SPORTYSCHOOL PROJEKTBUCH.

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1 SPORTYSCHOOL PROJEKTBUCH Ein Projekt zur Förderung der Jugendgesundheit und zur Prävention von Diabetes mellitus an vorbildlichen Schulen. Erklärung: Dieses Projekthandbuch wurde Anfang 2012 für die am Projekt teilnehmenden Schulen erstellt und wird hier, für am Thema interessierte Personen, zu Informationszwecken öffentlich zugänglich gemacht. Stand Jänner 2012 Mit freundlicher Unterstützung durch: In Kooperation mit:

2 SPORTY SCHOOL PARTNER KOOPERATIONSPARTNER: MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DURCH: 2

3 SPORTYSCHOOL PROJEKTBUCH Die in dieser Publikation verwendeten Personen- und Berufsbezeichnungen treten der besseren Lesbarkeit halber nur in einer Form auf, sind aber natürlich gleichwertig auf beide Geschlechter bezogen.

4 VORWORT BUNDESMINISTERIUM FÜR GESUNDHEIT: ALOIS STÖGER Den Daten des aktuellen Ernährungsberichts zufolge sind in Österreich elf Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 15 Jahren übergewichtig, acht Prozent gelten als fettleibig. Je früher unsere Kinder und Jugendlichen lernen, richtig zu essen und sich zu bewegen, umso größer ist die Chance, dass aus ihnen gesunde Erwachsene werden. Ein spielerisches Vermitteln der Bedeutung von Ernährung und Bewegung für die eigene Gesundheit sowie positive und coole Erfahrungen damit sind wichtig, um die sich schon früh festsetzenden Gewohnheiten positiv zu prägen. Hier gilt das alte Sprichwort, etwas abgewandelt: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur noch schwer. Aus diesem Grund begrüße ich das Projekt SportySchool zur Förderung der Jugendgesundheit und zur Prävention von Diabetes mellitus an vorbildlichen Schulen, das genau diesen Ansatz der frühen Gesundheitsprägung verfolgt. Die gesunden Jugendlichen von heute sind die gesunden Erwachsenen von morgen! Herzlichst, Ihr Alois Stöger, diplômé Bundesminister für Gesundheit HAUPTVERBAND DER ÖSTERREICHISCHEN SOZIALVERSICHERUNGSTRÄGER: JOSEF PROBST Langfristige chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen die westlichen Gesundheitssysteme nicht nur vor massive finanzielle Herausforderungen, sondern erfordern auch die Verlagerung gesellschaftlicher Ressourcen und Nachhaltigkeit in der Gesundheitspolitik. Mit dem Begriff moderne Medizin meint man alle Möglichkeiten der kurativen Medizin (und diagnostische Errungenschaften), die in den letzten 50 Jahren dazu geführt haben, den Patienten rascher, schmerzarm oder schmerzfrei, mit immer individuelleren Methoden bei kürzerem Spitalsaufenthalt zu behandeln. Neben der kurativen Medizin ist in den letzten Jahren aber ein weiteres, immer wichtigeres Gebiet entstanden: die Krankheitsverhütung bzw. Prävention. Und wo ist die Prävention besser aufgehoben als bei den Kindern? Daher freue ich mich besonders, das Projekt SportySchool als Verantwortlicher für Gesundheitsförderung und Prävention im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger zu unterstützen. Denn die beste Vorsorge für die persönliche Gesundheit kann nur der Einzelne selbst treffen. Dazu muss man aber wissen, in welcher Weise man die Gesundheit und das Wohlbefinden fördern und bewahren kann. Gesundheitsförderung vor Krankenbehandlung! Herzlichst, Ihr Dr. Josef Probst Stellvertretender Vorsitzender des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger und Beauftragter für Gesundheitsförderung und Prävention 4

5 VORWORT ASKÖ BUNDESORGANISATION: PETER WITTMANN Der Sportdachverband ASKÖ beschäftigt sich seit 1985 (!) mit fitnessorientierter Gesundheitsförderung, um den Auswirkungen von Bewegungsmangel in allen Altersbereichen entgegenzuwirken. Heute ist durch unzählige Studien belegt, wie wichtig Bewegung für Gesundheit und Fitness ist. Dem Leben werden durch Bewegung Jahre und den Jahren Leben gegeben. Besonders der noch immer unterschätzte Bewegungsmangel im Kindesalter zieht fatale Auswirkungen für die Gesundheit nach sich. Zum Beispiel Diabetes Typ 2 und das schon in jungen Jahren! Wirksame, freudvolle Bewegung ist eine biologische Notwendigkeit und kann durch nichts ersetzt werden! Nicht zuletzt ist auch auf den bewiesenen positiven gesundheitsökonomischen Aspekt von Bewegung und Sport hinzuweisen. Vorbildliche, bedarfsgerechte bewegende Projekte im Kindes- und Jugendalter wie z. B. SportySchool sind daher eine wichtige Investition in die Zukunft. Abgeordneter zum Nationalrat Dr. Peter Wittmann Präsident der Österreichischen Bundessportorganisation und ASKÖ Bundesorganisation 5

6 HINTERGRUND HINTERGRUND UND AUSGANGSSITUATION Nach einem Prozess von etwa hundert Jahren, in dem die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen kontinuierlich verbessert werden konnte, so dass Jugend und Jugendlichkeit bereits zu Synonymen für Gesundheit, Fitness, Lebensfreude und Lebenskraft geworden sind, muss man die negative Entwicklung der letzten drei Dekaden als ebenso überraschend wie alarmierend bezeichnen. So zeigt der Österreich-Teil der internationalen HBSC-Studie, die seit den achtziger Jahren Befragungen bei 11-, 13- und 15-jährigen Schülern durchführt, leicht sinkende Werte, was die subjektive Gesundheit anbelangt, bei gleichzeitig ansteigenden Prävalenzen für psychische und psychosomatische Beschwerden. Gleichzeitig sind zum einen die Prävalenzen für die so genannten Risikoverhaltensweisen wie Rauchen, Alkohol und Drogenkonsum stark teilweise explosionsartig angestiegen, zum anderen ist eine signifikante Zunahme der passiven, sitzenden Verhaltensweisen vor TV- und PC-Monitoren feststellbar. Im selben Zeitraum, für den diese Entwicklungen festgestellt werden, wurden auch einige wissenschaftliche Studien publiziert, die darauf hindeuten, dass zwischen der Gesundheit, dem psychischen Wohlbefinden sowie dem Gesundheitsverhalten auf der einen Seite und den Erfahrungen, die von Kindern und Jugendlichen im Kontext der Schule gemacht werden, ein kausaler Zusammenhang bestehen könnte. Die Ursachen für Krankheit und Einschränkungen der Gesundheit sind äußerst komplex und liegen, abgesehen von genetischen Dispositionen, vor allem in den sozialen und ökologischen Bedingungen in der Umwelt der jungen Menschen. Zu diesen zählen der sozioökonomische Status der Familie, die emotionale und kommunikative Qualität der Familie, die Umweltsituation des Wohnumfeldes und natürlich die Schule als wesentlicher Lebensraum junger Menschen. Kinder und Jugendliche sind in einer Lebensphase, die die Weichen für die Gesundheit und die Lebensqualität in höheren Lebensabschnitten stellt: Gesundheitsrelevante Verhaltensweisen werden zum Guten oder Schlechten erworben und eingeübt, psychische und physische Gesundheitsressourcen werden in hohen oder geringen Maßen aufgebaut. Das ist nicht nur aus ethischen und humanitären Gründen von Bedeutung. Eine alternde Gesellschaft wie die unsere wird sich das Älterwerden der Individuen nur leisten können, wenn diese möglichst lange ein hohes Maß an Leistungsfähigkeit und psychischer, physischer und sozialer Funktionsfähigkeit bewahren. 1 Im Gegensatz zur steigenden und im Europavergleich leicht überdurchschnittlichen Lebenserwartung (plus 1 Jahr; 7. Stelle unter 27 Ländern) sind die Aussichten auf gesunde, beschwerdefreie Lebensjahre in Österreich unterdurchschnittlich. Die Gesundheitserwartung liegt in Österreich bei 58,8 Lebensjahren, fast drei Jahre unter dem EU-Schnitt (61,5 Jahre) und nur an 20. Stelle (EU 27). Österreich wird somit von 13 Ländern überholt, in denen die Bevölkerung bei Geburt eine niedrigere Lebenserwartung hat, aber eine größere Zahl gesunder Jahre erwarten kann. In Malta, Schweden und Großbritannien liegt die gesunde Lebenserwartung bei 68 Jahren, das sind zehn Jahre mehr als in Österreich. Bezüglich der Jahre, in denen die Lebensqualität durch Krankheiten und Behinderungen reduziert ist, liegt Österreich mit 22 Jahren an dritter Stelle der EU 27. Im EU-Schnitt liegen die kranken Jahre bei 18, in Schweden sind es 12. Das ist nicht nur individuell und gesellschaftlich unerfreulich, sondern auch eine starke Belastung des öffentlichen Gesundheitssystems, der Jugend und der Steuerzahler. Wir sollen deswegen von einem Gesundheitssystem im weiteren Sinn sprechen, das nicht nur die Diagnose und Reparatur nach Eintritt von Krankheiten umfasst, sondern auch alle Bedingungen für die Entstehung von Krankheiten und 6

