Energieeffizienz. Attraktive Handelsstandorte IHK-Einzelhandelsatlas 2010 vorgestellt S. 16

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1 Nr. 9 / September Energieeffizienz Nutzen Sie Fördergelder und sparen Sie! S. 8 Attraktive Handelsstandorte IHK-Einzelhandelsatlas 2010 vorgestellt S Jahre Küstenkanal Entwicklung der regionalen Wasserstaße S. 32 Konjunktur zieht an Index steigt von 108 auf 112 Punkte S. 33

2 Gemeinsam mit osnatel beweisen wir, wie stark regionale Synergien sein können! Axel Gambietz Geschäftsleiter pco GmbH & Co. KG Als Fullservice-Systemhaus beliefern wir unsere mittelständischen Kunden mit innovativen, ganzheitlichen IT-Lösungen. Für unsere jüngste Geschäftserweiterung im Bereich Managed Services reichten unsere eigenen infrastrukturellen Kapazitäten nicht aus, so dass wir einen kompetenten Partner brauchten. Wir fanden ihn direkt vor Ort: Mit osnatel, einem Anbieter, dessen Leistungsstärke, technisches Know-how und Serviceverständnis uns durchweg überzeugten. Gemeinsam realisierten wir in kürzester Zeit moderne Businesslösungen. osnatel stellt dabei das hochverfügbare Datennetz und das osnatel- Rechenzentrum zur Verfügung. Unter dem Motto Aus der Region für die Region ist so eine äußerst erfolgreiche Kooperation entstanden! Axel Gambietz, Geschäftsleiter pco GmbH & Co. KG

3 kommentar Fachkräfte Mangelware IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer Nach der Krise ist vor dem Fachkräftemangel. Nach einer aktuellen IHK-Umfrage haben in der Region bereits knapp 70 Prozent der Unternehmen Probleme, passende Fachkräfte für ihre Betriebe zu finden. Und das kurz nach der schweren Rezession des vergangenen Jahres. Der Fachkräftemangel wird sich angesichts der derzeit gut laufenden Konjunktur weiter verschärfen. Dabei zeigen sich Mitarbeiterengpässe nicht nur wie häufig beklagt - im Bereich der Akademiker. Gerade Arbeitskräfte, die einen Fachwirt, einen Meister oder einen anderen Weiterbildungsabschluss vorweisen können, werden gesucht. Unserer IHK versteht diese Problematik deshalb als Auftrag. So ist sie beispielsweise seit August erstmals mit einem umfassenden Weiterbildungsangebot im Landkreis Emsland präsent. Fachkräfte haben es damit deutlich leichter, sich für berufsbegleitende Fortbildungen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes zu entscheiden. Um dem Fachkräftemangel wirksam zu begegnen, ist allerdings nicht nur die Weiterbildung der Mitarbeiter wichtig. In der beruflichen Ausbildung bietet das kommende Jahr eine einmalige Chance dafür, den demografischen Wandel abzufedern: den doppelten Abiturientenjahrgang Den Betrieben stehen dann schätzungsweise zusätzlich rund 350 gut qualifizierte Schulabgängerinnen und Schulabgänger für IHK-Berufe zur Verfügung. Diese Chance gilt es zu nutzen. Unsere IHK unterstützt Sie dabei, geeignete Kandidaten für Ihr Unternehmen zu finden. << 1

4 Inhaltsverzeichnis Einblick Die IHK Osnabrück- Emsland ist zertifiziert nach DIN ISO 9001:2000 Kommentar 1 Kurz & Knapp 4 Personelles 6 Titelthema Senken Sie Ihre Energiekosten! Die IHK unterstützt Sie dabei 8 Angemerkt: EU-Energiekommissar Günther Oettinger, Brüssel 9 Nachgefragt 10 Ein Hotel machte den Energiecheck: Das Haus Große Kettler in Bad Laer 11 Im Interview: Stephan Kohler, Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Berlin 12 IHK-Aktionswoche Energieeffizienz 13 IHK Aktuell IHK-Kurzstudie Bachelor und Master 14 Titelthema Energie Bundesweit berichten die IHKs im September zum Thema Energie. Wir schließen uns gern an, denn die IHK berät regionale Unternehmen umfangreich über Energieeffizienz und Fördergelder. Lernen Sie unsere Angebote sowie Beispiele solcher Firmen kennen, die bereits in Energieeinsparpotenzial investiert haben. << 16 8 IHK Aktuell Einzelhandelsatlas 2010 liegt vor Der Einzelhandel in der Region verzeichnet einen Gesamtumsatz von 4,4 Mrd. Euro. Besonders umsatzstark sind Osnabrück mit 1,1 Mrd. Euro und die Mittelzentren des IHK-Bezirks, die zusammen 1,7 Mrd. Euro erwirtschaften. Diese und weitere Ergebnisse enthält der IHK-Einzelhandelsatlas Er identifiziert zudem Handlungsbedarf, um langfristig einen viel fältigen Branchenmix sicher zu stellen. << Einzelhandelsatlas 2010 liegt vor 16 IHK-Steueratlas veröffentlicht 18 Ergebnisse aus den Regionalausschüssen 19 Weiterbildung aktuell 20 Rund 4 % mehr Ausbildungsverträge 20 Aus den Unternehmen Neues von der Landesgartenschau 21 Region überdurchschnittlich erfolgreich bei der Quartiersinitiative Niedersachsen 22 Pressemeldungen 23 Geschäftsstraßen: Die Lange Straße in Haren/Ems 24 Im Porträt: Druckerei Klenke GmbH & Co. KG, Dissen 25 IHK Aktuell Bachelor und Master In Niedersachsen enden 2010 die Diplomstudiengänge. Abgelöst werden sie von den akademischen Graden Bachelor und Master. Wie sehen regionale Unternehmen diesen Wechsel? Antworten gaben rund 100 Betriebe, die sich an der IHK-Umfrage Bachelor und Master beteiligten. << Aus den Unternehmen Überzeugende City-Pläne Bei der Quartiersinitiative Niedersachsen, die sich die Stärkung der Innenstädte auf die Fahnen schreibt, kommen 2010 fünf der 20 Preisträger aus dem IHK-Bezirk. Neben Bohmte, Ostercappeln, Ankum und Osnabrück sicherte sich Emsbüren mit Euro den höchsten Förderzuschuss. Lernen Sie das Emsbürener Konzept kennen. << 2

5 Blick in die Region Wirtschaftsjunioren / IHC 26 Tourismus 27 Kultur 29 Wissenschaft konkret Global denken: Fachhochschule Osnabrück fördert die interkulturelle Kompetenz 30 Aus den Hochschulen Grafik: DIHK Wissenschaft konkret FH fördert interkulturelle Kompetenz Der Mittelststand denkt zunehmend global. Immer stärker sind deshalb interkulturelle Kompetenzen der Mitarbeiter gefragt. Vermittelt wird das, gelebte Wissen über fremde Kulturen in einem ebenso lebendigen Programm der Fachhochschule Osnabrück. Mit der International Summer University bietet es eine Plattform für internationale Begegnungen. << Im Brennpunkt Tipps für die Praxis Jahre Küstenkanal 32 Konjunktur aktuell Region verbucht Wachstumsschub 33 Service Firmenjubiläen / Arbeitsjubiläen 37 Seminare 38 Verlagsveröffentlichung Werbung & Medien 39 Konjunktur aktuell Wachstumsschub Der Konjunkturmotor der Region läuft rund. Jedes dritte Unternehmen macht derzeit gute Geschäfte. Nur jeder sechste Betrieb ist mit der Lage unzufrieden. Das ergibt der IHK-Konjunkturklimaindex, der einen Wachstumsschub verzeichnet: Er stieg im 2. Quartal 2010 von 108 Punkte auf 112 Punkte. << 33 Konjunkturklima im IHK-Bezirk Konjunkturklimaindex langjähriger Durchschnitt ab Seite 39 Verlagsveröffentlichungen Rund um die Themen Werbung und Medien geht es in der gleichnamigen Verlagsveröffentlichung auf den Seiten 39 bis 44. Unter anderem erfahren Sie dort, was es mit Social Networking auf sich hat und wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann. << Handelsregister 45 Standpunkt Änderungen bei der Ökosteuer : Dr. Ulrike Beland, DIHK, Berlin 60 Fordern Sie jetzt online Ihr individuelles Angebot an! 3

