die Gesamteinwohnerzahl nahm bis zum Jahr 2005 zu, weist aber in jüngster Zeit sinkende Tendenz auf (vgl. Abb. 9). Bedingt durch die sinkenden Geburtenziffern und die anhaltenden Wanderungsverluste resultiert der bereits erwähnte Rückgang der Einwohnerzahlen in dieser Region, und zwar bei allen drei Szenarien. Dass der Wanderungssaldo in der Region Kandertal steigende Tendenz aufweist und bei allen Szenarien mit der Zeit (geringfügige) Wanderungsgewinne entstehen, hängt nicht zuletzt vom Altersaufbau ab: Die Region Kandertal weist nämlich gegenwärtig eine hohe Zahl von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf (vgl. Abb. 10). Aus dieser Bevölkerungsgruppe rekrutiert sich (gegenwärtig und in den nächsten Jahren) die grösste Zahl der abwandernden Personen. Aus Abbildung 10 geht auch hervor, dass die Zahl der Jüngsten in der Region Kandertal deutlich tiefer ist als diejenige der etwas älteren Kinder ein Zeichen für die Tendenz sinkender Geburtenzahlen. Bei der angenommenen Fortsetzung dieses Trends verkleinert sich mit der Zeit die Menge von potenziell abwandernden Personen aus der Region. Bei gleich bleibender Attraktivität im kantonalen Rahmen bleibt dagegen die Zuwanderung in die Region mehr oder weniger konstant bzw. nimmt weniger stark ab als die Abwanderung.

16 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 16 Abbildung 9 Region Kandertal, Wohnbevölkerung sowie Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo nach Szenarien, Planungsregion Kandertal Wohnbevölkerung 18'000 Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario tief 200 Personen 17'000 16'000 15'000 14'000 13'000 12'000 11'000 Szenario hoch Szenario mittel Szenario tief Personen Wanderungssaldo Geburtenüberschuss 10' Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario mittel 200 Geburtenüberschuss und Wanderungssaldo Szenario hoch Wanderungssaldo 100 Wanderungssaldo Personen Geburtenüberschuss Personen Geburtenüberschuss Abbildung 10 Region Kandertal, Altersaufbau 2006 und 2030 (Szenario mittel) Alter männlich weiblich Personen Szenario mittel Quellen von Abbildungen 9 und 10: Bundesamt für Statistik (2007a), Bundesamt für Statistik (2008a). Berechnungen Arbeitsgemeinschaft HORNUNG Wirtschafts- und Sozialstudien/Sigmaplan AG.

17 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 17 Anhang 1: Tabellen Vgl. folgende Seiten

18 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 18 Tabelle 1, Szenario mittel Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung, Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen Szenario mittel / Scénario "moyen" Bestand Bestand Veränderung absolut Veränderung in % Anteil am Kanton Bern in % Etat Etat Variation, chiffres absolus Variation en % Part au total du canton de Berne Wirtschaftsregionen / Régions économiques 1 Bern-Mittelland 356' ' ' '427 7'240 10'402-1' % 2.9% -0.3% 37.2% 37.6% 37.3% 2 Biel-Seeland 156' ' ' '735 2'825 4'734 1' % 3.0% 1.2% 16.3% 16.5% 16.5% 3 Berner Oberland 200' ' ' '957 1'416 3'824 1' % 1.9% 0.9% 20.9% 20.7% 20.8% 4 Emmental 116' ' ' ' '717 2' % 2.3% 1.8% 12.2% 12.1% 12.2% 5 Oberaargau 76'991 77'516 79'901 81' '386 1' % 3.1% 2.3% 8.0% 8.0% 8.2% 6 Jura 51'374 50'897 50'583 50' % -0.6% 0.2% 5.4% 5.1% 5.1% Planungsregionen / Régions d'aménagement (1) 11 Bern (VRB) 315' ' ' '822 6'244 8'657-2' % 2.7% -0.6% 32.9% 33.2% 32.7% 12 Aaretal 22'089 22'961 24'454 25' ' % 6.5% 3.3% 2.3% 2.5% 2.5% 13 Gürbetal 20'567 21'290 22'495 23' ' % 5.7% 3.1% 2.1% 2.3% 2.3% 14 Schwarzwasser 16'793 16'702 16'772 16' % 0.4% 0.8% 1.8% 1.7% 1.7% 21 seeland.biel/bienne 140' ' ' '936 2'742 4'481 1' % 3.1% 1.2% 14.7% 14.9% 15.0% 22 Grenchen-Büren 12'077 12'024 12'047 12' % 0.2% -0.1% 1.3% 1.2% 1.2% 31 Thun-Innertport 117' ' ' '151 1'410 3'200 1' % 2.7% 1.3% 12.3% 12.3% 12.4% 32 Obersimmental-Saanenland 16'551 15'884 15'164 14' % -4.5% -2.0% 1.7% 1.5% 1.5% 33 Kandertal 15'657 15'191 14'600 14' % -3.9% -2.0% 1.6% 1.5% 1.4% 34 Oberland-Ost 45'884 46'855 48'503 49' ' % 3.5% 1.6% 4.8% 4.9% 4.9% 41 Emmental 92'083 92'561 94'636 96' '076 1' % 2.2% 1.8% 9.6% 9.5% 9.6% 42 Kiesental 24'898 25'130 25'726 26' % 2.4% 1.7% 2.6% 2.6% 2.6% 51 Oberaargau 76'991 77'516 79'901 81' '386 1' % 3.1% 2.3% 8.0% 8.0% 8.2% 61 Jura-Bienne 88'458 88'512 88'740 88' % 0.3% -0.2% 9.2% 8.9% 8.8% 62 Jura-Bienne sans Bienne et Evilard 37'095 36'937 36'986 37' % 0.1% 0.7% 3.9% 3.7% 3.7% 63 Centre-Jura 14'279 13'961 13'597 13' % -2.6% -1.1% 1.5% 1.4% 1.3% Spitalregionen / Régions hospitalières 1 Region Bern 410' ' ' '368 7'937 11' % 2.9% 0.0% 42.8% 43.3% 43.0% 2 Region Biel/Bienne 124' ' ' '194 2'258 3'459 1' % 2.7% 0.9% 13.0% 13.1% 13.1% 3 Region Berner Oberland West 143' ' ' ' '726 1' % 1.9% 1.0% 15.0% 14.8% 14.9% 4 Region Berner Oberland Ost 64'437 64'972 66'085 66' ' % 1.7% 0.8% 6.7% 6.6% 6.6% 5 Region Emmental 97'396 98' ' ' '537 1' % 2.6% 1.9% 10.2% 10.1% 10.2% 6 Region Oberaargau 76'991 77'516 79'901 81' '386 1' % 3.1% 2.3% 8.0% 8.0% 8.2% 7 Subregion Jura 41'227 40'609 40'138 40' % -1.2% -0.1% 4.3% 4.0% 4.0% Kanton Bern / Canton de Berne 958' ' '908 1'001'715 12'262 23'748 6' % 2.4% 0.7% 100.0% 100.0% 100.0% (1) Regionsdefinition vgl. Anhang 2. Définition des régions cf. annexe 2.

