Bevölkerungsvorausberechnung 2025 für den Landkreis Stade. Im Auftrag des Landkreises Stade

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1 Bevölkerungsvorausberechnung 2025 für den Landkreis Stade Im Auftrag des Landkreises Stade

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3 Bevölkerungsvorausberechnung 2025 für den Landkreis Stade Im Auftrag des Landkreises Stade Mario Reinhold Prof. Dr. Stephan Thomsen Hannover, Dezember 2012 NIW Königstraße Hannover Tel Fax Mail Web

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5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Kartenverzeichnis Verzeichnis der Tabellen im Anhang I IV V VI VII 1 Vorbemerkung 1 2 Bisherige Entwicklungen der Bevölkerung im Landkreis Einwohnerentwicklung im Landkreis 1 Bisherige Bevölkerungsentwicklung 1 Bevölkerungsdichte 1 Durchschnittsalter 4 Einwohnerentwicklung 4 Bevölkerungsanteile nach Altersstruktur 8 Absolute Veränderungen der Altersgruppen 11 Zusammenfassung Natürliche Bevölkerungsentwicklung 18 Geburten 18 Sterbefälle 20 Natürlicher Saldo Wanderungen 23 Altersstruktur und Geschlechterunterschiede 24 Wanderungen über Gemeindegrenzen in den Verwaltungseinheiten Abweichungen zur vorherigen Bevölkerungsvorausberechnung 28 3 Bevölkerungsvorausberechnung Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Stade und seiner Gemeinden 30 Entwicklung des Durchschnittsalters 32 Bevölkerungspyramide Entwicklung der Altersstruktur 34 Absolute Veränderung der Altersgruppen Einwohnerentwicklung nach Altersgruppen in den einzelnen Gemeinden des Landkreises im Zeitverlauf 48 Buxtehude 49 Drochtersen 50 I

6 Jork 51 Stade 52 Apensen 53 Fredenbeck 54 Harsefeld 55 Himmelpforten 56 Horneburg 57 Lühe 58 Nordkehdingen 59 Oldendorf Natürliche Bevölkerungsbewegung Wanderungsbewegungen 65 4 Lebensbereiche Kinder und Jugendliche Personen im erwerbsfähigen Alter Personen im Rentenalter 74 Literatur 76 A. Anhang 77 A.1. Methodik 77 A.2. Kohorten-Komponenten-Modell 77 A.3. Mittelung der Ergebnisse der Vorausberechnung 78 A.4. Datengrundlange und Verteilungsschlüssel 81 Bevölkerung nach Geschlecht und Alter 81 Geburten nach Alter der Mutter 81 Todesfälle nach Alter und Geschlecht 81 Wanderungen nach Alter und Geschlecht 82 A.5. Annahmen 82 Geburten 82 Mortalität 83 Wanderungsbewegungen 83 A.6. Bevölkerungsentwicklung in den einzelnen Gemeinden des Landkreises Stade nach Altersgruppen 2012 bis Landkreis Stade 85 Buxtehude 88 Drochtersen 91 II

7 Jork 94 Stade 97 Apensen 100 Fredenbeck 103 Harsefeld 106 Himmelpforten 109 Horneburg 112 Lühe 115 Nordkehdingen 118 Oldendorf 121 III

8 Abbildungsverzeichnis Abb. 2-1: Einwohner in den Gemeinden des Landkreises Stade 1 Abb. 2-2: Bevölkerungsdichte in den Gemeinden des Landkreises Stade 2012 (Einwohner je Quadratkilometer) 2 Abb. 2-3: Abb. 2-4: Abb. 2-5: Abb. 2-6: Entwicklung des Durchschnittsalters im Landkreis Stade, Niedersachsen und den Samtgemeinden Apensen und Nordkehdingen ( ) 4 Einwohnerentwicklung in den Gemeinden des Landkreises Stade (1992 bis 2012) 5 Geburten, Todesfälle und natürlicher Saldo im Landkreis Stade (1980 bis 2011) 19 Geburten und Anzahl der Frauen im Alter von 25 bis 35 n im Landkreis Stade im Zeitverlauf (1980 bis 2011) 19 Abb. 2-7: Kumulierte altersspezifische Geburtenziffer im Landkreis Stade ( ) 20 Abb. 2-8: Natürlicher Saldo in den Gemeinden des Landkreis Stade zwischen 1991 bis 2011 (Anzahl der Geburten auf einen Sterbefall) 21 Abb. 2-9: Wanderungen über Kreisgrenzen im Landkreis Stade im Zeitverlauf ( ) 23 Abb. 2-10: Wanderungsbewegungen von und nach Hamburg im Landkreis Stade im Zeitverlauf im Vergleich zum Landkreis Harburg 24 Abb. 2-11: Anzahl Zu- und Fortzüge sowie Nettomigration kumuliert von 2006 bis 2011 nach Alter der Wandernden im Landkreis Stade 25 Abb. 2-12: Abb. 3-1: Durchschnittliche jährliche Nettowanderung über Gemeindegrenzen in den Gemeinden des Landkreises Stade im Zeitverlauf 26 Entwicklung des Durchschnittsalters im Landkreis Stade und den Samtgemeinden Apensen und Nordkehdingen seit Abb. 3-2: Bevölkerungspyramide 2025 im Vergleich zum Jahr 2012 im Landkreis Stade 34 Abb. 3-3: Abb. 3-4: Zusammensetzung der Bevölkerung im Landkreis Stade nach Altersgruppen ( ) 36 Einwohnerentwicklung im Landkreis Stade nach Altersgruppen (Index 2012=100) 48 Abb. 3-5: Einwohnerentwicklung in Buxtehude nach Altersgruppen (Index 2012=100) 49 Abb. 3-6: Einwohnerentwicklung in Drochtersen nach Altersgruppen (Index 2012=100) 50 Abb. 3-7: Einwohnerentwicklung in Jork nach Altersgruppen (Index 2012=100) 51 Abb. 3-8: Einwohnerentwicklung in Stade nach Altersgruppen (Index 2012=100) 52 Abb. 3-9: Einwohnerentwicklung in Apensen nach Altersgruppen (Index 2012=100) 53 Abb. 3-10: Einwohnerentwicklung in Fredenbeck nach Altersgruppen (Index 2012=100) 54 Abb. 3-11: Einwohnerentwicklung in Fredenbeck nach Altersgruppen (Index 2012=100) 55 Abb. 3-12: Einwohnerentwicklung in Himmelpforten nach Altersgruppen (Index 2012=100) 56 IV