6 Kurz & Knapp Datenstichproben erlauben Das geplante Beschäftigtendatenschutzgesetz muss aus Sicht des DIHK garantieren, dass Unternehmer auch weiter die ebenfalls von ihnen geforderte Einhaltung von Rechtsvorschriften (Compliance) in ihren Betrieben kontrollieren können. Der DIHK setzt sich daher im Gesetzgebungsverfahren dafür ein, dass dieses berechtigte Anliegen der Arbeitgeber in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Interessen der Arbeitnehmer am Schutz ihrer personenbezogenen Daten steht. So muss es z. B. möglich sein, zumindest stichprobenartig die - und Internetnutzung zu prüfen auch dann, wenn der Arbeitgeber gestattet hat, beides auch privat nutzen. Nur so lässt sich etwa Korruption präventiv verhindern oder nachträglich verfolgen. << Ideenreiche Gründer gesucht Noch bis zum 3. Oktober läuft die Bewerbungsfrist für den Gründer-Wettbewerb enable2start, der zum 4. Mal von der Financial Times Deutschland und UnternehmerTUM Zentrum für Innovation und Gründung an der TU München organisiert wird. Teilnehmen können junge Unternehmen, die in den vergangenen zwei Jahren gegründet wurden. Der Wettbewerb prämiert Geschäftsideen, die eine Marktnische besetzen wollen. Die fünf Gewinner erhalten u. a. jeweils ein Startkapital von Euro in bar. Hinzu kommt eine Vermarktung der Gründungsideen. << tecnopedia.de bringt Papermint heraus Längere Frist bei Vorsteuervergütung Das seit Anfang 2010 EU-weit gültige elektronische Vorsteuer-Vergütungsverfahren (evvv) weist Mängel auf. Viele erstattungsberechtigte Betriebe konnten ihre Anträge noch nicht einstellen, weil z. B. die Dateigröße der Anträge begrenzt ist (5 MB). Andere sehen wegen der Probleme ihren Erstattungsanspruch gefährdet. Die Zeit nämlich drängt: Firmen müssen ihre Unterlagen für 2009 bis Ende September 2010 einreichen. Der DIHK hat sich daher bei der Bundesregierung und bei der EU-Kommission für eine Fristverlängerung eingesetzt und einen ersten Erfolg erzielt. Nach einem Vorschlag der EU-Kommission könnten sich Firmen bis Ende März 2011 Zeit lassen. Die betrof- Es gibt eine neue Online- Zeitschrift für junge Forscher: Papermint heißt der Titel und wird veröffentlicht auf der Seite tecnopedia.de - der Plattform, die von DIHK und IHKs initiiert ist und die Jugendliche für Natur wissenschaften und Technik begeistern möchte. In Papermint können junge Forscher veröffentlichen, die sich entweder für einen Jugend forscht -Landeswett bewerb qualifiziert haben oder ein ent sprechendes Votum einer Jury aus einem Regionalwettbewerb vorweisen können. Die erste Ausgabe zeigt eine große Palette anspruchsvoller Forschungsthemen. Der Inhalt spannt sich von der Analyse der globalen Wirtschaftskrise über IT-Lösungen für behinderte Menschen und Untersuchungen allergischer Reaktionen bis hin zur Analyse von Zahlenhäufigkeiten. Papermint soll dreimal pro Jahr kostenfrei erscheinen und wird online bereit gestellt. Übrigens: Auch Unternehmer können sich unter tecnopedia.de Schülern und damit künftigen Auszubildenden vorstellen. << Drei, zwei, eins: 27 Mio. ersteigern mit 27 Millionen Deutsche haben schon einmal Waren oder Dienstleistungen bei einer Auktion im Internet ersteigert. Das entspricht 54 % aller deutschen Internet- Nutzer ab 14 Jahren. Die beliebteste Warengruppe sind forscher fenen Länder müssen die dringend notwendigen Nachbesserungen umgehend anpacken, mahnt DIHK-Steuerexperte Alfons Kühn. Dann könne das Ziel des evvv, den Firmen die Antragstellung zu erleichtern und ihre Rechte im Verfahrens zu stärken, wieder in Sichtweite kommen. << Hobby- und Freizeitartikel, die von 31 % aller Internet- Nutzer ersteigert wurden. Es folgen Bücher (24 %) sowie die Produktgruppen Kleidung, Schmuck, Accessoires und Computer und Zubehör mit je 21 %. Männer sind bei Auktionen aktiver: 60 % von ihnen haben schon einmal etwas im Web ersteigert bei den Frauen sind es 49 %. User aus Ostdeutschland haben mit 62 % mehr Auktions-Erfahrung als Westdeutsche (53 %). Noch größer sind die Unterschiede nach Altersgruppen: Spitzenreiter sind die 18- bis 29-Jährigen mit 68 %, Schlusslicht die Senioren ab 60 mit 25 %. << (Quelle: Forsa/Bitkom) 4

