XIII.6 HF-Verstärkung

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1 XIII.6 HF-Verstärkung XIII.6.1 Kalibrierverfahren mit HF-Leistungsmessköpfen Ähnlich der Dämpfungskalibrierung können Verstärker ohne Gefahr der Zerstörung oder Überlastung von Messeingängen der VNAs bzw. der Verstärker selbst (Schwingen) an gut angepassten und linearen Leistungsmessköpfen kalibriert werden. Kleine Messunsicherheiten werden hierbei bei Einsatz einer spektral reinen Quelle wie R&S SMP0 oder SMP04 erzielt. Die Referenzierung erfolgt wie in Bild XIII.6.1 gegen die Leistung am Verstärkereingang: Dabei wird über einen symmetrischen Leistungsteiler ("Power Splitter" z.b. Weinschel 1870A, vgl Abschnitt XIII..1.3) und über ein Zweikanal- Leistungsmessgerät wie R&S NRVD direkt die Verstärkung des Messobjektes gemessen und abgelesen, sofern eine zusätzliche Korrektion des Dämpfungsgliedes am Ausgang erfolgt. HF- Leistungsmessgerät CH1 CH Generator Leistungsmesskopf / Monitor für Eingangsleistung z.b. R&S NRV-Z1 oder Agilent E4440A/ N553 sym. Leistungsteiler ggf. mit Adapter Verstärker Eingang Ausgang 30 Leistungsmesskopf / Monitor für die Ausgangsleistung, z.b. NRV-Z51 Bild XIII.6.1 Verstärkungskalibrierung über Absolutleistungsmessung an Eingang und an Ausgang XIII.6. Messunsicherheit Die Modellgleichung zur Bestimmung des Wertes L X des Messobjektes im 50 System in lässt sich formulieren zu: L X L L Tracking L Att LAtt, in LAdapter Pin Pout LAtt LMM mit L gemessene Verstärkung als Verhältnis der Ausgangs- zur Eingangsleistung L X Anzeige bei Anschluss des Prüflings L Tracking Korrektion durch den nicht idealen Gleichlauf des Leistungsteilers (Unsymmetrie) L Att Korrektion des Dämpfungsgliedes am Ausgang L Att,in optionale Korrektion eines Dämpfungsgliedes am Eingang L Adapter Korrektion der Dämpfung des oder der Adapter P in P out Abweichungskorrektion durch die Absolutleistungsmessung am Eingang- bzw. am Ausgang (vgl. XIII.1) L Att Korrektion durch die Dämpfungs- bzw. Gleichlaufbestimmung der verwendeten Komponenten Korrektion bedingt durch Fehlanpassungen (Mismatch) L MM Copyright esz AG calibration & metrology 014. Jede Art (auch auszugsweise) der Vervielfältigung, Ausdruck oder Weitergabe nur mit Genehmigung der esz AG calibration & metrology, Max-Planck-Str. 16, 83 Eichenau, Germany.

