Med Tech03. Grenzen verschieben Der Cochlea-Implantate-Hersteller

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1 Med Tech03 13 In Kooperation mit dem Bundesverband Medizintechnologie e.v. Der Bayreuther Basketball-Profi Kevin Hamilton mit der Kniebandage Genumedi von medi, S. 25 Foto: medi/christian Haberkorn Der Mensch im Mittelpunkt Durch Social Media wird die Kommunikation nicht nur schneller, sondern auch persönlicher, lautete ein Ergebnis der 9. MedTech-Kommunikationskonferenz. medi in der Bundesliga Das Medizintechnik-Unternehmen wird Haupt- und Namenssponsor der Bayreuther Basketball-Profis, die nun als medi Bayreuth an den Start gehen. Grenzen verschieben Der Cochlea-Implantate-Hersteller pharma RELATIONS Cochlear will schwerst Schwerhörigen 07/13 und Gehörlosen ein fast normales Leben ermöglichen. 19

2 9. MedTech-Kommunikationskonferenz des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed) Der Mensch im Mittelpunkt der Kommunikation Von einem tiefgreifenden Wandel sprach BVMed-Geschäftsführer Joachim M. Schmitt in seiner Begrüßung zur diesjährigen Kommunikationskonferenz seines Verbands. Technisch, inhaltlich, politisch, rechtlich, personell und finanziell würden Marketing und Kommunikation einen rasenden permanenten Rundumschlag an Veränderungen erleben. Dass Social Media kein Trend und kein Phänomen mehr sind, sondern ein wesentlicher Bestandteil zeitgemäßer Kommunikation, wurde auf der Konferenz auch daran deutlich, dass es kein Marketing-Thema mehr gibt, dass ohne Bezüge auf Social Media auskäme. Die aktuelle Umfrage des BVMed zeigt, dass die Industrie die Bedeutung dieses Kommunikationskanals zunehmend erkennt. Während es im vergangenen Jahr nur etwas mehr als die Hälfte der Mitgliedsunternehmen waren, die Social Media im Business-Kontext für wichtig oder sehr wichtig hielten, sind dies nun schon rund 70 Prozent. Der Kommunikationsberater und Social- Media-Profi Klaus Eck (Eck Kommunikation) hielt auf der Abendveranstaltung, die traditionell den Auftakt der BVMed-Kommunikationskonferenz bildet, die Keynote über Zukunftstrends in Social Media. Wobei er direkt betonte, dass diese Zukunftstrends eigentlich schon gegenwärtig seien. Und Eck nannte direkt auch einen Aspekt, der sich dann wie ein roter Faden auch durch die anderen Referate zog: Bei der Kommunikation über Social Media steht immer der Mensch im Mittelpunkt als Adressat sowieso, aber anders als früher auch auf der Seite des kommunizierenden Unternehmens. Ecks Schwerpunkt lag dabei auf dem Thema Online Reputation Management : Ob man im Internet präsent sei, könne man nicht mehr selbst entscheiden, denn die Menschen würden sich über Produkte und Marken austauschen. Aber daran mitwirken, wie das eigene Unternehmen oder die eigene Marke wahrgenommen werde, könne nur derjenige, der selbst im Internet aktiv sei. Dazu gehöre es selbstverständlich auch, den Kunden ernst zu nehmen, seine Kritik zu hören und in einen Dialog mit ihm einzutreten. Während Unternehmen früher viel in Werbung investieren mussten, um in den Medien zu erscheinen ( Paid Media ), können sie im Social-Media-Zeitalter wesentlich leichter als früher eigene Medien aufbauen ( Owned Media ), um ihre Botschaften zu verbreiten. Im Idealfall erfahren diese Inhalte eine positive Resonanz und werden geshared, also über Social Media weiterverbreitet. Dann verfügt man über Earned Media, die man sich über gute Inhalte und Leistungen verdient hat. Personal Branding Durch den Boom der Sozialen Netzwerke haben die Journalisten ihre Rolle als Gatekeeper zumindest zum Teil verloren, weil nun Jeder seine Anliegen selbst veröffentlichen kann. Eck empfahl, gut vernetzte Personen mit großer Reichweite Blogger oder Twitterer, die sich beispielsweise mit Gesundheitsthemen beschäftigen, direkt anzusprechen, um sie als Multiplikatoren zu gewinnen. Um diese Influencer erreichen zu können, müsse man aber zunächst ihre bevorzugten Kommunikationskanäle identifizieren und dann als Person Teil dieser Communities werden. Genau das ist ein weiterer wichtiger Wandel: Man wird nicht als Unternehmen, sondern als Mensch Teil des Social Web. Dies zeige sich auch daran, dass die Unternehmen immer mehr dazu übergingen, die Mitarbeiter, die in ihrem Auftrag kommunizieren, mit Fotos und Namen zu präsentieren. Menschen werde eher vertraut als abstrakten Marken. Letztendlich geht es darum, dass alle zu Personal Brands werden, so Eck. Und das Branding, das man als Person im Internet bekomme, müsse man selbst mitgestalten. Früher wurde es als komisch angesehen, wenn man sich selbst gegoogelt hat, heute ist es ein Akt der Selbstverteidigung. Es sei wichtig, Profile auf verschiedenen Sozialen Medien zu haben, schon alleine um die ersten Treffer auf Google mit eigenen Inhalten einzunehmen. Sonst überlassen Sie es dem Zufall, was für Inhalte dort über sie erscheinen, warnte Eck. Durch Social Media sei die Kommunikation persönlicher, visueller, vielfältiger und vor allem schneller geworden, sagte Eck zusammenfassend. Man solle Einfluss auf den eigenen Ruf nehmen, indem man sich beteilige, dabei aber strategisch vorgehen. Stellen Sie sich die Frage: Was sollen mir Social Media bringen? Es geht nicht darum, möglichst viele Follower oder so viele Likes wie möglich zu bekommen, sondern darum, Business zu machen. Verstehen, kommunizieren, messen Felix Rademacher, Gründer und Geschäftsführer des Ärzte-Netzwerks Coliquio, verdeutlichte die zunehmende Bedeutung von Medical Communities für den fachlichen Austausch. Fast ein Viertel der Ärzte in Europa sei bereits Mitglied in einem exklusiven Ärzte-Netzwerk, und 4 von 5 dieser Ärzte seien dazu bereit, sich Fotos: BVMed/Peter B. Kossok Klaus Eck, Dr. Klaus Koch, Felix Rademacher (v.l.n.r.) 20 MedTech 3/12

