JAHRES BERICHT 2012 Kinder-, Jugend-, Familien-, Altenhilfe und Sozialpsychiatrie Soziale Arbeit seit 1879

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1 Stark machen für das Leben Hermann-Jacobsohn-Weg Marburg Tel.: info@elisabeth-verein.de JAHRES BERICHT 2012 Kinder-, Jugend-, Familien-, Altenhilfe und Sozialpsychiatrie Soziale Arbeit seit 1879

2 JAHRES BERICHT 2012 INHALT Bericht des Vorstandes Begrüßung... Seite 4 Zahlen und Fakten... Seite 6 Portrait aus der Jugendhilfe Robin Loh... Seite 8 Entwicklungen in der Jugendhilfe Vollstationäre Wohngruppen und Berufliche Bildung...Seite 10 Mädchenwohngruppen...Seite 12 Jugend- und Familienhilfen Marburg...Seite 14 Erziehungsstellen, Tagesund Wochengruppen, Familienhaus...Seite 16 Familienintegrative Gruppen und Einzelbetreuung...Seite 18 Region Biedenkopf und Dillenburg...Seite 19 Berufliche Bildung...Seite 20 Julie-Spannagel- Schule...Seite 21 Altenhilfe...Seite 22 Sozialpsychiatrie (Oikos)...Seite 23 Tochtergesellschaften Das Louisenstift gemeinnützige GmbH...Seite 24 Jugendhilfeverbund Nordhessen...Seite 25 St. Elisabeth-Dienstleistungen GmbH...Seite 26 Sys.tem Consulting GmbH...Seite 27 GISA Fortbildungsinstitut...Seite 28 Mitten im Leben...Seite 30 Pressespiegel..Seite 31 Förderer und Helfer...Seite 32 Jahreschronik.Seite 34 Standorte und Gremien...Seite 38 Bild des Jahres...Seite 39 Die Jüngsten im Mittelpunkt: Start zum Bambini-Lauf beim Ökumenischen Kirchenlauf in Biedenkopf Läufer aus allen Teilen Hessens beteiligen sich im September 2012 beim ökumenischen Kirchenlauf, der vom Regionalzentrum Biedenkopf des St. Elisabeth-Verein e.v. organisiert wurde. Insgesamt 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren auf den fünf Strecken (Bambini-, Schüler- und 10 Kilometer-Hauptlauf sowie 5 Kilometer für Jedermann und Walker) an den Start gegangen. Die Bambinis (Jahrgänge 2005 und Jünger) gingen dabei in den Lahnhauen als erste an den Start. Impressum Herausgeber: St-Elisabeth-Verein e.v. Vorstand Hermann-Jacobsohn-Weg Marburg Redaktion: Hans-Werner Künkel, Ulrich Junck, Jürgen Jacob, Manfred Günther Layout: Kreativservice 360 Werbeagentur, Willingshausen Druck: Druckhaus Waitkewitsch, Alsfeld Diakonie hilft, heilt, pflegt, berät, begleitet und betreut. Sie bietet ein umfassendes Angebot für Menschen, die auf fremde Hilfe angewiesen sind. Sie übernimmt darüber hinaus gesellschaftspolitische Verantwortung.

3 4 BERICHT DES VORSTANDES Impressionen der Auftaktveranstaltung zum aktuellen Leitthema des St. Elisabeth-Vereins Grenzen. BEGRÜßUNG Hans-Werner Künkel Vorstand Liebe Leserinnen und Leser, ein Jahresbericht fordert gerade dazu auf, innezuhalten, zurückzublicken aber auch nach vorne zu schauen. In diesem Bericht des St. Elisabeth-Verein e. V. Marburg wollen wir Ihnen die Arbeit im Verein und seinen Tochterunternehmen darstellen und nahebringen. Dazu sind Daten und Fakten ansehnlich dargestellt, in wohl gewählte Worte verpackt und auf 40 Seiten übersichtlich präsentiert worden. Dabei wird jedes Arbeitsgebiet ebenso vorgestellt wie unser Leitthema der Jahre 2012 und Wir möchten so Ihr Interesse für die Themen und Menschen wecken, welche in den Arbeitsgebieten den Dreh- und Angelpunkt unserer Arbeit bilden, aber auch das, was die Betreuten und Betreuenden beschäftigt. Das Darstellen dessen, was in einem Jahr im und rund um den St. Elisabeth-Verein Marburg herum geschehen ist, ist auch mit dem Bewusstsein verbunden, dass schon wieder ein Jahr vergangen ist, in dem es Neues ebenso zu bewältigen galt, wie Altbewährtes anzuwenden. Jeder Mitarbeitende, jede Gruppe oder jeder Bereich kann dabei stolz, aber auch dankbar auf Geleistetes zurückblicken. Bei solch einem Rückblick wird an einigen Stellen aber auch bewusst, dass das eigene Tun und Handeln mit dem Erfahren von Grenzen verbunden ist. Dabei ist es nicht immer leicht, mit Hürden, Vorgaben und Erwartungen umzugehen und sie zu akzeptieren. Vor allem, weil wir in einer beschleunigten Welt, verbunden mit dem ständigen Streben nach Wachstum, ein Lebensgefühl entwickelt haben, das uns suggeriert, alles müsse gleichzeitig, sofort und möglichst auch immer wieder geschehen. Grenzen - ein in seiner Vielschichtigkeit nahezu grenzenloser Begriff - ist auch das Leitthema des St. Elisabeth-Vereins für die Jahre 2012 und Dabei geht es sicherlich darum, den St. Elisabeth-Verein zu betrachten: Wo stehen wir, wo wollen wir hin? Wir haben aber auch den achtsamen Umgang mit uns selbst und den uns anvertrauten Menschen im Sinn, das Motto, unter dem die Veranstaltungen und Aktionen zum Leitthema in diesem Jahr stehen. Wir haben bei alledem aber schon jetzt vor Augen, dass wir in einem Jahr wieder zurückblicken werden. Und nicht nur des Leitthemas wegen werden wir uns erneut mit Grenzen beschäftigen. Dabei wird es auch um Grenzen des Machbaren gehen - nicht nur um die des Vereins und seiner Mitarbeitenden, sondern auch um das Machbare aufgrund der Vorgaben und der zur Verfügung stehenden Mittel für Jugendhilfe, Sozialpsychiatrie und Altenhilfe. Die Umsetzung von Einsparungen oder das Verhindern von Preissteigerungen vorgegeben durch politisch Verantwortliche und getroffen aufgrund wohlüberlegter und zukunftsweisender Entscheidungen könnten dabei im Fokus der (Nach)Betrachtungen stehen. Wir wünschen und erwarten allerdings - vor allem im Sinne der uns anvertrauten Menschen -, dass wir in einem Jahr nicht über die Zunahme unnötiger Verordnungen und Kontrollen und den Ausbau unsinniger Bürokratien berichten müssen, die den Trägern deutlich spürbar personelle und finanzielle Ressourcen für ihre eigentlichen Aufgaben entziehen. Aber diese Gefahr besteht, denn derzeit wird anstelle von Konzeptionen zur Steigerung des Kundennutzens oder weiterer Qualitätsverbesserungen vor allem die Kostenreduzierung als Unternehmensziel von den Kostenträgern gefordert. Wir machen mit diesem Jahresbericht noch einmal deutlich: Pflege und Betreuung braucht jedoch eine Vertrauenskultur, in der vor allem fachliches und qualitativ gutes Arbeiten möglich ist, und betriebswirtschaftliche Instrumente und Werkzeuge dies unterstützen und gewährleisten. Diesen unerlässlichen Voraussetzungen stellen wir uns im St. Elisabeth-Verein stets mit großem Ernst. Wir bedanken uns bei allen, die uns bei unseren Anstrengungen, etwas zu ändern, zu gestalten, voranbringen aber auch abschaffen zu können, für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und bedanken uns auch bei unseren Spendern, die es immer wieder ermöglichen, besondere Projekte umzusetzen. Besonders bedanken wir uns bei unseren engagierten und fachlich fundiert arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Einrichtungen und den Gesellschaften des St. Elisabeth-Vereins. Es grüßt Sie herzlich Hans Werner Künkel

4 6 BERICHT DES VORSTANDES 7 Zusatzpersonal (Aushilfen) 9 Leitung und Verwaltung 42 BFD / FSJ 22 Lehrer, Prakt., Azubi, Meister 50 Wirtschaftspersonal 15 Psych., Moto., Heilpäd. 2 Techn. Personal 4 ABM / Bürgerarbeiter 2 ZAHLEN & FAKTEN Matthias Bohn Vorstand Mitarbeiterverteilung des St. Elisabeth-Vereins 2012 Pflege- und Erziehungspersonal 416 Auch für dieses Jahr gilt, dass bilanztechnisch gesehen das Jahr 2012 noch nicht ganz abgeschlossen ist. Die Jahresabschlussbewertungen und die Rechnungsabgrenzungsposten stehen uns frühestens im Mai 2013 mit der Überprüfung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zur Verfügung. Erstmalig jedoch konnten wir aufgrund der Anwendung einer buchhalterischen Software den Anlagespiegel zeitnah buchen, so dass uns die endgültigen Abschreibungssummen schon im Februar zur Verfügung stehen. Anhand des Betriebsabrechnungsbogens und der Belegungsstatistik können wir ein sehr genaues Abbild der wirtschaftlichen Situation des St. Elisabeth-Verein e.v. darstellen. Auch im Jahr 2012 sind unsere Belegungszahlen in der stationären Jugendhilfe gut. Im Jahr 2012 konnten wir unsere Angebote erweitern. Dazu zählten: WG Biedenkopf, MPS Weimarer Hof und Projekt Kernbach. Der Umsatz konnte um 4,7 % (Euro ) gesteigert werden. In absoluten Zahlen: St. Elisabeth-Verein Jugend- und Altenhilfe Umsatz: Die Altenhilfe konnte ihrerseits eine Umsatzsteigerung von 0,5 % verzeichnen. Den Verlust des Vorjahres konnte die Altenhilfe um Euro reduzieren. Eine Zunahme an Kosten ist im Bereich des Personals mit Euro (gerundet), gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. Das lag vor allem an der tariflichen Steigerung der Gehälter von jahresdurchschnittlich 3,76 % sowie der halbjährlichen Steigerung von 1,25 % innerhalb der Tariftabelle. Die Personalkosten der Altenhilfe sind gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant geblieben. Die Sachkosten des St. Elisabeth-Vereins insgesamt sind um Euro gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Die Gesamtkostensteigerung betrug somit Euro Im Jahr 2012 hat der St. Elisabeth-Verein Investitionen in Höhe von Euro Davon sind Euro Instandhaltungskosten, die sich unmittelbar auf die Werterhaltung unserer Häuser auswirken. 2,6 Mio. Euro hat der St. Elisabeth-Verein in Neuanschaffung investiert. Dazu gehören für die Jugendhilfe mit ca. 1,3 Mio. Euro die Reithalle in Hermershausen, die Freizeiteinrichtung in Kirchvers, das Projekt Schönstadt und das Projekt Wissenbach. In der Gemeinde Rosenthal haben wir für den Neubau einer Altenhilfeeinrichtung mit 33 Plätzen ebenfalls ca. 1,3 Mio. Euro investiert. Alle Investitionen werden nach dem Kostendeckungsprinzip finanziert entweder über Refinanzierung und/oder Zuschüsse zum Eigenkapital. Erfreulich ist weiterhin, dass sich die Altenhilfe immer mehr konsolidieren kann und auch hier weitere neue Projekte umgesetzt werden. Im St. Elisabeth-Verein arbeiten mit Stand insgesamt 562 Menschen (Vorjahr 563) in den verschiedensten Bereichen der Jugend-, Alten-, Familienhilfe und im psychosozialen Dienst (siehe Grafik). Ausblick Die angespannte Finanzlage der kommunalen Haushalte wirkt sich jetzt auf dem St. Elisabeth-Verein aus. Die gekündigte Rahmenvereinbarung führt dazu, dass wir in einigen Landkreisen eine Fortschreibung der Entgelte nicht mehr über die Jugendhilfekommission verhandelt bekommen. Das bedeutet, dass wir unsere Leistungsangebote mit den betroffenen Landkreisen neu verhandeln müssen. Diese Verhandlungen sind sehr stark vom Kostengesichtspunkt geprägt, dennoch können wir durch unsere qualitativ hochwertige Arbeit überzeugen. Die Zeiten sind rau geworden. Unsere Konzepte sind qualitativ sehr gut, und wir bauen weiterhin darauf, dass sich unsere Qualität auch in Zukunft am Markt behaupten wird. 1 Ergebnis ohne Rechnungsabgrenzung 2 Ergebniskorrektur nach Prüfung Jahresabschluss 2011