7 DIW-Studie: Reiche Frauen leben länger Die jüngsten Pläne der Europäischen Kommission, eine neue, europaweite Steuer auf den Verbrauch von Rohstoffen einzuführen, werden vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin scharf kritisiert. Nach seiner Einschätzung wäre eine EU-Rohstoffsteuer eine EU-Steuer durch die Hintertür, die Unternehmen, Kunden und Wettbewerbsfähigkeit belasten würde. Eine solche Steuer berge erhebliche finanzielle Risiken für die europäischen Firmen, die auf Rohstoffe angewiesen seien, warnt der DIHK. Denn sie entziehe sich der Kontrolle durch die Mitgliedstaaten und werde somit zu einem unkalkulierbaren Risiko. Zudem sei von einer Frauen, die zu den oberen 10 % der Verdiener gehören, leben etwa drei Jahre länger als Frauen, die zur Gruppe der niedrigsten 10 % der Verdiener gehören. Das ermittelte jetzt eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Die Gründe werden darin vermutet, dass höhere Bildung sowohl ein höheres Einkommen als auch mehr Gesundheitsbewusstsein nach sich zieht. Zahlreiche Studien hatten in der Vergangenheit einen Zusammenhang zwischen Lebenserwartung und Einkommen festgestellt meist allerdings nur bei Männern. Für Frauen sei dieser Effekt sehr viel schwieriger festzustellen. Denn: Bei der klassischen Rollenverteilung sei es oft ziemlich schwer, zwischen dem Arbeitseinkommen der Frau und dem Haushaltseinkommen zu trennen. Bei Männern sei dagegen das Haushaltseinkommen oft mit dem eigenen Einkommen identisch. Unklar bleibt für die Forscher weiter, warum der längeres Leben - Effekt bei Frauen nur halb so stark ist wie bei Männern. << DIHK: Keine EU-Steuer durch Hintertür derartigen EU-Steuer ein Dammbruch für weitere Steuerforderungen zu erwarten. Die Unternehmen seien angesichts knapper Ressourcen und steigender Rohstoffpreise bereits darauf bedacht, diese effizient zu nutzen, und wüssten am besten, wo sie auf Rohstoffe verzichten und Ersatzstoffe einsetzen können. Der DIHK fordert, die Rohstoffeffizienz durch geeignete Maßnahmen beispielsweise im Rahmen des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes oder mit innovativer Forschung und Entwicklung weiter zu unterstützen, statt Rohstoffe künstlich zu verteuern und damit Produktion und Arbeitsplätze in Deutschland und Europa zu gefährden. << Wer hat den besten Familenblick? Sie ermöglichen flexible Arbeitszeiten, unterstützen bei der Kinderbetreuung oder weisen sich durch ein familienbewusstes Verhalten im Arbeitsalltag aus: In Niedersachsen gibt es zahlreiche familienfreundliche Unternehmen und Kommunen. Niedersachsens Sozial- und Familienministerin Aygül Özkan startet jetzt einen Wettbewerb, um die familienfreundlichsten unter ihnen auszuzeichnen. Mit diesem Wettbewerb soll das Engagement all derer gewürdigt werden, die sich bereits auf den Weg gemacht haben, erläuterte die Ministerin. Gute Beispiele sollen sichtbar werden, anderen als Vorbild dienen und zur Nachahmung anregen. Özkan: Wir brauchen in Zukunft noch mehr Unternehmen und Kommunen mit Familienblick. Noch bis zum 30. September 2010 können sich Unternehmen und Kommunen in verschiedenen Sparten um Preise bis zu Euro bewerben. << (Dok.-Nr ). Pflege eines im Urlaub erkrankten Kindes Wenn ein Arbeitnehmer während seines Urlaubs sein erkranktes Kind pflegt und deshalb der Arbeit fernbleibt, erlischt der Urlaubsanspruch im Umfang der Bewilligung. So das Arbeitsgericht Berlin. Das Gericht verweist darauf, dass wegen der Erkrankung und der daraus folgenden Arbeitsbefreiung nach 45 Abs. 3 Satz 1 SGB V der auf diesen Zeitraum entfallende Urlaubsanspruch er loschen sei. Das Risiko urlaubsstörender Ereignisse liege beim Arbeitnehmer. (Urt. des Arbeitsgerichts Berlin, 17. Juni 2010; Az.: 2 Ca 1648/10; gegen das Urteil wurde die Berufung zugelassen) << zahl des monats 8,4 % Im Jahr 2008 wurden in Deutschland mit Lastkraftwagen, Eisenbahnen und Schiffen knapp 353 Mio. t Gefahrgüter befördert. Damit waren 8,4 % bzw. jede zwölfte Tonne der gesamten Güter menge auf Straßen, Schienen und Wasser wegen Gefahrgut. In der Seeschifffahrt wurden 72,9 Mio. t Gefahrgüter transportiert. Der Gefahrgutanteil an allen in der Seeschifffahrt beförderten Gütern lag mit 23 % höher als die entsprechenden Anteile in den anderen Transportzweigen. Das liegt vor allem an den großen Mengen Rohöl, die nach Deutschland importiert werden. Auch die Binnenschifffahrt hatte mit 20,2 % beziehungsweise 49,6 Mio. t einen hohen Gefahrgutanteil. Mit der Eisenbahn wurden 58,9 Mio. t Gefahr gut befördert. Das entsprach 15,9 % ihrer Gesamttransporte. Am geringsten war der Gefahrgutanteil mit 5,2 % bei Lkw-Transporten. Da allerdings auf der Straße die weitaus meisten Güter befördert werden, war die absolute Menge der Gefahrguttransporte mit 171,2 Mio. t hier viel höher als in den anderen Verkehrsbereichen. << (Quelle: Destatis 8/2010) 5

8 Personelles Niels Siemen Der 31-Jährige Unternehmensberater und Journalist ist seit dem 1. Juni Projektleiter bei der Wachstumsregion Ems-Achse. Er steuert die Umsetzung der Fachkräfteinitiative Ems-Achse beste Köpfe, beste Chancen. Das auf 36 Monate angesetzte Projekt wird durch das Regionalbudget des Landes Niedersachsen sowie die Gebietskörperschaften und Unternehmen der Wachstumsregion Ostfriesland, Emsland und der Grafschaft Bentheim finanziert. Das Projekt beinhaltet u. a. eine Fachkräfte- Anwerbekampagne, den Aufbau eines Online-Jobportals und die Einrichtung von Fachkräfte-Servicestellen. << Thomas Liedmeyer Thomas Liedmeyer (53) ist seit 1. August verantwortlich für Privat- und Geschäftskunden der Deutschen Bank in der Region Osnabrück/Emsland. Mit Uwe Hadeler und Manfred Petermann repräsentiert er die Osnabrücker Regionsleitung. Er folgt Olivia Leroy (33) nach, die eine neue Verantwortung innerhalb des Unternehmens übernehmen wird. Thomas Liedmeyer ist seit 35 Jahren bei der Deutschen Bank. Zuletzt war er für Privat- und Geschäftskunden in der Region Paderborn/ Detmold verantwortlich. Darüber hinaus hat er als Dozent an der Bankakademie gelehrt und war Mitglied im Prüfungsausschuss der IHK Osnabrück-Emsland. << In eigener Sache Eine interessante Region lebt von interessanten Menschen. Mailen Sie uns gern Ihre Anregungen und Ideen! << Dr. Bernd Runde Prof. Dr. Christian Henig Hendrik Kampmann ist Geschäftsführer der Kampmann GmbH, Lingen. Hauke Schmidt ist in der Geschäftsführung der Erfo Bekleidungswerk GmbH & Co. KG, Nordhorn. Beide Unternehmen wurden jetzt für den Deutsch-Niederländischen Wirtschaftspreis 2010 der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK) nominiert. Insgesamt sind dort fünf Kandidaten im Rennen, drei davon aus Deutschland. Dass gleich zwei Nominierungen aus unserem IHK-Bezirk kommen zeigt, dass die Wirtschaftskontakte zu unserem niederländischen Nachbarland besonders eng sind, sagt IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer. Die Abstimmung erfolgt online und endet am 21. September << Zur Abstimmung führt der Internet-Link (Dok.-Nr ). Swen Schlüter Der bisherige Prokurist Dr. Bernd Runde ist vom Aufsichtsrat der Niels-Stensen-Kliniken GmbH zum stellvertretenden Geschäftsführer bestellt worden. Der promovierte Psychologe wird zukünftig den amtierenden Geschäftsführer Werner Lullmann unterstützen. Seine bisherige Aufgabe, die Leitung der Abteilung Personalmanagement, wird Runde beibehalten. Zusätzlich wird er Aufgaben und Zuständigkeiten im Bereich der Informationstechnologie (IT) übernehmen. Die Verstärkung der Geschäftsführung wurde nötig, da der Verbund der Niels-Stensen-Kliniken GmbH in den vergangenen zwei Jahren erheblich gewachsen ist. << Seit September 2009 ist Prof. Dr. Chris tian Henig im Department Management und Technik (MuT) der Fachhochschule Osnabrück am Standort Lingen tätig. Der Physiker hat eine Professur für Technische Mathematik, insbesondere Numerik und numerische Simulation. Am MuT ist er zugleich für den Bereich Internationales verantwortlich. Am 16. September 2010, 17:30 Uhr, wird er in der IHK-Reihe Wirtschaft trifft Wissenschaft zum Thema Numerische Simulation Mathe matik trifft Produkt sprechen. << Hendrik Kampmann / Hauke Schmidt IHK-Mitarbeiter Swen Schlüter ist seit dem 25. August 2010 Ausbildungsberater für die Hotel- und Gaststätten berufe (Fachkraft im Gastgewerbe, Restaurantfachmann, Hotelfachmann, Hotelkaufmann, Fachmann für System gastronomie, Koch). Zu seinen Aufgaben gehören die Beratung von Aus bildungsbetrieben und deren Auszu bildenden ebenso wie die Förderung der beruflichen Ausund Weiterbildung oder die Mitwirkung im Prüfungswesen. Der 32-Jährige Verwaltungsfachangestellte ist seit 1998 in der IHK- Weiterbildung tätig beendete er sein Studium zum Betriebswirt (VWA). Swen Schlüter folgt Walter Beiderwellen nach, der in den Ruhestand wechselte. << 6

