Journal. Thomas Wiser Haus. Heilpädagogik und Therapie. Journal 2010/ Thomas Wiser Haus

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1 Heilpädagogik und Therapie Journal

2 Mensch sein sich erleben und gesund entwickeln dürfen an einem sicheren und fürsorglichen Ort. Urmel, unser neues Projekt im. Die Inobhutnahme- und Kleinkinderwohngruppe für Kinder von 0-6 Jahren startet im Jahr 2011 im Haupthaus des es in Regenstauf. Seit zwei Jahren erleben wir eine verstärkte Nachfrage nach Inobhut- und Notaufnahme, aber auch nach Wohnplätzen für Kinder unter 6 Jahren und Säuglingen. Der Ruf nach professioneller Hilfe für Familien in Not wird stärker. Dem gegenüber steht die Tatsache, dass es in ganz Bayern lediglich im Münchner Raum eine speziell qualifizierte stationäre Einrichtung und in Nürnberg eine Kleinkindinobhutnahme-Gruppe gibt. Diese Lücke galt es für den nordostbayerischen Raum mit einem fachlichen Angebot zu schließen. Die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks engagiert sich im diesjährigen Sternstundenadventskalender für unsere neue Gruppe Urmel. Unsere prominente Patin Susanne Rohrer, Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk, wird unser Projekt im Bayerischen Fernsehen vorstellen und um Spenden bitten. Gruppe Urmel kümmert sich um die Kleinsten Unsere Gruppe Urmel bietet für insgesamt 8 Säuglinge und Kleinkinder von 0 bis 6 Jahren Platz, Pflege und liebevolle Zuwendung. Auf Grund der schwierigen und traumatischen Erlebnisse, die die Kinder machen mussten, zeigen sie uns sehr häufig bereits im Kleinkindalter einen hohen Förder- und Betreuungsbedarf. Wir gewährleisten sofortigen Schutz aus Gefahrensituationen und liebevolle Fürsorge, Betreuung und ärztliche Versorgung der betroffenen Kinder. Außerdem besteht auch die Möglichkeit der Mitaufnahme der Mutter zur Vermeidung weiterer Traumatisierungen oder zur Unterstützung der Mütter. Oft sind die Mütter selbst psychisch erkrankt, belastet oder überfordert. In unserer Gruppe Urmel werden sie im Mutter-Kind-Kontakt begleitet, fachliche Beobachtung und Anleitung hilft eine förderliche, liebevolle und konstruktive Mutter-Kind-Beziehung zu finden. Ziel ist die Mutter-Kind- Bindung möglichst zu erhalten, positiv zu entwickeln und damit weitere Traumatisierungen zu vermeiden. Hierzu wird der historische Gebäudeteil der Dechant Wiser Stiftung modernisiert und nach den Bedürfnissen der Kinder umgebaut und ausgestattet. Uschi Winter Erziehungsleitung Sternstunden e.v. Wir helfen Kindern engagiert sich für Urmel

3 130 Jahre Dechant Wiser Stiftung Vor 130 Jahren wurde in Regenstauf durch die testamentarische Festlegung von Dr. Thomas Wiser die Dechant Wiser Stiftung gegründet. Thomas Wiser lebte als Kind unter ärmlichsten Verhältnissen in Regenstauf und wurde mit 15 Jahren Vollwaise. Der damaligen Ortspfleger erkannte seine ausgezeichnete Klugheit und Geschicklichkeit und unterstützte und förderte ihn. So konnte er in Regensburg das Gymnasium besuchen und anschließend an der Münchner Universität katholische Theologie studieren. Durch seine unermüdliche Arbeit hat er nicht nur sehr viel Gutes geschaffen, sondern darüber hinaus auch ein beträchtliches Vermögen erlangt, mit dem er unsere Stiftung gründete. Er war überaus sozial in seinem Denken und berücksichtigte in seinem Testament die Zukunft mit ungeahntem Weitblick. Sein bis ins kleinste Detail gehendes Konzept sollte allen Stürmen und Veränderungen der Zeit gewachsen sein. Dechant Thomas Wiser Am 24. Mai 1880 bezogen die ersten drei Franziskaner Ordensschwestern aus Mallersdorf mit insgesamt 24 Kindern die Erziehungsanstalt. Die Schwestern hatten in der Anfangszeit ein sehr schweres und mühsames Leben und es fehlte oft am Notwendigsten. Außerdem mussten sie immer wieder bauliche Veränderungen aufgrund von neuen Auflagen vornehmen. Auch die zwei Weltkriege und die daraus resultierende Not stellten die Schwestern immer wieder vor große Herausforderungen, weswegen die Generaloberin von Mallersdorf weitere Schwestern nach Regenstauf schickte. Die Zeit nach den Kriegen war geprägt von schwankenden Belegungszahlen, immer neuen Richtlinien, hohen Investitionen und ungewisser Zukunft. Auf Anraten des Leiters des Kreisjugendamtes von Regensburg wurden 1985 zur Erhaltung des Heimes die ersten Heilpädagogen, Erzieher und später auch ein Psychologe eingestellt kam der noch heute tätige Heimleiter und jetzige Geschäftsführer Karl Heinz Weiß dazu. Ab diesem Zeitpunkt hat sich das Heim zu einer modernen und konkurrenzfähigen Einrichtung entwickelt. Die Konzepte entsprechen einer zeitgemäßen und an den Bedürfnissen der betreuten Kinder ausgerichteten Pädagogik. Das Leitmotiv lautet: Leben im - Mensch sein, sich begegnen und erleben. Heute werden in insgesamt 13 Gruppen und ambulanten Hilfen ca. 130 Kinder und Jugendliche an verschiedenen Standorten betreut. Das Angebot wird regelmäßig dem tatsächlichen Bedarf angepasst. Inzwischen gehört das zu den fortschrittlichsten und modernsten Einrichtungen in Bayern. Kleine Kinder im Heim? Kleine Kinder in der Kinderwohngruppe Willmering! Kleine Kinder im Heim? Reflexartig werden die Erinnerungen an die Heimerziehung früherer Jahrzehnte wach: Große Gruppen, wenig Personal, zu wenig Zuwendung oder die Bilder von hospitalisierten Kleinkindern aus Südosteuropa. Das eröffnete im Sommer vor zwei Jahren eine Kinderwohngruppe in Willmering. Geplant als regionales Angebot, gingen wir davon aus, dass wir, wie in den letzten Jahren, insbesondere Kinder der Altersgruppe acht bis zwölf Jahre aufnehmen würden. Die Anfragesituation gestaltete sich jedoch ganz anders als erwartet. Angefragt wurden Kinder - kleine Kinder ab zwei Jahren. Eine Alternative, wie Pflegefamilie, bot sich für diese Kinder nicht oder war bereits erprobt. Nach zwei Jahren Arbeit hat sich die Kinderwohngruppe Willmering als Klein - Kinderwohngruppe etabliert: Das Durchschnittsalter der Kinder liegt bei 6 Jahren, dabei ist die Jüngste zwei, die Älteste acht Jahre alt.

