Statistik. Bevölkerungsprognose

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1 Statistik Bevölkerungsprognose

2 Stadt Hamm Der Oberbürgermeister Ordnungs- und Wahlamt Abteilung für Statistik und Wahlen 2015

3 Vorwort Die demografische Entwicklung steht seit einigen Jahren im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion. Häufig wird die Entwicklung mit den Themen Bevölkerungsrückgang, Überalterung und zunehmende ethnische Vielfalt umrissen. Für die planerische Arbeit vor Ort werden aber regelmäßig weitergehende konkretere Informationen benötigt, nicht nur wie viele Menschen künftig in Hamm leben werden, sondern auch wie sich die Zahlen der Kinder und Jugendlichen, der Personen im erwerbsfähigen Alter sowie der Senioren entwickeln werden. Die Bevölkerungsprognose kann und soll hier Antworten und Hinweise geben. Die Berechnung umfasst die Jahre 2015 bis. Sie erstreckt sich damit über einen Zeitraum von 15 Jahren. Zahlreiche Faktoren, wie individuelle Lebensentwürfe, wirtschaftliche, gesetzgeberische, regionale, nationale wie auch globale Rahmenbedingungen wirken sich auf die Entwicklung der Hammer Bevölkerung aus. Die genauen Wirkungen und Folgen dieser Einflüsse auf die Bevölkerung der Stadt Hamm sind natürlich über so viele Jahre nicht bis ins Detail zu bestimmen. Für die Prognose sind zentrale Annahmen beispielsweise zur Geburten- und Sterbefallentwicklung sowie zum künftigen Wanderungsverhalten zu treffen. Die Annahmen wurden so gewählt, wie sie aus der heutigen Sicht und den Erwartungen an die Zukunft als möglich gelten können. Insbesondere hinsichtlich der Wanderungsbewegungen ist es gegenwärtig sehr schwierig, gesicherte Aussagen zur künftigen Entwicklung zu treffen. Im Ergebnis ist es deshalb höchst wahrscheinlich, dass die berechneten Prognoseergebnisse nicht hundertprozentig eintreten werden. Dennoch gibt die Prognose fundierte Aussagen über Entwicklungstendenzen der kommenden Jahre wie sie bei den beschriebenen Annahmen zu erwarten sind. Die Bevölkerungsprognose ist somit eine wertvolle Grundlage für planerische Entscheidungen. Abweichend zu früheren Prognosen bezieht sich die aktuelle Vorausberechnung auf Sozialräume statt auf die Stadtbezirke, weil die Sozialräume insbesondere im Bereich der Planung sozialer Infrastruktur an Bedeutung gewonnen haben. Weiterhin trifft die Prognose Aussagen zur Zahl der Einwohner mit Migrationshintergrund. Thomas Hunsteger-Petermann Oberbürgermeister

4 Seite 4 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Inhaltsverzeichnis Vorwort Seite 1. Grundlagen der Bevölkerungsprognose Räumliche Einteilung des Stadtgebietes Einwohner mit Migrationshintergrund Prognosemodell Annahmen der Vorausberechnung Geburten Sterbefälle Wanderungsbewegungen Außenwanderung Binnenwanderung Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Natürliche Bevölkerungsentwicklung Wanderungen Gesamtentwicklung Migrantenanteil Entwicklung der Altersstruktur Die n im Vorschulalter Die n im Schulalter Die Bevölkerungsgruppen im erwerbsfähigen Alter Die Bevölkerungsgruppe der Senioren Ergebnisse für die Sozialräume Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Stadtmitte Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Hammer Westen Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Hammer Norden Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Uentrop Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Rhynern Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Pelkum Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Herringen Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Bockum Hövel Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Heessen Bevölkerungsprognose für die Stadt Hamm.. 36

5 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 5 1. Grundlagen der Bevölkerungsprognose 1.1 Räumliche Einteilung des Stadtgebietes Das Stadtgebiet Hamm ist in sieben Stadtbezirke unterteilt. Jeder Stadtbezirk hat eine Bezirksvertretung als politische Repräsentation. Neben dieser Einteilung hat sich in den letzten Jahren insbesondere für planerische Zwecke die Einteilung in Sozialräume etabliert. Diese Einteilung ist im Wesentlichen dadurch charakterisiert, dass im Zentrum der Stadt neben der Stadtmitte die Bereiche Hammer Westen und Hammer Norden erkennbar sind. Abb. 1 Einteilung des Stadtgebietes in Sozialräume Da die Bevölkerungsprognose als Grundlage für verschiedene Planungen der städtischen Infrastruktur dient, werden die Bevölkerungszahlen auf der Ebene der Sozialräume berechnet. Eine Umrechnung auf die Stadtbezirke ist nur für Uentrop und Rhynern möglich. Hier sind Stadtbezirke und Sozialräume identisch. Eine Bevölkerungsprognose kann nicht für kleinteiligere räumliche Einheiten erstellt werden, weil ein Prognoseraum mindestens Einwohner haben sollte. Die bevölkerungsmäßig kleineren Sozialräume Hamm-Norden und Pelkum haben jeweils fast Einwohner. Bei kleineren räumlichen Einheiten wäre nicht auszuschließen, dass Einzelereignisse wie ein kurzzeitiger überproportionaler Zuzug aufgrund eines größeren Baugebietes auf Dauer fortgeschrieben würden und das Ergebnis verfälschten.

