Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 3 vom 30. April 2016 Ackerbau

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1 Grangeneuve Institut agricole de l Etat de Fribourg Landwirtschaftliches Institut des Kantons Freiburg Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal Pflanzenschutz-Bulletin Nr. 3 vom 30. April 2016 Ackerbau Der kantonale Pflanzenschutzdient ist unter der Telefonnummer am Ende dieses Dokuments erreichbar. Aktuelles (Details und weitere Aktualitäten auf folgenden Seiten) Frostschäden Die Nachtfröste der letzten Tage, haben vielleicht die Kulturen geschädigt. Um Schäden abzuschätzen muss man aber mindestens 48h warten. Um zu handeln muss auf bessere Bedingungen gewartet werden. Weizen / Triticale Gelbrost und Septoria Septoria: Die wichtigste Krankheit im Weizen kann mit Regenspritzer auf die oberen Blätter gelangen. Kontrollen sind spätestens ab DC 37 (Fahnenblattspitze sichtbar) wichtig. Gelbrost: Mehrere Befallsherde wurden im Kanton entdeckt. Genau kontrollieren, vor Allem die anfälligen Sorten. Fungizideinsatz: Bei der 1-Fungizid Strategie, aber auch beim Einsatz mehrere Fungizide ist der Schutz des Fahnenblatts zentral. Gerste Krankheiten und Ethephon Bei der Behandlung der Blattkrankheiten Rhynchosporium und Netzflecken ist auf eine Wirkung gegen Sprenkelnekrosen zu achten, welche durch starke Sonneneinstrahlung nach einer Schlechtwetterperiode vermehrt auftreten. Ethephon wird vor allem in der Gerste eingesetzt um ein Abknicken der Ähren zu verhindern. Ethephon kann mit dem Fungizid im Stadium DC (Fahnenblatt bis erste Grannen sichtbar) eingesetzt werden. Frühlingskulturen - Schnecken Während und nach Niederschlägen sind die Schnecken besonders aktiv. Regelmässige Kontrollen der Frühlingskulturen, Rüben Sonnenblumen, Mais bleibt wichtig. Inhalt > Wintergetreide : > Unkrautbekämpfung (Korrekturbehandlung) > Blattkrankheiten & Wachstumsregler &Getreidehähnchen > Frühjahrskulturen: > Schnecken > Sommergetreide > Unkrautbekämpfung & Getreidehalmfliege > Eiweisserbsen : > Unkrautbekämpfung (Korrekturbehandlung) > Zuckerrüben : > Bestandeskontrolle, Schnaken &Unkrautbekämpfung > Kartoffeln : > Unkrautbekämpfung > Mais : > Saat & Unkrautregulierung > Schnecken & Krähen > Sonnenblumen : > Ersatz der Kultur > Buntbrachen u.a. BFF : > Einzelstockbehandlungen gegen Problemunkräuter > Driftreduktion > Neue Vorschriften vom BLW Tél. 026 / jonathan.heyer@fr.ch Route de Grangeneuve Posieux

2 Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal 2 Situation nach dem Frost Die kalten und regnerischen Bedingungen haben die Entwicklung der Kulturen gehemmt und den Boden nass gemacht, was einige Arbeiten erschwert oder verhindert. Dazu sind noch Nachtfröste aufgetreten, welche die Kulturen vielleicht geschädigt haben. Erst nach mindestens 48 h kann man die Schäden abschätzen. Um zu handeln muss man auf bessere Bedingungen warten. Eine neue Saat oder ein Ersatz einer Kultur muss man wirtschaftlich gut überdenken. Bei einen Ersatz müssen die ÖLN Richtlinien respektiert und das Amt für Landwirtschaft informiert werden. Oft entsteht dabei eine Auswirkung auf die Direktzahlungen. Zuckerrüben : Man könnte bei den Keimblättern Verbrennungen und Welke sowie braune Stellen und Quetschungen am Stängelchen. Bei einer Neusaat, empfiehlt sich, nur mit der Einzelkornsämaschine eine Übersaat in den alten Linien. (Siehe Details im Bulletin) Sonnenblumen : Im Keimblattstadium werden Fröste