5 8 PORTRAIT AUS DER JUGENDHILFE 9 PORTRAIT AUS DER JUGENDHILFE Du kannst Dich ruhig beteiligen : Wenn Robin Loh vorsichtig auffordernd darüber spricht, dass Partizipation in der Kinder- und Jugendhilfe etwas ganz Wichtiges ist, dass es darum geht, junge Menschen zu noch mehr Beteiligung zu ermutigen, dann tut der 20-Jährige dies nicht mit dem Blick auf seine persönlichen Erfahrungen als Mitglied der Familie Elisabeth-Verein : Von 2005 an hat er vier Jahre als Kind und Jugendlicher in der Marburger Außenwohngruppe Zuckerberg des St. Elisabeth-Vereins gelebt, anschließend hat er sich in der Verselbstständigungswohnung nebenan zwei Jahre lang auf das eigenständige Leben vorbereitet und in den vergangenen 24 Monaten das Betreuten Wohnen erlebt. Wenn er Partizipation fordert, weil man nicht vergessen darf, dass die Kinder und Jugendlichen aus anderen Familienverhältnissen kommen, aus Verhältnissen, in denen Beteiligung nicht auf der Tagesordnung steht, dann macht er es, weil er in den vergangenen Jahren über den Tellerrand geschaut hat : Von 2008 an war er vier Jahre lang Mitglied in der Kinder- und Jugendvertretung des St. Elisabeth-Vereins und seit 2010 gehört er bis zum Ende seiner Wahlperiode dem Landesheimrat an. Die Forderung, junge Menschen zu noch mehr Mitwirken, Mitbestimmung und Mitgestaltung zu ermutigen, stellt er aufgrund der vielen Begegnungen und Gespräche sowie den Erfahrungen aus dieser Zeit: Sich in einem Heimrat zu engagieren, das bedeutet mehr, als beim Sommerfest zu grillen. Mit vielen Menschen ist Robin Loh in dieser Zeit zusammengekommen unter anderem auch mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff. Das sich Beschäftigen damit, wie junge Menschen in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen Persönlichkeiten gefördert werden können, das macht Robin Loh aber auch mit dem Blick nach vorne: Soziale Arbeit im Dualen System will er studieren - abwechselnd drei Monate Studium an der dualen Hochschule Baden-Würtemberg und drei Monate praktisches Arbeiten bei der Evangelischen Stiftung Arnsburg in der Nähe der mittelhessischen Stadt Lich. In einem Beruf, in dem mit Menschen gearbeitet wird, sollte auch während der Ausbildung die Praxis erlebt werden können, sollte vermittelt werden, wie es ist, selbst als Handelnder in einem System tätig zu sein., begründet er seine Entscheidung. Manfred Günther Öffentlichkeitsarbeit Robin Loh (3. v. l.) beim Treffen mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff (4. v. l.). Doch bevor er den eigentlichen Bachelor-Studiengang aufnehmen wird, geht Robin Loh für ein Jahr im Zuge eines Freiwilligen Sozialen Jahres nach Südafrika. Dort will er nicht nur Auslandserfahrungen sammeln, sondern bei diesem sogenannten Weltwärtsjahr erneut den persönlichen Horizont erneut erweitern. Diese zwölf Monate gehören zur Vorbereitung auf die duale Ausbildung dazu, auch, weil während der Tätigkeiten in Südafrika und Deutschland innovative Lern- und Bildungsangebote eigenverantwortlich entwickelt und durchgeführt werden. Die Zulassungsvoraussetzung für all dies, die allgemeine Hochschulreife, die erwirbt sich der Noch-Schüler im ersten Halbjahr des Jahres In diesen März-Tagen hat er gerade das schriftliche Abitur in den Fächern Englisch, Französisch und Mathematik absolviert, im Juni steht die mündliche Prüfung an. Erfahrungen darin, dual tätig zu sein, kann der Schüler der Marburger Elisabeth-Schule, die aber nichts mit dem gleichnamigen Verein zu tun hat, bereits jetzt aufweisen: Seit drei Jahren jobbt er neben dem Dasein als Pennäler an der Kasse eines Supermarktes. Und wenn er einmal nicht an der Supermarktkasse oder auf der Schulbank sitzt, dann ist Robin Loh sportlich unterwegs. Zwei bis drei mal pro Woche geht es ins Fitness- Studio, vier bis fünf mal zum Laufen. In 2012 hat er in Köln seinen ersten Marathon-Lauf geschafft, fünf Jahre zuvor den ersten Zehn-Kilometer-Lauf. Und auch deshalb bringt Robin Loh überzeugend rüber: Einen reinen Büro- Job kann ich mir nicht vorstellen.

6 10 ENTWICKLUNGEN IN DER JUGENDHILFE 11 VOLLSTATIONÄRE WOHNGRUPPEN UND BERUFLICHE BILDUNG Karl Klefenz Geschäftsbereich VI in der Jugendhilfe mit den Konzeptionsbereichen: IBW Intensiv Betreute Wohngruppen AWG Familienanaloge Wohngruppen StEBB St. Elisabeth-Verein Berufliche Bildung zwei Gruppen mit eigenem Status, Adipositasgruppe Bad Endbach sowie die Leopold-Lucas-Straße in Marburg In unseren IBW-Gruppen, der Adipositasgruppe und der Jugendwohngruppe Leopold-Lucas-Straße betreuen derzeit 60 Fachkräfte 57 Jugendliche. Die ehemalige Wohngruppe Calvinstraße und die Großseelheimer Straße teilen sich bis zum Umzug nach Schönstadt noch ein Haus, der Umzug ist im April geplant. Nach dem Umzug soll in der Großseelheimer Straße eine Inobhutnahmemöglichkeit für vier Jugendliche installiert werden, zwei Plätze würden dem Kreis Marburg-Biedenkopf, zwei Plätze der Stadt Marburg zur Verfügung stehen. Ein Konzept wurde erarbeitet und wird mit den Kostenträgern verhandelt. In den Familienanalogen Wohngruppen werden 28 Kinder/Jugendliche von 17 Fachkräften betreut. Eine weitere klassische AWG-Gruppe ist für den Südkreis geplant. StEBB bildet derzeit 18 junge Menschen aus, drei davon sind Jugendliche aus Jugendhilfemaßnahmen. Darüber hinaus werden an zwei Vormittagen in der Woche Praxisanleitungen in den Werkstatträumen für Schüler der Julie- Spannagel-Schule angeboten. Diese Arbeit wird von sieben Fachkräften (Ausbilder und Sozialpädagogen) geleistet. StEBB steht vor einer elementaren Umstrukturierung. Die bislang bestehende Grundlage Ausbildung für die Bundesanstalt und Jobcenter im Rahmen von Ausschreibungsverfahren wurde aufgegeben, die berufsbildenden Kompetenzen sollen künftig stärker Jugendlichen in der Erziehungshilfe zugänglich gemacht werden. Viel Bewegung in der Adipositaswohngruppe Haus Tanneck Von Danny Hohl Gruppenleiter WG Tanneck Seit März 2009 gibt es nun unsere Adipositaswohngruppe in Bad Endbach, jenem netten Örtchen im hessischen Hinterland, dass Freunde und Besucher zu Gesundheits- und Wellnessangeboten nach Kneipp scher Kunst einlädt. Ruhe und Entschleunigung sind hier in Bad Endbach die zentralen Schlagworte. Bei uns hingegen ging es nicht ganz so ruhig zu, vielmehr gab es unter dem Motto Bewegung tut gut in 2012 im Haus Tanneck einiges an Bewegung. Dem aufmerksamen Leser des letzten Jahresberichtes ist der Artikel über die Renovierungsarbeiten von StEBB in unserer Gruppe nicht entgangen. Seit Anfang 2012 bieten wir in den vollkommen renovierten Apartments drei weitere Plätze für junge Menschen an. Dieses Angebot kann nicht nur von Jugendlichen aus unserer Stammgruppe als Wohnform mit der Perspektive zur weiteren Verselbständigung belegt werden. Vielmehr richtet es sich auch an junge Menschen, die von außerhalb kommen und eine nachhaltige Gewichtsreduzierung und Verhaltensänderung in ihrem bisherigen Betreuungsrahmen und Lebensumfeld nicht erreichen konnten. Um nicht nur die Räumlichkeiten gut ausgebaut zu wissen, hat sich auch inhaltlich einiges getan. Neben der Hinzunahme des neuen Wohnkonzeptes der Apartments ist es uns gelungen, die Ausbildung zum/zur Adipositastrainer/in von insgesamt vier Teammitgliedern weiterzubringen. Die dafür vorgesehenen vier Teammitglieder haben erfolgreich die Schulungseinheiten abgeschlossen und stehen nun kurz vor der Anerkennung durch eine supervisorische Einheit, der letzten Einheit in dieser speziellen Ausbildung. Im Oktober 2012 wurde nochmals umgebaut. Diese Umbauarbeiten waren ebenso inhaltlicher Art: der Wechsel in den Organisationsbereich der Intensiv Betreuten Wohngruppen. Die Vorteile dieser Anbindung lagen auf der Hand. Die Größe des Hauses, die Anzahl der Belegungsangebote, ein Team von insgesamt 10 Mitarbeitenden, ein spezielles Konzept, das auf die besondere Bedarfslage junger Menschen nicht nur im physischen Bereich zugeschnitten ist - all dies gleicht bereits einem IBW-Gruppensetting. Die Einbindung in die organisatorischen Bedingungen, der fachliche und kollegiale Austausch sind von Anfang an als profitabel zu benennen. Zudem kann nunmehr eine psychologische Beratung in Person von Martin Becker in Anspruch genommen werden, der unter anderem unterstützend in sämtlichen Hilfeplanprozessen und Aufnahmeanfragen mitwirkt. Rückblickend lässt sich also sagen: Wir hatten viel Bewegung in Unseren Standort haben wir mit den genannten Errungenschaften weiter gut ausgebaut. Bildlich gesprochen gab es viel Bewegung, was wir gleichsetzen mit viel Fortschritt. Im Ausblick auf 2013 wollen wir dies auch weiter verfolgen: Optimierung der inneren und äußeren Struktur und fachlichen Kompetenzen = weitere Bewegung = weiterer Fortschritt, der letzten Endes auch für Stabilität und Ruhe sorgt, so dass wir auch weiterhin gut in das Bild des Ortes Bad Endbach passen.

7 12 ENTWICKLUNGEN IN DER JUGENDHILFE 13 Die erste Mädchenwohngruppe wurde im Juni 1993 in Bürgeln eröffnet. Seit 2002 erfolgte der Ausbau des Bereichs. Heute werden in neun Gruppen auf der Grundlage fünf verschiedener Konzepte 56 Mädchen und junge Frauen unterschiedlicher Problemlagen von insgesamt 73 Mitarbeiterinnen betreut. Ab dem ist das Pädagogische Reiten mit fünf Mitarbeiterinnen und derzeit 75 ReitschülerInnen ebenfalls dem Geschäftsbereich V zugeordnet und wird bereits seit Mitte des Jahres 2012 von Alex Böth, der Bereichsleiterin der Mädchen- Pferde-Schule (MPS) Gruppen, betreut. MÄDCHEN- WOHN- GRUPPEN Margret von Pritzelwitz Geschäftsbereichsleitung Am haben wir unsere neue MPS Nachfolgeeinrichtung im ehemaligen Hotel und Gasthaus Weimarer Hof in Niederweimar eröffnet. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Gruppen- und Apartmenthausangebot, das je nach Alter und Entwicklungsstand entsprechend genutzt werden kann und das auch Externen zur Verfügung steht, sofern der Nachbetreuungsbedarf der Mädchen aus den MPS-Projektgruppen gedeckt ist. Erwähnenswert ist das Tempo, mit dem dieses Gruppenangebot in hervorragender Kooperation aller Beteiligten zur Umsetzung gebracht wurde. Am begannen die Renovierungsarbeiten, ab erfolgte die Anmietung, am war die Entgeltvereinbarung abgeschlossen, und am zogen die ersten Mädchen ein. Im Dezember war die Gruppe mit 6 Plätzen voll belegt und wurde am mit einem rauschenden Fest mit ca. 150 Gästen, darunter viele Gemeindemitglieder, gebührend eingeweiht. Ein Highlight des Jahres 2012 war die Auftaktveranstaltung zum Leitthema Grenzen der Jahre 2012 und 13, die maßgeblich unter Federführung des MWG-Bereichs geplant und organisiert wurde. Sie fand in Form einer Fachtagung zum Motto Prozess grenzenlos unter großem Engagement vieler MWG-Mitarbeiterinnen am 10. Mai 2012 im großen Festsaal der VITOS-Klinik in Marburg-Cappel statt. Wichtig waren uns kreative Inputs, die wir durch eine Clownin sowie den Grenzgestalter Ralf Besser erhielten. Mit seiner Methode des Intrags verstand er es, für die Teilnehmenden persönliche Grenzerlebnisse erinnerbar und nacherlebbar zu machen. Kein Wunder also, dass sich die TagungsteilnehmerInnen im Verlauf der nachfolgenden Freien Grenzgespräche ganz im Sinne der Selbstfürsorge in erster Linie mit ihren persönlichen Grenzen und erlebten Grenzüberschreitungen beschäftigten. Diese wurden in Anlehnung und in Abwandlung von Open Space souverän moderiert von den MWG Mitarbeiterinnen Anne Goronzi und Alex Böth. Viele Anregungen für Grenzprojekte in den folgenden Monaten der Jahre 2012 und 2013 konnten gewonnen werden. Ein weiteres Highlight in 2012 war die Jubiläumsfeier der MWG Ockershausen, die im Dezember zehn Jahre alt wurde. Gefeiert wurde im Gemeindehaus Ockershausen, und besonders erwähnenswert ist, dass selbst Ehemalige der ersten Generation von Betreuten mit Kind und Kegel von weit her angereist waren, um mit ihren Betreuerinnen, von denen zwei seit Anbeginn im Team dabei sind, gemeinsam zu feiern. Im neuen Jahr planen wir in Kooperation mit dem IBW- Bereich die Realisierung eines langjährigen Versprechens: Die Eröffnung eines Apartmenthauses in Frankfurt. Dies ist dem Bedarf der Vielzahl von jungen Frauen geschuldet, die aus Frankfurt zu uns gekommen sind und nun zurückkehren möchten, jedoch in ihrer Herkunftsfamilie für sich keine weitere Entwicklungsmöglichkeit sehen. Das Angebot richtet sich an diejenigen, die das Know-how und tiefe Fallverständnis ihrer Bezugserzieherin weiterhin nutzen möchten, um in der neuen alten Heimat wieder Fuß zu fassen.

