5 Muskeln. 6 Gefäße. 7 Lymphatisches System und Drüsen. 7.1 Das lymphatische System des Menschen Exokrine und endokrine Drüsen...

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1 Allgemeine Anatomie 1 Stammes- und Entwicklungsgeschichte des Menschen 1.1 Stammesgeschichte des Menschen Entwicklungsgeschichte des Menschen: Überblick, Befruchtung und früheste Entwicklungs stadien Gastrulation, Neurulation und Somitenbildung Entwicklung von Eihäuten und Placenta Die Entwicklung der Schlund-(Kiemen-)Bögen beim Menschen Frühembryonaler Kreislauf und Entwicklung wichtiger Blutgefäße im Verlauf der Ontogenese Entwicklung des Skelettsystems: Primordialskelett, Extremitäten- und Gelenkentwicklung Knochenentwicklung und Knochenumbauvorgänge Ossifikation der Extremitäten Bauplan und Stellung der Extremitäten Der menschliche Körper im Überblick 2.1 Der menschliche Körper: Proportionen, Oberflächen und Körpergewichte Der Bauplan des menschlichen Körpers Anatomie der Körperoberfläche und Orientierungshilfen am menschlichen Körper 3.1 Lage- und Richtungsbezeichnungen sowie Hauptachsen und Hauptebenen am menschlichen Körper Lage und Bezeichnung von radiologischen Untersuchungsebenen Oberflächenanatomie Oberflächenrelief und tastbare Knochenpunkte Orientierungshilfen am menschlichen Körper Körperregionen (topografische Anatomie) Knochen und Knochenverbindungen 4.1 Knöchernes Skelett und Bau eines Röhrenknochens Knochenverbindungen: Übersicht und unechte Gelenke (Synarthrosen) Echte Gelenke: Bauelemente; intra- und extraartikuläre Strukturen Aufbau von Gelenkkapsel (Capsula articularis) und hyalinem Gelenkknorpel Degenerative Gelenkerkrankungen am Beispiel der Koxarthrose Grundzüge der Gelenkmechanik: Bewegungen Stabilität und Kraftübertragung Frakturen: Klassifikation, Heilung und Behandlung Muskeln 5.1 Skelettmuskulatur: Überblick Muskelfasertypen; gefiederte und nicht gefiederte Skelettmuskeln Aufbau und Funktion Sehnen und Hilfseinrichtungen von Muskeln Gefäße 6.1 Übersicht über das kardiovaskuläre System des Menschen Aufbau von Arterien und Venen Gefäße der terminalen Strombahn Lymphatisches System und Drüsen 7.1 Das lymphatische System des Menschen Exokrine und endokrine Drüsen Allgemeine Neuroanatomie 8.1 Entwicklung des zentralen Nervensystems (ZNS) Neuralleistenderivate und Entwicklung des peripheren Nervensystems (PNS) Lage und Gliederung des Nervensystems Zellen des Nervensystems Aufbau eines Rückenmarkssegmentes Sensible Innervation: Übersicht Prinzipien der Dermatom- und Plexusbildung Dermatome und Hautnervenareale Motorische Innervation: Organisation des Rückenmarks und Reflexe und 2. motorisches Neuron Unterschiede zwischen zentralem und peripherem Nervensystem Vegetatives Nervensystem Läsion peripherer Nerven XI