9 Die Nr.1 für unsere Firmen. Weil Preis und Leistung den Ausschlag geben. Absicherung von Unternehmen rundum und individuell. Kompetente Beratung von Umweltfragen bis zum Brandschutz. In allen VGH Vertretungen, Sparkassen und unter

10 Titelthema Senken Sie die Energiekosten! Nutzen Sie die Angebote der IHK und schöpfen Sie Fördermittel aus Grafik: DIHK / Dieses Bildmotiv wird im September bundesweit von den IHK genutzt Bundesweit machen die IHKs in diesem Monat das Thema Energie zu ihrem Schwerpunkt. Unsere IHK beteiligt sich auch deshalb gern, weil es regionale Erfolgsmeldungen gibt. So ziehen wir gut ein Jahr nach dem Start eine positive Bilanz der Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation, einer gemeinsamen Initiative der Bundesregierung und des DIHK. Damit sich Unternehmen noch stärker als bisher den Heraus forderungen des Klimaschutzes und der Steigerung der Energieeffizienz stellen, unterstützt die IHK die Initiative mit Veranstaltungen, Betriebs besuchen und Qualifizierungsangeboten für Mitarbeiter. Das Interesse an der,partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation zeigt uns, dass Firmen aller Branchen sich mit den Themen beschäftigen, sagt Eckhard Lammers, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Innovation und Umwelt. Über 50 Betriebe aus dem IHK-Bezirk haben seit Juli 2009 die Unterstützung der IHK genutzt und sich zu unterschiedlichen Themen rund um Energiefragen beraten lassen. Die Laufzeit der Initiative endet am 31. Dezember Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen schlummert ein hohes, in den meisten Fällen unterschätztes Energiesparpotenzial. Der Grund: Häufig fehlt es an eigenen Fachleuten für Energiefragen. Dies ist ein Teilbereich, an den die Initiative anknüpft und in dem sie für Verbesserungen sorgen möchte. Zum Beispiel durch die Weiterbildung zum Energie-Manager (IHK), für die es Fördergelder gibt. Durch diesen Lehrgang möchten wir Mitarbeiter schulen, die dann im eigenen Betrieb wiederum als Mulitplikatoren wirken können, erläutert Juliane Hünefeld-Linkermann, die die Partnerschaft für Klimaschutz bei der IHK betreut. In der Weiterbildung, die 200 Unterrichtstunden 8

11 umfasst, wird vermittelt, wie Prozesse im Energiesektor technisch zu optimieren sind. Denn: Die Energiekosten steigen kontinuierlich und beeinflussen zunehmend den Gewinn. Energiekosteneinsparungen schlagen sich direkt auf den Produktpreis nieder und zwingen zum optimalen Energiemanagement im Wettbewerb. IHK schult Energie-Manager Ein Unternehmen, das sich für den IHK- Lehrgang entschieden hat, ist die Georgsmarienhütte GmbH. Die Stahlspezialisten buchten den Kurs 2009 als Inhouse-Schulung. Nach Einführung eines umfangreichen Energiemanagementsystems auf der Grundlage der DIN EN beim Stahlwerk stand dessen Energiemanagementbeauftragter Reimund Laermann vor der Aufgabe, Kollegen für das Thema Energie zu sensibilisieren. Auf dem Papier alleine nutzt uns das Energiesparen nichts. Nur wenn alle auf der Georgsmarienhütte mitmachen, Energiefresser erkennen und im wahrsten Sinne des Wortes ausschalten, können wir den Erfolg gemeinsam erreichen, sagt er. Deshalb wurden Mitarbeiter aus den Produktionsbetrieben im Rahmen des IHK-Zertifikatslehrgangs zu GMH-Energiepaten geschult. Die erfolgreiche Prüfung bedeutet jetzt, dass wir stetig an unserem Energiemanagement arbeiten und weiteres Einsparpotenzial nutzen können. Heute arbeiten die GMH-Energiepaten in ihren Abteilungen intensiv an der Energieeinsparung mit und informieren sich regelmäßig in Arbeitskreisen bei den Expertenteams. Gewonnene Erkenntnisse werden an die Kollegen weitergegeben, kleinere Maßnahmen direkt umgesetzt und umfangreichere Maßnahmen den Fachabteilungen gemeldet. Die Energiepaten seien ein wichtiger Bestandteil des gesamten Systems, um alle Kollegen zu erreichen, heißt es. Durch sie werde der Gedanke des Energiesparens in allen Bereichen transparenter. Übrigens: Ein neuer Kurs zum Energie- Manager (IHK) beginnt im Herbst Eine Teilnahme ist noch möglich. KfW-Sonderfonds Energieeffizienz Zur Aufgabe der IHK gehört aber nicht nur das Weiterbildungsangebot. Stark genutzt werden die Besuche der IHK-Mitarbeiter direkt in den Unternehmen. Einige Ergebnisse haben wir in den vergangenen Ausgaben dieses Heftes bereits vorgestellt. Mit dem Hotel Große Kettler (vgl. S. 11) kommt ein weiteres hinzu. Ein wesentlicher Baustein angemerkt Politik der Entkarbonisierung In der europäischen Energiepolitik sind klare Vorgaben für nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere Energie festgelegt. Unsere Kernziele sind eine 20-prozentige Senkung der Treib hausgase, 20 % Anteil erneuerbarer Energien am End- Energieverbrauch in der EU und 20 % Energieeinsparung bis Um dies zu verwirklichen, braucht der Energiemarkt die richtigen Signale: Wir müssen jetzt mit den Grundlagen beginnen. Hervorzuheben ist zum einen die Infrastruktur. Sie ist elementar für eine erfolgreiche Politik der Entkarbonisierung, die eine Anpassung der Netze an eine erneuerbare und dezentrale Produktion erfordert. Was die Elektrizitätswirtschaft betrifft, benötigen wir für unsere Klimaziele neue, modernisierte und intelligente Netze. Unser derzeitiges Netz ist nicht auf weit vom Nutzer entfernte Stromerzeugung ausgerichtet. Zum anderen benötigen wir Technik. Schätzungen gehen davon aus, dass der weltweite Markt für erneuerbare Energien mehr als 400 Mrd. Euro in den nächsten vier Jahren generieren wird. Deutschland nimmt hier eine Führungsrolle ein. der Partnerschaft für Klimaschutz ist die Förderung aus dem Sonderfonds Energieeffizienz für kleine und mittlere Unternehmen. 150 Betriebe haben diese bereits in Anspruch genommen, weiß Juliane Hünefeld-Linkermann und ergänzt, dass die IHK Regionalpartner des Sonderfonds, einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), ist. Qualifizierte Energieberater können durch eine neutrale Beratung Einsparpotenziale identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz vorschlagen. Bei jedem Besuch eines durch den Sonderfonds geförderten Energieberaters in einem Betrieb, wird per Fragenkatalog Sparpotenzial ermittelt. Ziel ist es, aus den Antworten ein Gutachten zu erstellen, das für die beteiligten Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung bares Geld bedeutet. Genau hier setzt der Sonderfonds Energieeffizienz an. Kleine und mittlere Unternehmen können aus diesem Programm neben Investitionsdarlehen einen Zuschuss für Energieberatungsdienstleistungen erhalten. Begleiter und Mittler zwischen Unternehmen und KfW-Förderbank ist die IHK, die sich als Regionalpartner an dem För derprogramm beteiligt. Das Geschäftsfeld Inno vation und Umwelt der IHK begleitet Unternehmen vom Förderantrag über die Ermittlungsphase bis hin zur Konzeption des Maßnahmenplanes einer Energieeffizienzberatung. Bislang konnte so ein erhebliches Einsparpotenzial in den untersuchten Betrieben ermittelt werden. Insgesamt haben alle teilnehmenden IHKs seit Projektstart der Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation bundesweit mehr als Betriebsbesuche und rund 500 Informationsveranstaltungen durchgeführt. << (IHK) IHK, Juliane Hünefeld-Linkermann, Tel oder huenefeld-linkermann@osnabrueck.ihk.de C0 ² -arme Energietechnologien und Energiedienstleistungen werden die größten Wachstumssektoren in den nächsten Jahrzehnten sein. Die europäische Politik muss die Einführung neuer und bewährter Technologien erleichtern. Momentan sind Forschung und Entwicklung in der EU chronisch unterfinanziert. Mitgliedstaaten, Unternehmen und Forschungseinrichtungen müssen ihre Anstrengungen bündeln, um bis zum Jahr 2020 für die zukünftige Energieversorgung die erforderlichen Technologien voranzubringen. Bei dieser Aufgabe wird die neue Wirtschaftsstrategie der Kommission Europa 2020 höchst relevant: Sie fördert eine ressourcenschonende, umweltfreundlichere und wettbewerbsfähigere Wirtschaft. << EU-Energiekommissar Günther H. Oettinger, Brüssel Den Gesamttext lesen Sie unter (35485). 9