9 Abb. 3-13: Einwohnerentwicklung in Horneburg nach Altersgruppen (Index 2012=100) 57 Abb. 3-14: Einwohnerentwicklung in Lühe nach Altersgruppen (Index 2012=100) 58 Abb. 3-15: Abb. 3-16: Abb. 3-17: Abb. 3-18: Abb. 3-19: Abb. 3-20: Einwohnerentwicklung in Nordkehdingen nach Altersgruppen (Index 2012=100) 59 Einwohnerentwicklung in Nordkehdingen nach Altersgruppen (Index 2012=100) 60 Geburten, Todesfälle und natürlicher Saldo im Landkreis Stade (1980 bis 2025) 61 Geburten und Anzahl der Frauen im Alter von 25 bis 35 n im Landkreis Stade im Zeitverlauf (1980 bis 2025) 62 Natürlicher Saldo in den Gemeinden des Landkreis Stade zwischen 2011 bis 2025 (Anzahl der Geburten auf einen Sterbefall) 62 Durchschnittliche jährliche vorausberechnete Nettowanderung über Gemeindegrenzen in den Gemeinden des Landkreises Stade ( ) 65 Tabellenverzeichnis Tab. 2-1: Anteil der Einwohner unter 18 n (1992 bis 2012) 8 Tab. 2-2: Anteil der Einwohner zwischen 18 bis unter 30 n (1992 bis 2012) 9 Tab. 2-3: Anteil der Einwohner zwischen 30 bis unter 50 n (1992 bis 2002) 9 Tab. 2-4: Anteil der Einwohner zwischen 50 bis unter 65 n (1992 bis 2002) 10 Tab. 2-5: Anteil der Einwohner über 65 (1992 bis 2012) 10 Tab. 2-6: Tab. 2-7: Tab. 2-8: Tab. 2-9: Einwohnerentwicklung nach Altersgruppen in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 1992 und 2012 (Index 1992=100) 11 Einwohnerentwicklung nach Altersgruppen in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und 2012 (Index 2002=100) 12 Abweichung der tatsächlichen Einwohnerzahlen zu den zuletzt vorausberechneten Einwohnerzahlen nach Gemeinden ( ) 28 Abweichung der tatsächlichen Einwohnerzahlen zu den zuletzt vorausberechneten Einwohnerzahlen nach Altersklassen ( ) 29 Tab. 3-1: Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Stade und seiner Gemeinde bis 2025 (Index 2012=100) 30 Tab. 3-2: Anteilige Bevölkerung nach Altersgruppen 2012 in Prozent 35 Tab. 3-3: Anteilige Bevölkerung nach Altersgruppen 2017 in Prozent 35 Tab. 3-4: Anteilige Bevölkerung nach Altersgruppen 2025 in Prozent 35 Tab. 3-5: Anteilige Bevölkerung im Alter von unter 18 n im Zeitverlauf 36 Tab. 3-6: Anteilige Bevölkerung im Alter von 18 bis unter 30 n im Zeitverlauf 37 Tab. 3-7: Anteilige Bevölkerung im Alter von 30 bis unter 50 n im Zeitverlauf 38 V

10 Tab. 3-8: Anteilige Bevölkerung im Alter von 50 bis unter 65 n im Zeitverlauf 38 Tab. 3-9: Anteilige Bevölkerung im Alter von über 65 n im Zeitverlauf 39 Tab. 3-10: Tab. 3-11: Tab. 3-12: Tab. 3-13: Tab. 3-14: Tab. 4-1: Tab. 4-2: Tab. 4-3: Entwicklung der Einwohner im Alter von unter 18 n im Zeitverlauf (Index 2012=100) 40 Entwicklung der Einwohner im Alter von 18 bis unter 30 n im Zeitverlauf (Index 2012=100) 40 Entwicklung der Einwohner im Alter von 30 bis unter 50 n im Zeitverlauf (Index 2012=100) 41 Entwicklung der Einwohner im Alter von 50 bis unter 65 n im Zeitverlauf (Index 2012=100) 41 Entwicklung der Einwohner im Alter von über 65 n im Zeitverlauf (Index 2012=100) 42 Bevölkerungsentwicklung von Kleinkindern im Alter von unter 3 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 69 Bevölkerungsentwicklung von Kindern im Alter von 3 bis unter 6 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 69 Bevölkerungsentwicklung von Kindern im Alter von 6 bis unter 14 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 70 Tab. 4-4: Bevölkerungsentwicklung von Jugendlichen im Alter von 14 bis unter 18 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 70 Tab. 4-5: Bevölkerungsentwicklung von Einwohnern im Alter von 18 bis unter 21 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 72 Tab. 4-6: Bevölkerungsentwicklung von Einwohnern im Alter von 21 bis unter 25 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 72 Tab. 4-7: Bevölkerungsentwicklung von Einwohnern im Alter von 25 bis unter 40 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 73 Tab. 4-8: Bevölkerungsentwicklung von Einwohnern im Alter von 40 bis unter 65 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 73 Tab. 4-9: Bevölkerungsentwicklung von Einwohnern im Alter von 65 bis unter 80 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 75 Tab. 4-10: Bevölkerungsentwicklung von Einwohnern im Alter von über 80 n von 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 75 Kartenverzeichnis Karte 2-1: Karte 2-2: Bevölkerungsdichte in den Gemeinden des Landkreises Stade in Einwohner je Quadratkilometer (2012) 3 Einwohnerentwicklung in den Gemeinden des Landkreises Stade (1992 bis 2012) 6 VI

11 Karte 2-3: Karte 2-4: Karte 2-5: Karte 2-6: Karte 2-7: Karte 2-8: Einwohnerentwicklung in den Gemeinden des Landkreises Stade (2002 bis 2012) 7 Veränderung der Einwohner im Alter von unter 18 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und Veränderung der Einwohner im Alter von 18 bis unter 30 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und Veränderung der Einwohner im Alter von 30 bis unter 50 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und Veränderung der Einwohner im Alter von 50 bis unter 65 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und Veränderung der Einwohner im Alter von über 65 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und Karte 2-9: Natürliche Bevölkerungsentwicklung Karte 2-10: Wanderungssaldo Karte 3-1: Karte 3-2: Vorausberechnete Veränderung der Einwohnerzahl in den Gemeinden des Landkreises Stade ( ) 31 Vorausberechnete Veränderung der Einwohner im Alter von unter 18 n in den Gemeinden des Landkreises Stade ( ) 43 Karte 3-3: Vorausberechnete Veränderung der Einwohner im Alter von 18 bis unter 30 n in den Gemeinden des Landkreises Stade ( ) 44 Karte 3-4: Vorausberechnete Veränderung der Einwohner im Alter von 30 bis unter 50 n in den Gemeinden des Landkreises Stade ( ) 45 Karte 3-5: Vorausberechnete Veränderung der Einwohner im Alter von 50 bis unter 65 n in den Gemeinden des Landkreises Stade ( ) 46 Karte 3-6: Vorausberechnete Veränderung der Einwohner im Alter von über 65 n in den Gemeinden des Landkreises Stade ( ) 47 Karte 3-7: Natürliche Bevölkerungsentwicklung Karte 3-8: Wanderungssaldo Verzeichnis der Tabellen im Anhang Tab. A 1: Tab. A 2: Tab. A 3: Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Stade nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 85 Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Stade nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 86 Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Stade nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 87 Tab. A 4: Bevölkerungsentwicklung in Buxtehude nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 88 VII

12 Tab. A 5: Bevölkerungsentwicklung in Buxtehude nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 89 Tab. A 6: Bevölkerungsentwicklung in Buxtehude nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 90 Tab. A 7: Bevölkerungsentwicklung in Drochtersen nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 91 Tab. A 8: Bevölkerungsentwicklung in Drochtersen nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 92 Tab. A 9: Bevölkerungsentwicklung in Drochtersen nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 93 Tab. A 10: Bevölkerungsentwicklung in Jork nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 94 Tab. A 11: Bevölkerungsentwicklung in Jork nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 95 Tab. A 12: Bevölkerungsentwicklung in Jork nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 96 Tab. A 13: Bevölkerungsentwicklung in Stade nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 97 Tab. A 14: Bevölkerungsentwicklung in Stade nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 98 Tab. A 15: Bevölkerungsentwicklung in Stade nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 99 Tab. A 16: Bevölkerungsentwicklung in Apensen nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 100 Tab. A 17: Bevölkerungsentwicklung in Apensen nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 101 Tab. A 18: Bevölkerungsentwicklung in Apensen nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 102 Tab. A 19: Bevölkerungsentwicklung in Fredenbeck nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 103 Tab. A 20: Bevölkerungsentwicklung in Fredenbeck nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 104 Tab. A 21: Bevölkerungsentwicklung in Fredenbeck nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 105 Tab. A 22: Bevölkerungsentwicklung in Harsefeld nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 106 Tab. A 23: Bevölkerungsentwicklung in Harsefeld nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 107 Tab. A 24: Bevölkerungsentwicklung in Harsefeld nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 108 VIII