7 HINTERGRUND Behinderungen einbezieht. Die Gesundheitserwartung wird von persönlichem Verhalten geprägt, dieses wieder ist von Institutionen abhängig und durch Anreize geprägt. Das Ziel des Gesundheitssystems ist es, Gesundheit proaktiv zu fördern und nicht nur eingetretene Krankheiten zu behandeln. Daran müssen neben dem Gesundheitssystem auch Gesetzgeber, Schulen, Medien, Psychologen, Firmen und Familien mitwirken. 2 BEDEUTUNG DER ERNÄHRUNG UND BEWEGUNG FÜR DIE GESUNDHEIT Die Ursachen für die deutliche Zunahme der Häufigkeit von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen liegen bei sich ändernden gesellschaftlichen Faktoren und veränderten Lebensbedingungen, die das Ernährungs- und Bewegungsverhalten der Bevölkerung deutlich beeinflusst haben. 3 Vor allem der zunehmende Bewegungsmangel führt zu einem Ungleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch. Neben der bereits erwähnten HBSC-Studie aus dem Jahr 2007 zeigen auch andere Untersuchungen wie z. B. der österreichische Ernährungsbericht 2008 ähnlich schlechte Entwicklungen. In allen untersuchten österreichischen Altersgruppen zeigte sich ein hoher Anteil an übergewichtigen Personen. So waren 19 % der 6- bis 15-jährigen Schulkinder (davon 8 % adipös, also stark übergewichtig), 42 % der 18- bis 65-jährigen Erwachsenen (davon 11 % adipös) und 40 % der 65- bis >84-jährigen Erwachsenen übergewichtig. Auffallend ist auch das starke Ost-West-Gefälle in allen Altersgruppen. Beispielsweise waren im Osten von Österreich 10 % der Schulkinder adipös, aber nur 4 % im Westen. Schließlich zeigte sich auch in allen Altersgruppen und bei beiden Geschlechtern im Vergleich zu den letzten Jahren eine Zunahme in der Häufigkeit von Übergewicht/Adipositas. 4 Mit dem in Österreich vorhandenen Nahrungsangebot und den üblichen Ernährungsgewohnheiten kann der Bedarf an Nahrungsenergie und an nahezu allen Nährstoffen bei allen Bevölkerungsgruppen gedeckt werden. Im Gegenteil, aufgrund des Überangebots an Speisen und Getränken und dem Mangel an Bewegung besteht hinsichtlich der Versorgung mit Nahrungsenergie und einigen Nährstoffen (z. B. Fett, Zucker, Natrium) sogar ein Überschuss. Trotzdem sind bestimmte Bevölkerungsgruppen aus verschiedenen Gründen einem erhöhten Risiko einer unzureichenden Nährstoffzufuhr ausgesetzt. 5 Kinder und Jugendliche essen wie die erwachsenen Österreicher zu fett, zu salzig und zu wenig Obst und Gemüse, bei den Jüngeren ist auch der Zuckerkonsum zu hoch. Etwa ein Drittel der 6- bis 14-Jährigen frühstückt nicht und die Hälfte bekommt keine Jause mit. 6 Die Präferenzen beim Essen werden zwar stark kulturell geformt, sind aber bei Kindern noch über Gewohnheiten wandelbar. 7 7

8 HINTERGRUND Eine zeitgemäße, den Bedürfnissen angepasste Verpflegungslösung in der Schule hat auch einen hohen Stellenwert für die Bildung von Ernährungswissen bei Kindern und Jugendlichen. Da das Essen auch immer ein Teil der Identität der Kinder und Jugendlichen ist, kann eine bedarfsgerechte Verpflegung auch Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. 8 Der Krankheitswert der Adipositas (Adipositas ist definiert mit einem BMi > 30 und wird auch als krankhaftes Übergewicht bezeichnet) im Kindes- und Jugendalter ergibt sich zum einen aus der funktionellen und individuellen Einschränkung sowie der psychosozialen Beeinträchtigung, vor allem aber aus der bereits fassbaren, höheren Begleiterkrankungen (= Komorbidität) im Vergleich zu Normalgewichtigen. Darüber hinaus ist ein deutlich erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko im Erwachsenenalter bekannt. Die gesundheitlichen Risiken der Adipositas im Erwachsenenalter sind wissenschaftlich gut belegt, wobei die Ausprägung im Kindesalter einen von den Begleiterkrankungen unabhängigen und zusätzlichen ungünstigen Einfluss hat. Zur frühen Begleiterkrankungen der Adipositas im Kindes- und Jugendalter gehören: Bluthochdruck, Cholesterinprobleme und Typ-2-Diabetes. Weltweit werden zurzeit verschiedene Präventionskonzepte vor allem über Schuleinrichtungen verfolgt, um die Epidemie der Adipositas im Kindes- und Jugendalter einzudämmen. Zum jetzigen Zeitpunkt konnte mit Ausnahme der Planet-Health-Studie kein Hinweis dafür gefunden werden, dass die Prävalenz der Adipositas über eine schulbasierte Präventionsstrategie beeinflusst werden kann trotz intensiver Programme über mehrere Jahre. Bei der Planet- Health-Studie wurde ein signifikanter Effekt bei Mädchen über eine Reduktion der Zeit, die vor dem Fernseher verbracht wird, erreicht. Aufgrund der Ergebnisse dieser verschiedenen Studien ist davon auszugehen, dass eine wirksame Prävention nur über Interventionen auf mehreren verschiedenen Ebenen möglich ist. Wenn es gelingt, auf allen Ebenen deutliche Veränderungen zu erreichen, kann die aktuelle, Besorgnis erregende Entwicklung gebremst und evtl. sogar rückgängig gemacht werden. 9 REFERENZEN: 1. WHO-HBSC-Survey 2006 Seite 10ff 2. Herausforderungen einer alternden Gesellschaft: Schwerpunkt Reformbedarf im österreichischen Gesundheitssystem, Vorträge des WIFO (111/2011); Seite 2ff 3. Kinder und Jugendliche mit Adipositas in Deutschland, Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz : Österreichischer Ernährungsbericht 2008, Seite 420ff 5. Österreichischer Ernährungsbericht 2008, Seite 5ff 6. Leitlinie Schulbuffet. Empfehlungen des Gesundheitsministeriums für ein gesundheitsförderliches Speisen- und Getränkeangebot an österreichischen Schulbuffets des BMG 7. Österreichischer Ernährungsbericht 2008, Seite 5ff 8. Österreichischer Ernährungsbericht 2008, Seite 5ff 9. Kinder und Jugendliche mit Adipositas in Deutschland, Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch-Gesundheitsschutz :