4 Die häufigsten Aufnahmegründe für Kinder sind bisher: Inhaftierung, Psychische Erkrankung, Drogenabhängigkeit eines oder beider Elternteile und körperliche Gewalt an den Kindern. Teils als Folge, sehen wir bei den Kindern Bindungsstörungen, Entwicklungsverzögerungen (Sprache, Laufen, Nahrungsaufnahme), ADHS, Störungen des Sozialverhaltens im Kindergarten, in der Schule und Gruppe, Symptome von Angst und eine tiefe Verunsicherung im Kontakt mit anderen Kindern und Erwachsenen. Bei einem Teil der Kinder waren im Vorfeld bereits engagierte Pflegefamilien gescheitert, was wir auf die Auffälligkeit der Kinder zurückführen. Innerhalb des es hatten wir die Frage: Kleine Kinder im Heim? kontrovers diskutiert. Kann eine Heimgruppe eine ausreichende Bindungsqualität bieten? Fördert diese Form der Betreuung die Entfremdung von den Eltern? Wir denken inzwischen, dass Hilfe zur Erziehung, Heimerziehung auch bei dieser Gruppe von Kindern ihre Notwendigkeit hat, wenn keine professionellen Erziehungsstellen zur Verfügung stehen, Pflegefamilien überfordert sind, Eltern nur dieser Form der Erziehung zustimmen und Hilfe für das Kind jetzt notwendig ist. Grundlegend für den Erfolg unserer pädagogischen Arbeit scheint zu sein, ob das Kind bereits einmal die Möglichkeit hatte eine primäre Bindung zu entwickeln (Kinder die sich nach der Mutter sehnen, sich freuen wenn sie kommt, lassen sich auch in der Gruppe leichter binden). Glücklicherweise trifft dies für alle Kinder, die wir derzeit betreuen zu; so fragil, so ambivalent die Bindungen an die Eltern auch sind. In unserer täglichen Praxis steht das miteinander Leben im Vordergrund einen heilsamen Alltag miteinander gestalten; die Versorgung: Wohnen, Gehalten werden, Essen, miteinander spielen, lernen, kuscheln; die Förderung: Therapeutische Angebote nutzen, Entwicklungsdefizite aufholen. Kleine Kinder brauchen mehr Betreuung, mehr Pflege, intensivere körperliche Zuwendung. Es fällt immer wieder schwer ausreichend Zeit zu finden, insbesondere am Abend, sich jedem Kind einzeln so zu widmen, wie es dies braucht und sich danach sehnt. Mehr Personal im Gruppendienst wäre ein Gewinn für die Kinder. Und die Eltern? Wir entlassen sie nicht aus ihrer Verantwortung! Wenn immer möglich, gestalten wir aktiv Elternkontakte, besuchen diese z.b. auch in der Justizvollzugsanstalt oder der Klinik mit den Kindern, fordern sie auf in die Gruppe zu kommen, zu Beratungsgesprächen und um Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Ziel ist stets eine Entfremdung zwischen Kindern und Eltern zu verhindern. Im Erleben der Kinder ist diese Gestaltung von sicheren, zuverlässig wiederholten Kontakten zu den Eltern zentral für ihr Gefühl, sicher und geborgen im Kontakt und in der Gruppe zu sein. Ja, es ist notwendig ein Angebot der Heimerziehung auch für kleine Kinder zu machen. Dabei muss die wichtigste Frage der Hilfeplanung zwischen Jugendamt, Eltern und Einrichtung sein: Ist es heute die Hilfe der Wahl oder gibt es eine Lösung, die den Bindungs- und Entwicklungsbedürfnissen des Kindes besser gerecht wird? Jürgen Mertin, Erziehungsleitung Weiterhin Gottes Segen für dieses Haus und eine gute Zukunft. Grußworte von Bürgermeister Dankerl, Willmering Die heilpädagogische Kinderwohngruppe der Dechant Wiser Stiftung steht nun seit 3 Jahren in Willmering und wir sind stolz auf diese Einrichtung. Für den Gemeinderat und für mich persönlich war es eine große Freude, als es hieß, dass sich das Thomas Wiser Haus mit einer Kinderwohngruppe in Willmering niederlässt. Mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln haben wir das Vorhaben unterstützt und in verhältnismäßig kurzer Zeit konnte das Haus eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben werden. Die Gemeinde Willmering ist inzwischen auch Mitglied im Verein der Freunde und Förderer e.v. geworden. Bürgermeister Dankerl, Willmering

5 Ich danke heute noch Herrn Landrat a. D. Theo Zellner, der die Vertreter der ARD-Fernsehlotterie von der dringenden Notwendigkeit dieses Hauses auf dem Lande überzeugt hat und so eine ansehnliche Spende ( ,-- ) beibrachte. Ohne diese finanzielle Hilfe gäbe es diese Einrichtung mit mehreren Arbeitsplätzen nicht. Bei der Einweihung versprach ich, dass Willmering ein guter Ort für diese Kinder sein wird, und das ist er auch geworden. Die Einrichtung kommt unserem Kindergarten und unserer Schule sehr zugute. Die Kinder wurden hier gerne aufgenommen und ohne Probleme integriert. Sie nehmen, soweit möglich, auch am gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde teil. Ich freue mich immer wieder, wenn ich Kindern vom Thomas Wiser Haus begegne, sie mir von der Schule und ihrem neuen Leben in Willmering erzählen und ich so mit ihnen schöne Augenblicke erleben darf. Sie haben ihre erlebte schwierige Zeit zu Hause, wenn es ein Zuhause überhaupt noch gab, durch die hervorragende Betreuung hier meist vergessen. Mein Dank gilt allen Betreuern und Mitarbeitern für die geleistete und immer schwieriger werdende Arbeit mit den zu betreuenden Kindern und für die stets gute und einvernehmliche Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und der Gemeinde Willmering. Ich danke auch den Gemeindebürgern und Institutionen, die dem Thomas Wiser Haus Spenden zukommen lassen. Bürgermeister Dankerl Gemeinde Willmering Ein Platz zum Streiten Der Streitteppich in Gruppe 1 Ein wichtiges Ziel in unserer Arbeit mit den uns anvertrauten Jungen und Mädchen ist es, ihnen ein gesundes Maß an emotionaler sowie sozialer Kompetenz mit auf den Weg zu geben. Immer wieder sind wir auf der Suche nach passenden Methoden, um Kindern Werkzeuge und Erfahrungsfelder anzubieten, die es ihnen erleichtern schwierige Situationen zu meistern. Ein alltägliches Thema ist der Umgang mit Konflikten. Immer wieder kommt es im Gruppenleben zu Auseinandersetzungen und Streit. In Gruppe 1 nahmen wir das zum Anlass unten beschriebenes Projekt in unsere Arbeit als Methode zu etablieren, um eine bessere und konstruktivere Streitkultur mit den Kindern zu erarbeiten. Mit unserem Projekt ein Platz zum Streiten werden grundsätzliche Regeln zur Bewältigung emotionaler und verbaler Auseinandersetzungen mit unseren Kindern erarbeitet. In Verbindung hiermit wird zunächst die Gefühlswelt der Kinder besprochen. Z.B. geht es darum zu beschreiben: Wie zeigt sich Freude, wie zeigt sich Wut, wie zeigt sich Angst und wie fühlt sich das an? Wie erkenne ich die Gefühle der anderen? Dabei lernen sie ihre Gefühle besser kennen, einzuschätzen, und auszudrücken. Auch das Einfühlungsvermögen in die Gefühlsage anderer Menschen wird somit gefördert. Die methodische Umsetzung erfolgt unter anderem über Rollenspiele oder die Einführung eines Gefühlswürfels. Nach diesen Grundschritten wurde als nächster Schritt der Platz zum Streiten eingeführt. Dieser Platz kann ein Teppich oder eine Decke sein, der diagonal mit einem Strich getrennt ist. So entstehen zwei Seiten, für zwei Parteien. Auf diesem Teppich gibt es Regeln (ausreden lassen, nicht beschimpfen und nicht schreien) und ein Moderator (z.b. Erzieher) führt durch das Gespräch. Bei Streitfällen holen wir ihn heraus und er findet nach einem bestimmten Schema seine Verwendung. Dieses Schema sieht wie folgt aus: Die Kinder setzen sich in genügend großer Entfernung voneinander auf den Teppich und beschreiben was passiert ist. Aktives Zuhören der Erzieher, jeder darf seine Sicht beschreiben Nun können beide ein bisschen näher zueinander rücken. Anschließend sprechen die Kinder mit Unterstützung der Erzieher über ihre Gefühle Wie habe ich mich dabei gefühlt? Wie geht es mir? Die Kinder rutschen wieder ein Stück zusammen. Ist ein Kind noch nicht bereit für das Zusammenrücken, kann es dort bleiben und man bespricht, was es braucht, um zusammenrücken zu können. Gefühle erkennen und beschreiben