2 Rumpfwand 1 Knochen, Bänder und Gelenke 1.1 Rumpfskelett Knöcherne Wirbelsäule Entwicklung der Wirbelsäule Aufbau eines Wirbels Halswirbelsäule Brustwirbelsäule Lendenwirbelsäule Kreuzbein (Os sacrum) und Steißbein (Os coccygis) Bandscheibe (Discus intervertebralis): Aufbau und Funktion Bandapparat der Wirbelsäule: Überblick und thorakolumbaler Bereich Bandapparat der Halswirbelsäule im Überblick Bandapparat der oberen Halswirbelsäule (oberes und unteres Kopfgelenk) Wirbelbogengelenk, Bewegungssegment und Bewegungsausmaß der einzelnen Wirbelsäulenregionen Unkovertebralgelenke der Halswirbelsäule Schnittbildanatomie der Lendenwirbelsäule Degenerative Veränderungen im Bereich der Lendenwirbelsäule Knöcherner Brustkorb Brustbein und Rippen Rippenwirbelgelenke und Thoraxbewegungen Knöchernes Becken Bandapparat und Beckenmaße Iliosakralgelenk Systematik der Muskulatur 2.1 Übersicht über die Rumpfwandmuskulatur, ihre Herkunft und Funktion Autochthone Rückenmuskulatur (M. erector spinae): lateraler Trakt medialer Trakt Autochthone Rückenmuskulatur (kurze Nacken- bzw. Kopfgelenkmuskeln) und prävertebrale Muskulatur Bauchwandmuskulatur: seitliche, schräge Bauchwandmuskeln vordere und hintere Bauchwandmuskeln Aufgaben der Bauchwandmuskeln Brustkorbmuskulatur: Mm. intercostales bzw. subcostales und scaleni sowie M. transversus thoracis Zwerchfell (Diaphragma) Beckenbodenmuskulatur: Diaphragma pelvis, Diaphragma urogenitale und Schließ- bzw. Schwellkörpermuskeln Sekundär eingewanderte Rumpfwandmuskulatur: spino kostale, spinohumerale und thorakohumerale Muskeln Topografie der Muskulatur 3.1 Rückenmuskeln im Überblick und Fascia thoracolumbalis Autochthone Rückenmuskulatur: lateraler und medialer Trakt des M. erector spinae kurze Nackenmuskeln Thoraxwandmuskeln und Fascia endothoracica Übergang von Brustkorb zu Bauchhöhle: Zwerchfell (Dia phragma) Seitliche und vordere Bauchwandmuskeln Aufbau von Bauchwand und Rektusscheide (Vagina musculi recti abdominis) Beckenbodenmuskeln: Überblick über die Regio perinealis und oberflächliche Faszien Aufbau des Beckenbodens und Beckenräume im Geschlechtervergleich Beckenboden- und Beckenwandmuskeln bei der Frau in der Ansicht von kaudal Beckenbodenmuskeln: M. levator ani Lage in Bezug auf Organe und Gefäße bei Mann und Frau Systematik der Leitungsbahnen 4.1 Arterien Venen Lymphbahnen und Lymphknoten Nerven Topografie der Leitungsbahnen 5.1 Oberflächenrelief und epifasziale Leitungsbahnen der ventralen Rumpfwand der dorsalen Rumpfwand Dorsale Rumpfwand in der Ansicht von dorsal in der Ansicht von ventral Ventrale Rumpfwand: Übersicht und klinisch bedeutsame Lage einiger Leitungsbahnen Nerven, Blut- und Lymphgefäße der weiblichen Brustdrüse Canalis inguinalis Anatomie und Schwachstellen der vorderen Bauchwand Leisten- und Schenkelhernien Topografie der Leistenhernien Diagnostik und Therapie von Hernien Seltene äußere Hernien Entwicklung der äußeren Geschlechtsorgane Äußere männliche Geschlechtsorgane: Descensus testis und Funiculus spermaticus Hoden und Nebenhoden Penisfaszien und Schwellkörper Leitungsbahnen des Penis Äußere weibliche Geschlechtsorgane: Übersicht und Dammschnitt Leitungsbahnen sowie Schwellkörper, Schwellkörpermuskeln und Scheidenvorhof XII

