Inklusion Kindertageseinrichtungen Ein Paradigmenwechsel

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1 Inklusion Kindertageseinrichtungen Ein Paradigmenwechsel Prof. Dr. Timm Albers Qualität in Kindertageseinrichtungen zwischen Wunsch und Wirklichkeit Berlin, den

2 Degener, Januar 2009 Inklusion Inklusionsdiskussion im Spannungsfeld von Anspruch und Wirklichkeit Anspruch: Nicht mehr die Frage danach, ob ein Kind in eine Regeleinrichtung aufgenommen werden kann, sondern wie sich eine Einrichtung verändern muss, damit jedes Kind aufgenommen werden kann, steht im Vordergrund einer inklusiven Frühpädagogik Verschiedene Typen von Inklusion in der internationalen Diskussion (vgl. Albers 2011; Werning 2010) 2

3 Degener, Januar 2009 Inklusion Inklusionsvorstellung 1 Konzept zur gemeinsamen Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderungen vor. Inklusion ist auf die Schüler/innen ausgerichtet, die bisher in Sonderschulen unterrichtet werden bzw. wurden Ignoriert werden Ausschlussprozesse und Benachteiligungen aufgrund von Herkunft, Status, Geschlecht, Kultur 3

4 Degener, Januar 2009 Inklusion Inklusionsvorstellung 2 Institutionelle Entwicklung einer Schule für Alle Systemische Betrachtungsweise: Wie müssen Institutionen beschaffen sein, damit alle Kinder und Jugendliche aufgenommen werden? Steht in deutlichem Konflikt zur Verobjektivierung des Bildungswesens (Heinrich 2010) 4

5 Degener, Januar 2009 Inklusion Inklusionsvorstellung 3 übergreifende gesellschaftlichen Werte, auch als Aufgabe der Bildungsinstitution Inclusion and exclusion are linked together such that inclusion involves the active combating of exclusion; and inclusion is seen as a never-ending process. Thus an inclusive school is one that is on the move, rather than one that has reached a perfect state (Ainscow et al. 2006) 5

6 Degener, Januar 2009 Inklusion Konzept zur Überwindung von Benachteiligung und Diskriminierung im Bildungssystem aufgrund individueller Zuschreibungen oder Merkmale zugunsten einer Orientierung an den Ressourcen eines jeden Kindes. Inklusion kann als das Streben nach größtmöglicher Teilhabe und minimaler Exklusion von Anfang an verstanden werden; Inklusion als Prozess ohne Anspruch auf Perfektion aber mit klarem Auftrag! UN-Behindertenrechtskonvention als moralischer Kompass Nutbrown & Clough 2010; vgl. Ainscow 2006; Degener

7 Herausforderungen Integration Inklusion (modifiziert nach Hinz 2002) 7

8 Herausforderungen Voraussetzung: Inklusive Prozesse: Prozesse, bei denen 'Einigungen' zwischen widersprüchlichen innerpsychischen Anteilen, gegensätzlichen Sichtweisen, interagierenden Personen und Personengruppen zustande kommen Nicht: Einheitliche Interpretationen, Ziele und Vorgehensweisen, sondern vielmehr die Bereitschaft, die Positionen der jeweils anderen gelten zu lassen, ohne diese oder die eigene Person als Abweichung zu verstehen (vgl. Klein, Kreie, Kron & Reiser 1987, S. 38f; Prengel 2010, 2006) 8

9 Herausforderungen Wichtig bei diesem Verständnis von Inklusion ist, dass Inklusive Prozesse auf allen Ebenen einsetzen müssen: auf der subjektiven, der innerpsychischen Ebene auf der interaktionellen Ebene in Kooperation mit Anderen auf der institutionellen Ebene und auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene (vgl. Klein, Kreie, Kron & Reiser 1987, S. 38f; Prengel 2010, 2006) 9

10 Degener, Januar 2009 Herausforderungen Ziele: Prävention, Herstellung von Chancengleichheit und Partizipation Verzicht auf frühe Etikettierungen Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams Öffnung und Vernetzung Inklusive Frühpädagogik umfasst Elemente einer qualitativ hochwertigen frühpädagogischen Praxis 10

11 11 Hintergrund Diffusität in den Begriffen Diskriminierungsverbot allein nicht ausreichend, Barrierefreiheit führt nicht zwangsläufig zur sozialen Integration Institutionelle Integration ist nicht ausreichend sondern muss begleitet werden: Wie ist die Sicht der Kinder aufeinander, wann muss bei Exklusionsprozessen eingegriffen werden Diversity als Chance für die gesamte Gruppe, Institution