12 Titelthema nachgefragt Individuelle Energielösungen Fördermodalitäten und Gesetze zum Thema Energie sind einem ständigen Wandel unterworfen. Für regionale Unternehmen sind Energieeffizienz und Klimaschutz deshalb Dauerbrenner, die Einfluss auf ihre betrieblichen Schutz der Umwelt Welche Erwartungen verbinden Sie mit der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen? Und welche Bedeutung haben diese für Ihren Textilservice? Eine energieeffiziente Wäschebearbeitung ist ein wichtiges Kriterium für den Erfolg unseres Unternehmens und ermög licht uns wirksame Kostenredu zierungen. Die Frage, wie Arbeitsabläufe effizienter gestaltet und noch mehr Ressourcen eingespart werden können, steht bereits seit unserem Betriebsneubau 1988 im Fokus. Damals ist schon ein geschlossenes Hochdruckkondensatsystem installiert worden um Dampfverluste zu vermeiden. Hand in Hand mit niedrigen Verbrauchswerten gehen selbstverständlich Umweltschutz und Ressourcenschonung. Bei allen unseren Entscheidungen hat der Schutz der Umwelt einen hohen Stellenwert. Wir verfolgen unsere Ziele konsequent. Durch den Betrieb zieht sich ein durchgängiges Energiekonzept. Jeder einzelne Arbeitsschritt verlangt nach energieop timierten Lösungen. Nur so kann im Gesamtsystem die höchstmögliche Energieeffizienz erreicht werden. Ein Kondensationswärmetauscher ist der jüngste Zuwachs im Maschinenpark. Er wurde im Februar 2009 in unserer Wäscherei installiert. << Kostenvorteil Entscheidungen haben. Hier möchten wir Ihnen Energielösungen unterschiedlicher Branchen vorstellen. Dazu gehört der energie intensive Textilservice ebenso wie der Spezialist für Kamine, dessen Kunden Energie sparen möchten. Burkard Glosemeyer (l.) und Ulrich Glosemeyer, Glosemeyer GmbH & Co. KG, Osnabrück Welche Bedeutung hat das Thema Energieeffizienz für Ihr Unternehmen, Herr Rokossa? Eine sehr hohe. Seit der Gründung 1997 zeichnet sich unser Betrieb durch Entwicklung, Produktion und Vertrieb hochwertiger Feuer stätten aus. Deren Energieeffizienz ist maßgeblich für unseren Markt erfolg. Wir produzieren ausschließlich in Deutschland, in Rathenow. Angesicht steigender Energiekosten legen wir Wert auf eine optimierte Nutzung der Ressourcen. Das nutzt nicht nur der Umwelt, sondern schafft auch den entscheidenden Kostenvorteil im Vergleich zu ausländischen Produktionsstandorten, in denen das Niveau der Strom- und Gaspreise meistens deutlich niedriger ist. Unsere Firmenzentrale ist im Technologie Centrum Bissendorf (TCB) zu Hause. Das TCB ist ein so genanntes Aktivhaus, in dem die durch die Glasflächen einfallende Wärme optimal genutzt wird. Ein computergesteuertes Regelsystem heizt oder kühlt, be- und entlüftet jede Büroetage bzw. -einheit. Außerdem gibt es ein selbst regelndes Licht system sowie eine mit Grundwasser versorgte Brunnenkühlung für die so genannte Betonkernkühlung, bei der Rohre zur Kühlung in den Beton eingelassen sind. Eines unserer Nebengebäude besitzt zudem eine Solar anlage zur Unterstützung der Festbrennstoffheizung. << Waldemar Rokossa, Geschäftsführer der Camina Feuerungssysteme Vertriebs GmbH & Co. KG, Bissendorf Einsparungen weitergeben Als Planer haben Sie das Kompetenzzentrum Wirtschaft im ehemaligen NINO-Hochbau begleitet, das sich durch eine repräsentative Architektur auszeichnet. Inwieweit wurde beim Neubau das Thema Energieeffizienz umgesetzt? Energieeffizienzmaßnahmen hatten beim Umbau des ehe maligen Spinnerei-Hochbaus zum Kompetenzzentrum Wirtschaft eine hohe Bedeutung. Zur Stromerzeugung und Wärmever sorgung wurde ein Blockheizkraftwerk eingebaut. Da neben sind wir in den Sommermonaten über eine Kälte maschine in der Lage, die Kältever sorgung sicherzustellen. Auch die eingesetzten Lüftungsanlagen sind mit Wärmerückgewinnungs systemen ausgerüstet. Die so erzielten Einsparungen werden an die Nutzer des Kompe tenzzentrums weitergegeben. << Dipl.-Ing. Heinrich Lindschulte, Lindschulte Ingenieurgesellschaft mbh, Nordhorn Beitrag zum Klimaschutz Welche Bedeutung hat das Thema Energieeffizienz für Ihr Unternehmen? Sie spielt eine wichtige Rolle. Dabei freuen wir uns, dass unser Vertragspartner Vorreiter in Sachen Ener gieeffizienz ist und somit einiges für den Klimaschutz unternimmt. In unseren Betrieben haben wir mit Hilfe der Energieberater der Dekra AG Energieeffizienzmaßnahmen erarbeitet und wollen diese Maßnahmen bald umsetzen. Da wir langfristig damit rechnen, dass die Energiekosten steigen werden, erwarten wir durch die Einsparung an Energie keine Kosten erhöhung. Gleichzeitig leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz. << Thomas Kröger, Prokurist der BMW Helming & Sohn GmbH, Lingen 10