8 14 ENTWICKLUNGEN IN DER JUGENDHILFE 15 Bild 1: Die Mitarbeitenden der JuFa und von Oikos während des gemeinsamen Sommerfestes. Bild 2-4: Gemeinsam feiern, essen, lachen auch das ist ein Stück Alltag in der JuFa. JUGEND- UND FAMILIENHILFEN MARBURG (JUFA) Rüdiger Müller stellv. Geschäftsbereichsleitung 1 Die JuFa Marburg ist ein vorwiegend regional ausgerichtetes Jugendhilfeangebot. Hierzu gehören die Wohngruppe Hahnbergstraße, die Jugendapartmenthäuser Marbach (JAM) und Cappel (JAC), die Teams der Intensiven Sozialpädagogischen Gruppenarbeit (ISG) sowie insgesamt vier Teams für ambulante Hilfen, die Betreutes Wohnen (SGB VIII und SGB XII), sozialpädagogische Familienhilfen und andere ambulante Hilfeformen anbieten. Das Hof-Projekt in Kernbach befindet sich derzeit in der Startphase. Weitere Projekte wie das Jugendbistro und PC4Kids werden über die JuFa organisiert oder begleitet. Intensive Sozialpädagogische Gruppenarbeit (ISG) Für die ISG Neuhöfe und die ISG Stadt haben wir uns zu Beginn des Jahres 2012 entschieden, eine Konzeptionsfortschreibung vorzunehmen. Es zeichnete sich ab, dass eine altersbedingte Trennung zwischen den 12 bis 14jährigen Kindern und den Jugendlichen ab 15 Jahren notwendig wird. So entstand die neue Ausrichtung der ISG Neuhöfe mit den jüngeren Kindern. Unter Berücksichtigung der Entwicklung in den Schulen entschieden wir uns bei der ISG Stadt für ein Konzept, das die vertiefende Berufsorientierung ergänzt. Soziale Gruppenarbeit konzeptionell danach auszurichten, ist das Ziel von Achim Heinisch und Martina Hölscher, die die Jugendlichen in den Räumlichkeiten der ISG Stadt betreuen. Das Setting soll attraktiv sein, pädagogisches Handeln ermöglichen und die jungen Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben und den schwierigen Wechsel ins Berufsleben vorbereiten. Dieses Konzept unterstützt sechs bis acht Jugendliche, sich auch mit lebens- und alltagspraktischen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Hier können sie eigenverantwortliches Handeln ausprobieren. Die Jugendlichen in einem Gruppenkontext zu betreuen, ermöglicht Erfahrungen in Teamarbeit zu sammeln und Konfliktbearbeitung zu üben. Praktische Erfahrungen haben die Jugendlichen im Bereich Maler & Lackierer gesammelt, da Sie sich inzwischen die Räume vor Ort unter Anleitung selbst gestaltet und verschönert haben. In den ersten Wochen hieß es vor allem, ihre selbst gestaltete Zweitwohnung zu erobern und sich dort wohlfühlen zu können. Darüber hinaus kochen die Jugendlichen unter Anleitung eigenständig. Alle damit verbundenen Tätigkeiten wie Planung, Einkauf, Gelder verwalten u.v.m. liegen in der Verantwortung der jungen Menschen. Somit konnte die Versorgung durch einen Lieferservice eingestellt werden. 2 3 Einen weiteren großen Schritt in diese Richtung machten die jungen Menschen durch die Umstellung vom Transport mit Taxiunternehmen auf öffentliche Verkehrsmittel. Sie sind inzwischen in der Lage, sich im öffentlichen Raum sicher zu bewegen. Eine enge Kooperation bzw. Vernetzung mit der Agentur für Arbeit und anderen Bildungsträgern bringt die Sicherheit, dass alle Gruppenmitglieder beruflich angemessen versorgt werden. So hat sich bereits im November des Jahres ein Jugendlicher eine Ausbildungsstelle gesichert. Darüber hinaus bieten wir mit dieser Konzeption inzwischen allen jungen Menschen im St. Elisabeth-Verein an, die funktionierenden Vernetzungen zu nutzen: So finden im Rahmen eines Job-Cafés aktuell regelmäßige Treffen für junge Menschen im Jugendbistro mit Michael Stein (Agentur für Arbeit), Helmut Richter (StEBB), Uli Betz und Martina Hölscher statt! Wir hoffen, dass sich dieses Angebot bis Ende 2013 fest etabliert hat. 4

9 16 ENTWICKLUNGEN IN DER JUGENDHILFE 17 Bilder der Kinder- und Jugendfreizeit auf dem Freizeitgelände Kirchvers 2012 ERZIEHUNGSSTELLEN, TAGES- UND WOCHEN- GRUPPEN, FAMILIENHAUS Jens Rohe Bertram Kasper Geschäftsbereichsleiter Der Geschäftsbereich im Überblick: Der Geschäftsbereich VII besteht in 2013 seit 20 Jahren. Seit Anfang 2011 haben Jens Rohe und Bertram Kasper die Verantwortung dafür übernommen. Dazu gehören ebenfalls die Familienbegleitenden Wochengruppen Rauschenberg, Bad Orb und Bad Endbach, die Tagesgruppen Stadt und Neuhöfe, das Familienhaus als Kooperationsprojekt mit der Vitos Klinik und die WG Bieber, eine heilpädagogische Gruppe für Kinder mit Familienbegleitung. In den Gruppen leben ca. 55 Kinder. Diese werden von ca. 55 Mitarbeitenden betreut. Im Fachbereich Erziehungsstellen werden über die Fachberatungen knapp 100 Familien mit ihren aufgenommenen Pflegekindern betreut und begleitet. Diese Aufgabe übernimmt ein Team von 15 Beraterinnen und Beratern. Wir freuen uns jederzeit über Anfragen von Familien, die sich und ihr Umfeld als lebenswerten Lebensort für Kinder zur Verfügung stellen möchten. Entwicklungen Veränderungen Projekte: In 2012 hat sich der Geschäftsbereich weiter konsolidiert: Die Anzahl der betreuten Kinder und Jugendlichen in den Erziehungsstellenfamilien hat sich wieder stabilisiert, und wir konnten weitere Familien für diese wertwolle Arbeit gewinnen. Wir gehen davon aus, dass der Bereich zukünftig weiter leicht wachsen wird. In 2012 haben wir unsere Jahrestagung in einer neu ausgewählten Bildungsstätte in Bad Sooden-Allendorf durchgeführt. Die Resonanz bezogen auf die Inhalte und die Örtlichkeiten fielen bei den Familien sehr positiv aus, so dass wir auch in 2013 dort unsere Tagung durchführen werden. Im Bereich der Familienbegleitenden Wochengruppen (FbW) mussten wir nach fast eineinhalb Jahren mit sehr schwankender Belegung in 2012 die Entscheidung treffen, die FbW Bad Endbach aus wirtschaftlichen Gründen bis spätestens im Sommer 2013 zu schließen. Dabei werden die Übergänge sowohl für die Kinder und Jugendlichen, als auch für die Mitarbeitenden in guter Zusammenarbeit mit den betroffenen Familien und Jugendämter und der Mitarbeitervertretung gestaltet. Erfreulich ist die Entwicklung in der WG Bieber, die mit ihrem besonderen Konzept von den Jugendämtern gut angenommen wird. Dort hat sich das Team in 2012 komplettiert, so dass in 2013 von einer Vollbelegung auszu-gehen ist. Die Arbeit im Familienhaus in Kooperation mit der Vitosklinik bestätigt sich fachlich auch durch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung. Dennoch ist eine kontinuierliche Auslastung schwierig, so dass Anfang des Jahres 2013 eine Entscheidung zum Fortbestand des Konzeptes getroffen werden muss. Inhaltlich haben wir im Bereich WG Bieber und Wochengruppen die Multifamilientherapie (MFT) eingeführt. Die Mitarbeitenden Petra Eidam, Martin Eißner und Edelgard Plail haben die MFT-Weiterbildung im Herbst 2012 erfolgreich abgeschlossen. In der WG Bieber und den Wochengruppen Bad Orb wie Rauschenberg finden alle zwei bzw. vier Wochen Multifamilientherapiesitzungen in Form von Treffen aller Familien mit Geschwisterkindern statt. In den zweistündigen Großgruppensitzungen wird nach dem Motto miteinander-voneinander gearbeitet. Bei Störungen, wenn sich z.b. ein kleines Kind langweilt und stört, werden die Ressourcen und die Lösungsstrategien der Großgruppe genutzt. Die Moderatoren setzen auf diese Eigensteuerung und haben die schwere Aufgabe, nicht zu schnell mit eigenen Lösungsversuchen bei der Hand zu sein, damit die Gruppe ihre eigenen Lösungsstrategien aktivieren kann. Die Kinder der stationären Maßnahmen erleben ihre Eltern dabei leitend in der Erziehung und auf Augenhöhe mit dem betreuenden Fachpersonal. Dies trägt wesentlich dazu bei, dass die Kinder die innere Erlaubnis spüren, in der Gruppe leben zu dürfen. Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2013, in dem wir hoffentlich wieder gute Perspektiven für Kinder und Jugendliche entwickeln und gestalten können.

