Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern 2016

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1 Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Westenriederstr München Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der stationären Versorgung in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall Register (ADSR) Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern 2016 Projekthandbuch Stand

2 Inhaltsverzeichnis Hintergrund. 3 Kontakt. 4 Änderungen zum Jahr Ausfüllhinweise.. 7 Einbezogene Diagnosen.. 22 Qualitätsindikatoren. 29 NIH-Stroke Scale... 30

3 Hintergrund Der im Jahr 2006 eingeführte und in den folgenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelte Dokumentationsbogen dient zur Abbildung evidenzbasierter Qualitätsindikatoren für die stationäre Akut-Behandlung von Schlaganfallpatienten in Deutschland. Diese Qualitätsindikatoren wurden in einem standardisierten Vorgehen gemäß nationalen und internationalen Empfehlungen (u.a. Bundesärztekammer, Kassenärztliche Bundesvereinigung, AWMF, American Stroke Association, American College of Cardiology Joint Commission of Accreditation of Health Care Organizations) definiert. Der Prozess der Erarbeitung evidenzbasierter Qualitätsindikatoren wurde im November 2003 auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall-Register (ADSR) in Zusammenarbeit mit Vertretern der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG), der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN), der Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe, regionalen Geschäftsstellen zur Qualitätssicherung sowie weiteren Experten zur Qualitätssicherung Schlaganfall begonnen und konnte im Januar 2006 erfolgreich abgeschlossen werden (Stroke 2006;37:2573-8). Neben der Standardisierung der Qualitätsindikatoren konnte eine deutliche Verkürzung des Dokumentationsbogens erreicht werden. Das Kuratorium der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der stationären Versorgung (BAQ) beschloss in der Sitzung vom eine bayernweite Verpflichtung zur Teilnahme an dem Projekt Qualitätssicherung Akutversorgung Schlaganfallpatienten. Ab dem sind alle Kliniken in Bayern verpflichtet, an dem Qualitätssicherungsprojekt Schlaganfall der BAQ teilzunehmen. Die Dokumentation erfolgt ausschließlich EDV-gebunden. Nahezu alle Softwareanbieter auf dem Gebiet der externen Qualitätssicherung bieten das Modul ADSR Schlaganfall Bayern (Modul 85/1) zur Dokumentation an. Die elektronisch erfassten Daten werden in verschlüsselter Form per an die BAQ übermittelt Die BAQ erstellt bei entsprechendem Dateneingang bereits unterjährig in regelmäßigen Abständen aktualisierte Auswertungen, welche einen Vergleich der Klinikergebnisse mit dem Gesamtkollektiv ermöglichen. Die Klinikauswertungen werden im PDF-Format in einem Passwort-geschützten Onlinebereich zur Verfügung gestellt. Die beteiligten Kliniken räumen der BAQ das Recht auf weiterführende wissenschaftliche Auswertungen und ggf. Publikationen der entstandenen Ergebnisse ein. Darüber hinaus stellen die beteiligten Kliniken die Daten über die Geschäftsstelle der BAQ in anonymisierter Form für gemeinsame Auswertungen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfall Register (ADSR) und ggf. Publikationen der entstandenen Ergebnisse zur Verfügung. Die ADSR ist ein freiwilliger Zusammenschluss regionaler Qualitätssicherungsprojekte zur Therapie des Schlaganfalls. Ausgehend vom Stadtstaat Hamburg, wurden bis 2002 in weiteren Bundesländern Projekte etabliert. Die meisten dieser Projekte haben sich 1999 zur Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlaganfallregister (ADSR) zusammengeschlossen. Das Qualitätssicherungsprojekt Schlaganfall Bayern ist Gründungsmitglied der ADSR. Die Erfassungsbögen aller in der Arbeitsgemeinschaft vertretenen Schlaganfallregister sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen eine gepoolte Datenauswertung, inzwischen können innerhalb der ADSR ca Datensätze jährlich ausgewertet werden. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 3

4 Kontakt Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der stationären Versorgung (BAQ) angegliedert der Bayerischen Krankenhausgesellschaft e. V. Westenriederstr München Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Peter Hermanek Tel Dr. med. Melanie Eßer, MPH Tel Mario Callies Tel Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 4