2 Messunsicherheitsbilanz L L Tracking L Att L Att,in L Adapter L Adapter,n P in P out Die Dämpfungsdifferenz zwischen Normal und Messobjekt wird aus den Anzeigewerten berechnet und besitzt als Zahlenwert nur die Unsicherheiten der Wiederholung des Messergebnisses (Typ-A Standardunsicherheit der Beobachtungen). Der Gleichlauf des Leistungsteilers kann durch dessen Angaben aus dem Kalibrierschein oder durch eine Wiederholung der Messung mit vertauschten Seiten korrigiert werden. Erfolgt keine Korrektur (Schätzwert = 0), so geht die maximale Abweichung im Frequenzband als rechteckverteiltes Unsicherheitsintervall in die Messunsicherheitsbilanz ein. Sonst wird die Abweichung durch die endliche Unsicherheit der Dämpfungsmessung durch den Beitrag L Att berücksichtigt. Die Dämpfung des verwendeten Abschwächers am Ausgang kann gemessen und mit den aus Kapitel XIII.5 bekannten Unsicherheiten korrigiert werden. Genauso ist es möglich ein weiteres Dämpfungsglied am Eingang Stelle zu verwenden um die Eingangsleistung weiter zu verringern und damit den messbaren Dynamikbereich zu erhöhen. Zwischen Verstärkereingang und Leistungsteilerausgang kann die Verwendung eines Adapters nötig sein. Die Dämpfung des Adapters oder Dämpfungsgliedes kann durch Messung der Dämpfung (z.b. Rücken-an-Rücken-Verfahren) korrigiert werden. Da diese Methode zwar gute Werte liefert, jedoch nicht vor jeder Verstärker-Kalibrierung mit jedem Adapter durchgeführt wird, werden i.d.r. die Schätzwerte zu null gesetzt. Der Adaptereinfluss wird entweder mit den typischen, gemessenen oder den spezifizierten Adapterdämpfungen als u-verteiltes Unsicherheitsintervall berücksichtigt. Werden mehrer Adapter z.b. für den Übergang auf ein anderes Steckersystem benötigt ist dieser Einfluss genauso zu berücksichtigen. Die Abweichungen der Leistungsmessungen ist durch deren Unsicherheit (k=, normalverteilt) bestimmt (vgl. XIII.1) L Att L MM Die Korrektionen der Dämpfungen für Gleichlauf, Abschwächer am Ausgang bzw. Eingang und ggf. Adapterkalibrierung sind durch die Unsicherheit der Dämpfungsmessungen beeinflusst. Im schlechtesten Fall ist dieser Anteil mal zu verrechnen (Wurzel der Quadratesumme). An den Ein- und Ausgängen des Messobjektes treten Abweichungen durch die Anpassung des Verstärkers auf. Diese können mit den Systemdaten der Last- (Dämpfungsglied) und Quelltoranpassung (Leistungsteiler) etwa beschrieben werden als 1 Q S11 L S Q L S11S Q L S 1S1 LMM 0 log 1 Q L Die Reflexionsfaktoren S 11 am Eingang des Messobjektes können gemessen werden, die am Ausgang müssen anhand typischer Werte oder der Herstellerangaben geschätzt werden. Der äquivalente Quellenreflexionsfaktor des Leistungsteilers wird am Netzwerkanalysator bestimmt (vgl. Abschnitt XIII..6 und [6]). Ohne Korrektion dieses Einflusses ergibt sich ein u-verteiltes Unsicherheitsintervall. Copyright esz AG calibration & metrology 014. Jede Art (auch auszugsweise) der Vervielfältigung, Ausdruck oder Weitergabe nur mit Genehmigung der esz AG calibration & metrology, Max-Planck-Str. 16, 83 Eichenau, Germany.

3 XIII.6.3 Beispiel und tabellarische Darstellung der Messunsicherheitsbilanz Kalibrierung eines 50 Leistungsverstärkers an den Leistungsmessköpfen R&S NRV-Z1 und NRV- Z51 bei einer Frequenz von 1 GHz über ein bekanntes 30 Dämpfungsglied am Ausgang. Der Reflexionsfaktor des Eingangs des Messobjektes wurden zusammen mit dessen Unsicherheit der Reflexionsmessung zu maximal S 11=0,08 bestimmt. Der Ausgangsreflexionsfaktor wird aus den Angaben des Herstellers zu S =0,15 geschätzt. Der Gleichlauf des Leistungsteilers am Eingang und die Adapterdämpfung wurden nicht korrigiert. Die typische Adapterdämpfung der verwendeten Serie liegt bei 0,03 f / GHz Γ Q effektive Quelltoranpassung des Leistungsteilers Γ L Lasttoranpassung des Abschwächers am Ausgang =0,015 =0,060 Größe X i L Schätzwert x i 5,05 Halbbreite a Verteilung L Tracking 0 0,10 Rechteck L Att 30,3 0,03 Normal L Adapter 0 0,03 u-verteilt P in 0 0,09 Normal P out 0 0,053 Normal L Att 0 0,04 Normal L MM 0 0,096 u-verteilt L x Unsicherheit u(x i) 3 0,03 Sensitivität skoeffizient c i Unsicherheitsbeitrag u i(y) 0,1 1 0, ,0150 0,03 1 0,01 0,09 0,053 0,04 1 0, ,065 0,010 0, , ,35 N u( LX ) ui ( y) 0,109 i1 rel. erweiterte Messunsicherheit(k=) U( Lx ) k u( Lx ) 0, Copyright esz AG calibration & metrology 014. Jede Art (auch auszugsweise) der Vervielfältigung, Ausdruck oder Weitergabe nur mit Genehmigung der esz AG calibration & metrology, Max-Planck-Str. 16, 83 Eichenau, Germany.