3 dort nicht nur untereinander, sondern auch mit der Industrie auszutauschen. Wichtig sei aber eine transparente Kennzeichnung der Inhalte, die von der Industrie stammen, sowie die Anonymität der Ärzte. Eine Community wie Coliquio könne der Industrie dabei helfen, ihre Zielgruppe besser zu verstehen, sagte Rademacher. Durch qualitative und quantitative Erhebungen könne man beispielsweise die Hürden identifizieren, die einen Arzt daran hindern, ein bestimmtes Produkt zu kaufen und einzusetzen. Auf diese Erkenntnisse könne der Hersteller dann mit einer Kommunikationskampagne in Form einer Microsite reagieren, die auf der Plattform beworben wird. Eine derartige Microsite könne zudem den Außendienst ersetzen, oder ihn aber auch unterstützen. Themen, die in der Community diskutiert werden, kann dann der Außendienst als Gesprächsansatz nutzen, so Rademacher. Und schließlich wird der Erfolg der Microsite gemessen: Wie häufig und mit welcher Verweildauer hat die Zielgruppe die Microsite besucht? Oder: Wie hat sich die Einstellung zum Produkt und das Weiterempfehlungsverhalten im Zeitverlauf verändert? MedTalk Von Geldsäcken und Innovationen Die Gesetzliche Krankenversicherung erschwert durch ihre Sparpolitik zunehmend den Zugang zu medizintechnischen Innovationen. Beispiele für blockierte Innovationen sind unter anderem die moderne Darmdiagnose durch Videokapselendoskopie, die Fernüberwachung von Schrittmacherpatienten durch Telekardiologie oder die Versorgung offener Wunden mit hydroaktiven Wundverbänden. Bei all diesen Technologien sind die Vorteile und der Nutzen für die Patienten erwiesen. Eine Erstattungsregelung der Krankenkassen für den ambulanten Bereich fehlt aber immer noch. Irgendwie sind die Krankenkassen zu Sparkassen geworden, nur dass man bei den Krankenkassen sein Geld nicht mehr abheben kann. Die GKV hortet Überschüsse, während sie Patienten den Zugang zu medizintechnischen Innovationen erschwert: Dieses Ungleichgewicht im Gesundheitsmarkt hat der BVMed mit einer Großinstallation zu Beginn des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit in Berlin auf den Punkt gebracht. Evidenzbasierte Informationen Die zentrale Frage für Dr. Klaus Koch in seiner Eigenschaft als Ressortleiter Gesundheitsinformation beim IQWiG ist, wie die Qualität von Patienteninformationen im Internet gesichert werden kann. Im Vordergrund stehe dabei das Ziel, dem Patienten die Wissensbasis für ein Shared Decision Making zu liefern. Da es im Internet eine Flut an Gesundheitsinformationen gebe gute Webseiten, aber auch Schund bis Scharlatanerie, so Koch wolle man den Nutzern außerdem Kriterien an die Hand geben, um gute von schlechten Informationen unterscheiden zu können und so ein Qualitätsbewusstsein schaffen. Der Anspruch seines Ressorts sei es, dass sämtliche Inhalte der Website www. gesundheitsinformation.de auf klaren wissenschaftlichen Belegen beruhen. Außerdem bewerte man verschiedene Therapieoptionen grundsätzlich nicht, sondern stelle sie jeweils mit Vor- und Nachteilen dar, damit der Leser seine Abwägung treffen kann. Weil es nicht die eine Therapie gibt, die für alle Patienten die beste ist, geben wir grundsätzlich keine Empfehlungen ab, denn sie würden das Risiko beinhalten, dass wir manche Leser automatisch in die falsche Richtung schicken, erklärte Koch. Wichtig sei, dem Patienten die Meinungs- Bei der Installation handelt es sich um eine 9 Meter lange und 4 Meter hohe Wippe, die auf dem Außengelände des ICC aufgebaut wurde. Auf einer Seite der Wippe symbolisieren Geldsäcke die inzwischen auf etwa 30 Milliarden Euro angewachsenen Überschüsse der GKV. Auf der anderen Seite werden dringend benötigte medizintechnische Innovationen für die Patienten immer schwerer erreichbar. Wir wollen keine Sparfunktionäre. Das ist nicht die primäre Aufgabe der Krankenkassen. Wir wollen die notwendige, qualitativ hochwertige Versorgung für die Patienten. Dazu brauchen wir ein innovationsfreundliches Umfeld, eine positive Einstellung zu Innovationen und den medizinisch-technischen Fortschritt. Damit können wir das Versorgungsniveau aufrecht erhalten und Deutschland als Leitmarkt und Kompetenzzentrum Gesundheit weiter ausbauen. Joachim M. Schmitt Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Bundesverband Medizintechnologie e.v. (BVMed) MedTech 3/12 21

4 bildung zu erleichtern und eine Basis für das Arzt-Patienten-Gespräch zu schaffen. Oft gebe es allerdings auch keine eindeutige Evidenz, dann werde entsprechend kommuniziert, dass man etwas noch nicht wisse. Auch das halten wir für eine wertvolle Information, so Koch. Keine Angst vor dem HWG Rechtsanwalt Dr. Ulrich Reese von Clifford Chance gab einen Überblick über die wichtigsten Regelungen des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) und ihre Bedeutung für die Bewerbung von Medizinprodukten. Er machte deutlich, dass die Spielräume in vielen Fällen deutlich größer als bei der Arzneimittelwerbung sind. Seit Herbst 2012 ist beispielsweise die sachliche und nicht irreführende Testimonialwerbung gegenüber dem Laienpublikum erlaubt. Für Medizinprodukte können dabei sogar Ärzte und Prominente als Testimonials agieren. riskant: Sie könne gegen das Irreführungsverbot verstoßen und zu einer erweiterten Haftung führen. Insgesamt eröffnen die Regelungen des HWG nach Reeses Meinung interessante Perspektiven, die