5 Änderungen zum Jahr 2016 Auslösekriterien Für das Jahr 2016 besteht Dokumentationspflicht nach folgenden Kriterien: im Zeitraum vom bis stationär aufgenommene Patienten mit einem Alter von >= 18 Jahren am Aufnahmetag und einer Hauptdiagnose entsprechend der Tabelle Einschluss-Diagnosen (Liste der einbezogenen Hauptdiagnosen S. 27ff) und keiner Ausschluss-Diagnose entsprechend der Tabelle Ausschluss-Diagnosen (Liste der Ausschluss-Diagnosen S. 29ff), und keiner OPS einer Frührehabilitation (Liste der Frührehabilitationen S. 31ff) nach Zuverlegung aus anderem Krankenhaus oder einer OPS einer neurologischen Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls (Liste der Komplexbehandlungen S. 31) * die bis zum entlassen wurden. * Es müssen weiterhin alle Patienten mit einer relevanten Schlaganfall-Hauptdiagnose unabhängig von der Kodierung einer Komplexbehandlung dokumentiert werden. Lediglich Patienten, die zur alleinigen Frührehabilitation zuverlegt wurden, werden von der Dokumentationspflicht ausgeschlossen. Dokumentationsbogen / Datenübermittlung Item / Datenfeld Minimaldatensatz / MINIMALDS Entlassungsgrund / ENTLGRUND Änderung Anpassung der Schlüsselfelder = Nein, STROKE- 0 = Nein, STROKE- Bogen angelegt Bogen angelegt 1 = Ja, Ereignis älter als 1 = Ja, Ereignis älter als 7 Tage 7 Tage 2 = Ja, Weiterverlegung 2 = Ja, Weiterverlegung in andere Einrichtung in andere Einrichtung innerhalb von 2 innerhalb von 24 Stunden nach Stunden nach Aufnahme Aufnahme 9 = Ja, sonstiger Grund 9 = Ja, sonstiger Grund Der Entlassungsgrund wurde im Stroke-Datensatz gelöscht und in den Basis-Datensatz aufgenommen. Der Datenfeldtyp wurde von numerisch auf Text geändert. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 5

6 Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 6

7 Ausfüllhinweise Allgemeines Erfasst werden alle Patienten mit einer TIA, einem Hirninfarkt oder einer intracerebralen Blutung, für die wegen dieses Ereignisses eine stationäre Behandlung oder Diagnostik erfolgt. Die Dokumentation beschränkt sich nicht auf die in einer Stroke Unit oder Neurologischen Klinik behandelten Patienten. Sämtliche in der Klinik behandelten Patienten mit der Hauptdiagnose Schlaganfall, unabhängig von der Fachrichtung der Abteilung / Klinik werden erfasst. Die ICD muss die Hauptdiagnose (gemäß Kodierrichtlinie) in der dokumentierenden Klinik repräsentieren (siehe Liste der einbezogenen Hauptdiagnosen S. 27ff). Es werden alle stationären Aufenthalte von Patienten mit diesen Diagnosen dokumentiert, auch wenn der Aufenthalt nur wenige Stunden dauert. Seit 2015 werden auf Grundlage der OPS Patienten von der Dokumentation ausgeschlossen, die ausschließlich zur neurologischen Frührehabiliation nach Schlaganfall aufgenommen wurden. Nicht erfasst werden ausschließlich ambulante Behandlungen und Diagnostik Patienten mit einer dokumentierten Ausschluss-Diagnose bzw. Ausschluss-OPS (siehe Liste S. 28ff) Die Dokumentation umfasst den gesamten akut-stationären Aufenthalt in der Klinik bis zur Entlassung, so wird z. B. die Dokumentation bei einer Verlegung innerhalb der Klinik von einer neurologischen Abteilung auf eine internistische Abteilung bis zur Entlassung fortgeführt. Basis- / Minimaldatensatz Registriernummer: In der Regel wird das Schlaganfallmodul einer bereits bei der BAQ registrierten Dokumentationssoftware genutzt. Eine gesonderte Neuregistrierung ist nicht erforderlich. Sofern für das Schlaganfallprojekt eine gesonderte Dokumentationssoftware / Datenbank genutzt wird, muss eine zusätzliche Registriernummer bei der BAQ angefordert werden. Institutionskennzeichen: Gemäß 293 SGB V wird bei der Datenübermittlung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Leistungserbringern ein Institutionskennzeichen (IK) als eindeutige Identifizierung verwendet. Die IK werden durch die "Sammel- und Vergabestelle Institutionskennzeichen (SVI)" der Arbeitsgemeinschaft Institutionskennzeichen in Sankt Augustin (SVI, Alte Heerstraße 111, Sankt Augustin) vergeben und gepflegt. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 7