13 Ein Hotel im Energiecheck Das Haus Große Kettler in Bad Laer wird künftig 20 % Energie sparen Rund 150 regionale Unternehmen haben seit Februar 2008 eine Förderung aus dem Sonderfonds Energieeffizienz der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt. Die IHK ist Partner des Sonderfonds und IHK-Mitarbeiter informieren über dessen Fördermöglichkeiten. Das Hotel Große Kettler in Bad Laer nutzte den Service. Es wird künftig jährlich rund ein Fünftel seines Energieverbrauchs einsparen. Positiv überrascht : Hotelbetreiberin Birgit Schepers und Energieberater Carsten Mücke. Das Haus Große Kettler im südlichen Osnabrücker Bäderdreieck besteht bereits seit über 100 Jahren. Wie viele Hotels ist es im Laufe der Jahre durch An- und Ausbauten organisch gewachsen. Birgit Schepers übernahm vor anderthalb Jahren die Geschäftsführung des 53-Betten-Hauses, das über eine Besonderheit verfügt: Ein Schwimmbad in der ersten Etage. Bei der Übernahme war ein Großteil der Haustechnik auf einem veralteten Stand, erinnert sich die Hotelbetreiberin: Damals wurde noch nicht in dem Maße auf Energieeffizienz geachtet, wie es heute der Fall ist. Zunächst investierte Birgit Schepers deshalb in ein zweites Mini-Blockheizkraftwerk (BHKW), das im Kellergeschoss errichtet wurde. Daneben suchte sie im Sommer 2009 nach einem integrierten Energiekonzept und wurde durch die IHK auf das Förderprogramm Sonderfonds Energieeffizienz aufmerksam. Sparpotenzial finden Das KfW-Förderprogramm sieht nach einem Vorgespräch mit IHK-Mitarbeitern im Weiteren zunächst eine so genannte Initialberatung durch KfW-akkreditierte Energieberater vor. Schwerpunkt dieser Beratung, deren Kosten zu 80 % gefördert werden, ist die Ermittlung von Energieeffizienzpotenzialen. Hierzu nimmt der Energieberater das Unternehmen genau unter die Lupe und wertet zudem die Energieabrechnungen aus. In einer weiteren Beratung diese wird von der KfW mit 60 % gefördert können dann konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz festgelegt werden. Der Energieberater, den der Antragsteller frei wählen kann, muss in der KfW-Beraterbörse gelistet sein. Positiv überrascht war ich von der kurzfristigen Antragsbearbeitung durch die KfW-Bankengruppe, sagte Schepers. Hilfreich war auch die KfW-Beraterbörse mit dem Hinweis auf die jeweiligen Schwerpunkte der einzelnen Energieberater. Die Wahl von Birgit Schepers fiel auf Diplom- Ingenieur Carsten Mücke aus Osnabrück. Attraktiv für die Gäste, intensiv im Energieverbrauch: Das Schwimmbad des 53-Betten-Hauses. Fotos: PR/J. Hünefeld-Linkermann Neue Kesselanlage vorgeschlagen Mücke ermittelte die energetischen Schwachstellen der Räumlichkeiten. Zum Untersuchungszeitpunkt betrug der Stromverbrauch 161 MWh pro Jahr, der Gasverbrauch 609 MWh pro Jahr. Vorgeschlagen habe ich unter anderem die Erneuerung der Kesselanlage, den Austausch der Umwälzpumpen, die Modernisierung der Regelungstechnik und eine Wärmerückgewinnung aus der Kältetechnik zur Beheizung des Hallenbades, erläutert Mücke die geplanten Investitionen: Die Energieeinsparung liegt bei gut 20 %. Bereits umgesetzt ist die Zentralisierung der Trinkwassererwärmung. Während bislang drei Trinkwassererwärmungen mit einem Volumen von Litern vorhanden waren, hält jetzt eine zentrale Trinkwassererwärmung ein Volumen von insgesamt 750 Liter vor. Neben der erwünschten Energieeinsparung hat diese Lösung auch hygienische Vorteile. Es ist beabsichtigt, alle vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen. Insgesamt wird sich die Investitionssumme auf etwa Euro belaufen. Zur Finanzierung wird eine Förderung aus den Mitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch genommen. Ich gehe davon aus, dass sich die Investitionen bereits in acht Jahren rechnen werden, sagt Birgit Schepers. Sie sieht die geförderte Energieberatung durchaus als den Beginn einer längerfristigen Zusammenarbeit. << Juliane Hünefeld-Linkermann, IHK Auch Sie möchten Ihren betrieblichen Energieverbrauch überprüfen lassen? IHK, Juliane Hünefeld-Linkermann, Tel oder huenefeld@osnabrueck.ihk.de 11

14 Titelthema Energieberatung nutzen Im Gespräch: Stephan Kohler von der Deutschen Energie-Agentur (dena) Immer mehr Firmen entdecken die Bedeutung der Energieeffizienz. Die IHK-Redaktion fragte Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), ob sich Energieeffizienz auch für kleine und mittlere Unternehmen lohnt. Innovative Produkte aus Deutschland finden weltweit Nachfrage. Wo liegen die größten Marktpotenziale, Herr Kohler? Deutsche Unternehmen bieten entlang der gesamten Wertschöpfungskette Techniken und Dienstleistungen, die die Energieeffizienz steigern: Ob es um die energetische Sanierung von Gebäuden, den Einsatz innovativer Lösungen in der Strom- und Wärmeversorgung oder um die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen in Industrieunternehmen geht. Marktpotenziale sehe ich zudem für Technologien in den Bereichen Automatisierungs- und Steuerungstechnik, elektronische Energiemanagementsysteme und dezentrale Energieerzeugung. Welche Hemmnisse bestehen bei kleinen und mittleren Unternehmen für mehr Investitionen in Energieeffizienz und Klimaschutz? Viele Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren auf ihr Kerngeschäft konzentriert und Investitionen in Energieeffizienz zurückgestellt. Angesichts hoher Energiepreise und der Kosten für CO 2 -Zertifikate wird aber zunehmend der Stellenwert von Energieeffizienz entdeckt. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen verfügen Stephan Kohler. jedoch nicht immer über das Know-how, um konkrete Projekte zu identifizieren oder scheuen die Investitionen, obwohl diese sich meist nach wenigen Jahren amortisieren. Was können Betriebe tun? Sie können etwa eine Energieberatung nutzen und dafür auch Mittel aus dem KfW-Sonderfonds abrufen. Die Investitionsentscheidung zur Steigerung von E n e r g i e e f f i z i e n z sollte nicht allein von der Amortisationszeit abhängig gemacht werden. Vielmehr sollten die gesamten Lebenszykluskosten einer Anlage betrachtet und die Investition in Relation zur Laufzeit der Anlage bzw. zur jährlichen Einsparung durch die reduzierten Energieverbräuche und Energiekosten gesehen werden. Für welche Betriebe eignen sich Energiemanagementsysteme? Ein Energiemanagementsystem hilft, bestehende Prozesse, Anlagen und Systeme im ganzen Unternehmen energetisch zu optimieren, Energieverbräuche und Energiekosten transparent zu machen und zu senken. Das nützt prinzipiell allen Unternehmen, auch wenn natürlich solche aus energieintensiven Branchen besonders profitieren. Um Unternehmen den Einstieg zu erleichtern, hat die dena im Internet das Webspecial Energiemanagement gestartet. Das Online-Tool enthält Praxisbeispiele und beantwortet zentrale Fragen zur Einführung eines Energiemanagementsystems. Deutsche Unternehmen treiben technologische Innovationen voran, die dann wieder zu mehr Engergieeinsparungen führen. Foto: fotolia.de/pr Welche Stärken in den Bereichen Energieeffizienz und Klimaschutz sollte die deutsche Wirtschaft ausbauen? Deutsche Unternehmen treiben technologische Innovationen voran. Dabei überzeugen ihre Produkte und Dienstleistungen aber nicht nur durch gute Technik. Sie sind auch auf Grund des ganzheitlichen Analyseansatzes und ihren Erfahrungen beim Einsatz dieser Technologien vor allem in den Bereichen Planung, Optimierung und Komponentenherstellung gefragte Partner. Diese Position gilt es auszubauen, indem neben innovativen Produkten und Technologien auch Dienstleistungen und Geschäftsangebote zur Entwicklung von Energieeffizienzmärkten angeboten werden. Zudem gilt es die vorhandenen Fördermaßnahmen, wie etwa die vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Exportinitiative Energieeffizienz und die Exportinitiative Erneuerbare Energien, zu nutzen. << (IHK) 12

