Vorwort ALMANCI! 50 JAHRE SCHEINEHE

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1 09 11 Vorwort ALMANCI! 50 JAHRE SCHEINEHE Das Jahr 2011 ist, insbesondere für Berlin, ein Jahr des Gedenkens an den Mauerbau, der 50 Jahre zuvor begonnen hatte. Ebenfalls im Jahre 1961 wurde ein Abkommen unterzeichnet, das für die Geschichte (West-)Berlins und der heutigen Bundesrepublik ebenfalls von prägender Bedeutung ist: Das Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Türkei. Arbeiterinnen und Arbeiter sollten nach einem Rotationsprinzip an Standorte in Deutschland geholt und wieder abgestoßen werden. Sie wurden erniedrigenden Gesundheitsuntersuchungen unterzogen und, einmal in Deutschland angekommen, in sogenannten Gastarbeiterlagern oder Wohnheimen untergebracht. Von den Millionen Menschen, die im Zuge der Arbeitsmigration nach Deutschland kamen, blieben viele und veränderten die deutsche Gesellschaft erheblich. Spätestens mit dem Ende der Mauerära zwangen sie die an Arbeitskräften übersättigte und gesellschaftspolitisch unterzuckerte Republik, sich umzudefinieren. Seit einem halben Jahrhundert also seit vier Generationen ist Deutschland (wieder) ein Einwanderungsland. In der Hauptstadt allein leben heute rund eine Viertelmillion Menschen mit türkischem oder kurdischem Vibrationshintergrund. Dieser Umstand bestimmt das Berlin- Bild auf eine ganz besondere Weise. Während die Hauptstadt unter jüngeren Menschen weltweit eben aufgrund ihrer nicht homogenen Bevölkerungsstruktur Attraktivität genießt, gilt sie beträchtlichen Teilen der deutschen Mehrheitsgesellschaft als abschreckendes Beispiel einer als bedrohlich empfundenen Metamorphose. Hatte der Begriff des Multikulturalismus noch einen exotisierenden Charme und scheinbare Augenhöhe impliziert, so definiert die Integrationsdebatte der letzten Jahre Migration und Anderssein fast ausschließlich als kulturelles, rechtliches und ökonomisches Problemfeld, das nicht etwa durch politische Partizipation, sondern durch zentral gelenkte Maßnahmen anzugehen sei. Schon das bloße Benennen bereitet Mühe. In Almanya wird seit Jahrzehnten unermüdlich an nicht nur sprachlichen Schubladen gezimmert, um das unfassbare Subjekt in den Griff zu bekommen: Gastarbeiter, Ausländer, ausländische Mitbürger, Menschen mit Migrationshintergrund... Verständlich, aber vergeblich sind auch die ewigen Bemühungen in Türkiye, mit dem Begriff Almancı (Deutschländer) eine ganz besondere Spezies fassen zu wollen. Auf 50 Jahre können wir zurückblicken. Von einer goldenen Hochzeit kann jedoch nicht wirklich die Rede sein. Das Anwerbeabkommen war zwar keine Zwangs-, aber auch keine Liebesheirat, sondern eine durch Dritte vermittelte Ehe mit klaren Hierarchien: Im Ehevertrag war klar geregelt, wer der Herr im Hause ist und was die Braut zu leisten hat. Auch waren beide Seiten von einer Ehe auf Zeit ausgegangen, doch konnten sie nicht mehr voneinander scheiden... Erst in den letzten Jahren werden einige wenige dieser Menschen auch als Kulturschaffende wahrgenommen. Punktuell genießt dann eine Konstituiertheit positive Aufmerksamkeit, die ansonsten eher als Ursache mannigfaltiger Missstände gilt: Der typische Künstler migrantischer Herkunft ist weder hierzulande noch in der Heimat seiner Eltern zuhause, findet sich aber an beiden Orten gut zurecht. Er steht quer zu den etablierten Kulturkontexten sowohl Deutschlands als auch der Türkei, gehört nirgendwo dazu, doch erwartet man von ihm allerorten fruchtbare Impulse. Er kennt viele autochthone Codes auf beiden Seiten nicht, eckt an und fällt auf, und spricht dennoch eine Sprache, die überall verstanden wird. Eine Almancı ist immer von der Sehnsucht nach dem Anderen getrieben, egal, wo sie gerade ist. Der Forderung nach Integration setzt sie die nach Ambiguitätstoleranz entgegen. Aus gegebenem Anlass bietet ALMANCI! 50 JAHRE SCHEINEHE zwei Monate lang mit Theater, Performance, Film, Musik und Literatur ein Forum für Erinnerungen und Fortschreibungen beyond belonging... im heutigen ALMANYA. Exklusiv für das Almancı-Festival hat Esra Rotthoff eine Reihe aus fotografischen Inszenierungen mit den DarstellerInnen der Stücke geschaffen, die während des Festivals im Ballhaus Naunynstraße im Rahmen einer Ausstellung gezeigt werden.