8 Entlassender Standort: Bei einem nach 108 SGB V zugelassenen Krankenhaus mit mehreren Standorten ist der entlassende Standort mit einer eindeutigen laufenden Nummer, beginnend mit "01", anzugeben. Dabei muss es sich um die Standortnummer handeln, die auch für die Identifikation der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 137 SGB V verwendet wird. Liegt keine Differenzierung vor, ist der Wert "00" zu übermitteln. Betriebsstätten-Nummer: Die Betriebsstätten-Nummer dient zur Unterscheidung organisatorisch getrennter Bereiche bei gleichem Standort und gleicher Fachabteilungsnummer. Die Betriebsstätten-Nummern ist für Krankenhäuser standardmäßig 1. Die Vergabe unterschiedlicher Betriebsstätten-Nummern ist mit der BAQ abzustimmen. Die Betriebsstätten- Nummern eines Krankenhauses sollen jahrgangsübergreifend in der gleichen Weise vergeben werden, falls keine organisatorischen Veränderungen stattgefunden haben. Fachabteilung: Schlüssel gemäß 301- Vereinbarung (Ist Bestandteil des QS-Filter-Eingangsdatensatzes). Identifikationsnummer des Patienten / Vorgangsnummer: Aus Datenschutzgründen darf die klinikintern geführte Patientenidentifizierende Kennung (z. B. Fallnummer des KIS-Systems) nicht exportiert und an die BAQ übermittelt werden. Vor dem Export muss diese Patientenidentifizierende Kennung durch die Dokumentationssoftware zu einer eindeutigen Vorgangsnummer pseudonymisiert werden, dies geschieht in der Regel automatisch. Diese Vorgangsnummer ermöglicht der Klinik auch nach Jahren noch eine Reidentifikation des Falles. Während einer stationären Behandlung in einer Klinik (auch auf verschiedenen Stationen und/oder Abteilungen) darf der Patient nur eine Vorgangsnummer erhalten. Geburtsdatum / Geschlecht / Aufnahmedatum / Entlassungsdatum: Selbsterklärend. Aus Datenschutzgründen werden nur Zeitintervalle, die anhand der Angaben durch die Dokumentationssoftware berechnet werden, nicht jedoch Datumswerte übermittelt. Hauptdiagnose / ICD-10 Klassifikation akutes Ereignis: In diesem Feld bitte den ICD-10-Code (Hauptdiagnose) des akuten Schlaganfallereignisses eintragen (siehe S.26ff). Ergänzende Hinweise: Nach klinischen Kriterien diagnostizierte TIAs mit einem korrelierenden und in der Bildgebung nachgewiesenen Infarkt werden als Hirninfarkt (I63) codiert. Bei einer vollständigen Symptomrückbildung innerhalb von 24 Stunden nach einer Lysetherapie wird (bei Entscheidung zur Lysetherapie) klinisch von einem Hirninfarkt ausgegangen, daher ist in diesem Fall ein Code für Hirninfarkt (I63) zu dokumentieren. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 8

9 Minimaldatensatz / Begründung zur Verwendung des Minimaldatensatzes: Aufgrund der in Bayern bestehenden Dokumentationspflicht mit der einhergehenden Implementierung der Auslösekriterien im QS-Filter, ist eine Selektion unerwünschter Fallkonstellationen nicht möglich. Um die Selektion unerwünschter Fälle bei gleichzeitiger Erfüllung der geforderten Dokumentationsrate von 100% zu gewährleisten, können entsprechende Fälle als Minimaldatensatz gekennzeichnet werden. Der Dokumentationsaufwand beschränkt sich für diese Fälle auf den Basisdatensatz, der Stroke-Datensatz ist nicht auszufüllen. Als Minimaldatensatz zu dokumentieren sind: Schlaganfälle, die länger als 7 Tage vor der ersten Aufnahme in der Klinik zurückliegen Schlaganfälle, die innerhalb von 24 Stunden nach Aufnahme in eine andere Einrichtung verlegt werden. Sollten andere plausible Gründe vorliegen, einen Minimaldatensatz anzulegen, so sind diese im Textfeld darzulegen. Entlassungsgrund nach 301 SGB V: In diesem Feld ist der Entlassungsgrund entsprechend 301 SGB V zu übernehmen. Stroke-Datensatz Aufnahme Übernahme aus anderem Krankenhaus: Dokumentiert wird, ob der Patient aus einem anderen Krankenhaus zuverlegt wurde. Aufenthalt auf Stroke Unit: Falls der Patient während des stationären Aufenthaltes auf der Stroke Unit behandelt wurde, wird Aufnahmedatum und Entlassungsdatum erfasst. Aus Datenschutzgründen werden nur Zeitintervalle, die anhand der Angaben durch die Dokumentationssoftware berechnet werden, nicht jedoch Datumswerte übermittelt. Anamnese Zeitintervall Ereignis bis Aufnahme: Die Angabe erfolgt in den vorgegebenen Intervallen. Ist der exakte Zeitpunkt erster Symptome nicht sicher bestimmbar, soll das Intervall bestmöglich geschätzt werden. Bei nachts aufgetretenem Schlaganfall wird der letzte bekannte Zeitpunkt angegeben, an dem der Patient wach und ohne Symptome war. Sollte keinerlei Information verfügbar sein, geben Sie bitte nur unbekannt an. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 9