15 Foto: fotolia.de Sparen Sie Energiekosten Aktionswoche Energieeffizienz : IHK lädt Sie zu drei Veranstaltungen ein Energieeffizienz, Klimaschutz, Versorgungssicherheit : Mit diesen drei Schlagwörtern möchte die IHK-Organisation in diesem Monat ihre Mitgliedsunternehmen auf Sparpotenziale und Wettbewerbsvorteile aufmerksam machen. Auf den vorherigen Seiten haben wir Ihnen Beispiele von Firmen vorgestellt, die bereits IHK-Angebote genutzt haben. Ab dem 13. September 2010 können Sie prüfen, welche Maßnahmen zu Ihrem Betrieb passen. Wir laden Sie ein zur Aktionswoche Energieeffizienz. Ziel der IHK-Aktionswoche Energieeffizienz ist es, Unternehmer für Energieeffizienzpotenziale im eigenen Betrieb zu sensibilisieren. Die IHK Osnabrück-Emsland informiert über Einspar- und Fördermöglichkeiten, darüber hinaus gibt es Fachvorträge zum Thema und die Besichtigung eines energieeffizienten Betriebes. Uns geht es darum, Unternehmer darauf hinzuweisen, wo Energieeffizienz- und Klimaschutzpotenziale verborgen sind. In vielen Fällen lassen sich Potenziale schon mit geringen Investitionen heben. Davon profitieren das Unternehmen und das Klima, sagt Eckhard Lammers, IHK-Geschäftsführer für den Bereich Innovation und Umwelt. An der bundesweiten Aktionswoche beteiligt sich die IHK Osnabrück-Emsland mit drei Veranstaltungen. Den Auftakt macht am 13. September der IHK-Unternehmersprechtag Energieeinkauf. In Kooperation mit dem Bundesverband der Energie-Abnehmer e.v. (VEA) können sich Unternehmen mit Energiesonderabnahmeverträgen beraten lassen. Von 9 Uhr bis 17 Uhr besteht in der IHK die Gelegenheit, die aktuellen Bezugskonditionen und eventuelle Neuangebote durch einen VEA-Experten bewerten zu lassen. Die Beratungen finden als Einzelgespräche von je 45 Minuten Dauer statt. Mit aller Energie zur Effizienz, heißt es am 15. September 2010 (16 Uhr bis Uhr): Die Sanro GmbH Ideen aus dem Rohr wird Interessierten am Firmensitz in Emsbüren ihr Energiemanagementsystem vorstellen. Durch moderne Druckluft-, Beleuchtungs- und Klimatechnik konnte der Betrieb bis zu 30 % Energie sparen. Beleuchtung bietet Sparpotenzial Am 16. September 2010 geht es um Energieeffiziente Beleuchtung für Industrie und Gewerbe. Der Anteil der Beleuchtung am Gesamtstromverbrauch wird auf 10 %, in Büro- und Verwaltungsgebäuden auf bis zu 50 % geschätzt. Die Veranstaltung in der IHK (14 Uhr bis 17 Uhr) möchte zeigen wie mit modernen Beleuchtungssystemen die Kosten niedrig gehalten werden können. Neben Informationen zum technischen Know-how interessieren sich viele regionale Unternehmer für Fördermöglichkeiten, die die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen im Betrieb finanziell erleichtern, sagt Eckhard Lammers. Daher werde die IHK während der Aktionswoche und bei Folgeveranstaltungen auch auf die unterschiedlichen Förderprogramme aufmerksam machen. Gefördert werden soll zudem der Erfahrungsaustausch zwischen den Unternehmen, die bereits erfolgreich Energieeffizienzmaßnahmen im eigenen Unternehmen umgesetzt haben, und solchen, die noch zögern, das Thema aufzugreifen. Die Aktionswoche Energieeffizienz findet statt im Rahmen der Partnerschaft für Klima schutz, Energieeffizienz und Innovation, die zwischen der Bundesregierung und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) besteht. Sie ist Bestandteil des DIHK-Jahresthemas 2010 Fit für den Aufschwung. << (hüli/bö) Anmeldungen und Informationen: IHK, Ilona Busemann, Tel sowie busemann@osnabrueck.ihk.de 13