6 Seite 6 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Einwohner mit Migrationshintergrund Die Themen Zuwanderung und Integration sind komplexe Aufgaben kommunalen Handelns. Als Basis für Entscheidungen und Maßnahmen wird umfangreiches und detailliertes Datenmaterial benötigt. Lange Zeit war es generell üblich, nur anhand der Staatsangehörigkeit nach Deutschen und Ausländern zu differenzieren. Diese einfache Unterscheidung wird der vielschichtigen Struktur der Migranten nicht gerecht. So sind viele Deutsche im Ausland geboren und beispielsweise als (Spät-) Aussiedler nach Deutschland zugewandert. Andere haben die deutsche Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung erhalten oder weil die Eltern zum Zeitpunkt der Geburt schon längere Zeit in Deutschland lebten. Auf der anderen Seite leben hier viele Menschen als Ausländer, die hier geboren wurden und keine eigene Migrationserfahrung haben. Im Jahr 2006 entwickelte die Statistikstelle der Stadt Hamm ein Verfahren zur statistischen Auswertung des Melderegisters, mit dem festgestellt wird, ob Einwohner einen Migrationshintergrund haben. Dieses Verfahren ermöglicht sehr differenzierte Aussagen zur Zahl der Eingebürgerten, der Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit und der Spätaussiedler sowie der Nachfahren dieser Migrantengruppen. Etwa 30 % der Einwohner Hamms hatten zu Beginn des Prognosezeitraumes einen Migrationshintergrund. In der Bevölkerungsprognose ist eine Differenzierung nach einzelnen Migrantengruppen nicht möglich, weil dann für jeden Sozialraum, für Männer und Frauen getrennt, zu berechnen wäre, wie viele Eingebürgerte, Ausländer und Spätaussiedler es in den jeweiligen Prognosejahren geben wird. Für diese tiefergehenden Differenzierungen sind die Einwohnerzahlen der Sozialräume zu klein. Die Prognose trifft deshalb nur pauschale Aussagen, ob Einwohner als Migranten anzusehen sind oder nicht. 1.3 Prognosemodell Die vorliegende Bevölkerungsprognose basiert auf der Methode der Komponentenfortschreibung. Die Einwohnerzahl wird jahrgangsweise auf der Grundlage demografisch differenzierter Geburten-, Sterbefall und Wanderungswahrscheinlichkeiten fortgeschrieben. Das Modell liefert als Ergebnis für jedes Prognosejahr eine Vorausberechnung der Bevölkerung gegliedert nach Alter, Geschlecht und Migrationsstatus. Die Ergebnisse liegen sowohl für die Gesamtstadt wie auch für die neun Sozialräume vor. Die Prognose basiert auf den Daten des Melderegisters der Stadt Hamm. Als Prognosezeitraum wurden die Jahre 2015 bis gewählt. Alle Einwohner, die am , somit am Anfang des Jahres 2015 mit Hauptwohnsitz in Hamm gemeldet waren, bilden die Ausgangsbevölkerung. Die Auswahl des Endzeitpunktes orientiert sich an der im Jahr 2011 veröffentlichten Prognose des Landes. Abb.2: Vereinfachte Darstellung des Prognosemodells Ausgangsbevölkerung zu Beginn eines Prognosejahres Alterung der Bevölkerung um ein Jahr + Geburten berechnet m. spezifischen Geburtenraten - Sterbefälle berechnet m. spezifischen Sterberaten + Zuzüge berechnet m. spezifischen Zuzugsraten - Fortzüge berechnet m. spezifischen Fortzugsraten Bevölkerung am Ende eines Prognosejahres

7 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 7 2. Annahmen der Vorausberechnung Bei der Vorausberechnung der Bevölkerung mit Hilfe der Komponentenmethode hängt die Qualität des Ergebnisses maßgeblich von den zugrunde liegenden Annahmen ab. Die Ergebnisse der Bevölkerungsprognose sind daher weniger als Vorhersage sondern vielmehr als Wenn-dann-Aussagen zu verstehen: Wenn die im Folgenden skizzierten Annahmen zu Geburten und Sterbewahrscheinlichkeiten, zum Wanderungsverhalten sowie zu den Migrantenanteilen zutreffen, dann wird sich die Bevölkerung der Stadt entsprechend den dargestellten Ergebnissen entwickeln. Die Annahmen über die Komponenten der Prognose stützen sich auf Referenzzeiträume vergangener Jahre. Zur Bildung der dem Prognosemodell zugrunde liegenden Raten müssen die Bevölkerungsentwicklungen der Vergangenheit überprüft werden, inwiefern sie auch für die Zukunft angenommen werden können. So müssen einmalige oder abgeschlossene Bevölkerungsentwicklungen der Vergangenheit aus den zukünftigen Annahmen herausgerechnet werden. Andererseits dürfen sich neu abzeichnende Trends nicht unberücksichtigt bleiben. Im Grunde bleibt es aber bei der Problematik, dass auf Basis der Daten weniger Referenzjahre die Entwicklung eines großen Zeitraumes von 15 Jahren zu berechnen ist, wobei die globalen Einflussfaktoren nur in Umrissen zu ahnen sind. 2.1 Geburten Abb Entwicklung der Geburten seit Im Jahr 2012 wurden in Deutschland 8,4 Kinder je Einwohner geboren. In Nordrhein-Westfalen waren es 8,3 Kinder. In Hamm rangierte die Zahl mit 8,1 Kindern etwas unter dem Landesdurchschnitt. Vom Beginn der 19er Jahre bis 1998 wurden in Hamm jährlich mehr als Kinder geboren. Zu Beginn des neuen Jahrtausends kam der Einbruch bei den Geburtenzahlen. Fast kontinuierlich sank die Zahl der Neugeborenen bis zum Tiefpunkt im Jahr In diesem Jahr wurden nur noch Geburten registriert. In den letzten Jahren war wieder ein Anstieg der Geburtenzahlen zu verzeichnen. Im Jahr konnten fast Geburten registriert werden. Ursächlich für die hohen Geburtenzahlen in den 19er Jahren war neben den verstärkten Zuwanderungen zu Beginn der 19er Jahre das Hineinwachsen der geburtenstarken Jahrgänge in die Elterngeneration. Die nachfolgende Elterngeneration ist zahlenmäßig nicht so stark besetzt, entsprechend geht die Geburtenzahl zurück. Sehr deutlich wird dies bei der Betrachtung der Zahl der Frauen im Alter zwischen 19 und 39 Jahren. Von 1995 bis 2005 ging ihre Zahl um 20 % zurück. Etwa ab dem Jahr 2005 ist die Zahl der der Frauen im Alter zwischen 19 und 39 Jahren relativ konstant. In den letzten Jahren war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Tab. 1 Frauen im Alter von 19 bis 39 Jahren Jahr Frauen