6 Nun wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht. Außenstehende Kinder oder Jugendliche können sich am Rand des Teppichs an konstruktiven Lösungsvorschlägen beteiligen. Erzieher bieten Unterstützung an Nachdem die Kinder nun bis in die Mitte des Teppichs gerückt sind, wird eine Vereinbarung getroffen. Es kommt zur Versöhnung oder Wiedergutmachung oder einem Vertrag Ein Ritual z.b. ein Handschlag, beendet den Konflikt Ziel dieser schematischen Lernschritte ist es, den Kindern und Jugendlichen das Miteinander zu erleichtern. Dies beinhaltet vor allem gegenseitiges Verständnis, deuten eigener und anderer Emotionen und respektvoller Umgang. Noch am Anfang bei der Etablierung dieser Methode können wir bereits berichten, dass die Jungen und Mädchen diese Möglichkeit der Streitschlichtung gut annehmen. Im Lauf der Zeit entwickeln sie Übung im Umgang damit und anfängliche Unsicherheiten werden ersetzt durch Klarheit und Ernsthaftigkeit im Umgang miteinander. Ulrike Weber Pädagogische Mitarbeiterin, Gruppe 1 20 Jahre im Anlässlich der jährlichen Betriebsfeier bedankte sich Geschäftsführer Karl- Heinz Weiß und der Vorsitzende der Dechant-Wiser-Stiftung, Herr Pfarrer Schottenhammel bei unseren drei langjährigen Mitarbeitern/-innen Martina Hubmaier-Tippl, Hanspeter Menges und Günther Heppert für ihre treue und verlässliche Arbeit. Sie haben schon vielen Jungen und Mädchen Halt, Sicherheit und Perspektiven gegeben. Es freut uns, dass diese drei Kollegen nach wie vor mit viel Freude und Energie das Haus durch Ihre engagierte Mitarbeit bereichern. Zum 80-sten Geburtstag ein großes Herz für unsere Kinder! Ingolf Scriba beschenkt die Jungen und Mädchen Betriebsjubiläum Das Haus braucht Geld, um den Kindern das zu geben, was normalerweise die Eltern machen würden. Man sieht es ihm in keiner Weise an und es ist ratsam sich den Ausweis zeigen zu lassen, um es zu glauben. Herr Ingolf Scriba, langjähriges Mitglied des Fördervereins des Thomas Wiser Hauses, nahm sein 80-jähriges Jubiläum zum Anlass, diejenigen an seinem Fest teilhaben zu lassen, die sich viele grundlegende Dinge nicht leisten können. So stellte er ein gusseisernes Sparschwein auf und bat die Gäste statt Geschenke um eine Spende für das Thomas Wiser Haus. Auf diese Weise kam eine stolze Summe in Höhe von 1200 zustande. Herr Scriba und seine Gäste haben ein großes Geschenk an die Jungen und Mädchen des Thomas Wiser Hauses gemacht.

7 Anna und ihre Erzieherin Johanna Lemm

8 Zum 9. Mal am Start: Laufen hilft Dank der Unterstützung von Regensburg Marathon machten sich nunmehr zum 9. Mal engagierte Menschen, darunter unter anderem Bürgermeister Joachim Wolbergs, Prof. Dr. Reinhard Andreesen, Dr. Florian Schalkhaußer und Team, Dr. Rupert Hochholzer, Franz Dorner, das Laufteam von Dallmeier Electronics, Herr und Frau Feiner, Martin Koppenwallner, Dr. Thorsten Kingreen und das Laufteam der Georg Simon Ohm Fachhochschule Nürnberg stark für die Jungen und Mädchen des es. Bei frischen Temperaturen begaben sich 30 Läufer und Läuferinnen im Rahmen des Regensburg Marathons auf die 10 oder 21 km Laufstrecke. Zurück kamen sie Alex gibt alles Die Mama ist stolz auf mich mit Freude und Stolz auf ihre persönlichen Leistungen und Anstrengungen und dem Wissen, damit auch noch Gutes getan zu haben. Auch in diesem Jahr konnten wir mit Hilfe von Dallmeier Electronics alle Teilnehmer/innen mit Laufen hilft Shirts ausstatten. Tags zuvor waren 50 unserer Jungen und Mädchen am Start des Ostwind Minimarathons. Ein festes und mittlerweile sehr wichtiges Ereignis für das ganze. Eifrig trainierten Sie in den Monaten vorher, damit Sie für sich gute Erfolge feiern können. Es hat sich gelohnt. Alle kamen an ihr Ziel. Benefitteam 2010 Das Dr. Sc ha seine lkhaußer ist st Urkun olz au de f Ich vor A ugen fft cha es sg ee hab Ziel Das Train ing zahlt Herr und Frau Feiner im Einsatz für eine Gute Sache Bei der ung Sie hr gere Maxi, unser Sieger sich aus

9 Drei große Spendenaktionen der Charity Art Group e.v. brachten insgesamt ein Ende vergangenen Jahres hatte Rita Dendorfer, Vorsitzende des Charity Art Group e.v., eine pfiffige Idee, um Geld für die Gruppe zu sammeln. Sie kreierte einen Kunstkalender, der auf der Rückseite ausgewählte Kochrezepte, allesamt aus dem Leibspeisenreportoire, vieler Prominenter zeigte. Die Druckund Herstellkosten übernahm allesamt die grafische Kunstanstalt Niedermayr und der Geschäftsführer Johannes Helmberger spendete zudem noch 3000 obendrauf. Gleich zu Beginn der Aktion nahmen Reiner Debernitz, Geschäftsführer des Globus Neutraubling und Norbert Breidenbach, Vorstandsvorsitzender Rewag AG & Co KG je 100 Kalender ab. Kurz zuvor gab es eine ganz ähnliche Aktion der Charity Art Group im Globus Neutraubling. Auch hier wurde eine Woche lang Kunst zum Verkauf angeboten und gleichzeitig Lose verkauft. Die Preise für die Tombola spendete hier allesamt das Warenhaus Globus um den Geschäftsführer Reiner Debernitz. Mit den Geldspenden der drei Aktionen rund um Rita Dendorfer konnte das Therapieangebot für die essgestörten Mädchen um Kunst- und Tanztherapie erweitert werden und auch das vorhandene Schwimmbad konnte nun wieder in Betrieb genommen werden. Vielen herzlichen Dank an die überaus engagierte Frau Dendorfer, die Mitglieder des Charity Art Group e. V. und allen Helfern/-innen! Charity Art Group, Regensburg Petra Betz, Karl Heinz Weiß, Geschäftsführer TWH, Rita Dendorfer, Thomas Zink, Geschäftsführer des DonauEinkaufszentrums Kunstkalenderverkauf für INES Die zweite Aktion fand im Juli diesen Jahres zum dritten Mal hintereinander mit Unterstützung durch Thomas Zink, Geschäftsführer des Donaueinkaufszentrums statt. Erneut gab es, wie in den Jahren zuvor, eine große Tombola in Verbindung mit einem Kunstverkauf im DEZ Regensburg zugunsten von INES. Auch diese Veranstaltung, geleitet von der Vorsitzenden Rita Dendorfer und zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, wurde ein voller Erfolg. Die Preise wurden fast allesamt von Regensburger Firmen in und um das DEZ gesponsert. Es wurden insgesamt 5000 Lose und Bilder im Wert von ca verkauft. Der Losverkauf kam in vollem Umfang der Gruppe zu Gute und die Künstler spendeten zudem 20 % Ihrer Einnahmen aus dem Bilderverkauf.