13 Tab. A 25: Tab. A 26: Tab. A 27: Bevölkerungsentwicklung in Himmelpforten nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 109 Bevölkerungsentwicklung in Himmelpforten nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 110 Bevölkerungsentwicklung in Himmelpforten nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 111 Tab. A 31: Bevölkerungsentwicklung in Horneburg nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 112 Tab. A 32: Bevölkerungsentwicklung in Horneburg nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 113 Tab. A 33: Bevölkerungsentwicklung in Horneburg nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 114 Tab. A 34: Bevölkerungsentwicklung in Lühe nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 115 Tab. A 35: Bevölkerungsentwicklung in Lühe nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 116 Tab. A 36: Tab. A 37: Tab. A 38: Tab. A 39: Bevölkerungsentwicklung in Lühe nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 117 Bevölkerungsentwicklung in Nordkehdingen nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 118 Bevölkerungsentwicklung in Nordkehdingen nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 119 Bevölkerungsentwicklung in Nordkehdingen nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 120 Tab. A 40: Bevölkerungsentwicklung in Oldendorf nach 5 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut und Index 2012=100) 121 Tab. A 41: Bevölkerungsentwicklung in Oldendorf nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (absolut) 122 Tab. A 42: Bevölkerungsentwicklung in Oldendorf nach 9 Altersgruppen 2012 bis 2025 (Index 2012=100) 123 IX

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15 1 Vorbemerkung Das Niedersächsische Institut für Wirtschaftsforschung (NIW) ist vom Planungsamt des Landkreises Stade beauftragt worden, eine Bevölkerungsvorausberechnung für den Landkreis Stade und seinen Städten, Gemeinden und Samtgemeinden bis in das Jahr 2025 durchzuführen. Die letzte Vorausberechnung des Landkreises und seiner Verwaltungseinheiten stammt aus dem Jahr In der Vorausberechnung werden die Ergebnisse nach Geschlecht und Altersgruppen gegliedert. Dabei spielen insbesondere drei Altersgruppen, die für die Planungen des Landkreises in eine altersgerechte Infrastruktur in allen Lebensbereichen von Bedeutung sind, eine wesentliche Rolle: 1. Kinder und Jugendliche bis zur Volljährigkeit 2. Einwohner im erwerbsfähigen Alter sowie 3. Personen im Ruhestandsalter. Des Weiteren soll eine räumliche Unterteilung zwischen dem Landkreis und seinen Städten, Gemeinden und Samtgemeinden untersucht werden. Durch die Heterogenität des Landkreises, beispielsweise durch das Nord-Süd-Gefälle bei der Bevölkerungsdynamik oder beim Altersaufbau der Bevölkerung, werden stark voneinander abweichende Ergebnisse und verschiedenartige zukünftige Aufgabenfelder für die einzelnen Gemeinden erwartet. Die Bevölkerungsvorausberechnung baut auf dem Kohorten-Komponenten-Modell auf. Um die Bevölkerung kleinräumiger Gebiete möglichst exakt vorauszuberechnen, werden für jeden Teilraum verschiedene Szenarien unterstellt und berechnet. Die Ergebnisse dieser Szenarien werden anschließend gemittelt. 2 Alle Daten, die zur Vorausberechnung und im Gutachten verwendet werden, stammen vom Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen (LSKN). Alle verwendeten Datensätze wurden vom LSKN letztmalig Oktober 2012 aktualisiert. Bevor die Perspektiven der weiteren Entwicklung der Bevölkerung dargestellt werden, soll im ersten Teil zunächst auf die bisherige Bevölkerungsentwicklung des Landkreises eingegangen werden. In diesem Zusammenhang werden auch die inzwischen feststellbaren Abweichungen zur letzten Bevölkerungsvorausberechnung aus dem Jahr 2007 untersucht. Der zweite Teil beschreibt die Ergebnisse der Bevölkerungsvorausberechnung 2025 und geht dabei die Entwicklung der Einwohnerzahlen in den drei erwähnten Lebensbereichen ausführlich ein. Die angewandte Methodik sowie detaillierte Ergebnisse für die verschiedenen Altersgruppen und Teilgebiete des Landkreises werden im Anhang ausführlich dargestellt. Um eine flüssige Lesbarkeit des Gutachtens zu erlauben, wird auf die Bezeichnungen Hansestadt, Stadt, Samtgemeinde und Gemeinde für die einzelnen Verwaltungseinheiten im Text verzichtet. Soweit nicht anders gekennzeichnet ist also beispielsweise bei Verwendung von Apensen von der Samtgemeinde und nicht der Mitgliedsgemeinde Apensen die Rede. Weiter werden die Bezeichnungen Hansestadt, Stadt, Samtgemeinde und Gemeinde zu dem Begriff Gemeinde zusammengefasst. Die Hansestadt Stade wird im laufenden Text als Stade bezeichnet, während der Landkreis hingegen stets als Landkreis Stade bezeichnet wird. 1 2 Vgl. Behrensdorf und Schaarschmidt (2007). Vgl. Rayer und Smith (2010). 1

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17 2 Bisherige Entwicklungen der Bevölkerung im Landkreis 2.1 Einwohnerentwicklung im Landkreis Bisherige Bevölkerungsentwicklung Im Landkreis Stade leben Einwohner. 3 Darunter sind Männer und Frauen. Unter den Einwohnern gibt es Ausländer. Dies entspricht einem Anteil von zirka 5,5 %. Die größte Gemeinde ist Stade mit Einwohnern (Abb. 2-1). Knapp dahinter rangiert die zweite Stadt des Landkreises Buxtehude mit Einwohnern. Die übrigen Gemeinden des Landkreises haben Gemeindegrößen von zwischen Einwohnern in Nordkehdingen und Einwohnern in Fredenbeck. Die Ausnahme bildet Harsefeld, wo mit Personen etwa doppelt so viele Personen wie im Durchschnitt der übrigen Gemeinden wohnen. Abb. 2-1: Einwohner in den Gemeinden des Landkreises Stade Stade Buxtehude Harsefeld Fredenbeck Jork Drochtersen Horneburg Himmelpforten Lühe Apensen Oldendorf Nordkehdingen Quelle: LSKN, Darstellung des NIW Bevölkerungsdichte Der Landkreis Stade hat eine Bevölkerungsdichte, die mit der von Niedersachsen vergleichbar ist. Sie beträgt etwa 156 Einwohner pro km. 4 Der Süden des Landkreises ist insgesamt dichter besiedelt als der Norden. Es gibt ein Nord-Südgefälle, bei dem die Bevölkerungsdichte mit zunehmender Nähe zum Großraum Hamburg zunimmt. Die höchste Bevölkerungsdichte haben die beiden Städten Buxtehude (525 Einwohner je km²) und Stade (420 Einwohner je km²). Die übrigen Gemeinden sind überwiegend ländlich geprägt und dünner besiedelt. Mit Abstand am dünnsten besiedelt ist 3 4 Datenstand ist der 01. Januar Im Land Niedersachsen beträgt die Bevölkerungsdichte 162 Einwohner je Quadratkilometer. 1