4 XIII.6.4 Zusammenfassung der Einflussgrößen XIII Steckersystem N Einflussgröße Bereich Bedingung Schätzwert Halbbreite Gleichlauf LTracking DC bis 18 GHz 0,1 Dämpfungsglieder LAtt 3 bis 30 DC bis 10 GHz LAtt 0,03 LAtt, in >10 GHz bis 18 GHz 0,04 Adapter, N(m-m) LAdapter DC bis 18 GHz 0 0,03 f / GHz Eingangsleistung Pin -40 m bis -7 m 10 MHz bis 50 MHz 0,073 >50 MHz bis 4 GHz 0,089 >4 GHz bis 18 GHz 0,13 Ausgangsleistung Pout -13 m bis 19 m DC bis 50 MHz 0,040 >50 MHz bis 4 GHz 0,053 >4 GHz bis 1 GHz 0,069 >1 GHz bis 18 GHz 0,091 Dämpfungsbestimmung LAtt DC bis 10 GHz 0,04 >10 GHz bis 18 GHz 0,057 Anpassung Splitter ΓQ DC bis GHz 0,04 > GHz bis 4 GHz 0,034 >4 GHz bis 18 GHz 0,070 Anpassung Dämpfungsglied Anpassung Verstärker ΓL DC bis 100 MHz 0,010 >100 MHz bis GHz 0,060 > GHz bis 4 GHz 0,060 >4 GHz bis 18 GHz 0,080 S11 DC bis 100 MHz 0,050 >100 MHz bis 4 GHz 0,100 >4 GHz bis 18 GHz 0,00 S DC bis 100 MHz 0,100 >100 MHz bis 4 GHz 0,150 >4 GHz bis 18 GHz 0,00 Fehlanpassung LMM DC bis 100 MHz 0 0,011 >100 MHz bis GHz 0,079 > GHz bis 4 GHz 0,089 >4 GHz bis 1 GHz 0,5 >1 GHz bis 18 GHz 0,8 XIII.6.4. Steckersystem,9 mm Einflussgröße Bereich Bedingung Schätzwert Halbbreite Gleichlauf LTracking DC bis 40 GHz 0,1 Dämpfungsglieder LAtt 3 bis 30 DC bis 6,5 GHz LAtt 0,05 LAtt, in >6,5 GHz bis 40 GHz 0,1 Adapter LAdapter DC bis 40 GHz 0 0,03 f / GHz Eingangsleistung Pin -40 m bis -10 m 10 MHz bis 4 GHz 0,10 >4 GHz bis 6,5 GHz 0,17 >6,5 GHz bis 40 GHz 0, Ausgangsleistung Pout -13 m bis 19 m DC bis 4 GHz 0,10 >4 GHz bis 6,5 GHz 0,15 >6,5 GHz bis 40 GHz 0,0 Dämpfungsbestimmung LAtt DC bis 6,5 GHz 0,05 >6,5 GHz bis 40 GHz 0,1 Anpassung Splitter ΓQ DC bis 4 GHz 0,030 > GHz bis 6,5 GHz 0,070 >6,5 GHz bis 40 GHz 0,100 Anpassung Dämpfungsglied Anpassung Verstärker ΓL DC bis 100 MHz 0,010 >100 MHz bis 4 GHz 0,060 >4 GHz bis 40 GHz 0,080 S11 DC bis 100 MHz 0,050 > GHz bis 4 GHz 0,100 >4 GHz bis 40 GHz 0,00 S DC bis 100 MHz 0,100 >100 MHz bis 4 GHz 0,150 >4 GHz bis 6,5 GHz 0,00 >6,5 GHz bis 40 GHz 0,300 Fehlanpassung LMM DC bis 100 MHz 0 0,015 >100 MHz bis 4 GHz 0,078 >4 GHz bis 6,5 GHz 0,13 >6,5 GHz bis 40 GHz 0,31 Copyright esz AG calibration & metrology 014. Jede Art (auch auszugsweise) der Vervielfältigung, Ausdruck oder Weitergabe nur mit Genehmigung der esz AG calibration & metrology, Max-Planck-Str. 16, 83 Eichenau, Germany.