gut überstanden (bis ungefähr -3 C). Trotzdem könnten Schäden durch die frostbedingten Bodenbewegungen (Stängelchen erdrückt) entstanden sein. Wie bei den Rüben ist das Risiko real, war der Boden doch mancherorts nass. Eiweisserbsen: Auch hier könnten die Stängelchen erdrückt werden. Ab dem 4-5 Blattstadium könnten Triebspitzen zerstört werden. Der Verlust des Haupttriebs kann die Pflanze durch Seitentriebe kompensieren. Getreide : Schäden werden nicht vor dem Ährenschieben (gefrorenes Ährchen) oder der Blüte (Frost beim Ährenschwellen) sichtbar. Raps : In der Blüte ist er gegenüber Frösten anfällig. Ab 0 C kann man Verkrümmungen der Stängel beobachten, welche aber für die Pflanzen nicht weiter schlimm sind. Dazu Können offenen Blüten abgestossen werden. Der Verlust dieser Blüten kann kompensiert werden. Geschlossene Knospen und junge Schoten, sind widerstandsfähiger. Auch können die Stängel platzen. Wintergetreide Stadium der Kulturen: Weizen : 1-Knoten (DC 31), bis Fahnenblattspitze sichtbar (DC 37), generell 2 Knoten (DC 32) Gerste : 2-Knoten (DC 32) bis erste Grannen sichtbar (DC 49) Unkrautbekämpfung - Korrekturbehandlung PSM im Feldbau 2016 S Noch können Korrekturbehandlungen gegen ausdauernde Unkräuter wie Disteln, Blacken oder auch Klebern. vorgenommen werden. Auf gut entwickelte Blacken und Disteln (10-20 cm) können Sulfonylharnstoffe je nach Herbizid noch bis im Stadium DC 37 (max. DC 39) des Getreides (Fahnenblatt) eingesetzt werden. Behandlungen können auch nesterweise durchgeführt werden. In Parzellen mit grossem Kleberndruck können Produkte mit Florasulam (z.b. Primus) und/oder Fluoxypyr (z.b. Starane) beigefügt werden. In diesem Fall muss evtl. die Dosierung reduziert werden. Bei kühlen Temperaturen eher Florasulam benutzen. Fluoxypyr ist bei wüchsigen Bedingungen und gut entwickelten Klebern angebracht. Keine kältegestressten Pflanzen behandeln. Herbizide dürfen nicht mit Ethephon gemischt werden und zwischen deren Einsatz sollte 5-7 Tage gewartet werden. Je nach Herbizid kann die Wartefrist verkürzt werden. Achtung, Einschränkungen gegenüber Stroh, dass mit Ariane C behandelt wurde. Wachstumsregler Datenblätter Ackerbau Die Produkte Medax (Top + Turbo) und Moddus sind im Weizen, Gerste und Triticale im Stadium DC (1-2 Knoten) empfohlen und im 2-Knotenstadium beim Roggen. Die Wirkung dieser Produkte sinkt nach dem erreichen des 2 Knoten Stadiums. Vor allem in der Gerste wird Ethephon (oder Cerone, Dartilon) im Stadium DC (Erscheinen des Fahnenblatts bis Erscheinen der Grannen) zur Verhinderung des Ährenknickens eingesetzt. In Roggen und Triticale kann ein Einsatz nützlich sein, selten aber auf Weizen. Metro (Mischung aus Ethephon und Moddus) wird im Stadium DC eingesetzt. Wüchsige Pflanzen behandeln (keine Nachtfröste). Lesen Sie auf der Verpackung ob Mischungen mit Fungiziden möglich sind und ob die Dosierung des Regulators reduziert werden muss. Im PSM Feldbau 2016, S. 8-9 und in den Datenblätter Ackerbau findet man detaillierte