2 Kammeroper WAS WILL NİYAZİ IN DER NAUNYNSTRASSE? PREMIERE , 18 Uhr Weitere Vorstellung , 18 Uhr Die Naunynstrasse ohne Türken wäre zwar noch die Naunynstrasse aber an ihren alten Tagen ohne neuen Anfang (Aras Ören) Während des Beyond Belonging Festivals 2009 führte der Istanbuler Komponist Alper Maral im Rahmen des von Tunçay Kulaog lu kuratierten Parcours seine Kammeroper Was will Niyazi in der Naunystraße? auf. Das Werk vertont Texte aus Aras Örens gleichnamigem Poem aus dem Jahre 1973, welches gemeinhin als Anfangspunkt des Schreibens über die Erfahrung der Migration aus der Türkei nach Deutschland gilt. Alper Marals atmosphärisch dichtes Werk vereint anatolische Rezitativtechniken mit zeitgenössischer Kammermusik und wird weiterhin in Istanbul aufgeführt. Für das Festival Almancı! 50 Jahre Scheinehe hat der Komponist die Kammeroper erneut weiterentwickelt und bringt exklusiv für unser Publikum seine translokalen Klänge und Texte in ihre alte Heimat, die Naunynstraße. Komposition: Alper Maral Text: Aras Ören Mit: Alper Maral, Nazım Çınar, Eray Düzgünsoy, Ayhan Sönmez Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Stiftung Mercator.

3 Uraufführung PAUSCHALREISE DIE 1. GENERATION Eine Stückentwicklung von Hakan Savaş Mican und Lukas Langhoff PREMIERE , 20 Uhr Weitere Vorstellungen und , 20 Uhr Es gibt kein Vergangenes", schreibt Goethe, "das man zurücksehnen dürfte; es gibt nur ein ewig Neues, das sich aus den erweiterten Elementen des Vergangenen gestaltet, und die echte Sehnsucht muß stets produktiv sein, ein neues Besseres zu schaffen." Die Sehnsucht nach dem neuen Besseren war stets ein Leitmotiv von Utopien. Mindestens ebenso stark aber war seit jeher das Ressentiment gegen Veränderungen, die vermeintlich alles Schöne und Heimelige kaputt machen. Auf ewig scheint dieses Ressentiment mit Menschen verknüpft zu sein, die angeblich nicht her gehören. Wonach aber sehnen sich diese Menschen? Wo gehören sie und ihre Sehnsüchte hin? In die Vergangenheit, oder in ein neues Besseres? Wo ist ihre Heimat? Diese Frage ist keineswegs banal. In einem Land, das auch nach fünfzig Jahren noch die eigene Anwesenheit als Problem zu empfinden scheint, wird man jedenfalls nicht heimisch. Doch auch an den längst verlassenen Ort der Kindheit gibt es kein zurück. In PAUSCHALREISE DIE 1. GENERATION kehren die Pioniere der ersten Stunde beidem den Rücken zu. In einer ihrer "hunderttausend letzten Viertelstunden" (Beckett) rufen sie einen utopischen Staat aus und spielen lustvoll mit den erweiterten Elementen des Vergangenen. Kein besserer Ort ließe sich finden, damit der arbeitende, schaffende, die Gegebenheiten umbildende und überholende Mensch der ersten Generation sich endlich einmal an der Wurzel fassen und zu sich selbst kommen kann. Doch wo auf der Weltkarte liegt das eigentlich: Man selbst? Und wie kommt man