19 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 19 Tabelle 1, Szenario mittel Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung, Amtsbezirke und Regionalkonferenzen Szenario mittel / Scénario "moyen" Bestand Bestand Veränderung absolut Veränderung in % Anteil am Kanton Bern in % Etat Etat Variation, chiffres absolus Variation en % Part au total du canton de Berne Amtsbezirke / Districts 201 Aarberg 33'564 34'154 35'376 36' ' % 3.6% 2.0% 3.5% 3.6% 3.6% 202 Aarwangen 41'305 41'859 43'643 44' '784 1' % 4.3% 3.0% 4.3% 4.4% 4.5% 203 Bern 237' ' ' '720 4'167 4'950-3' % 2.0% -1.6% 24.8% 24.8% 24.2% 204 Biel 51'363 51'575 51'754 51' % 0.3% -0.9% 5.4% 5.2% 5.1% 205 Büren 22'178 22'373 22'945 23' % 2.6% 1.4% 2.3% 2.3% 2.3% 206 Burgdorf 45'566 46'533 48'833 50' '300 1' % 4.9% 2.9% 4.8% 4.9% 5.0% 207 Courtelary 22'304 22'038 21'775 21' % -1.2% -0.3% 2.3% 2.2% 2.2% 208 Erlach 10'683 10'883 11'206 11' % 3.0% 1.7% 1.1% 1.1% 1.1% 209 Fraubrunnen 38'380 39'245 40'766 41' ' % 3.9% 1.6% 4.0% 4.1% 4.1% 210 Frutigen 18'553 18'117 17'583 17' % -3.0% -1.4% 1.9% 1.8% 1.7% 211 Interlaken 37'988 39'086 40'952 41'859 1'098 1' % 4.8% 2.2% 4.0% 4.1% 4.2% 212 Konolfingen 57'028 57'952 59'914 60' '961 1' % 3.4% 1.8% 5.9% 6.0% 6.1% 213 Laupen 14'414 14'895 15'658 16' % 5.1% 2.4% 1.5% 1.6% 1.6% 214 Moutier 22'966 22'723 22'638 22' % -0.4% 0.5% 2.4% 2.3% 2.3% 215 La Neuveville 6'104 6'135 6'170 6' % 0.6% 0.8% 0.6% 0.6% 0.6% 216 Nidau 40'599 42'308 44'860 46'062 1'709 2'552 1' % 6.0% 2.7% 4.2% 4.5% 4.6% 217 Niedersimmental 21'688 21'794 22'105 22' % 1.4% 1.0% 2.3% 2.2% 2.2% 218 Oberhasli 7'896 7'769 7'551 7' % -2.8% -2.0% 0.8% 0.8% 0.7% 219 Obersimmental 8'013 7'484 6'815 6' % -8.9% -5.4% 0.8% 0.7% 0.6% 220 Saanen 8'538 8'401 8'350 8' % -0.6% 0.8% 0.9% 0.8% 0.8% 221 Schwarzenburg 10'026 9'971 10'065 10' % 0.9% 1.5% 1.0% 1.0% 1.0% 222 Seftigen 36'400 37'527 39'409 40'479 1'127 1'882 1' % 5.0% 2.7% 3.8% 4.0% 4.0% 223 Signau 24'206 23'855 23'654 23' % -0.8% 0.4% 2.5% 2.4% 2.4% 224 Thun 91'537 92'781 95'558 96'879 1'244 2'778 1' % 3.0% 1.4% 9.5% 9.6% 9.7% 225 Trachselwald 23'330 22'803 22'307 22' % -2.2% -0.3% 2.4% 2.2% 2.2% 226 Wangen 26'760 27'222 28'398 29' ' % 4.3% 2.8% 2.8% 2.9% 2.9% Regionalkonferenzen / Conférences régionales 1 Oberland Ost 45'884 46'855 48'503 49' ' % 3.5% 1.6% 4.8% 4.9% 4.9% 2 Thun-Oberland West 156' ' ' ' '141 1' % 1.4% 0.7% 16.3% 16.0% 16.0% 3 Bern-Mittelland 380' ' ' '181 7'453 10' % 2.8% -0.2% 39.7% 40.1% 39.7% 4 Emmental 92'083 92'561 94'636 96' '076 1' % 2.2% 1.8% 9.6% 9.5% 9.6% 5 Oberaargau 75'960 76'535 78'996 80' '461 1' % 3.2% 2.4% 7.9% 7.9% 8.1% 6 Biel/Bienne-Seeland-Jura 207' ' ' '606 2'360 4'436 2' % 2.1% 0.9% 21.7% 21.6% 21.6% Kanton Bern / Canton de Berne 958' ' '908 1'001'715 12'262 23'748 6' % 2.4% 0.7% 100.0% 100.0% 100.0%

20 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 20 Tabelle 1, Szenario hoch Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung, Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen Szenario hoch / Scénario "haut" Bestand Bestand Veränderung absolut Veränderung in % Anteil am Kanton Bern in % Etat Etat Variation, chiffres absolus Variation en % Part au total du canton de Berne Wirtschaftsregionen / Régions économiques 1 Bern-Mittelland 356' ' ' '650 10'900 24'028 15' % 6.5% 4.0% 37.2% 37.8% 37.6% 2 Biel-Seeland 156' ' ' '872 4'193 10'195 8' % 6.4% 4.8% 16.3% 16.5% 16.5% 3 Berner Oberland 200' ' ' '448 2'912 9'953 9' % 4.9% 4.6% 20.9% 20.6% 20.6% 4 Emmental 116' ' ' '858 1'394 6'058 6' % 5.1% 5.5% 12.2% 12.0% 12.1% 5 Oberaargau 76'991 78'041 83'106 88'344 1'050 5'065 5' % 6.5% 6.3% 8.0% 8.0% 8.1% 6 Jura 51'374 51'287 52'686 54' '399 2' % 2.7% 4.1% 5.4% 5.1% 5.1% Planungsregionen / Régions d'aménagement (1) 11 Bern (VRB) 315' ' ' '805 9'679 21'053 13' % 6.5% 3.8% 32.9% 33.4% 33.1% 12 Aaretal 22'089 23'092 25'286 27'093 1'003 2'194 1' % 9.5% 7.1% 2.3% 2.4% 2.5% 13 Gürbetal 20'567 21'407 23'254 24' '847 1' % 8.6% 6.9% 2.1% 2.2% 2.3% 14 Schwarzwasser 16'793 16'777 17'288 18' % 3.0% 4.7% 1.8% 1.7% 1.7% 21 seeland.biel/bienne 140' ' ' '810 4'017 9'429 7' % 6.5% 4.8% 14.7% 14.9% 14.9% 22 Grenchen-Büren 12'077 12'101 12'532 13' % 3.6% 4.0% 1.3% 1.2% 1.2% 31 Thun-Innertport 117' ' ' '307 2'153 6'785 6' % 5.6% 5.1% 12.3% 12.2% 12.3% 32 Obersimmental-Saanenland 16'551 16'061 15'830 16' % -1.4% 1.6% 1.7% 1.5% 1.5% 33 Kandertal 15'657 15'297 15'061 15' % -1.5% 1.4% 1.6% 1.5% 1.4% 34 Oberland-Ost 45'884 47'302 50'501 53'026 1'418 3'199 2' % 6.8% 5.0% 4.8% 4.9% 4.9% 41 Emmental 92'083 93'093 97' '249 1'010 4'760 5' % 5.1% 5.5% 9.6% 9.4% 9.5% 42 Kiesental 24'898 25'259 26'520 27' '261 1' % 5.0% 5.4% 2.6% 2.6% 2.6% 51 Oberaargau 76'991 78'041 83'106 88'344 1'050 5'065 5' % 6.5% 6.3% 8.0% 8.0% 8.1% 61 Jura-Bienne 88'458 89'450 92'919 96' '469 3' % 3.9% 3.4% 9.2% 9.0% 8.9% 62 Jura-Bienne sans Bienne et Evilard 37'095 37'216 38'505 40' '289 1' % 3.5% 4.5% 3.9% 3.7% 3.7% 63 Centre-Jura 14'279 14'071 14'181 14' % 0.8% 2.9% 1.5% 1.4% 1.3% Spitalregionen / Régions hospitalières 1 Region Bern 410' ' ' '751 11'943 27'263 18' % 6.5% 4.2% 42.8% 43.4% 43.2% 2 Region Biel/Bienne 124' ' ' '862 3'418 7'951 6' % 6.2% 4.6% 13.0% 13.1% 13.1% 3 Region Berner Oberland West 143' ' ' '097 1'861 7'039 7' % 4.8% 4.8% 15.0% 14.8% 14.8% 4 Region Berner Oberland Ost 64'437 65'541 68'652 71'563 1'104 3'111 2' % 4.7% 4.2% 6.7% 6.6% 6.6% 5 Region Emmental 97'396 98' ' '027 1'285 5'400 5' % 5.5% 5.7% 10.2% 10.0% 10.2% 6 Region Oberaargau 76'991 78'041 83'106 88'344 1'050 5'065 5' % 6.5% 6.3% 8.0% 8.0% 8.1% 7 Subregion Jura 41'227 40'928 41'797 43' ' % 2.1% 3.7% 4.3% 4.0% 4.0% Kanton Bern / Canton de Berne 958' '260 1'035'958 1'083'997 20'363 56'699 48' % 5.8% 4.6% 100.0% 100.0% 100.0% (1) Regionsdefinition vgl. Anhang 2. Définition des régions cf. annexe 2.