3 Obere Extremität 1 Knochen, Bänder und Gelenke 1.1 Obere Extremität als Ganzes Einbau des Schultergürtels in das Rumpfskelett Knochen des Schultergürtels Knochen der freien Gliedmaße: Humerus als Ganzes Torsion des Humerus Radius und Ulna als Ganzes Gelenkflächen von Radius und Ulna Hand Handwurzelknochen Architektur des radiokarpalen Übergangs und der Mittelhand; distale Radius- und Skaphoidfrakturen Schultergelenke: Überblick und Schlüsselbeingelenk als Ganzes Bandapparat des Schlüsselbeingelenks und Schulterblatt-Thorax-Gelenk Articulatio humeri, artikulierende Gelenkflächen, Gelenkkapsel und Gelenkhöhle Articulatio humeri, kapselverstärkende Bänder und Rotatorenintervall subakromiales Nebengelenk subacromialis und subdeltoidea Arthroskopie der Schulter Röntgen- und Schnittbildanatomie der Schulter Bewegungen in Schultergürtel und Schultergelenk Ellenbogengelenk (Articulatio cubiti) als Ganzes Kapsel-Band-Apparat Unterarm: Articulationes radioulnares proximalis und distalis Bewegungen im Ellenbogen- und Radioulnargelenk Übersicht über den Bandapparat der Hand Intrinsischer Bandapparat der Hand, Gelenkkompartimente und ulnokarpaler Komplex Canalis carpi Bandapparat der Finger Daumensattelgelenk Bewegungen in den Hand- und Fingergelenken Systematik der Muskulatur 2.1 Funktionelle Muskelgruppen Schultergürtelmuskulatur: Mm. trapezius, sternocleidomastoideus und omohyoideus Mm. serratus anterior, subclavius, pectoralis minor, levator scapulae, rhomboidei major und minor Schultergelenkmuskulatur: Rotatorenmanschette M. deltoideus Mm. latissimus dorsi und teres major Mm. pectoralis major und coracobrachialis Oberarmmuskulatur: Mm. biceps brachii und brachialis Mm. triceps brachii und anconeus Unterarmmuskulatur: oberflächliche und tiefe Flexoren Radialismuskulatur oberflächliche und tiefe Extensoren Kurze Handmuskeln: Thenar- und Hypothenarmuskulatur Mittelhandmuskulatur Muskelfunktionen im Überblick: Schultergelenk Ellenbogengelenk Handgelenk Topografie der Muskulatur 3.1 Dorsale Schultergürtel- und Schultergelenkmuskulatur Dorsale Schultergelenk- und Oberarmmuskulatur Ventrale Schultergürtel- und Schultergelenkmuskulatur Ventrale Schultergelenk- und Oberarmmuskulatur Ventrale Unterarmmuskulatur Dorsale Unterarmmuskulatur Querschnitte des Ober- und Unterarms Sehnenscheiden der Hand Dorsalaponeurose der Finger Kurze Handmuskeln: oberflächliche Schicht mittlere Schicht tiefe Schicht Systematik der Leitungsbahnen 4.1 Arterien Venen Lymphbahnen und Lymphknoten Plexus brachialis: Aufbau Pars supraclavicularis Pars infraclavicularis Übersicht und kurze Äste Pars infraclavicularis N. musculocutaneus und N. axillaris Pars infraclavicularis N. radialis Pars infraclavicularis N. ulnaris Pars infraclavicularis N. medianus Topografie der Leitungsbahnen 5.1 Oberflächenrelief und epifasziale Leitungsbahnen: Ansicht von ventral Ansicht von dorsal Schulterregion: Ansicht von ventral Achselhöhle (Regio axillaris): Vorderwand Hinterwand Leitungsanästhesie des Plexus brachialis: Prinzip, Zugangswege und Durchführung der Blockade XIII

4 Untere Extremität 5.7 Vorderseite des Oberarms (Regio brachialis anterior) Schulterregion: Ansicht von dorsal und kranial Rückseite des Oberarms (Regio brachialis posterior) Ellenbeuge (Regio cubitalis) Vorderseite des Unterarms (Regio antebrachialis anterior) Rückseite des Unterarms (Regio antebrachialis posterior) und Handrücken (Dorsum manus) Hohlhand (Palma manus): Epifasziale Leitungsbahnen und Innervation Gefäßversorgung Canalis carpi Guyon-Loge und Regio carpalis anterior Knochen, Bänder und Gelenke 1.1 Untere Extremität als Ganzes Anatomische und mechanische Achsen des Beines Knochen des