8 Seite 8 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Neben der Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter ist auch die Zahl der Geburten je Frau von wesentlicher Bedeutung für die Geburtenentwicklung. Die folgende Grafik vermittelt einen Eindruck über die Geburtenziffern nach dem jeweiligen Alter der Mutter seit dem Jahr Abb. 4 0,12 Geburtenziffern nach dem Alter der Mutter (3-Jahresdurchschnitt) 0,10 0, , ,04 0,02 0, Alter Der in der Abbildung 4 beispielhaft markierte Punkt bedeutet, dass im Schnitt der Jahre jährlich 8 % der 24-jährigen Frauen ein Kind bekam. Es wird deutlich, dass sich in den letzten Jahren die Geburtenziffern der Frauen bis zum 27. Lebensjahr Jahren verringerten, während sich die Geburtenziffern der Frauen ab 28 Jahren erhöhten. Die in Abbildung 5 enthaltene Differenzierung nach dem Migrationsstatus der Mütter zeigt, dass insbesondere in den Altersjahrgängen von Jahren die Geburtenziffern der Migrantinnen deutlich über der der Nicht-Migrantinnen liegen. Für die Prognose werden die Geburtenziffern nach dem Migrationsstatus differenziert. Eine Annahme, dass sich die Geburtenziffern der unter 30-Jährigen weiter verringern und die Geburtenziffern der über 30-jährigen Frauen deutlich ansteigen, wäre genau zu quantifizieren. Seit dem Ende der 19er Jahre war tendenziell eher eine generelle Verringerung der Geburtenziffern festzustellen. Ob sich die in den letzten Jahren festzustellende leichte Erhöhung der Geburtenwahrscheinlichkeiten fortsetzt ist nicht sicher. Für die weitere Prognose wurde angenommen, dass sich die Geburtenwahrscheinlichkeiten in den einzelnen Altersjahrgängen in der Differenzierung nach dem Migrationsstatus nicht wesentlich verändern.

9 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 9 Abb. 5 0,14 0,12 Geburtenziffern nach dem Alter der Mutter und Migrationsstatus (Durchschnitt 2012-) Migrantinnen 0,10 Alle Frauen 0,08 0,06 Nicht-Migrantinnen 0,04 0,02 0, Alter Die Summe aller altersspezifischen Geburtenwahrscheinlichkeiten ergibt die zusammengefasste Geburtenziffer. Mit diesem Wert wird die theoretische Zahl der Kinder berechnet, die eine Frau in ihrem Leben zur Welt bringt. Zur langfristigen Bestandserhaltung wäre eine Geburtenziffer von ca. 2,1 Kindern je Frau erforderlich. Wird dieser Wert nicht erreicht, geht die Bevölkerungszahl langfristig zurück, sofern der Rückgang nicht durch positive Wanderungssalden kompensiert wird. Abb. 6 1,65 1,60 1,55 1,50 1,45 1,40 1,35 1,30 1,25 1, Entwicklung der zusammengefassten Geburtenziffern seit Zum Ende der 19er Jahre hatte in Hamm jede Frau theoretisch noch etwas mehr als 1,5 Kinder (Abbildung 6). Dieser Wert sank auf 1,33 Kinder in den Jahren 2006 und Die Tendenz war somit über viele Jahre rückläufig. In den Jahren lag die Geburtenziffer wieder über 1,4, in den Jahren 2013 und sogar deutlich über 1,45. Die Geburtenhäufigkeiten sind bei Migrantinnen höher als bei deutschen Frauen ohne Migrationshintergrund. In den letzten beiden Jahren lag die Geburtenwahrscheinlichkeit bei Migrantinnen bei fast 1,8 Kindern, bei Nicht-Migrantinnen bei 1,3 Kindern. Für die Prognose wird davon ausgegangen, dass sich die theoretische durchschnittliche Kinderzahl je Frau bis zum Ende des Prognosezeitraumes stabilisiert und auf etwa 1,4 Kinder je Frau bis zum Jahr entwickelt, wobei eine Differenzierung nach dem Migrationsstatus vorgenommen wird.

10 Seite 10 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Sterbefälle Seit Beginn der 19er Jahre entwickelte sich die Zahl der Sterbefälle in Wellenbewegungen. Einem Anstieg von Sterbefällen im Jahr 19 auf etwas mehr als zur Mitte der 19er Jahre folgte ein Rückgang auf weniger als 1.0 Sterbefälle in mehreren Jahren zu Beginn des Jahrtausends. Seit dem Jahr 2006 war in der Tendenz wieder ein Anstieg zu verzeichnen. Seit dem Jahr 2008 wurde in mehreren Jahren die Marke von Sterbefällen im Jahr überschritten. Abb. 27 Entwicklung der Sterbefälle seit Zur Prognose der künftigen Sterbefallentwicklung wurden in erster Linie Annahmen des Statistischen Bundesamtes zugrunde gelegt. In der Erläuterung zur 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung führt das Statistische Bundesamt aus, dass in Deutschland seit 130 Jahren ein kontinuierlicher Rückgang der Sterblichkeit und ein Anstieg der Lebenserwartung beobachtet werden kann. Diese Entwicklung war maßgeblich durch die Fortschritte in der medizinischen Versorgung, der Hygiene, der Ernährung, der Wohnsituation sowie durch verbesserte Arbeitsbedingungen und den gestiegenen materiellen Wohlstand geprägt.

11 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 11 Die Abbildung 8 stellt die Sterbewahrscheinlichkeiten getrennt nach Männern und Frauen dar. Die Daten basieren auf den im Februar 2013 veröffentlichten Sterbetafeln des Abb. 8 Entwicklung der Statistischen Bundesamtes. Deutlich 2 Sterbewahrscheinlichkeiten nach den ist die in fast allen Altersjahrgängen Sterbetafeln höhere Sterbewahrscheinlichkeit der (früheres Bundesgebiet) 0,40 Männer erkennbar. In der Grafik sind beispielhaft die Werte für -Jährige durch einen Punkt markiert. Danach ist zu erwarten, dass innerhalb eines 0,35 Jahres 6,4 % der -jährigen Männer, aber nur 4,1 % der der -jährigen Frauen sterben. 0,30 Aus den spezifischen Sterbeziffern ergibt sich für Männer eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77,5 Jahren zu Beginn des Prognosezeitraumes. Für Frauen liegt der Wert bei 82,2 Jahren. IT.NRW geht in seiner Bevölkerungsvorausberechnung 2011 bis davon aus, dass sich die Lebenserwartung der Männer bis zum Jahr ca. 3,5 Jahre erhöhen wird. Bei den Frauen wird eine Steigerung um 2,6 Jahre angenommen. 0,25 0,20 0,15 0,10 Männer Dieser Prognose liegt die Annahme zugrunde, dass die Lebenserwartung bis zum Jahr bei Männern auf Jahre und bei Frauen auf 85 Jahre ansteigen wird. Eine Unterscheidung nach Personen mit und ohne Migrationshintergrund wird dabei nicht vorgenommen. 0,05 0,00 Frauen Alter 2.3 Wanderungsbewegungen Wanderungen werden für jedes Prognosejahr ähnlich wie Geburten und Sterbefälle über Raten ermittelt. Datengrundlage bilden in erster Linie die Wanderungszahlen des Referenzzeitraumes 2012 bis. 2.4 Außenwanderung Die Entwicklung der Bevölkerung in Hamm wird in großen Teilen durch die Außenwanderungen (Zuund Fortzüge über die Stadtgrenze) geprägt. Abbildung 9 zeigt die Wanderungsbewegungen, also die Zu- und Fortzüge über die Stadtgrenze seit Beginn der 19er Jahre. Bis zum Jahr 2005 einschließlich handelt es sich um bereinigte Wanderungsbewegungen. Hierbei sind Wanderungsbewegungen zu oder von Gemeinschaftseinrichtungen, wie z.b. die frühere Aufnahmestelle für Asylbewerber, nicht berücksichtigt. Diese Wanderungsdaten sind deshalb nicht mit den Daten anderer Veröffentlichungen der Statistikstelle zu vergleichen, in denen alle Wanderungsbewegungen auch