10 Tanzworkshops im Bereits zum zweiten Mal hatte ich diesen Sommer Gelegenheit mit einigen Jugendlichen zu tanzen, zu improvisieren, zu experimentieren, sich selber und den Rest der Gruppe herauszufordern und dabei neue Ausdrucks- und Bewegungsqualitäten zu entdecken. Wie auch im letzten Jahr arbeitete ich mit den acht Ines-Mädchen über einige Tage. Dabei war es mir wichtig nicht nur an einem vorgefertigten Konzept festzuhalten, sondern von der momentanen Befindlichkeit der Teilnehmer auszugehen, welche sich im Beispiel Ines besonders in einer verschlossenen und nach innen gerichteten Körpersprache manifestiert. So fand sich bereits die erste Herausforderung darin, eine für die performative Arbeit neutrale Haltung einzunehmen: d.h. mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen - das Gewicht gleichmäßig verteilt, die Arme neben dem Körper hängen zu lassen und einen aufmerksamen, nach vorne gerichteten Blick beizubehalten. So sprach ich auch mal das Verbot aus die Arme zu verschränken oder die Beine zu kreuzen (worauf die Gegenfrage kam, ob denn die Arme dann zumindest hinter dem Körper gehalten werden dürfen). Als Antwort auf die Erfahrungen aus dem letzten Jahr setzte ich diesmal verstärkt auf Aufgaben aus Bewegungs- und Improvisationstheater, welche auf schnelle Reaktionen, Assoziationsvermögen und der Auseinandersetzung mit emotionalen und körperlichen Zuständen abzielte: So erforschten wir physische Qualitäten verschiedenster Emotionen: Was macht das Brustbein, wenn wir glücklich sind, was passiert mit den Schultern bei Ängstlichkeit? Wie ist die Körperhaltung, wenn wir uns niedergeschlagen fühlen und wie verändert sich die Gesichtsmuskulatur bei Wut oder Neugier? Oder andersherum: Kann man von einer rein körperlich erzeugten Pose auch einen innerlichen Zustand erspüren? Wie schnell kann man wechseln? Und was macht es mit der Umwelt, dem Zuschauer, wenn wir Verzweiflung oder Verliebtheit in unserem Gegenüber sehen? Spätestens nach drei Minuten herzhaftem Lachen spürte jede von uns die physische Aktivität dahinter und massierte sich die Bauchmuskeln. Neben den tänzerisch motivierten Schwerpunkten, wie Kontakt zum Boden, Rhythmus- und Koordinationsübungen, Schwünge, öffnende Körperposen etc. arbeiteten wir diesmal auch mit Stimme um das Ausdruckspektrum zu erweitern. Bei Ines ist es durchaus möglich relativ komplexe Bewegungsabläufe einzustudieren. Die Mädchen zeigten sich kreativ, wenn es darum ging mit vorgegebenem Bewegungsmaterial eigene Formationen zu bilden. Ein Zeichen, dass die Arbeit Früchte trug waren für mich jene Momente in denen sie von sich selber überrascht wurden, anfingen sich zu reflektieren, andere Seiten Ausdruck durch Haltung auslebten und neue entdeckten - bei sich und den anderen, z.b. dass L. ja richtig laut und bestimmt sein kann. Das Laute war in meinem zweiten Workshop gar kein Problem. Ein Wochenende arbeitete ich mit vier Kindern und Jugendlichen aus der 8-Sterne-Gruppe. So lag hier meine Aufgabe weniger darin Verborgenes herauszukitzeln und nach und nach Blockaden zu lockern, sondern die impulsive und überschwängliche Bewegungsfreude zu kanalisieren; jene Seite des Tanzes zu fokussieren die Formen trägt und ein wenig Disziplin und Konzentration abverlangt Es war eine Freude ihnen zuzusehen wie sie auf kreative Weise Kompositionsübungen bewältigten, sich ohne Berührungsängste Boden und Luft eroberten und mit Ausdauer versuchten sich der für sie doch schwierigeren Bewegungsabläufe zu bemächtigen. In meiner Arbeit geht es mir vor allem um den Prozess, den ich gemeinsam mit den Jugendlichen beschreite. Die eigentliche Arbeit liegt in der Auseinandersetzung mit dem Körper und dem eigenen Ausdruckspotenzial, sowie im Umgang mit der Gruppe und den resultierenden Kontakten in Konfrontation oder Gleichschritt. Dennoch bietet die Möglichkeit einer Abschlusspräsentation eine wichtige Erfahrung, die nicht nur das Erarbeitete zusammenfasst und vertieft, sondern auch die manchmal beängstigende Erfahrung impliziert sich einem Publikum zu stellen und Seiten zu präsentieren die bis dato noch im Verborgenen lagen. Gefühlen Ausdruck verleihen

11 Die Arbeit im ist für mich jedes Mal eine sehr schöne, wenn auch anstrengende Erfahrung, die mir ein ums andere Mal das enorme Wirkungspotenzial von Tanz und Bewegungstheater vor Augen führt. Wenn auch erschöpft, geht man mit leicht erhobenem Kopf, dem Gefühl von mehr Luft im Brustkorb, stärkeren Wurzeln in den Füßen und einem bereicherten Horizont aus dem Tanzsaal ein Horizont an dem die eine oder andere Tür zur inneren Erfahrungsund äußeren Ausdruckswelt geöffnet wurde. Nora Elberfeld, Tänzerin und Pädagogin, studierte in Berlin und Linz (A), arbeitete mit verschiedenen Choreographen u.a. in Österreich, Deutschland, Frankreich, Kroatien und leitete in Costa Rica Bewegungstheaterworkshops mit männlichen Gefängnisinsassen. Sie lebt zur Zeit in Hamburg und absolviert einen Master in Performance Studies. Spender und Unterstützer unserer Jungen und Mädchen im Jahr 2010 Ein herzliches Dankeschön Achatz Anton, Albert Stefan, Aldorf Erika, Allkofer Anton, Auburger, Aumüller Stefan, Axus, Beer Monika und Manfred, Biersack Stefan, Bolz Klaus, Bortner Gabriele, Brandl Wolfgang, Britze Harald, Bucher Richard, Burghart Petra, Bußler Helmut, Dallmeier Elektronik GmbH, Dendorfer Rita, Bürgermeister Dollinger, Firma Dorfner, Dorner Franz, Dr. Fischer Wolfgang, Dr. Küss Mathias, Dr. Schalkhauser Florian, Dr. Schmieder und Dr. Rossmann, Ebertseder Hubert, Ebner Alfons, Eder Herbert, EMF- Elektro-Anlagen GmbH, Englert Bruno, Esprester Erika, Feigl Hans-Peter, Feiner Lichttechnik G. und S., Fenzl Karl, Firu Melitta, Fischer Thomas, Forster Johann, Franz Erna und Rudolf, Freunde und Förderer des Thomas Wiser Hauses mit der Vorsitzenden Sieglinde Geipel, Frisch Alexander, Fritzsche Iris, Galanos Stelios, Gehrke- Küss Gabriele, Gemeinde Willmering, Gerland Roland, Globus Schwandorf, Götz Alexander, Goppel Ricarda, Gräfin von Ledebur-Wicheln, Grasser Christine, Grimm Peter und Petra, Grinninger Waltraud, Gruber Franz, Habash Sami, Haeberle Gisela, Familie Hagemann, Hagn Melanie, Hagn Siegfried, Hartl Günther, Hartl Josef, Hartz Stefanie, Helgert Barbara und Klaus, Herold Reiner und Birgit, Herrmann Jens, Heyder Birgitt, Hiegl Reinhard, Hiegl Stefan, Hirsch Stephan, Hoier Arno, Hofmann Horst, Holfeld Helmut, Holler Klaus, Holzapfel Martina, Holzner Georg, Hornung Marion, Horvath & Partner GmbH, Hotz Christoph, Jankowiak Frank, Kaufhof AG, Kellner GmbH, Kollmann Siegfried, Konzog Brigitte, Koppenwallner Martin, Kreuser Ernst-D. und Ruth, Krug Stefanie, Kunz Pierre, Lacher GmbH und Co KG, Langenbucher Hermann und Karin, Lankes Thomas, Lautenschlager Albert, Lehner Johann, Ley Hugbert, Firma Liebl, Lindner Margit, Lyck Michael, Massow Lydia, Mayer Armin, Mertin Jürgen, Meyer Kathrin, Mich Werner, Michalke Rudi, Minderjahn Arthur, Mönkemeyer Günther, Morell, Neidhardt Otto, Mühlbauer Markus, Müller Reinhard, Nagel Niels, Neumüller Fritz, Nicolussi Helmut, Niedermayr Franz, Offterdinger Peter, Pappenheimer Johann, Pest Stefan, Petri, Professor Dr. Andreesen, Professor Dr. Hochholzer Rupert, Professor Dr. Kingreen Thorsten, Purschke Volker, Raiffeisenbank Frau Hecht, Reichl Vogelsang, Reithner Susanne, Robitschko Margot, Rohn Hans, Schäfer Bernhard, Schäfer Rolf, Schalkhaußer, Schiavo Adriano, Schierer jun. Max, Schifferl, Schilling Elke, Schilling Eugen, Schilling W. und B., Schilling Winfried und Hildegard, Schindler Steffen, Schmid Stefan, Schneider Waltraud, Scholz Carmen, Schuck Thomas, Schug Thomas, Schuler Ute, Schürrer Marianne, Seebauer Luise und Adolf, Seitz & Bernlochner GmbH, Singer Frank und Kerstin, Sitzberger Richard, Stehle Walter, Storck Christina, Stuber Johanna, Thalhammer und Schürmann Hans, Firma Viehbacher, Vielberth Roland, Vilsmeier Rudolf, Voderholzer Michael, Wagner Eckhard, Wagner Gerhard, Walburg-Nuber Kirstin, Weigl Jörg, Weiß Karl-Heinz, Westenrieder Rita, Winter Willi und Anita, Wolff Sabine, Wrobel Karl-Heinz, Wunderle Hermann, Zauner Martin, Zelzner Johann, Ziegler Markus, Ziegler Thomas, Zimmer Carsten, Zitzmann Veith, Fam. Zollner.