Beckengürtels Oberschenkelknochen (Os ) als Ganzes; Bedeutung des Schenkelhalswinkels Caput und Fehlstellungen des Schenkelhalses Kniescheibe (Patella) Unterschenkelknochen (Tibia und Fibula) Fußknochen im Überblick; Ansicht von dorsal und plantar Fußknochen von lateral und medial; akzessorische Fußwurzelknochen Hüftgelenk: artikulierende Knochen Bandapparat des Hüftgelenks: Stabilisierung des Femurkopfes Ernährung des Femurkopfes Schnittbild- und Röntgenanatomie des Hüftgelenks. Typische Erkrankung des alten Menschen: Schenkelhalsfrakturen Schnittbildanatomie des Hüftgelenks: Sonografische Darstellung eines Hüftgelenkergusses Bewegungen und Biomechanik des Hüftgelenks Entwicklung des Hüftgelenks Kniegelenk: artikulierende Knochen Übersicht über den Bandapparat Kreuz- und Kollateralbänder Menisken Bewegungsachsen und Bewegungen Gelenkkapsel und -höhle Schnittbildanatomie des Knies Fußgelenke: artikulierende Knochen und Gelenke im Überblick Gelenkflächen oberes und unteres Sprunggelenk Bandapparat des Fußes Bewegungsachsen und Bewegungen am Fuß Fußgewölbe im Überblick und Quergewölbe Längsgewölbe des Fußes Sesambeine und Zehendeformitäten Röntgen- und Schnittbildanatomie des Fußes Der menschliche Gang Systematik der Muskulatur 2.1 Einteilungsprinzipien Hüft- und Gesäßmuskulatur: innere Hüftmuskeln äußere Hüftmuskeln Adduktorengruppe XIV

5 2.5 Oberschenkelmuskulatur: Extensorengruppe Flexorengruppe Unterschenkelmuskulatur: Extensoren- und Fibularisgruppe oberflächliche Flexorengruppe tiefe Flexorengruppe Kurze Fußmuskeln: Fußrücken und Fußsohle (Groß- und Kleinzehenloge) Fußsohle (Mittelloge) Muskelfunktionen im Überblick: Hüftgelenk Kniegelenk Sprunggelenke Topografie der Muskulatur 3.1 Muskeln von Oberschenkel, Hüfte und Gesäßregion von medial und vorne von vorne; Ursprungs- und Ansatzflächen von lateral und hinten von hinten; Ursprungs- und Ansatzflächen Muskeln des Unterschenkels von lateral und vorne; Ursprungs- und Ansatzflächen von hinten; Ursprungs- und Ansatzflächen Sehnenscheiden und Haltebänder des Fußes Kurze Fußmuskeln von plantar: Plantaraponeurose und oberflächliche Schicht mittlere Schicht tiefe Schicht sowie Muskelansätze und -ursprünge Schnittanatomie: Ober-, Unterschenkel und Fuß Topografie der Leitungsbahnen 5.1 Oberflächenrelief und epifasziale Leitungsbahnen: Ansicht von vorne Ansicht von hinten Vorderseite des Oberschenkels (Regio femoralis anterior mit Trigonum femorale) Arterielle Versorgung des Oberschenkels Gesäßregion (Regio glutealis): Gefäße und Nerven im Überblick Foramina ischiadica und N. ischiadicus Fossa ischioanalis (infralevatorischer Raum) Canalis pudendalis und Regio perinealis (Regio urogenitalis und Regio analis) Rückseite des Oberschenkels (Regio posterior) und der Knieregion (Regio genus posterior) Rückseite des Unterschenkels (Regio cruris posterior) und mediale Knöchelregion (Regio retromalleolaris medialis) Fußsohle (Planta pedis) Vorderseite des Unterschenkels und Fußrückens (Regio cruris anterior und Dorsum pedis): Hautinnervation Arterien des Fußrückens (Dorsum pedis) Anhang 4 Systematik der Leitungsbahnen 4.1 Arterien Venen Lymphbahnen und Lymphknoten Aufbau des Plexus lumbosacralis Nerven des Plexus lumbalis: Nn. iliohypogastricus, ilioinguinalis, genitofemoralis und cutaneus lateralis Nn. obturatorius und femoralis Nerven des Plexus sacralis: N. gluteus superior, N. gluteus inferior und N. cutaneus posterior N. ischiadicus (Übersicht und sensibles Innervationsgebiet) N. ischiadicus (Verlauf und motorisches Innervationsgebiet) N. pudendus und N. coccygeus Literaturverzeichnis Sachverzeichnis XV