9 INHALT SPORTYSCHOOL DAS PROJEKT 10 DIE IDEE 11 DAS KONZEPT 11 GRUNDSÄTZE 12 TEILNAHMEKRITERIEN 13 EVALUIERUNG 13 GESUNDHEITSBUDGET 14 ABSCHLUSS DES PROJEKTES 14 DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK 15 PROJEKTSTART 18 VORSTELLUNG DES PROJEKTES 19 Kommunikationsmaterial und Incentives für Kids Das Projektklassenbuch Der SportySchool-Kreativ-Wettbewerb Projektwebsite 0-MESSUNG 21 Der Bewegungstest Evaluierungsfragebogen PROJEKTDURCHFÜHRUNG 22 ERNÄHRUNG 24 BEWEGUNG 32 PROJEKTABSCHLUSS 41 ENDMESSUNG 42 SCHLUSSBEWERTUNG 42 ANHANG 43 EVALUIERUNGSFRAGEBOGEN BEWEGUNGSTEST SPORTYSCHOOL-PLAN BEWERTUNGSFRAGEBOGEN FÜR SCHÜLER SCHLUSSBEWERTUNG 9

10 SPORTYSCHOOL DAS PROJEKT

11 SPORTYSCHOOL DAS PROJEKT DIE IDEE Überfluss an Nahrung und sitzende Freizeitbeschäftigungen sind zunehmend die stärkere Konkurrenz zu gesunder Ernährung und Bewegung. Nicht nur Erwachsene sind betroffen, vor allem Kinder werden geprägt von Gewohnheiten, die ausreichend Bewegung und gesunde abwechslungsreiche Ernährung außen vor lassen. Die Konsequenz dieser Lebensweise geht einher mit dem Steigen der Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes. Der Grundsatz des Projektes SportySchool ist, Kindern Wissen rund um die Bedeutung von Ernährung und Bewegung für die eigene Gesundheit zu vermitteln und gleichzeitig den Spaß daran aufzeigen. Dieser Anstoß soll je nach individuellem Umfeld in die Familien und in die Freizeit einfließen und so das Bewusstsein für diese große Herausforderung verstärken! DAS KONZEPT Bei SportySchool steht im Mittelpunkt, dass Kinder das Wissen rund um Ernährung und Bewegung ohne erhobenen Zeigefinger und ohne Druck vermittelt bekommen. Es geht dabei darum aufzuzeigen, was dem eigenen Körper gut tut und was nicht. Es geht dabei nicht darum, Leistungsdruck aufzubauen und diejenigen Kinder, die Bewegung und gesunde Ernährung am meisten brauchen und zwar die inaktiven, übergewichtigen von vornherein ins Abseits zu stellen. Vielmehr geht es darum, Kompetenz zu erwerben, um die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben bei der Umsetzung einer gesunden Lebensweise berücksichtigen zu können und so den Spaß-Charakter vor den Pflicht-Charakter zu stellen. Das Projekt wird im ersten Schritt im kleinen Rahmen durchgeführt, um als Pilot das Konzept zu testen und das Feedback aller Beteiligten einzuholen. Gleichzeitig erfolgte die Konzeption so niederschwellig wie möglich, sodass die Vorbildwirkung für andere Klassen, Schulen oder Settings zur leichten Durchführung anregt. Neben dem theoretischen Wissen (durch Klassenlehrer), vermitteln und motivieren schulexterne Bewegungstrainer den Spaß und die Technik in Bewegungseinheiten, die sich über das Sommersemester 2012 erstrecken. Dabei wird zu Beginn des Projektes innerhalb des Projektteams definiert, welche Bewegungsarten im Mittelpunkt stehen sollen. Neben Herz-Kreislauf-Bewegung stehen auch Kräftigungsübungen und Spiele, die die beiden erstgenannten Bereiche unterstützen, im Mittelpunkt. Begleitende Projektdokumentation via gebrandetem SportySchool-Klassenbuch (analog) und SportySchool-Website zeigen den Fortschritt der Klasse über Bilder und Kommentare der Schüler und motivieren zusätzlich. Gleichzeitig werden Incentives wie T-Shirts mit dem Projektlogo an die Kinder verteilt. Der Besuch eines prominenten Vorbildes aus dem Bereich Sport und der Live-Kontakt und Austausch sollen den Spaß und die Freude am Projekt beflügeln. 11

12 SPORTYSCHOOL DAS PROJEKT Die Vorstellung lokaler Sportvereine gibt den Kindern die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und den eigenen Interessen entsprechend intensiviert in Vereinen aktuv zu werden und auf diese Weise die Nachhaltigkeit zu fördern. Um das Thema Jugendgesundheit auch in der breiten Öffentlichkeit und speziell im österreichischen Gesundheitswesen zu positionieren, wird das Projekt von Anfang an PR-technisch begleitet. Dabei werden nationale als auch lokale Medien via Presseaussendungen und Pressekonferenz informiert und sollen die Berichterstattung in den Publikumsmedien unterstützen. GRUNDSÄTZE für Prozess, Struktur und Ergebnisse: Das Projekt soll das Setting (Klasse/Schule) befähigen, Diabetes Typ II mit seinen Auswirkungen für den einzelnen Menschen, die Familie, aber auch für das Gesundheitssystem zu verstehen. Ressourcen für die zielgerichtete Gesundheitsförderung und Prävention gegen Diabetes Typ II aufbauen (Wissen, Einstellungen, Verhältnisse, Verhalten im Bereich Bewegung, Ernährung, Sozialkompetenz). verhältnispräventiv Risikofaktoren für die Entstehung von Diabetes Typ II abbauen. in der Klasse Übertragungseffekte auf die ganze Schule bzw. den Schulstandort bewirken. die Eltern gezielt über die Kinder einbinden und ihnen wichtige Informationen zukommen lassen. das Setting (Klasse/Schule) verstärken, nach Projektende das Anliegen weiterzuführen. die Bewegungsmaßnahmen mit positiven Gefühlen und einer tiefen Sinnbestimmung verbinden (Was habe ich davon? Was haben wir davon?). das Setting mit Sportvereinen nachhaltig vernetzen, die den Bedürfnissen der Schüler angemessene geeignete Bewegungs- und Sportangebote anbieten (z. B. in der Nachmittagsbetreuung) und sich an Qualitätskriterien orientieren. Erfahrungen bringen, die allen Schulen in Österreich über das Internet zugänglich gemacht werden können (SportySchool-Website). die Schulen als gesellschaftliche Vorbilder positionieren (Medienarbeit). bei allen Maßnahmen die Bedürfnisse des Settings und der Partner berücksichtigen. Partizipation, Selbstbestimmung (Freiwilligkeit), Rücksichtnahme, einfühlendes Verstehen und Wertschätzung besonders berücksichtigen. durch einfache, systematische Evaluierung Lernprozesse gezielt ermöglichen. neben dem qualitativen Bewegungs- und Sportzugang auch eine quantitative Ausweitung ergeben. öffentlichkeitswirksame zentrale inhaltliche Begleitung des gesamten Projektes zur Verstärkung und Verbreitung der abgestimmten Botschaften beinhalten. 12