3 Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal 3 Angaben zum Einsatz von Wachstumsregler. Erinnerung: Wüchsige Bedingungen während und nach der Behandlung sind wichtiger als die strikte Einhaltung des Stadiums der Kultur. Nächste Woche sollten die Bedingungen dafür gut sein. Nach einem Herbizid mind. 5 Tage warten bevor ein Herbizid gebraucht wird. Blattkrankheiten PSM im Feldbau 2016 S Winterweizen: Septoria: ist die wichtigste Blattkrankheit im Weizen. Man erkennt die Krankheit an den braunen, ovalen Flecken, auf welchen man die typischen schwarzen Punkte, Pyknidien genannt, findet. Mit Regenspritzern springt die Krankheit von den untersten Blättern auf die oberen Blattetagen, was von der Häufigkeit und der Intensität der Niederschläge abhängt. Vor der regnerischen Zeit, war die Krankheit eher auf den unteren, alten Blättern anzutreffen, nach den starken Niederschlägen findet man sie nun auch auf den oberen Blättern. Bei Auszählungen dieser Woche wurden auf mehr als 20% der 4. definitiven Blätter (F4) (von Oben) Symptome gefunden. Das Erscheinen der Symptome wurde durch die kühlen Temperaturen gehemmt (Normalerweise dauert es 2-3 Wochen). Somit ist der Druck höher als im Jahr Spätestens ab dem Stadium 37 (Fahnenblattspitze sichtbar) erfolgt die Kontrolle auf 100 Halmen, indem das definitive 4. oberste Blatt (F4) auf Flecken kontrolliert wird. Erfolgt die Kontrolle im DC 32 (2-Knotenstadium), so muss das 2. oberste vollentfaltete Blatt angeschaut werden, welches schlussendlich dann das 4. oberste Blatt sein wird. Bekämpfungsschwelle für Septoria: 20 % der 4.obersten vollentfalteten Blätter mit Befall (es wird nur das 4. oberste Blatt angeschaut), unabhängig von der Sorte. Die in der Schweiz hauptsächlich angebauten Sorten weisen mehrheitlich ein mittleres Resistenzniveau auf. Im 2. Knoten Stadium (DC 32) wir das 2 oberste, voll entfaltete Blatt kontrolliert, es wird das definitive viert oberste Blatt sein. Während dem Schossen bis zum Ährenschieben wird auch die Kontrolle auf Echten Mehltau, Gelbrost und Braunrost gemacht. Dabei werden auf 40 Halmen die 3 obersten voll entwickelten Blätter auf Befall kontrolliert (total 120 Blätter). Ein Blatt ist befallen, sobald es einen Flecken oder eine Pustel der Krankheit sichtbar ist. Mehltau konnte sich schlecht5 ausbreiten, die Wetterbedingungen waren nicht günstig. Starken Befall kann oft bei warmem, trockenem Wetter beobachtet werden. Die anfälligsten Sorten sind Lorenzo, Titlis, Combin, Arina Levis und Zinal. Gelbrost: Mehrere Befallsherde wurden im Kanton entdeckt. Die Herde kann man im Moment nur in den Parzellen sehen, da sie im Moment auf den unteren Blättern sind. Gelbrost entwickelt sich epidemieartig und kann auf anfälligen Sorten bei frühem Befall grosse Schäden verursachen. Feuchtes Wetter und kühle Temperaturen (10-13 C) sind ideal für die Ausbreitung der Befallsherde in Parzellen. In den letzten Tagen herrschten solche Bedingungen. Die Sorten Papageno, Arina, Forel und Claro sind am anfälligsten gegenüber Gelbrost (in der Rangfolge abnehmend) und sollten besonders gut kontrolliert werden. Die Sorten Runal, Simano und Fiorina sind ebenfalls anfällig. Ein Ausstieg aus dem Extensoprogramm wegen Gelbrost ist nur sinnvoll wenn: die Krankheit früh auftritt (während dem Schossen), bei einer anfälligen Sorte (siehe Liste oben), wenn die Nachbarparzellen im 2015 stark befallen waren und wenn die Bekämpfungsschwelle klar überschritten ist. Braunrost wurde unseres Wissens im Kanton noch nicht beobachtet. Vom west Schweizer Überwachungsnetz ist eine Parzelle in Genf gemeldet worden. Bekämpfungsschwellen: > Echter Mehltau: (DC 31-61) befallene Blätter (25-50%), je nach Anfälligkeit der Sorte (Anfällig, unterer Wert) > Gelbrost: (DC 31-61) 3 bis 5 Blätter d.h. 3-5% der Blätter mit Rostpusteln oder erster Befallsherd > Braunrost: (DC 37-61) 1-4 befallene Blätter bei anfälligen Sorten, 10 auf den übrigen Sorten.