18 Nordkehdingen mit einer Bevölkerungsdichte von lediglich 38 Einwohnern je km² (Karte 2-1 und Abb. 2-2). Abb. 2-2: Bevölkerungsdichte in den Gemeinden des Landkreises Stade 2012 (Einwohner je Quadratkilometer) Buxtehude Stade Horneburg Jork Lühe Niedersachsen LK Stade Harsefeld Apensen Himmelpforten Drochtersen Fredenbeck Oldendorf Nordkehdingen Quelle: LSKN, Darstellung des NIW

19 Karte 2-1: Bevölkerungsdichte in den Gemeinden des Landkreises Stade in Einwohner je Quadratkilometer (2012) Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 3

20 Durchschnittsalter in n Durchschnittsalter Das Durchschnittsalter der Bewohner im Landkreis Stade beträgt 43. Das Durchschnittsalter hat sich im Landkreis in den letzten zehn n um drei erhöht. Die Bevölkerung des Landkreises Stade war von 1971 bis 2012 im Mittel ein Jahr jünger als die durchschnittliche niedersächsische Bevölkerung. Dabei hat sich das durchschnittliche Alter mit einer ähnlichen Dynamik wie im gesamten Bundesland Niedersachsen entwickelt (Abb. 2-3). Nachdem von 1971 bis 1989 das durchschnittliche Alter um fünf wuchs, stabilisierte sich das durchschnittliche Alter bei rund 39 n von 1989 bis Seitdem steigt das Durchschnittsalter wieder an. Die Bevölkerung der einzelnen Gemeinden haben in ihrer Dynamik und in der Höhe ein ähnliches Durchschnittsalter wie der gesamte Landkreis Stade. Nennenswerte Ausnahmen bilden Apensen und Nordkehdingen. Apensen hatte im betrachteten Zeitraum ein dem restlichen Landkreis gegenüber zwei bis drei geringeres Durchschnittsalter. Die Bevölkerung von Nordkehdingen ist bereits seit Beginn der 1980er um drei bis vier im Durchschnitt älter als der gesamte Landkreis. Gleichzeitig scheint die Dynamik der Alterung in Nordkehdingen deutlicher ausgeprägt zu sein. Hierauf deutet hin, dass insbesondere seit dem Jahr 2000 der Abstand des Durchschnittsalters zum restlichen Landkreis größer wird. Abb. 2-3: Entwicklung des Durchschnittsalters im Landkreis Stade, Niedersachsen und den Samtgemeinden Apensen und Nordkehdingen ( ) Landkreis Stade Nordkehdingen Apensen Niedersachsen Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Einwohnerentwicklung Die Einwohnerzahl des Landkreises ist seit 1971 um zirka Einwohner (37 %) gewachsen. Insbesondere zwei Wachstumsschübe können in dieser Entwicklung identifiziert werden. Die erste deutliche Bevölkerungszunahme hat von 1971 bis 1982 stattgefunden. Die Bevölkerung wuchs in diesem Zeitraum um (16 %). Zwischen 1982 und 1989 nahm die Bevölkerungszahl dann um Einwohner (1 %) ab. Der zweite Wachstumsschub der Bevölkerung erfolgte im Zeitraum von 1989 bis 2000, in dem die Bevölkerung um (16 %) wuchs. Seit Beginn des neuen Jahrtausends ist eine vergleichsweise moderate Zunahme zu beobachten. Seit dem Jahr 2000 wuchs die Bevölkerung um Personen (4 %). 4

21 Die Entwicklung insgesamt fällt in den einzelnen Gebieten in den letzten zwei Jahrzehnten stark auseinander (Abb. 2-4). Während Buxtehude in der Agglomeration Hamburg einen konstanten und starken Zuwachs von jeweils zirka 10 % in den letzten beiden Jahrzehnten erfuhr, schrumpft die Einwohnerzahl in Nordkehdingen beständig. Auch hier ist ein starkes Nord-Süd-Gefälle zu erkennen, bei dem südlich gelegene Gemeinden eine höhere Bevölkerungsdynamik im Landkreis aufweisen. Festzuhalten bleibt, dass in den letzten zwanzig n, also von 1992 bis 2012, alle Gemeinden mit Ausnahme von Nordkehdingen (-11 %) an Bevölkerung gewonnen haben. Die Veränderungen variieren zwischen 4 % in Lühe bzw. 7 % in Stade bis über 30 % in Apensen. Trotz dieses auf den ersten Blick positiven Bilds kann nicht von einem stabilen Trend gesprochen werden. Dies wird bei separater Betrachtung der Entwicklung der letzten zehn deutlich. Im Vergleich zum Jahr 2002 schrumpften insbesondere die Gebiete mit einer geringen Bevölkerungsdichte im Norden. In Nordkehdingen nahm die Einwohnerzahl um 8 % ab. Zugleich reduzierte sich auch die Bevölkerung in Drochtersen (-4 %) und Lühe, Fredenbeck sowie Oldendorf (je zirka - 2 %), wenn auch vergleichsweise mäßig. Gemeinden in der Nähe zu Hamburg wuchsen demgegenüber weiterhin. Ein starkes Wachstum verzeichneten insbesondere Apensen mit 12 % und Buxtehude mit 8 %. Vergleichsweise gering, insbesondere gegenüber dem vorigen Jahrzehnt, ist die Bevölkerung in Jork, Harsefeld, Horneburg und Himmelpforten sowie Stade mit lediglich 1 bis 3 % gewachsen. Abb. 2-4: Einwohnerentwicklung in den Gemeinden des Landkreises Stade (1992 bis 2012) Buxtehude Drochtersen Harsefeld Lühe Jork Stade Apensen Fredenbeck Himmelpforten Horneburg Nordkehdingen Oldendorf Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 5

22 Karte 2-2: Einwohnerentwicklung in den Gemeinden des Landkreises Stade (1992 bis 2012) Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 6

23 Karte 2-3: Einwohnerentwicklung in den Gemeinden des Landkreises Stade (2002 bis 2012) Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 7