12 Seite 12 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm zu Gemeinschaftseinrichtungen berücksichtigt werden. Im Jahr 2005 wurde mit der Einrichtung am Alten Uentroper Weg die letzte überörtliche Aufnahmeeinrichtung geschlossen. Abb. 9 Wanderungen seit * 1992* 1994* 1996* 1998* 2000* 2002* 2004* * bis zum Jahr 2005 bereinigte Werte ohne Migrationen zu Aufnahmeeinrichtungen Zuzüge Wegzüge Zu Beginn der 19er Jahre waren mit abnehmender Tendenz große Zuwanderungen insbesondere von Spätaussiedlern zu verzeichnen. Im Jahr 1996 erreichte die Zuwanderung mit Zuzügen einen Tiefpunkt. Seit dieser Zeit steigt die Zahl der Zuzüge mehr oder weniger kontinuierlich an. Ein deutlicher Sprung ist für die Jahre 2011 und zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahr zogen jeweils Menschen mehr nach Hamm. Im Jahr erreichten die Zuzugszahlen mit Personen einen Höhepunkt. Seit der Mitte der 19er Jahre verläuft die Entwicklung der Wegzüge nahezu parallel zur Entwicklung der Zuzüge. In den meisten Jahren waren weniger Wegzüge als Zuzüge zu verzeichnen. Dies gilt insbesondere für die letzten Jahre. Diese Wanderungsgewinne sorgen dafür, dass die Einwohnerzahl der Stadt Hamm seit einigen Jahren auf einem relativ stabilen Niveau verbleibt. Für die Prognosejahre ab 2015 wird angenommen, dass zunächst jährlich etwa Personen nach Hamm zuziehen. Dieser Prognosewert verringert sich im Laufe des Prognosezeitraumes geringfügig. Am Ende des Prognosezeitraumes werden etwas weniger als Zuzüge im Jahr erwartet. Im Jahr 2015 eröffnet das Land Nordrhein-Westfalen am Alten Uentroper Weg eine Einrichtung zur Aufnahme von Asylbewerbern und Flüchtlingen. In der Einrichtung können bis zu 0 Personen untergebracht werden. Da sich die hier Untergebrachten nur vorübergehend in Hamm aufhalten, werden sie in der Prognose nicht berücksichtigt.

13 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 13 Die Zahl der jährlichen Wegzüge wird auf der Grundlage der Wanderungsbewegungen der Jahre 2012 berechnet. Die Zahl der Wegzüge liegt geringfügig unter der Zahl der Zuzüge und wird aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung im Laufe des Prognosezeitraumes rückläufig sein. 2.5 Binnenwanderung Für die Vorausschätzung der Bevölkerungsentwicklung in den einzelnen Sozialräumen ist neben der Berücksichtigung der Außenwanderung jedes einzelnen Sozialraumes auch die Abbildung der Wanderungsverflechtungen der neun Sozialräume untereinander erforderlich. Hierzu werden die Umzugswahrscheinlichkeiten in einem Matrix-Modell - gegliedert nach Altersjahren, Geschlecht und Migrationshintergrund erfasst. Für die Prognose werden die Umzugswahrscheinlichkeiten der Jahre 2012 bis als gleich bleibend angenommen. 3. Ergebnisse der Bevölkerungsprognose Im folgenden Teil werden die Ergebnisse der Bevölkerungsprognose für die Stadt Hamm gesamt vorgestellt. Der anschließende Teil beschreibt die Bevölkerungsentwicklung in den Sozialräumen. 3.1 Natürliche Bevölkerungsentwicklung Waren die Jahre 19 bis 2000 noch von einem teils geringfügigen Geburtenüberschuss gekennzeichnet, änderte sich dies kurz nach der Jahrtausendwende. Seit dem Jahr 2001 waren regelmäßig Abb Natürliche Bevölkerungsentwicklung Geburten Saldo Sterbefälle

14 Seite 14 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm mehr Sterbefälle als Geburten zu verzeichnen, und das zumindest bis zum Jahr 2012 mit zunehmender Tendenz. Der zunehmende Sterbefallüberschuss ist in erster Linie auf die rückläufigen Geburtenzahlen zurückzuführen. Wurden bis zum Jahr 1998 noch regelmäßig noch ca Kinder in Hamm geboren, sank dieser Wert auf rd Kinder in den Jahren 2010 und In den Jahren 2013 und konnten wieder mehr als Geburten registriert werden. Die wesentlichen Ursachen sind unter 2.1 beschrieben. Tab. 2 Natürliche Bevölkerungsbewegungen 19 - Jahr Geburten Sterbefälle Saldo Ist-Entwicklung Prognose Die Zahl der Frauen im gebärfähigen Alter bleibt in den nächsten Jahren relativ konstant. Der im Kapitel 2.1, Tabelle 1 gezeigte Rückgang wird sich voraussichtlich in den nächsten Jahren nicht fortsetzen, weil die Ende der 19er, Anfang der 19er Jahre geborenen Kinder der geburtenstarken Jahrgänge vom Beginn der 1960er Jahre in die Elterngeneration hineinwachsen. Bei Annahme einer nahezu gleich bleibenden Geburtenwahrscheinlichkeit werden in den nächsten 10 Jahren jeweils mehr als Kinder geboren Die Zahl der Sterbefälle wird in den nächsten Jahren über jährlich rangieren. In den ersten Prognosejahren wird ein jährlicher Sterbefallüberschuss von mehr als 500 Personen erwartet. Im weiteren Verlauf geht der Sterbefallüberschuss auf etwa 400 Personen zurück. Das bedeutet, dass die Einwohnerzahl allein aufgrund der natürlichen Bevölkerungsentwicklung jährlich um mehr als 500 bzw. 400 Personen zurückgehen würde. 3.2 Wanderungen Bis zur Mitte der 19er Jahre waren regelmäßig weitaus mehr Zuzüge als Fortzüge zu verzeichnen. In den Jahren 19 bis 1993 gab es jährlich zwischen und mehr Zu- als Fortzüge nach Hamm. Die starken Zuzüge waren im Wesentlichen Folgen der politischen Veränderungen im früheren "Ostblock" sowie der Kriegsereignisse im früheren Jugoslawien. Zum Ende der er Jahre tendierte der bis dahin positive Wanderungs zum Negativen. Ab dem Jahr 2001 ist zunächst ein positiver, schließlich ein nahezu ausgeglichener Wanderungs zu verzeichnen (Vgl. Abb. 11).