21 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 21 Tabelle 1, Szenario hoch Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung, Amtsbezirke und Regionalkonferenzen Szenario hoch / Scénario "haut" Bestand Bestand Veränderung absolut Veränderung in % Anteil am Kanton Bern in % Etat Etat Variation, chiffres absolus Variation en % Part au total du canton de Berne Amtsbezirke / Districts 201 Aarberg 33'564 34'362 36'601 38' '239 2' % 6.5% 5.7% 3.5% 3.5% 3.6% 202 Aarwangen 41'305 42'162 45'406 48' '244 3' % 7.7% 6.9% 4.3% 4.4% 4.5% 203 Bern 237' ' ' '373 7'092 14'832 7' % 6.1% 3.1% 24.8% 25.0% 24.7% 204 Biel 51'363 52'234 54'414 55' '180 1' % 4.2% 2.6% 5.4% 5.3% 5.1% 205 Büren 22'178 22'519 23'837 25' '317 1' % 5.9% 5.3% 2.3% 2.3% 2.3% 206 Burgdorf 45'566 46'843 50'607 53'986 1'277 3'764 3' % 8.0% 6.7% 4.8% 4.9% 5.0% 207 Courtelary 22'304 22'207 22'667 23' % 2.1% 3.5% 2.3% 2.2% 2.2% 208 Erlach 10'683 10'966 11'678 12' % 6.5% 5.6% 1.1% 1.1% 1.1% 209 Fraubrunnen 38'380 39'498 42'228 44'470 1'118 2'730 2' % 6.9% 5.3% 4.0% 4.1% 4.1% 210 Frutigen 18'553 18'239 18'151 18' % -0.5% 2.1% 1.9% 1.8% 1.7% 211 Interlaken 37'988 39'459 42'651 45'072 1'471 3'193 2' % 8.1% 5.7% 4.0% 4.1% 4.2% 212 Konolfingen 57'028 58'280 61'884 65'279 1'252 3'604 3' % 6.2% 5.5% 5.9% 6.0% 6.0% 213 Laupen 14'414 14'980 16'255 17' '276 1' % 8.5% 6.5% 1.5% 1.6% 1.6% 214 Moutier 22'966 22'905 23'570 24' % 2.9% 4.2% 2.4% 2.3% 2.3% 215 La Neuveville 6'104 6'175 6'449 6' % 4.4% 5.3% 0.6% 0.6% 0.6% 216 Nidau 40'599 42'592 46'516 49'470 1'993 3'924 2' % 9.2% 6.4% 4.2% 4.5% 4.6% 217 Niedersimmental 21'688 21'917 22'862 23' ' % 4.3% 4.8% 2.3% 2.2% 2.2% 218 Oberhasli 7'896 7'844 7'849 7' % 0.1% 1.3% 0.8% 0.8% 0.7% 219 Obersimmental 8'013 7'533 7'028 6' % -6.7% -2.1% 0.8% 0.7% 0.6% 220 Saanen 8'538 8'528 8'803 9' % 3.2% 4.5% 0.9% 0.8% 0.8% 221 Schwarzenburg 10'026 10'014 10'376 10' % 3.6% 5.4% 1.0% 1.0% 1.0% 222 Seftigen 36'400 37'737 40'735 43'382 1'337 2'999 2' % 7.9% 6.5% 3.8% 3.9% 4.0% 223 Signau 24'206 23'976 24'400 25' ' % 1.8% 4.2% 2.5% 2.4% 2.3% 224 Thun 91'537 93'377 98' '044 1'840 5'594 5' % 6.0% 5.1% 9.5% 9.6% 9.6% 225 Trachselwald 23'330 22'911 22'996 23' % 0.4% 3.4% 2.4% 2.2% 2.2% 226 Wangen 26'760 27'404 29'590 31' '186 2' % 8.0% 7.0% 2.8% 2.9% 2.9% Regionalkonferenzen / Conférences régionales 1 Oberland Ost 45'884 47'302 50'501 53'026 1'418 3'199 2' % 6.8% 5.0% 4.8% 4.9% 4.9% 2 Thun-Oberland West 156' ' ' '308 1'482 6'760 7' % 4.3% 4.5% 16.3% 15.9% 15.9% 3 Bern-Mittelland 380' ' ' '089 11'236 25'244 17' % 6.4% 4.1% 39.7% 40.2% 40.0% 4 Emmental 92'083 93'093 97' '249 1'010 4'760 5' % 5.1% 5.5% 9.6% 9.4% 9.5% 5 Oberaargau 75'960 77'057 82'178 87'419 1'097 5'120 5' % 6.6% 6.4% 7.9% 7.9% 8.1% 6 Biel/Bienne-Seeland-Jura 207' ' ' '906 4'119 11'615 10' % 5.5% 4.6% 21.7% 21.6% 21.6% Kanton Bern / Canton de Berne 958' '260 1'035'958 1'083'997 20'363 56'699 48' % 5.8% 4.6% 100.0% 100.0% 100.0%

22 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 22 Tabelle 1, Szenario tief Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung, Wirtschaftsregionen, Planungsregionen und Spitalregionen Szenario tief / Scénario "bas" Bestand Bestand Veränderung absolut Veränderung in % Anteil am Kanton Bern in % Etat Etat Variation, chiffres absolus Variation en % Part au total du canton de Berne Wirtschaftsregionen / Régions économiques 1 Bern-Mittelland 356' ' ' '657 1'896-8'017-18' % -2.2% -5.2% 37.2% 37.5% 37.2% 2 Biel-Seeland 156' ' ' ' '153-6' % -2.0% -4.3% 16.3% 16.4% 16.5% 3 Berner Oberland 200' ' ' ' '993-7' % -2.5% -4.1% 20.9% 20.8% 20.9% 4 Emmental 116' ' ' ' '075-3' % -1.8% -3.2% 12.2% 12.2% 12.3% 5 Oberaargau 76'991 76'628 75'248 72' '380-2' % -1.8% -3.2% 8.0% 8.0% 8.1% 6 Jura 51'374 50'257 47'503 44'963-1'117-2'754-2' % -5.5% -5.3% 5.4% 5.1% 5.0% Planungsregionen / Régions d'aménagement (1) 11 Bern (VRB) 315' ' ' '363 1'314-8'022-16' % -2.5% -5.5% 32.9% 32.9% 32.6% 12 Aaretal 22'089 22'725 23'238 22' % 2.3% -1.7% 2.3% 2.5% 2.6% 13 Gürbetal 20'567 21'074 21'368 20' % 1.4% -2.0% 2.1% 2.3% 2.3% 14 Schwarzwasser 16'793 16'561 16'007 15' % -3.3% -4.0% 1.8% 1.7% 1.7% 21 seeland.biel/bienne 140' ' ' ' '694-5' % -1.9% -4.2% 14.7% 14.9% 14.9% 22 Grenchen-Büren 12'077 11'883 11'341 10' % -4.6% -5.6% 1.3% 1.2% 1.2% 31 Thun-Innertport 117' ' ' ' '882-4' % -1.6% -3.8% 12.3% 12.4% 12.5% 32 Obersimmental-Saanenland 16'551 15'635 14'202 13' '433-1' % -9.2% -7.1% 1.7% 1.5% 1.5% 33 Kandertal 15'657 15'035 13'917 13' ' % -7.4% -6.4% 1.6% 1.5% 1.5% 34 Oberland-Ost 45'884 46'184 45'548 43' ' % -1.4% -3.5% 4.8% 4.9% 4.9% 41 Emmental 92'083 91'646 89'884 86' '762-2' % -1.9% -3.3% 9.6% 9.6% 9.7% 42 Kiesental 24'898 24'891 24'524 23' % -1.5% -3.1% 2.6% 2.6% 2.7% 51 Oberaargau 76'991 76'628 75'248 72' '380-2' % -1.8% -3.2% 8.0% 8.0% 8.1% 61 Jura-Bienne 88'458 87'166 82'666 77'726-1'292-4'499-4' % -5.2% -6.0% 9.2% 8.8% 8.7% 62 Jura-Bienne sans Bienne et Evilard 37'095 36'472 34'753 33' '720-1' % -4.7% -4.8% 3.9% 3.7% 3.7% 63 Centre-Jura 14'279 13'784 12'751 11' ' % -7.5% -6.7% 1.5% 1.4% 1.3% Spitalregionen / Régions hospitalières 1 Region Bern 410' ' ' '893 1'989-8'779-19' % -2.1% -4.9% 42.8% 43.1% 42.9% 2 Region Biel/Bienne 124' ' ' ' '025-5' % -2.4% -4.6% 13.0% 13.0% 13.0% 3 Region Berner Oberland West 143' ' ' ' '418-5' % -2.4% -4.0% 15.0% 14.9% 15.0% 4 Region Berner Oberland Ost 64'437 64'115 62'293 59' '823-2' % -2.8% -4.2% 6.7% 6.7% 6.7% 5 Region Emmental 97'396 97'151 95'599 92' '553-2' % -1.6% -3.1% 10.2% 10.2% 10.3% 6 Region Oberaargau 76'991 76'628 75'248 72' '380-2' % -1.8% -3.2% 8.0% 8.0% 8.1% 7 Subregion Jura 41'227 40'098 37'703 35'593-1'129-2'395-2' % -6.0% -5.6% 4.3% 4.0% 4.0% Kanton Bern / Canton de Berne 958' ' ' ' '371-41' % -2.3% -4.4% 100.0% 100.0% 100.0% (1) Regionsdefinition vgl. Anhang 2. Définition des régions cf. annexe 2.