13 SPORTYSCHOOL DAS PROJEKT TEILNAHMEKRITERIEN Das Projektdesign sieht die Teilnahme von Schülern zwischen zehn und zwölf Jahren vor, wobei vier Klassen aus unterschiedlichen Regionen Österreichs teilnehmen können. Es wird angestrebt, dass sowohl Schulen aus dem ländlichen als auch aus dem urbanen Bereich teilnehmen werden. Die Durchführung des Projektes wird an den Schulen durch die Zustimmung des Schuldirektors bestätigt. Dieser vereinbart mit den zuständigen Lehrern (Klassenlehrer und Sportlehrer) in Abstimmung mit dem zuständigen externen Bewegungstrainer die individuellen Inhalte sowie die Koordination der operativen Notwendigkeiten. Die von den Schulen gepflegten SportySchool-Klassenbücher enthalten Materialien und Inhalte, die auf der Projektwebsite veröffentlicht werden. Darüber hinaus sind weitere Projektdokumentationen herzlich willkommen. Alle durch einen Vertreter des Schul-Projektteams überlieferten Inhalte sind zur Veröffentlichung bestimmt. Ausgenommen sind Materialien, die entsprechend gekennzeichnet werden. EVALUIERUNG An dieser Stelle sind konkret messbare Parameter angeführt. Die Messung über Fragebogen und die Bewertung durch die verschiedenen Zielgruppen erfolgt freiwillig und anonym (siehe Anhang 1 5). 1. HBSC-Studie: Ausgewählte qualitative und quantitative Parameter aus dem bestehenden Fragebogen der regelmäßig durchgeführten HBSC-Studie werden erhoben, um eine Einordnung der Settings und einen Vorher-Nachher- Vergleich zu erhalten (siehe Anhang 1). 2. Während bzw. nach dem Projektzeitraum sollten die Kinder mindestens eine Bewegungseinheit pro Woche (mind. 60 Minuten Bewegung) mehr als vor dem Projekt in ihrer Freizeit verzeichnen. 3. Kennen Wissen Können, Einstellung und Handlung vor und nach den drei Monaten bei den Schülern bezüglich ausgewählter Indikatoren im Bereich Ernährung und Bewegung (siehe Anhang 2). 4. Qualität der Bewegungseinheiten durch Feedback der Schüler nach jeder Einheit (siehe Anhang 4). 5. Projektnutzen aus Sicht der erwachsenen Zielgruppen konkrete Zielparameter werden definiert (Anhang 5). 13

14 SPORTYSCHOOL DAS PROJEKT GESUNDHEITSBUDGET FÜR DIE SCHULEN: Die Schulen erhalten jeweils 1.500,, um selbsttätig für einen gesundheitsfördernden Zweck investieren zu können (Ernährungscoaches, Trainingsgeräte, Bewegungstrainer, Mannschaftsausrüstung ). Die Investitionen müssen den Projektzielen nachhaltig entsprechen und sollen die Schule und in Folge dessen die Schüler unterstützen. FÜR DIE BEWEGUNGSCOACHES: Die Bewegungscoaches werden für die Abhaltung von jeweils zehn Betreuungseinheiten für das Bubenbewegungsprogramm und für das Mädchenbewegungsprogramm in der Schule zur Unterstützung des Klassenlehrers im Unterricht engagiert und von PERI Consulting finanziert. Die Bereitstellung der Trainer erfolgt über den jeweiligen ASKÖ-Verein oder Landesverband. ABSCHLUSS DES PROJEKTES Das offizielle Ende des Projektzeitraums ist mit dem Ende des Sommersemesters 2012 definiert. Bis dahin haben die Kinder und der Lehrkörper Projektinhalte sowohl theoretisch erfasst, jedoch auch praktisch begriffen und erlebt! Das Ende des Projektes ist mit Schulende festgelegt. Den Schulen wird empfohlen, ein Abschluss-Gesundheits-Sommerfest zu veranstalten (ev. durch Gesundheitsbudget finanziert), zu welchem Familie und Freunde, aber auch die zukünftigen Schüler (aktuell noch Volksschüler) eingeladen werden. Die SportySchool-Klasse präsentiert das Erlernte und organisiert für die Besucher verschiedene Info- und Aktivstände. Auf diese Weise können die SportySchool-Schüler als die Experten ihrem Umfeld ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben. Die gesonderte Erwähnung in einer Begrüßungsrede der Schuldirektorin verleiht dem Thema nochmals einen speziell hohen Stellenwert und vermittelt die Wichtigkeit. 14

15 DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK

16 DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK VORBEREITENDE MASSNAHMEN Information und Administration zum Projekt SportySchool Anmeldung der Schulen/Klassen PROJEKTSTART Kick-off-Meeting der Schul-Projektteams/Definition konkreter Inhalte Vorstellung des Projektes in den Klassen 0-Messung: Wissenstest und Fragebogenerhebung PROJEKTDURCHFÜHRUNG Theoretische Wissensvermittlung in den Klassen und lfd. Projektdokumentation durch die Schulen Bewegungseinheiten in den Klassen und lfd. Projektdokumentation durch die Schulen Motivation durch prominente Vorbilder Laufende Evaluierung und Reportings an PERI Begleitende Presseaussendungen PROJEKTABSCHLUSS Endmessung: Bewegungstest und Evaluierungsfragebogen Auswertung der Ergebnisse bzw. des Feedbacks Pressekonferenz 16

17 DAS PROJEKT IM ÜBERBLICK KONTAKTE PERI CONSULTING GMBH Lazarettgasse 19/OG Wien Tel. 01/ office@periconsulting.at ASKÖ-BUNDESORGANISATION Steinergasse Wien Mag. Günter Schagerl Tel. 01/ guenter.schagerl@askoe.at 17