6 Untere Extremität 1. Knochen, Bänder und Gelenke 1.13 Schnittbild- und Röntgenanatomie des Hüftgelenks. Typische Erkrankung des alten Menschen: Schenkelhalsfrakturen maximus minimus M. iliacus Os ilium Acetabulum Caput Epiphysenlinie Collum major trochanterica Lig. capitis Fossa acetabuli Labrum acetabuli externus Mm. adductores M. vastus lateralis A Frontalschnitt durch ein rechtes Hüftgelenk Ansicht von vorne (Zeichnung nach einem Präparat der Anatomischen Sammlung der Universität Kiel). Corpus maximus M. iliacus minimus Labrum acetabuli Collum Acetabulum Caput Fossa acetabuli Epiphysenlinie externus mediale Schenkelhalsfrakturen laterale Schenkelhalsfraktur pertrochantere Oberschenkelfraktur subtrochantere Oberschenkelfraktur B MRT der Hüftregion: Koronare (frontale) T1-gewichtete SE- Aufnahme in Höhe der Fossa acetabuli (aus Vahlensieck M, Reiser M. MRT des Bewegungsapparates. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006) C Einteilung der proximalen Oberschenkelfrakturen Innerhalb der hüftgelenksnahen Oberschenkelfrakturen sind die medialen Schenkelhalsfrakturen (s. F) die typischen Verletzungen des osteoporotischen Knochens alter Menschen (etwa osteo porotisch bedingte Schenkelhalsfrakturen pro Jahr in Deutschland). Häufig ist die Ursache ein Bagatelltrauma, z. B. Sturz auf den major oder das ausgestreckte Bein. 432

7 Untere Extremität 1. Knochen, Bänder und Gelenke Spina iliaca anterior superior dorsaler Pfannenrand major ilioischiale Linie Azetabulumdach Pfannenerker ventraler Pfannenrand Spina ischiadica Fovea capitis Köhler-Tränenfigur iliopektinale Linie Foramen obturatum a minor b Corpus ossis pubis (Teil des vorderen Gelenkpfeilers) Corpus ossis ischii (Teil des hinteren Gelenkpfeilers) D Röntgenbild des Hüftgelenks und diagnostische Hilfslinien bei Azetabulumfrakturen a Röntgenbild des Hüftgelenks im sagittalen Strahlengang (Ausschnitt aus einer Beckenübersichtsaufnahme; a.p.-aufnahme; aus: Möller TB, Reif E. Taschenatlas der Röntgenanatomie. 2. Aufl. Stuttgart: Thieme; 1998); b Hilfslinien, die bei der Röntgendiagnostik des Hüftgelenks, v. a. der Hüftpfanne, eine Rolle spielen. Die obligate Beckenübersichtsaufnahme wird nur bei Bedarf (d. h., wenn sie für die Diagnose nicht ausreicht, z. B. bei nicht dislozierten Frakturen des Oberschenkels) durch besondere Einstellungen (z. B. Ala- und Obtu- ratoraufnahmen, bei denen die gesunde bzw. verletzte Seite um 45 angehoben wird) bzw. MRT (s. E) oder CT ergänzt. Dies CT ist obligat, sobald eine Azetabulumfraktur nachgewiesen wurde. Für die Diagnostik bzw. das chirurgisch-therapeutische Vorgehen (Op- Planung) bei Azetabulumfrakturen sind in der a.p.-aufnahme des Beckens besondere Leit- oder Hilfslinien von Bedeutung: ventraler und dorsaler Pfannenrand, Azetabulumdach, Köhler-Tränenfigur (entspricht dem Pfannenboden = Fossa acetabuli; die beiden Schenkel der Figur entsprechen der Dicke des Pfannenbodens) sowie iliopektinale bzw. ilioischiale Linie. 