15 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 15 Abb. 11 Wanderungsbewegungen Zuzüge Wanderungs Wegzüge * 1992* 1994* 1996* 1998* 2000* 2002* 2004* * bis zum Jahr 2005 bereinigte Werte ohne Migrationen zu Aufnahmeeinrichtungen In den letzten Jahren führten unter anderem vermehrte Zuzüge aus Südosteuropa zu einem positiven Wanderungs von 300 bis 0 Personen jährlich. Unklar bleibt gegenwärtig, ob, wann und ggf. in welchem Maß sich insbesondere Entwicklungen in Osteuropa oder im Nahen Osten auf das Wanderungsverhalten auswirken werden. Wegen dieser Unsicherheiten geht die Prognose davon aus, dass die Zahl der Zuzüge für einige Jahre nahezu konstant auf dem Niveau des Jahres verbleibt, anschließend auf eine Größenordnung zurückgeht wie sie zur Beginn der 2010er Jahre festzustellen war. Hinsichtlich der Fortzüge ist wegen der zunehmenden Alterung der Bevölkerung zu erwarten, dass die Zahl der Wegzüge künftig abnimmt. Der Prognose zufolge wird der Wanderungs zunächst positiv verlaufen, nach zehn Jahren ausgeglichen sein und zum Ende des Prognosezeitraumes ins Negative tendieren. Tab. 3 Wanderungsbewegungen 19 - Jahr Zuzüge Wegzüge Saldo Ist-Entwicklung 19* * * * Prognose * bis zum Jahr 2005 bereinigte Werte ohne Migrationen zu Aufnahmeeinrichtungen

16 Seite 16 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Gesamtentwicklung Nach dem starken Anstieg ab dem Ende der 19er Jahre erreichte die Stadt Hamm am Ende des Jahres 1996 mit ihre maximale Einwohnerzahl. Es folgten zunächst einige Jahre mit leicht rückläufiger Einwohnerzahl. Von 1998 bis zum Jahr 2004 blieb die Einwohnerzahl nahezu konstant. Abb Bevölkerungsentwicklung Hamm 19 bis Von 2004 bis 2009 setzte eine deutlich rückläufige Entwicklung ein. Innerhalb eines Zeitraumes von fünf Jahren verlor die Stadt Hamm fast Einwohner. Seit dem Jahr 2010 verbleibt die Einwohnerzahl relativ stabil bei etwas mehr als Einwohnern. Tab. 4 Bevölkerungsentwicklung 19 - Jahr Einwohner Ist-Entwicklung Index = , , , , ,8 Prognose , , , ,4 Für die ersten Jahre rechnet die Prognose mit einer leichten Zunahme der Einwohnerzahl. Anschließend wird für mehrere Jahre eine Einwohnerzahl von fast Personen erwartet. Der anschließende Einwohnerrückgang führt zu einer Einwohnerzahl von rd Personen im Jahr. Im Vergleich zur Einwohnerzahl des Jahres ( ) bedeutet dies einen Rückgang um 1,6 %. Die Zunahme zu Beginn des Prognosezeitraumes ist letztlich auf die Annahmen zu den Wanderungsbewegungen zurückzuführen. Allein nach dem natürlichen Saldo, also der Geburten und Sterbefälle, wäre ein jährlicher Einwohnerrückgang von 400 bis 500 Personen absehbar. Weil aber die Prognose der Zuwanderungen die vergleichsweise hohen Zuzugszahlen insbesondere des Jahres aufnimmt, kommt es für die ersten Prognosejahre zu einem deutlich positiven Wanderungs. Diese Wanderungsgewinne übersteigen über mehrere Jahre die Verluste aus der natürlichen Bevölkerungsentwicklung. Sollte die Zahl der Zuzüge in den nächsten Jahren auf den Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2013 zurückgehen, dann also geringfügig über liegen, wäre in der Prognose mit einem deutlichen Einwohnerrückgang auf etwa im Jahr zu rechnen.

17 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 17 Es wird deutlich, dass die Prognoseergebnisse unmittelbar von den Eingaben bzw. von den Annahmen zu Entwicklungen abhängen. Es ist aber auch festzustellen, dass die Prognose Aussagen zu Strukturen enthält, die in der Tendenz zutreffen werden, wenn auch die exakte Ausprägung nicht zwangsläufig eintreten muss. Im Folgenden werden Entwicklungen des Migrantenanteils, der Altersverteilung und der räumlichen Verteilung in den Sozialräumen beschrieben. 3.4 Migrantenanteil Seit dem Beginn der Feststellung der Einwohner mit Migrationshintergrund im Jahr 2006 steigt der Migrantenanteil kontinuierlich an. Im Jahr 2006 waren etwa 26 % der Bevölkerung Migranten. Bis zum Jahre stieg der Migrantenanteil auf 30,1 % an. Der jährliche Anstieg beläuft sich auf etwa 0,5 Prozentpunkte. Der Prognose zufolge wird sich der Anstieg fortsetzen. Bis zum Jahr steigt der Migrantenanteil auf 38 %. Die Migrantenanteile unterscheiden sich in den einzelnen n erheblich voneinander. In den jüngeren n liegt der Migrantenanteil die in der Regel zwischen 40 und 50 %. Im Seniorenalter liegt der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund etwas über 10 % beziehungsweise unter 10 % bei den Hochbetagten. Nach der Prognose ist zu erwarten, dass der Migrantenanteil in allen n ansteigt. Besonders stark wird der Anstieg in den n ab 45 Jahren sein. Abb % Migrantenanteile nach n und Jahren 50 % 40 % 30 % % % 0 % 0-2 J 3-5 J 6-9 J J J J J J J J J J J uä

18 Seite 18 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Abb. 14 % Entwicklung der Migrantenanteile nach Sozialräumen % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % % Stadtmitte Hammer Westen Hammer Norden Uentrop Rhynern Pelkum Herringen Bockum-Hövel Heessen Hamm Die Sozialräume der Stadt Hamm haben sehr unterschiedlich ausgeprägte Migrantenanteile (Abbildung 14). In Rhynern und Uentrop haben etwas über 10 % bzw. etwa 18 % der Einwohner einen Migrationshintergrund. Dem Stadtdurchschnitt von 30,1 % am nächsten kommen die Sozialräume Stadtmitte und Pelkum. Die höchsten Migrantenanteile weisen zum Jahresende der Hammer Westen mit 43 % und der Hammer Norden mit 47 % auf. Nach der Prognose ist zu erwarten, dass die Migrantenanteile in den Sozialräumen Hamm Norden und Hamm Westen innerhalb der nächsten 15 Jahre zum teil deutlich über 50 % ansteigen. Das heißt, dass in diesen Sozialräumen jeder bzw. jede Zweite einen Migrationshintergrund haben wird. Auch für die übrigen Sozialräume ist ein Anstieg der Migrantenanteile zu erwarten.