24 Bevölkerungsanteile nach Altersstruktur Die Untersuchung der Altersstruktur der Bevölkerung schafft eine wichtige Grundlage zur Ableitung altersspezifischer Bedürfnisse im Landkreis und in den Gemeinden. Unterschiede in der Struktur spiegeln hierbei stellvertretend die Nachfrage nach bestimmten Gütern, Dienstleistungen und Infrastrukturerfordernissen wider. Gleichzeitig lassen sich erste Tendenzen zur Entwicklung und Aufbau der zukünftigen Bevölkerung aus dem gegenwärtigen Bevölkerungsaufbau ableiten. Gibt es z.b. in einer Gemeinde einen hohen Anteil von Einwohnern im Alter von 55 bis 65 n, so ist annehmbar, dass es dort in naher Zukunft eine rasche Zunahme an Personen im Ruhestandsalter mit den entsprechenden Bedürfnissen geben wird. Der Landkreis Stade und seine Gemeinden haben im Vergleich zu Niedersachsen einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 18 n (Tab. 2-1). Etwa 18,5 % der Einwohner sind unter 18 alt. In Niedersachsen liegt der Anteil in der Bevölkerung in diesem Alter bei lediglich 17,2 %. Dennoch hat der Anteil von Kindern und Jugendlichen insbesondere in den letzten zehn n im Landkreis deutlich abgenommen, nachdem er in den 1990er n noch leicht zunahm. Auch hier sind Unterschiede bei kleinräumiger Betrachtung erkennbar: In Apensen, Harsefeld und Himmelpforten waren 2012 mehr als 20 % der Einwohner jünger als 18 alt. In Lühe, Nordkehdingen und Buxtehude gilt dies für rund 17 % der Bewohner. Der Bevölkerungsanteil in dieser Altersgruppe ist in diesen Gemeinden mit dem von Niedersachsen vergleichbar. Der Anteil von Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 18 n an der Gesamtbevölkerung ging von 2002 bis 2012 zurück. Vor zehn n betrug der Anteil der Bevölkerung in dieser Altersgruppe im Landkreis Stade noch 21,1 %, nachdem er im Vergleich zu 1992 um 0,9 Prozentpunkte gestiegen ist. Tab. 2-1: Anteil der Einwohner unter 18 n (1992 bis 2012) Anteil unter 18- Jähriger Apensen 21,1% 23,4% 23,2% Harsefeld 20,7% 23,9% 21,8% Himmelpforten 20,3% 23,1% 22,6% Jork 19,2% 20,8% 20,1% Oldendorf 18,8% 21,7% 21,6% Fredenbeck 18,7% 22,6% 21,9% Drochtersen 18,6% 22,2% 21,5% Horneburg 18,6% 21,5% 21,1% LK Stade 18,5% 21,1% 20,2% Stade 18,3% 20,3% 19,4% Lühe 17,2% 19,7% 20,7% Niedersachsen 17,2% 19,6% 19,0% Buxtehude 17,0% 19,0% 17,9% Nordkehdingen 16,8% 19,8% 19,8% Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Der Anteil von Personen im jungen erwerbsfähigen Alter zwischen 18 und unter 30 n hat im Landkreis in den vergangenen 20 n erheblich abgenommen (Tab. 2-2). Im Jahr 1992 waren 18,2 % der Gesamtbevölkerung in dieser Altersgruppe. Im Jahr 2012 gilt dies nur noch für 13,1 % der Bevölkerung im Landkreis Stade. Der Bevölkerungsanteil von Personen im Alter von 18 bis unter 30 n ist im Landkreis mit 13,1 % im Vergleich zu Niedersachsen mit 13,7 % leicht unterdurchschnittlich entwickelt. Lediglich in Stade (14,4 %) und Horneburg (13,8 %) liegt der Anteil im Jahr 2012 über dem niedersächsischen Durchschnitt. Die niedrigsten Bevölkerungsanteile in dieser Alterskohorte gibt es in Jork (11,0 %) und Lühe (11,1 %). 8

25 Tab. 2-2: Anteil der Einwohner zwischen 18 bis unter 30 n (1992 bis 2012) Anteil 18- bis unter 30-Jähriger Stade 14,4% 14,2% 19,0% Horneburg 13,8% 12,0% 17,5% Niedersachsen 13,7% 13,2% 18,7% Himmelpforten 13,6% 13,0% 18,1% Buxtehude 13,5% 12,5% 19,1% LK Stade 13,1% 12,6% 18,2% Harsefeld 12,7% 12,4% 18,7% Drochtersen 12,5% 12,6% 18,6% Fredenbeck 12,4% 12,2% 17,7% Oldendorf 12,1% 12,9% 16,7% Apensen 11,9% 11,5% 16,3% Nordkehdingen 11,8% 10,7% 15,7% Lühe 11,1% 11,5% 17,0% Jork 11,0% 11,2% 17,3% Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Im Landkreis Stade ähnelt der Anteil an Personen im mittleren erwerbsfähigen Alter von 30 bis unter 50 n an der Gesamtbevölkerung im Jahr 2012 mit 28,5 % dem Anteil in Niedersachsen in Höhe von 27,9 % (Tab. 2-3). Diese Alterskohorte ist anteilig an der gesamten Einwohnerzahl im Landkreis Stade von 31,3 % im Jahr 2002 zurückgefallen und ist nun in etwa wieder so groß wie 1992 (28,9 %). In Apensen (30,5 %) und Buxtehude (30,0 %) ist der Anteil am größten. Den mit Abstand geringsten Bevölkerungsanteil gibt es in Nordkehdingen (23,0 %). Tab. 2-3: Anteil der Einwohner zwischen 30 bis unter 50 n (1992 bis 2002) Anteil 30- bis unter 50-Jähriger Apensen 30,5% 32,8% 32,5% Buxtehude 30,0% 32,5% 29,4% Oldendorf 29,4% 31,5% 28,4% Jork 29,3% 32,1% 30,6% Harsefeld 29,2% 32,5% 29,1% Lühe 29,1% 32,3% 30,5% Himmelpforten 28,6% 30,7% 29,0% LK Stade 28,5% 31,3% 28,9% Fredenbeck 28,2% 33,0% 29,9% Drochtersen 28,1% 31,1% 27,6% Niedersachsen 27,9% 30,9% 27,4% Horneburg 27,8% 31,1% 30,3% Stade 27,1% 29,6% 27,5% Nordkehdingen 23,0% 27,1% 25,0% Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Auch der Anteil von Personen im höheren erwerbsfähigen im Alter von 50 bis unter 65 n im Landkreis Stade ähnelt dem niedersächsischen durchschnittlichen Bevölkerungsanteil in dieser Altersgruppe (Tab. 2-4). Im Jahr 2012 beträgt er im Landkreis Stade 20,3 %; in Niedersachsen beträgt er 20,4 %. Seit 2002 ist der Anteil im Landkreis um einen Prozentpunkt von 19,3 % gestiegen betrug der Anteil hingegen noch 18,8 %. Der Anteil von Einwohnern im höheren erwerbsfähigen Alter an der Gesamtbevölkerung ist in den vergangenen 20 n konstant gestiegen. Besonders deutlich war der Anstieg in Fredenbeck, wo der Anteil in 20 n um mehr als vier Prozentpunkte stieg. Lediglich in Buxtehude und Jork ging der Bevölkerungsanteil in dieser Alterskohorte in den vergangenen zwei Jahrzehnten zurück (von 20,1 % auf 19,1 % bzw. von 20,1 % auf 20,0 %). Insgesamt gibt es im Vergleich der Anteile zwischen den Gemeinden eine relative klein Spanne von weniger als vier Prozentpunkten zwischen Nordkehdingen (22,8 %) mit dem höchsten Anteil älterer Personen im erwerbsfähigen Alter und Buxtehude (19,1 %). 9