unternehmerisch sinnvoll ausgeschöpft werden könnten. Sein Fazit: Mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl lassen sich die Risiken von HWG- Verstößen weitgehend eingrenzen. Vorsicht beim Zu-eigen-machen Auf die Herausforderungen des Online-und Social-Media-Rechts ging dann Marc L. Holtorf (ebenfalls Clifford Chance) ein. Hier würden neben dem HWG beispielsweise auch das Datenschutz- und das Telemediengesetz eine wichtige Rolle spielen. In Social Media sei aber häufig der Rechtsverstoß noch nicht mal das Schlimmste, sondern Sie bekommen auch noch wahnsinnig negative Publicity. Für eigene Inhalte hafte man immer voll, ähnliches Problem kann bei Links entstehen: An sich seien diese nur eine Brücke zu einem fremden Inhalt, so Holtorf. Wenn man den Link aber in einem sogenannten Frame platziere, für den User also gar nicht mehr klar ersichtlich sei, dass es der Inhalt eines Dritten sei, habe man sich diesen Inhalt zu eigen gemacht. Aber selbst fremde Inhalte, die man sich nicht zu eigen gemacht hat, können problematisch sein. Angenommen, man selbst als Betreiber eines Blogs wird angeschrieben und aufgefordert, einen fremden Inhalt zu löschen, weil dieser die Rechte eines Dritten verletze. Wenn Sie Kenntnis erhalten, dass ein fremder, nicht zu eigen gemachter Inhalt rechtswidrig sein könnte, müssen sie reagieren, und zwar schnell. Wenn Sie das nicht tun, dann haften Sie selbst ab dem Zeitpunkt der Kenntniserlangung, warnte Holtorf. Ganz, ganz wichtig sei es deshalb für Unternehmen, Prozesse zu definieren, die so etwas auffangen. Nadine Dusberger, Dr. Ulrich Reese, Marc L. Holtorf (v.l.n.r.) Reese betonte, dass nur die Produktkommunikation dem HWG unterliegt. Sie können Imagewerbung für Ihr Unternehmen betreiben sowie Krankheitsbilder und Therapiemöglichkeiten beschreiben. Die Schwelle zum HWG übertreten Sie erst, wenn Sie Ihre Produkte nennen. Bei der Produktwerbung, so Reese, sei es wichtig, dass man die dort gemachten Aussagen auch belegen könne. Dabei gelte: Je härter der Claim ist, desto höher muss auch die wissenschaftliche Evidenz sein. Wenn man über keinen wissenschaftlichen Nachweis verfüge und dies offenlege zum Beispiel durch die Formulierung Erste Daten deuten darauf hin, dass... sei das erlaubt. Im Gegensatz zu Arzneimitteln sei bei Medizinprodukten auch ein Premarketing möglich, also zum Beispiel die Ausstellung eines Produktes auf einer Messe mit dem Hinweis, dass dieses noch nicht zertifiziert sei. Vor Off-label-Werbung warnte Reese dagegen, diese sei auch bei Medizinprodukten egal ob diese auf dem eigenen oder einem fremden Forum oder Blog erscheinen würden. Für fremde Inhalte auf dem eigenen Blog hafte man dagegen grundsätzlich nicht, aber: Wenn der Jurist grundsätzlich sagt, wird es immer problematisch, warnte Holtorf. Wenn einem beispielsweise ein Arzt etwas ins Forum schreibe, das gegen das HWG verstoße, und man kommentiere das mit Der Mann hat absolut recht, habe man sich dessen Aussage zu eigen gemacht und hafte deswegen voll für ihre Richtigkeit. Bei Blogs und Foren sei es in jedem Fall sinnvoll, Nutzungsbedingungen zu definieren, die festlegen, was der Nutzer darf und was nicht, und ob man selbst als Betreiber beispielsweise Inhalte Fremder löschen oder bestimmte Nutzer sperren darf. Als Zu-eigen-machen gelte auch, wenn die grafische Gestaltung einer Website dazu führe, dass der Nutzer glauben kann, dass man sich mit diesem fremden Inhalt identifiziert auch dann hafte man voll. Ein Abschließend ging Holtorf noch auf das Online-Screening von Bewerbern ein. Hier müsse man aufpassen, denn grundsätzlich seien Daten nur beim Bewerber zu erheben. Eine Ausnahme bilden allgemein zugängliche Informationen, also beispielsweise googeln. Soziale Netzwerke dürfen dafür nicht genutzt werden, weil sie nicht allgemein zugänglich sind. Allerdings bilden hier Soziale Netzwerke wie Xing, die dem beruflichen Austausch dienen und bei denen eine Einwilligung des Bewerbers unterstellt werden kann, eine weitere Ausnahme. Im Online- und Social-Media-Recht sei in den vergangenen Jahren vieles geklärt worden, stellte Holtorf abschließend fest, deshalb seien die Risiken vertretbar, wenn man es richtig aufsetzt. Employer Branding Die Herausforderung Fachkräftemangel und die Möglichkeiten von Employer 22 MedTech 3/12

5 Umfrage Branding beleuchtete Nadine Dusberger von der Kommunikationsagentur Edelman. Da fast alle Medtech-Unternehmen offene Stellen hätten und Schwierigkeiten, diese adäquat zu besetzen, sei es heute essenziell, qualifizierte Kräfte in den Unternehmen zu halten und neue Mitarbeiter zu gewinnen. Employer Branding trage dabei zur Mitarbeiterbindung und -findung bei, wenn man sich authentisch und unverwechselbar positioniere. Probieren Sie nicht, ein Bild nach außen zu verkörpern, dass Sie nicht sind, denn Ihren eigenen Mitarbeitern können Sie nichts vormachen, betonte Dusberger. Die Zielgruppen von Employer Branding seien sehr heterogen, es müssten Auszubildende, Young Professionals und Professionals angesprochen werden, die wichtigste Zielgruppe hätten Unternehmen aber häufig nicht im Blick: die Mitarbeiter. Employer Branding könne nachweislich die Leistungsbereitschaft, Produktivität und Eigenverantwortung im Unternehmen Das Unternehmen B. Braun ist bereits seit 2009 in Social Media aktiv, Kommunikationsziele seien dabei die Stärkung der Reputation, der Auftritt als Dachmarke und die Förderung des Wissensaustauschs, berichtete der Director Social Media, Matthias Koslowski. Eine Social Media Guideline fungiert als Leitplanke, wenn sich Mitarbeiter im Rahmen ihrer Tätigkeit in den Sozialen Netzwerken bewegen und aktiv beteiligen. Dabei gehe es um das Vermeiden von Fehlern und Risiken für das Unternehmen, sie sei aber auch für die Mitarbeiter wichtig, denn sie schaffe Sicherheit. Die Guideline soll die Mitarbeiter nicht abschrecken, sondern vielmehr zur Nutzung der Social-Media-Kanäle motivieren, denn Dialog können Sie nicht verordnen, so Koslowski. Die Dialogkommunikation via Social Media müsse immer authentisch, offen und persönlich sein. Auf diese Weise sollen die Mitarbeiter Botschafter des Unternehmens sein und das B.