Myofasziale und muskuläre Synergien des Armes Teil I

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1 Einleitung: Die therapeutische Arbeit im Bindegewebe einzelner, isolierter Strukturen, wie Gelenkkapseln, Faszien, Sehnen und Ligamenten, ist heute weit verbreitet. Dabei richten sich die manualtherapeutischen und myofaszialen Techniken auf die Normalisierung einzelner, funktionsgestörter myofaszialer Einheiten. Häufig wird hierbei der verbindende Aspekt der Myofaszien nicht ausreichend berücksichtigt, d.h. ihre spezifische Wirkung über mehrer Organe oder Gelenke hinweg. Dabei ist der Gedanke gelenkübergreifender, funktioneller Muskelketten nicht neu. Schon 1956 beschrieb der deutsche Anatom Kurt Titel übergreifende Muskelsysteme in Form funktioneller Muskelketten mit starker aktiver Ausprägung. Der Funktionszusammenhang wurde durch das synergistische Zusammenwirken der einzelnen Untereinheiten an der Verwirklichung komplexer Bewegungsabläufe dargestellt. Kurt Titel ( Beschreibende Anatomie des Menschen ) Myofaszien: Die Konsequenzen bei der Therapie defizitärer Bewegungsabläufe waren zunächst die Regeneration der Einzelbestandteile und die folgende Integration in den komplexen Bewegungsablauf eines übergeordneten Synergismus. Viele aktive therapeutische Techniken basieren auf diesen funktionellen Grundlagen. Der Begriff Myofaszie beschreibt die Einheit aus Muskelgewebe und dem umgebenden Hüllwerk, der Faszie, einem Netzwerk aus Bindegewebe. Dieses kollagene Netzwerk verbindet benachbarte Strukturen; befinden sich diese Strukturen in einer Linie, d.h. unterliegen sie dem gleichen mechanischem Einfluss, handelt es sich um Myofasziale Verbindungen. Eine Verkettung in einer Linie befindlicher myofaszialer Verbindungen bezeichnet man als Myofaszialen Meridian ( Thomas W. Meyers: Myofasziale Meridiane ). Die myofaszialen Meridiane umspannen den Bewegungsapparat und geben alle mechanischen Einwirkungen wie Zug, Spannung und Bewegung auf die Körperabschnitte und Einzelbestandteile weiter. Die Beanspruchung der myofaszialen Meridiane variiert; sie ist abhängig von der Verteilung des kollagenen und elastischen Faseranteils, dem Flüssigkeitsanteil und den weiteren, individuellen Parametern (Peter Schwind: Faszien- und Membrantechnik). Dabei reagieren die Meridiane; Faszien sind keine passiven Gewebe, sie reagieren auf die einwirkenden Kräfte durch Veränderung ihrer Faserausrichtung und der Faserdichte. Myofasziale Meridiane sind durch ihre Spannungsveränderungen also auch regulative Organe, die Ihren Einfluss in den Meridian selbst, als auch an angrenzende Strukturen ausüben. Seite 1 von 5

2 Myofasziale Armlinien (n.thomas W. Meyers): 1. Tiefe Frontale Armlinie Die myofasziale Verbindung von den oberen Rippen zum Radius Die myofasziale Verbindung des Radius mit der Daumenaußenseite Beginn: Rippe, M. pectoralis minor, Fascia clavipectoralis, Proc. coracoideus, M. biceps brachii, Tuberositas radii, Periost des Radius, Proc. styloideus radii, Lig. colalaterale radii. Os scaphoideum, Os trapezium, Thenarmuskeln, Daumenaußenseite 2. Oberflächliche Frontale Armlinie Die myofasziale Verbindung vom oberen Brustkorb zu den Fingerspitzen Beginn: Clavicula, Fascia thoracolumbalis, Crista iliaca, M. pectoralis major, M. latissimus dorsi, Humerus, Septum intermuskulare brachii med., Mpicondylus med., Flexoren, Carpaltunnel, Palmarfläche der Finger 3. Tiefe Rückwärtige Armlinie Die myofasziale Verbindung von unterer HWS und oberer BWS zur Kleinfingerseite Beginn: Proc. spinosus untere HWS/obere BWS, M. rhomboideus/m. lev. Scapulae, Scapula med., Rotatorenmanschette, Caput humerus, M. triceps brachii, Olecranon, Ulna, Proc. styloideus ulnae, Lig. colalaterale ulnare, Os triquetrum, Os hamatum, Hypothenarmuskeln, laterale Kleinfingerseite Seite 2 von 5

3 4. Oberflächliche Rückwärtige Armlinie Die myofasziale Verbindung vom Occiput zur Dorsalseite der Finger Beginn: Occiput, Lig. nuchae/proc. spin. TH 1 bis 3, M. trapezius, Spina scapulae, M. deltoideus, Tub. Deltoidea, Septum intermusculare lat., Epicondylus med., Extensoren Dorsalfläche der Finger Die vier Armlinien anterior lateral medial - m. biceps brachii - tiefe frontale Armlinie - oberflächliche, frontale Armlinie -oberflächliche, rückwärtige Armlinie - m. triceps brachii posterior - tiefe, rückwärtige Armlinie Allgemeine Überprüfung / Dehnung der Armlinien: 1. Tiefe Frontale Armlinie Im Stand werden die Finger hinter dem Rücken verhakt Beide Arme nach kaudal dehnen, den Schultergürtel dabei in Depression bringen Hyperlordose vermeiden Seite 3 von 5

4 2. Oberflächliche Frontale Armlinie Rückenlage, mit dem zu dehnenden Arm an der Bankkante Den Arm mit außenrotierter, abduzierter Schulter und supiniertem Unterarm rechtwinklig in die Dehnung sinken lassen 3. Tiefe Rückwärtige Armlinie Stand: die Handgelenke des Patienten werden in Ponation und die Arme in Leichter Innenrotation gehalten Der Patient wird aufgefordert sich in seine Armlinien zurückzulehnen 4. Oberflächliche Rückwärtige Armlinie Stand: die Handgelenke des Patienten werden in Supination und die Arme in Außenrotation gehalten. Der Patient wird aufgefordert sich in seine Armlinien zurückzulehnen Seite 4 von 5

5 (Autor: Michael Wagner, 2005) Seite 5 von 5

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