5 XIII BNC-Konnektor Für BNC-Konnektoren wird das Messystem N mit passenden Präzisionsadaptern verwendet. Sehr gute Adapter haben dabei kaum einen Einfluss auf die Reflexionswerte im Frequenzbereich bis GHz, da Werte besser Adapter <0,015 erreicht werden können. Der Dämpfungsbelag lässt sich durch ein Intervall a Adapter im Anteil L Adapter berücksichtigen. Die typische Adapterdämpfung der verwendeten Serien liegt bei a Adapter 0,04 f / GHz Die Berechnung zeigt, dass die Gesamtunsicherheit auch bei zusätzlicher Adaption nur unwesentlich verschlechtert wird. XIII.6.5 Ergebnisse Siehe auch XL-Tabelle Messunsicherheiten Tabelle XIII.6 - Kalibrieren von HF-Verstärkung.XLS Messgröße, Kalibriergegenstand HF-Verstärkung Verstärker N-Konnektor und BNC-Konnektor, 50 andere Konnektoren erhöhen die Messunsicherheit,9 mm Konnektor, 50 Messbereich, Messspanne Messbedingungen, Verfahren genäherte Messunsicherheit Bemerkungen 0 bis 70 DC bis 100 MHz 0,19 BNC Konnektor bis >100 MHz bis GHz 0,6 max. GHz > GHz bis 4 GHz 0,3 >4 GHz bis 18 GHz 0,5 0 bis 70 DC bis 100 MHz 0,1 >100 MHz bis 4 GHz 0,3 >4 GHz bis 6,5 GHz 0,6 >6,5 GHz bis 40 GHz 0,7 XIII.6.7 Variante zur Mischerkalibrierung Im Aufbau wie in Bild XIII.6.7 gezeigt (ähnlich zu XIII.6.1) lassen sich Aufwärts- oder Abwärtsmischer mit zwei Leistungsmessköpfen zum "Monitoring" der Eingangsleistung P in(f in) und Ausgangsleistung P out(f out) (mit den zugehörigen Frequenzen f in und f out) kalibrieren. Wird als Ergebnis die Mischerabweichung P up/down als Pup / down P out f P f out in in bestimmt so lässt sich aus den erweiterten Unsicherheiten der Einzelergebnisse (bei Berücksichtigung von Übergängen oder Adaptern) die Gesamtunsicherheit dieses Verfahrens einfach darstellen zu: U P U P f UP f up/ down out out in in Copyright esz AG calibration & metrology 014. Jede Art (auch auszugsweise) der Vervielfältigung, Ausdruck oder Weitergabe nur mit Genehmigung der esz AG calibration & metrology, Max-Planck-Str. 16, 83 Eichenau, Germany.

6 HF- Leistungsmessgerät CH1 CH Leistungsmesskopf / Monitor für Eingangsleistung z.b. Agilent E441 Generator sym. Leistungsteiler ggf. mit Adapter Mischer Eingang Ausgang Adapter z.b. 3,5mm(m)-N(f) Leistungsmesskopf / Monitor für die Ausgangsleistung, z.b. Agilent E9304A Bild XIII.6.7 Verstärkungskalibrierung über Absolutleistungsmessung an Eingang und an Ausgang Copyright esz AG calibration & metrology 014. Jede Art (auch auszugsweise) der Vervielfältigung, Ausdruck oder Weitergabe nur mit Genehmigung der esz AG calibration & metrology, Max-Planck-Str. 16, 83 Eichenau, Germany.

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