23 Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern: Ergebnisse 23 Tabelle 1, Szenario tief Wohnbevölkerung: Bestand und Veränderung, Amtsbezirke und Regionalkonferenzen Szenario tief / Scénario "bas" Bestand Bestand Veränderung absolut Veränderung in % Anteil am Kanton Bern in % Etat Etat Variation, chiffres absolus Variation en % Part au total du canton de Berne Amtsbezirke / Districts 201 Aarberg 33'564 33'791 33'550 32' ' % -0.7% -3.1% 3.5% 3.6% 3.6% 202 Aarwangen 41'305 41'367 41'084 40' ' % -0.7% -2.5% 4.3% 4.4% 4.5% 203 Bern 237' ' ' ' '107-14' % -3.4% -6.3% 24.8% 24.5% 24.0% 204 Biel 51'363 50'694 47'914 44' '780-3' % -5.5% -6.8% 5.4% 5.1% 5.0% 205 Büren 22'178 22'110 21'629 20' % -2.2% -4.0% 2.3% 2.3% 2.3% 206 Burgdorf 45'566 46'026 46'235 45' ' % 0.5% -2.2% 4.8% 4.9% 5.1% 207 Courtelary 22'304 21'766 20'470 19' '296-1' % -6.0% -5.8% 2.3% 2.2% 2.2% 208 Erlach 10'683 10'737 10'515 10' % -2.1% -3.7% 1.1% 1.1% 1.1% 209 Fraubrunnen 38'380 38'810 38'551 37' ' % -0.7% -3.6% 4.0% 4.1% 4.2% 210 Frutigen 18'553 17'932 16'744 15' ' % -6.6% -5.9% 1.9% 1.8% 1.8% 211 Interlaken 37'988 38'524 38'437 37' ' % -0.2% -3.0% 4.0% 4.1% 4.2% 212 Konolfingen 57'028 57'364 56'975 55' ' % -0.7% -3.1% 5.9% 6.1% 6.2% 213 Laupen 14'414 14'732 14'781 14' % 0.3% -3.1% 1.5% 1.6% 1.6% 214 Moutier 22'966 22'434 21'265 20' '169-1' % -5.2% -5.0% 2.4% 2.3% 2.3% 215 La Neuveville 6'104 6'057 5'768 5' % -4.8% -5.1% 0.6% 0.6% 0.6% 216 Nidau 40'599 41'822 42'416 41'352 1' ' % 1.4% -2.5% 4.2% 4.5% 4.6% 217 Niedersimmental 21'688 21'588 21'014 20' % -2.7% -4.0% 2.3% 2.2% 2.3% 218 Oberhasli 7'896 7'660 7'111 6' % -7.2% -6.7% 0.8% 0.8% 0.7% 219 Obersimmental 8'013 7'408 6'490 5' % -12.4% -9.9% 0.8% 0.7% 0.7% 220 Saanen 8'538 8'226 7'711 7' % -6.3% -4.7% 0.9% 0.8% 0.8% 221 Schwarzenburg 10'026 9'889 9'607 9' % -2.8% -3.3% 1.0% 1.0% 1.0% 222 Seftigen 36'400 37'143 37'431 36' % 0.8% -2.3% 3.8% 4.0% 4.1% 223 Signau 24'206 23'643 22'542 21' '101-1' % -4.7% -4.5% 2.5% 2.4% 2.4% 224 Thun 91'537 91'770 90'539 87' '230-3' % -1.3% -3.7% 9.5% 9.7% 9.7% 225 Trachselwald 23'330 22'604 21'275 20' '329-1' % -5.9% -5.2% 2.4% 2.3% 2.3% 226 Wangen 26'760 26'901 26'677 25' % -0.8% -2.9% 2.8% 2.8% 2.9% Regionalkonferenzen / Conférences régionales 1 Oberland Ost 45'884 46'184 45'548 43' ' % -1.4% -3.5% 4.8% 4.9% 4.9% 2 Thun-Oberland West 156' ' ' '535-1'301-4'451-6' % -2.9% -4.3% 16.3% 16.1% 16.1% 3 Bern-Mittelland 380' ' ' '127 1'882-8'349-18' % -2.2% -5.0% 39.7% 39.9% 39.7% 4 Emmental 92'083 91'646 89'884 86' '762-2' % -1.9% -3.3% 9.6% 9.6% 9.7% 5 Oberaargau 75'960 75'654 74'378 72' '275-2' % -1.7% -3.1% 7.9% 7.9% 8.1% 6 Biel/Bienne-Seeland-Jura 207' ' ' ' '898-9' % -2.8% -4.5% 21.7% 21.5% 21.5% Kanton Bern / Canton de Berne 958' ' ' ' '371-41' % -2.3% -4.4% 100.0% 100.0% 100.0%

Regionalisierte Bevölkerungsszenarien für den Kanton Bern bis zum Jahr 2045 (Ausgabe 2016)

Regionalisierte Bevölkerungsszenarien für den Kanton Bern bis zum Jahr 2045 (Ausgabe 2016) Regionalisierte Bevölkerungsszenarien für den Kanton Bern bis zum Jahr 2045 (Ausgabe 2016) Statistikkonferenz des Kantons Bern Auftraggeber/Projektleitung Statistikkonferenz des Kantons Bern Begleitung

Mehr

Betreibungs- und Konkursämter

Betreibungs- und Konkursämter Konkursämter Künftige Region Bern-Mittelland Konkursamt Bern-Mittelland Speichergasse 12 3011 Bern n Bern und Laupen Speichergasse 12 3011 Bern 5. Juni 8. Juni Konkursamt Bern-Mittelland Poststrasse 25

Mehr

Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030 (Ausgabe 2008) Teil 2: Grundlagen / Methoden

Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030 (Ausgabe 2008) Teil 2: Grundlagen / Methoden Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030 (Ausgabe 2008) Teil 2: Grundlagen / Methoden Statistikkonferenz des Kantons Bern Herausgeber Statistikkonferenz des Kantons

Mehr

Statistikkonferenz des Kantons Bern. Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen. für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030

Statistikkonferenz des Kantons Bern. Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen. für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030 Statistikkonferenz des Kantons Bern Regionalisierte Bevölkerungsprojektionen für den Kanton Bern bis zum Jahr 2030 Herausgeber Statistikkonferenz des Kantons Bern Bearbeitung Arbeitsgemeinschaft HORNUNG

Mehr

Pflegebedürftigkeit 2030

Pflegebedürftigkeit 2030 Pflegebedürftigkeit 2030 Prof. Dr. h.c. Jürg Krummenacher Hochschule Luzern Luzerner Kongress Gesellschaftspolitik 3. Dezember 2013 Übersicht 1. Demografischer Wandel in der Schweiz: Rückblick 2. Bevölkerungsentwicklung

Mehr

BEVÖLKERUNGSPROGNOSEN NACH STATISTIKKREISEN IN DER STADT BIEL

BEVÖLKERUNGSPROGNOSEN NACH STATISTIKKREISEN IN DER STADT BIEL Stadt Biel/Bienne, Abteilung Schule und Sport BEVÖLKERUNGSPROGNOSEN NACH STATISTIKKREISEN IN DER STADT BIEL Foto: OSZ Mett-Bözingen (www.oszmb.ch) 27. Mai 213 AG Eigerstrasse 6 CH-37 Bern Telefon +41 ()31

Mehr

JUGEND FEUERWEHR BERN

JUGEND FEUERWEHR BERN JUGEND FEUERWEHR BERN Agenda Anbindung an Strategie Ziel und Zweck der Jugendfeuerwehr Bern Organisation Ausbildung Versicherungsschutz / Unfallverhütung Bekleidung, Ausrüstung und Abzeichen Finanzierung

Mehr

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerung in in absoluten Zahlen Zahlen und und Wachstumsrate pro Jahr pro in Jahr Prozent, in Prozent, weltweit weltweit 1950 bis 2050 1950 bis 2050 Bevölkerung in Mrd. 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2,53 2 2,76

Mehr

Die Schweizerische Sozialhilfestatistik im Kanton Glarus. Im Kanton Glarus sind ältere Personen zunehmend auf Sozialhilfe angewiesen