12 Degener, Januar 2009 Daten QUINK: Der Gesamtmittelwert der untersuchten Krippen liegt bei 5,4 und liegt damit im Bereich der guten bis ausgezeichneten Qualität Sehr gute Qualität: Interaktionen, Zusammenarbeit mit den Eltern Die überwiegende Zahl der Befragten ist der Meinung, dass das gemeinsame Spielen und Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung (Frage 2) Vorteile bietet (94,3%). Vgl. Heimlich 2003: 12

13 Degener, Januar 2009 Daten Elternbefragung: positives Gesamtbild (Mittelwert 1,6) Nur bei Item 36 nach der Zufriedenheit mit der Einbeziehung von Fachdiensten in die pädagogische Arbeit ergibt sich eine deutlichere negative Abweichung Qualität ist weiter entwickelt als in nicht integrativen Einrichtungen Für das Gelingen von Inklusion ist Kooperation mit medizinisch-therapeutischem Fachpersonal von Bedeutung Vgl. Heimlich 2003: 13

14 Entwicklung 46 U3-Kinder mit Unterstützungsbedarf (12-34 Monate) in 38 Einrichtungen, LV Westfalen-Lippe Hauptergebnis: präventive und kompensatorische Effekte positive Wirkung ist unabhängig von unterschiedlichen Einrichtungsformen und Art und Komplexität des diagnostizierten Unterstützungsbedarfs Veränderungsbedarfe: mehr Austausch mit Eltern und Fachleuten 14

15 Entwicklung Drei zentrale Gelingensbedingungen 1. klare konzeptionelle Ausrichtung auf Arbeit mit Kindern bis zu drei Jahren Integration / Inklusion 2. Verfügbarkeit heilpädagogischer Kompetenzen, Kompetenzen aus der Frühförderung 3. Konzeptionelle Verankerung von Beratung und Kooperation Eltern / Bezugspersonen Interdisziplinäre Frühförderstellen, Sozialpädiatrie 15

16 Entwicklung Krippenstudie Niedersachsen Kinder mit einer niedrigeren Sprachkompetenz erhalten von der pädagogischen Fachkraft weniger Zuwendung und in der Interaktion werden seltener Sprachlehrstrategien eingesetzt Die Betreuungsperson zeigt weniger handlungsbegleitendes Sprechen in der Interaktion mit Kindern mit einer niedrigeren rezeptiven Sprachleistung Kinder mit einer niedrigeren produktiven Sprachleistung interagieren seltener mit ihren Peers Je besser der Fachkraft-Kind-Schlüssel, desto mehr Gelegenheiten ergeben sich für Interaktionen 16

17 Alter Wein in neuen Schläuchen? Der Integrationsbegriff ist in der Pädagogik etabliert, aber: Vielerorts wird das gemeinsame Aufwachsen nur ergänzend ermöglicht(kooperationsmodell) Je schwerer die Behinderung, desto geringer die Chancen für Integration Mit den Fähigkeiten des Kindes steigt die Chance auf Integration: Kinder qualifizieren sich für Integration Denken in unterschiedlichen Gruppen bleibt erhalten

18 Inklusion im Kindergarten Integration als Schlüssel zur Teilhabe Albers, T. (PH Karlsruhe), Jungmann, T. (Uni Rostock), Lindmeier, B. (Uni Hannover) & Bruck, S. (Uni Hannover) 25 Episodische Interviews (Fachkräfte und Eltern) 11 Elterninitiativen (2 Krippen, 7 Kindergärten, 2 Horte) 6 Fachzirkel (~Gruppendiskussionen) 18

19 Episoden Das war ein Besuch eines zukünftigen Kindes. (...) Wir haben so bedruckte, beklebte Dosen. Die einen sind mit Wasserfolie beklebt, die anderen mit Steinen, und dann sind welche mit Blättern beklebt. Und die (Kinder) waren gerade dabei, diese Dosen einzuräumen, und zwar sortiert, jede Art in ein Fach. Und das Kind saß da das kannte ja keiner von den Kindern die saß da auf den Knien. Sie kann kein Wort reden, nur so Üh machen. Und sie hat irgendwie gecheckt, dass die diese Dosen da immer hintragen. Und dann hat sie eine Dose genommen und mitten in den Lauf der Kinder reingehalten. Dann wurde angehalten, diese Dose mitgenommen und eingeräumt. Und das hat sie immer wieder gemacht. Dann haben die Kinder plötzlich umgeschaltet und haben die Dosen, die noch überall im Raum rum lagen, zu ihr geschleppt. Dann wurden sie von ihr zu denen gegeben und dann ins Regal geräumt. Und da habe ich gedacht: Das gibt s doch gar nicht, das ist so genial das Kind hat sich selber eingebunden und die Kinder haben gecheckt: Ja so funktioniert das da, und dann haben sie das eingebunden. Ich war völlig baff. Und die Mutter war auch baff, weil sie das noch nie erlebt hatte mit ihrem Kind, dass sie so eine Spielsituation überhaupt überblickt. Und das ist das, was Integration erreichen soll: Sich einfach auf jemanden, so wie er ist, einstellen zu können. (Heilpädagogin) 19