18 PROJEKTSTART

19 PROJEKTSTART VORSTELLUNG DES PROJEKTES Wie im Kick-off-Meeting besprochen, erhält jede ausgewählte Schule ein kostenloses Basispaket mit wichtigen Informationen, Projektmaterialien und Incentives für die Kids zur freien Integration in die Unterrichtseinheiten. KOMMUNIKATIONSMATERIAL UND INCENTIVES FÜR KIDS Im Rahmen des Projektes werden den Schulen und Bewegungstrainern verschiedene Materialien zur Verfügung gestellt. Die evaluierenden Materialien wie z. B. Fragebögen sorgen für eine kontinuierliche Bestandsaufnahme und dokumentieren die Ausgangssituation der Schüler sowie die Ergebnisse des Projektes. Das SportySchool-Klassenbuch dient den Bewegungstrainern zur Dokumentation des Projektstatus. Als Motivationsbringer erhalten die Schüler Incentives wie z. B. T-Shirts und Buttons, die mit dem SportySchool-Logo gebrandet sind. Zudem werden eigens gestaltete Poster an Schulen verteilt, weiters wird die Möglichkeit geben, dass Poster von den Schülern selbst gestaltet werden können. INFO Den Lehrern steht es frei, die Schüler auch zum Schreiben eines Bewegungstagebuches zu animieren. DAS SPORTYSCHOOL-KLASSENBUCH Die Projekt-Dokumentation der Schule erfolgt im SportySchool-Klassenbuch. Die Klassen erhalten dazu ein vorgefertigtes Buch, das zur Erfassung von Ergebnissen, Kommentaren, besonderen Ereignissen genutzt wird. Verantwortlich dafür sind der Klassenlehrer, der Sportlehrer und der Bewegungscoach. Sie sprechen sich ab, wer die Übermittlung der Dokumentation übernimmt und die Ergebnisse zusammenfasst (Definition der Hauptverantwortlichkeit im ersten Projektteam-Meeting). Inhalte: Das SportySchool-Klassenbuch enthält Platz für: Tageseintragungen: Was wurde in der SportySchool-Einheit durchgemacht? Statements der Schüler und Lehrer: Wie erging es der Klasse dabei? ein bis drei Fotos eine Zeichnung oder eine andere Info: z. B. eine Skizze der Trainingseinheit die Erfassung der generellen Stimmung in der Klasse (Smiley-Bewertung) Zur Dokumentation können die eingetragenen Ergebnisse vom SportySchool- Klassenbuch im Zwei-Wochen-Takt durch den ASKÖ-Koordinator, unterstützt durch den Bewegungsbetreuer und Klassenlehrer, nach Freigabe durch die Schule an PERI CONSULTING GMBH (Kontakt siehe Seite 17) verschickt werden. Darin sollen enthalten sein: Scan der aktuellen Wochen aus dem SportySchool-Klassenbuch drei Fotos mit Bildtext (für die Website Zeichnungen von Kindern, Erfolge, Misserfolge von Schülern und Lehrern in einem Word-Dokument (Textlänge max. 150 Wörter) INFO Schicken Sie uns das SportySchool Klassenbuch alle 2 Wochen zu. Selbstverständlich ist jede weitere Projektdokumentation herzlich willkommen! 19

20 PROJEKTSTART DER SPORTYSCHOOL-KREATIV-WETTBEWERB Ernährung und Bewegung ist gesund, die Umsetzung jedoch nicht immer ganz einfach im gewohnten Alltag einzubauen. Der Wettbewerb soll die Teilnehmer zu einer regelmäßigen und strukturierten Reflexion zur Übertragung der Lerninhalte in den Alltag anspornen. Wichtig ist hier: Nicht die sportlichste oder lernmotivierteste Klasse bzw. Schüler gewinnt, sondern wer die kreativste Idee, wie man nachhaltig Gesundheit (= Ernährung und Bewegung) in den Schulalltag (Freizeit, Schulaktivitäten) einbauen kann! Dabei soll neben einer wöchentlichen Reflexion gemeinsam mit dem Klassenlehrer auch ein fächerübergreifender Prozess stattfinden; ein Aufsatz im Fach Deutsch oder Englisch, ein Themenschwerpunkt in Bildnerischer Erziehung oder Werken. Einbau von rechnerischen Aufgaben in das Setting Gesundheit. Biologie, Geschichte oder andere Fächer sind ebenso willkommen. Auch die Kreation von gesunden Rezepten für das Schulbuffet kann ein wertvoller Input für die Verhältnisänderung sein. Die besten Ideen werden dem Buffetbetreiber übergeben und um Realisierung gebeten. So könnten regelmäßig wechselnde SportySchool -Aktionsmenüs oder -Weckerl der gesamten Schule angeboten werden. Den Ideen sind keine Grenzen gesetzt (siehe auch Kapitel DIST-Übungen). Es geht vor allem darum, dass das Thema nicht ein beliebiges ist, sondern der Stellenwert und die nachhaltige Einbettung durch eine fächerübergreifende Behandlung gefördert werden. Die Prämierung der kreativsten Idee (praktisch umsetzbar!) wird durch den Klassenlehrer oder die gesamte Schulklasse erfolgen und mit einer SportySchool-Urkunde dokumentiert. Jeder Schule steht es frei, wie sie den SportySchool-Kreativ-Wettbewerb durchführt. Ob in einem direkten Wettbewerb Jeder gegen jeden oder durch Ausarbeitung von Ideen durch mehrere SportySchool-Teams der KREATIVITÄT sind keine Grenzen gesetzt! Es ist Ziel, möglichst viele kreative Ideen auf der Website zu veröffentlichen! INFO Werden Sie kreativ! SPORTYSCHOOL-WEBSITE Grundsätzlich wird es einen öffentlich einsehbaren Teil und einen geschützten SportySchool-Teilnehmer-Bereich geben. Die Umsetzung der SportySchool-Website dient zur Dokumentation aller wesentlichen Informationen, die rund um das Projekt für Schüler, Lehrer, Eltern und Öffentlichkeit interessant sind. Dazu zählen auch die Basisinformationen wie das SportySchool-Klassenbuch. Projektbeteiligte können sich auf der Website mittels eigens geschaffenem Login anmelden und die aktuellsten Ereignisse und Erlebnisse verfolgen. Auf der Website werden wesentliche Stationen des Projektes dokumentiert und veröffentlicht. Die Projektbeteiligten haben dadurch die Möglichkeit, über Erfolge, aber auch über Misserfolge zu berichten, und können somit auch erfahren, wie es den anderen Schulen im Laufe der Projektzeit geht. Anhand einer Fotogalerie können Bilder hochgeladen werden. INFO Schicken Sie uns Fotos, Zeichnungen, Ihre Ideen für die SportySchool- Website! 20

21 PROJEKTSTART START-EVALUIERUNG (0-MESSUNG) Mithilfe des angehängten Evaluierungsbogens (siehe Anhang 1) soll das aktuelle Bewusstsein der Kinder zu Beginn des Projektes erhoben werden. Das Ausfüllen des Evaluierungsfragebogens erfolgt nach Durchführung des Bewegungstests von jedem Schüler selbst. Die ausgefüllten Fragebögen sind am 29. Februar 2012 gesammelt an PERI CONSULTING GMBH (Kontakt siehe Seite 17) zu retournieren. DER BEWEGUNGSTEST Beim Bewegungstest geht es darum, dass die drei Bereiche Kennen, Wissen und Können im Bezug auf Einstellung und Handlung vor und nach den drei Monaten bei den Schülern erhoben werden. Stehen auf einem Bein (vor und nach dem Projekt): Wer kann 30 Sekunden mit offenen bzw. geschlossenen Augen auf einem Bein ohne Hilfe stehen? (Messkriterium: 30 Sekunden geschafft; ja, nein) Bitte notieren Sie die Ergebnisse im entsprechenden Formular in das SportySchool-Klassenbuch. Ein Ansichtsexemplar finden Sie im Anhang 2 und auf der SportySchool-CD. EVALUIERUNGSFRAGEBOGEN Ein Ansichtsexemplar des Fragebogens befindet sich im Anhang. Weitere Evaluierungsfragebögen können von der SportySchool-CD, auf der sich ebenfalls ein Exemplar befindet, nach Bedarf ausgedruckt werden. 21