10 3 18 ENTWICKLUNGEN IN DER JUGENDHILFE 19 FAMILIENINTEGRATIVE GRUPPEN UND EINZELBETREUUNG Geschäftsbereich im Überblick Familienintegrative Gruppen und Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung sind vollstationäre Angebote der Jugendhilfe für die dauerhafte Betreuung von Kindern und Jugendlichen in der Lebensgemeinschaft mit ihren sozialpädagogisch ausgebildeten Betreuern bzw. Betreuungsfamilien. Insgesamt lebten zum Jahresende 97 Kinder und Jugendliche in Familienintegrativen Wohngruppen, weitere 26 in Einzelbetreuungsmaßnahmen. Über Sozialpädagogische Pflegestellen wurden weitere sieben Kinder versorgt. Unsere Mitarbeitenden stehen ihren Betreuten rund um die Uhr zur Verfügung. Entwicklungen Veränderungen Projekte Die Mitarbeitenden des Geschäftsbereichs bieten ihren betreuten Kindern und Jugendlichen durchweg ausgesprochen professionelle, stabile und förderliche Lebens- und Entwicklungsbedingungen. Fachberatung, Supervision und Fortbildungen, aber auch Vertretungsdienste und Hauswirtschaftshilfen unterstützen diese Arbeit und helfen dabei, auch in belasteten Situationen geeignete Wege zur Bewältigung als auch für die Entlastung zu finden. Das findet Anerkennung bei Jugendämtern und Herkunftsfamilien, so dass wir weit mehr Aufnahmeanfragen erhalten, als wir versorgen können. Insofern befinden wir uns auf der beständigen Suche nach geeigneten Betreuungsfamilien und in der Überprüfung von Bewerbern. Immerhin konnten im Berichtsjahr zehn neue Plätze eingerichtet werden, welche allerdings auch schon wieder weitgehend belegt sind. Wir beabsichtigen, bei zukünftigen Stellenanzeigen die neuen Medien deutlich mehr zu nutzen. Im Rahmen des Jahresthemas Grenzen und unseres bestehenden Präventionskonzeptes erarbeiten wir weitere Ralf Zimmermann Geschäftsbereichsleiter Standards zur Vermeidung von Grenzverletzungen in den Betreuungssettings. Unter Moderation unserer Fachberater fanden Fortbildungen für die Mitarbeitenden und Veranstaltungen der Partizipationsgruppe statt: Betreute Jugendliche beschäftigten sich in zwei Tagesveranstaltungen mit den Rechten von Kindern und Jugendlichen und deren Umsetzung in den Jugendhilfe-Lebensgemeinschaften und wurden von den Teilnehmern sehr bereichernd erlebt. Das Geschäftsfeld Thüringen ist gefordert, Jugendhilfe-Aufbauarbeit im Bundesland Sachsen zu leisten. So sollen unter unserer Trägerschaft im Städtedreieck Leipzig-Dresden-Chemnitz zukünftig Integrative Familien entstehen. Eine entsprechende Leistungs-, Qualitäts- und Entgeltvereinbarung konnte mit der Stadt Leipzig bereits abgeschlossen werden. Wir hoffen, ab Sommer 2013 mit dem Betrieb der ersten Gruppen starten zu können. Außerdem freuen wir uns auf das 20-jährige Jubiläum des Geschäftsbereichs Thüringen, welches am 8. Juni 2013 mit einem Sommerfest für alle Betreuten, Mitarbeitenden, Ehemaligen und Gäste in der Nähe von Eisenach würdig begangen werden soll. Eine Fachveranstaltung zum Thema Prävention von Grenzverletzungen soll das Jubiläumsjahr abschließen. Die Perspektiven der Hilfen zur Erziehung in unseren professionellen Betreuungssettings können trotz oder besser gerade wegen immerwährender, gradueller Veränderungen in den Betreuungssettings zwecks Anpassung der Leistung an die neuen Anforderungen durch neue gesellschaftlichen Entwicklungen sowohl für unsere betreuten Kinder und Jugendlichen als auch für unsere Mitarbeitenden aus meiner Sicht langfristig sehr positiv bewertet werden. REGION BIEDENKOPF & DILLENBURG Hilfen gestalten Junge Menschen und Familien im Blick Im Oktober des Jahres 2002 wurden die Räume auf der Kreuzwiese 6 bezogen, zehn Jahre sind seit dem vergangen. In dieser Zeit haben viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mittlerweile mehr als 20 Fachkräfteteams daran gearbeitet, die Angebote für die Bedarfslagen in der Region Biedenkopf und Dillenburg weiterzuentwickeln. So stand der Jahresverlauf 2012 mit einigen Ereignissen im Zeichen dieses kleinen Jubiläums. Entwicklungen Veränderungen Projekte Gleich zu Beginn des Jahres wurde die neu eingerichtete Wohngruppe für Kinder in Biedenkopf belegt. Im Frühjahr wurde eine Fortbildungsveranstaltung zum Thema: Veränderungsorientierte Arbeit mit Familien durchgeführt. Zu dieser Veranstaltung waren auch Fachkräfte der örtlichen Jugendämter geladen und beteiligt, wichtige Impulse für die Weiterentwicklung wurden gegeben. Die oase Dillenburg erweiterte ihre Platzzahl von neun auf elf. Das Fachkräfteteam dort hat sich innerhalb kürzester Zeit eine hohe Reputation bei den Belegämtern erarbeitet, so dass eine fortschreitend rege Beanspruchung dieses Angebotes stattfindet. Die Zusammenarbeit hat ebenso mit anderen Inobhutnahmestellen in Hessen sowie auch mit Einrichtungen anderer Träger und ambulanter Dienste innerhalb und außerhalb der Region zu erfolgreichen Arbeitsergebnissen geführt. Mittels einer Spende der E.ON Mitte wurde das Projekt upcycling-laden in Biedenkopf umgesetzt. Viele junge Menschen lernten dabei, aus Wertlosem wieder Wertvolles herzustellen und kunstvolle Produkte an faszinierte Ladenbesucher zu verkaufen. Das Bildungs- und Teilhabepaket ermöglichte den Auftrag zur Sozialarbeit an der Stadtschule und der Grundschule Biedenkopf. Tage der offenen Türe ermöglichten im Sommer den Einblick für interessierte Menschen in all unsere stationären und teilstationären Gruppen. Der Ökumenischer Kirchenlauf fand im Jahre 2012 in Biedenkopf statt: Finanzminister Dr. Thomas Schäfer hatte die Schirmherrschaft übernommen, und Bürgermeister Joachim Thiemig gab den Startschuss zu dieser sommerlichen Veranstaltung. Pastoralreferent Andreas Kratz von der kath. Kirchengemeinde und Dekan Gerhardt Failing vom ev. Dekanat in Biedenkopf gestalteten den ökumenischen Gottesdienst. Die ev. Kirchengemeinde Dillenburg-Frohnhausen hat ein vorbildlich gestaltetes Familienzentrum aufgebaut, die ambulanten Dienste des Regionalzentrums kooperieren sozialraumorientiert für Projekte und Beratungszusammenhänge. Zur Jahreswende stellt das Regionalzentrum Biedenkopf dem Lahn-Dill-Kreis ein neues Angebot mit neun Plätzen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Eschenburg zur Verfügung. Ein Konzept zur Sozialarbeit an den Beruflichen Schulen Biedenkopf wurde eingereicht, die Trägerschaft des St. Elisabeth-Vereins soll zur Jahreswende beginnen. Der Qualitätsdialog auf der Fachkräfteebene sowie in den dafür organisierten Gremien hilft weiterhin deutlich, die Dienste des Regionalzentrums stets auf die Bedarfslagen auszurichten. 1 1 Die Adventskalender verraten die Anzahl der Kinder, die über Weihnachten vorübergehend ihr Zuhause in der oase Dillenburg gefunden haben. 2 Upcycling-Kunst mit jungen Menschen. 3 Weltkindertag in Biedenkopf. 4 Der Bambinistart beim Kirchenlauf in Biedenkopf. Heinz Jürgen Göbel Geschäftsbereichsleiter 2 4

11 20 ENTWICKLUNGEN IN DER JUGENDHILFE 21 BERUFLICHE BILDUNG Im Jahr 2012 konnten sieben junge Menschen ihre Berufsausbildung bei StEBB erfolgreich beenden. Im Bereich Metall waren es ein Metallbauer und zwei Metallbearbeiter Im Bereich Farbe waren es zwei Maler und Lackierer und zwei Bau- und Metallmaler. Für diese jungen Menschen eröffneten sich gute Chancen, einen Arbeitsplatz zu bekommen und ein selbständiges Leben zu beginnen. Viele haben diese Möglichkeit genutzt und sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze bekommen. Im Jahr 2012 ist ein Auszubildender in eine betriebliche Ausbildung gewechselt, und zwei Auszubildende haben ihre Ausbildung aus unterschiedlichen Gründen vorzeitig beendet. Helmut Richter Ausbildungsleiter Bericht über das Schulprojekt Berufliche Bildung bei StEBB Das Projekt begann am und dauerte vier Monate. Es gab eine Gruppe im Metallbereich und eine Gruppe im Farbbereich. bildenden. Im Laufe der Zeit begannen die Schüler ihre Arbeitsaufträge selbständig umzusetzen. Nach sechs Wochen lernten sie, durch Strichziehübungen konzentriert Arbeitsschritte einzuüben. Verschiedene Techniken wie z.b.: Schwammtechnik, Wickel- und Spachteltechnik bildeten den Abschluss im Werkstattgeschehen. Danach durften Sie in Begleitung des Ausbildungspersonals ihre erlernten Fertigkeiten und Kenntnisse auf Baustellen innerhalb und außerhalb des St. Elisabeth-Vereins umsetzen. Am Montagvormittag wurde die Raumausstatterwerkstatt zur Kreativwerkstatt: sechs Teilnehmerinnen des Projekts Mädchen Pferde Schule (MPS) kamen mit ihrer Klassenlehrerin der Julie-Spannagel-Schule zu StEBB, um dort handwerkliche Erfahrungen zu sammeln. An kleineren Werkstücken, wie Schlüsselanhänger aus Leder, Kunstledertäschchen oder Kerzenständer aus Holz, wurde der Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen erprobt. Krönende Abschlussarbeit stellte ein Hocker dar, den jede Teilnehmerin selbst vom Lackieren über das Polstern bis zum Überziehen mit Möbelbezugsstoff fertigte. Hilfestellung konnten die Auszubildenden von StEBB leisten. Im begleitenden Unterricht wurden die Arbeitsschritte sowie benötigte Materialien und Werkzeuge in einer Mappe zusammengestellt und dokumentiert. Bis zum Endprodukt ist es noch ein langer Weg! Die Anstrengung hat sich gelohnt: Jede Teilnehmerin konnte einen fertigen Hocker mit nach Hause nehmen! Das Jahr 2012 war bei StEBB geprägt vom Thema Wie geht es weiter mit StEBB? Die bestehenden Ausbildungsverhältnisse sollen zu Ende geführt werden. Es wurde ein Antrag an die Stadt Marburg gestellt, sich an den Kosten hierfür finanziell zu beteiligen. Der Antrag wurde bewilligt, und es ist nun möglich, die Ausbildung im Jahr 2013 in den vorhandenen Werkstätten weiterzuführen. Dafür nochmal herzlichen Dank an die Stadt Marburg. Weiterhin fand eine Arbeitsgruppe mit den Mitarbeitenden von StEBB und Jugendhilfe und Gespräche mit dem Vorstand vom St. Elisabeth-Verein, dem Geschäftsführer und den Mitarbeitenden der St. Elisabeth-Dienstleistungen GmbH statt. Der Bereich StEBB soll vorerst erhalten bleiben, die neuen Strukturen und Standorte sollen im Jahr 2013 erarbeitet und festgelegt werden. Der Malerbereich wird verstärkt mit Haus- und Handwerk kooperieren, gleiches soll mit der Metallwerkstatt und dem Kfz-Service hergestellt werden. Mit der Julie-Spannagel-Schule wurden weitere Projekte geplant und durchgeführt. Dazu zwei Berichte aus den Projekten. Aus dem Farbbereich ein kurzer Bericht: Die Schüler aus der Julie-Spannagel-Schule waren jeweils mittwochs für vier Stunden bei StEBB in der Malerabteilung. Das Ausbildungspersonal um Peter Eckhardt (Meister) und Tom Fricke (Sozialpädagoge) überlegte sich im Vorfeld, was man den Schülern und Schülerinnen über den gesamten Zeitraum im Bereich Farbe anbieten könnte. Wir begannen mit den Grundfertigkeiten aus dem Ausbildungsrahmenplan der Maler und Lackierer: 1 m² große Übungsplatten vorbereiten Maßstabsgetreues Zeichnen umsetzen Farben mischen Beschneiden und Beschichten Die Schüler nahmen die Herausforderung gut an und arbeiteten interessiert und gut mit. Die Gruppenzusammenstellung der Schüler erwies sich zudem als positiv und bereicherte unser Werksattgeschehen um unsere Auszu- JULIE- SPANNAGEL- SCHULE Neuer außerschulischer Lernort der Julie-Spannagel-Schule Unsere Schülerinnen und Schüler brauchen neben schulischen Lernangeboten intensive Begleitung und Unterstützung in ihrer Persönlichkeitsentwicklung im Sinne des Förderns ihres emotionalen Erlebens und sozialen Handelns. Wir gestalten schon seit einigen Jahren gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen außerschulische Lernorte, an denen sie lernen, sich mit den Anforderungen ihrer Umwelt auseinanderzusetzen und eine Balance zwischen ihren inneren Bedürfnissen und sozialen Erwartungen herzustellen. Brigitte Ahlheim Schulleiterin Nachdem wir in den Jahren 2010 und 2011 auf dem Gelände der Schule einen eigenen Klettergarten errichtet haben, war 2012 die Umgestaltung des vereinseigenen Geländes an der Lahn unser Thema. Nachdem das alte baufällige Bootshaus von einer Fachfirma entsorgt war, konnten unsere Schülerinnen und Schüler loslegen. Es wurden Hecken und Büsche geschnitten, eine neue Weidenhecke angelegt, das Gelände und das Flussufer von Müll befreit. Als Ersatz für das Bootshaus wurde ein Bauwagen auf das Gelände gebracht und von der Projektgruppe renoviert und eingerichtet. Seit dem Sommer nutzen wir das Gelände für Unterrichtsprojekte im Rahmen der Umwelterziehung. Die Schülerinnen und Schüler erleben ein Biotop, den Lebensraum Hecke, Fluss und Flussufer. Sie erkunden Tiere und Pflanzen in ihrer heimischen Umgebung, lernen sie pflegen und schätzen und übernehmen Verantwortung für ein Stück Natur.