30 Typ I Bereich der medialen Schenkelhalsfrakturen >70 a b Typ II Typ III E Radiologische Diagnostik von proximalen Oberschenkelfrakturen (aus: Bohndorf K, Imhof H, Fischer W. Radiologische Diagnostik der Knochen und Gelenke. 2. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006) a unauffälliges Röntgenbild einer medialen, nicht dislozierten Schenkelhalsfraktur im sagittalen Strahlengang; b Frakturnachweis im MRT: T1-gewichtes koronares Schnittbild des gleichen Patienten mit frakturbedingtem Ödem (rote Pfeile). Während dislozierte Frakturen diagnostisch in der Regel keine Probleme bereiten und bereits bei a.p.-röntgenaufnahmen (s. Da) der Hüfte zu erkennen sind, findet sich bei nicht dislozierten Schenkelhalsfrakturen sowie Ermüdungsbrüchen in konventionellen Röntgenbildern oft nur eine diskret gestörte Trabekelstruktur, d. h. der Frakturnachweis oder -ausschluss ist dann in der Regel nur mittels MRT sicher möglich (da im MRT das frakturbedingte Ödem über die Signalminderung, die es verursacht, festzustellen ist). F Mediale Schenkelhalsfrakturen (Klassifikation nach Pauwels) Innerhalb der Schenkelhalsfrakturen werden mediale und laterale unterschieden, wobei die mediale Fraktur deutlich häufiger ist als die laterale (95 % der Fälle im Unterschied zu 5 % der Fälle). Die mediale Schenkelhalsfraktur liegt immer intrakapsulär und ist aufgrund typischer Komplikationen (z. B. ischämische Femurkopfnekrose, verzögerte Frakturheilung und Ausbildung einer Pseudarthrose) klinisch besonders relevant. Insbesondere die Kollumgefäße (s. S. 431) werden bei den intrakapsulären Schenkelhalsfrakturen geschädigt, was zur einer Beeinträchtigung der Blutgefäßversorgung am Femurkopf führt. Entsprechend dem Neigungswinkel der Frakturlinie gegenüber der Horizontalen erfolgt eine Einteilung der medialen Schenkelhalsfrakturen nach Pauwels (Typ I: 0 30, Typ II: und Typ III: >70 ). Je steiler der Winkel, d. h. je steiler der Bruchlinienverlauf, desto größer das Risiko, dass der Femurkopf abrutscht und desto größer die Gefahr, dass sich eine Pseudarthrose ausbildet. 433

8 Untere Extremität 1. Knochen, Bänder und Gelenke 1.14 Schnittbildanatomie des Hüftgelenks: Sonografische Darstellung eines Hüftgelenkergusses M. rectus abdominis A.,V. u. N. femoralis iliopectinea M. sartorius Funiculus spermaticus M. tensor fasciae latae M. rectus Harnblase Canalis obturatorius Lig. capitis Acetabulum Glandula vesiculosa Rectum internus Incisura ischiadica minor M. iliopsoas Caput Membrana fibrosa Collum major trochanterica internus maximus A Horizontalschnitt durch ein linkes Hüftgelenk Ansicht von kaudal (Zeichnung nach einem Präparat der Anatomischen Sammlung der Universität Kiel). V. femoralis A. femoralis N. femoralis B MRT der linken Hüftregion: Axiale (horizontale) T1-gewichtete SE-Aufnahme in Höhe des Schenkelhalses (aus Vahlensieck M, Reiser M. MRT des Bewegungsapparates. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006) Die Schleimbeutel, die in A zu sehen sind, sind hier nicht zu erkennen, da Schleimbeutel auf T1-gewichteten MRT-Bildern immer signal arm sind und sich daher kaum von der ebenfalls signalarmen Muskulatur unterscheiden lassen. Beachte: Die Betrachtung von axialen (transversalen) Schnittbildern durch den Untersucher erfolgt beim MRT von kaudal! M. pectineus Os pubis Harnblase Canalis obturatorius Rectum Os ischii maximus M. sartorius M. rectus M. tensor fasciae latae M. iliopsoas Caput Collum major internus 434

