Bilingualer Unterricht

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1 Pädagogik Melanie Klawitter Bilingualer Unterricht Chancen und Risiken für SchülerInnen an Sonderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen Studienarbeit

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3 Seminar: BK3.2 Interkulturelle Kommunikation bei Lernbehinderten Im WS04/05 UNIVERSITÄT ZU KÖLN Heilpädagogische Fakultät Seminar für Lernbehindertenpädagogik Klosterstr. 79b Köln Bilingualer Unterricht - Chancen und Risiken für SchülerInnen an Sonderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen Vorgelegt von: Melanie Klawitter

4 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort Konzepte zur Förderung zweisprachiger Kinder und Jugendlicher in Schulen der USA (und Kanada) Überblick über die historische Entwicklung der bilingualen Erziehung in den USA Programme für den bilingualen Unterricht in den USA (und Kanada) Übergangsprogramme : transitional bilingual education Spracherhaltungsprogramme : maintenance programs Bereicherungsprogramme : immersion-programs Bilinguale Unterrichtskonzepte in Deutschland Bilingualer Unterricht in Deutschland am Beispiel der Staatlichen Europa-Schule Berlin Zur Übertragbarkeit des Bilingualen Unterrichts auf die Sonderschule für Lernbehinderte in Deutschland Zu den Vorteilen der Umsetzung des bilingualen Unterrichts in der Sonderschule für Lernbehinderte Zu den Nachteilen und Schwierigkeiten bei der Umsetzung des bilingualen Unterrichts in der Sonderschule für Lernbehinderte Fazit : Literaturverzeichnis

5 1. Vorwort In unserem Land, das so lange kein Einwanderungsland sein wollte, vollzieht sich allmählich ein klärender Perspektivwechsel: die Bundesrepublik verabschiedet sich von der Lebenslüge des Nicht-Einwanderungslandes und richtet den Blick auf Migration als einem stetigen, ja notwendigen Phänomen unserer Gesellschaft. ( Beck, 2003 ). Mit diesem Satz beginnt Marieluise Beck, die amtierende Bundesbeauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration ihren Bericht zur Mehrsprachigkeit an deutschen Schulen. Während andere Länder, wie die USA bereits seit Jahrhunderten als typisches Einwanderungsland gelten, erlebte Deutschland erst zu Zeiten des Wirtschaftswunders in den 1950er und 1960er Jahren eine Immigrationswelle, die damals durch die Anforderung ausländischer Gastarbeiter verursacht wurde. Die Idee war es, europäische Arbeitskräfte zum Wiederaufbau der durch den 2. Weltkrieg zerstörten Bundesrepublik nach Deutschland zu locken, die nach wenigen Jahren wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten. Allerdings brachten viele Arbeiter ihre Familien mit nach Deutschland und genossen in den ersten Jahren ihres Aufenthalts Akzeptanz und sogar Dankbarkeit der deutschen Bevölkerung. Da es vielen dieser Arbeiterfamilien in Deutschland vor allem finanziell sehr gut ging, entschlossen sich Viele dazu, ihrer alten Heimat den Rücken zu kehren und sich dauerhaft in Deutschland niederzulassen. Mittlerweile lebt die dritte Generation dieser ursprünglichen Gastarbeiter in Deutschland und lebt in aller Regel mit zwei unterschiedlichen Kulturen und Sprachen. Hinzu kam verstärkt in den 1990er Jahren bedingt durch die Öffnung des eisernen Vorhangs und die Konflikte aus dem Balkan eine Welle von Spätaussiedlern und Asylbewerbern nach Deutschland. Der Höhepunkt der Migrationsbewegungen wurde 1992 erreicht, als Ausländer nach Deutschland immigrierten. Dies entsprach einem Zuwanderungssaldo von rund Mittlerweile hat sich dieser Immigrationsboom wieder normalisiert, im Jahr 2002 betrug das Zuwanderungssaldo nur noch , was gemessen an der Bevölkerungszahl Deutschlands nur einem Zuwachs von 0,25% entspricht ( Zahlen nach Beck, 2003 ). Insgesamt schätzt man die jährliche Zuwanderung von Ausländern, die dauerhaft in Deutschland leben und arbeiten wollen, auf ca bis Menschen. Im Jahr 1999 besuchten 4,5% der ausländischen SchülerInnen die Sonderschule für Lernbehinderte (kurz: LB-Schule), was einer absoluten Zahl von entspricht. Im selben Jahr besuchten nur 2,3% der deutschen SchülerInnen die gleiche Schulform (Daten nach Kornmann, 2003). Somit wird deutlich, dass SchülerInnen mit Migrationshintergrund an der LB-Schule deutlich überrepräsentiert sind. Diese Bildungsbenachteiligung ausländischer 3

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