12 22 TOCHTERGESELLSCHAFTEN 23 ALTEN- HILFE Die Altenhilfe Wetter stellt älteren und pflegebedürftigen Menschen ambulante und stationäre Hilfen zur Verfügung. Die Arbeit ist in ihrer Ausrichtung schwerpunktmäßig auf die Entwicklung quartiersbezogener Hilfen ausgerichtet und hat somit einen starken Fokus auf die Vernetzung mit bürgerschaftlichem Engagement und allen Formen der vorstationären Angebote. Im Einzelnen sind das: Die Fachstelle für Wohnberatung, Häusliche Alten- und Krankenpflege in Kooperation mit zwei ambulanten Diensten, Essen auf Rädern, Betreutes Wohnen und vollstationäre Hausgemeinschaften für heimpflegebedürftige Menschen. Insgesamt werden die Angebote von ca. 380 älteren Menschen in Anspruch genommen. Teilhabe am Alltagsleben Die Entwicklung der Geschäftsfelder im Jahre 2012 stellt sich wie folgt dar: Das Angebot der Wohnberatung wurde sehr gut nachgefragt, mehrere Maßnahmen konnten realisiert werden und Gesamtfördergelder in Höhe von Euro konnten akquiriert werden. Mit den Diakoniestationen Wetter und Cappel wurde das Angebot hauswirtschaftlicher Leistungen stark ausgebaut und ebenfalls die spezielle ambulante palliative Versorgung in Kooperation mit dem Hospiznetzwerk Marburg. Die vollstationären Hausgemeinschaften in Wetter und in Sterzhausen waren durchgängig sehr gut ausgelastet, ebenso die Außenwohngruppe für Demenzkranke und der Wohnbereich für Menschen mit einer stark fortgeschrittenen Demenz. Ernst Boltner Geschäftsbereichsleiter Die in Rosenthal entstehenden Hausgemeinschaften. Nach der vor fünf Jahren erfolgten konzeptionellen Umstellung der vollstationären Arbeit zu Hausgemeinschaften wurde im Jahre 2012 ein erstes Resümee gezogen. Besonderes Interesse galt den Aspekten Lebensqualität der Bewohner, Einbeziehung von Angehörigen und Ehrenamtlichen und den Veränderungen in der Arbeit der Mitarbeiterinnen. Wie würden die älteren Menschen diese Umstellung vom Leben in einem traditionellen Pflegeheim mit hohen institutionellen Anteilen hin zu einem Familienalltag erleben? Würde ihnen, besonders bei einer eher körperlichen Pflegebedürftigkeit als einer Demenz, die Normalität des Alltags und die engen Beziehungen in der Kleingruppe gut tun? Wie würde die Umstellung in der Arbeit durch die Mitarbeiterinnen funktionieren? Ein starkes Verlassen funktioneller Arbeit hin zu einer intensiven Beziehungsarbeit in einem hauswirtschaftlichen und pflegerischen Kontext? Komplexere Aufgabenfelder als früher, stärkeres Multitasking in vielen Alltagsarbeiten und das alles (gewünscht!) im Beisein der älteren Menschen! Es konnte positiv festgestellt werden, dass der Absicht, Lebensqualität bei der Bewohnern zu steigern, durch die veränderten Rahmenbedingungen der Hausgemeinschaftsarbeit sehr gut Genüge getan werden konnte, die Zahl der Ehrenamtlichen und ihre Zeiteinsätze deutlich gestiegen sind und Mitarbeitende sich mit dem komplexeren, aber auch ganzheitlicheren Arbeitsalltag sehr gut identifiziert haben. Folgerichtig liegt diese konzeptionelle Ausrichtung auch den weiteren Planungen zugrunde: In Rosenthal entstehen drei Hausgemeinschaften für 33 pflegebedürftige Menschen, die in enger Abstimmung mit den Bürgern Rosenthals geplant wurden. Im Mai 2013 sollen die Hausgemeinschaften bezugsfertig sein. In Caldern, Goßfelden, Cappel und im Waldtal (Marburg) haben weitere gemeinsame Planungen mit bürgerschaftlichen Gruppen begonnen, um in diesen Gemeinwesen vernetzte und abgestufte Angebote aufzubauen, welche die im Zuge des Älterwerdens nötigen Hilfen gewährleisten können. SOZIAL- PSYCHIATRIE OIKOS Der Geschäftsbereich im Überblick Bereichsleitung Psychosoziales Zentrum: Gudrun Glaser, Lena Heder Mitarbeitende: 30 Bereichsleitung Jugend- und Familienhilfen: Anette Dengler Mitarbeitende: 12 Pflegedienstleitung: Eszter Facsko-Otto Mitarbeitende: 19 Mitarbeitende Verwaltung, Hausmeisterei und Hauswirtschaft: 7 Wir sind eine ambulante und teilstationäre diakonische Einrichtung des St. Elisabeth-Vereins e.v. Marburg/Lahn. In den Bereichen Sozialpsychiatrie, Jugend- und Familienhilfe und ambulante Altenpflege erhalten von uns mehr als 300 Menschen Hilfe, Beratung, Betreuung und Unterstützung. Hilfe und Betreuung in der Sozialpsychiatrie Was bedeutet das konkret? Die Betreuungsangebote des ambulanten Betreuten Wohnens für Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung umfassen zunächst alle Lebensbereiche, in denen ein Hilfebedarf besteht. Im Wege der Ermittlung des individuellen Hilfebedarfes wird ein speziell auf den betroffenen Menschen zugeschnittener Plan erstellt, der festschreibt, welche Veränderungen erreicht werden sollen und welche Maßnahmen dazu erforderlich sind. Geht es also einem chronisch psychisch erkrankten Menschen dauerhaft sehr schlecht, kann die Hilfeleistung des Betreuten Wohnens beispielsweise darin bestehen, Sorge dafür zu tragen, dass eine regelmäßige und entlastende fachmedizinische Behandlung aufgenommen wird. Konkret würde dies die gemeinsame Vereinbarung von Arztbesuchen und die Begleitung zu den Terminen über einen längeren Zeitraum bedeuten. Das mag zunächst äußerst profan klingen. Im Gesamtzusammenhang betrachtet, kommt jedoch der Wiederherstellung von psychischer Stabilität als Ausgangspunkt für eine positive Veränderung des Lebens allerhöchste Priorität zu. Petra Lauer Geschäftsbereichsleiterin In der Tat: ein steiniger Weg. Denn in der Realität wirken sich positive Impulse selten gradlinig und ohne Umschweife aus. Lebens- und Gesundheitsveränderungen und die Betreuung von Menschen mit psychischen Erkrankungen insgesamt sind stets dynamische Prozesse, die Höhen und Tiefen kennen. Dabei tauchen immer wieder unerwartete Schwierigkeiten auf. Auch Wünsche und Bedürfnisse können heute völlig anders sein als morgen. Zwar muss Hilfe und Betreuung letztlich so dynamisch sein, angemessen darauf reagieren zu können, dennoch verlangt es allen Beteiligten auch ein gewisses Maß an Geduld und Durchhaltevermögen ab. Denn psychische Erkrankungen und ihre schwerwiegenden Folgen sind oft über viele Jahre gewachsen. Genauso braucht es seine Zeit, den Weg zurück in ein stabiles Leben zu finden. Das Betreute Wohnen bietet dabei Hilfe und Unterstützung an. Das ambulante Betreute Wohnen für Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung ist eine Sozialhilfeleistung der Eingliederungshilfe auf Grundlage des XII. Sozialgesetzbuches. Für Betroffene, die einen entsprechenden Hilfebedarf haben und die bedürftig im Sinne des Sozialgesetzes sind, finanziert der Landeswohlfahrtsverband Hessen die Betreuungsleistungen. Liegen alle Voraussetzungen vor, besteht ein Rechtsanspruch auf die Gewährung des Betreuten Wohnens. Zuvor prüft der Landeswohlfahrtsverband jedoch auch, inwieweit Einkommen und Vermögen des Betroffenen in die Leistungsfinanzierung einzubeziehen sind. Personen, die Arbeitslosengeld II (Hartz IV) erhalten, sind in der Regel von einer Zuzahlung befreit. Das Oikos Sozialzentrum bietet das ambulante Betreute Wohnen für Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung bereits seit 1. April 1986 an. Heute betreut die Einrichtung mehr als 100 Betroffene im Alter von 18 bis 65 Jahren in Kostenträgerschaft des Landeswohlfahrtverband Hessen, verschiedener Jugendämter und der sogenannten Selbstzahler. Das Betreute Wohnen ist neben der Psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle und der Tagesstätte Teil des Psychosozialen Zentrums Schwalm-Eder Süd. Die Darstellung unseres Engagements für Menschen mit chronisch psychischer Erkrankung steht exemplarisch für unsere Arbeit im Sozialzentrum Oikos. Auf unseren Internetseiten finden sich entsprechende Informationen zu unseren anderen, bereits im Überblick erwähnten Arbeitsfeldern.

13 24 TOCHTERGESELLSCHAFTEN 25 LOUISENSTIFT- GEMEINNÜTZIGE GMBH Der Geschäftsbereich im Überblick Das Jahr 2012 war für die Louisenstift ggmbh wieder ein bewegtes Jahr mit einigen tiefgreifenden Veränderungen. Durchschnittlich 62 Mitarbeitende arbeiteten in 6 stationären Wohngruppen, zwei integrativen Familien und zwei ambulanten Bereichen. Zwei Wohngruppen wurden geschlossen, eine neu eröffnet. Die Auslastung der insgesamt 55 Plätze lag bei 68 Prozent, wobei die Intensivangebote mit 82 Prozent deutlich über dem Durchschnitt lagen. Im ambulanten Bereich wurden ca. 40 Familien und 21 behinderte oder psychisch kranke Menschen betreut. Die beiden Projekte FALK und Netzwerk für Kinderschutz ergänzten unsere Leistungen. Entwicklungen Veränderungen Projekte Manchmal holen aktuelle Entwicklungen ursprüngliche Planungen ein und zwingen zum Umdenken. So ist es uns im letzten Jahr im Louisenstift ergangen. Die großen Baupläne für unser Schloss in Schönteichen mussten wir leider ganz weit weg legen, da der Freistaat Sachsen unseren Antrag auf Fördermittel abgelehnt hatte. Dagegen konnte unsere kleine Baustelle fast planmäßig starten. Im März wurde mit der Grundsanierung und dem Umbau des Wohnhauses in der Gartenstraße 9 in Königsbrück begonnen. Mit ca Euro wurden Dach, Fenster, Fassade, Elektrik und Sanitär erneuert, das Haus wärmegedämmt und einige Veränderungen in der Raumgestaltung vorgenommen. Hübsch eingerichtet für acht Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren konnte das Haus am 26. Oktober 2012 feierlich eröffnet werden. Hinter dem Namen Wohngruppe fith, den sich das junge Team selbst gegeben hatte, stehen die Inhalte der Wohngruppe: familienorientiert, individuell, trauma- und heilpädagogisch. Im November trafen die ersten drei Kinder ein. Sollten alle aktuellen Anfragen zur Aufnahme kommen, wäre die Gruppe schon im Februar 2013 voll. Karina Wendlandt Geschäftsführerin Heinz Jürgen Göbel Geschäftsführer Einschneidende und im Gegensatz zu Entwicklungen in Königsbrück eher unwillkommene Veränderungen standen in Uhyst an. Zwei Häuser wurden geschlossen. Zum Jahresende mussten die Jugendlichen und Mitarbeitenden vom Taucherwald den Umzug nach Brauna verkraften. Dabei erfuhren sie große Unterstützung von den dortigen Kolleginnen und Kollegen, die sie herzlich und verständnisvoll aufgenommen haben. In Uhyst geblieben ist nur noch der Kastanienhof. Aber auch diese Gruppe wird dieses Jahr mit neuem Konzept an einem neuen Standort starten. Ein Höhepunkt war auch in diesem Jahr das Kürbisfest, wozu diesmal die Intensivgruppe eingeladen hatte. Kinder und Jugendliche aus allen Einrichtungen schnitzten ihre Kürbisse, wetteiferten in kleinen Wettkämpfen, z.b. Schubkarrenrennen mit Kürbis, und konnten sich bei Kürbissuppe und anderen Leckereien satt essen. Das Highlight für alle war der Knüppelkuchen, der über dem Feuer gebacken werden konnte. Trotzdem die Wellen im letzten Jahr zeitweise ziemlich hoch schlugen, behielten alle das Wohl der uns anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien im Auge. Wir danken auf diesem Wege allen Kolleginnen und Kollegen, auch der Mitarbeitervertretung für ihr Engagement und die konstruktive Zusammenarbeit. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam die Weichen gut gestellt haben, damit das Jahr 2013 auch betriebswirtschaftlich wieder erfolgreicher wird. JUGENDHILFE- VERBUND NORDHESSEN Der Geschäftsbereich im Überblick Zum Verbund gehören eine Jugendwohngruppe (JWG) mit neun, eine familienbegleitende Wohngruppe (FbW) mit sieben und vier familienanaloge Gruppen mit zusammen 14 Plätzen, sozialpädagogische Familienhilfen (SPFH)im Raum Bad Wildungen und die Marie-Juchacz- Schule (MJS) mit drei Lernorten und dem Förderschwerpunkt in der sozialen und emotionalen Entwicklung. zwei Wohngruppen sind im Landkreis Kassel, alle weiteren in Waldeck-Frankenberg beheimatet. Ende 2012 lebten 26 junge Menschen in den Wohngruppen, 19 Familien wurde ambulant geholfen und 35 Schüler/innen beschult. Im Verbund teilen sich 49 Mitarbeitende 33 Stellen, 79 Prozent sind pädagogische Fachkräfte. Veränderungen Entwicklungen Projekte Die FBW wurde wegen mangelnder Nachfrage konzeptionell neu aufgestellt. Aufsuchende Familienberatung ist nur noch zu Beginn integraler Bestandteil der Hilfe. Kontinuierlich wird geprüft, ob Familienrückführung ein realistisches Ziel bleibt. Wenn nicht, kann die Familienberatung ausgesetzt werden. Die Gruppe ist täglich geöffnet. So kann der junge Mensch im Bedarfsfall über das Wochenende in der Wohngruppe bleiben, freilich auch dann, wenn regelmäßige Familienheimfahrten nicht möglich sind. Ein erneuter Beziehungsabbruch wird vermieden. Aufgrund des neuen Konzepts ist die Auslastung auf zuletzt 86 Prozent gestiegen. Trotz der Förderung inklusiver Bildung an Regelschulen blieb die Auslastung der MJS stabil auf hohem Niveau. Offensichtlich trägt unser Konzept der überschaubaren Lernorte mit ca. 16 Schüler/innen pro Lernort, kleinen, zum Teil binnendifferenzierten Lerngruppen mit 8 Schüler/innen, Rainer Kluge Prokurist Teamarbeit von Lehr- und päd. Fachkräften, Rückkehrförderung an Regelschulen, intensiven Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten, engen Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben als Praktikumsstellen, engen Kooperation mit dem zuständigen Beratungs- und Förderzentrums, und integrierten Schülerbeförderung. Weil sich zukünftig Regelschulen verstärkt der inklusiven Bildung annehmen (müssen), rechnen wir für unsere Schule auf Dauer mit weniger Schüler/innen. Wegen der steten Nachfrage nach Plätzen in familienanalogen Wohngruppen haben wir im Dezember 2012 zwei Angebote neu eröffnet; in Bad Wildungen eine Gruppe mit vier Plätzen und eine Hausgemeinschaft mit Anbindung an ein Reitzentrum mit einem Platz. Nach anfangs steigenden Fallzahlen in der SPFH war gegen Ende 2012 ein leichter Rückgang an Hilfen zu verzeichnen. Um den Bedarfslagen gerecht zu werden, möchten wir die SPFH konzeptionell weiterentwickeln und um Gruppenangebote ergänzen. Ziel ist die Heranführung der Familien an Selbsthilfesysteme des Sozialraums. Sie sollen daran teilhaben können und motiviert werden, selbst aktiv zu sein. Das Konzept der JWG Bad Wildungen wurde dem Bedarf angepasst. Sport wurde zugunsten der Begleitung und Heranführung der jungen Menschen an das Erwerbsleben zurückgenommen. Die Auslastung stieg gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent. Für 2013 planen wir in Kassel eine Wohngruppe mit neun Plätzen, basierend auf tiergestützter Pädagogik und nachhaltiger Erziehung. Wir kooperieren dabei mit dem Lernhof für Natur und Geschichte des Diakonischen Werkes Kassel.