dahin? In PAUSCHALREISE DIE 1. GENERATION krempeln die Pioniere der ersten Generation noch einmal die Ärmel und nebenbei die Mehrheitsgesellschaft um, bis in der Welt etwas entsteht, das allen in die Kindheit scheint und worin noch niemand war: Heimat. Regie: Lukas Langhoff Bühne und Kostüm: Justus Saretz Dramaturgie: Tunçay Kulaoğlu Mit: Kader Arslan, Gökhan Çalişkan, Duygu Şebnem İnce, İdil Laçin, Sema Poyraz, Nuri Sezer, Serpil Şimşek Bierschwale, Çidem Topbaş Gefördert durch den Projektfonds Kulturelle Bildung und den Fonds Darstellende Künste.

4 DIE LANGE NACHT DER GENERATIONEN PAUSCHALREISE DIE 1. GENERATION / KLASSENTREFFEN DIE 2. GENERATION / FERIENLAGER DIE 3. GENERATION Eine Trilogie von Lukas Langhoff Als Momentaufnahmen deutschtürkischen Lebens in Berlin hat Lukas Langhoff sein Stück Klassentreffen die 2. Generation inszeniert. In Ferienlager - die 3. Generation hat er sich mit den Kindern dieser Generation beschäftigt und eine unterhaltsam inszenierte Stimmencollage junger Deutschtürken auf die Bühne gebracht, die von den Brüchen und Widersprüchen ihres Lebens in Kreuzberg erzählen. Nach Gastspielen an den Münchner Kammerspielen und am Thalia Theater in Hamburg waren beide Inszenierungen nach Istanbul und New York eingeladen und sind nun zusammen mit der Neuproduktion Pauschalreise die 1. Generation als Trilogie zu erleben. Dabei wird jenseits von ausgeleierten Integrationsdebatten ein Panorama individueller Wege und Sehnsüchte erkennbar: Während Klassentreffen von Menschen erzählt, die sich auf verschiedene Weise im widersprüchlichen Jetzt eingerichtet haben, scheinen in Ferienlager und Pauschalreise Gemeinsamkeiten auf zwischen der Jugend, deren ureigenster Zustand die Suche nach dem eigenen Selbst ist, und den Pionieren der ersten Generation, die bei aller Verschiedenheit ihrer individuellen Lebenswege zumindest das Suchen eint: das Gefühl, nicht heimisch zu werden, die Sehnsucht nach dem Ankommen in einer besseren Welt. Die Lange Nacht der Generationen spannt einen Bogen von aufmerksam beobachtendem Dokumentartheater zu energetischer Performance und lässt immer wieder Fragen aufblitzen, mit denen wir alle gemeint sind. Vorstellungen , 20 Uhr und , 18 Uhr Einzelvorstellungen Klassentreffen am , 20 Uhr Ferienlager am , 20 Uhr Regie: Lukas Langhoff Bühne und Kostüm: Lukas Langhoff, Justus Saretz, Monika Küßner Dramaturgie: Hanno Lehmann, Christopher Hanf, Tunçay Kulaoğlu Mit: Ozan Aksu, Kader Arslan, Tamer Arslan, Gökhan Çalişkan, Duygu Şebnem İnce, İdil Laçin, Sema Poyraz, Nuri Sezer, Serpil Şimşek Bierschwale, Çidem Topbaş, Tuna Başgerdan, Dilek Bölükgiray, Hülya Duyar, Özcan Mutlu, Ünal Yüksel, Emel Zeynelabidin, İbrahim Utku-Erdoğan, Eray Kaya, Lale Mahrt, Çağla Şanalan, Alkim Taş Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Stiftung Mercator im Rahmen des Almancı!-Festivals.

