Alistair Cockburn: Die Methodenfamilie Crystal

Transkript

1 Alistair Cockburn: Die Methodenfamilie Vorstellung und mit anderen agilen Ansätzen Wissenschaftliche Vertiefung von Timo Acquistapace 1 von 20

2 Gliederung Methodenfamilie 3. von 4. Abschließender mit XP & Scrum 5. Bewertung 2 von 20

3 1. extreme Programming Scrum Clear 2000 Febr Nov Agiles Manifest Lean Software Development Kanban Meilensteine der Agilen Methoden (Buchvorstellungen) 3 von 20

4 2. Methodenfamilie Ergebnis von Beobachtungen Methoden meist zu restriktiv Cockburns Methoden daher eher Sammlung von Praktiken Faktoren für ein erfolgreiches Projekt: Räumliche Nähe der beteiligten Personen Häufige Kommunikation Einbeziehung des wirklichen Endbenutzers Inkrementelle Entwicklung Der Hintergrund von 4 von 20

5 2. Methodenfamilie Softwareentwicklung als kollegiales Spiel 1. Ziel: funktionierende Software 2. Ziel: gute Positionierung für nächstes Spiel Gewinnen des Spiels durch Frühen Erfolg Strategie des Walking Skeleton Rollen im Entwicklerteam inklusive Definition einer Hierarchie Die Grundzüge von 5 von 20

6 2. Methodenfamilie Fokus: Mensch im Software-Entwicklungsprozess Kommunikation Projektkategorisierung nach Kritikalität Anzahl der Mitarbeiter Das Augenmerk von 6 von 20

7 2. Methodenfamilie Quelle: alistair.cockburn.us/crystalfamily ppt Kategorisierung von Projekten 7 von 20

8 2. Methodenfamilie Fokus auf die Kommunikation XP Kategorisierung von Projekten Scrum Grundzüge im zu XP & Scrum 8 von 20

9 2. Methodenfamilie Regelmäßige Lieferung inkl. Feedback des Kunden Reflektierte Verbesserung durch Review am Ende eines Zyklus Verdichtete und osmotische Kommunikation Direkte Kommunikation Interaktion Offenes Bürolayout Prinzipien der Methodenfamilie (I) 9 von 20

10 2. Methodenfamilie Angepasstes Bürolayout für osmotische Kommunikation 10 von 20

11 2. Methodenfamilie Persönliche Sicherheit Widerstand gegen unrealistische Vorgaben erwünscht Keine Repressalien zu befürchten Bildung von Schwerpunkten Konzentration auf Hauptaufgaben Klare Kommunikation von Prioritäten Prinzipien der Methodenfamilie (II) 11 von 20

12 2. Methodenfamilie Einfache Kontaktaufnahme mit Endanwendern Auch zwischen den Reviews erforderlich Rotes Telefon Einsatz technischer Hilfsmittel Integrationsmanagement, Tests, Prinzipien der Methodenfamilie (III) 12 von 20

13 2. Methodenfamilie Endanwender Zyklen Reflektierte Verbesserung Tools XP osmotische Kommunikation Scrum Prinzipien im zu XP & Scrum 13 von 20

14 2. Methodenfamilie Haupt- und Nebenrollen im Entwicklerteam Hauptrollen müssen von verschiedenen Entwicklern übernommen werden Danach werden Nebenrollen vergeben Vorgeschriebene Artefakte Dokumentation wichtig! Form der Dokumentation jedoch nicht vorgegeben. Weitere Vorschriften Auslieferungszyklen Mindestanzahl an Anwenderreviews Mindeststandard technischer Hilfsmittel Merkmale der einzelnen Methoden 14 von 20

15 3. von Vorbereitung Zyklische Entwicklung Inkrement Inkrement Abschluss Anpassung Iteration Iteration Lieferung Reflexion Planung Tag 1 Tag 2 Tag Tag X Reflexion Abschluss (I) 15 von 20

16 3. von Daily Standup Grobe und feine Zyklen XP Inspect & Adapt Scrum Methodenanpassung im zu XP & Scrum 16 von 20

17 4. mit XP & Scrum Aspekt XP Scrum Fokus Rollen Entwicklungsmethodik Auf Entwicklungsteamebene Organisation Auf Organisationsebene Mensch Hierarchie Schwach Keine Stark Auf Entwicklungsteamebene Doku Sehr gering Gering Klare Vorschriften Kunde Als Teammitglied Kundenvertreter Ansprechpartner Eignung Variationsmöglichkeit Eher kleine, unkritische Projekte Eher kleine, unkritische Projekte Gering Gering Hoch Theoretisch für alle Projekte Verschiedene Herangehensweisen der Methoden 17 von 20

18 5. Bewertung Ablehnung von one size fits all Umkehren des Tailoring Wissenschaftsübergreifend Sozial- und Kommunikationswissenschaften Softwareentwicklung Best Practices statt Dogmatismus first step towards agile methods of a third generation Bertrand Meyer Positive Aspekte von 18 von 20

19 5. Bewertung Hohe Ansprüche an den Menschen Teamfähigkeit Individuelle Fähigkeiten Sammlung von Erkenntnissen ohne nennenswerte Neuerungen Lediglich zwei definierte Methoden Negative Aspekte von 19 von 20

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Gerne stehe ich nun für weitere Fragen bereit. 20 von 20