14 26 TOCHTERGESELLSCHAFTEN 27 ST. ELISABETH- DIENSTLEISTUNGEN GMBH Martin Kaufmann Geschäftsführer 1 SYS.TEM CONSULTING GMBH Paul Rödl Geschäftsführer Der Geschäftsbereich im Überblick Die GmbH wurde 1997 als Tochterunternehmen des St. Elisabeth-Vereins gegründet mit dem Ziel der Erbringung von Serviceleistungen im Bereich Leben und Wohnen. Die Schwerpunkte bilden heute Verwaltungs-, Immobilien- und Versicherungsdienste, die Großküche in Wetter, der Unternehmenszweig Haus- und Handwerk, zu dessen Gewerken die Meisterbetriebe Heizung und Sanitär, Parkett und Fußbodenbau, ein Malerservice sowie ein Reinigungs- und Hausmeisterservice gehören und das Möbelhaus Lebensraum. Aufgabe des Unternehmens ist die Abdeckung der Bedarfe des St. Elisabeth-Vereins an diesen Serviceleistungen ebenso wie die Erschließung und Sicherung von externen Kundengruppen. Ausbauprojekt Kirchvers Beispielhaft dafür, wie solch ein Bündel an Bedarfen des St. Elisabeth-Vereins durch das vernetzte Angebot der St. Elisabeth-Dienstleistungen GmbH abgedeckt wurde, zeigte im Jahre 2012 anschaulich der Innenausbau des neuen großen Übernachtungshauses auf dem Freizeitgelände Kirchvers. 14 Schlafzimmer, ein kleiner und ein großer Gruppenraum sowie die Sanitärräume mit Duschen und Toiletten auf insgesamt rund 350 m² waren von den Mitarbeitenden von Haus- und Handwerk in den ersten Monaten des Jahres herzurichten. Der Bereich Heizung und Sanitär hatte in den kältesten Tagen des Jahres insgesamt 420 Meter Rohr für Gas- und Wasserleitungen zu verlegen und musste dies wegen eines dreisten Diebstahls des eingebauten Materials gleich noch ein zweites mal tun, ebenso wurden Heizungs- und Abgasanlage, Heizkörper und Durchlauferhitzer montiert sowie die Installation der Bäder mit Waschtischen, Armaturen, Urinalen und Duschen durchgeführt. Unser Bereich Fliese war betraut mit der Verlegung von Boden- und Wandfliesen in diesen Bädern, aber auch mit der Verlegung der Bodenfliesen im Eingangs- und in den Aufenthaltsbereichen. Unsere Bodenleger und Maler montierten und verspachtelten 1140 m² Gipskartonplatten, bauten die Fensterbänke ein, tapezierten und strichen 1018 m² Raufasertapeten, verarbeiteten 370 m² Dämmung und schliffen und spachtelten die Bodenflächen um hierauf 333 m² Linoleumboden zu verlegen. Es folgten Schliff und Lackierung von Treppengeländer und -stufen und die Feinputzarbeiten in den Sanitärräumlichkeiten. Der Bereich Reinigungsservice brachte sich ein durch Lieferung der Erstausstattung, beginnend beim Putzwagen nebst diversen Reinigungsgerätschaften über Seifenspender bis hin zu Papierhandtüchern. Unser Möbelhaus Lebensraum war beteiligt zunächst mit dem Einbau sämtlicher Innentüren und schließlich mit der Lieferung der Möbelausstattung mit Etagenbetten, Matratzen, Konferenztischen und der dazugehörigen Bestuhlung, während über all dem beschriebenen Wirken der Versicherungsschutz durch Bauherrenhaftpflicht-, Bauleistungsversicherung und Gebäudeversicherung schwebte, abgewickelt durch unseren Bereich Immobilien und Versicherungen. 2 Bild 1 Kundenberatung beim Lebensraum Naturmöbel Bild 2 Ausbau des Gruppenraumes im Ferienlager Kirchvers Der Geschäftsbereich im Überblick Die sys.tem Consulting GmbH eine Tochtergesellschaft im Verbund des ist der EDV-Dienstleister für die gesamte Unternehmensgruppe und darüber hinaus noch für mit uns verbundenen Geschäftspartnern tätig. Daneben werden noch Unternehmensberatung und Verwaltungsdienstleistungen für Non- Profit-Organisationen durchgeführt. Fünf EDV-Mitarbeiter sind für die EDV-Dienstleistungen in den Bereichen Netzwerktechnik, Webhosting, Webdesign, IT-Support und Helpdesk tätig. Veränderungen Entwicklungen Projekte Das Geschäftsjahr 2012 begann mit einem großen Schrecken, der seinen Schatten für die weitere Entwicklung der IT-Umgebung des Unternehmens weit in die Zukunft geworfen hat. Es trat der bis dahin für unmöglich gehaltenen Fall ein, dass im Serverraum des Vereins beide vorhandenen Klimageräte gleichzeitig ausfielen und es zu einer Überhitzung der Hardware kam mit dem Ergebnis der teilweisen Unbrauchbarkeit einzelner Komponenten. Dies zum Anlass genommen, wurde ein komplett neues Soft- und Hardwarekonzept mit Modernisierung des Serverraums unter Berücksichtigung von energiesparenden Maßnahmen, der Speicher- und Sicherungssysteme, sowie Aktualisierung der Softwarepakete durch die Mitarbeiter der sys.tem Consulting GmbH erarbeitet, den Vereinsvorständen und Unternehmensleitungen vorgestellt und nach Festlegung erforderlicher Kennzahlen durch eine vergleichende Benchmark-Analyse verabschiedet und sogleich mit der Umsetzung begonnen. Die Umsetzung des Konzeptes mit Neugestaltung des Serverraumes erreicht bereits im Januar 2013 mit der Einführung des Dokumentmanagementsystems der Firma Windream GmbH einen wichtigen Meilenstein, auf den dann im Verlauf des Jahres weitere Konzeptteile folgen werden. Die Einführung des - Schutzsystems der Firma Message Solution GmbH, seit 2005 als Pilotprojekt, hat im Jahr 2012 in hoher Deutlichkeit seine enorme Wichtigkeit aufgezeigt, als durch die schnellen und hochaktuellen Virenschutzmechanismen dieses Systems mehrere massive und höchst gefährliche Angriffe aus Internet- und -Verkehr abgewendet werden konnten. Durch das behördliche Abschalten von sogenannten Bot-Netzen, deren Aufgabe die Versendung von Spam war, konnte das Mailaufkommen 2012 im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent auf eine Gesamtmailanzahl von Mails für die Unternehmensgruppe gesenkt werden. Davon waren 23,32 Prozent ( ) sogenannte gute Mails. Der größte Anteil mit 74,80 Prozent ( ) waren Spam. Der Anteil der gefährlichen Virusmails betrug 1,87 Prozent mit dem Ergebnis, dass potentielle Angriffe mit virulenten Mails verhindert wurden, bevor diese Mails überhaupt unseren Mailserver erreichen konnten. Die sys.tem Consulting GmbH betreute im Geschäftsjahr 2012 ca. 440 Lokalinstallationen, Management-, zwei Hypervisor-, zwei Backup-, vier Datenbank-, zwei File-, zwei Webserver und 13 Terminalserver-Installationen, die von 520 Usern verwendet wurden. Darüber hinaus wurden 50 Internet-Domänen verwaltet, von denen neun aktiv im öffentlichen Netz betrieben, erstellt und betreut wurden.

15 28 TOCHTERGESELLSCHAFTEN 29 FORTBILDUNGS- INSTITUT GISA Bertram Kasper Geschäftsführer der GISA Der GISA im Überblick Die GISA wurde 1997 gegründet und veröffentlichte in 2012 ihr 14. Fortbildungsprogramm. Seit 1998 haben über 5000 Menschen unsere Offenen Seminare besucht. Pro Jahr nehmen im Durchschnitt 70 Mitarbeitende des St. Elisabeth-Vereins und seiner Töchter an unseren Angeboten teil. Wir waren seit Gründung in mehr als 650 unterschiedlichen Einrichtungen und Institutionen, und haben dort über 8500 Menschen weitergebildet, beraten, supervidiert oder gecoacht. Jedes Jahr verschicken wir an 7500 Adressen unsere Fortbildungsprogramme und haben pro Monat im Durchschnitt 1500 Besucher auf unserer Internetseite. Unsere Hauptzielgruppen sind: Kindertageseinrichtungen, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Jugendämter und Altenhilfeeinrichtungen. Entwicklungen Veränderungen Projekte Nachdem Ende 2010 ein Leitungswechsel bei der GISA stattgefunden hat, konnten wir nach anfänglichen Anpassungen schon das Jahr 2011 und in der Folge dann das Jahr 2012 erfolgreich abschließen. In 2012 konzipierten wir vor dem Hintergrund verschiedener Kundenbefragungen und Analysen der Marktentwicklung das Jugendhilfeprogramm neu. Wir entwickelten eine Imagebroschüre für Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen und Jugendämtern, in der wir unsere Unterstützung bei Mobilen Fortbildungen als auch bei Fachtagen anbieten. Darüber hinaus gibt es mehrere qualifizierende Weiterbildungen. Das gemeinsam mit dem Evangelischen Erziehungsverband (EREV) entwickelte Programm Zukunft Personalentwicklung (ZUPE), gefördert durch den Europäischen Sozialfonds (ESF), gewann den zweiten Platz beim Personalmanagement Award. Außerdem gelang es, ein zweites durch den ESF gefördertes Projekt zu akquirieren. Ab November 2013 werden wir in der Altenhilfe Resilienz Coaches ausbilden, um die Widerstandskraft der Mitarbeitenden in diesem anspruchsvollen Arbeitsfeld zu entwickeln und zu fördern. Dafür konnten wir die namhafte Expertin zum Thema Resilienz, Frau Wellensiek, gewinnen. Impressionen verschiedener Veranstaltungen, die von der GISA sowie durch deren Mitwirkende durchgeführt wurden. Dies ist alles ist möglich geworden, da wir in 2010 eine Stelle für den Bereich ESF und Stiftungen mit Unterstützung des Kreisjobcenters geschaffen haben. Zudem begleiten wir ein umfangreiches und zukunftsweisendes Projekt der Trägerqualifizierung aller Träger von Kindertageseinrichtungen im Lahn-Dill-Kreis und arbeiten hier eng mit dem Fachdienst Kindertagesbetreuung des LDK zusammen. Außerdem haben wir im Bereich Projektleitungen und Fortbildungen eine weitere Stelle geschaffen, da wir einer steigenden Nachfrage im Bereich der Mobilen Fortbildungen nachkommen müssen stand außerdem im Zeichen unserer erneuten Qualitätstestierung nach der Lernerorientierten Qualitätstestierung in der Weiterbildung (LQW ). Wir erstellten einen umfangreichen Selbstreport, der alle zentralen Abläufe und Qualitätsversprechen gegenüber unseren Kunden und untereinander beschreibt. Dies geschah unter großem Einsatz aller Mitarbeitenden, neben der Bearbeitung der Aufträge bei unseren Auftraggebern. Wir hoffen, Mitte 2013 zum dritten Mal das LQW Testat zu erhalten.