19 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite Entwicklung der Altersstruktur Neben der Entwicklung der Gesamteinwohnerzahl ist die Veränderung der Altersstruktur ein wesentliches Merkmal der Bevölkerungsentwicklung. Die Entwicklung der Geburten und der Lebenserwartung deutet bereits auf starke Verschiebungen im Altersaufbau der Bevölkerung hin. Abb. 15 Altersaufbau Stadt Hamm Vergleich und männlich Prognose Bestand Rückgang weiblich Zunahme Die Abbildung 15 stellt die Veränderungen in der Alterspyramide dar, die sich vom Jahr bis zum Jahr ergeben können. Teils starke Einwohnerrückgänge sind bei den 15- bis 30-Jährigen sowie bei den 45- bis unter 60-Jährigen zu erwarten. Dem stehen deutliche Zuwächse bei den 62- bis 72- Jährigen gegenüber. Ebenfalls stärker besetzt werden die meisten Altersjahrgänge ab Jahren sein.

20 Seite 20 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Die tendenzielle Alterung der Bevölkerung lässt sich bereits deutlich in der Vergangenheit erkennen und für die Zukunft weiter verfolgen. In Tabelle 5 ist die Entwicklung des Durchschnittsalters der Hammer Bevölkerung über einen Zeitraum von 40 Jahren von 19 bis abgebildet. Tab. 5 Entwicklung des Durchschnittsalters in Jahren gesamt 39,1 39,5 40,5 41,7 42,9 43,5 43,8 44,1 44,6 männlich 37,0 37,6 38,8 40,2 41,3 42,1 42,5 42,9 43,3 weiblich 41,0 41,4 42,2 43,3 44,4 44,9 45,0 45,3 45,9 Seit 19 stieg das Durchschnittsalter um 4,4 Jahre auf nunmehr 43,5 Jahre an. Es wird aber erwartet, dass sich der Anstieg in deutlich geringerem Maße fortsetzt und sich bis zum Jahr nur 1,1 Jahre auf dann 44,6 Jahre erhöht. Aufgrund der höheren Lebenserwartung ist das Durchschnittsalter der Frauen höher als das der Männer. Gegenwärtig beträgt der Abstand 2,7 Jahre. Es wird erwartet, dass sich dieser Abstand bis zum Ende des Prognosezeitraumes auf 2,5 Jahre verringert. Abb % % Bevölkerungsanteile nach n 5 % 6 % 7 % 7 % 7 % 15 % 15 % 15 % 16 % 18 % J. uä % % 20 % 21 % 22 % 21 % 19 % J. 60% J. 50% 40% 30% 20% 10% 0% 22 % 20 % 19 % 19 % 19 % 19 % 20 % 20 % 19 % 18 % 10 % 9 % 9 % 9 % 9 % 9 % 9 % 10 % 10 % 10 % J J J. 0-9 J. Der Anteil der Kinder und Jugendlichen bis 18 Jahren wird von 19 % im Jahr 2010 aufgrund der relativ hohen Geburtenzahlen und der Zuwanderungen im Jahr unverändert hoch sein. Es wird erwartet, dass der Anteil der Senioren wird von 20 % im Jahr 2010 auf rd. 25 % ansteigt. Gegenläufig verringert sich die Zahl der Einwohner im erwerbsfähigen Alter, hier definiert als 19 bis 64 Jahre, von 61% auf 56%.

21 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 21 Tab. 6 Gesamtquotient Kinder und Senioren je Jahr 100 Personen im erwerbsfähigen Alter Ist-Entwicklung Prognose Häufig werden Verhältniszahlen verschiedener n zueinander gebildet. Oft werden die Einwohner im erwerbsfähigen Alter ins Verhältnis gesetzt zu den Kindern und Jugendlichen dies ergibt dann den Jugendquotienten. Mit dem Altersquotienten wird das Verhältnis der Personen im erwerbsfähigen Alter zu den Senioren beschrieben. Beide Quotienten zusammen genommen ergeben den Gesamtquotienten. Der Gesamtquotient verdeutlicht, für wie viele Kinder/Jugendliche und Senioren die Erwerbspersonen aufkommen müssen. Die Altersgrenzen der Erwerbsfähigkeit werden hier zwischen 19 und 64 Jahren festgelegt. Der Tabelle 6 ist zu entnehmen, dass bis zum Beginn der 19er Jahr weniger als 60 Kinder/Jugendliche und Senioren auf 100 Personen im erwerbsfähigen Alter kamen. Gegenwärtig bewegt sich dieser Wert um 65. Es ist zu erwarten, dass der Gesamtquotient bis zum Ende des Prognosezeitraumes auf über steigt. Das nach n aufgeteilte künftige Bevölkerungspotenzial ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für alle einwohnerbezogenen Planungen der Stadt Hamm. Im Folgenden werden daher die Vorausberechnungen für idealtypische n detailliert dargestellt. Zur besseren Vergleichbarkeit der einzelnen n sind die möglichen Entwicklungen bis zum Jahr als Indexreihen bezogen auf das Basisjahr = 100 dargestellt Die n im Vorschulalter Die Kinder im Vorschulalter sind zu den n 0 bis 2 Jahre und 3 bis 5 Jahre zusammengefasst. Die künftige zahlenmäßige Entwicklung der unter 6-Jährigen ist bedeutend für die Bedarfsplanung von Kindergartenplätzen und vorschulischen Betreuungsangeboten. Abb ,0 nentwicklung der Kinder im Vorschulalter (Index: = 100) 3-5 Jahre 110,0 105,0 0-2 Jahre 100,0 95,0,