-Braun-Markenversprechen Sharing Expertise leben. Daher stünden Sensibilisierung und Beratung und nicht Verzicht und Verbote im Vordergrund. Letztlich gehe es bei einer Social Media Guideline um das, was die New York Times wie folgt auf den Punkt gebracht habe: We basically just tell our people to use common sense and don t be stupid. Paid Content Nur kurz sei hier auf den letzten Vortrag der Konferenz über die digitale Neuausrichtung der Ärzte Zeitung eingegangen, Matthias Koslowski, Ralf-Thomas Hillebrand, Wolfgang van den Bergh (v.l.n.r.) erhöhen, sagte Dusberger, außerdem sei der Weiterempfehlung des Unternehmens als Arbeitgeber durch die Mitarbeiter einer der wirksamsten Kanäle, die Sie im Employer Branding überhaupt finden können. Die Mitarbeiter sollten ihrer Meinung nach auch bei der Gestaltung des Employer Brandings einbezogen werden, denn diese könnten am besten sagen, welche Botschaften funktionieren. Employer Branding sei eine Herausforderung, so Dusberger, denn dafür seien neue Strukturen im Unternehmen notwendig. Es müsse ein Commitment des Managements geben und es erfordere eine integrierte Kommunikation: Personalabteilung, Marketing und Kommunikation müssten an einem Strang ziehen. Erfolg messen Wie kann der Erfolg von Social-Media- Maßnahmen gemessen werden? Darauf ging Ralf-Thomas Hillebrand von Politik & Internet ein. Viele Unternehmensverantwortliche hätten die Sorge, mit solchen Aktivitäten lediglich Geld zu verbrennen. Hillebrand teilt die Kennzahlen für die Erfolgsmessung in drei Gruppen ein: Es gebe Key Performance Indicators (KPI) wie den Werbedruck, die nicht den Unternehmen, sondern vor allem den Agenturen nutzten. Eine zweite Gruppe von KPIs sei nicht für die Geschäftsführungen, aber für die Social Media Manager im Unternehmen interessant. Auf Facebook seien beispielsweise nicht die Anzahl der Likes und auch nicht die Zahl der Freunde der Fans entscheidend, sondern der People talking about -Wert. Die dritte Gruppe von KPIs sei die wirklich interessante. Diese müssten sich vor allem an den Unternehmenszielen orientieren: Indem Sie Ziele definieren, ergeben sich die KPIs fast von selbst. Dazu könnten Kennzahlen für die Kundenbindung, Neukundengewinnung oder Imageverbesserung bzw. höhere Kundenzufriedenheit gehören. Wichtig sei, dass die Unternehmen strategisch vorgehen und selbst die Zielvorgaben und Maßnahmen definieren. Die entscheidenden KPIs identifizieren Sie, keine Agentur, so Hillebrands Schlussappell an die Teilnehmer. Beraten und motivieren denn hierzu gab es in der letzten Ausgabe ( Pharma Relations 06/2013) ein ausführliches Interview mit Springer-Medizin-Chef Harm van Maanen. Chefredakteur Wolfgang van den Bergh berichtete, wie die veränderte Mediennutzung und die rückläufigen Anzeigenerlöse zur Entscheidung geführt haben, die ÄZ-APP zu entwickeln, mit der die Ärzte das Medium nun fünf Mal pro Woche digital erhalten können. Eine Printausgabe wird es ab August nur noch drei Mal pro Woche geben. Man werde sukzessive aus dem Streu- und Wechselversand aussteigen, dafür aber in Online wie Print redaktionelle Mehrwerte schaffen und sich diese Stichwort Paid Content auch bezahlen lassen. Van den Bergh betonte, dass man nicht den Fehler machen werde, ausschließlich auf die digitale Welt zu setzen, denn natürlich wolle man auch die printaffinen Leser nicht verprellen. Es geht darum, die richtige Balance zu finden. MedTech 3/12 23

6 News Neue Website klärt über Altershirndruck auf Im Ausland erfolgreich Spirit Link Medical, Digitalagentur für Healthcare-Marketing, hat für Codman, einen Unternehmensbereich von Johnson & Johnson, die Patientenwebsite de konzipiert und realisiert. Codman gehört im neurochirurgischen und neurovaskulären Bereich zu den weltweit führenden Medi- High Tech in ansprechender Form Leben so normal wie möglich lautet das Motto von Lilly Diabetes. Mit der Markteinführung des neuen Insulin-Pens HumaPen Savvio sei man diesem Ziel wieder näher gekommen, denn er sehe nicht aus wie ein medizinisches Hilfsgerät, sondern wie ein schicker Kugelschreiber und integriere sich so perfekt in den Alltag von Menschen mit Diabetes. Mit dem HumaPen Savvio sei es gelungen, High Tech und die Wünsche von Menschen mit Diabetes in eine ansprechende Form zu bringen. Das sieht man Pen und Kampagne sofort an, Optimaler Halt und gleichzeitig flexibel zintechnikunternehmen. Die Website klärt Patienten und ihre Angehörigen über die Dianose und Therapie von Normaldruckhydrocephalus (NPH) bzw. Altershirndruck auf eine Erkrankung, die oft zu spät oder gar nicht diagnostiziert wird, weil sie ähnliche Symptome wie Alzheimer oder Parkinson aufweist. sagt Stefan Riesch, Marketing Direktor von Lilly Diabetes. Die Kampagne von BBDO HealthMarket Solutions setzt ganz auf die Ästhetik und das Design des Produkts, das in sechs unterschiedlichen Farben erhältlich sogar individuelle Wünsche erfülle: Ganz mein Leben, ganz mein Pen heißt es entsprechend