26 Tab. 2-4: Anteil der Einwohner zwischen 50 bis unter 65 n (1992 bis 2002) Anteil 50- bis unter 65-Jähriger Nordkehdingen 22,8% 20,4% 20,7% Fredenbeck 22,0% 17,6% 17,7% Lühe 21,9% 21,3% 18,7% Drochtersen 21,3% 18,3% 18,9% Apensen 21,3% 20,3% 18,1% Oldendorf 21,1% 18,0% 18,4% Niedersachsen 20,4% 18,6% 19,1% LK Stade 20,3% 19,3% 18,8% Horneburg 20,3% 20,5% 19,3% Stade 20,3% 18,6% 18,0% Jork 20,0% 21,5% 20,1% Himmelpforten 19,6% 19,2% 17,8% Harsefeld 19,5% 17,6% 17,6% Buxtehude 19,1% 20,4% 20,1% Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Im Landkreis Stade leben 2012 im Vergleich zum Durchschnitt in Niedersachsen weniger Personen im Ruhestandsalter von über 65 n (Tab. 2-5). Der Anteil betrug im Landkreis 19,6 %, während im niedersächsischen Durchschnitt 20,9 % der Einwohner über 65 alt sind. Der Anteil ist sowohl in Niedersachsen (5,1 Prozentpunkte) als auch im Landkreis Stade (5,7 Prozentpunkte) in den letzten zwei Dekaden erheblich gestiegen. Der Anteil der Einwohner in dieser Altersgruppe stellt entsprechend die größte Veränderung im Landkreis dar. Bezogen auf ihren Bevölkerungsanteil wohnen mit deutlichem Abstand die meisten älteren Personen in Nordkehdingen (25,6 %). Mehr als jeder vierte Einwohner ist bereits über 65 alt. Nordkehdingen ist zugleich der einzige Teilraum im Landkreis, der einen über dem niedersächsischen Durchschnitt liegenden Anteil von Personen in dieser Altersgruppe aufweist. Der Abstand zu den übrigen Gemeinden ist mit mehr als 5 Prozentpunkten deutlich. Die höchste Dynamik weisen Jork und Horneburg auf; hier gab es eine Steigerung von 11,8 % auf 20,5 % bzw. 11,8 % auf 19,5 % zwischen 1992 und Den mit Abstand geringsten Anteil an der Bevölkerung im Vergleich haben die Personen über 65 in Apensen mit einem Anteil von 15,3 %. Im Jahr 1992 betrug der Anteil allerdings noch 9,9 %. Insgesamt ist wie bereits erwähnt die Dynamik bei den Personen im Ruhestandsalter am größten; gleichzeitig ist in dieser Alterskohorte auch die Spannbreite der Bevölkerungsanteile zwischen den Gemeinden mit mehr als zehn Prozentpunkten am größten. Tab. 2-5: Anteil der Einwohner über 65 (1992 bis 2012) Anteil über 65- Jähriger Nordkehdingen 25,6% 22,1% 18,7% Niedersachsen 20,9% 17,7% 15,8% Lühe 20,7% 15,3% 13,2% Jork 20,5% 14,5% 11,8% Buxtehude 20,4% 15,7% 13,5% Stade 19,9% 17,2% 16,1% LK Stade 19,6% 15,7% 13,9% Drochtersen 19,6% 15,8% 13,4% Horneburg 19,5% 14,9% 11,8% Fredenbeck 18,7% 14,6% 12,9% Oldendorf 18,5% 15,9% 14,9% Himmelpforten 17,9% 14,0% 12,5% Harsefeld 17,9% 13,6% 12,7% Apensen 15,3% 12,1% 9,9% Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 10

27 Absolute Veränderungen der Altersgruppen Die Bevölkerungszahl wuchs im Landkreis Stade in den letzten zwanzig n schneller als im Durchschnitt Niedersachsens. Lediglich die Einwohnerzahl Nordkehdingens ist von 1992 bis 2002 geschrumpft. Das stärkste Wachstum verzeichnete Apensen mit einem Wachstum von etwa einem Drittel in diesem Zeitraum (Tab. 2-6). Die Änderung in den einzelnen Altersjahrgängen ist am deutlichsten bei den über 65-jährigen. So wohnen beispielsweise mittlerweile etwa doppelt so viele Personen im Rentenalter in Apensen und Jork. Bei den unter 18-Jährigen gibt es auf Landkreisebene im Gegensatz zu Niedersachsen eine leichte Zunahme um 3 %. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Gemeinden. In Nordkehdingen nahm die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 n um ein Viertel seit 1992 ab, während sie in Apensen um ein Fünftel zunahm. Die Anzahl von Einwohnern im jungen erwerbsfähigen Alter zwischen 18 und unter 30 n nahm in allen Gemeinden des Landkreises ab. Gleichzeitig entwickelte sie sich günstiger als im Land Niedersachsen und nahm im Landkreis zwischen 1992 und 2012 um 19 % ab, während der Einwohnerverlust in dieser Altersgruppe in Niedersachsen bei 24 % lag. Deutliche Verluste in der Zahl der Einwohner im jungen erwerbsfähigen Alter gibt es in Nordkehdingen und Lühe mit einer Abnahme um ein Drittel. In Apensen war die Abnahme mit lediglich 5 % zwischen 1992 und 2012 am geringsten. Im mittleren erwerbsfähigen Alter von 30 bis unter 50 n ist die Bevölkerungszahl seit 1992 mit 11 % rascher gewachsen als in Niedersachsen mit 6 %. In dieser Altersgruppe gab es lediglich Abnahmen in Lühe (3 %) und sehr deutlich in Nordkehdingen (19 %). In Apensen, Harsefeld und Buxtehude ist die Zahl der Einwohner im Alter von 30 bis unter 50 n um mehr als 20 % gestiegen. Ein deutliche Zunahme um 18 % gab es bei Einwohnern im älteren erwerbsfähigen Alter zwischen 50 und unter 65 n sowohl im Landkreis Stade. Auch hier ist die Zunahme im Vergleich zum Bundesland Niedersachsen mit 11 % überdurchschnittlich. Lediglich in Nordkehdingen gibt es 2012 weniger Menschen in dieser Altersgruppe als noch Erneut ist die Zunahme mit 54 % in Apensen am höchsten. Tab. 2-6: Einwohnerentwicklung nach Altersgruppen in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 1992 und 2012 (Index 1992=100) Index 18 bis unter 30 bis unter 50 bis unter Insgesamt Unter 18 (1992 = 100) Über 65 Apensen Harsefeld Buxtehude Himmelpforten Fredenbeck Oldendorf LK Stade Horneburg Jork Drochtersen Stade Niedersachsen Lühe Nordkehdingen Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 11

28 Wie bereits erwähnt stagnierte das Bevölkerungswachstum von 2002 bis 2012 (Tab. 2-7 und Karte 2-3). Im Gegensatz zu Niedersachsen, wo die Bevölkerungszahl um etwa 1 % zurückging, konnte der Landkreis Stade in diesem Zeitraum ein geringes Wachstum von zirka 2 % verzeichnen. Um 12 % nahm dabei die Zahl der Einwohner in Apensen zu. Die deutlichste Bevölkerungsabnahme gab es in Nordkehdingen, wo heute etwa 7 % weniger Personen leben als noch vor zehn n. Im Landkreis Stade nahm die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 n um 11 % ab (Tab. 2-7 und Karte 2-4). Insbesondere in Nordkehdingen, Fredenbeck sowie Drochtersen ist die Abnahme um etwa ein Fünftel innerhalb eines Jahrzehnts sehr deutlich. Lediglich in Apensen nahm die Zahl leicht zu. Demgegenüber gibt es in allen Teilräumen eine deutliche Zunahme an Personen im Ruhestandsalter von über 65 n seit 2002 diese Entwicklung ist mit einem Anstieg um 28 % im Vergleich 17 % in Niedersachsen sehr deutlich. In Apensen, Buxtehude und Jork stieg die Anzahl der Personen über 65 um mehr als 40 % binnen eines Jahrzehnts. In Nordkehdingen gab es den geringsten Anstieg mit 7 % (Tab. 2-7 und Karte 2-8). Für den Landkreis wie auch für das Land Niedersachsen typisch ist die Zunahme von Personen im älteren erwerbsfähigen Alter von 50 bis unter 65 n. Hier ähnelt die Entwicklung im Landkreis (Zunahme um 7 %) der des Bundeslandes Niedersachsen (Zunahme um 9 %) stark. Lediglich in Jork gab es in dieser Altersgruppe einen Rückgang um 6 %, während in Apensen (17 %) und Fredenbeck (22 %) die Anzahl der Einwohner in dieser Altersgruppe seit 2002 am stärksten wuchs (Tab. 2-7 und Karte 2-7). Die bereits erwähnte ungünstige Entwicklung bei den jungen Personen im erwerbsfähigen Alter von 18 bis unter 30 n ist leicht günstiger als im Land Niedersachsen. Anders als im Vergleich zu 1992 ist diese Altersgruppe von 2002 bis 2012 sowohl in Niedersachsen als auch im Landkreis Stade um 3 bzw. 6 % gewachsen. In Lühe, Oldendorf und Drochtersen ist die Bevölkerungszahl im jungen erwerbsfähigen Alter um mehr als 5 % gesunken; in Buxtehude und Apensen stieg sie mit mehr als 15 % im Vergleich zu 2002 besonders deutlich (Tab. 2-7 und Karte 2-5). Im mittleren erwerbsfähigen Alter zwischen 30 bis unter 50 n ging die Einwohnerzahl in allen Gemeinden bis auf Apensen zurück (Tab. 2-7 und Karte 2-6). Der Rückgang war mit 7 % im Landkreis Stade geringer als in Niedersachsen mit 10 %. Am deutlichsten ging die Einwohnerzahl in dieser Altersgruppe in Nordkehdingen mit 21 % zurück. In Apensen gab es hingegen ein kleines Wachstum von 4 % seit Tab. 2-7: Einwohnerentwicklung nach Altersgruppen in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und 2012 (Index 2002=100) Index (2002 = 100) Insgesamt Unter bis unter bis unter bis unter 65 Über 65 Apensen Buxtehude Himmelpforten Horneburg Stade LK Stade Jork Harsefeld Niedersachsen Fredenbeck Lühe Oldendorf Drochtersen Nordkehdingen Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 12