20 Gruppendiskussionen 20

21 Herausforderungen Anpassungsleistung des Systems an die Voraussetzungen und Bedarfe aller Kinder Rahmenbedingungen müssen Standards genügen, nach denen jedes Kind unabhängig von Status oder Zuschreibung aufgenommen werden kann Im Bedarfsfall Bereitstellung zusätzlicher Ressourcen (Personalstärke, Gruppengröße, räumliche Voraussetzungen) Ambulante Beratungs- und Unterstützungssysteme (vgl. LAG Freie Wohlfahrtspflege 2009) 21

22 Herausforderungen Zusammenarbeit mit der Frühförderung, Angeboten der Frühen Hilfen Bedarfe der Familien von Kindern mit Behinderung bei der kommunalen Bedarfsplanung in den Blick nehmen Von der Frühförderung lernen: Interdisziplinarität/Vernetzung, Familienorientierung Aber auch Veränderungen im System der Frühförderung und der heilpädagogischen Einrichtungen 22

23 Fragen / Impulse Zusammenfassung Inklusion kann Verbesserungen für Kinder und Mitarbeiter herbeiführen Barrieren für Spiel, Lernen und Partizipation für alle Kinder abbauen, nicht nur für jene mit Beeinträchtigungen oder solche, die als Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf eingestuft werden Inklusive Kitas sind gute Kitas für alle Kinder Wehrmann 2011

24 Einfach anfangen? Indikator A1.1: Jeder soll sich willkommen fühlen Ist der erste Kontakt, den man mit der Einrichtung hat, freundlich und einladend? Ist die Umgebung der Einrichtung freundlich? Werden die Kinder und ihre Eltern stets begrüßt und verabschiedet? Ist die Einrichtung allen Kindern gegenüber aufgeschlossen, einschließlich Kindern mit Behinderungen, Sinti/Roma und Asylbewerbern? Ist die Einrichtung allen Eltern und anderen Bewohnern des Stadtteils gegenüber aufgeschlossen? Werden Informationen über die Aktivitäten und Leitlinien allen Eltern zur Verfügung gestellt? Sind die Informationen allen zugänglich, unabhängig von ihrer Muttersprache oder Behinderung (zum Beispiel bei Bedarf als Übersetzung, in Brailleschrift, als Audioaufnahme und in Großdruck erhältlich)? Sind Dolmetscher für Gebärdensprache und andere Erstsprachen bei Bedarf verfügbar? 24

25 Einfach anfangen? Leitung und Team sollten sich bei der Bearbeitung der Indikatoren darüber einig sein, welcher Indikator zeigt, dass die Einrichtung gut arbeitet und bei welchem sie glauben, dass ein hoher Entwicklungsbedarf besteht. Leitende Fragen können dabei sein: In welchem Ausmaß besteht Übereinstimmung hinsichtlich dieses Indikators? Welche Belege gibt es für die Meinungen zu diesem Indikator? Welche Hinweise gibt es, dass andere Indikatoren, in der gleichen oder in anderen Dimensionen, diese Meinung bekräftigen? Welche zusätzlichen Informationen wären hilfreich? 25

26 Fragen / Impulse 26 Auf der subjektiven Ebene: Einstellungsforschung: Einstellung gegenüber Heterogenität und der damit einhergehenden Erziehungs- und Bildungsvorstellung im Kontext von Diversität und Ausgrenzung, Einstellungen von Kindern

27 Fragen / Impulse 27 Auf der interaktionalen Ebene: Interaktion und Kommunikation in der Peergroup Individualisierung von Bildungsprozessen auf der Grundlage theoriegeleiteter Beobachtung und Analyse der kindlichen Lebenswelt Zusammenarbeit mit den Eltern, Bezug zur Familienkultur, Berücksichtigung der Herkunftssprache interdisziplinäre Zusammenarbeit mit pädagogischem und therapeutischem Fachpersonal

28 Fragen / Impulse 28 Auf der institutionellen Ebene: Partizipation von Kindern und Familien in Bildungsinstitutionen Entwicklung und Evaluation entwicklungsadäquater Bildungsanlässe und Lernumgebung Öffnung der Institution im Hinblick auf die Kooperation mit informellen Bildungs- und Lernorten im Stadtteil Konzeptionsentwicklung im Sinne der vorurteilsbewussten Erziehung (vgl. Wagner 2008)

29 Fragen / Impulse 29 Auf der gesellschaftlichen und kommunalen Ebene: Positionierung gegenüber ethischen und gesellschaftlichen Fragestellungen Widerstand gegen Diskriminierung, Stereotypien und Etikettierung (Bildnachweis: Wagner 2009)

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