im Anzeigenauftritt. Die Kampagne wendet sich an Ärzte, Diabetesberater und Patienten und umfasst neben Printanzeigen einen Online-Auftritt, einen Produktfilm, die Außendienstausstattung sowie Messeauftritte. Ob Ruptur der Rotatorenmanschette oder Luxation des Schultergelenks nach der Operation sollte die Schulter für einige Wochen ruhig gestellt werden. Um in dieser Zeit eine Einsteifung der Schulter zu verhindern, muss das Schultergelenk ab und zu vorsichtig bewegt werden. Optimalen Halt und gleichzeitig Flexibilität soll dabei die CAMOshoulder, eine neu entwickelte Orthese der Firma OPED, bieten. Das Besondere: Die neue Schiene ist in zwei Ebenen einstellbar. So kann der Patient für bestimmte Übungen den Unterarm nach innen drehen (Innenrotation) oder nach außen (Außenrotation). Auch das Heranziehen des Armes (Adduktion) oder das Abspreizen des Armes (Abduktion) ist möglich. Diese Einstellbarkeit ist etwas komplett Neues, was andere Schulterschienen auf dem Markt nicht haben, sagt Florian Erbe, Produktentwickler der OPED GmbH. Für die Tage der Wundheilung unmittelbar nach der Operation kann der Arm in der Orthese komplett fixiert werden. Der Branchenverband SPECTARIS rechnet für die deutsche Medizintechnikindustrie für 2013 mit leicht steigenden Umsätzen und prognostiziert ein Umsatzplus von mehr als vier Prozent. Das erste Tertial habe sich aber noch verhältnismäßig schwach gezeigt: Im Zeitraum Januar bis März dieses Jahres lag der Umsatz der rund Hersteller nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 1,4 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei wurden Zuwächse vor allem im Ausland erzielt. Hier stieg der Umsatz um knapp drei Prozent. Das Inlandsgeschäft zeigte sich dagegen weiterhin schwierig mit einem Minus von 1,5 Prozent. Impulse erwartet SPECTARIS im weiteren Jahresverlauf insbesondere aus dem internationalen Geschäft. Ihren Umsatz machen die deutschen Medizintechnikunternehmen weiterhin vor allem im Ausland. Nach unserer Einschätzung wird die Exportquote in 2013 auf 69 Prozent und damit einen Umsatz von 16 Milliarden Euro ansteigen. Ein hohes Potenzial zeigen die Märkte Russland und China. Auf dem inländischen Markt bleibt es weiter schwierig, so SPECTARIS-Geschäftsführer Tobias Weiler (Foto). Das vergangene Jahr 2012 schlossen die Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von 22,3 Milliarden Euro ab. Die positive Umsatzentwicklung führte auch zu einem Zuwachs der Beschäftigten um 2,6 Prozent auf rund Mitarbeiter. Die Umsatzsteigerung basierte dabei ausschließlich auf Zuwächsen beim Auslandsgeschäft, dem aufgrund einer Exportquote von inzwischen rund 68 Prozent eine besondere Bedeutung zukommt. Im vergangenen Jahr erzielten die Firmen im internationalen Geschäft ein Plus von 6,7 Prozent, was einem Auslandsumsatz von 15,1 Milliarden Euro entspricht. Das Geschäft im Inland zeigte sich dagegen schwach und lag mit knapp 7,2 Milliarden Euro um 0,8 Prozent unter dem Vorjahresniveau. 24 MedTech 3/12

7 Diese Marketing-Plattform soll die einzigartige Kompetenz der Branche bekannter und erlebbar machen und damit auch dem medizinischen Fachhandel zugute kommen, über den die medi-produkte vertrieben werden: Dadurch, dass die Produkte im Hochleistungssport Basketball zum Einsatz kommen und dies auch nach außen sehr deutlich kommumedi weitet Engagement im Profi-Basketball deutlich aus Aus dem BBC wird medi Bayreuth Das Bayreuther Medizintechnik-Unternehmen medi mit Produkten in den Bereichen Phlebologie, Orthopädie, Prothetik und Hospital verstärkt sein Engagement im Profi-Basketball. Bereits seit 2010 stattet das Unternehmen die Spieler des Basketball-Bundesligisten BBC Bayreuth mit Sportkompressionsstrümpfen der medi-sportmarke CEP und Bandagen aus, ab der Saison 2013/2014 ist es nun Haupt- und Namenssponsor. Im Rahmen einer Sports meets Business -Veranstaltung am 2. Juni in Bayreuth wurde das Unternehmen medi als neuer Hautsponsor und Namensgeber des bisherigen BBC Bayreuth vorgestellt. Dabei wurden das neue Logo, das in Zusammenarbeit von Verein, Unternehmen und dem aus Bayreuth stammenden und in Hamburg arbeitenden renommierten Designer Peter Schmidt entstanden ist, sowie die neuen, mit medi gebrandeten Trikots präsentiert. Neben dem Erscheinen von medi im Vereinsnamen und auf den Trikots beinhaltet die Partnerschaft beispielsweise auch Werbeflächen in der Oberfrankenhalle, in der der Club seine Heimspiele austrägt. Events, auf denen sich der Verein und der Sponsor gemeinsam präsentieren, sind in Planung. Und der Kooperationsvertrag beinhaltet auch Sachleistungen: Wie schon seit 2010 stattet medi die Basketballer natürlich auch weiterhin mit Artikeln der Sportmarke CEP und mit Bandagen aus. In Arbeit seien Fotos und Videos, auf denen die Basketballer medi- Produkte tragen und die das Unternehmen zukünftig in seiner Kommunikation nutzen werde, kündigte Unternehmenssprecherin Miriam Schmitt an. Darüber, wieviel sich medi das Engagement kosten lässt, war nichts zu erfahren. Beide Seiten hätten in diesem Punkt Stillschweigen vereinbart, sagte Schmitt. Mit den Bayreuther Basketballern habe man die richtigen Botschafter für das Unternehmen und die Produkte gefunden, sind die medi- Verantwortlichen überzeugt. Temporeiches Spiel, Dynamik, zielgerichtete Taktik ohne Umwege und die positive Begeisterung beim Basketball damit könne man sich als neuer Hauptsponsor zu einhundert Prozent identifizieren. Basketball ist auch deshalb so spannend, weil mit Teamgeist und Willen ein Sieg sogar in den letzten Sekunden noch möglich