29 Karte 2-4: Veränderung der Einwohner im Alter von unter 18 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und 2012 Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 13

30 Karte 2-5: Veränderung der Einwohner im Alter von 18 bis unter 30 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und 2012 Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 14

31 Karte 2-6: Veränderung der Einwohner im Alter von 30 bis unter 50 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und 2012 Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 15

32 Karte 2-7: Veränderung der Einwohner im Alter von 50 bis unter 65 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und 2012 Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 16

33 Karte 2-8: Veränderung der Einwohner im Alter von über 65 n in den Gemeinden des Landkreises Stade zwischen 2002 und 2012 Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 17

34 Zusammenfassung Die Bevölkerung als maßgebliche Kennzahl stagnierte in den letzten zehn n nach einem deutlichen Wachstumsschub in den 1990er n. Der Aufbau der Bevölkerung verschob sich zeitgleich hin zu mehr Personen, die entweder bereits aus dem Erwerbsleben ausgeschieden oder bereits im höheren erwerbsfähigen Alter sind. Kinder und Jugendliche nehmen entsprechend einen geringeren Anteil ein. Der Anstieg der Personen im höheren erwerbsfähigen Alter stieg rapide. Gleichzeitig nahm der Anteil von Personen im jungen erwerbsfähigen Alter enorm ab. Seit 1992 ist die Bevölkerungszahl von Menschen im jungen erwerbsfähigen Alter im gesamten Landkreis erheblich gesunken bei einer Verdopplung der Zahl von Personen über 65 n in einigen Gemeinden. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen nimmt insbesondere seit 2002 bedeutend ab. Auch die Zahl von Einwohnern im mittleren erwerbsfähigen Alter ist in den vergangenen zehn n in fast allen Gemeinden gesunken. Es gibt es ein starkes Stadt-Land- und Nord-Süd-Gefälle. Während die Altersstruktur in den Städten und im Süden des Landkreises verhältnismäßig stabil blieb, sind die ländlichen und im Norden liegenden Gebiete von der Alterung und teilweise bereits von einer abnehmenden Einwohnerzahl betroffen. 2.2 Natürliche Bevölkerungsentwicklung Geburten Im Jahr 2011 wurden im Landkreis Stade Kinder geboren. Die zusammengefasste Geburtenziffer lag im Jahr 2011 bei 1,51 Kindern pro Frau im geburtsfähigen Alter. Sie übersteigt damit die Geburtenziffer des Bundeslandes Niedersachsen, die im gleichen Jahr bei 1,39 Kindern pro Frau lag. Auf Frauen im geburtsfähigen Alter wurden im Landkreis Stade zuletzt 37 Kinder geboren. In den 1980er n lag die Zahl der Geburten im Landkreis gleichbleibend bei etwa Geburten, bis sie in den 1990er n deutlich stieg, als die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer das geburtsfähige Alter erreichten. 5 Im Jahr 1997 wurde ein Höhepunkt mit Geburten im Landkreis erreicht. Seitdem sank die Zahl deutlich und pendelte sich seit 2005 auf einem stabilen Niveau von zirka bis Geburten ein (Abb. 2-5). Die Anzahl der Geburten hängt in besonderer Weise von zwei Einflussfaktoren ab: Auf der einen Seite ist die Anzahl der Frauen im geburtsfähigen Alter, insbesondere zwischen 25 und 35 n, wichtig, auf der anderen Seite spielt die altersspezifische Geburtenziffer, das heißt der Anteil von Frauen in einem bestimmten Alter, die ein Kind gebären, eine zentrale Rolle. Die Anzahl der Frauen zwischen 25 und 35 n lag in den 1980er n durchgehend bei knapp und stieg erheblich in den 1990er n an. Sie erreichte den höchsten Stand zwischen 1994 bis 1999 bei über und nahm seit der Jahrtausendwende rasch ab. Heute hat sie sich auf einem Niveau unterhalb des Standes der 1980er bei rund stabilisiert (Abb. 2-6). 5 Vgl. LSKN (2005), S

35 Anzahl Frauen im Alter zwischen 25 und 35 n Anzahl Geburten Abb. 2-5: Geburten, Todesfälle und natürlicher Saldo im Landkreis Stade (1980 bis 2011) Geburten Todesfälle Natürlicher Saldo Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Abb. 2-6: Geburten und Anzahl der Frauen im Alter von 25 bis 35 n im Landkreis Stade im Zeitverlauf (1980 bis 2011) Anzahl Frauen zwischen 25 und unter 35 n Anzahl Geburten Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 0 Die zweite bedeutende Größe für die Anzahl der Geburten ist die Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffer. Diese ist von zwei Trends geprägt: Der Abnahme der Anzahl der Kinder pro Frau und der Erhöhung des Durchschnittsalters der Mutter. Beide Trends können mit Hilfe der kumulierten altersspezifischen Geburtenziffer betrachtet werden. Sie gibt an, wie viele Kinder bis zu einem bestimmten Alter der Frauen durchschnittlich in einem Jahr geboren werden. Eine durchschnittliche 25-jährige Frau hatte im Landkreis Stade beispielsweise 1981 durchschnittlich bereits 0,7 Kinder. Bereits ein Jahrzehnt später hatte sich dieser Wert durch halbiert und lag bei 19