4 Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal 4 Bekämpfungsstrategie: ÖLN-Produktion (nicht Extenso): Auch wenn während dem Schossen bereits eine erste Fungizidbehandlung gemacht wurde oder aufgrund von Kontrollen noch gemacht wird, so ist eine Behandlung im Stadium DC (Fahnenblatt vollentwickelt Ährenschwellen) meist empfehlenswert. Bei einer 1- Fungizid Strategie gegen Roste und Septoria ist eine Anwendung in diesem Stadium ein guter Kopmpromiss um den Ertrag zu halten. Der Fahnenblattschutz stellt in jedem Fall die zentrale Behandlung dar, für welche die besten Fungizide reserviert werden müssen. Produkte mit einer Aktivsubstanz aus der Gruppe SDHI (Resistenzgruppe 7) (Adexar, Aviator Xpro, Bell und Tolara) gehören dazu, sie sind aber nicht unverzichtbar. Diese Produkte dürfen nur einmal pro Kultur zum Einsatz kommen. Kombinierte Strobilurine oder Triazole haben ebenfalls eine gute bis sehr gute Wirkung. Gegen Rostkrankheiten haben solche Produkte eine gute Wirkung gerade bei einer Behandlung während dem Schossen. Resistenzgruppe wechseln, zwischen zwei Fungizidbehandlungen sollten 3 Wochen liegen. Wintergerste: Blattflecken (Rynchosporium) und Netzflecken sind allgemein sichtbar. Durch den Regen konnten sich die Krankheiten weiter ausbreiten, vor Allem Blattflecken (Rynchosporium) welche eher kühle Temperaturen brauchen. Netzflecken und Sprenkelnekrosen werden durch das Wetter der nächsten Woche begünstigt. Sprenkelnekrosen können sich bei starkem Sonnenschein nach Regen rasch ausbreiten. Kontrollieren Sie die Entwicklung der Krankheiten Rhynchosporium und Netzflecken ab dem 2-Knotenstadium auf den 3 obersten vollentwickelten Blättern von 40 Halmen (diagonal über das Feld), total 120 Blätter. Die Bekämpfungsschwelle liegt bei 15-25% der Blätter mit Befall (= Blätter) (Flecken beider Krankheiten zusammenzählen). Bei einer 1 Fungizid Strategie, wird die Behandlung ideal zwischen den Stadien DC 39 und 41 (Fahnenblatt entfaltet bis Beginn Ährenschwellen) gemacht. Ist die Bekämpfungsschwelle überschritten, bietet sich die nächste Woche dazu an. Für einen ausreichenden Schutz gegen Sprenkelnekrosen, ein Fungizid mit Prothioconazol wählen oder Chlorothalonil beigefügen. Im PSM Feldbau 2015 S.10 sind die einsetzbaren Fungizide aufgelistet. Bei allen Behandlungen ein Spritzfenster (mind. 6 m breit und 10 m lang) zur Kontrolle der Wirkung anlegen. Getreidehähnchen Das adulte Insekt ist in den Kulturen zu sehen und erste Larven sind vorhanden. Schaden verursachen die Larven, welche an den Blättern fressen. So entsteht das typische Schadbild: Fensterfrass. Eine Bekämpfung wird ab Erscheinen des Fahnenblatts (DC 37) bis Ährenschieben (DC 55) notwendig wenn mehr als 1.5 Larven pro Halm vorkommen. Sobald die ersten Larven sichtbar sind, zählt man auf 10 x 5 Pflanzen die Anzahl Eier (orange, 1mm) und die Larven (dunkel, mit Kot bedeckt, 1-5mm). Das Auftreten des Schädlings erscheint oft schlimmer als der tatsächlich verursachte Schaden. Probleme sind vor allem in Sommergetreide, besonders in Hafer zu erwarten. In spät gesätem Winterweizen (November) treten Getreidehähnchen ebenfalls vermehrt auf. Im ÖLN ist eine Bekämpfung mit Audienz ohne Sonderbewilligung möglich (mit Heliosol 0.8l / ha ausbringen). Das Mittel ist auf Larven und Adulten wirksam. Es ist nicht auf Gerste und Hafer zugelassen. Die Häutungshemmern Dimilin, Diffuse 48 SC und Nomolt erfordern keine Sonderbewilligung, wirken gegen Larven die nicht grösser als 3 mm sind und sind noch bis am zugelassen. Nach diesem Datum werden die Mittel verboten. Frühjahrskulturen Schnecken Feuchte Bedingungen fördern Schnecken, sie Kälte jedoch hemmt sie. Rüben, Sonnenblumen, Mais, teilweise auch Sommergetreide sind von der Keimung bis zum 3-4 Blattstadium anfällig. Diese Kulturen regelmässig beobachten, vor Allem nach Regen. Um das Risiko abzuschätzen, eine Hand voll Schneckenkörner an 8-10