ist, so Schmitt. Das entspricht exakt unserer Motivation bei medi! Für das Unternehmen ist es erklärtes Ziel des Engagements, die Basketball-Fans auf die Produkte mit der medi compression technology aufmerksam zu machen und sie dafür zu begeistern. Das Prinzip der Kompression könne im Fachhandel einfach und effektiv vermittelt werden: Der definierte Druck der Strümpfe und Bandagen beschleunigt den Blutkreislauf, entlastet und aktiviert den Organismus. Davon könnten alle Kunden und potenziellen Kunden mit und ohne Indikation jeden Alters profitieren. Die Kooperation sei eine attraktive, zusätzliche und neue Marketing-Plattform, um diese Botschaft zu transportieren. Frequenz, Umsatz und Image Freuen sich auf gemeinsame Erfolge als medi Bayreuth : Spieler Simon Schmitz, BBC-Geschäftsführer Martin Piotrowski, medi-geschäftsführer Dr. Michael Weihermüller, Philip Raum (Head of Division Lifestyle bei medi) und Spieler Nicolai Simon (v.l.n.r.). Im Hintergrund ist das neue Vereinslogo zu sehen. niziert wird, sollen vor allem aktive und junge Zielgruppen angesprochen und in die Fachgeschäfte gelockt werden. So könne der Handel den positiven, dynamischen Imagetransfer des Basketballsports und die aufmerksamkeitsstarke Kooperation für mehr Frequenz und Umsatz nutzen. Mit plakativen Instore-Gestaltungselementen, wie Basketbällen, Trikots und Basketballschuhen, könne diese Erlebniswelt in Verbindung mit Dekorationselementen, die medi konzipieren wird, sowie medi-strümpfen und -Bandagen wirkungsvoll inszeniert werden. Ein ausdrücklich erwünschter Nebeneffekt des Sponsorings besteht darin, die Compliance der Kunden für eine erfolgreiche Therapie zu fördern. Wenn Patienten die Sportler mit gelenkstabilisierenden Bandagen auf dem Spielfeld erleben, wird sie dieses Erlebnis in der eigenen Therapie ebenfalls motivieren, ist Miriam Schmitt überzeugt. Darüber hinaus könne das Thema auch in der Kommunikation mit den Ärzten genutzt werden: Veranstaltungen zu den Themen Sport, Gelenkstabilisierung sowie die Therapie mit Bandagen und Orthesen seien hier nur eine Option. medi will sich mit dem Engagement im Bayreuther Basketball aber auch ausdrücklich zu seinem Standort bekennen. Unsere Mitarbeiter wird es begeistern, so Schmitt, dass die Basketballer in der neuen Saison medi repräsentieren. Es gibt viele Fans unter den medianern, die gemeinsam mit ihren Familien jedes Spiel besuchen. Und medi-geschäftsführer Dr. Michael Weihermüller sagt: Das Hauptsponsoring ist ein Bekenntnis zur Region medi ist ein bedeutender Arbeitgeber; da ist es nur konsequent, wenn wir uns hier auf professioneller Ebene engagieren und der Region in Form dieser Kooperation etwas zurückgeben. MedTech 3/12 25

8 Cochlea-Implantate eröffnen Chancen Wir wollen Grenzen verschieben Schwerste Formen von Schwerhörigkeit oder eine komplette Gehörlosigkeit sind nicht nur ein gesundheitliches Problem. Vor allem leiden die Betroffenen unter sozialer Isolation, weil ihnen eine Kommunikation kaum mehr möglich ist. Cochlea- Implantate können diesen Patienten aber zu neuem Hören und damit zu neuer Lebensqualität verhelfen. Die australische Firma Cochlear, Weltmarktführer bei diesen Implantaten, setzt in ihrer Kommunikation vor allem auf Aufklärung. len läuft der Verlust der Haarsinneszellen schleichend ab, was für die Behandlung oft ein Problem darstellt. Zunächst kann der Lebenspartner den Hörverlust noch ausgleichen: Zuerst geht er nur ans Telefon, dann übernimmt er zunehmend die komplette Kommunikation für den Betroffenen, der schließlich wie unter einer Glasglocke lebt, beschreibt Frederec Lau, Marketingleiter Deutschland/Österreich von Cochlear, das typische Schicksal vieler Betroffener. Für Lau gibt ein Zitat von Immanuel Kant die sozialen Folgen der Gehörlosigkeit genau wieder: Nicht sehen können, trennt von den Dingen, nicht hören können, trennt von den Menschen. Wissensdefizite bei Betroffenen und Ärzten Meist wissen die Betroffenen gar nicht, dass es jenseits des Hörgeräts noch etwas gibt, das ihnen weiterhelfen kann: das Cochlea-Implantat (CI). Ein außen am Ohr liegender Soundprozessor erfasst die Schallwellen und wandelt sie in einen digitalen Code um, eine Sendespule überträgt diese Signale dann an die Elektroden, die operativ ins Innenohr implantiert Mit Fachanzeigen wie der Abbildung links will Cochlear Awareness bei den niedergelassenen HNO-Ärzten schaffen. Parallel werden Betroffene und ihre Angehörigen auf die Möglichkeit eines Cochlea-Implantats aufmerksam gemacht (Mitte). Eine Broschüre (rechts) unterstützt de HNO-Kliniken dabei, die Patienten über den Weg zum Implantat aufzuklären. Die Cochlea, die Hörschnecke, befindet sich im Innenohr und ist bei Normalhörenden mit über Haarsinneszellen bestückt. Diese übertragen die Schallwellen, die über das Trommelfell und die Hörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel weitergeleitet wurden, auf den Hörnerv, der sie an das Gehirn weiterleitet, wo sie letztendlich in Informationen, zum Beispiel Sprache, übersetzt werden. Bei einer hochgradigen Schwerhörigkeit oder einer kompletten Gehörlosigkeit sind die Haarsinneszellen der Cochlea weitgehend abgestorben, was vielfältige Ursachen haben kann: Es gibt Menschen, die gehörlos zur Welt kommen, bei anderen ist ein Unfall die Ursache. Am häufigsten sterben die Haarsinneszellen aber altersbedingt ab oder weil sie immer wieder über längere Zeiträume hohen Lärmbelastungen ausgesetzt waren am Arbeitsplatz, auf Konzerten oder durch sehr häufiges extrem lautes Musikhören über Kopfhörer. In all diesen Fällen