5 50 Jahre 50 Filme Spielstätten: Ballhaus Naunynstraße, Eiszeitkino GEGEN DIE LEINWÄNDE 50 Jahre 50 Filme kuratiert von Tunçay Kulaoğlu Dass es längst eine Genrebezeichnung des "deutsch-türkischen Films" gibt, steht außer Frage. Einzelne Erfolge ebenso wie eine formelle und inhaltliche Vielfalt haben das filmische Schaffen der Almancı zu einem wichtigen Repräsentationsfeld nicht erst für die jüngere Generation gemacht. Es würde jedoch schwerfallen, den Beginn eines deutschtürkischen Filmschaffens zu markieren. Daher kümmert sich die Filmreihe gegen die Leinwände um Kontinuität und Nuancen und bietet ein Panorama aus fünfzig Filmen an. Zu den absoluten Höhepunkten gehört Fatih Akıns Wir haben vergessen zurückzukehren ein persönlicher Film des Regisseurs über seine Eltern, Helden der ersten Generation. Sie werden zusammen mit ihrem Sohn dem Publikum Rede und Antwort stehen. Tuncel Kurtiz präsentiert seinen einzigartigen Dokumentarfilm E5 Die Todesstrecke aus dem Jahr 1978, in dem er Gastarbeiter aus Berlin bis in die Türkei begleitet. Außerdem ist er zu sehen in Frau Kutzer und andere Bewohner der Naunynstraße und Kazım Akkaya und andere Bewohner der Naunynstraße, zwei historischen Perlen von Aras Ören. Tevfik Basȩr, der mit 40 qm Deutschland 1987 den Bundesfilmpreis gewann, wird die kaum bekannten anderen Filme seiner Deutschland-Trilogie vorstellen. Live am Klavier begleitet wird der Stummfilm Das Fest der schwarzen Tulpe von Muhsin Ertug rul, der den Streifen 1920 in Berlin drehte, wo er damals mit Murnau zusammenarbeitete. Viele dieser Filme stehen quer zu den etablierten Kulturkontexten sowohl Deutschlands als auch der Türkei, ecken an und fallen auf und sprechen dennoch eine Sprache, die überall verstanden wird. Termine , 18 Uhr Wir haben vergessen zurückzukehren Q&A mit Hadiye & Enver Akın , 20 Uhr Auf der anderen Seite Q&A mit Fatih Akın u.a , 18 Uhr E5 - Die Todestrecke Q&A mit Tuncel Kurtiz , 14 Uhr Frau Kutzer und andere Bewohner der Naunynstraße , 16 Uhr Kazım Akkaya und andere Bewohner der Naunynstraße Das komplette Filmprogramm mit allen Vorführungsterminen und anschließenden Publikumsgesprächen entnehmen Sie bitte dem separaten Programmheft oder unserer Website. Ein Projekt von Kultursprünge im Ballhaus Naunystrasse in Kooperation mit dem Filmfestival Türkei/Deutschland in Nürnberg, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Stiftung Mercator im Rahmen des Almancı!-Festivals.