Die Schweizerische Sozialhilfestatistik im Kanton Glarus. Im Kanton Glarus sind ältere Personen zunehmend auf Sozialhilfe angewiesen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 28.10.2010, 9:15 13 Soziale Sicherheit Nr. 0350-1010-50 Die Schweizerische Sozialhilfestatistik im Kanton

Mehr

Demografisches Porträt der reformierten Kirchen BEJUSO

Demografisches Porträt der reformierten Kirchen BEJUSO der reformierten Kirchen BEJUSO Christoph Freymond Prof. Kurt Lüscher 2. Mai 27 BEA-Fachseminar BEJUSO Herausforderungen des Bevölkerungswandels Perspektive und Interpretation demografisch soziologisch

Mehr

Vorarlberg - Bevölkerungsstand März 2012

Vorarlberg - Bevölkerungsstand März 2012 Vorarlberg - Bevölkerungsstand März 2012 Deutsche Staatsangehörige bilden mit 13.762 Personen die größte Ausländergruppe und haben im März 2012 die Zahl der türkischen Staatsbürger überholt Zum Stichtag

Mehr

Demografie und Arbeitsmarkt 2050

Demografie und Arbeitsmarkt 2050 Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord-West 29. und 30. Mai 2008 in Bochum Demografie und Arbeitsmarkt 2050 Modellrechnungen für Niedersachsen mit verschiedenen Einflussfaktoren Landesbetrieb für Statistik

Mehr

Vorarlberg - Bevölkerungsstand Dezember 2015

Vorarlberg - Bevölkerungsstand Dezember 2015 Vorarlberg - Bevölkerungsstand Dezember 2015 Starke Zuwanderung: 5.352 Personen mehr als im Vorjahr davon +2.694 Personen aus Krisenländern und +1.990 aus EU-Ländern Lauterach zählt erstmals über 10.000

Mehr

Anlage 1 zur DS8/2010

Anlage 1 zur DS8/2010 Kurzinformation zur Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2012 Gesamtstädtische Entwicklung: Anlage 1 zur DS8/2010 Auch im Jahr 2012 hat sich der negative Trend der Bevölkerungsentwicklung fortgesetzt. Die Zahl

Mehr

Landeshauptstadt Hannover Baudezernat Fachbereich Planen und Stadtentwicklung Bereich Stadtentwicklung

Landeshauptstadt Hannover Baudezernat Fachbereich Planen und Stadtentwicklung Bereich Stadtentwicklung Landeshauptstadt Hannover Baudezernat Fachbereich Planen und Stadtentwicklung Bereich Stadtentwicklung 2.3.2015 Einwohnerstand in der Landeshauptstadt Hannover am 1.1.2015 und Einwohnerentwicklung im Jahr

Mehr

Weitere Explosion der Weltbevölkerung

Weitere Explosion der Weltbevölkerung HandelsMonitor 2011_Layout 1 01.08.2011 13:28 Seite 20 Weitere Explosion der Weltbevölkerung Quelle: Vereinte Nationen Angaben: Einwohnerzahl in Mio., Lebenserwartung in Jahren HandelsMonitor 2011/2012

Mehr

82,3 -12,1% 72,4 72,8 90,8 17,8% 74,0 18,5% 73,5 -5,2%

82,3 -12,1% 72,4 72,8 90,8 17,8% 74,0 18,5% 73,5 -5,2% Russland Deutschland Türkei Frankreich Großbritannien Italien Spanien Ukraine Polen Rumänien Niederlande Schweden Bulgarien Bevölkerung Bevölkerung in in absoluten Zahlen und und Bevölkerungsentwicklung

Mehr

Stand Pflegeheimplanung Kanton Bern Präsentation anlässlich der Mitgliederversammlung des vbb abems vom 26. August 2015

Stand Pflegeheimplanung Kanton Bern Präsentation anlässlich der Mitgliederversammlung des vbb abems vom 26. August 2015 Stand Pflegeheimplanung Kanton Bern Präsentation anlässlich der Mitgliederversammlung des vbb abems vom 26. August 2015, Andrea Hornung, Leiterin Alters- des Kantons und Bern Behindertenamt Telefon Telefax

Mehr

Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz, OrG) (Änderung)

Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz, OrG) (Änderung) 1 152.01 Gesetz über die Organisation des Regierungsrates und der Verwaltung (Organisationsgesetz, OrG) (Änderung) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 4a des Gemeindegesetzes vom 16.

Mehr

Der Regierungsrat legt das Kantonswappen und die Amtsbezirkswappen fest.

Der Regierungsrat legt das Kantonswappen und die Amtsbezirkswappen fest. 05.3 Einführungsverordnung zur eidgenössischen Wappenschutzgesetzgebung (EV WSchG) vom 09..06 (Stand 0.0.07) Der Regierungsrat des Kantons Bern, gestützt auf Artikel 5, Artikel 8 Absatz 3, Artikel Absatz

Mehr

Einführungsverordnung zur eidgenössischen Wappenschutzgesetzgebung (EV WSchG) vom

Einführungsverordnung zur eidgenössischen Wappenschutzgesetzgebung (EV WSchG) vom 1 Einführungsverordnung zur eidgenössischen Wappenschutzgesetzgebung (EV WSchG) vom 09.11.2016 Erlass(e) dieser Veröffentlichung: Neu: Geändert: 108.111 152.211 Aufgehoben: 105.33 Der Regierungsrat des

Mehr

Demographische Entwicklung in der Evangelischen Kirche der Pfalz 2006-2025 Analysen - Zahlen Prognosen Schaubilder

Demographische Entwicklung in der Evangelischen Kirche der Pfalz 2006-2025 Analysen - Zahlen Prognosen Schaubilder Demographische Entwicklung in der Evangelischen Kirche der Pfalz 2006-2025 Analysen - Zahlen Prognosen Schaubilder 1 Ein Hinweis zu den Daten und Methoden Die Tabellen, Schaubilder und Daten speisen sich

Mehr

Das Alter(n) der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland

Das Alter(n) der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland Das Alter(n) der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland Daten zur Bevölkerung mit ausländischer Herkunft bzw. mit Migrationshintergrund in Deutschland werden aus verschiedenen Quellen gespeist.

Mehr

WePBE Kanton Bern. Dokumentenname Dok-nr. Datum Status Autor

WePBE Kanton Bern. Dokumentenname Dok-nr. Datum Status Autor Gesundheitsund Fürsorgedirektion des s Bern Direction de la santé publique et de la prévoyance sociale du canton de Berne WePBE Weiterentwicklung Psychiatrieversorgung Bern Dokumentenname Dok-nr. Datum

Mehr

Hessisches Statistisches Landesamt. Hessen 2060

Hessisches Statistisches Landesamt. Hessen 2060 Hessisches Statistisches Landesamt Hessen 26 Ausgabe 216 Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung Die demographischen Veränderungen der Bevölkerung in Deutschland und den meisten anderen europäischen

Mehr

Die Bevölkerung der Schweiz

Die Bevölkerung der Schweiz 0 Bevölkerung 348-00 Die Bevölkerung der Schweiz 20 Neuchâtel, 202 Das Wichtigste in Kürze Die ständige Wohnbevölkerung umfasste am Ende des Jahres 20 7 954 662 Personen, was einem Zuwachs von 84 528 Personen

Mehr

Informationen aus der Statistik

Informationen aus der Statistik Statistik Stadtforschung Stadtentwicklung Informationen aus der Statistik Bevölkerungsprognose 2011-2031 Stadt Ingolstadt Stadtplanungsamt - Stadtentwicklung und Statistik Technisches Rathaus 85049 Ingolstadt

Mehr

Bevölkerungsvorausberechnung 2025 für den Landkreis Stade. Im Auftrag des Landkreises Stade

Bevölkerungsvorausberechnung 2025 für den Landkreis Stade. Im Auftrag des Landkreises Stade Bevölkerungsvorausberechnung 2025 für den Landkreis Stade Im Auftrag des Landkreises Stade Bevölkerungsvorausberechnung 2025 für den Landkreis Stade Im Auftrag des Landkreises Stade Mario Reinhold Prof.