reicht ein Hörgerät nicht mehr aus, um das Gehör wieder herzustellen, denn Hörgeräte verstärken lediglich den Schall, diesen aber kann die Hörschnecke nicht mehr weiterleiten, egal wie laut er ist. Bei den alters- und lärmbedingten Fälwerden. Im Fall des Nucleus -Systems von Cochlear verfügt dieser Träger über 22 Elektroden, die das digitale Signal in elektronische Impulse umwandeln, um den Hörnerv zu stimulieren, der wiederum diese Impulse an das Gehirn überträgt. Dort werden sie nach entsprechendem Training als Geräusche, Sprache oder Musik wahrgenommen. Wissensdefizite gibt es jedoch nicht nur bei den Betroffenen, sondern gelegentlich auch bei den niedergelassenen HNO- Ärzten. Diese erstellen das Tonaudiogramm, das zeigt, ob jemand ein Kandidat für ein Implantat ist. Deshalb ist es für uns wichtig, die niedergelassenen HNO- Ärzte darüber zu informieren, welche die Indikationen für ein CI sind, und dass sie diese Kandidaten dann in eine Spezialklinik schicken sollten, sagt Lau. Cochlear spricht die Ärzte direkt an, stellt den HNO-Praxen aber zusätzlich auch Patienten-Informationsmaterialien zur Verfügung, angefangen bei Flyern über Poster bis hin zu Videofilmen für das Wartezimmer-TV. Der Schwerpunkt liegt hier klar auf allgemeiner Aufklärung, nicht auf unseren Produktmarken. Die Initiative Ich will hören! Um bei den Kandidaten Awareness zu schaffen und sie über die CI-Versorgung aufzuklären, nutzt Cochlear im Rahmen seiner Ich will hören! -Initiative vielfältige Wege: Zentraler Anlaufpunkt ist die Webseite auf der sich sämtliche Informationen rund um die Themen Hören und Hörverlust finden, unter anderem beantworten hier Experten und Implantatträger in Videos die wichtigsten Fragen zum CI. Sehr wichtig ist den Cochlear-Verantwortlichen der direkte Kontakt zu den Kandidaten. Deshalb un- 26 MedTech 3/12

9 Mit dem Sponsoring von Veranstaltungen wie einem Tanz-Workshop an der Dresdner Semper-Oper oder einem Musik-Workshop an der Oper in Frankfurt will Cochlear bereits versorgte Implantat-Träger unterstützen, nutzt diese Events aber gleichzeitig auch in der PR, um CI- Kandidaten zu zeigen, was alles möglich ist. terstützt das Unternehmen den Hörbus des Deutschen Schwerhörigenbundes, der in vielen deutschen Städten unterwegs ist und beispielsweise kostenlose Hörtests, aber auch Beratung und Informationsmaterialien anbietet. Eine andere Maßnahme, um den direkten Kontakt herzustellen, sind die Hörtage, die Cochlear gemeinsam mit HNO-Kliniken durchführt. Die Kandidaten erhalten hier einen ersten lockeren Kontakt zur Klinik, diese kann sich vorstellen und die Kandidaten über den Ablauf der Versorgung mit einem CI aufklären. Diese Veranstaltungen sollen die Kandidaten aber nicht nur aufklären, sondern ihnen auch die Angst nehmen, sagt Lau. Deshalb sind auch immer bereits versorgte Patienten vor Ort, die von ihren Erfahrungen berichten. Diese Geschichten sind sehr glaubhaft und lebensnah und führen deshalb zu einem regen Austausch zwischen den Patienten, den Kandidaten, der Klinik und uns, so Frederec Lau. Keine falschen Hoffnungen wecken Natürlich müssten im Rahmen einer solchen Veranstaltung auch mal die Produkte angesprochen werden, denn die entscheidende Frage für die Kandidaten sei, was sie von einem Implantat überhaupt erwarten können. Cochlear verzichtet jedoch ganz bewusst darauf, im Rahmen dieser Verständigung bereits die eigenen Produktmarken zu positionieren oder gar die Aussagen der CI-Patienten für eine solche Positionierung zu nutzen. Lau betont ausdrücklich: Eine Produktkommunikation findet primär über unseren Außendienst statt, der die Fachzielgruppen in der Klinik HNO-Ärzte, Chirurgen und Audiologen anspricht. Um den Kandidaten Enttäuschungen zu ersparen, müsse man sie offen darüber aufklären, dass auch nach der Operation noch ein langer Weg vor ihnen liegt. Denn zunächst hört der Patient oft nur Geräusche, weil das Gehirn einige Zeit benötigt, um die Informationen, die der Hörnerv nun plötzlich weiterleitet, verarbeiten zu können. Bei diesem Lernprozess wird er von Audiologen und Sprachtherapeuten unterstützt. Wir als Hersteller können nur sagen, das ist das, was Du von uns bekommen kannst, die Entscheidung muss der Kandidat selbst treffen. Die Erfahrungen anderer Betroffener können ihm diese Entscheidung aber sehr erleichtern. Begleitung auf der Hör-Reise Nach der Cochlear-Philosophie Hear now. And always ist die Betreuung der Betroffenen mit der Implantatversorgung nicht abgeschlossen, sondern sie währt, wenn der Versorgte das möchte, ein Leben lang. Für uns ist es eine Hör-Reise, die an dem Tag beginnt, an dem der Betroffene feststellt, dass er nicht mehr ausreichend hören kann, sagt Lau. Diese Reise sei auch mit der Versorgung und Reha noch nicht abgeschlossen, denn die Versorgten hätten immer wieder Fragen und brauchten Unterstützung. Aus diesem Grund steht Cochlear auch in regem Die Website der Cochlear-Initiative Ich will hören! Austausch zu den Selbsthilfegruppen, denn viele Fragen könne man als Hersteller gar nicht beantworten. Das können nur diejenigen, die es selbst erlebt haben. Für die Träger eines Cochlear-Implantats gibt es die Cochlear Family -Community, in der sie beispielsweise über einen Newsletter und das Magazin ECHO fortlaufend mit Informationen versorgt werden. Ganz wichtig für das Unternehmen, sagt Lau, sei aber auch das Feedback aus dieser Community, zum Beispiel was Verbesserungsvorschläge betrifft. So geht beispielsweise die neue Wasserschutzhülle für den Sprachprozessor auf eine Anregung aus der Cochlear Family zurück. CI-Träger haben nun erstmals die Möglichkeit, auch beim Duschen, Schwimmen oder Tauchen hören zu können. Zur Begleitung auf der Hör-Reise gehören auch Projekte, die die CI-Träger wieder an bestimmte Themen heranführen sollen. Ein für die Lebensqualität sehr wichtiger Aspekt sei für Viele die Musik, berichtet Lau, weshalb das Unternehmen gerade eine Reihe von Projekten organisiert bzw. unterstützt, die Implantatträger wieder ans Tanzen bzw. Musizieren heranführen sollen. Gleichzeitig nutzt Cochlear diese Events auch in der PR, um anderen Betroffenen zu zeigen, dass mit einem CI zwar vielleicht nicht alles, aber doch sehr vieles möglich ist. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das nach dem Unternehmensgründer benannte Graeme-Clark-Stipendium, mit dem das Unternehmen jedes Jahr einen CI- Patienten für besondere Leistungen in Schule bzw. Studium auszeichnet. Den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und die Inklusion von gehörlosen Menschen in die hörende Welt zu fördern, sei das zentrale Anliegen seines Unternehmens, sagt Frederec Lau. Wir wollen Grenzen verschieben, und das Feedback und die Emotionen der Patienten sind unser Lohn. MedTech 3/12 27

10 BVMed gewinnt Kommunikationspreis Neuer Phonak-Auftritt Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) und die Agentur Ketchum Pleon haben für die MedTech-Innovationsinitiative Fortschritt erleben den PR-Preis Gold Sabre Award in der Kategorie Medical Technology gewonnen. BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt (4.v.l.) und Olaf Winkler (2.v.r.), Leiter des Referats Gesundheitssystem beim BVMed, nahmen den Preis gemeinsam mit dem Team von Ketchum Pleon in Barcelona entgegen. Die Kampagne möchte mittelfristig einen Rahmen für verlässlichere Erstat- tungsbedingungen von innovativen medizintechnischen Leistungen im G-DRG System etablieren. Immer und überall dabei Ready to go unter diesem Motto geht A. Menarini Diagnostics seit Mai 2013 mit dem neuen Blutzuckermessgerät Gluco- Men READY in die Marktoffensive. Verantwortlich für die Umsetzung der kommunikativen Strategie, den werblichen Auftritt und den crossmedialen Maßnahmenkatalog ist die auf Healthcare-Marketing im Bereich Medizin und Pharma spezialisierte Kommunikationsagentur mcs, die sich im Januar 2013 im Pitch durchsetzen konnte. Wir hatten das große Glück, ein wirklich einzigartiges Produkt auf dem hart umkämpften Markt der Blutzuckermessgeräte bewerben zu dürfen, das zukünftigen Verwendern klare Vorteile bietet kein anderes Blut- Gehörtest per App Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie bietet Berufstätigen, deren Alltag besonders kommunikationsintensiv ist, die kostenlose Smartphone-App Job Hör-Scan zur Optimierung des eigenen Gehörs an. Anhand von anschaulichen Klangbeispielen wie Telefonkonferenz, Messegespräch, Business Lunch und Vortragsrunde können Nutzer spielerisch und kurzweilig ihr Gehör testen. Nach jedem Klangbeispiel werden Ver- zuckermessgerät lässt sich so gut in ein aktives Leben integrieren, beschreibt mcs-geschäftsführer Jens Schemmel, die Ausgangssituation. Ready to go bedeutet für das aktive Leben mit Diabetes: Der GlucoMen READY ist immer und überall dabei, denn er ist so kompakt und trotzdem klein und leicht, dass er in jede Tasche passt. Dabei ermöglicht das All-in-One-System mit integrierter Stechhilfe sowie Teststreifen insbesondere insulinpflichtigen Diabetikern, die oft messen müssen, eine diskrete und unkomplizierte Blutzuckermessung. Kompaktheit und Mobilität werden über das Key Visual, das Blutzuckermessgerät in der Hosentasche, transportiert. ständnisfragen gestellt, die inhaltlich auf die Szene abgestimmt sind, um das Hör- Verständnis zu überprüfen. Nach der Abfrage aller vier Szenarien bekommt der Anwender eine Auswertung inklusive einer Handlungsempfehlung. Die App ist für die Betriebssysteme Android und ios erhältlich und im App Store sowie bei Google Play abrufbar. Sie kann auch auf der Website des Verbands heruntergeladen werden: Mit Engaging Voices präsentiert der Hörsystemhersteller Phonak einen neuen Markenauftritt. Im Fokus steht dabei die Stimme als stärkste Verbindung zur Außenwelt. Die Bilderwelt stellt das Kernziel von Phonak in den Mittelpunkt: Endkunden durch vielfältigere und bessere Hörerlebnisse eine Stimme zu geben und ihnen dadurch eine Teilnahme an der Welt um sich herum zu ermöglichen. Abgebildet werden unterschiedliche Alltagssituationen, in denen Hörgeräteträger bisher vor Herausforderungen standen: laute Restaurants, Parks bei Wind und Wetter oder Großstadtlärm. Der visuelle Neuauftritt wurde in enger Zusammenarbeit mit der international tätigen Werbeagentur Saatchi & Saatchi entwickelt und wird über diverse Marketingkanäle gestreut: POS, klassische Anzeigenmotive, B2B-Kommunikation sowie Online-Kanäle. Pflaster ruft Notarzt Ein neues System, das bei einem Sturz umgehend den Notarzt verständigt, ist ab Ende 2013 erhältlich: Vigi Fall gewährleistet dank eines kleinen dreieckigen Pflasters auf der Haut und Wandsensoren in den Wohnräumen, dass jeder ernsthafte Sturz erkannt und ein Notfalldienst benachrichtigt wird. Rund drei Millionen Senioren in ganz Europa könnten davon profitieren, denn Stürze sind die Hauptursache für traumatisch bedingte Todesfälle in der Altersgruppe 65+. Entwickelt wurde das System vom FallWatch- Konsortium, an dem Forscher aus ganz Europa mitarbeiten. Die EU-Kommission hat das Projekt mit rund zwei Millionen Euro gefördert. 28 MedTech 3/13

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