Migration & Integration

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1 Migration & Integration

2 Migranten in Europa zahlreiche illegale Grenzübertritte v.a. an den Ostgrenzen der EU steigender Druck von afrikanischen Auswanderungswilligen bessere Chancen im reichen Europa ArbeitsmigrantInnen Flüchtlinge vor politischer Verfolgung, von Schlepperbanden oder Verbrecherkartellen über die Grenzen geschleust EU-Grenzschutzagentur Frontex soll irreguläre Migranten an der Grenze abweisen

3 Begriffserklärungen Migranten Personen, die aus wirtschaftlichen oder familiären Gründen nach Österreich kommen Asylwerber Personen, die in Österreich um Schutz ansuchen Verfolgung aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen haben Anspruch auf Gewährung von Asyl aufgrund der Genfer Flüchtlingskonvention

4 Arbeitszuwanderung und Flucht 1961: ca ausländische Staatsangehörige in Österreich (1,4%) Ab Mitte der 1960er-Jahre Hochkonjunktur in Österreich Wirtschaft und Staat waren am Zuzug von ausländischen Arbeitskräften interessiert viele ließen sich danach mit ihren Familien dauerhaft in Österreich nieder Wir haben Arbeitskräfte gerufen und Menschen kamen (Max Frisch, 1965) bis 1987 ca Einwanderungswillige jährlich bis 1974 Anstieg der Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit auf 4% Ende der 1980er-Jahre massenhafte Fluchtbewegungen in Osteuropa ethnische Säuberungen im zerfallenden Jugoslawien Massenflucht aus dem Balkan nach Österreich Anfang der 1990er-Jahre ca. 8% Ausländeranteil in Österreich

5 Fluchtbewegungen nach Österreich nach dem 2. Weltkrieg Jahr nach 1945 Flüchtlinge in Österreich Aufnahme von ca Flüchtlingen Ungarnaufstand: ca Flüchtlinge 1968 Prager Frühling: rund Flüchtlinge 1981 Unruhen in Polen: Flüchtlinge Krieg in Kroatien und Bosnien: Flüchtlinge 1999 Kosovo-Konflikt: Flüchtlinge ca jüdische Flüchtlinge durch Österreich nach Israel oder USA geschleust

6 Flüchtlingsströme nach Österreich seit 1945

7 Das Boot ist voll (?) Anfang der 1990er-Jahre massenhafte Fluchtbewegungen durch ganz Europa Zunahme der Arbeitslosigkeit Verständnislosigkeit und Ablehnung Volksbegehren Österreich zuerst der FPÖ (1993) Forderung nach einer rigoroseren Politik gegenüber Ausländern Unterschriften Lichtermeer : ca Demonstranten gegen Ausländerfeindlichkeit und für mehr Mitmenschlichkeit in der Wiener Innenstadt

8 Gesetze sollen Probleme lösen Ziel: Steuerung einer unkontrollierten Zuwanderung Ausrichtung der Zuwanderung an den Bedürfnissen der österreichischen Gesellschaft und ihrem Arbeitsmarkt Integrationspaket 1997 besserer Schutz für Migrantenjugendliche vor Aufenthaltsverbot und Abschiebung Fremdenrechtspaket (2002) Beschränkung der Neuzuwanderung durch jährlich neu festzulegende Quoten von Personen mit besonderen fachlichen Qualifikationen kein Recht auf Niederlassung und Familiennachzug für Saisonarbeitskräfte und Pendlerbeschäftigte Errichtung von drei Erstaufnahmezentren für AsylwerberInnen in Traiskirchen (NÖ), Thalheim (OÖ) und am Flughafen Wien Schwechat

9 Gesetze sollen Probleme lösen Fremdenrechtspaket (2011) Einführung der Rot-Weiß-Rot-Card löste die bisherige Quotenregelung durch ein Punktesystem für Arbeitskräfte-Zuwanderung ab Zuwanderungswillige müssen seit 2011 bereits vor ihrer Zuwanderung elementare Kenntnisse der deutschen Sprache beherrschen AsylwerberInnen haben 5-7 Tage Anwesenheitspflicht in den Erstaufnahmezentren Mitwirkungspflicht an der Abklärung ihrer persönlichen Situation Einrichtung des Bundesamtes für Asyl und Migration (2013) Vereinheitlichung der Asylverfahren rasche Erledigung der Verfahren

10 Schulbildung, Einkommen, Kriminalität Anteil der ausländischen SchülerInnen an den Sonderschulen ist besonders hoch, an den höheren Schulen aber unterdurchschnittlich Einkommen der ausländischen Staatsangehörigen im Durchschnitt 75-85% des durchschnittlichen Einkommens in Österreich Armutsrisiko von AusländerInnen: ca. 26% (Ö: 12%) Kriminalitätsbelastung durch ausländische Staatsangehörige überdurchschnittlich hoch Anteil der ausländischen Tatverdächtigen allerdings deutlich höher als jener der tatsächlich Verurteilten

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