RFID Personenschutzsysteme in der Intralogistik Alexander Glasmacher

Transkript

1 Ulm, 10. Juni 2016 RFID Personenschutzsysteme in der Intralogistik Alexander Glasmacher Geschäftsführer ELOKON Sicherheitstechnik GmbH

2 Inhalte 1. Warum Personenschutzsysteme 2. Nutzenvorteile 3. Ausführungsvarianten 4. Auswahlkriterien 5. Praxisbeispiele 6. Innovationsausblick

3 ELOKON Gruppe Hersteller von Sicherheits und Assistenzsystemen Industrie 4.0 Systemlösungen 90 Mitarbeiter starkes Unternehmen, 1986 gegründet Kunden in 35 Ländern Innovationskraft, Servicenetzwerk, Kundenorientierung

4 ELOKON Produktlösungen RFID basierte Personenschutzsysteme Mobile Personenschutzanlagen Schmalgang Stationäre Personenschutzanlagen Schmalgang Radarbasierte Systeme zur automatischen Geschwindigkeitsreduzierung in Gefahrenbereichen Staplerflottenmanagementsysteme Weitere Sicherheits und Assistenzsysteme für die Intralogistik

5 Auswahl ELOKON Referenzen

6 Inhalte 1. Warum Personenschutzsysteme 2. Nutzenvorteile 3. Ausführungsvarianten 4. Auswahlkriterien 5. Praxisbeispiele 6. Innovationsausblick

7 Personenschutzsysteme 1. Steigerung der Betriebssicherheit 2. Passive und aktive Systeme Passive Systeme Schränke Zäune Mauern Usw. Aktive Systeme Erkennen Gefahren präventiv und greifen automatisch ein Elektronische Assistenzsysteme

8 Aktive Systeme Präventive Alarmierung Gelb: Vorwarnung Rot: Hauptwarnung 15 m Warnzone einstellbar 7 m Gefahrenzone einstellbar

9 Starke Nachfrage warum? Verbesserung Betriebssicherheit Steigerung der Produktivität Kostenreduzierung

10 Arbeitssicherheit: zu viele Unfälle!

11 Drei Ausführungsvarianten Person zu Stapler Schützt vor Kollisionen zwischen Personen und Stapler Stapler zu Stapler Schütz vor Kollisionen zwischen Stapler und Stapler Kreuzungsüberwachung Schützt Personen und Stapler umfassend in Gefahrenzonen

12 Variante 1: Person zu Stapler Personen tragen Transponder, bspw. in Warnweste Warnzone einstellbar Stapler: Sende /Empfangseinheit und Fahreranzeige Entfernungsdaten durch Signallaufzeiten Stapler in Schleichfahrt bzw. Stopp 15 m 7 m Gefahrenzone einstellbar

13 Variante 2: Stapler zu Stapler Stapler erhalten zusätzlich Staplertransponder System muss in der Lage sein > das eigene Transpondersignal auszublenden > einwandfreie Funktion auch bei Einsatz von Personentranspondern zu gewährleisten

14 Variante 3: Überwachung Kreuzung Kreuzung: Stationärer Transponder Stapler: ausgestattet mit Sende /Empfangseinheit und Fahreranzeige Regelt den Staplerverkehr wie ein Verkehrsschild Eine Variantenoption: Automatisches Öffnen/Schließen von Hallentoren

15 Inhalte 1. Warum Personenschutzsysteme 2. Nutzenvorteile 3. Ausführungsvarianten 4. Auswahlkriterien 5. Praxisbeispiele 6. Innovationsausblick

16 Auswahlkriterien Welche Kriterien sind für meinen Betrieb wichtig? Übertragungstechnologie? Einstellungsmöglichkeiten? Erfassungsreichweite? Montagefreundlichkeit? Bedienbarkeit? Transpondergröße/Ergonomie? Ladezyklus der Transponder? Kompatibilität mit FFZ Hersteller? Elektromagnetische Verträglichkeit? Abschirmung durch den Körper? Gleichzeitiger Betrieb von Staplern und Personen? Referenzprojekte? Einsatzszenario: wie viele Stapler und Personen? Ausfallsicherheit?

17 Auswahlkriterien Welche Kriterien sind für meinen Betrieb wichtig? Übertragungstechnologie? Einstellungsmöglichkeiten? Erfassungsreichweite? Montagefreundlichkeit? Bedienbarkeit? Transpondergröße/Ergonomie? Ladezyklus der Transponder? Kompatibilität mit FFZ Hersteller? Elektromagnetische Verträglichkeit? Abschirmung durch den Körper? Gleichzeitiger Betrieb von Staplern und Personen? Referenzprojekte? Einsatzszenario: wie viele Stapler und Personen? Ausfallsicherheit?

18 Übertragungstechnologien: Für und Wider Optisch Radar RFID RFID (Standard) (Neu: UWB) Reichweite (Nah / Fernbereich) Erfassungskegel Einfluss Schmutz / Nässe Einfluss Licht Einfluss optischer Abdeckung Einfluss von Richtung und Lage Abnutzung / Verschleiß mehrere Personen und Stapler kein direkter Sichtkontakt nötig Frequenzzuteilung nötig

19 Mögliche Einsatzszenarien 5 Stapler und 20 Personen? 20 Stapler und 50 Personen? 50 Stapler und 200 Personen? Für jeden Einsatz ein anderes System?

20 Zwei Praxisbeispiele Aufgabenstellung Recycling Unternehmen Personen hinter Papierbergen erkennen Drahtzieherei Hindurchfahren durch Tordurchfahrt verhindern Staplertypen 8 t Dieselstapler Schwerlast Kompaktstapler Systemvariante Person zu Stapler Kreuzungsüberwachung Nah / Fernbereich Fernbereich Nahbereich Kundennutzen Sicherheit, Effizienz Sicherheit vor Einsturz Einsatzjahr

21 Beispiel Recylingunternehmen Personen zu Stapler Große Stapler Wechselndes Personal Unübersichtlicher Betriebshof Schwierige Bedingungen

22 Beispiel Drahtzieherei Überwachung Tor Schwerlast Kompaktstapler 20 Tonnen Ladung Einsturzgefahr Hallenboden

23 Ulm, 10. Juni 2016 Herzlichen Dank ELOKON Sicherheitstechnik GmbH Alexander Glasmacher / Ingo Oelhausen / E. info@elokon.com