12 Fortbildung und Weiterbildung der Mitarbeiter ist für uns im stets ein wichtiges Thema. Regelmäßige Auseinandersetzung mit aktuellen pädagogischen Fragestellungen erhöhen das fachliche Profil unserer Einrichtung und verbessern die Versorgung der uns anvertrauten Kinder. Verena Fiur und Anne Breitenbach - langjährige Mitarbeiterinnen in unserer 8 Sterne Gruppe in Regensburg - haben sich zu Anti- Aggressivitäts- und Coolnesstrainerinnen weitergebildet. Ihr Wissen geben Sie als Multiplikatoren an unsere Mitarbeiter im weiter. Konfrontative Pädagogik - Verstehen alleine genügt nicht! Was tun mit Kindern und Jugendlichen, die allzu großes Verständnis, pädagogische Milde und das gelegentliche Augen-zu-drücken bei Grenzverletzungen als erzieherische Schwäche deuten? Was tun mit Kindern und Jugendlichen, die unseren wohlgemeinten pädagogischen Gesprächen müde sind? deviant/delinquenten jungen Menschen- zum Handlungsrepertoire der professionellen sozialen Arbeit und Pädagogik zählen. Diese Fragestellungen beschäftigen Mitarbeiter/-innen im stationären Jugendhilfebereich mit Zunahme an schwierigem Klientel immer mehr und führen nicht selten zu einer gewissen Hilflosigkeit im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit delinquenten und aggressiven Verhaltensmustern. Im Rahmen dieser Fortbildung wollen wir zur Beantwortung dieser Fragen beitragen und Strategien und Methoden der Grenzziehung im Umgang mit schwierigen Kindern und Jugendlichen aufzeigen. Strategien bedeuten hierbei Handlungskonzepte im Umgang mit mehrfach auffälligen Kindern und Jugendlichen Konfrontative Pädagogik als Erweiterung des Handlungsrepertoires in professioneller sozialer Arbeit und Pädagogik Grundannahmen zur Grenzziehung und Konfrontation im Umgang mit aggressiven Kindern und Jugendlichen Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung im Umgang mit Aggressionen, Konflikten und Gewalt Methoden der Grenzziehung und konfrontative Interventionsstrategien (Visualisierung von Haltungen, Denkmustern und Erfahrungen, Interaktionspädagogische Übungen) Analyse krisen- und gewaltfördernder Aspekte in Institution und Schule und Transfer in den eigenen pädagogischen Alltag Die Methode der konfrontativen Pädagogik zielt darauf, alltägliche Konflikte zu nutzen, um durch ihre konstruktive Bearbeitung jungen Menschen soziale Fähigkeiten zu vermitteln. Der Umgang mit konfrontativen Methodiken sollte -gerade im Umgang mit besonders schwierigen v.l. Anne Breitenbach und Verena Flur Denn über den späteren Erfolg im Leben entscheidet nicht nur das fachliche Können, sondern auch die Fähigkeit, innere und äußere Konflikte konstruktiv zu lösen, sich bei Angriffen gewaltfrei zu wehren, gesellschaftliche Werte- und Normensysteme anzuerkennen und sich in eine soziale Gemeinschaft integrieren zu können. Mit Konflikten zu arbeiten heißt demnach -im Geist der konfrontativen Pädagogik- junge Menschen wertschätzend zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Die Fortbildung wurde konzipiert vom Team schlichtweg ( info@schlicht-weg.com) Anne Breitenbach, Erzieherin, Coolnesstrainerin, Anti- Aggressivitätstrainerin Verena Fiur, Heilpädagogin, Coolnesstrainerin, Anti- Aggressivitätstrainerin Trainerin für Konfliktbearbeitung in Jugendhilfe und Schule

13 Es lohnt sich im Praktikum zu machen, meine Erfahrungen möchte ich nicht missen und es lohnt sich sich durchzubeißen, da die Arbeit im Heim überaus spannend und intensiv ist, resümierte Corinna Standecker in Ihrer Begrüßungsrede ihr einjähriges Berufspraktikum in unserer Gruppe Noahs Nest. Im Juli 2010 trafen sich alle alten und neuen Praktikanten/-innen im Badegarten des Thomas Wiser Hauses, um ein Jahr reichhaltiger und prägender Erfahrungen zu Ende gehen zu lassen und zum anderen alle neuen Praktikantinnen im Haus zu begrüßen. Unsere Praktikanten und ihre Anleiter Übrigens: Corinna Standecker arbeitet seit September in unserer Gruppe 4 als neue Mitarbeiterin. Berg und Tal Unsere diesjährigen Betriebsausflüge führten uns in die Würzburger Residenz mit Weinprobe am schönen Main und die Mitarbeiter, die hoch hinaus wollten, erstürmten bei strahlendem Sonnenschein die Gipfel im Karwendelgebirge. Beide Ausflüge waren wieder eine schöne Zeit des Beisammen seins außerhalb des dichten Alltags. Schön, dass dies möglich ist. Gipfelsturm im Karwendel KulturTour nach Würzburg Die Intensität der Praktika mit all seinen Facetten nehmen maßgeblich Einfluss auf das weitere berufliche Leben und wir freuen uns darüber, den jungen Berufsanfängerinnen dieses spannende Arbeitsfeld als Erfahrungsfeld anbieten zu können.