16 30 MITTEN IM LEBEN MITTEN IM LEBEN Mit einer Stimme: Diakonie Hessen Sie wird mit mehr als Beschäftigten in nahezu 500 gemeinnützigen Vereinen, Gesellschaften, Stiftungen und kirchlichen Einrichtungen der größte Wohlfahrtsverband in Hessen: die neue Diakonie Hessen - Diakonisches Werk in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck e.v. Den Weg dafür haben die Synoden der beiden hessischen Evangelischen Landeskirchen Ende November 2012 durch die notwendigen Beschlüsse zum Arbeits- und Kirchenrecht freigemacht. Die Fusion beider Landesverbände ist damit nach sechs Jahren intensiver Vorbereitungen auf unterschiedlichen Ebenen in Sichtweite. Landespfarrer Horst Rühl, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks in Kurhessen-Waldeck und zugleich Diakoniedezernent der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck sowie berufenes Mitglied im St. Elisabeth-Verein, freute sich am Rande der Synode in Hofgeismar: Wir sind einen großen Schritt weitergekommen und befinden uns nunmehr (...) auf der Zielgeraden. Zukünftig wird die hessische Diakonie in der Sozialpolitik mit einer Stimme sprechen. Damit ist einer der Hauptgründe für die Fusion benannt, die in 2013 formell vollzogen werden soll: Es geht darum, die sozialpolitische Wirkung der Diakonie in Hessen zu stärken. Das betrifft ihre Rolle in der Liga der Freien Wohlfahrtspflege, aber insbesondere auch ihr Handeln gegenüber der Landesregierung sowie gegenüber den Kostenträgern bei den Sozialversicherungen, die die diakonische Arbeit zum großen Teil refinanzieren. Ein gemeinsames Diakonisches Werk in Hessen kann insgesamt ein stärkeres sozialpolitisches und geistliches Gewicht bei der Ausgestaltung des Sozial- und des Gesundheitswesens haben., betont etwa Pfarrer Dr. Wolfgang Gern, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau. Mit einem gemeinsamen Diakonischen Werk schärfen darüber hinaus auch die beiden hessischen Evangelischen Kirchen ihr geistliches Profil im sozialdiakonischen Bereich. Deutlich wird: Der Zusammenschluss der Diakonie ist nicht Selbstzweck. Er hat das Ziel, Menschen in unserem Bundesland noch besser zu helfen, zu begleiten, zu unterstützen. Gerade in den Zeiten schwieriger sozialpolitischer Entwicklungen und sich wandelnder gesellschaftlicher Strukturen. Denn wir stehen in den kommenden Jahrzehnten vor großen Umbrüchen. Bevölkerungspolitische und soziale Entwicklungen werden das diakonische Handeln in Zukunft stärker herausfordern. Es zeichnet sich klar Maik Dietrich-Gibbhardt Aufsichtsratsvorsitzender des St. Elisabeth-Vereins e. V. ab, dass es mehr ältere und mehr arme Menschen geben wird., schreiben der hessen-nassauische Kirchenpräsident Dr. Volker Jung und der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, gemeinsam im aktuellen Jahresbericht der beiden Diakonischen Werke. Und sie fahren fort: Größere Herausforderungen brauchen stärkere Partner. Die Fusion der beiden Diakonischen Werke ist ein mutiger Schritt in diese Richtung. Diakonisches Handeln innerhalb der Evangelischen Kirche zukunftsfest machen. Fachliche Vernetzung herstellen. Freiräume für Innovationen schaffen. Die Dienstleistungen für Mitglieder der Diakonie Hessen wie z.b. für den St. Elisabeth-Verein optimieren. Die Anwaltschaft für hilfebedürftige Menschen in Hessen stärken. All das ist mit der zukünftigen Diakonie Hessen verbunden, dem neuen Dachverband für diakonische Einrichtungen in Hessen und darüber hinaus: Schließlich gehört auch das thüringische Schmalkalden sowie der rheinland-pfälzische Teil des hessen-nassauischen Kirchengebiets mit dazu. Wofür in 2012 die entscheidenden Weichen gestellt wurden, das soll im kommenden Jahr vollendet werden: Noch einmal sind die Synoden beider Landeskirchen am Zug. Sie müssen auf ihren Frühjahrstagungen ihre Zustimmung zur Satzung des neuen Werkes geben, das seine Landesgeschäftsstelle in Frankfurt und einen weiteren Standort in Kassel haben wird. Im Sommer erfolgt dann die Eintragung in das Vereinsregister, wodurch die Fusion rückwirkend zum 1. Januar gültig wird. Und damit gelingt der neuen Diakonie Hessen hoffentlich, was auch im Leitbild des St. Elisabeth-Vereins ganz am Anfang steht: Wir schaffen Verbindung zwischen Tradition und Innovation in der sozialdiakonischen Arbeit. PRESSE SPIEGEL

17 32 FÖRDERER UND HELFER FÖRDERER UND HELFER Ulrich Junck Abteilung Öffentlichkeitsarbeit Bild 1: Die Einweihung des Büros für Freiwilligendienste in Marburg Bild 2: Fitnessgarten der Altenhilfe Wetter Bild 3: Projekthof in Kernbach Bild 4: Rohbau im Freizeitlager Kirchvers Bild 5: Geräte für die Holzwerkstatt des St. Elisabeth-Vereins Bild 6: Minister Dr. Thomas Schäfer beim Besuch in Kirchvers Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, geht nicht verloren. (Albert Schweitzer) Im zurückliegenden Jahr 2012 haben Privatpersonen, die Evangelische Landeskirche und das Diakonische Werk in Hessen, Geschäftspartner, Stiftungen, staatliche Institutionen, Krankenkassen, Banken und Firmen über Spenden und Zuwendungen Gutes für den St. Elisabeth-Verein getan, das nicht verloren gegangen ist. Diese Mittel wurden verwendet, um wichtige Projekte und Vorhaben in der sozialen Arbeit des Vereins voranzubringen. Die Spenden und Zuwendungen des Jahres 2012 erreichten insgesamt einen Wert von ca Euro, die überwiegend zur Förderung der nebenstehenden Bereiche eingesetzt wurden. Überdies erhielt der St. Elisabeth-Verein Euro an Bußgeldzuweisungen, die ebenso einigen der genannten Bereiche zu Gute kommen werden. Aber nicht nur Geld- und Sachspenden haben der sozialen Arbeit des Vereins geholfen. Vielmehr hat in besonderer Weise die engagierte Arbeit der ehrenamtlichen Helfer, vornehmlich in der Altenhilfe, und der Einsatz der Menschen, die im Rahmen des freiwilligen sozialen Jahres oder des Bundesfreiwilligendienstes für den Verein tätig waren und sind, ein bedeutsames Gewicht. Allen diesen Helfern, die mit der Überzeugung zu uns kommen, dass soziales Engagement in unserem Land unverzichtbar ist, gilt ein herzliches Dankeschön. Überdies machen diese Menschen deutlich, über welche Attraktivität der Verein verfügt, wenn man für eine Weile seine Kräfte, Fähigkeiten und Einstellungen in den Dienst der sozialen Arbeit für Kinder, Jugendliche, Familien, psychisch Kranke und ältere Mensche zu stellen gedenkt. In der Tat: Helfen macht stark und dies in einer doppelten Bedeutung: Es stärkt diejenigen, die Hilfe bekommen, und es stärkt zugleich diejenigen, die helfen, da sie im Akt des Helfens ihre Mitmenschlichkeit und ihre soziale Verantwortung offenbaren und leben können. Diese Hilfe wird der Verein auch in Zukunft nötig haben. Die schwierige und angespannte Finanzlage des kommunalen Sektors wird uns weiterhin begleiten, was erfahrungsgemäß auch zu Lasten der sozialen Arbeit geht und auch beim St. Elisabeth-Verein Spuren hinterlassen wird. Insbesondere folgende Arbeitsbereiche konnten von der genannten finanziellen Unterstützung profitieren: Der Ausbau des Freizeitgeländes in Kirchvers Der Projekthof in Kernbach Die Mädchenwohngruppen Das Projekt upcycling in Biedenkopf Das Netzwerk Jugend in Dietzhölztal/ Eschenburg Die Alleinerziehenden-Gruppe in Biedenkopf Die Sozialpsychiatrie Oikos in Schwalmstadt Die Holzwerkstatt der künftigen Jungenwohngruppe in Schönstadt Die AG PC4Kids Der Fitnessgarten der Altenhilfe in Wetter Das Geben ist leicht; das Geben überflüssig zu machen, ist viel schwerer. Dieser bemerkenswerte Gedanke stammt von Henry Ford. Man mag auf einen gesellschaftlichen Zustand hoffen, in dem jeder nach seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten leben kann, in dem das Geben überflüssig ist, da jeder das hat, was er braucht, um ein menschenwürdiges Leben führen zu können. Die Zweifel sind berechtigt, ob ein derartiger Zustand jemals erreichbar sein wird, denn es wäre sicherlich nahezu ungeheuer schwer, einer der Art verfassten Gesellschaft nahe zu kommen. Aber eines ist gewiss: Darauf zu warten, ist freilich sinnlos. Wir können und dürfen nicht die Hände in den Schoß legen, wir müssen heute den Hilfsbedürftigen zu geben versuchen, was sie brauchen, um ein Stück stärker zu werden. Und gerade deshalb ist auch eine scheinbar kleine Spende oder eine scheinbar kurze ehrenamtliche Unterstützung für den St. Elisabeth-Verein von großem Wert.