10 Versorgungssituation vor Akutereignis: Diese Variable erfasst die Versorgungssituation eines Patienten vor Auftreten des akuten Schlaganfallereignisses. Unabhängig zu Hause: Der Patient lebte vor dem akuten Schlaganfallereignis zu Hause (oder z. B. in einer Seniorenwohnanlage) ohne Unterstützung durch Angehörige und ohne professionelle Hilfe (Mobile Hilfsdienste, Essen auf Rädern usw.). Pflege zu Hause: Der Patient lebte vor dem akuten Schlaganfallereignis zu Hause mit Unterstützung durch Angehörige oder professionelle Hilfe (Mobile Hilfsdienste, Essen auf Rädern usw.). Pflege in Institution: Der Patient lebte vor dem akuten Schlaganfallereignis in einer Pflegeeinrichtung (betreutes Wohnen, Altenheim, Pflegeheim, Behindertenwohnheim. Klinische Symptomatik bei Aufnahme Es werden nur neurologische Symptome dokumentiert, die bei Aufnahme tatsächlich vorliegen. Symptome, über die nur anamnestisch berichtet wird, werden nicht erfasst. Die Dokumentation soll dabei unmittelbar nach Aufnahme, z. B. im Rahmen der Aufnahmeuntersuchung erfolgen. Motorische Ausfälle (obere oder untere Extremität): Hierunter werden Paresen von Arm oder Bein unabhängig von der betroffenen Seite zusammengefasst. Distale Paresen z. B. nur im Handbereich oder am Fuß werden ebenfalls in den entsprechenden Kategorien dokumentiert. Sprachstörung: Umfassen alle Formen der Aphasie Sprechstörung: Beinhalten alle Formen der Dysarthrie Schluckstörung: Umfasst alle Formen der Schluckstörungen Bewusstsein: Anzugeben ist der Status bei Aufnahme. wach: Jederzeit adäquate Reaktion auf Ansprache und Aufforderungen somnol. / sopor.: Somnolent bzw. soporös, bezeichnen eine abnorme Schläfrigkeit, aus der der Patient jederzeit erweckbar ist, die Augen öffnen kann und adäquate Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 10

11 Koma: Reaktion auf einfache Aufforderungen zeigt oder eine abnorme Schläfrigkeit, aus der der Patient nicht voll erweckbar ist. Bewusstlosigkeit, Reaktion nur auf Schmerzreiz oder keine Reaktion auf Ansprache, Aufforderung und Schmerzreiz Dauer der Symptome: Die Dauer der klinischen Symptome des akuten Ereignisses wird in den vorgegebenen Kategorien dokumentiert. Hierbei ist unabhängig von den Ergebnissen diagnostischer Verfahren die Zeitdauer bis zur kompletten Rückbildung der klinischen Symptome zu dokumentieren. Rankin Skala bis 24 Stunden nach Aufnahme: Der Funktionszustand des Patienten, erfasst mit der Rankin Skala, stützt sich auf vorhandene Symptome und die klinische Einschätzung. Die Beurteilung des Funktionsstatus erfolgt innerhalb der ersten 24 Stunden nach Aufnahme. Die einzelnen Kategorien der Rankin Skala sind folgendermaßen definiert: Keine Symptome: Keinerlei Symptome auffällig, kann alle gewohnten Aufgaben verrichten. Keine wesentl. Funktionseinschränkung: Kann alle gewohnten Aufgaben / Aktivitäten trotz Symptomen verrichten. Geringe Funktionseinschränkung: Unfähig alle früheren Aktivitäten zu verrichten, ist aber in der Lage, die eigenen Angelegenheiten ohne Hilfe zu erledigen. Mäßige Funktionseinschränkung: Bedarf einiger Unterstützung, ist aber in der Lage ohne Hilfe zu gehen. Mittelschwere Funktionseinschränkung: Unfähig ohne Hilfe zu gehen und unfähig ohne Hilfe für die eigenen körperlichen Bedürfnisse zu sorgen. Schwere Funktionseinschränkung: Bettlägerig, inkontinent, bedarf ständiger Pflege und Aufmerksamkeit. Barthel-Index: Die Beurteilung erfolgt innerhalb der ersten 24 Stunden nach Aufnahme. Verwendung finden die Definitionen und Festlegungen der deutschen Version des Barthel Index (Heuschmann et al., Fortschr. Neurol. Psychiatr., 2005). Ergänzende Hinweise: Der Index soll wiedergeben was ein Patient macht und NICHT was ein Patient machen könnte. Das Hauptziel besteht darin, den Grad der Unabhängigkeit von jeglicher Hilfe, körperlicher oder verbaler, festzustellen, unabhängig davon, wie gering sie ist oder aus welchem Grund sie angeboten werden muss. Die Notwendigkeit der Beaufsichtigung führt dazu, dass ein Patient NICHT in die Kategorie unabhängig eingestuft werden kann. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 11