14 Was wird aus der Hütte? so die Frage der Mittelbayerischen Zeitung kurz vor Weihnachten 2009 Erfahrungen in der Nutzung solch einer ausgelagerten Hütte gesammelt. Diese wird für Jugendgruppen im Rahmen erlebnispädagogischer Projekte, für Schulklassen bei mehrtägigen Exkursionen oder einfach als Ferienhaus für die eigenen Kinderwohngruppen oder die anderer Träger genutzt. Darsteiner Hütte Das übernimmt die Darsteiner Hütte von der Pfarrgemeinde St. Josef in Cham und erhält diese für ihren ursprünglichen Zweck, als Jugendübernachtungshaus in Darstein. Die Darsteiner Hütte ist ein idyllisch gelegenes kleines Haus in der Gemeinde Waffenbrunn oberhalb von Darstein, mit weitem Blick über die Höhen des Bayerischen Waldes. Ursprünglich ein privates Wochenendhaus, diente es erst der katholischen, studierenden Jugend und war seit Beginn der neunziger Jahre in Besitz der Katholischen Pfarrgemeinde St. Josef. Die Pfarrgemeinde nutzte das Haus für die kirchliche Jugendarbeit. Im Sommer trat sie an das Thomas Wiser Haus mit der Frage heran, ob dieses die Hütte weiterhin im Sinne des ursprünglichen Zwecks nutzen will. Im Herbst diesen Jahres ging die Hütte dann an das über. Das hat bereits seit zehn Jahren mit der Regenbogenhütte in Ramspau sehr gute Für die Darsteiner Hütte wird eine kleine Sanierung nötig sein. Die Böden und Türstöcke müssen erneuert, die Dämmung im Dach geschlossen und eine bisher fehlende Dusche eingebaut werden. Doch zuerst steht an, das im Wald stehende Haus freizuschneiden und winterfest zu machen. Wir hoffen, dass es im Mai 2011 wieder für die Kinder- und Jugendarbeit zur Verfügung stehen wird. Geplant ist die Hütte für unsere Gruppen als Ferienund Wochenendhaus zu nutzen und anderen Jugendgruppen gegen eine Aufwandentschädigung zur Verfügung zu stellen. Wir sind überzeugt, dass Jugendliche auch Experten sind, Erwachsenen und anderen Jugendlichen etwas geben können... So planen wir, dass die Darsteiner Hütte ein Projekt der Jugendwohngruppe in Cham sein wird, die Belegungsplanung, Abrechnung, Pflege und Wartung der Hütte und des Grundstücks durch die Jugendwohngruppe erfolgen wird. Die Jugendlichen und Mitarbeiter/-innen der Jugendwohngruppe freuen sich bereits auf ihr neues Projekt, ihre Darsteiner Hütte. Jürgen Mertin Erziehungsleiter Große Sprünge für kleine Leute Hüpfburgverleihprojekt der Jugendwohngruppe Cham Mit Hilfe einer Spende der Mühlbauer AG aus Roding konnten wir einen langgehegten Wunsch nach einem eigenen Gruppenprojekt, ähnlich wie die anderen Jugendwohngruppen, realisieren. Unsere Jugendwohngruppe Haus am Regenbogen vermietet und betreut einen Kletterturm und die Jugendwohngruppe in Regenstauf betreibt Catering mit einer Crepesplatte. Hüpfburg als pädagogisches Medium

15 Wir haben uns von dem Spendengeld in diesem Jahr eine große Hüpfburg mit entsprechendem Anhänger angeschafft. Lange überlegten wir, welches Großspielgerät am besten geeignet ist, um bei Festen, Feiern und Veranstaltungen von Firmen, Institutionen und auch Privatpersonen ein ansprechendes Programm anbieten zu können. Die Entscheidung viel auf die Hüpfburg, da sie auch von Laien recht einfach aufzubauen und zu betreiben ist. Die Hüpfburg der JWG Cham hat die Maße 5,20 m x 6,50 m und eine Höhe von 4,20 m und bietet auch bei größerem Andrang von kleinen Besuchern genügend Platz. Die Hüpfburg kann gegen eine angemessene Spende gerne ausgeliehen werden. Der pädagogische Nutzen und Mehrwert zeigt sich darin, dass unsere Jugendlichen ein äußerst wertvolles Trainings- und Lernfeld haben. Verantwortungsgefühl, Durchhaltevermögen und Stärkung der sozialen Kompetenz im Umgang mit den Kindern und in der Öffentlichkeit sind von großer Bedeutung. Somit können sie Fähigkeiten erwerben, die ihnen helfen z.b. im späteren beruflichen Alltag besser zu bestehen. Mit dem von uns dadurch erarbeiteten Geld können wir uns Dinge leisten, die ansonsten nicht möglich wären. Z.B. erlebnispädagogische Projekte, besondere Ausflüge, Gestaltung unserer Wohngruppe und die Jugendlichen können, durch die Betreuung der Springarena, ihr Taschengeld aufbessern. Die ersten Einsätze haben wir bereits erfolgreich gemeistert. Wir freuen uns auf viele weitere Buchungen in den kommenden Jahren, um nicht nur kleinen Leuten größere Sprünge zu ermöglichen. Warum eine Hüpfburg? Neben dem geringen Aufwand im Verleih, Auf- und Abbau, kommt sie dem Bewegungsdrang von kleinen hüpfbegeisterten Gästen sehr entgegen. Buchung der Hüpfburg unter: Jugendwohngruppe Cham Im Quader Cham, FON: 09971/ jwg.cham@thomas-wiser-haus.de Frank Wille Päd. Mitarbeiter, Jugendwohngruppe Cham 2,5 Jahre Der Weg zurück ins Leben?! Eine Zwischenbilanz In der vorletzten Ausgabe unseres Journals berichteten wir von unserer damals neuen - intensivtherapeutischen Wohngruppe für 8 Mädchen mit Essstörungen. Gut 2 Jahre später blicken wir auf viele arbeitsreiche Monate mit Höhen und Tiefen zurück. Zeit für eine Zwischenbilanz! Mit unserer Zielgruppe betrat das in vielerlei Hinsicht Neuland, hatten wir doch bisher als klassische Jugendhilfeeinrichtung mehr mit Verhaltensproblematiken als mit seelischen Erkrankungen zu tun. Dementsprechend lange dauerte es daher auch im Vorfeld, bis geklärt werden konnte, dass die Jugendhilfe als Kostenträger für die Gruppe verantwortlich ist. Sind wir vor 2,5 Jahren mit dem Vorsatz bzw. Anspruch angetreten, die Mädchen die wir in der Wohngruppe aufnehmen auf ihren letzten Schritten aus der Essstörung zu begleiten, so haben wir schon relativ bald festgestellt, dass wir von diesem Ziel in vielen Fällen Abstand nehmen müssen. Viele der Mädchen, die wir in unserer Wohngruppe aufnehmen, haben bereits mehrere längere Klinikaufenthalte hinter sich und der Weg aus der Essstörung gestaltet sich als äußerst langwierig. Vielfach erhalten wir von Jugendämtern und Kliniken Anfragen für Mädchen, die trotz vieler im Vorfeld erfolgter Therapien noch immer so stark von ihrer Erkrankung beeinträchtigt sind, dass sie die intensive Begleitung im Umgang mit Essen, Bewegung und ihrem Körper rund um die Uhr benötigen. So sehen wir inzwischen unsere Aufgabe schwerpunktmäßig darin, die Mädchen schrittweise darin zu unterstützen, dass die Essstörung immer weniger Einfluss auf ihr Leben nimmt... und sie den Weg zurück in ein normaleres Leben finden. In den Ferien