22 Seite 22 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Tab. 7 Kinder im Vorschulalter Jahr Einwohner im Alter von bis Jahren 0 bis 2 3 bis 5 Ist-Entwicklung Prognose Summe Im Jahr 2000 gab es in Hamm noch fast 11.0 Kinder unter 6 Jahren. In den folgenden Jahren sank die Zahl der Kinder im Vorschulalter auf weniger als In den Jahren 2011 und 2012 war mit etwa 9.1 Kindern ein Tiefpunkt markiert. Insbesondere aufgrund der leicht ansteigenden Geburtenzahlen (vgl. Abb. 3) steigt zunächst die Zahl der Kinder unter 3 Jahren wieder an. Entsprechend zeitversetzt wirkt sich dieser Anstieg auch auf die der 3- bis 5-Jährigen aus. Sofern die Geburtenprognose zutrifft, ist davon auszugehen, dass die Zahl der Kinder unter 3 Jahren etwa ab dem Jahr 2016 um mindestens 6% über dem zum Jahresende festgestellten Wert liegen wird. Dieses Niveau wird dann etwa 10 Jahre lang gehalten. Zum Ende des Prognosezeitraumes ist ein Rückgang auf das Ausgangsniveau zu erwarten. Etwa um drei Jahre zeitversetzt und weitgehend parallel verläuft die Entwicklung der 3- bis 5-jährigen Kinder Die n im Schulalter Vom Jahr 2000 bis zum Jahr nahm die Zahl der Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren um ab. Die Zahl der Kinder im Grundschulalter liegt nun bei Tab. 8 Kinder und Jugendliche im Schulalter Jahr Einwohner im Alter von bis Jahren 6 bis 9 10 bis bis 18 Ist-Entwicklung Prognose Summe Der Prognose zufolge wird die Zahl der 6- bis 9-Jährigen in den darauf folgenden Jahren stabil bleiben. Etwa ab dem Jahr 2019 werden sich die leicht gestiegenen Geburtenzahlen der vergangenen Jahre auf die Besetzung der Jahrgänge ab 6 Jahren auswirken. Zur Mitte der 2020er Jahre werden etwa 10 % mehr Kinder im Grundschulalter erwartet als zum Beginn der Prognose. Die Gruppe der 10- bis 15-Jährigen entspricht im Wesentlichen dem Schülerpotenzial der Sekundarstufe I Die Entwicklung der hat einen ähnlichen Verlauf wie die der Kinder im Grundschulalter, nur um fünf Jahre zeitlich versetzt. In den Jahren 2000 bis 2003 hatte diese mit etwa 12.0 Kindern die höchste Besetzung. Seitdem sinkt die Zahl. Der Rückgang wird sich in den nächsten beiden Jahren relativ moderat fortsetzen. Etwa ab dem Jahr 2017 wird mit rd ein Tiefpunkt erreicht sein. Dieses Niveau wird über mehrere Jahre stabil bleiben. Zum Ende des Prognosezeitraumes wird wieder ein Anstieg auf das Niveau zu Beginn des Prognosezeitraumes erwartet. Die Zahl der Jugendlichen von 16 bis 18 Jahren hatte im Jahr 2006 mit 6.0 Personen eine Spitze erreicht. Bis zum Jahresende ging diese auf zurück. Die Prognose berech-

23 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 23 net bis zum Jahr 2020 einen Rückgang um etwa 10 %. Bis zum Ende des Prognosezeitraumes wird diese etwa Kinder und Jugendliche umfassen. Diese Einwohnerentwicklung wird sich sowohl auf die gymnasiale Oberstufe, die Berufskollegs als auch auf den Ausbildungsmarkt auswirken. Abb ,0 nentwicklung der Kinder und Jugendlichen im Schulalter (Index: = 100) 110,0 100,0 6-9 Jahre Jahre, Jahre,0, Die Bevölkerungsgruppen im erwerbsfähigen Alter Im Folgenden wird die Einwohnerentwicklung der Personen im erwerbsfähigen Alter untersucht. Tab. 9 Einwohner im erwerbsfähigen Alter Jahr Einwohner im Alter von bis Jahren 19 bis bis bis 64 Ist-Entwicklung Summe Prognose Die Gesamtzahl der Personen im erwerbsfähigen Alter, hier definiert als die Einwohner im Alter von 19 bis 64 Jahren, bewegte sich in den letzten 10 Jahren relativ konstant bei einem Wert von etwas über Personen. Etwa bis zum Anfang der 2020er Jahre kann dieses Niveau erhalten bleiben. Danach ist bis zum Ende des Prognosezeitraumes ein Rückgang um rd. 10 % zu erwarten. Um differenziertere Aussagen zu ermöglichen, wurde eine Einteilung in drei Altersklassen vorgenommen. In der der 19- bis 34-Jährigen sind verschiedene Bevölkerungsgruppen zusammengefasst. Zum einen sind hier die Studenten und Berufsanfänger zu nennen. Zum anderen werden in dieser bedeutende Entscheidungen des Privatlebens

24 Seite 24 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm für die Zukunft getroffen: Junge Erwachsene lösen sich von ihrem Elternhaus und drängen erstmalig auf den Wohnungsmarkt. Familien werden gegründet. Die nbesetzung wird in den ersten fünf Prognosejahren um fast 3 Prozent leicht ansteigen und etwa ab dem Jahr 2020 zurückgehen. Am Ende des Prognosezeitraumes werden etwa 7 % weniger 19- bis 34-Jährige in Hamm leben als im Jahr. Die zweite des erwerbsfähigen Alters ist die der 35- bis 49-Jährigen. Diese ist häufig gekennzeichnet durch die Familienphase, die Suche nach größerem Wohnraum und durch die berufliche Etablierung. Die Besetzung dieser wird bis zum Beginn der 2020er Jahre um ca. 7 % zurückgehen. Bis zum Jahr wird wieder mit einem leichten Anstieg gerechnet. Abb ,0 nentwicklung der 19- bis 64-Jährigen (Index: = 100) 105,0 100, Jahre Jahre 95,0, Jahre 85,0, Die Gruppenstärke der 50- bis 64-Jährigen wird in den nächsten 5 Jahren etwa um 4 % anwachsen. In den Jahren von 2020 bis wird diese deutlich zurückgehen. Die wird am Ende des Prognosezeitraumes um Personen bzw. 11% kleiner sein als im Jahr. Der Rückgang ist dadurch zu erklären, dass die geburtenstarken Jahrgänge vom Beginn der 1960er Jahre in die nächsthöhere übertreten Die Bevölkerungsgruppe der Senioren Die Gesamtzahl der Senioren ab 65 Jahren wird sich bis zum Jahr deutlich erhöhen. Der Prognose zufolge ist ein Anstieg von rd auf Personen zu erwarten. Das entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent. Sind im Jahr noch 20,4 % der Gesamtbevölkerung 65 Jahre und älter, werden im Jahr mehr als 24 % das Seniorenalter erreicht haben. Zur weiteren Differenzierung wird das Seniorenalter in zwei Gruppen unterteilt. Die Unterteilung orientiert sich an der Pflegebedarfsplanung, wobei unterstellt wird, dass der Pflegebedarf in der der 65- bis 79-Jährigen relativ niedrig ist und bei den Hochbetagten ab Jahren vergleichsweise hoch ist.