Mehr

Vorstellung Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland

Vorstellung Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland Vorstellung Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland Christoph Lerch, Regierungsstatthalter Kontakt: Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland, Poststrasse 25, 3071 Ostermundigen Telefon 031 635 94 00 Fax

Mehr

Die Bevölkerungszahl der Stadt Zürich wird weiterhin steigen Bevölkerungsszenarien für die Stadt Zürich bis 2025

Die Bevölkerungszahl der Stadt Zürich wird weiterhin steigen Bevölkerungsszenarien für die Stadt Zürich bis 2025 Stadt Zürich Statistik Napfgasse 6 Postfach, 8022 Zürich 1 / 5 Tel. 044 412 08 00 Fax 044 412 08 40 www.stadt-zuerich.ch/statistik Ihre Kontaktperson: Cornelia Schwierz Direktwahl 044 412 08 13 cornelia.schwierz@zuerich.ch

Mehr

Demographie und Fußball

Demographie und Fußball Demographie und Fußball Eike Emrich 1, Werner Pitsch & Christian Rullang Einleitung Die Bevölkerung Deutschlands wird sich in den kommenden Jahrzehnten nach der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung

Mehr

Bevölkerungsszenarien

Bevölkerungsszenarien Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Ausgabe 218 Bevölkerungsszenarien Herausgeber Statistisches Amt des Kantons Basel-Stadt Statistisches Amt Kanton Basel-Stadt Binningerstrasse

Mehr

Fachstelle für Statistik

Fachstelle für Statistik Pendelnde, in der Schweiz wohnhafte und, nach dem benützten Hauptverkehrsmittel, Referenzort Stadt St.Gallen, im Zeitraum 2010-14 Quelle: Tabellen: Definition: Bundesamt für Statistik: gepoolte Strukturerhebung,

Mehr

BERNER JÄGERVERBAND FEDERATION DES CHASSEURS BERNOIS. Verzeichnis der Sektionen Adelboden Büdmeliweg Adelboden

BERNER JÄGERVERBAND FEDERATION DES CHASSEURS BERNOIS. Verzeichnis der Sektionen Adelboden Büdmeliweg Adelboden BERNER JÄGERVERBAND FEDERATION DES CHASSEURS BERNOIS Verzeichnis der Sektionen 2012 Sektion Präsident René Allenbach Adelboden Büdmeliweg 11 3715 Adelboden Mobile 079 728 26 16 e-mail allenbach78@hispeed.ch

Mehr

ISEK-Fortschreibung 2014/2015. Workshop am

ISEK-Fortschreibung 2014/2015. Workshop am ISEK-Fortschreibung 2014/2015 Workshop am 17.02.2015 Themen 1. Annahmen zur künftigen Bevölkerungsentwicklung 2. Ergebnisse der Bevölkerungsprognose 2015-2030 3. Diskussion 2 Fazit aus der Analyse zur

Mehr

Abteilung Bevölkerungsfragen. Vereinte Nationen BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN?

Abteilung Bevölkerungsfragen. Vereinte Nationen BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN? Abteilung Bevölkerungsfragen Vereinte Nationen BESTANDSERHALTUNGSMIGRATION: EINE LÖSUNG FÜR ABNEHMENDE UND ALTERNDE BEVÖLKERUNGEN? ZUSAMMENFASSUNG Die Abteilung Bevölkerungsfragen der Vereinten Nationen

Mehr

Faktenblatt Mikrozensus Mobilität und Verkehr Auswertung für den Kanton Bern. Verkehrswachstum geht weiter. Modalsplit: Starke Zunahme beim ÖV

Faktenblatt Mikrozensus Mobilität und Verkehr Auswertung für den Kanton Bern. Verkehrswachstum geht weiter. Modalsplit: Starke Zunahme beim ÖV Bau-, Verkehrsund Energiedirektion des Kantons Bern Generalsekretariat Direction des travaux publics, des transports et de l énergie du canton de Berne Secrétariat général 17.08.2012 / Lr Faktenblatt Mikrozensus

Mehr

Regionalisierte Bevölkerungsprognosen zum Kanton St.Gallen, seinen Wahlkreisen und Gemeinden

Regionalisierte Bevölkerungsprognosen zum Kanton St.Gallen, seinen Wahlkreisen und Gemeinden Statistik.WWW Regionalisierte Bevölkerungsprognosen zum Kanton St.Gallen, seinen Wahlkreisen und Gemeinden St.Gallen, 27. Juni 2013 Begrüssung: Dr. Theo Hutter, Leiter Referent: Lutz Benson, Inhalt Aufbau

Mehr

Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund 2012 in % nach Altersgruppen (20-30 Jahre und 30-40 Jahre)

Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund 2012 in % nach Altersgruppen (20-30 Jahre und 30-40 Jahre) Grafik des Monats 12/2013: Junge Menschen mit Migrationshintergrund - Anhaltend niedriges Qualifikationsniveau im Jahr 2012 Bevölkerung nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Migrationshintergrund

Mehr

Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Iserlohn für den Zeitraum 2007 bis 2022 Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse

Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Iserlohn für den Zeitraum 2007 bis 2022 Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse Bevölkerungsvorausschätzung für die Stadt Iserlohn für den Zeitraum 2007 bis 2022 Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse Vom 30.06.05 (Stichtag der vorhergehenden Prognose) bis zum 30.06.07 hat die

Mehr

Demographische Entwicklung in der Evangelischen Kirche der Pfalz 2006-2025 Analysen - Zahlen Prognosen Schaubilder

Demographische Entwicklung in der Evangelischen Kirche der Pfalz 2006-2025 Analysen - Zahlen Prognosen Schaubilder Demographische Entwicklung in der Evangelischen Kirche der Pfalz 2006-2025 Analysen - Zahlen Prognosen Schaubilder 1 2 Ein Hinweis zu den Daten und Methoden Die Tabellen, Schaubilder und Daten speisen

Mehr

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand

Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Pressemitteilung Prognose zur Entwicklung der Schattenwirtschaft in Deutschland im Jahr 2015 Tübingen und Linz, 3. Februar 2015 Langfristiger Rückgang der Schattenwirtschaft kommt zum Stillstand Das Verhältnis

Mehr

statistische kurzinformationen

statistische kurzinformationen 156 statistische kurzinformationen Empfänger/innen laufender Hilfe zum Lebensunterhalt in den Frankfurter Stadtteilen zum Jahresende 2001. Die Sozialhilfe unterscheidet zwischen laufender Hilfe zum Lebensunterhalt

Mehr

Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe

Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe Wiederinkraftsetzung und Änderung vom 6. Februar 2019 Der Schweizerische Bundesrat beschliesst:

Mehr

Demografiebericht 2011

Demografiebericht 2011 Demografiebericht 2011 Redaktion Johann Christoffel, Corinne Hügli, Tamara Bobst Produktion Gestaltung: vista point, Basel Druck: Schwabe AG, Muttenz Fotos: Claude Hurni Auflage: 850 Expl. Herausgeber

Mehr

Ein Drittel der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund

Ein Drittel der Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 22.01.2015, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-1500-30 Bevölkerung nach Migrationsstatus Ein Drittel der Bevölkerung

Mehr

Bevölkerungsentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover im Jahr 2015

Bevölkerungsentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover im Jahr 2015 Bevölkerungsentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover im Jahr 2015 Geburten, Sterbefälle und Wanderungen Landeshauptstadt Hannover Baudezernat Fachbereich Planen und Stadtentwicklung Bereich Stadtentwicklung

Mehr

Salzgitter in Zahlen

Salzgitter in Zahlen Salzgitter in Zahlen Demographische Entwicklung in der Stand : September 2007 Herausgeber : - Referat für Wirtschaft und Statistik September 2007 Referat für Wirtschaft und Statistik Herausgeber : Referat

Mehr

Armutsgefährdungsquoten von Familien (Teil 1)

Armutsgefährdungsquoten von Familien (Teil 1) (Teil 1) Armutsgefährdungsquoten von Familien (Teil 1) Nach Haushaltstypen und und Zahl Zahl der Kinder Kinder unter unter 18 Jahren*, 18 Jahren*, gemessen gemessen am Bundesmedian am Bundesmedian sowie

Mehr

Statistik aktuell für Nürnberg und Fürth

Statistik aktuell für Nürnberg und Fürth Statistik aktuell für Nürnberg und Fürth M 399 Statistischer Monatsbericht für März 211 Ein Informationsdienst des Amtes für Stadtforschung und Statistik Neue Bevölkerungsprognose für Nürnberg und Fürth

Mehr

1.1 LebensbedarffürNichtheimbewohner

1.1 LebensbedarffürNichtheimbewohner Grenzbeträge (ordentliche EL) Kapitel 1 / Seitel sültis ab 1.1.201 Position EL- Berechnungsblatt (Formular EL /.1 ) 1.1 LebensbedarffürNichtheimbewohner Alleinstehende Ehepaare - Waisen/Kinder - ohne Kinder

Mehr

Von der Pyramide zum Pilz: Die Bevölkerungsentwicklung als soziales Dilemma?