12 Die Beurteilung der Unabhängigkeit eines Patienten sollte auf der am besten verfügbaren Information beruhen. Die Befragung des Patienten, von Freunden oder Verwandten und des betreuenden Pflegepersonals stellen normalerweise Informationsquellen dar. Die direkte Beobachtung und der gesunde Menschenverstand sind auch wichtig. Ein direktes Testen der verschiedenen Aufgaben ist nicht erforderlich. Für die Einstufung eines Patienten sind die letzten 24 bis 48 Stunden maßgeblich, gelegentlich können längere Zeitperioden relevant sein. Bewusstlose Patienten erhalten in allen Funktionen einen Score von 0, auch wenn sie (noch) nicht inkontinent sind. Die Einstufung in die mittleren Kategorien bedeutet, dass der Patient mehr als 50 % der entsprechenden Funktionen selber durchführen kann. Die Benutzung von Hilfsmitteln ist erlaubt, um unabhängig zu sein. Die einzelnen Kategorien des Barthel-Index sind folgendermaßen definiert: Barthel-Index Blasenkontrolle: kontinent: gelegentlich Verlust: inkontinent: Kontinent über mind. 7 Tage. Ein katheterisierter Patient, der seinen Katheter vollständig selbst versorgen kann, wird als kontinent eingestuft. Gelegentlich inkontinent (höchstens 1 x in 24 Stunden). Inkontinent oder unfähig einen liegenden Blasenkatheter selbst zu versorgen. Mehr als 1 mal pro 24 Stunden inkontinent. Barthel-Index Lagewechsel Bett-Stuhl (und zurück): vollständig selbständig: Unabhängig geringe Unterstützung: Benötigt geringe körperliche oder verbale Unterstützung. Eine Person kann den Patienten problemlos unterstützen oder steht lediglich aus Sicherheitsgründen dabei. große Unterstützung: Benötigt große körperliche Unterstützung (von einer oder zwei Personen), kann sitzen. Es ist eine Unterstützung durch eine starke bzw. ausgebildete Person oder durch zwei nicht speziell trainierte Personen nötig. Der Patient kann sich aufrichten. vollständig abhängig: Kann Lagewechsel nicht durchführen kein Gleichgewicht beim Sitzen. Pat. ist unfähig, alleine zu sitzen und es sind zwei Personen zum Heben erforderlich sind. Barthel-Index Fortbewegung (innerhalb der Wohnung oder Station) vollständig selbstständig: Unabhängig, kann aber Hilfsmittel (z. B. Stock) benutzen. Hilfsmittel können dabei benutzt werden. geringe Unterstützung: Geht mit der Hilfe einer Person (verbale oder körperliche Unterstützung). Hilfe bedeutet die Unterstützung von einer nicht speziell trainierten Person und schließt Beaufsichtigung und Zuspruch ein. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 12