16 Trotz der modifizierten Zielrichtung aufgrund der Schwere der Symptomatik vieler Mädchen hat sich aber auch sehr deutlich gezeigt, dass wir unsere Hausaufgaben im Vorfeld der Eröffnung gemacht hatten und wir an unserer Konzeption und Alltagsstruktur keine wesentliche Veränderungen vornehmen mussten. D.h. nicht, dass wir jetzt noch immer so arbeiten wie im April 2008 nein, wir sind permanent am Überdenken von Regeln und Haltungen, um die pädagogische und therapeutische Arbeit optimal an die Prozesse der Mädchen anzupassen und weiter zu entwickeln. Die Basis jedoch stimmt, so dass es in den letzten 2,5 Jahren um die Ausdifferenzierung ging. Sehr bewährt hat sich dabei die enge Vernetzung mit der Regensburger Kinder- und Jugendpsychiatrie, die von Anfang an in das Konzept eingearbeitet war. Der miteinander vereinbarte Konsiliardienst erfolgt zum einen als ärztliche Visite 14-tägig für alle Mädchen direkt in unserem Haus, zum anderen nehmen regelmäßig (anfangs alle 2 Wochen, nun einmal monatlich) eine Psychologin und eine Ärztin an unserer Mitarbeiterbesprechung beratend teil. Als besonders bereichernd erleben wir dabei, dass die Kollegen/- innen auch immer wieder gerne durch Fachvorträge spezifische Krankheitsbilder, die im Zusammenhang mit der Essstörung auftreten, aus medizinischer Sicht beleuchten und wir dadurch unser Handlungsspektrum erweitern können. Der Alltag der Mädchen ist im Vergleich zu den anderen heilpädagogischen und therapeutischen Gruppen noch stärker strukturiert. Dies liegt zuerst ganz praktisch an den sechs festen und verpflichtenden Mahlzeiten (inklusive 30 Min. Sitzzeit nach Mittag- und Abendessen). Darüber hinaus ist aber auch das therapeutische Angebot sehr umfassend: 20 Std/Woche stehen unseren beiden Psychologen/-innen und einer Kunsttherapeutin für Einzel-, Familien-, Gruppen- und Kunsttherapie zur Verfügung. Neben den weiteren pädagogischen Angeboten (z.b. Gruppenabend, Lauftraining, Tanzprojekt, Kletterangebote) nehmen die Mädchen ca. alle 4 Wochen an einem Kochworkshop unter Anleitung einer Diätassistentin - ebenfalls bei uns im Haus - teil. Viele Gruppenaktionen sind verpflichtend, auch haben wir für alle Mädchen z.b. eine Wohnzimmerzeit am Abend eingeführt, um zu vermeiden, dass sie sich in ihrem Zimmer isolieren und evtl. ihrem Bewegungsdrang nachgehen, wie dies für diese Erkrankung typisch ist. Man sieht, dass unser Angebot viel bietet, aber von den Mädchen auch viel fordert...einige der Mädchen, die wir in den vergangenen 2,5 Jahren aufgenommen haben, kamen mit diesem Rahmen nicht zurecht und brachen vorzeitig ab. Dies führte dazu, dass wir gegen Ende des letzten Jahres zeitweise nur mit 3 Mädchen belegt waren. Glücklicherweise hielt dieses Tief nicht lange an... Bereits ein halbes Jahr später mussten wir schon eine Warteliste anlegen, da die Gruppe wieder voll belegt war und sich die Anfragen (auch z.b. aus Baden-Württemberg und Hessen) häuften. Trotz ihrer spezifischen Ausrichtung ist die Wohngruppe fest in das integriert und nimmt an den öffentlichen Veranstaltungen wie Weihnachtsmarkt, Gassenfest, Fußballturnier oder Filmnacht gerne teil. Besonders begeisterten die Mädchen heuer bei der Filmnacht durch eine selbst einstudierte Tanzvorführung. Großes öffentliches Interesse weckten wir mit unserer Gruppe natürlich auch durch die Benefizparty am Haidplatz letztes Jahr im September. Sie war einer der Höhepunkte in einer Reihe von Spendenaktionen, die der Gruppe seit ihrem Bestehen immer wieder zu gute kommen. Für das Interesse und große Engagement unsere Förderer und Spender -insbesondere Frau Rita Dendorfer mit der charity art group und Hr. Christoph Hotz- sind wir sehr dankbar: konnten wir doch nun aufgrund der zahlreichen Spenden - im August auch das von den Mädchen lang ersehnte Schwimmbad umbauen und wieder in Betrieb nehmen. Um den anderen Gruppen im auch ein Stück von dem zurück zu geben, was diese auch schon im Planungsprozess von an Engagement gezeigt hatten, wollen wir daher gerne unser neues Schwimmbad auch allen Jungen und Mädchen im Haus zugänglich machen. Was lässt sich nun als Fazit festhalten? Die Gruppe hat sich etabliert und unser Konzept hat sich bewährt Erfolge, positives Feedback der Eltern, Jugendämter und Kliniken bestätigen uns das. passt sicherlich nicht für jedes Mädchen mit einer Essstörung. Die aber bereit sind sich darauf einzulassen und wirkliche Veränderungsbereitschaft mitbringen, für die kann eine wesentliche Hilfe sein, ihre Essstörung zu reduzieren und den Weg zurück ins Leben zu finden. Noch immer gilt daher in unseren Augen die von den Mädchen für die Einweihungsfeier selbstgedichtete Hymne: Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer. Nicht mit vielem wirst du dir einig sein, doch dieses Leben bietet so viel mehr... Elke Schilling Erziehungsleitung

17 Noahs Nest macht Urlaub auf der Finca von Peter Maffay Echte Zitronen direkt vom Baum für alle der erste bevorstehende Flug. Wir wurden mit unserem Kleinbus zum Flughafen nach München gebracht. Dort checkten wir unser Gepäck ein und warteten geduldig auf den Abflug. Nach einer 45-minütigen Verspätung ging es schließlich los. Mit großen Augen und sicher auch ein paar zitternden Händen stiegen die Kinder ein. Der Flug war insgesamt sehr schön und aufregend, nur bei der Landung hatten einige Kinder ein wenig Probleme mit dem Druckausgleich. Auf Mallorca angekommen, wurden wir mitten in der Nacht von einem Bus abgeholt und auf die Finca von Peter Maffay gebracht. Dabei handelte es sich um ein großes, freistehendes Haus, umgeben von Bergen, Olivenbäumen und sehr vielen Tieren. Völlig übermüdet, aber auch aufgedreht durch die vielen neuen Eindrücke fielen die Kinder in ihre Betten. Peter Maffay selbst wohnt mit seiner Frau und seinem sechsjährigen Sohn nur ca. 400 Meter entfernt. So nahmen wir vor ein paar Jahren erstmals Kontakt zur Tabaluga Kinderstiftung in Tutzing auf. Wir bewarben uns um die Möglichkeit, mit unseren Kindern in einer Finca auf Mallorca Ferien verbringen zu dürfen. Das Konzept dieser Finca besagt, dass dort Jungen und Mädchen mit Traumatisierungen, Vernachlässigungen und belastenden Biographien Urlaub machen dürfen. Man will den Kindern damit eine Freude bereiten und ihren Bedürfnissen entsprechend heilende Angebote zur Verfügung stellen. Die Stiftung übernimmt, bis auf einen täglichen Unkostenbeitrag, die gesamten Kosten (Flug, Unterkunft...). Dank der beharrlichen Anträge der Mitarbeiter der Gruppe Noahs Nest und mit ein wenig Glück wurde in diesem Jahr der Urlaub möglich. Los ging es am späten Nachmittag. Die Kinder waren schon Tage zuvor unheimlich aufgeregt, war es doch Das erste mal am Meer, einfach toll Ein unvergessliches Erlebnis Am nächsten Morgen gingen die Kinder gleich auf Entdeckungsreise durch das Gelände und fanden einen Pizzaofen, einen eigenen Pool, eine Tischtennisplatte, ein Bücherzimmer, ein Musikzimmer, ein Bastelzimmer u.v.m.. Gefrühstückt wurde jeden Morgen auf einer großen Terrasse an einer langen Tafel mit herrlichem Blick auf die Olivenbäume und Hügel. Eine Haushaltshilfe verwöhnte uns jeden Abend mit spanischen Spezialitäten. Wir verbrachten viel Zeit am eigenen Pool, fuhren aber auch mit einem Bus mehrere Male ans Meer, sammelten dort Muscheln, bauten Sandburgen und gingen im Meer schwimmen. Die Kinder waren begeistert, kannten sie doch bisher das Meer nur aus Filmen. An einem Tag fuhren wir mit Kanus auf dem Meer an der Küste entlang und entdeckten dabei Höhlen und steile Klippen. In der täglichen Arbeit mit den uns anvertrauten Jungen und Mädchen ist es uns ein stetes Bemühen und Bestreben heilende und erlebnisreiche Settings und Erfahrungsfelder zur Verfügung zu stellen.