25 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite 25 Tab. 10 Einwohner im Seniorenalter Jahr Einwohner im Alter von bis Jahren 65 bis 79 J. u. älter Ist-Entwicklung Summe Die der 65- bis 79-Jährigen wird bis zum Beginn der 2020er Jahre zahlenmäßig relativ stabil auf dem Niveau des Jahres verbleiben. Bis zum Jahr schließt sich ein Anstieg um 17 % bezogen auf das Basisjahr an. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf das Hineinwachsen der geburtenstarken Jahrgänge zu Beginn der 1960er Jahre in das Seniorenalter zurückzuführen Prognose Die größte relative Veränderung wird bei den Hochbetagten ab Jahren erwartet. Seit dem Jahr 2000 war die nbesetzung von auf Personen im Jahr um 60 % angestiegen. Nach der Prognose ist zu erwarten, dass zu Beginn der 2020er Jahre etwa Einwohner mindestens Jahre alt sind. Im Vergleich zum Jahr entspricht das einer Steigerung von fast 20 %. In den darauf folgenden Jahren wird mit einer Konstanz bzw. einem zeitweiligen geringen Rückgang dieser gerechnet. Der zwischenzeitliche Rückgang ist auf die Geburtenausfälle zum Ende des 2. Weltkrieges zurückzuführen. Die im Jahr 1945 Geborenen vollenden im Jahr 2025 das. Lebensjahr. Abb nentwicklung im Seniorenalter (Index: = 100) Jahre und älter Jahre

26 Seite 26 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Ergebnisse für die Sozialräume Die Entwicklung der Bevölkerung wird in den einzelnen Sozialräumen der Stadt Hamm unterschiedlich verlaufen. Rückgänge der Einwohnerzahl werden für die Sozialräume Uentrop und Rhynern sowie abgeschwächt auch für den Sozialraum Herringen erwartet. Eine zumindest zeitweilig wachsende Einwohnerzahl berechnet die Prognose für die Sozialräume Stadtmitte, Hammer Westen, Hammer Norden, Bockum-Hövel und Heessen. Ein Grund für die unterschiedliche Entwicklung ist zum einen in dem jeweiligen Bevölkerungsaufbau des Sozialraumes zu finden, der sich direkt auf die natürliche Bevölkerungsentwicklung (Geburten und Sterbefälle) auswirkt. Als entscheidende Komponente sind jedoch die Umzüge innerhalb der Stadt sowie die Zu- und Fortzüge über die Stadtgrenzen zu nennen. Wobei die Bevölkerungsprognose die Entwicklungen der letzten drei Jahre in der Tendenz fortschreibt. Die Prognoseergebnisse zu den Sozialräumen sind im Folgenden grafisch und tabellarisch dargestellt. Abb. 21 Entwicklung der Bevölkerung in den Sozialräumen von 19 bis 19 Heessen Herringen Bockum-Hövel Pelkum Hammer Westen 17 Hammer Norden 25 Stadtmitte Einwohner in Tsd Rhynern Uentrop

27 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Stadtmitte Bevölkerungsentwicklung Geburten Sterbefälle Binnenw Außenw Gesamt Veränd. - Migrantenanteil 0-2 J % 3-5 J % 6-9 J % J % J % J % J % J % J % J % J % J % J.u.ä % gesamt % Zusammengefasste n (Index = 100) Kinder/Jugendl J Seniorenalter ab 65 J. Erwerbsfähige J Bevölkerungsentwicklung relativ (Index = 100) J J J J J J J J J J J J J.u.ä gesamt Bevölkerungsbewegungen absolut im Jahr Ø männlich Prognose Bestand Sozialraum Stadtmitte w eiblich

28 Seite 28 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Hammer Westen Bevölkerungsentwicklung Geburten Sterbefälle Binnenw Außenw Gesamt Veränd. - Migrantenanteil 0-2 J % 3-5 J % 6-9 J % J % J % J % J % J % J % J % J % J % J.u.ä % gesamt % Zusammengefasste n (Index = 100) Kinder/Jugendl J Seniorenalter ab 65 J. Erwerbsfähige J Bevölkerungsentwicklung relativ (Index = 100) J J J J J J J J J J J J J.u.ä gesamt Bevölkerungsbewegungen absolut im Jahr Ø Sozialraum Hammer Westen männlich Prognose Bestand w eiblich

29 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Seite Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Hammer Norden Bevölkerungsentwicklung 2020 Veränd. - Geburten Sterbefälle Binnenw Außenw Gesamt Migrantenanteil 0-2 J % 3-5 J % 6-9 J % J % J % J % J % J % J % J % J % J % J.u.ä % gesamt % Zusammengefasste n (Index = 100) Kinder/Jugendl J Seniorenalter ab 65 J. Erwerbsfähige J Bevölkerungsentwicklung relativ (Index = 100) J J J J J J J J J J J J J.u.ä gesamt Bevölkerungsbewegungen absolut im Jahr Ø Sozialraum Hammer Norden männlich Prognose Bestand w eiblich

30 Seite 30 Bevölkerungsprognose der Stadt Hamm Bevölkerungsprognose für den Sozialraum Uentrop Bevölkerungsentwicklung Geburten Sterbefälle Binnenw Außenw Gesamt Veränd. - Migrantenanteil 0-2 J % 3-5 J % 6-9 J % J % J % J % J % J % J % J % J % J % J.u.ä % gesamt % Zusammengefasste n (Index = 100) Seniorenalter ab 65 J. Kinder/Jugendl J Erwerbsfähige J Bevölkerungsentwicklung relativ (Index = 100) J J J J J J J J J J J J J.u.ä gesamt Bevölkerungsbewegungen absolut im Jahr Ø männlich Prognose Bestand Sozialraum Uentrop w eiblich

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