13 große Unterstützung: vollständig. abhängig: Unabhängig im Rollstuhl (einschließlich Manövrieren um Ecken etc.). Bei Rollstuhlbenutzung muss der Patient in der Lage sein, das Öffnen von Türen und Manövrieren um Ecken ohne Hilfe durchzuführen. Nicht mobil. NIH Stroke Scale bei Aufnahme (Summenscore): In diesem Feld wird der Summenscore der NIH Stroke Scale (NIHSS) bei der Aufnahmeuntersuchung eingetragen (siehe S.18ff). Die Dokumentation soll dabei unmittelbar nach Aufnahme erfolgen. Als ausführliche Anleitung zur Durchführung und Codierung der NIHSS sei auf folgende Publikation verwiesen: Berger K et al. Untersuchung der Reliabilität von Schlaganfallskalen. Fortschr Neurol Psychiat 1999;67: Ergänzende Hinweise: Koma (Score = 3 im Item Bewusstsein / Score = 2 im Item Orientierung / Score = 2 im Item Befolgen von Aufforderungen): In den Items zu Motorik bei Armen und Beinen ist jeweils eine 4 zu scoren. Im Item Extremitäten-Ataxie ist eine 0 zu scoren. Im Item Sprache ist eine 3 zu scoren. Im Item Dysarthrie ist eine 2 zu scoren. Im Item Neglect ist eine 2 zu scoren. Dies bedeutet, dass sich maximal 40 Punkte ergeben können Extremitäten-Ataxie: Bei Plegie einer Extremität oder bei Problemen des Patienten, die Übung zu verstehen, oder Koma ist eine 0 zu scoren. Motorik von Armen und Beinen: Bei fehlender Prüfbarkeit (z. B. Amputation) ist der Score-Wert 9 für die Summenbildung als 0 zu werten. Bei Koma ist in jedem Item eine 4 zu scoren. Dysarthrie: Bei fehlender Prüfbarkeit (z. B. Intubation) ist der Score-Wert 9 für die Summenbildung als 0 zu werten. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 13

14 Komorbidität / Risikofaktoren Diabetes mellitus: Pathologischer Glucosebelastungstest oder erhöhter zweimaliger Nüchtern-Blutzucker oder vorbestehende medikamentöse Behandlung oder anamnestische Selbstangabe eines vorbestehenden Diabetes durch den Patienten. Vorhofflimmern: In dieser Kategorie wird Vorhofflimmern codiert, dass im EKG oder LZ-EKG dokumentiert wird oder anamnestisch dokumentiert wurde oder medikamentös behandelt wird. Ein anamnestisch bekanntes paroxysmales Vorhofflimmern, das im EKG während des aktuellen stationären Aufenthaltes nicht nachweisbar ist, wird ebenfalls als Vorhofflimmern codiert. Früherer Schlaganfall: Angabe in vorliegendem, alten Arztbrief oder Ergebnis aktueller Diagnostik für in der Vergangenheit abgelaufenen Hirninfarkt, Hirnblutung (aber keine traumatisch bedingte Blutung z. B. nach einem Unfall), Subarachnoidalblutung oder Sinusvenenthrombose deren Symptome länger als 24 Stunden andauerten. Hypertonie: Erhöhte Blutdruckwerte (>140 mm Hg systolisch oder >90 mm Hg diastolisch), vorbestehend oder medikamentös behandelt. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 14

15 Diagnostik Zeitintervall Aufnahme bis erste Bildgebung: Die Angabe erfolgt in den vorgegebenen Intervallen. Bei Patienten, bei denen bereits vor Aufnahme in der dokumentierenden Klinik ein bildgebendes Verfahren durchgeführt wurde, ist 1. Bildgebung vor Aufnahme anzugeben. Frische Läsion in Bildgebung: Nachweis einer frischen Läsion, die zum akuten Ereignis korrespondiert, in der Bildgebung. Auch eine externe Bildgebung (ambulant oder in anderer Klinik), die aufgrund des aktuellen Ereignisses erfolgte, wird hier berücksichtigt. Schlucktest nach Protokoll: Kann nur angegeben werden, wenn ein standardisiertes Verfahren nach spezifischem Protokoll (z. B. abgestufter Wasserschlucktest von mind. 50 ml) durch geschultes Personal aktiv durchgeführt wurde. Eine Einschätzung der Schluckfähigkeit, die sich allein auf Beobachtung oder die Angaben Dritter stützt, reicht dafür nicht aus. Extrakranielle und intrakranielle Gefäßdiagnostik : Beinhaltet die Durchführung einer extrakraniellen Dopplersonographie oder einer transkraniellen Dopplersonographie oder einer Duplexsonographie oder einer Digitalen Subtraktionsangiographie oder einer Magnetresonanz- oder einer Computertomographischen Angiographie während des Aufenthaltes in Akut-Klinik. Hierbei wird zwischen extrakranieller und intrakranieller Gefäßdiagnostik mittels einer der oben genannten Verfahren unterschieden. Langzeit-EKG / -Monitoring über mindestens 24 Stunden: Bei diesem Feld ist ein ja anzugeben, wenn eine VHF-Diagnostik über mindestens 24 Stunden erfolgt ist. Symptomatische ipsilaterale Stenose der ACI (NASCET): Hier wird der Stenosegrad der Arteria carotis interna der betroffenen Seite nach NASCET dokumentiert. Kontralaterale Stenosen werden nicht erfasst. Operative Revaskularisation veranlasst oder empfohlen: Bei Dokumentation einer ipsilateralen ACI- Stenose von 50% bis 99% muss eine Angabe zum weiteren Procedere dokumentiert werden. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 15