Von der Pyramide zum Pilz: Die Bevölkerungsentwicklung als soziales Dilemma? 2 Von der Pyramide zum Pilz: Die Bevölkerungsentwicklung als soziales Dilemma? Wie wird Deutschland im Jahr 235 oder gar im Jahr 26 aussehen? Wie Abb. 2.1 zeigt, hat sich der Altersaufbau von einer Pyramidenform

Mehr

01 Bevölkerung. Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone Neuchâtel 2016

01 Bevölkerung. Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone Neuchâtel 2016 01 Bevölkerung 869-1500-03 Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone 2015 2045 Neuchâtel 2016 Inhaltsverzeichnis In Kürze 3 Künftige Entwicklung 6 Vergleiche zwischen den vorgängigen Szenarien

Mehr

01 Bevölkerung. Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone Neuchâtel 2016

01 Bevölkerung. Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone Neuchâtel 2016 01 Bevölkerung 869-1500-03 Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone 2015 2045 Neuchâtel 2016 Inhaltsverzeichnis In Kürze 3 Künftige Entwicklung 6 Vergleiche zwischen den vorgängigen Szenarien

Mehr

WACHSTUM und Demografie im internationalen Vergleich 1

WACHSTUM und Demografie im internationalen Vergleich 1 A.1 Entwicklung der Bevölkerung in Deutschland Wachstum und Demografie im internationalen Vergleich Juli 15 Die 1. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes stellt verschiedene

Mehr

Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone der Schweiz Die Zahl der Personen im Rentenalter nimmt stark zu

Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone der Schweiz Die Zahl der Personen im Rentenalter nimmt stark zu Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 12.05.2016, 9:15 1 Bevölkerung Nr. 0350-1605-00 Szenarien zur Bevölkerungsentwicklung der Kantone der

Mehr

Politische Arbeitsgruppe der Kantone «Finanzausgleich» Anhang zum Schlussbericht

Politische Arbeitsgruppe der Kantone «Finanzausgleich» Anhang zum Schlussbericht Analyse der Auswirkungen des Grundmodells 86.5 zur Optimierung des Ressourcenausgleichs 1. Berechnete Modelle Die nachfolgenden Berechnungen und grafischen Darstellungen beziehen sich auf das Modell Status

Mehr

III. Die demografische Lage in Deutschland

III. Die demografische Lage in Deutschland III. Die demografische Lage in Deutschland Der demografische Wandel ist in Deutschland seit vielen Jahren spürbar: Die Lebenserwartung und das Durchschnittsalter der Bevölkerung steigt kontinuierlich und

Mehr

Vorausberechnung der Personen mit Migrationshintergrund in Bayern. Annahmen und Ergebnisse

Vorausberechnung der Personen mit Migrationshintergrund in Bayern. Annahmen und Ergebnisse Vorausberechnung der Personen mit Migrationshintergrund in Bayern Annahmen und Ergebnisse Agenda 1. Einleitung 2. Konzeptionelle Überlegungen 3. Modellannahmen 4. Vorläufige Ergebnisse 11.05.2010 Demographie

Mehr

Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe

Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe Änderung vom 13. Januar 2014 Der Schweizerische Bundesrat beschliesst: I Folgende, in Fettschrift

Mehr

Einwohnerstand der LH Hannover Ende 2017 und Einwohnerentwicklung im Jahr 2017

Einwohnerstand der LH Hannover Ende 2017 und Einwohnerentwicklung im Jahr 2017 Einwohnerstand der LH Hannover Ende 2017 und Einwohnerentwicklung im Jahr 2017 Landeshauptstadt Hannover Baudezernat Fachbereich Planen und Stadtentwicklung Bereich Stadtentwicklung März 2018 Dieser Text

Mehr

WOHNUNGSMARKT UND STADTENTWICKLUNG ALTE UND NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE PLANUNG. Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050

WOHNUNGSMARKT UND STADTENTWICKLUNG ALTE UND NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE PLANUNG. Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 (10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des statistischen Bundesamtes) [1] ANNAHMEN Geburtenhäufigkeit bleibt auf niedrigem Niveau (1,4 Kinder

Mehr

Finanzperspektiven der AHV 2011: Grundlagen, neue Hypothesen und Auswirkungen

Finanzperspektiven der AHV 2011: Grundlagen, neue Hypothesen und Auswirkungen FAKTENBLATT Bundesamt für Sozialversicherungen Finanzperspektiven der AHV 211: Grundlagen, neue Hypothesen und Auswirkungen Ausgangslage In Erfüllung des Postulats Schelbert Louis (7.3396) hat der Bundesrat

Mehr

Wanderungsverflechtungen mit den neuen Bundesländern

Wanderungsverflechtungen mit den neuen Bundesländern Wanderungsverflechtungen mit den neuen Bundesländern 20 Jahre Deutsche Einheit Von Günter Ickler Die Deutsche Wiedervereinigung setzte Wanderungsströme erheblichen Ausmaßes aus der früheren DDR in den

Mehr

Die demographische Entwicklung der moslemischen Bevölkerung in Österreich Autor: Univ.-Prof. Dr. Herbert Vonach

Die demographische Entwicklung der moslemischen Bevölkerung in Österreich Autor: Univ.-Prof. Dr. Herbert Vonach Die demographische Entwicklung der moslemischen Bevölkerung in Österreich Autor: Univ.-Prof. Dr. Herbert Vonach 1 Einleitung: 1 In Österreich hat in den letzten 30 Jahren die muslimische Bevölkerung in

Mehr

Die Bevölkerung Hessens

Die Bevölkerung Hessens Die Bevölkerung Hessens Ergebnisse des Zensus 2011 im Vergleich mit der Volkszählung 1987 Zum Stichtag 9. Mai 2011 fand der bundesweite Zensus 2011 statt, die erste Volkszählung im wiedervereinigten Deutschland.

Mehr

Alter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder

Alter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder Alter der Mütter bei der Geburt ihrer Kinder Durchschnitt in Jahren, 1980 und 2010 Durchschnitt in Jahren, 1980 und 2010 1. Kind 25,2 29,2 1980* 2010** 27,7 Westdeutschland 2. Kind 31,5 3. Kind 30,0 32,9

Mehr

Bevölkerungsentwicklung in der Region Frankfurt/Rhein-Main Aspekte der räumlichen Planung unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Bad Homburg

Bevölkerungsentwicklung in der Region Frankfurt/Rhein-Main Aspekte der räumlichen Planung unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Bad Homburg Bevölkerungsentwicklung in der Region Frankfurt/Rhein-Main Aspekte der räumlichen Planung unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Bad Homburg Bad Homburg, 3. Februar 2009 Matthias Böss Abteilung Analysen

Mehr

12. Koordinierte bevölkerungsvorausberechnung annahmen und ergebnisse

12. Koordinierte bevölkerungsvorausberechnung annahmen und ergebnisse 12. Koordinierte bevölkerungsvorausberechnung annahmen und ergebnisse Konferenz Demographie von Migranten Nürnberg, 10. 11. Mai 2010 Bettina Sommer Zusammengefasste Geburtenziffer bis 2060 ab 2009 Annahmen

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund I

Bevölkerung mit Migrationshintergrund I Bevölkerung mit Migrationshintergrund I ohne Migrationshintergrund * 65.792 (80,5%) 5.675 (6,9%) Ausländer mit eigener mit Migrationshintergrund im engeren Sinn 15.962 (19,5%) 1.516 (1,9%) Ausländer ohne

Mehr

Griffarten beim Zähneputzen. 1. Einleitung. Projekt Lernzahnbürste

Griffarten beim Zähneputzen. 1. Einleitung. Projekt Lernzahnbürste Projekt Lernzahnbürste Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie ETH-Zentrum, Clausiusstr. 25 8092 Zürich E-mail: www_zahnbuerstenergonomie@web.ethz.ch Griffarten beim Zähneputzen 1. Einleitung Verschiedene

Mehr

12 Einstellungen zur Rolle der Frau

12 Einstellungen zur Rolle der Frau 12 Einstellungen zur Rolle der Frau Die Rolle der Frau in Familie und Beruf hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert: Die Zahl der Ehescheidungen nimmt zu, die Geburtenrate sinkt und es sind

Mehr

Die soziale Situation in Deutschland

Die soziale Situation in Deutschland Zahlen und Fakten Die soziale Situation in Deutschland Bevölkerung - Inhalt Bevölkerungsentwicklung In absoluten Zahlen, 1871 bis 2011 Bevölkerung nach Ländern In Tausend und Anteile in Prozent, Stichtag:

Mehr

Kinderzahlen ausländischer und deutscher Frauen in Frankfurt am Main Neue Erfassung der Geburtenhäufigkeit im Frankfurter Statistischen Jahrbuch

