Schutz & Rettung. Präklinische Notfallversorgung Hirslanden Academy h Immer für Sie im Einsatz. Dr. med. Stefan Müller

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1 Schutz & Rettung 24h Immer für Sie im Einsatz Präklinische Notfallversorgung Dr. med. Stefan Müller FMH Anästhesie Notarzt SGNOR Leitender Notarzt CEFOCA-SFG Ärztlicher Leiter Schutz & Rettung Zürich Oberarzt, Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Triemlispital

2 Agenda Was sind wir für ein Rettungsdienst? Was tun wir? welche Faktoren beeinflussen die präklinische Notfallversorgung? 22. März 2012, Seite 2

3 Schutz & Rettung 24h Immer für Sie im Einsatz Die präklinische Notfallversorgung Dr. med. Stefan Müller Ärztlicher Leiter Schutz & Rettung Zürich FMH Anästhesie Notarzt SGNOR Leitender Notarzt CEFOCA-SFG

4 22. März 2012, Seite 4

5 22. März 2012, Seite 5

6 22. März 2012, Seite 6

7 22. März 2012, Seite 7

8 Schutz & Rettung (SRZ) grösste, professionelle Rettungsorganisation der Schweiz 620 Festangestellte; über 3000 Mitarbeitende Dienstabteilung des Polizeidepartements Rettungsdienst, Einsatzleitzentralen, Berufsfeuerwehr, Feuerpolizei, Zivilschutz unter einem Dach Anrufe auf ELZ: > Einsätze RD > März 2012, Seite 8

9 Rettungsdienst von Schutz & Rettung 150 MitarbeiterInnen im RD RettungssanitäterInnen (RS) und TransportsanitäterInnen (TS) RS: 3-jährige Ausbildung TS: 1-jährige Ausbildung Klar definierte Kompetenzen (durch ärztlichen Leiter SRZ) Rettungswagen im Einsatz 3 Standorte 22. März 2012, Seite 9

10 Einsatzgebiet Rettungsdienst Schutz & Rettung Wache Flughafen Wache Neumühlequai Wache Triemli Stadt Zürich Nördliche Vertragsgemeinden Südliche Vertragsgemeinden 22. März 2012, Seite 10

11 Einsatzleitzentralen (ELZ) zwei Einsatzleitzentralen: Stützpunkt Nord (Flughafen) Weststrasse Stadt Zürich Dispositionen und Einsatzplanung der Notrufe 118 und 144 Disposition von 14 anderen Rettungsdiensten 22. März 2012, Seite 11

12 Dispositionsgebiet Notruf Mio. Einwohner 22. März 2012, Seite 12

13 Notarztsystem in der Stadt Zürich Zentraler Notarztstandort (Hauptwache RD) Notärzte aus den Spitälern USZ Triemlispital Spital Limmattal 2. Notarzt ( Reserve-Notarzt ) am USZ abholbereit Rendez-vous System (auch KISPI Notarzt, Neonatologen etc. ) Pikettsystem von Leitenden Notärzten (LNA) 22. März 2012, Seite 13

14 Welche Faktoren beeinflussen die präklinische Notfallversorgung? 22. März 2012, Seite 14

15 Faktor Zeit 22. März 2012, Seite 15

16 Medizinische Massnahmen 22. März 2012, Seite 16

17 Ausbildung / Qualifikation des Rettungspersonals 22. März 2012, Seite 17

18 Tools 22. März 2012, Seite 18

19 1. Fall 24 j Patient (Bauarbeiter) Zwischen Wand und Motorlastwagen eingeklemmt 22. März 2012, Seite 19

20 22. März 2012, Seite 20

21 Erste Beurteilung Instabiler Patient Optionen Notarzt nachfordern Möglichst rasch ins Spital 22. März 2012, Seite 21

22 22. März 2012, Seite 22

23 Load and Run / Scoop and Run Einsatzzeit ~ 13 Minuten 22. März 2012, Seite 23

24 22. März 2012, Seite 24

25 13 Minuten = Load and Run a 22. März 2012, Seite 25

26 22. März 2012, Seite 26

27 Fortsetzung Sofortige notfallmässige Thorakotomie/Laparotomie Verletzung der Aorta Abdominalis Diverser Gefässe des Darmes 2 Wo auf Intensivstation nach 6 Wo Entlassung nach Hause 22. März 2012, Seite 27