16 Therapie/ frühe Sekundärprävention In diesen Feldern werden entsprechende Maßnahmen kodiert. Falls eine der aufgezählten Therapien nicht durchgeführt wurde, ist nein anzugeben. Antikoagulation, einschließlich Empfehlung im Entlassungsbrief: Hier wird angegeben, ob eine Antikoagulation mit Vitamin-K Antagonisten, oder den neuen oralen Antikoagulantien eingeleitet oder im Entlassungsbrief empfohlen wurde. Sollte eine Vollheparinisierung durchgeführt worden sein, oder die Art der oralen Antikoagulation noch nicht feststehen, so ist so das Feld Ja, Vitamin K-Antagonisten anzukreuzen. Thromboseprophylaxe: Regelmäßige, subkutane Applikation von niedermolekularem oder anderem Heparin, nicht ptt oder Anti-Xa wirksam (low-dose Heparinisierung). Thrombozyten-Aggregationshemmer innerhalb von 48Stunden nach Ereignis: Diese Kategorie wird angeben, wenn der Patient innerhalb der ersten 48 Stunden nach Ereignis einen Thrombozyten-Aggregationshemmer erhält. In dieser Gruppe werden alle verordneten Thrombozyten-Aggregationshemmer zusammengefasst, das heißt hierunter fallen Clopidogrel, ASS oder Dipyramidol etc. Beatmung: Maschinelle, vollständige oder unterstützende Beatmung, setzt oral oder nasal zugeführten, intratrachealen Tubus voraus und wird unabhängig von der Beatmungsdauer angegeben. Sekundärprophylaxe In diesen Feldern wird dokumentiert, ob die aufgeführten Maßnahmen der Sekundärprophylaxe eingeleitet bzw. im Entlassungsbrief empfohlen wurden. Statine: Diese Gruppe bezeichnet alle HMG-CoA-Reduktase-Hemmer, die zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels verordnet wurden. Antihypertensiva: Diese Gruppe schließt alle Medikamente ein, die zur Senkung des erhöhten Blutdruckes verordnet wurden. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 16

17 Thrombolyse / Rekanalisation Intravenöse Lyse: Intravenös applizierte Thrombolysebehandlung beim Hirninfarkt. Intraarterielle Lyse: Intraarteriell applizierte Thrombolysebehandlung beim Hirninfarkt, unabhängig davon, ob sie hochselektiv (d. h. über einen bis zum Verschluss vorgeschobenen Katheter) oder selektiv (Gefäßgebiet) durchgeführt wurde. Mechanische Rekanalisation: Mechanische Entfernung eines Blutgerinnsels mittels Katheter. Wird vor/während/nach der Thrombektomie zusätzlich ein Thrombolytikum über den liegenden Katheter gegeben, ist zusätzlich Lyse i.a. ja anzukreuzen. Zeitintervall Aufnahme bis Beginn Thrombolyse/Rekanalisation: Die Angabe der door-to-needle time erfolgt in den angegebenen Intervallen. Weitere Maßnahmen / Rehabilitation Hier werden therapeutische Maßnahmen mit rehabilitativem Charakter wie Physiotherapie, Logopädie während des stationären Aufenthaltes sowie die frühe Mobilisierung dokumentiert. Ist eine der genannten Maßnahmen nicht durchgeführt oder ist der Patient nicht mobilisiert worden, ist nein zu kodieren. Physiotherapie / Ergotherapie: Diese Kategorie wird angegeben, wenn der Patient während des Klinikaufenthaltes von einem Physiotherapeuten oder Ergotherapeuten untersucht oder behandelt wurde. Zudem ist der Zeitpunkt der ersten rehabilitativen Maßnahmen zu kodieren. Hierbei wird dokumentiert, ob der Physiotherapeut oder der Ergotherapeuten bis einschließlich Tag 2 nach Aufnahme oder später als Tag 2 nach Aufnahme erstmals beim Patienten war. Logopädie: Diese Kategorie wird angegeben, wenn der Patient während des Klinikaufenthaltes von einem Logopäden untersucht oder behandelt wurde. Zudem ist der Zeitpunkt der ersten rehabilitativen Maßnahmen zu kodieren. Hierbei wird dokumentiert, ob der Logopäde bis einschließlich Tag 2 nach Aufnahme oder später als Tag 2 nach Aufnahme erstmals beim Patienten war. Mobilisierung: Diese Kategorie wird angegeben, wenn der Patient während des Klinikaufenthaltes von der Physiotherapie oder dem Pflegedienst mobilisiert wurde. Weiterhin ist der Zeitpunkt der ersten Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 17