18 35 JAHRES CHRONIK JANUAR- JUNI Januar 27. Winterwanderung im Oikos Sozialzentrum Trotz eisiger Temperaturen und nur mäßiger Sicht fanden sich wieder zahlreiche Klienten und Mitarbeiter des Oikos Sozialzentrums zur mittlerweile traditionellen Winterwanderung ein. Die etwa acht Kilometer lange Strecke von der Burgruine Jesberg zur Burgruine Löwenstein (Oberurff-Schiffelborn) verlangte vor allem am letzten Bergaufstieg viel Kraft. 30. Abschied von der Calvinstraße Am Montag, den 30. Januar 2012, endete ein Kapitel Jugendhilfe im Herzen Marburgs ; die Schlüssel der Villa am Schlossberg wurden an die neuen Eigentümer übergeben. Die IBW Calvinstraße findet im Gebäude der IBW Großseelheimer Straße eine Zwischenheimat. JAHRES CHRONIK JANUAR- JUNI2012 Februar 06. hr3 ist zu Gast im Oikos-Sozialzentrum Im Rahmen der hr3-aktion kick&weck spielten Klaus Astheimer und Andreas Daume mit den beiden Radio-Moderatoren Tobias Kämmerer und Mirko Förster am Tischkicker. 13. Schulsozialarbeit an der Stadtschule Biedenkopf Seit dem hat die Stadtschule Biedenkopf eine Schulsozialarbeiterin, die wöchentlich für zwölf Stunden an der Schule eingesetzt ist. Der Landkreis Marburg-Biedenkopf hat den St. Elisabeth-Verein e.v. mit der Durchführung dieser Schulsozialarbeit im Rahmen der Förderung durch das Bildungs-und Teilhabepaket beauftragt. 22. Vorbereitung für den Upcycling Laden Das Projekt für Kinder und Jugendliche ist in vollen Gängen. Von Ende Januar bis Mitte Februar haben die Schüler und Lehrer des Bildungswerkes der hessischen Wirtschaft e.v. Biedenkopf tatkräftig bei der Renovierung der Räumlichkeiten in der Biedenkopfer Hospitalstraße geholfen. Die Gestaltung der Wände wurde im Rahmen eines Qualifizierungsbausteins der Schule vorgenommen. März 07. Mitarbeiterversammlung In der Mitarbeiterversammlung informiert Beate Eishauer über die aktuellen Entwicklungen. 16. Intensiv Betreutes Wohnen feiert 20jähriges Bestehen mit einem Fachtag Handlungskompetenzen für die gelingende Betreuung schwieriger Kinder und Jugendlicher: Was muss was darf was geht gar nicht!? 100 Teilnehmer gingen beim Fachtag des IBW dieser Frage nach: Mit Grußworten, einem Fachvortrag und in Workshops. 18. Familientag Nidda Beim Familientag in Nidda im Wetteraukreis präsentiert sich der St. Elisabeth-Verein e.v. mit seinen Gruppen aus dem Main-Kinzig-Kreis. 23. Workshop zur Veränderungsorientierten Elternarbeit Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen des Regionalzentrums Biedenkopf tauschen sich beim Werkstattgespräch zu aktuellen Entwicklungen in der Jugendhilfe-Landschaft aus. April 17. Neue Homepage online In neuem Design geht die Internetpräsenz online. Damit verbunden startet auch das neue Online-Bewerbermanagement-System. 24. Jubiläum bei Oikos Eine Woche lang feierte man im Oikos-Sozialzentrum den 30. Gründungstag des Vereins zur Hilfe und Selbsthilfe psychisch Kranker. 27. Eröffnung Fitnessparcours der Altenhilfe Das Motto Fit im Alter kann nun an den Geräten in unserem neuen Fitness-Parcours umgesetzt werden. Bei der Eröffnung gab es bewegende und bewegte Momente. Mai 04. Grundsteinlegung Rosenthal Mit der feierlichen Grundsteinlegung für den Neubau der Altenhilfe in Rosenthal wird ein weiterer Meilenstein vollzogen. 10. Auftaktveranstaltung zum Leitthema Grenzen 160 Mitarbeitende nahmen an der sehr gelungenen Veranstaltung grenzenlos teil und taten so erst Schritte um sich mit dem Thema zu beschäftigen. 11. Upcycling-Laden eröffnet Nach vier Monaten der Renovierung, Planung und Herstellung konnte die Mobile Jugendarbeit (mobja) Biedenkopf den Upcycling-Laden eröffnen und gleich einige Stücke an den Mann bzw. die Frau bringen. 26. Fußball-Turnier in Biedenkopf Jugendliche aus Biedenkopf und den Ortsteilen, aber auch Gruppen des St. Elisabeth-Verein e.v. spielten bei bestem Sportwetter auf dem Fußballfeld der Stadtschule. Juni 14. Sportlicher Betriebsausflug Die sportlichsten der Mitarbeitenden aus den Heimbereichen 5 und 6 fuhren mit dem Fahrrad von Marburg nach Kirchvers. Dort gab es auch für alle anderen Kollegen Leckers vom Grill und Kuchenbuffet. 14. J.P. Morgan Corporate Challenge Gemeinsam mit fast weiteren Läufern lief auch ein Gruppe des St. Elisabeth-Verein e.v. durch Frankfurts Innenstadt Tage der offenen Türen in der Region Biedenkopf Bei den Tagen der offenen Türen zeigten sich die Tagesgruppe Biedenkopf und die Wohngruppen in Breidenstein und Hommertshausen von der besten Seite. 22. Gemeinsames Sommerfest von JuFa und Oikos Um sich besser kennenzulernen, trafen sich Mitarbeitende aus den Bereichen der Jugendund Familienhilfen Marburg und des Oikos-Sozialzentrums in Schwalmstadt beim sommerlichen Grillfest im Garten des Elisabeth-Hauses. 30. Schulfest der Marie-Juchacz-Schule Mit einem Schulfest verabschieden sich die Abgänger am Schulstandort Burgwald-Birkenbringhausen

19 JAHRES CHRONIK 2012 JULI-DEZEMBER Juli 07. Drachenbootrennen bei 3 Tage Marburg 21 Mitarbeitende der Altenhilfe Wetter gingen stimmgewaltig und hochmotiviert als Wetteraner Apachen an den Start bis Sommerferien: Freizeiten in Kirchvers Beim Sommercamp im Zeltlager Kirchvers gibt es ein attraktives Programm für Kinder und Jugendliche August 17. Sommerfest der Dienstleistungen GmbH Am Abend dieses Sommertages trafen sich die Mitarbeitenden sämtlicher Abteilungen der Dienstleistungen GmbH, um wie jedes Jahr ihr wohlverdientes Sommerfest zu feiern. 19. Gartenfest der Altenhilfe Wetter An diesem strahlenden Sommertag fand bei der Altenhilfe Wetter das Sommerfest statt. Nach dem einleitenden Gottesdienst nahm man an dem im Garten verteilten Tischen Platz. Das gemeinsame Singen von Liedern, die musikalischen Darbietungen und die gute Bewirtung, vor allem das leckere Grillen, dies alles war eine große Freude für die Bewohner, Mitarbeitende und Gäste. JAHRES CHRONIK 2012 JULI- DEZEMBER September 08. Ökumenischer Kirchenlauf in Biedenkopf Läufer aus allen Teilen Hessens beteiligen sich beim ökumenischen Kirchenlauf, der vom Regionalzentrum Biedenkopf organisiert wurde. 14. Sommerfest in Kirchvers Mit einem bunten Sport- und Spielprogramm wird das Sommerfest auf dem Freizeitgelände Kirchvers gefeiert. 15. Musik zur Sammeltasse in der Altenhilfe Einen kurzweiligen und unterhaltsamen Nachmittag erlebten die Besucher bei Musik zur Sammeltasse, der die Bewohner der Altenhilfe in ihre Jugendzeit mitnahm. 21. Weltkindertag in Biedenkopf Die Mobile Jugendarbeit (mobja) Biedenkopf gestaltet mit zahlreichen Partnern ein buntes Fest für Kinder auf dem Biedenkopfer Marktplatz Tage der offenen Türen in der Region Dillenburg Bei den Tagen der offenen Türen können die Besucher die Tagesgruppe Dillenburg und die Wohngruppen in Wissenbach und Dillenburg besser kennen lernen. 28. Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung werden vorgetellt Die Zufriedenheit, die Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen und Gefährdungspotentiale der Mitarbeitenden wurden bei einer Mitarbeiterbefragung erfasst und im konstruktiven Dialog besprochen. Oktober 09. Erntedankkorb für die Wohngruppe Gesunde Lebensmittel spendete die Kirchengemeinde Fronhausen-Hassenhausen anlässlich des Erntedankfestes an die Wohngruppe Hahnbergstraße. 10. Markt der Möglichkeiten an der Philipps-Universität Auf Einladung des Fachbereichs Erziehungswissenschaften stellten Mitarbeitende des St. Elisabeth-Verein e.v. den Erstsemestern die Angebote und Möglichkeiten des Vereins vor Elisabethmarkt Marburg Im Rahmen des städtischen Elisabethmarktes präsentieren sich diakonische Einrichtungen rund um die Elisabethkirche. Das Aktionsangebot des St. Elisabeth-Verein e.v. wird von den Besuchern gut angenommen. November 08. Regionalkonferenz in Biedenkopf Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Regionalzentrums Biedenkopf fand die herbstliche Regionalkonferenz der Mitarbeitenden in ungewöhnlichem Rahmen mit historischen Video-Aufnahmen, gutem Essen und sportlichen Aktivitäten statt. 09. Richtfest Rosenthal Mehr als 150 Interessierte nutzen beim Richtfest die Möglichkeit, die Räume der zukünftigen Hausgemeinschaften von Innen zu betrachten. 10. Tischtennisturnier Lisbeth Open Bereits zum vierten Mal wurden die offenen Tischtennismeisterschaften des St. Elisabeth- Verein e.v. von der Tischtennisgruppe des Vereins in den Räumen der Deutschen Blindenstudienanstalt ausgerichtet. 13. Fotoausstellung im Rathaus Bad Orb Kinder, Jugendliche und Betreuende der Familienbegleitenden Wochengruppe (FbW) Bad Orb haben Fotos zum Thema Grenzen erstellt. Erstmalig öffentlich wurden diese im Rathaus Bad Orb gezeigt. 23. Elisabeth-Feier Im Bürgerhaus von Fronhausen/Lahn feiern mehr als 300 Mitarbeitende den Abschluss des Jahres. Auch die Ehrung für langjährige Mitarbeitende gehört dazu. Dezember 03. Spendenübergabe in Kirchvers Der hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer unterstützt mit einem Scheck über Euro den Ausbau des Freizeitzentrums Kirchvers. 07. Weihnachtsfeier in der Altenhilfe Leise rieselt der Schnee : Mit den Klängen dieses Weihnachtsliedes im Hintergrund wurde die Weihnachtsfeier der Altenhilfe des St. Elisabeth-Vereins in der Wetteraner Stadthalle eingeläutet, kamen die Bewohner der Hausgemeinschaften und des Betreuten Wohnens sowie Angehörige, Weihnachtsgäste und Mitarbeitende zusammen, um bei Kaffee und Kuchen, Singen, Musik und Unterhaltung gemeinsam vor Heiligabend schon einmal Weihnachten zu feiern. 11. Spende SUNDO Schmitt UND Orschler, Großhandel für Farben, Heimtex, Maschinen und Advent und Weihnachten, das ist die Zeit der Geschenke und Spenden. Die Firma SUNDO - Werkzeuge mit einer Niederlassung im Kaufpark Wehrda - hat beides miteinander kombiniert. Geschäftsführer Thomas Braun sowie die Mitglieder der SUNDO-Geschäftsleitung überreichten einen Scheck in Höhe von Euro. Das Geld kommt dem Projekt PC4Kids zugute, das den Kindern in den verschiedenen Gruppen nicht nur den Zugang zu PC und Internet, sondern auch begleitet von Mitarbeitenden den sicheren Umgang mit World Wide Web sowie Social Media ermöglichen soll. 16. Festhallenturnier Frankfurt Lichter-Show, der Sand spritzt auf, als die Springreiter auf ihren Pferden in der Frankfurter Festhalle die Ehrenrunde beim Großen Preis drehen - und mittendrin in Frankfurts Gudd Stubb : die Mädchen aus der Wohngruppe Mädchen-Pferde-Schule des St. Elisabethvereins Marburg. Mit dem zweiten Platz und Euro Preisgeld beim Wettbewerb um das Dekorieren des schönsten Hindernisses wurde die Erfolgsgeschichte der kreativen Mädchen fortgesetzt. 24. Weihnachten in der OASE Das zweite Weihnachten in der OASE Dillenburg war für alle Kinder und Jugendlichen und auch für die Betreuer und Helfer eine stimmungsvolle und freudige Zeit

20 STANDORT- ÜBERBLICK UND GREMIEN AUFSICHTSRAT Diakoniepfarrer Maik Dietrich-Gibhardt (Vorsitzender) Ernst George (stellv. Vorsitzender) Hanna Jung Rechtsanwalt Winfried Nagel Dr. Hans-Albert Oehler MITGLIEDERVERSAMMLUNG VORSTAND Hans-Werner Künkel, Matthias Bohn DAS BILD DES JAHRES 2012 Gertrud Ackermann Hans-Heinrich Bähr Christa Bähr Friedrich Dickmann Diakoniepfarrer Maik Dietrich-Gibhardt Beate Eishauer Johannes Focken Ernst George Dipl. Ing. Martin Giebel Klaus-Dieter Horchem Hanna Jung Dekan i.r. Walter Krug Pfarrer Bernd Laukel Robin Loh Rosi Mende Rechtsanwalt Winfried Nagel Dr. Hans-Albert Oehler Angelika Röhle Andrea Schaller Prof. Dr. Heike Schnoor Landespfarrer Horst Rühl Bürgermeister Kai-Uwe Spanka Dr. Thomas Spies Pfarrer i.r. Joachim Teetz Das Logo zum Jahresthema Grenzen Für die Jahre 2012 und 2013 hat der St. Elisabeth-Verein als Leitthema den Begriff Grenzen gewählt. Dieser hoch angereicherte Begriff ist selbst weit eher unbegrenzt als begrenzt - das Logo deutet es bereits an. Offensichtlich ist daher eine gewisse Grenzziehung von Nöten. So hat für den St. Elisabeth-Verein im Geflecht der Grenzen die Problematik, wie können wir in unserem sozialen Arbeitsfeld einen achtsamen Umgang mit uns selbst und den uns anvertrauten Menschen gestalten, einen besonders hohen Stellenwert. In diesem Zusammenhang sind produktive Grenzstreitigkeiten durchaus gewollt.

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