5 Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal 5 Stellen im Feld ausbringen und diese am Folgetag (frühmorgens) auf Schnecken und Schleimspuren kontrollieren. Für Fallen nur Produkte mit Metaldehyd benutzen. Mit Sluxx (Eisen-III-Phosphat) ziehen sich die Schnecken in ein Versteck um zu sterben. Achtung neue Bestimmungen für Schneckenkörner Die totale Menge Metaldehyd, die Aktivsubstanz der meisten Schneckenkörner wurde auf 700g/ha und Parzelle beschränkt und zwischen zwei Anwendungen ist eine Pause von 14 Tagen notwendig. Dies entspricht einer Aufwandmenge von 14 kg pro ha für Produkte mit 5% Aktivsubstanz (50g Metaldehyd pro kg Schneckenkorn). Bei starkem Befall und wenn die Pause nicht beachtet werden kann, Aktivsubstanzen wechseln, d.h. Sluxx benützen (Eisen-III-phosphat). Bekämpfungsschwellen: - Für Rüben und Sonnenblumen: sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei der Köderstelle sichtbar sind. Mais und Getreide; 5% der Pflanzen angefressen. Bekämpfungsschwellen: Für Rüben und Sonnenblumen; sobald Schleimspuren oder tote Schnecken bei der Köderstelle sichtbar sind; Für Mais und Getreide; 5% der Pflanzen angefressen. Sommergetreide Datenblätter Ackerbau Stadium : Bestockung (DC 25). Unkrautbekämpfung Ab dem 3 Blattstadium kann die chemische Unkrautbekämpfung gemacht werden. Je nach Witterung ist auch eine mechanische Unkrautregulierung möglich. Gelbe Getreidehalmfliege Der Flug der Getreidehalmfliege sollte in tiefen Lagen nächste Woche beginnen. Die erwachsenen Fliegen stammen von überwinternden Larven, welche oft in Wintergerste beobachtet wurden. Es können Gelbfallen (Rebell ) auf 1.8m Höhe aufgestellt werden. Der Druck kann aber mit einer visuellen Kontrolle der Eier auf den Blättern besser abgeschätzt werden. Dieses Insekt legt einzelne, 1mm grosse weisse Eier auf die Blätter. Die Eier werden immer parallel zu den Blattnerven abgelegt. Die Larven schaden Getreidebestände wenn die Eiablage vor Erreichen des Stadiums DC 37 (Erscheinen Fahnenblatt) geschieht. Deshalb müssen vorwiegend Spätsaaten von Sommergetreide kontrolliert werden. Zur Bestimmung der Schadschwelle werden auf 10 x 5 Halmen die Eier gezählt. Die Schadschwelle liegt bei 20% der Halme mit Eigelegen. Ein Insektizideinsatz bedarf einer Sonderbewilligung. Getreidehähnchen Siehe Wintergetreide Getreidehähnchen Eiweisserbsen Stadium : 4-6 Blattetagen (10 cm hoch). Unkrautbekämpfung Korrekturbehandlungen PSM im Feldbau 2016 S. 100 Spezifische Gräsermittel können noch bis vor Beginn Blüte eingesetzt werden (PSM im Feldbau S. 100). Auf genügend abgetrocknetem Boden, kann mit der Striegelegge schwach entwickeltes Unkraut bekämpft werden, allerdings, bevor sich die Ranken berühren. Erbsenwickler