22 PROJEKT- DURCHFÜHRUNG

23 PROJEKTDURCHFÜHRUNG UNTERRICHTSMATERIALIEN In diesem Abschnitt werden Unterrichtsmaterialien und Ideen vorgestellt, die frei in den Unterricht integriert werden können. Zu den beiden Schwerpunkten Ernährung und Bewegung finden Sie auf den nächsten Seiten detaillierte Informationen und Vorschläge, wie Sie diese in Ihren Unterricht einfließen lassen können. Durch die laufende Evaluierung und Reportings kann der Fortschritt der Klasse erfasst werden. Alle Entwicklungen können auch auf der Homepage verfolgt werden. Grundsätzlich ist das Projekt im ganzheitlichen Ansatz zu sehen (keine aktive Trennung zwischen Ernährung und Bewegung). Aufgrund der Einbettung in das Schulsetting sind jedoch notwendige Teilungen zwischen Ernährung und Bewegung unumgänglich. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Grundaussagen von allen Beteiligten einheitlich und wiederholt kommuniziert werden (auch über Lehrer, die nicht aktiv in das Projekt einbezogen sind). DIE GRUNDAUSSAGEN SIND FOLGENDE Ernährung und Bewegung sind wichtig für meine Gesundheit. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Daher hat jeder seine Vorlieben und Abneigungen. Daher ist es wichtig, individuell auf seinen Körper zu hören (Welche Bewegung fällt mir leicht? Welche mag ich nicht? Welche gesunden Lebensmittel mag ich besonders gern? Welche weniger?). Alles ist erlaubt. Es gibt keine VERBOTENEN Lebensmittel und Getränke. Es kommt nur auf die Mischung und Vielfalt an. Achte an den meisten Tagen auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Auf diese Weise kann man auch voller Genuss zu weniger gesunden Lebensmitteln und Getränken greifen. Versuche jede Bewegungsgelegenheit zu nützen (Wo kann ich mich bewegen?). Wenn man sich einmal einen faulen Tag leistet (weil es einfach mal sein muss oder es einem nicht so gut geht), ist das nicht schlimm. Auch hier kommt es auf das Verhältnis an zwischen Aktivität und Ausrasten. 23

24 PROJEKTDURCHFÜHRUNG ERNÄHRUNG ERNÄHRUNGSEINHEITEN Es sind mindestens zwei Ernährungseinheiten vorgesehen, die vom Klassenlehrer im Rahmen der Klassenvorstandsstunden abgehalten werden. Grundsätzlich macht es jedoch Sinn, das Thema Ernährung in möglichst viele Fächer einzubauen, um den Wiederholungscharakter gewährleisten zu können und dem Thema einen entsprechenden Stellenwert zu geben. Wichtig bei der Vermittlung der Inhalte ist, dass jeder individuelle Vorlieben und Abneigungen hat, die es zu berücksichtigen gilt. Die eigene Vorbildwirkung sollte besonders bachtet werden. Die Einbeziehung einer gesunden Schuljause ist ebenso wünschenswert. Beziehen Sie den Buffetbetreiber mit ein oder kommen Sie mit von Schülern kreierten gesunden Rezeptideen auf den Buffetbetreiber zu (siehe Kapitel Wettbewerb). Um die Vermittlungsaufgabe zu schärfen und zu erleichtern, wird auf den nächsten Seiten eine inhaltliche Auswahl vorgestellt. Bei der Auswahl der Inhalte wurde besonders darauf geachtet, wenige, aber sehr wichtige Kernaussagen zu identifizieren und diese sowohl kognitiv als auch praktisch zu erfahren. KERNTHEMEN 1. Welche Rolle hat die Ernährung für meinen Körper? 2. Welche Bedeutung hat die Ernährung heute im Vergleich zu vor 100 Jahren? 3. Wie ernähre ich mich gesund? 4. Lebensmittel kennen und schätzen lernen. 1. Welche Rolle hat die Ernährung für meinen Körper? Kerninhalte, die bis ans Ende der Stunde vermittelt und in den folgenden Einheiten zur Festigung wiederholt werden sollen: Mein Körper hat Bedürfnisse. Energie und Nährstoffe sind wichtig. Achte auf das Gleichgewicht zwischen Energieaufnahme und Energieverbrauch. Welche Lebensmittel enthalten welche Nährstoffe? Das Gesundheitssparbuch lebenslanges Sparen ist wichtig! Essen und Trinken geben unserem Körper Energie. Energie, die der Körper durch Umwandlung und Verarbeitung von Nährstoffen aus Lebensmitteln gewinnt. Viel Energie und Kraft brauchst du zum Beispiel für Laufen und Springen. Energie brauchen aber auch Dinge, von denen du nichts merkst. Das Herz pumpt ständig das Blut durch den Körper, über die Lungen atmen wir andauernd ein und aus. Laufend werden viele Zellen deines Körpers erneuert, aber auch in der Schule beim konzentrierten Büffeln ist Energie wichtig. Selbstverständlich benötigst Du Energie und Baustoffe auch, um zu wachsen. 24

25 PROJEKTDURCHFÜHRUNG ERNÄHRUNG Lebensmittel enthalten so genannte Nährstoffe. Man unterscheidet drei Nährstoff-Familien: Energie liefernde Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fett) Baustoffe (Eiweiß) Wirkstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Ballaststoffe) ENERGIE LIEFERNDE NÄHRSTOFFE (KOHLENHYDRATE, FETT) Sie heißen deshalb so, weil sie bei der Verwertung durch unseren Körper diesem Energie (oder Kalorien) liefern. Energie liefernde Nährstoffe sind Kohlenhydrate (Zucker und Stärke z. B. in Nudeln, Reis, Obst, Gemüse) und Fett (z. B. in Wurst, Käse, Butter). Kohlenhydrate sind die wichtigsten Energielieferanten. Das Gehirn und die Muskeln sind darauf angewiesen (1 g Kohlenhydrate liefert etwa 4 kcal Energie). Fett liefert doppelt so viel Energie wie die gleiche Menge Kohlenhydrate. Aber diese Energie kann der Körper nicht so einfach nutzen. Es dauert länger, das Fett zu zerteilen. Fett ist wichtig als langfristiger Energiespeicher. BAUSTOFFE (EIWEISS) Eiweiß ist der Baustoff für den Körper. Aus den Bestandteilen des Eiweißes werden unter anderem die Muskeln, die Zellen (die kleinsten Bausteine unseres Körpers) und die Enzyme, die z. B. beim Kauen bereits im Mund (siehe Brotversuch) am Abbau beteiligt sind, aufgebaut. Eiweiß ist sehr wichtig für das Wachstum. Eiweiß kann auch Energie liefern (etwa 4 kcal je Gramm). Aber dafür ist dem Körper dieser wichtige Baustoff viel zu schade. Er verwendet Eiweiß vorwiegend, wenn er keine Kohlenhydrate erhält. WIRKSTOFFE (VITAMINE, MINERALSTOFFE, SPURENELEMENTE UND BALLASTSTOFFE) Wirkstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Ballaststoffe) sorgen dafür, dass in unserem Körper alles klappt. Vitamine Die Vitamine sind für viele Vorgänge im Körper notwendig. Sie helfen z. B. dabei, Zucker, Stärke und Fett in Energie umzuwandeln. Das Fehlen von Vitaminen führt dazu, dass der Körper seine Funktionen nicht mehr richtig ausführen kann, obwohl genug Energie vorhanden ist. Bei schwerem Mangel kommt es zu Krankheiten. Heutzutage kommt dies aber nicht mehr sehr häufig vor. Vielmehr haben Wissenschafter erkannt, dass bei ausreichender Aufnahme von bestimmten Vitaminen der Körper zusätzlich geschützt wird. Das heißt, man beugt Krankheiten vor, die mit dem Alter häufiger auftreten können. 25