6 Literarische Fortschreibungen VIBRATIONSHINTERGRUND Literarische Erinnerungen und Fortschreibungen kuratiert von Oliver Kontny und Deniz Utlu Was, wenn der Produktionsfaktor Arbeit, bestellt aus der Türkei, spricht? Ähnlich erschreckend, wie wenn mit einem Mal das Fließband die Ritzel, Triebe und Zahnräder abwirft und sich an die Schreibmaschine setzt. Die erste Generation türkischer Autoren aus Deutschland schrieb auf Türkisch. Ihre Arbeiten wurden übersetzt und für einen deutschen Markt veröffentlicht. Jetzt ist das alles fünfzig Jahre her. Die Produktionsfaktoren konnten nicht nur sprechen, sondern auch Nachfahren zeugen. Unter diesen Nachfahren: Deutschsprachige Autoren. Was hat ein Sprecher zu erzählen, dessen Eltern nicht nur einfache Produktionsfaktoren waren, sondern fremdländische Produktionsfaktoren? Wie geht diese Sprecherin mit einer Kunst um, die von Eliten verwaltet wird? Wie verändert sie die Kunst und ihre Verwalter? Und in dem Fall die Sprache und die Gesellschaft? Literatur ist immer auch ein Erinnern und ein brechendes und veränderndes Fortschreiben all dessen, was dem Schreibakt vorausging. Auf kaum einem anderen Gebiet wird so wie hier scheinbar Widersprüchliches ausgehandelt und als unveränderbar Gedachtes erneuert. Die Produktionsfaktoren von Autoteilen und Waschmaschinen wurden zu den Produzenten des heutigen Deutschland. Manche erschreckt das, andere feiern es: Autoren mit Vibrationshintergrund erzählen ihre Geschichten. Darunter: Emine Sevgi Özdamar, Hatice Akyün, Dilek Güngör, Iṁran Ayata, Selim Özdogăn, Feridun Zaimog lu, Zafer Sȩnocak, Hakan Savaş Mican, Mutlu Ergün, Mely Kiyak, Hilal Sezgin. Termine 10.9.,2011, 22 Uhr Hatice Akyün, Dilek Güngör , 18 Uhr Feridun Zaimoğlu, Kien Nghi Ha, Shermin Langhoff , 22 Uhr freitext-special, anschließend Lounge , 20 Uhr Tezer-Özlü-Abend , 17 Uhr Zafer Şenocak Der Titel Vibrationshintergrund wurde einer Kurzgeschichte von Selim Özdoğan entlehnt. Ein Projekt von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße in Kooperation mit freitext, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Stiftung Mercator im Rahmen des Almancı!-Festivals.

7 Transitleben DER BESUCH Von Hakan Savaş Mican Wiederaufnahme , 20 Uhr An diesem Ort war ich noch niemals: Anders geht der Atem, blendender als die Sonne strahlt neben ihr ein Stern. (Franz Kafka) An einem heißen Sommertag zu Beginn des 21. Jahrhunderts wird in Berlin beim Bau einer Moschee eine 500-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Ganze Stadtteile werden evakuiert. In einer Notunterkunft treffen Menschen aufeinander, die sich sonst vielleicht nie begegnet wären: Während Ada und ihr Sohn Eyal aus Israel nach Berlin gekommen sind, um ihre letzte Verbindung zu Deutschland zu kappen, können der Berliner Iḣsan und seine Enkeltochter Melike nur auf längst zerbrochene familiäre Bindungen zurückschauen. Melike nimmt vor der türkischen Kleinbürgerlichkeit in der deutschen Provinz reißaus und Iḣsan, bei dem sie untergekommen ist, trauert störrisch um seine Wahlheimat seinen Berliner Tomatengarten. Doch auch dieser Tomatengarten hat eine Geschichte, die Iḣsans Ankunft vorausging und zeitgleich mit der Fliegerbombe ans Licht kommt. Wir sprechen von Berlin: Hier wird jede Gegenwart von der Vergangenheit eingeholt. Das ist für jeden Menschen so, aber es ist für jeden Menschen anders. Zwischen den Vieren entspannen sich vielschichtige Konflikte und Freundschaften. Ada trinkt mit Iḣsan auf die alten Narben in den noch jungen Herzen, Melike und Eyal singen zusammen Lieder von Leonard Cohen und die Tomaten aus Iḣsans Garten schauen dabei zu. Lakonisch und luftig zugleich erzählt Hakan Savas Micans erste Theaterarbeit vom Transitleben. Regie: Hakan Savaş Mican Bühne: Alexander Wolf Kostüm: Malena Modéer Dramaturgie: Barbara Kastner Mit: Sanam Afrashteh, Adolfo Assor, Heide Simon, Alexander von Hugo, Aylin Esener und Ninoschka Schlothauer Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gefördert durch den Hauptstadtkulturfopnds und die Stiftung Mercator im Rahmen des Almancı!-Festivals. Erstproduktion im Rahmen von Dogland gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Interkulturelle Projektförderung des Landes Berlin.