6 Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal 6 Es ist noch zu früh um Pheromonfallen aufzustellen. Fallen können bei Andermatt Biocontrol bestellt werden (Tel ; Preis: Fr ). Wintereiweisserbsen sind in der Regel von diesem Schädling nicht betroffen. Blattkrankheiten auf Wintereiweisserbsen Brennfleckenkrankheit überwachen (braune Flecken). Ab Beginn Blüte ist der Einsatz von Fungiziden möglich. (DC 51). Zuckerrüben Stadium : Keimblätter bis 2-echte Blätter. Bestandeskontrolle Bestandeskontrolle: Für einen optimalen Ertrag werden Pflanzen/ha angestrebt. Verschiedene Ursachen können die Diechte vermindern, z.b. Frost, Schnecken Schnaken. Die Gefahren drohen umso mehr, wenn sich die Kultur langsam entwickenlt. Es lohnt sich die Rüben zu ersetzten, wenn der Bestand Anfangs Mai nicht grösser als Pflanzen pro ha beträgt. Mitte Mai ist die Limite bei Pflanzen pro ha. Spätestes Datum für eine Neusaat, 20 Mai. Auszählen Auszählen: Anzahl gesunde Pflanzen auf zwei parallelen Reihen auf einer Länge von 10 m auszählen. Mal 1000 ergibt die Anzahl pro ha. Kritisches Stadium: 40 Pflanzen auf 2 Reihen 10 m lang, oder Pflanzen auf einer Reihe 10 m lang. Mann muss mindestens 48 Stunden nach dem letzten Frost warten um den Schaden abzuschätzen. Bei einer Neusaat, empfiehlt sich eine Übersaat nur mit der Einzelkornsämaschine. Die Übersaat sollte so genau wie möglich in den alten Linien gemacht werden. So wird das schon bearbeitete Saatbeet nicht noch feiner gemacht und der Bodenherbizidfilm bleibt erhalten. Die Unkrautbekämfung kann anschliessend nach Plan und vorhandenen Unkräutern weitergeführt werden. Schnaken Schnakenschäden wurden beobachtet. Die adulten Schnaken legen ihre Eier bevorzugt in Wiesen und Zwischenkulturen ab. Deshalb ist die Kontrolle in solchen Parzellen bis zum 6 Blatt Stadium wichtig. Typischerweise findet man nesterweise fehlende oder angefressenen Pflanzen (auf Bodenhöhe). Man muss gut hingeschauen und vielleicht leicht graben werden, um die grau-braunen Schädlinge zu finden. Sofort nach ersten Schäden Körner streuen. Es sind nur Mittel mit dem Wirkstoff Chlorpyrifos (Cortilan, Blocade, Rimi) zugelassen; im ÖLN ohne Sonderbewilligung. Quelle : Agri U. Widmer ZFS

7 Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal 7 Nicht alle Schäden auf Keimblättern sind wegen Schnaken! Mit den kalten Temperaturen und dem regnerischen Wetter der letzten Wochen waren die Zuckerrüben blockiert und anfällig auf alle möglichen Angriffe. Die Stürme der letzten Woche, manchmal mit Hagel, haben teilweise die Keimblätter beschädigt. Nicht mit Schnaken verwechseln. In diesem Fall findet man beschädigte Keimblätter, manchmal bräunlich oder man findet ein Stück des Keimblatts in der Nähe der Pflanze (durch Wasser oder Wind verschoben) Unkrautbekämpfung Datenblätter Ackerbau 3.61 Die Niederschläge führen zu einer verstärkten Wirkung der Bodenherbizide welche bereits ausgebracht wurden. Die Böden sind nass und kalten Temperaturen haben nicht nur das Wachstum der Rüben sondern auch des Unkrauts gehemmt. Wenn die Parzellen wieder befahrbar sind, weiter Behandlungen auf die Wirksamkeit vorheriger Behandlungen und neue Keimwellen abstimmen, dabei mindestens 1 Woche zwischen 2 Splits warten. Nach drei Wochen, ist die Wirksamkeit der Bodenherbizide noch bei %. Nach dem Regen muss mindestens 2-3 Tage bis zur nächsten Spritzung gewartet werden bis sich die Wachsschicht auf den Blättern wieder gebildet hat. Es ist noch zu früh um Gräsermittel zu benutzen. Ungräser sind noch zu wenig entwickelt und die Bedingungen sind nicht genug wüchsig. Mischungen mit Gräsermitteln können die Wirkung der anderen Mischpartner abschwächen. Eine Pause von 3 Tagen wird zwischen einem normalen Herbizid und einem Gräsermittel empfohlen. Bevor 2 echte Blätter vorhanden sind, ist das