16 IHK Aktuell Chancen für Akademiker IHK-Kurzstudie Bachelor und Master zeigt, was Firmen wollen Unternehmen müssen sich auf eine neue Bewerbersituation einstellen. Niedersachsen wird bis Ende 2010 die Studien abschlüsse auf Bachelor (BA) und Master (MA) umgestellt haben. Ob diese Neuerungen die Praxis erreicht haben und welche Chancen Unternehmen Akademikern bieten, fragte die IHK bei regionalen Betrieben ab. Die Ergebnisse liegen jetzt in Form einer IHK-Kurzstudie vor. VWA ermöglicht Bachelorabschluss Der international anerkannte Abschluss Bachelor of Arts kann auch im dualen Studiengang Betriebswirtschaft an der VWA Osnabrück- Emsland erlangt werden. In sieben Semestern schließen die Studierenden mit dem Bachelor an der Fachhochschule Osnabrück ab. Parallel erwerben sie nach vier Semestern den IHK-Abschluss in einer kaufmännischen Berufsaus bildung. Die Bewerbung für den dualen Studiengang erfolgt über Unter nehmen, die mit der VWA kooperieren. << VWA Osnabrück-Emsland, Sylvia Carl, Tel oder Knapp 100 Unternehmen haben den IHK- Frage bogen beantwortet. Es zeigte sich, dass die Erfahrungen mit Bachelor- und Master- Absolventen bisher noch nicht ausgeprägt sind, erläutert IHK-Geschäftsführer Eckhard Lammers. So geben die meisten Unternehmen an, die neuen Abschlüsse nicht mit dem alten Diplom vergleichen zu können. Deutlich wurde: Viele Betriebe setzen den Master dem Diplom gleich und übersehen dabei, dass bereits der Bachelor ein vollwertiger Hochschulabschluss ist. Was die Einführung von Bachelor- und Master-Ab schlüssen angeht, ist die Einschätzung der Unternehmen eher kritisch: Nur rund 14 % sind der Meinung, dass die Umstellung der Hochschulabschlüsse die richtige Entscheidung war und be dauern den Wegfall des Diploms. Aufschluss gibt die IHK-Kurzstudie auch zur Einstellung der Betriebe zu Akademikern insgesamt: So bietet aktuell fast jedes zweite Unternehmen in der Region Einstiegsmöglichkeiten für Akademiker. Diese Aussage hat uns positiv überrascht, sagt Lammers. In der Vergangenheit waren die Betriebe da gegen zurückhaltender: Nur jeder 15. Arbeitnehmer in der Region besitzt einen Hochschulabschluss, während bundesweit mehr als jeder 10. Beschäftigte Akademiker ist. Gute Einstellung: Jedes zweite regionale Unternehmen gab an, Akademikern Einstiegsmöglichkeiten zu bieten. Foto: Thomas Kölsch/pixelio.de Industrie und Bau ganz vorn Die Unterschiede in den beruflichen Einstiegsmöglichkeiten von Akademikern sind zwischen den Branchen ausgeprägter als zwischen den Abschlüssen. So bietet das produzierende Gewerbe (Industrie, Bau) nicht nur mit Abstand die meisten Arbeitsplätze für Akademiker, sondern sucht zeitgleich sowohl nach Bachelor- (60,5 %) bzw. Master- (50 %) als auch nach Diplom-Absolventen (66 %). Demgegenüber bietet gleichzeitig nur rund jedes dritte Handelsunternehmen (31 %) Stellen für Mitarbeiter mit Bachelor-Abschluss an. Bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter zeigt sich, dass trotz ähnlicher Einstiegsmöglichkeiten Absolventen mit Diplom derzeit noch häufiger eingestellt werden als solche mit Bachelor- oder Master-Titel: Rund 20 % aller Unternehmen stellten im Jahr 2010 Mitarbeiter mit Diplom ein bzw. planten dies. Bei Bachelor- und Master-Absolventen sind es jeweils nur knapp 12 %. Die Erklärung: Es gibt noch relativ wenig Bachelor-Absolventen, die Berufserfahrung sammeln konnten. Die Analyse aktueller Stellenanzeigen zeigt jedoch, dass derzeit überwiegend berufserfahrene Akademiker gesucht werden. Eine Blitzumfrage des DIHK im April 2010 unterstreicht das: 61 % der Befragten vermissen bei den Hochschulabgängern Praxiserfahrungen. Die meisten Berührungspunkte der Wirtschaft bestehen regional betrachtet zur Fachhochschule Osnabrück (FH). Doch auch hier nutzen selbst bei den Industriebetrieben nur 20 % die Gelegenheit, Diplom-Arbeiten zu betreuen. Die Bachelor- und Master-Abschlüsse sind Teil des Bologna-Prozesses. Die Chance zur inhaltlichen Reform der deutschen Studiengänge muss genutzt werden, sagt Lammers. Ein guter Ansatz sei der aktuelle Vorstoß der Technischen Universitäten, künftig zum Master-Abschluss parallel den Grad eines Diplom-Ingenieures verleihen zu wollen. So könne Neues umgesetzt, aber die deutsche Marke Diplom-Ingenieur erhalten werden. << (IHK) (Dok.-Nr ). 14

17 IHK-Weiterbildung jetzt auch im Emsland Der Wirtschaftsraum Emsland glänzt durch hohes Beschäftigungswachstum. Wenn wir diesen Kurs fortsetzen wollen, benötigen wir qualifiziertes Personal und ein passendes Bildungs angebot. Dies sagte IHK-Vizepräsident Dr. Norbert Siebels, der jetzt gemeinsam mit IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf das neue Weiterbildungsprogramm der IHK für das Emsland der Presse vorstellte. Das Angebot setzt beim Bedarf der Unternehmer an. Bislang gibt es im Emsland in einzelnen Segmenten noch keine Weiterbildungen. Diese Lücke wollen wir jetzt schließen. Wir machen den emsländischen Unternehmen 13 spezifische Weiterbildungsangebote, betonte Siebels. Dafür haben wir den Bedarf durch Expertengespräche und bei Betriebsbesuchen ermittelt, er klärte Marco Graf. Beispielhaft nannte er die IHK- Lehrgänge Technik für Kaufleute oder Technisches Englisch sowie den Zertifikatslehrgang Marketing-Assistent (IHK), der am 28. August 2010 beginnt. Die VWA bietet ab Oktober zudem den 3-jährigen betriebswirtschaftlichen VWA- Studiengang an. Der überwiegende Teil der Kurse findet im Bildungswerk der Kreishandwerkerschaft in Lingen statt. << Scheckübergabe (v. l.): Claus Umbreit, Hans-Josef Schaap und Gustav Deiters, Vizepräsident der IHK Nord Westfalen. Foto: PR Sponsoring für schnellen Ausbau Die Planungen zum Ausbau der Nordstrecke des Dortmund-Ems-Kanals (DEK) nördlich von Rheine laufen auf Hochtouren. Möglich ist das nicht zuletzt durch die tatkräftige finanzielle Unterstützung der regionalen Wirtschaft. Claus Umbreit, Prokurist, und Hans-Josef Schaap, Verkaufsleiter der Hollweg, Kümpers & Comp. KG, überreichten dem Vizepräsidenten der IHK Nord Westfalen, Gustav Deiters, einen Scheck über 8000 Euro. Mit diesem Betrag sponsert das Unternehmen, das auch einen Steinbruch bei Bramsche betreibt, die Planung für die notwen- ol dbeck_osn99_04. pdf Sei t e , 17: 06 (Dok.-Nr ). dige Schleusenanpassung. Durch das Sponsoring soll das Projekt sieben Jahre früher realisiert werden können. Der Dortmund-Ems-Kanal ist für unser Unternehmen eine zentrale Lebensader, unterstreicht Claus Umbreit die Bedeutung der Wasserstraße. Seit mehr als 100 Jahren steht die Hollweg, Kümpers & Comp. KG für die Produktion von Straßen-, Wasser- und Wegebaustoffen sowie Schieferton für die Ziegelindustrie. Beim Transport großer Mengen an Steinen und Baustoffen ist das Binnenschiff in der Regel die kostengünstigste Alternative, verweist Umbreit auf die hohe Bedeutung des Kanalausbaus für sein Unternehmen. Denn mit der Schleusenmodernisierung sollen zukünftig größere und damit noch wirtschaftlichere Schiffs typen zum Einsatz kommen. Damit der DEK durchgängig mit dem aktuellen Binnenschiffsstandard, dem Großmotorgüterschiff, befahren werden kann, müssen zwischen Hörstel-Bevergern und Lingen fünf Schleusen erneuert werden. Damit dieses Vorhaben zeitnah realisiert wird, haben regionale Partner, darunter die IHKs in Münster, Osnabrück und Emden, eine Initiative zur Finanzierung der Planungskosten gestartet. Der Anteil der Wirtschaft wird von den IHKs über eine Sponsoringaktion eingeworben. << Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell, energieeffizient konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK West GmbH, Gustav-Stresemann-Weg Münster, Tel /

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