8 Turkish Delight - German Fright* KAHVEHANE RELOADED Ein Site-Specific-Projekt mit Mini-Inszenierungen in anatolischen Kaffeehäusern in und um die Naunynstraße kuratiert von Tunçay Kulaoğlu, Projektleitung Mürtüz Yolcu Mit dem interaktiven Theater-Parcours Kahvehane: Turkish Delight - German Fright? im Rahmen des Festivals Dogland startete Shermin Langhoff 2008 ihre Neuausrichtung des Ballhaus Naunynstraße als postmigrantisches Theater. 12 internationale KünstlerInnen mit Berlinhintergrund schufen Interventionen in Räumen, die häufig als blinde Flecken in der Stadtlandschaft wahrgenommen werden oder gar als Orte, an denen Parallelgesellschaft passiert. Durch die Auseinandersetzung mit den Räumen entstehen Arbeiten, die aus unterschiedlichen Perspektiven vorherrschende Bilder und Mythen befragen. Die Interventionen schaffen Ausnahmesituationen; die Räume öffnen sich für widersprüchliche Nutzungen und Verständnisse. Die migrantischen und ent-grenzten Geschichten, die in 12 Inszenierungen, Performances und Installationen in türkischen Kaffeehäusern in Kreuzberg und Neukölln erzählt wurden, machten die Beziehungen zwischen dem Berliner Stadtraum und der Türkei sichtbar. In den letzten Jahren kapitulierten viele dieser Cafés vor der Gentrifizierung oder verwandelten sich in Franchises großer Wett- und Glücks- spielunternehmen. Kahvehane Reloaded bringt sechs KünstlerInnen aus dem damaligen Parcours mit jeweils einem neuen Kaffeehaus in Berlin-Kreuzberg zusammen. Während eines Spaziergangs von einer Parcourstation zur nächsten nimmt der Besucher die Perspektive des Flaneurs ein: Der städtische Raum wird zu einem Teil der Arbeit. *Die Idee zu diesem Titel lieferte uns Deniz Göztürks Text Turkish delight - german fright: Migrant identities in transnational cinemas. Mit Arbeiten von Sinan Akkuş, Züli Aladağ, Mıraz Bezar, Canan Erek, Nurkan Erpulat, Michael Ronen Start alle 30 Minuten am Ballhaus Vorstellungen , Uhr 24. und , Uhr Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Stiftung Mercator im Rahmen des Almancı!-Festivals. Erstproduktion im Rahmen von Dogland gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Einzelprojektförderung der Senatskanzlei Kulturelle Angelegenheiten des Landes Berlin.