Kinderzahlen ausländischer und deutscher Frauen in Frankfurt am Main Neue Erfassung der Geburtenhäufigkeit im Frankfurter Statistischen Jahrbuch Neue Erfassung der Geburtenhäufigkeit im Frankfurter Statistischen Jahrbuch Anke Wörner Migrationshintergrund, Integrationsprozesse, demographischer Wandel in diesen und ähnlichen Zusammenhängen wird immer

Mehr

Auswertungen zur 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt

Auswertungen zur 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt Auswertungen zur 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt Nach den getroffenen Annahmen der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose (5. RBP) des es Sachsen-Anhalt wird bis zum Jahr 2025

Mehr

Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe

Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe Bundesratsbeschluss über die Allgemeinverbindlicherklärung des Landesmantelvertrages für das Bauhauptgewerbe Änderung vom 26. Juli 2013 Der Schweizerische Bundesrat beschliesst: I Folgende, in Fettschrift

Mehr

Informationen der Statistikstelle

Informationen der Statistikstelle Informationen der Statistikstelle 31.12.211 31.12.23-125 125-125 125 Bevölkerungsvorausberechnung der Remscheider Bevölkerung 211 bis 23 Herausgeber und Bearbeitung: Stadt Remscheid Die Oberbürgermeisterin

Mehr

Demografische Entwicklung der Türkeistämmigen. in Stuttgart. Zum 50-jährigen Jubiläum des Anwerbeabkommens vom 30. Oktober 1961.

Demografische Entwicklung der Türkeistämmigen. in Stuttgart. Zum 50-jährigen Jubiläum des Anwerbeabkommens vom 30. Oktober 1961. Hauptbeiträge Statistik und Informationsmanagement, Monatsheft 1/211 Michael Haußmann Demografische Entwicklung der Türkeistämmigen in Stuttgart Zum 5-jährigen Jubiläum des Anwerbeabkommens vom 3. Oktober

Mehr

Wie viele Erwerbspersonen hat Nordrhein-Westfalen 2040/2060? Modellrechnung zur Entwicklung der Erwerbspersonen. Statistik kompakt 03/2016

Wie viele Erwerbspersonen hat Nordrhein-Westfalen 2040/2060? Modellrechnung zur Entwicklung der Erwerbspersonen. Statistik kompakt 03/2016 Statistik kompakt 03/2016 Wie viele Erwerbspersonen hat Nordrhein-Westfalen 2040/2060? Modellrechnung zur Entwicklung der Erwerbspersonen www.it.nrw.de Impressum Herausgegeben von Information und Technik

Mehr

Landeshauptstadt Hannover Baudezernat FB Planen und Stadtentwicklung Bereich Stadtentwicklung

Landeshauptstadt Hannover Baudezernat FB Planen und Stadtentwicklung Bereich Stadtentwicklung Landeshauptstadt Hannover Baudezernat FB Planen und Stadtentwicklung Bereich Stadtentwicklung Natürliche Bevölkerungsentwicklung (Geburten und Sterbefälle) in der Landeshauptstadt Hannover im Jahr 2016

Mehr

Demographische Situation in Schalkenmehren. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Demographische Situation in Schalkenmehren. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in Schalkenmehren Überblick langfristig gewachsene Ortsgemeinde Die OG Schalkenmehren hat seit 1962 deutlich an Bevölkerung gewonnen. Dass sich das langfristig zu beobachtende

Mehr

Schuldenbarometer 2008

Schuldenbarometer 2008 Schuldenbarometer 2008 Männer zwischen 26 und 60 Jahren, die in Bremen leben, sind statistisch gesehen am häufigsten von privater Insolvenz betroffen. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie Schuldenbarometer

Mehr

Pflegedossier für den Landkreis Oberhavel

Pflegedossier für den Landkreis Oberhavel Pflegedossier für den Landkreis Oberhavel Regionalbüros für Fachkräftesicherung - Fachkräftemonitoring - EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Arbeit,

Mehr

Abb. 1 und 2: Einwohnerentwicklung 1975 bis 2011 und Bevölkerungsvorausberechnung bis 2025 Basisjahr: 2011 Stützzeitraum:

Abb. 1 und 2: Einwohnerentwicklung 1975 bis 2011 und Bevölkerungsvorausberechnung bis 2025 Basisjahr: 2011 Stützzeitraum: Aktuelles aus der Statistik Bevölkerungsvorausberechnung Stadt Castrop-Rauxel Ziel und Anlass Im Rahmen des Zukunftsprojektes Castrop-Rauxel hatte der Bereich Stadtentwicklung im Jahr eine Bevölkerungsvorausberechnung

Mehr

DIE VORAUSSICHTLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG BIS 2025

DIE VORAUSSICHTLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG BIS 2025 DIE VORAUSSICHTLICHE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG BIS 2025 Annahmen und Ergebnisse der 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose 2008 bis 2025 für Sachsen-Anhalt Die 5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose für

Mehr

Demographie_Begründungsdokument_ von 5

Demographie_Begründungsdokument_ von 5 Thesen zur Analyse und Zukunftsszenario der flächendeckenden medizinischen Versorgung der Kinder und Jugendlichen in Deutschland Demographie Die Anzahl der Kinder und Jugendlichen in Deutschland und damit

Mehr

Einwohnerentwicklung Leichter Anstieg der Einwohner um 0,5%

Einwohnerentwicklung Leichter Anstieg der Einwohner um 0,5% Statistik-Info Nr. 1/2018 März 2018 Referat Oberbürgermeister Statistik und Steuerungsunterstützung Einwohnerentwicklung 2017 Leichter Anstieg der Einwohner um 0,5% Zum Stichtag 31.12.2017 sind 85.892

Mehr

Atemwegserkrankungen in NRW

Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen in NRW Atemwegserkrankungen gehören in Deutschland zu den häufigsten Krankheiten. Ursachen für Atemwegserkrankungen können unter anderem Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen

Mehr

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in Immerath Überblick im Vergleich stabile und junge Ortsgemeinde Immerath ist eine Ortsgemeinde mit vergleichsweise stabilen demographischen Bedingungen. Die langfristige Betrachtung

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Vorausschätzung der oö. Privathaushalte nach Größe bis 2060

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Vorausschätzung der oö. Privathaushalte nach Größe bis 2060 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Vorausschätzung der oö. Privathaushalte nach Größe bis 2060 6/2016 1/2013 Vorausschätzung der oö. Privathaushalte nach Größe

Mehr

Verordnung über die Aushebung der Stellungspflichtigen

Verordnung über die Aushebung der Stellungspflichtigen Verordnung über die Aushebung der Stellungspflichtigen (VAS) Änderung vom 27. Oktober 1999 Der Schweizerische Bundesrat verordnet: I Die Verordnung vom 17. August 1994 1 über die Aushebung der Stellungspflichtigen

Mehr

Statistischer Bericht

Statistischer Bericht Statistischer Bericht A I 3 j / 14 Bevölkerung in Berlin 2014 statistik Berlin Brandenburg Bevölkerungsentwicklung Bevölkerungsstand Lebenserwartung Impressum Statistischer Bericht A I 3 j / 14 Erscheinungsfolge:

Mehr

3.17 Schilddrüse. Kernaussagen

3.17 Schilddrüse. Kernaussagen 124 Ergebnisse zur Schilddrüse 3.17 Schilddrüse Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: An Schilddrüsenkrebs erkrankten in Deutschland nach der tausendwende pro etwa 3.500 und 1.500, die meisten von ihnen

Mehr

Leben in Bayern. II. Bevölkerung: Hohe Attraktivität Bayerns. Grafiken. In Bayern zweitgrößtes Bevölkerungswachstum

Leben in Bayern. II. Bevölkerung: Hohe Attraktivität Bayerns. Grafiken. In Bayern zweitgrößtes Bevölkerungswachstum Leben in - sozial, familienfreundlich, familienfreundlich, sozial, leistungsstark - - II. Bevölkerung: Hohe Attraktivität s Grafiken In zweitgrößtes Bevölkerungswachstum In höchster Wanderungssaldo In

Mehr

Bevölkerungsentwicklung 2015 bis 2035 in Hamburg

Bevölkerungsentwicklung 2015 bis 2035 in Hamburg Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: A I 8 - j 15 HH Bevölkerungsentwicklung 2015 bis 2035 in Hamburg Ergebnisse der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung

Mehr

Statistik informiert... Nr. III/ März 2011

Statistik informiert... Nr. III/ März 2011 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Statistik informiert Nr. III/211 16. März 211 Bevölkerungsentwicklung in Schleswig-Holstein bis 225 Rückläufige Bevölkerung, weniger junge Menschen,

Mehr