26 PROJEKTDURCHFÜHRUNG ERNÄHRUNG Vitamine sind die empfindlichsten Inhaltsstoffe von Lebensmitteln. Hitze, Licht, Sauerstoff und Wasser können sie zerstören. Am besten ist es, einen Teil Obst und Gemüse immer auch frisch zu essen! Im Winter ist Tiefkühlgemüse ein guter Ersatz für Frischgemüse! Mineralstoffe Wichtige Mineralstoffe sind Kalzium, Magnesium und Eisen. Kalzium ist der Zement für unsere Knochen. Es festigt Knochen und Zähne. Die besten Kalziumlieferanten sind Milch und Milchprodukte. Magnesium spielt bei der Muskelarbeit eine große Rolle. Es schützt das Herz vor Stress und ist gut für die Konzentration. Es ist in vielen Lebensmitteln enthalten, besonders in Hülsenfrüchten, im Vollkornbrot, in Obst und in Nüssen und Kakao. Eisen brauchen wir, um die roten Blutkörperchen bilden zu können, die den Sauerstoff von den Lungen in den übrigen Körper transportieren. Beim Wachstum ist der Bedarf an Eisen immer hoch. Vollkornprodukte und Gemüse, Fleisch und Fisch geben dem Körper viel Eisen. Ballaststoffe Ballaststoffe sind in Getreide, Vollkornprodukten, Gemüse und Obst enthalten. Ballaststoffe regen die Verdauung an und machen länger satt. Sie heißen deshalb so, weil sie bei der Verwertung durch unseren Körper diesem keine Energie (oder Kalorien) liefern. WARUM SOLL ICH MICH GESUND ERNÄHREN? Wie bereits erklärt, benötigt der Körper Energie und andere Nährstoffe, um seine Funktionen erfüllen zu können. Wir haben jedoch das Glück, dass der Körper auch dann noch funktioniert, wenn er nicht alle Nährstoffe in ausreichender Menge täglich zugeführt bekommt. In solchen Fällen greift er auf in guten Zeiten angelegte Speicher zurück (siehe Fettdepots). Aber nicht jeder Nährstoff lässt sich im Körper speichern. Daher ist eine regelmäßige Zufuhr notwendig. Wenn es trotzdem an diesen nicht speicherbaren Nährstoffen mangelt, hat der Körper Notfallmechanismen entwickelt, die ein Arbeiten ermöglichen. Diese Notfallmechanismen sind jedoch nur für eine kurze Zeit möglich. Danach schadet es dem Körper nachhaltig und der Grundstein für Krankheiten kann gelegt sein. DAS GESUNDHEITSSPARBUCH Die gesunde Lebensweise ist vergleichbar mit einem Sparbuch und dem gesparten Geld. Je mehr man auf das Sparbuch einzahlt, desto mehr hat man in Zeiten, wo man darauf zurückgreifen muss. Im Laufe des Lebens wird der Körper durch Umwelteinflüsse, Krankheiten, Unfälle, aber auch seelische Beeinträchtigungen geschwächt. In diesen Fällen ist es gut, wenn das Gesundheitssparbuch prall gefüllt ist und man auf dieses Guthaben zurückgreifen kann. Es ist ratsam, sein ganzes Leben hindurch gesund zu leben. Besonders gut verzinst wird das gesparte Guthaben jedoch in der Jugend. Das 26

27 PROJEKTDURCHFÜHRUNG ERNÄHRUNG heißt, je gesünder man in der Jugend lebt, desto größer ist das Guthaben später und die Wahrscheinlichkeit zu erkranken wird kleiner. GLEICHGEWICHT ZWISCHEN ENERGIEAUFNAHME UND -VERBRAUCH Nun ist es jedoch nicht nur wichtig, dass man den Körper mit möglichst vielen Nährstoffen versorgt, sondern auf die richtige Auswahl und das richtige Verhältnis achtet. Zwischen Energiezufuhr (Essen, Trinken) und Energieverbrauch (bestimmte Tätigkeiten Bewegung, Sport, Schlaf, Wachstum etc.) sollte stets ein Gleichgewicht bestehen. Wenn man zu viel isst, wird der Körper diese überschüssige Energie als Fett abspeichern, was über längere Zeit gesehen zu Übergewicht führt. Wenn man jedoch zu wenig isst, hat der Körper zu wenig Energie, um seine Bedürfnisse (Wachsen, gegen Krankheitserreger zu kämpfen ) decken zu können. Die Folge ist zu wenig Gewicht (Untergewicht). Also beide Extreme sind nicht gut. Ein Gleichgewicht ist notwendig. Man kann sich das wie eine Waage mit zwei Waagschalen vorstellen. Die Waage ist nur dann im Gleichgewicht, wenn auf beiden Waagschalen die gleiche Menge liegt. Isst du mehr als der Körper braucht, kommt es zu Übergewicht, isst du weniger, kommt es zu Untergewicht. Beides ist auf Jahre gesehen für den eigenen Körper nicht gut. Es kann sein, dass man krank wird. Daher sollte man immer auf dieses Gleichgewicht achten. PRAKTISCHE ÜBUNGEN BROTVERSUCH: Schneide ein Stück Weißbrot in kleine Stücke und kaue es lange und gut mindestens 30-mal. Schmeckst du, wie es langsam süß wird? Die Stärke im Brot wird bereits im Mund durch Enzyme, siehe oben bei Eiweiß, geteilt und es entsteht der süße Geschmack wie bei Zucker. QUIZ: Welches Lebensmittel enthält wie viel Fett/KH/Eiweiß/welche Vitamine/gar keine Vitamine? Welche Lebensmittel haben viel Kalzium, Magnesium, Eisen? 2. Welche Bedeutung hat die Ernährung heute im Vergleich zu vor 100 Jahren? Und was bedeutet LEERE KALORIEN? Kerninhalte, die bis ans Ende der Stunde vermittelt und in den folgenden Einheiten zur Festigung wiederholt werden sollen: Worin liegt der Unterschied zwischen der Ernährungssituation heute und vor 100 Jahren? Welches Gemüse und Obst ist bei uns heimisch, wann wächst es bei uns in Österreich? Was versteht man unter dem Begriff LEERE KALORIEN? Welche Lebensmittel enthalten leere Kalorien und welche Lebensmittel sind gute Alternativen dazu? Lebensmittel waren in der Geschichte des Menschen meist Mangelware. Das heißt, die Menschen hatten Sorgen, genug zu essen zu bekommen. Dabei ging es vorwiegend um die Energie. Es war also wichtig, möglichst viele Kalorien zu sich zu nehmen. Wenn es einmal zu viel war, dann hat der Körper dieses ZUVIEL für Notzeiten als Körperfett gespeichert. Außerdem haben viele Menschen körperlich schwer gearbeitet und mehr Energie als heute verbraucht. Wenige Menschen saßen den gesamten Tag am Schreibtisch. In der Freizeit gab es kein oder kaum Fernsehen, keine Computerspiele und kein Internet. Das heißt, die Freizeitgestaltung war ebenfalls oft mit Bewegung verbunden. Zusätzlich waren Fleisch, Zucker, Salz, Butter recht teure Lebensmittel, sodass man sich diese nur manchmal leisten konnte. Gemüse und Vollkornprodukte hingegen waren billig und daher auch häufig auf dem Speiseplan. Das war aus der Sicht der Menschen oft schwierig, denn es gab den Luxus nicht, jedes Lebensmittel das gesamte Jahr über im Supermarkt zu erschwingli 27