9 BERLINER ERSTAUFFÜHRUNG PERİKIZI Von Emine Sevgi Özdamar Premiere , 20 Uhr Weitere Vorstellungen , 20 Uhr Perikızı, ein junges Mädchen aus Istanbul, bricht die Schule ab und geht nach Deutschland, um Schauspielerin zu werden allen Mahnungen von Eltern und Großmutter zum Trotz. Denn ihr größter Traum ist es, eines Tages mit der Rolle der Titania aus dem Sommernachtstraum sämtliche Bühnen Europas zu erobern. Sie kommt im Wunderland Deutschland an, mit einem einjährigen Arbeitsvertrag, und muss zunächst putzen gehen. Auf ihre naive und unbekümmerte Art bewegt sie sich traumwandlerisch durch eine Welt, in der Zeit und Raum aufgehoben zu sein scheinen. Träume und Traumata von Millionen von Menschen verdichten sich in Perikızıs Geschichte, in der sie manchmal frech, manchmal melancholisch versucht, ihr Ziel zu erreichen. Das Stück basiert auf Özdamars autobiographischem Roman Die Brücke vom Goldenen Horn und wird vom israelischen Regisseur Michael Ronen als ein Traumspiel inszeniert, in dem die mündlichen Erzähltraditionen des Orients mit den Märchenwelten des Abendlandes eine unzertrennliche Einheit bilden. Erzähllust hat keine Heimat. Ihre Sprache nährt sich von einer Wortgewalt, deren Ursprung man nicht verorten kann, auch nicht will. Perikızı arbeitet in einer Hühnerfabrik in einem halbverbrannten Wald. Es handelt sich dabei um die Idee der Illusion von einem Ort, an dem alles möglich ist. Elefanten können da auftreten und Trapezkünstler oder Feuerspucker. Das Wunderland ist ein Zirkus, eine Spaßgesellschaft. Aber es werden auch düstere Geschichten erzählt im Sinne der Gebrüder Grimm. Es wird gesungen auf der Bühne, in unterschiedlichen Sprachen: Bosnisch, Persisch und Türkisch... Am Ende wird Perikızı wieder mit der Warnung ihrer Familie konfrontiert. Der Kreis schließt sich und nur eins ist sicher: Titania ist reifer geworden! Regie: Michael Ronen Stückbearbeitung: Tunçay Kulaoğlu, Michael Ronen Bühne und Kostüm: Sophie du Vinage, Sylvia Rieger Lichtdesign: Shachar Werechson Musikalische Leitung: Nevzat AkpInar Bühnenmusik: Jorgos Psirakis Dramaturgie: Irina Szodruch, Tunçay Kulaoğlu Mit: Elmira Bahrami, Vernesa Berbo, Melek Erenay, Cem Sultan Ungan, Mehmet Yılmaz Ein Projekt von Kultursprünge gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Interkulturelle Projektförderung. Aufführungsrechte beim Verlag der Autoren, Frankfurt am Main.

10 PROGRAMMÜBERBLICK PREMIERE Kammeroper Was will Niyazi in der Naunynstraße? Mi All we need is education Züli Aladağ (Video-Performance) PREMIERE Pauschalreise Die 1. Generation Eröffnungsparty Kammeroper Was will Niyazi in der Naunynstraße? Do All we need is education Züli Aladağ (Video-Performance) Pauschalreise Die 1. Generation Gegen die Leinwände Wir haben vergessen, zurückzukehren (eiszeit) Fr Auf der anderen Seite (eiszeit) Gegen die Leinwände Es Die Todesstrecke (eiszeit) Sa Die lange Nacht der Generationen Gegen die Leinwände Frau Kutzer... (eiszeit) So KazIm Akkaya... (eiszeit) Die lange Nacht der Generationen Klassentreffen Die 2. Generation Mo Ferienlager Die 3. Generation Di Pauschalreise Die 1. Generation Mi Pauschalreise Die 1. Generation Do Pauschalreise Die 1. Generation Fr Pauschalreise Die 1. Generation Sa Vibrationshintergrund Hatice Akyün, Dilek Güngör Vibrationshintergrund Feridun Zaiṁoğlu, Kien Nghi Mo Der Besuch Di Der Besuch Mi Der Besuch Do Der Besuch Fr Vibrationshintergrund Freitext-Special & Lounge Der Besuch Sa Vibrationshintergrund Tezer-Özlü-Abend So Kahvehane Reloaded Mi Kahvehane Reloaded Do Kahvehane Reloaded Fr Kahvehane Reloaded Sa Kahvehane Reloaded So PREMIERE Perikızı Di Perikızı Mi Vibrationshintergrund Zafer Şenocak Do Perikızı Perikızı Fr

11 Das komplette Programm der Veranstaltungsreihe Gegen die Leinwände mit allen Vorführungsterminen und anschließenden Publikumsgesprächen (sowie Ankündigungen weiterer Parties und DJ-Lounges) entnehmen Sie bitte dem separaten Programmheft bzw. unserer Website:

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