18 Mit den größeren Kindern der Gruppe besichtigten wir die Altstadt von Palma und das riesige Aquarium mit farbenfrohen Fischen, während die Kleineren es sich am Pool gemütlich machten. Ein weiterer Ausflug führte uns nach Sa Calobra zu einer Schlucht über eine kilometerlange kurvige Straße zu riesigen Felsen und kristallklarem, blauen Meer. Mit dem Schiff waren wir am Cap Formentor, an dem die Kinder erstmals riesige Wellen sahen. Ein Besuch des großen mallorcinischen Marktes in Pollenca durfte bei unserem Programm natürlich auch nicht fehlen und anschließend wurden wir in ein wunderschönes Restaurant zum Abendessen mit spanischen Spezialitäten eingeladen. So durften die Kinder nicht nur Land und Leute kennenlernen, sondern auch eine andere Esskultur, ein anderes Klima und vieles mehr. Dieser Urlaub war für unsere Kinder und auch für uns Erzieher ein unvergessliches, spannendes Erlebnis, an das wir uns alle noch sehr lange erinnern werden. Ein großer Dank an die Tabaluga Kinderstiftung und Wer sind die netten Damen am Telefon, wenn man die Verwaltung des es anruft? Das fragen sich viele Menschen, die im Kontakt mit dem stehen. Sightseeing in Palma de Mallorca Peter Maffay, die uns diesen Urlaub ermöglicht hat. Schön, dass es berühmte Menschen gibt, die ein großes Herz für Kinder in Not haben. Michael Hagn, Gruppenleiter Noahs Nest Eine von den Damen möchten wir Ihnen heute im Interview vorstellen: Interview mit Agnes Straubinger und Geschäftsführer Karl Heinz Weiß Hr. Weiß: Bereit für ein Interview? Fr. Straubinger(etwas aufgeregt): Ja schon, was wollen Sie denn gerne wissen? Hr. Weiß: Wie lange sind Sie schon im Thomas Wiser Haus? Fr. Straubinger: Ich kam am ins Haus, also 18 Jahre. Hr. Weiß: Was schätzen Sie besonders an Ihrer Arbeit? Fr. Straubinger: Vor allem mag ich den Umgang mit den Menschen. Es kommen ganz verschiedene Menschen. Das habe ich in meiner vorhergehenden Arbeit nicht gekannt. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Hr. Weiß: Welche Menschen kommen zu Ihnen in die Verwaltung? Fr. Straubinger: Hier trifft sich alles. Es kommen die Mitarbeiter der Jugendämter genauso wie die Eltern unserer Kinder, die Erzieher aus den Gruppen, Spender und der Postbote. Bei uns ist immer was los. Hr. Weiß: Sie sind gerne mit den Menschen im Kontakt. Was glauben Sie stellen Sie für die Menschen die zu Ihnen kommen dar? Fr. Straubinger: Erst heute wieder. Da kam ein Kollege aus den Gruppen und wollte Infos bezüglich eines PC Problems. Ich bin für viele Fragen da. Ich bin eine Anlaufstelle für die unterschiedlichsten Bereiche vom Papierstau beim Kopierer bis hin zur Abrechungen und diesbezügliche Rückfragen der Jugendämter und Koordinierung der Anrufe von außen und vieles mehr. Hr. Weiß: Einige Mitarbeiter im Hause sagen, sie sind das Herz der Verwaltung. Was denken Sie sind Ihre Eigenschaften, die Menschen zu dieser Äußerung veranlassen? Fr. Straubinger: Mein Lebensmotto ist: helfen wo`s geht. Ich mag gerne behilflich sein und ich bin gerne freundlich. Ich glaube das schätzen die Menschen. Auch dass ich schon so lange im bin und vieles kenne. Ich freue mich über diese Rückmeldungen auch von außerhalb. Z.B. haben wir von Leuten, die regelmäßig die Regenbogenhütte buchen Pralinen bekommen. Agnes Straubinger hat immer ein Lächeln

19 Hr. Weiß: Was ist für Sie das Besondere an Ihrer Arbeit? Fr. Straubinger: Es gibt immer wieder interessante Verwaltungsfragen, wie man z. B Abläufe optimieren kann, die permanente Weiterentwicklung der Arbeit durch neue PC Programme oder damals die Neuerungen mit den Platzpauschalen und die EDV Umstellungen. Hr. Weiß: Was ist für Sie das Jahreshighlight? Fr. Straubinger: Da gibt es mehrere. Für mich sind das unsere Feste und Feiern, z. B. die Betriebs- und Weihnachtsfeier. Da habe ich die Möglichkeit alle mal zu sehen, auch die Kollegen von den Außenstellen. Dabei kann ich den Stimmen vom Telefon Gesichter zuordnen und kennen lernen. Ich mag die Gemeinschaft. Hr. Weiß: Was vermissen Sie? Fr. Straubinger: Was soll ich vermissen? Ich komme gerne in die Arbeit. Alles passt! Hr. Weiß: Danke für das Interview und Ihre Zeit. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Bezirkspräsident Maximilian Zepf vom Bezirksverband Oberpfalz an die Vorsitzende des Fördervereins Sieglinde Geipel den Gewinnscheck in Höhe von Gemeinsam mit Bayern 1 haben die bayerischen Volksund Raiffeisenbanken die Aktion Helfen gewinnt durchgeführt. Die Aktion hatte mit 800 Bewerbungen eine tolle Resonanz, wie Zepf feststellte. Insgesamt wurden knapp an 14 Einrichtungen in Bayern erspielt. Der Förderverein wird im Altbau des Thomas Wiser Hauses nach Abschluss der Sanierungsarbeiten eine Heimat für seine neue Bücherstube finden. Etwa Bücher sind bisher eingelagert und warten auf ihre Präsentation. Die Gewinnsumme von wird der Verein für flexible und stabile Bücherregale, Möbel für eine Schmökerecke und sonstige notwendige Büchereieinrichtungen verwenden. Der bisherige Büchermarkt wird integriert, dessen Öffnungszeiten über die verkaufsoffenen Sonntage hinaus erweitert werden sollen. Insbesondere sollen die Kinder und Jugendlichen hier einen Anlaufpunkt haben. Sie können Helfen gewinnt Bücher ausleihen und an verschiedenen Aktionen teilnehmen. Geplant sind Lesungen mit Autoren, Buch des Monats, Bilderbuchkino und vieles mehr. Die Gewinnsumme wird nicht ausreichen, all diese Pläne umzusetzen, deshalb freut sich der Verein über jede Unterstützung, die er für die Realisierung des Büchereiprojektes erhält. Sieglinde Geipel Pizza, Informationen und Gespräche Die Jugendwohngruppen aus Regenstauf, Ramspau und Cham trafen sich im Blockhaus in Ramspau mit Mitgliedern aus der Vorstandschaft des Fördervereins. Gegenseitiges Kennenlernen, Austausch von Wünschen und Ideen und vor allem ein fröhliches Beisammensein standen im Mittelpunkt des Treffens. Für das leibliche Wohl hatte der Verein mit vielen verschiedenen Pizzen bestens gesorgt. Ein schöner Abend, den wir gerne mal wieder - vielleicht bei einem Grillabend - wiederholen. Leckere Pizza Sieglinde Geipel Euro aus der Aktion Helfen gewinnt für den Förderverein

20 Hauptstr Regenstauf Tel: Spendenkonto: Sparkasse Regensburg Konto BLZ

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