9 Untere Extremität 1. Knochen, Bänder und Gelenke schallkopfnah iliopectinea proximal distal M. iliopsoas Gelenkkapsel echoarmer Bereich b Caput schallkopffern Collum a Schallkopf Labrum acetabulare iliopectinea M. iliopsoas Gelenkkapsel Erguss Gelenkkapsel c Caput Collum d Fossa acetabulare Caput Erguss Collum C Ultraschalldiagnostik des Hüftgelenks im ventralen Longitudinalschnitt: Normalbefund und Darstellung eines Hüftgelenkergusses a Position des Schallkopfes von ventral in Längsrichtung des Schenkelhalses; b Sonogramm bei Normalbefund (aus: Konermann W, Gruber G. Ultraschalldiagnostik der Bewegungsorgane. 2. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006); c Sonogramm bei Hüftgelenkerguss (aus: Niethard FU, Pfeil J. Orthopädie. 5. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2005); d Schema des sonografischen Bildes. Bei sonografischen Bildern erhält man ein Monitorbild, auf dem die Strukturen am oberen Monitorrand schallkopfnah und am unteren Monitorrand schallkopffern dargestellt sind; linker Monitorrand = proximal, rechter Monitorrand = distal. Die standardisierte Ultraschalldiagnostik des Hüftgelenks hat neben der Ultraschalldiagnostik der Säuglingshüfte (s. S. 438) große Bedeutung, da sie kostengünstig und schnell durchführbar ist. Wie bei der konventionellen Röntgendiagnostik werden zwei nahezu senkrecht zueinander stehende Schnittebenen (transversal und longitudinal, bezogen auf den Schenkelhals) eingestellt. Die Untersuchung des Hüftgelenks erfolgt am liegenden Patienten, die Hüft- und Kniegelenke befinden sich in Neutral-Null-Position (a). Der Longitudinalschnitt ermöglicht eine sehr gute Beurteilung der ventralen Gelenkkapselanteile sowie der knöchernen und periartikulären Strukturen des Hüftgelenks. Hierbei werden v. a. die Oberflächenkonturen des ventralen Pfannenrandes, des halbkreisförmigen Femurkopfes und des Schenkelhalses echogen dargestellt. Die Gelenkkapsel verläuft parallel zu Femurkopf und Schenkelhals und ist normalerweise durch einen schmalen echoarmen Bereich vom Schenkelhals getrennt (b). Erkrankungen des Hüftgelenks, die mit intraartikulärer Volumenzunahme (z. B. Erguss im Rahmen einer Synovialitis, bakteriellen Koxitis) einhergehen, lassen sich mittels ventralem Longitudinalschnitt sehr gut erfassen, da sich der Erguss als Kapseldistension an der ventralen Seite des Schenkelhalses darstellt (s. c). Eine Seitendifferenz zwischen gesunder und erkrankter Seite zwischen Gelenkkapsel und Schenkelhals von mehr als 2 mm wird als signifikant gewertet und spricht für das Vorliegen einer intraartikulären Volumenzunahme. Beachte: Mit Hilfe der Ultraschalldiagnostik lassen sich auch periartikuläre Flüssigkeitsansammlungen, z. B. im Rahmen einer Schleimbeutelentzündung (Bursitis trochanterica oberhalb des major), gut darstellen. 435

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