28 PROJEKTDURCHFÜHRUNG ERNÄHRUNG chen Preisen zu erhalten. Für die Gesundheit war es jedoch gut. Denn die Menschen haben sich viel bewegt, viel Gemüse und Obst und nur wenig Fleisch gegessen. Früher haben sich die Menschen mehr bewegt und gesünder gegessen. Heute hingegen leben wir in einem Überschuss an Lebensmitteln. Viele Lebensmittel werden unabhängig von der Saison in Österreich das ganze Jahr über angeboten. Dabei kommen die Lebensmittel aus anderen (fernen) Ländern. Tierische Produkte wie Fleisch und Wurst sind billig. Ein Fertigspeisenangebot in Tiefkühlregalen und aus der Gastronomie (auch Fast-Food-Restaurants) bietet uns eine große Auswahl an verschiedenen Speisen, ohne dass wir genau wissen, welche Zutaten enthalten sind. Das heißt, heutzutage haben wir nicht das Problem zu wenig Energie zu erhalten, sondern die Lebensmittel aus dem großen Angebot richtig und abwechslungsreich auszuwählen und dabei ein richtiges Maß an Bewegung einzubauen. Wir müssen darauf achten, dass wir ausreichend Obst und Gemüse essen, nicht zu viele Süßigkeiten, Fett und Fleisch sowie Wurst. LEERE KALORIEN Weiters ist es wichtig, all jene Lebensmittel zu bevorzugen, die nicht nur Energie enthalten, sondern möglichst auch viele Vitamine und Mineralstoffe. Ein Stück Weißbrot oder Semmel enthält fast ausschließlich Kohlenhydrate und somit Energie, jedoch keine Vitamine. Man spricht in solchen Fällen auch von LEEREN KALORIEN, weil das Lebensmittel neben der Energie keine anderen wertvollen Nährstoffe anbietet. Lebensmittel mit LEEREN KALORIEN sind nicht verboten, jedoch sollte man sich bemühen, diese nicht zu oft zu essen. Eine gesündere Alternative zu einer weißen Semmel wäre ein Schwarzbrot, ein dunkles Weckerl mit Sesam oder Sonnenblumenkernen oder überhaupt ein Vollkornbrot. Wie dieses Beispiel zeigt, gibt es mehrere Möglichkeiten, um nicht täglich ein weißes Weckerl zu essen. PRAKTISCHE ÜBUNGEN Obst und Gemüse Saisonkalender/Woher kommt welches Lebensmittel? (Wann gibt s was siehe GutDrauf-Gesundheitsparcours) Welche Lebensmittel haben leere Kalorien und welche Alternativen gibt es? 28

29 PROJEKTDURCHFÜHRUNG ERNÄHRUNG 3. Wie ernähre ich mich gesund? Kerninhalte, die bis ans Ende der Stunde vermittelt und in den folgenden Einheiten zur Festigung wiederholt werden sollen: Wie sieht die Ernährungspyramide aus? Wie oft wird der Verzehr der jeweiligen Lebensmittelgruppen empfohlen? Welche Lebensmittel und Speisen gehören an welchen Platz in der Pyramide? Nun haben wir gehört, dass verschiedene Nährstoffe in verschiedenen Lebensmitteln enthalten sind. Die Menge ist abhängig vom Lebensmittel. Es gibt jedoch kein Lebensmittel, das alle Nährstoffe in der Menge enthält, die ein Mensch benötigt. Wissenschaftler haben unsere Lebensmittel genau untersucht und diese in verschiedene Lebensmittelgruppen eingeteilt. Wie oft nun diese Lebensmittel aus diesen Gruppen verzehrt werden sollen, wurde in einer Ernährungspyramide übersichtlich dargestellt. Diese Darstellung hilft uns bei der Umsetzung einer gesunden Ernährung, ohne ständig in Nährwerttabellen nachschlagen zu müssen. Wichtig ist, dass diese Darstellung der Ernährungspyramide eine Orientierungshilfe ist. Wenn man sich einen Tag oder eine Woche nicht so streng danach gerichtet hat, legt man in den kommenden Wochen besonders Wert darauf. Es ist wichtig, den Spaß am Essen nicht zu verlieren und kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man ein Stück Geburtstagstorte isst. Es geht darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, dass der Körper Bedürfnisse hat, die für ein gesundes Leben notwendig sind. Vernachlässigt man diese, machen sich die Konsequenzen erst viel später bemerkbar. Dann kann man nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Hol dir nochmals das Bild des Gesundheitssparbuchs vor Augen und kombiniere das mit der Ernährungspyramide. Die Erklärung der Lebensmittelpyramide und der einzelnen Lebensmittel ist in folgenden Unterlagen dargestellt: Poster: Ernährungspyramide Gesund genießen! (Pixi-Bücherl) PRAKTISCHE ÜBUNGEN Malt eure eigene Ernährungspyramide mit eigenen, individuellen Speisen und ordnet diese entsprechend den Lebensmittelgruppen zu. Besprecht in der Klasse, welche Empfehlungen schwer zu erreichen sind und welche Tipps es gibt, um sich selbst ein wenig auszutricksen. 29

30 PROJEKTDURCHFÜHRUNG ERNÄHRUNG 4. Lebensmittel kennen und schätzen lernen. Kerninhalte der Einheiten 1 bis 3 nochmals wiederholen und fächerübergreifend behandeln (Aufsatz, Referat, Zeichnen, Malen, Handwerken, Chemie, Biologie...) PRAKTISCHE ÜBUNGEN Stadt/Land/Fluss spielen mit neuen Kategorien z. b. Obst+Gemüse/Bewegungsmöglichkeit/.. Jeder Schüler nimmt ein Lebensmittel mit, von dem er glaubt, dass die anderen Schüler es nicht kennen und stellt es kurz vor. Zusätzlich bringt jeder ein gesundes Lebensmittel mit, das der Schüler besonders gern hat und beschreibt kurz, warum es gesund ist und warum es ihm so gut schmeckt oder welche Erinnerungen er damit verbindet. Eine einfachere Variante ist auch, statt den Lebensmitteln selbst Fotos aus Magazinen und Zeitungen oder Zeichnungen mitzubringen. MATERIALIEN UND WEITERFÜHRENDE LINKS Das Bewegungspaket enthält für jede Klasse Ansichtsexemplare, die für den Unterricht verwendet werden können. Weitere Exemplare in erforderlicher Stückzahl können direkt bei den jeweiligen Institutionen angefordert werden. 1. Broschüren und Unterrichtsmaterial Pixibücherl: Gesund genießen (Erklärung zur Ernährungspyramide) Poster zur Ernährungspyramide Schritt für Schritt zu dauerhaften Verbesserung in der Lebenswelt Schule, Anregungsblatt für Lehrer von GIVE Richtige Ernährung für mein Kind leicht gemacht Leitlinie Schulbuffet Empfehlungen für ein gesundheitsförderliches Speisen- und Getränkeangebot an österreichischen Schulbuffets Eine Hilfestellung zur Produktauswahl von Getränken (Milch und Milchprodukte, Softdrinks ) GutDrauf-Gesundheitsparcours; Übersichtsblatt erarbeitet von GIVE Ernährung auf einen Blick Regionale Unterschiede in Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Lehrer/inne/n und Schüler/inne/n Gesunde Jause von zu Hause; in den Sprachen deutsch, türkisch, kroatisch 30

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