Phytotox- Risiko für weniger selektive Mittel wie Dual Gold, Frontier X2 oder Venzar höher. Siehe Datenblätter Ackerbau 3.61 oder SFZ Online-Tool auf unter Entscheidungshilfen Herbizid. Diese Hilfsmittel erlauben es die Mischung an die spezifischen Bedingungen anzupassen. Die Verwendung mehrerer Herbizide wurde beschränkt um die Oberflächengewässer aber auch das Grundwasser zu schützen. Chloridazon (Pyramin), S-Metolachlor (Dual Gold) und Lenacil (Betanal, MaxxPro,Venzar) sind in S 2 Zonen verboten. Für Lenacil muss ein Abstand von 20 m zu Oberflächengewässern eingehalten werden. Produkte auf der Basis von Chloridazon nur wenn wirklich notwendig benutzen (Bingelkraut oder Windenknöterich). So kann verhindert werden dass die Abbauprodukte dieser Aktivsubstanz erneut im Trinkwasser gefunden werden. Kartoffeln Unkrautbekämpfung PSM im Feldbau 2016 S. 64 Saatkartoffeln und die Sorten Agata, Agria, Alexandra, Annabelle, Celtiane, Charlotte, Hermes, Innovator, Jelly, Lady Christl, Lady Claire, Lady Felicia, Lady Rosetta, Laura, Markies, Nicola, Pirol, Venezia und Victoria (Metribuzin empfindliche Sorten im Nachauflauf) müssen im Vorauflauf 1-2 Tage nach der Dammformung behandelt werden. Die Anfälligkeit der Sorten Jazzy, Vitabella und Cheyenne ist nicht bekannt, deshalb ist Vorsicht geboten. Vorsicht bei Racer CS: Dieses Produkt muss spätestens 1 Woche vor dem Auflaufen gespritzt werden. Für die anderen Speisesorten ist der Herbizideinsatz im Vor- oder Nachauflauf möglich. Herbizidbehandlungen bei gut abgesetzten Dämmen durchführen, nach einem letzten Häufeln oder Dammformen deshalb 2 Tage warten. Ein feuchter Boden oder ein leichter Regen nach der Behandlung fördern die Wirkung der Bodenherbizide. Bandur und Centium 36 CS wirken auch bei trockenen Bedingungen. Für eine optimale Verteilung der Wirkstoffe auf der Bodenoberfläche, ein Brühe von mindestens 300 l Wasser pro ha ausbringen. Bandur wirkt am längsten und Boxer am kürzesten. Herbizide, die Metribuzin enthalten, haben eine mittlere Wirkungszeit. Produkte mit Metribuzin haben neue Bestimmungen um das Grundwasser zu schützen. Die maximale Aufwandmenge darf nicht höher 540g/ha und Jahr sein, zum Beispiel 770g /ha Dancor WG. Bei einer zusätzlichen Bekämpfung von Gräsern können spezifische Gräserherbizide oder Titus + Exell eingesetzt werden (PSM im Feldbau 2016 S.100). Titus + Exell wirkt zusätzlich gegen Klebern, Amarant und Hohlzahn.

8 Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal 8 Mais Saat Zur Erinnerung Neonicotinoide als Beizung (Poncho, Cruiser) ist in der Schweiz bis auf weiteres verboten. Die Beizung mit Mesurol zur Krähenabwehr ist jedoch erlaubt. Für die Saat von gebeiztem Mais müssen pneumatische Sämaschinen mit einem Deflektor ausgerüstet sein. Um die Ressourceneffizienzbeiträge bei pflugloser Bodenbearbeitung (Direktsaat, Streifenfrässsaat oder Mulchsaat) zu erhalten, darf die Aufwandmenge von 1.5 kg Aktivsubstanz pro Hektar nicht überschritten werden. Dies entspricht 4.1 Liter Glyphosat (360g/l). Dabei muss auch eine Behandlung nach der Ernte der Vorkultur beachtet werden. Bei guter Anwendung von Glyphosat (Brühe < 200l/ha, Bei hartem Wasser Beigabe von 1-3% Ammonsulfat vor dem Glyphosat, Verwendung eines Netzmittels, relative Luftfeuchtigkeit >65% während der Anwendung), kann die Aufwandmenge ohne Wirkungsverlust reduziert werden. Unkrautbekämpfung Datenblätter Ackerbau Im ÖLN erfolgt die chemische Unkrautbekämpfung im Nachauflauf, bei Bandspritzung. Bodenherbizide: Im 1-2 Blattstadium des Maises (z.b. gegen Amarante und Hirsen). Auf schweren Böden ist die obere Dosis und auf leichten Böden die untere Dosis zu wählen. Auf Schwarzerde ist die Wirkung dieser Produkte verringert; wenn die Unkräuter gestaffelt auflaufen, ist ein Aufsplitten der Herbizide sinnvoll. Achtung seit diesem Jahre sind zahlreiche Herbizide in Grundwasserschutzzonen verboten. Dual Gold, Biathlon, Arrat und alle Terbuthilazin haltigen Produkte in S 2 Zonen; Adengo in S 2 und S 3 Zonen. Blattherbizide (auf Basis von Sulfonylharnstoffen und Triketonen): Im 3-4 Blattstadium des Maises, wenn die Unkräuter aufgelaufen, aber noch nicht zu stark entwickelt sind. Massnahmen um Phytotox zu vermeiden: Bei wüchsigem Wetter behandeln, Temperaturen vor während und nach der Behandlung sollten höher als 10 C sein, maximal 25 C. Nach Regenperiode, 1-2 sonnige Tage abwarten bis sich die Wachsschicht wieder gebildet hat. Untersaat ist möglich Herbizide sind dabei eingeschränkt. Dazu muss noch die Wartezeit zwischen Saat und spritzen beachtet werden, welche für jedes Herbizid definiert ist. Generell wird das Unkraut im 3-Blatt Stadium (Mais) bekämpft, 2 Wochen später wird die Untersaat gemacht. (4-5 Blatt Stadium Mais). Vogelfrass Datenblätter Ackerbau Schäden durch Krähen nach der Saat können gravierendes Ausmass haben. Im Risikofall sollte das Saatgut mit Mesurol gebeizt werden. Das Risiko für Vogelfrass kann durch eine tiefere Saat und walzen (bei trockenen Bedingungen) reduziert werden. Sonnenblumen Kultur ersetzen? Im Keimblattstadium sollten Sonnenblumen Temperaturen um -3 C ertragen. Um Schäden abzuschätzen, auszählen. Dazu Pflanzen auf 10m Linie an mehreren Stellen auszählen. Es empfiehlt sich mehrere Stellen im Feld auszuzählen. Eine Ersatzkultur kann kritisch und teuer werden (Saat Erntedatum). Achtung Herbizide: Je nach Herbizid, sollte vor der neuen Kultur gepflügt werden (Mais, Kartoffeln, Sonnenblume). Anzahl Pflanzen welche auf 10 m gefunden werden müssen (Abstand 50-60cm) -optimal (50 bis Pflanzen pro ha) : 30 bis 36 Pflanzen -Unter Pflanzen / Ha Kultur ersetzen: 15 bis 18 regelmässig verteilte Pflanzen.

9 Centre de conseils agricoles Service phytosanitaire cantonal 9 Biodiversitätsförderflächen (Buntbrachen etc.) Einzelstockbehandlung Herbizide sind die einzigen Pflanzenschutzmittel welche in Biodiversitätsförderflächen (BFF) zugelassen sind und dürfen nur im Einzelstockverfahren gegen Problemunkräuter angewandt werden. In BFF auf offener Ackerfläche wie z.b. der Buntbrache sind folgende Herbizide einsetzbar: Gegen Ackerkratzdistel: Clio 100, Lontrel 100 (0,3%), Picobello (0,25 à 0,5%) oder Simplex (0,5%) ; Gegen Blacken : Ally Tabs (1 Tab./l), Picobello (0,5 à 1%) oder Simplex (0,5%) ; Gegen Quecken : Focus Ultra, Fusilade Max, Gallant 535 oder Targa Super (1%). Gegen die genannten drei Unkräuter können auch glyphosathaltige Mittel (5-10 % dem Docht oder 0.5 bis 1.5 % mit der Rückenspritze, 360g/l). Driftreduktion Dokument BLW Das BLW hat neue Richtlinien zur Driftreduktion herausgegeben. So kann der Abstand zu Oberflächengewässern mittels Injektordüsen und Reduktion von Druck vermindert werden. Das Dokument kann auf der Internetseite des BLW s oder beim kantonalen Pflanzenschutzdienst heruntergeladen werden. Die Verfasser stehen für Fragen und Sonderbewilligungen gerne zur Verfügung : André Chassot (Verantwortlicher) : Emilia Vorlet : Jonathan Heyer :

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