36 Kumulierte Geburtenziffer etwa 0,35 Geburten je Frau; ein Jahrzehnt zuvor im Jahr 1971 hatte eine 25-jährige Frau durchschnittlich bereits über ein Kind geboren. Gleichzeitig gab es im Jahr 1971 bzw. auch 1981 n kaum werdende Mütter mit einem Alter über 35 n. Im Jahr 2011 war demgegenüber bereits jede siebte Mutter über 35 alt. Eine Erhöhung des Durchschnittsalters der Mütter ist somit feststellbar. Die zusammengefasste Geburtenziffer gibt an, wie viele Kinder eine Frau in ihrem gesamten Leben bekommen würde, wenn ihr persönliches Geburtenverhalten so wäre, wie das aller Frauen im gebärfähigen Alter und betrachteten Jahr. Diese Zahl blieb in den letzten 30 n im Landkreis vergleichsweise konstant (Abb. 2-7). Sie lag 1971 im Landkreis Stade bei 2,25 Kindern pro Frau und fiel in nur einem Jahrzehnt auf 1,56 Kinder im Jahr Nach dieser deutlichen Abnahme um 43 % ist die zusammengefasste Geburtenziffer im Landkreis Stade jedoch weitestgehend stabil. Sie erhöhte sich leicht auf 1,61 Kinder je Frau im Jahr 1991 und sank danach erneut, von 1,57 Kinder im Jahr 2001 auf schließlich 1,51 im Jahr Abb. 2-7: Kumulierte altersspezifische Geburtenziffer im Landkreis Stade ( ) 2,5 2,0 1,5 1,0 0, ,0 Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Sterbefälle Alter in n Die Zahl der Sterbefälle im gesamten Landkreis lag während der letzten dreißig bei zwischen und Sterbefällen pro Jahr (Abb. 2-5). Trotz der erwähnten steigenden Bevölkerungszahlen im höheren Alter ist diese Zahl konstant geblieben. 6 Dies lässt sich größtenteils auf die bessere medizinische Versorgung im Laufe der Zeit begründen, die die Lebenserwartung steigen und damit die Sterblichkeit sinken ließ. 7 Der Landkreis Stade bewegt sich damit im gleichen Trend wie das Land Niedersachsen, in dem ebenso die Anzahl Älterer zunahm, die Zahl der Sterbefälle aber durch die steigende Lebenserwartung konstant blieb Im in der Abbildung gezeigten Zeitraum stieg so beispielsweise die Bevölkerungsanzahl der über 75-Jährigen von knapp im 1980 auf über im 2011 an. Vgl. LSKN (2005), S.15. Ebenda. 20

37 Natürlicher Saldo Für den Landkreis ergibt sich ein positiveres Bild als im restlichen Niedersachsen. In Niedersachsen ist der natürliche Saldo, mit Ausnahmen im Jahr 1992 und 1997, seit mehr als 30 n negativ. Im Landkreis Stade war der natürliche Saldo von 1973 bis 1986, mit Ausnahme des s 1982, leicht negativ. Es starben etwa 5 bis 10 % mehr Personen als geboren wurden. Von 1987 bis 2001, mit Ausnahme des s 1989, wurde dann ein Geburtenüberschuss erzielt, der im Jahr 2000 seinen Höhepunkt erreichte, als im Landkreis 341 mehr Kinder geboren als Sterbefälle verzeichnet wurden. Nach der Jahrtausendwende kam es kurzzeitig bis 2004 zu einem nahezu ausgeglichenen Saldo aus Geburten und Todesfällen. Seit 2005 sinkt der natürliche Saldo deutlich. Das Geburtendefizit steigt kontinuierlich und übertraf mit 452 mehr Todesfällen als Geburten im 2011 in seiner Größe den Höhepunkt des Geburtenüberschusses im 2000 (Abb. 2-5). Der natürliche Saldo ist auf kleinräumiger Ebene unterschiedlich ausgeprägt. Das Geburtendefizit ist in Nordkehdingen am deutlichsten. Dort herrscht bereits seit 1973 ein Geburtendefizit. Im Jahr 2011 gab es mehr als doppelt so viele Sterbefälle wie Geburten. 9 Die einzige Gemeinde mit einem Geburtenüberschuss im Jahr 2011 war Apensen. Hier übertrafen die Geburtenzahlen die Sterbefälle um etwa ein Drittel. Dort wird zudem bereits seit Mitte der 1970er stets ein Geburtenüberschuss erzielt. In den übrigen Gemeinden ist das Verhältnis von Geburten zu Sterbefällen hingegen sehr ähnlich (Abb. 2-8). Abb. 2-8: Natürlicher Saldo in den Gemeinden des Landkreis Stade zwischen 1991 bis 2011 (Anzahl der Geburten auf einen Sterbefall) 1,8 1,6 1,4 1, ,8 0,6 0,4 0,2 Fredenbeck Lühe Stade LK Stade Horneburg Buxtehude Harsefeld Drochtersen Oldendorf Nordkehdingen 0 Apensen Jork Himmelpforten Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Im Jahr 2011 war der Saldo aus der natürlichen Bevölkerungsbewegung in allen Gemeinden außer Apensen negativ (Karte 2-9). In Apensen gab es eine leichte positive Entwicklung aus dem natürlichen Saldo von 2,3 Einwohnern je Einwohner. In Jork und Himmelpforten war der Saldo nahezu ausgeglichen. Den höchsten negativen natürlichen Saldo weist Nordkehdingen mit einem Ver- 9 Im Jahr 2011 gab es in Nordkehdingen 47 Geburten bei 116 Todesfällen. 21

38 lust von 9,4 Einwohnern je Einwohner auf. In den übrigen Gemeinden sind im Jahr 2011 auf Einwohner zwischen einem und vier Personen mehr verstorben als geboren wurden. Karte 2-9: Natürliche Bevölkerungsentwicklung 2011 Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. 22

39 2.3 Wanderungen In den vergangenen 40 n wanderten stets mehr Personen in den Landkreis Stade ein, als aus den Landkreis auswanderten (Abb. 2-9). Einzige Ausnahme bildet das Jahr 1987, in dem die Auswanderung leicht größer als die Einwanderung war. Die Zuwanderung war bis Ende der 1990er leicht abnehmend und verzeichnete dann eine deutliche Steigerung Anfang der 1990er. Seitdem ist die Zuwanderung über die Kreisgrenzen in den Landkreis Stade in Höhe von rund Personen im Jahr stabil. Die Fortzüge aus Stade waren ebenso bis Anfang der 1990er stabil. Sie lagen in den 1990er deutlich unter der Zahl der Zuzüge, sodass es insgesamt zu einer merklichen Nettozuwanderung kam. In der Zeit zwischen 1989 und 1995 wanderten jeweils Personen mehr in den Landkreis ein als aus. Im Jahr 1995 wurde der Höchststand der Nettozuwanderung mit über Personen erreicht. Seit Mitte der 1990er hat die Anzahl der Fortzüge aus dem Landkreis stetig zugenommen. Bei bereits erwähnter gleichbleibender Zuwanderung schloss sich der Abstand zwischen Zu- und Abwanderung beständig, sodass die Nettozuwanderung bis 2008 jährlich abnahm. Seither stieg die Zahl der Zuzüge wieder erkennbar und der Wanderungsüberschuss wuchs seither ebenfalls wieder. Abb. 2-9: Wanderungen über Kreisgrenzen im Landkreis Stade im Zeitverlauf ( ) Zuzüge Fortzüge Nettowanderung Quelle: LSKN, Darstellung des NIW. Die Wanderungen von und nach Hamburg spielen im Landkreis eine besondere Rolle. Es gibt eine konstante Nettozuwanderung aus Hamburg. Insbesondere wandern viele junge Familien von dort zu, während junge Personen zwischen 18 und 25 n eher nach Hamburg abwandern. 10 Die Zuwanderung stieg besonders deutlich während der 1990er und erreichte dort im Jahr 1995 ihren Höhepunkt (Abb. 2-10). In dieser Zeit wuchs die Zahl der aus Hamburg zuwandernden Personen erkennbar. Dabei änderte sich die Summe der Fortzüge nach Hamburg kaum. Mit der Jahrtausendwende sank die Nettowanderung von Hamburg in den Landkreis Stade und verharrte auf einem unveränderten Niveau bei zwischen 100 und 150 Zuwanderern aus Hamburg pro Jahr. 10 Die Nettowanderung der unter 18-jährigen und zwischen 25- und 30-jährigen Personen ist deutlich positiv während sie für 18- bis 25-Jährige deutlich negativ ist. 23

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