28 2. Fall 36 Jährige Patientin (Beifahrerin auf Rücksitz) Autounfall Mit hoher Geschwindigkeit gegen Betonpfosten in Unterführung Pat nicht angegurtet 22. März 2012, Seite 28

29 Zeitachse (1/2) 0:15 Unfallzeit 0:32 erstes Rettungsteam vor Ort Patientin bei Bewusstsein, agitiert 0:45 erster Arzt vor Ort (verabreicht Midazolam + Fentanyl) Versorgung der Patientin vor Ort Patientin wird zunehmend instabil 01:29 Entscheid zur Abfahrt ins Spital (ca. 6 km entfernt) 22. März 2012, Seite 29

30 Zeitachse (2/2) Arzt rät zu langsamer Fahrt wg der Instabilität der Pat 02:06 Ankunft in Spital Sofortige Notoperation / Thorakotomie (Lungenveneneinriss) 04: März 2012, Seite 30

31 Beurteilung Fast 2 Stunden zwischen Unfall und Eintreffen in Klinik sog. Stay and Play (im Gegensatz zu load and run ) 22. März 2012, Seite 31

32 Beurteilung des Faktors Zeit in der Präklinik 22. März 2012, Seite 32

33 Literatur Out of Hospital Time 22. März 2012, Seite 33

34 Fazit: Faktor Zeit insb. beim Trauma 22. März 2012, Seite 34

35 Ausbildung / Qualifikation des Rettungspersonals Rettungssanitäter, Notarzt, oder? 22. März 2012, Seite 35

36 22. März 2012, Seite 36

37 Zusammenhang zwischen Qualifikation des Rettungspersonals und dem Zeitfaktor 22. März 2012, Seite 37

38 Einsatzdauer vor Ort [bei Schutz & Rettung] Dringlichkeit Dauer Anzahl Einsätze Medizin Mit Notarzt 31: Ohne Notarzt 22: Chirurgie Mit Notarzt 27: Ohne Notarzt 20: März 2012, Seite 38

39 Stay and Play Load and Run Doctor Patient ALS (Advanced Life Support) Franco-German System Patient Doctor BLS (Basic Life Support) Anglo American System 22. März 2012, Seite 39

40 Literatur BLS vs. ALS 22. März 2012, Seite 40

41 Fazit: Datenlage nicht klar da z.t. Gruppen nicht vergleichbar Gegenden nicht vergleichbar (urban vs. nicht-urban) keine zufällige Auswahl der Fälle Indikation beeinflusst ob ALS oder BLS System wurde erst vor kurzem geändert ALS beinhaltet ein grosses Spektrum von Eingriffen... zu kleine Einsatzzahl 22. März 2012, Seite 41

42 BLS vs. ALS 22. März 2012, Seite 42

43 Fazit: Möglicherweise BLS besser bei kurzen Wegen BLS im urbanen Umfeld etwas besser für C-Problem ALS besser bei A, B, D-Problem ALS besser bei Polytrauma ALS besser bei SHT (Intubation!) ALS besser bei Pat mit internistischen Problemen 22. März 2012, Seite 43

44 Fazit ALS vs. BLS further studies needed. 22. März 2012, Seite 44

45 Gibt es entscheidende präklinische Massnahmen? 22. März 2012, Seite 45

46 Präklinische Massnahmen Richtlinien (Kurse) PHTLS Prehospital Trauma Life Support AHA-ACLS Advanced Cardiac Life Support AMLS Advanced Medical Life Support ERC-ALS Advanced Life Support PALS Pediatric Advanced Life Support 22. März 2012, Seite 46

47 Präklinische Massnahmen Richtlinien (Kurse) PHTLS Prehospital Trauma Life Support AHA-ACLS Advanced Cardiac Life Support AMLS Advanced Medical Life Support ERC-ALS Advanced Life Support PALS Pediatric Advanced Life Support 22. März 2012, Seite 47

48 Präklinische Massnahmen Richtlinien (Kurse) PHTLS Prehospital Trauma Life Support AHA-ACLS Advanced Cardiac Life Support AMLS Advanced Medical Life Support ERC-ALS Advanced Life Support PALS Pediatric Advanced Life Support 22. März 2012, Seite 48

49 Potenzielle Gefahren bei Trauma welche präklinisch angegangen werde können HWS-Instabilität Atemwegsprobleme (Ersticken) Spannungspneumothorax / Insuffiziente Atmung Äussere Blutung Neurologische Verschlechterung / Bewusstlosigkeit Umweltfaktoren (z.b. Kälte) 22. März 2012, Seite 49

50 PHTLS Prehospital Trauma Life Support Grundsatz: Treat First What Kills First Airway Atemwegssicherung, Halskragen, ggf. Intubation Breathing Entlastung eines Spannungspneumothorax Circulation Blutungsorte? Blutstillung, Volumensubstitution Disability Exposure Beurteilung der Pupillen / Neurologie Drehen des Patienten / Schutz vor Witterung 22. März 2012, Seite 50

51 PHTLS Prehospital Trauma Life Support Grundsatz: Treat First What Kills First Airway Atemwegssicherung, Halskragen, ggf. Intubation Breathing Entlastung eines Spannungspneumothorax Circulation Blutungsorte? Blutstillung, Volumensubstitution Disability Exposure Beurteilung der Pupillen / Neurologie Drehen des Patienten / Schutz vor Witterung 22. März 2012, Seite 51

52 PHTLS Prehospital Trauma Life Support Grundsatz: Treat First What Kills First Airway Atemwegssicherung, Halskragen, ggf. Intubation Breathing Entlastung eines Spannungspneumothorax Circulation Blutungsorte? Blutstillung, Volumensubstitution Disability Exposure Beurteilung der Pupillen / Neurologie Drehen des Patienten / Schutz vor Witterung 22. März 2012, Seite 52

53 PHTLS Prehospital Trauma Life Support Grundsatz: Treat First What Kills First Airway Atemwegssicherung, Halskragen, ggf. Intubation Breathing Entlastung eines Spannungspneumothorax Circulation Blutungsorte? Blutstillung, Volumensubstitution Disability Exposure Beurteilung der Pupillen / Neurologie Drehen des Patienten / Schutz vor Witterung 22. März 2012, Seite 53

54 es braucht Guidelines if you got a hammer, everything seems to be a nail. 22. März 2012, Seite 54

55 Gibt es entscheidendes Material / Geräte? 22. März 2012, Seite 55

56 Ultraschall in der Präklinik Vorteile Relativ sichere Diagnose ggf. Wahl des idealen Zielspitals Nachteile Lernkurve Sichtverhältnisse (Sonne etc.) Zeitfaktor Kosten 22. März 2012, Seite 56

57 Reanimationsgeräte Vorteile ggf. gute Reanimationsqualität über längere Zeit Hohe Sicherheit für RS bei Transport Nachteile Kosten Gewicht z.t. ethische Problematik 22. März 2012, Seite 57

58 Reanimationsgeräte Active Compression Decompression Device ACD Literatur: Insufficent Evidence Kein Gerät hat einen klaren Vorteil gezeigt Gefahr: Beginn der CPR verzögert Neue REA-Richtlinien (AHA): no device other than a defibrillator has consistently improved long-term survival from out-of-hospital cardiac arrest. 22. März 2012, Seite 58

59 Defibrillatoren 22. März 2012, Seite 59

60 Intraossärbohrer Vorteile Einfach in der Handhabung Schnell Hohe Zuverlässigkeit Nachteile Kosten 22. März 2012, Seite 60

61 Tools Take Home Message 1 vieles ist leider nicht so klar! medizinische QS schwierig! 22. März 2012, Seite 61

62 Take Home Message 2 +++(+) ++(+) +(+) +(+) 22. März 2012, Seite 62

63 Fragen 22. März 2012, Seite 63

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