18 Mobilisierung des Patienten zu codieren. Hierbei wird dokumentiert, ob der Patient bis einschließlich Tag 2 nach Aufnahme oder später als Tag 2 nach Aufnahme mobilisiert wurde. (Früh-)Mobilisation wird dabei wie folgt definiert als Mobilisation außerhalb des Bettes für mindestens 20 Minuten (innerhalb der ersten 24 Stunden) des Krankenhausaufenthaltes und kontinuierliche tägliche weiter aufbauende Mobilisation. Komplikationen Komplikationen werden dokumentiert, wenn diese während der Akut-Behandlung aufgetreten sind und Diagnostik- oder Behandlungspflichtig waren. Das Auftreten einer Komplikation, die weder behandelt, noch den Einsatz eines diagnostischen Verfahrens bedingt hat, wird nicht erfasst. Komplikationen: Ist während der stationären Behandlung des Patienten eine Diagnostik- oder Behandlungspflichtige Komplikation aufgetreten, ist Ja anzugeben, andernfalls "Nein". Pneumonie: Eine Pneumonie liegt dann vor, wenn eine Röntgenuntersuchung des Thorax entweder ein neues oder ein progressives und persistierendes Infiltrat aufweist, eine Verdichtung, Kavitation oder einen pleuralen Erguss und mindestens eines der folgenden Kriterien (modifizierte CDC-Kriterien): Fieber (>= 38,3 C) ohne andere mögliche Ursachen Leukopenie (< Leukozyten/mm3) oder Leukozytose (> Leukozyten/mm3) Für Erwachsene > 70 Jahre: veränderter mentaler Status, der keine anderen Ursachen haben kann (pneumoniebedingte Desorientierung) und mindestens zwei der folgenden Kriterien: neues Auftreten von eitrigem Sputum oder Veränderung der Charakteristika des Sputums neu aufgetretener oder verschlimmerter Husten, Dyspnoe oder Tachypnoe Rasselgeräusche oder bronchiale Atemgeräusche Verschlechterung des Gasaustausches (PaO2/FiO2 <= 240), gesteigerter Sauerstoffbedarf oder Beatmungsnotwendigkeit Es werden nur Patienten dokumentiert, die in der Klinik eine Pneumonie entwickeln, bei Aufnahme vorbestehende Pneumonien bzw. ambulant erworbene Pneumonien werden nicht dokumentiert. Erhöhter Hirndruck: Erhöhter Hirndruck wird dokumentiert, wenn Hinweise für einen erhöhten Hirndruck in bildgebenden Verfahren (z. B. Hirnödem oder Mittellinienverlagerung) gegeben sind sowie zusätzlich entsprechende klinische Symptome vorliegen. Intracerebrale Blutung: Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 18

19 Intracerebrale Blutungen werden dokumentiert, wenn diese radiologisch nachweisbar sind und zu einer Verschlechterung der klinischen Symptomatik geführt haben. Hierbei ist jedwede Verschlechterung gemeint. Sonstige Komplikationen: Diese Kategorie wird angegeben, wenn andere Komplikationen als Pneumonie, erhöhter Hirndruck und Intracerebrale Blutung während der stationären Behandlung aufgetreten sind und gesonderte Diagnostik oder Therapie erfordert haben. Patientenverfügung Vorliegen einer gültigen Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, die das diagnostische und/oder therapeutische Vorgehen beeinflußt. Entlassung / Verlegung Rankin Skala: Der Funktionszustand des Patienten, erfasst mit der Rankin Skala, stützt sich auf vorhandene Symptome und die klinische Einschätzung. Die Beurteilung des Funktionsstatus erfolgt zeitnah vor Entlassung (bis 24 Stunden vor Entlassung). Für Patienten, die während der Akut-Behandlung versterben, ist Rankin Skala Tod bei Entlassung anzugeben. Die einzelnen Kategorien der Rankin Skala sind folgendermaßen definiert: Keine Symptome: Keinerlei Symptome auffällig, kann alle gewohnten Aufgaben verrichten. Keine wesentl. Funktionseinschränkung: Kann alle gewohnten Aufgaben/Aktivitäten trotz Symptomen verrichten. Geringgradige Funktionseinschränkung: Unfähig alle früheren Aktivitäten zu verrichten, ist aber in der Lage, die eigenen Angelegenheiten ohne Hilfe zu erledigen. Mäßiggradige Funktionseinschränkung: Bedarf einiger Unterstützung, ist aber in der Lage ohne Hilfe zu gehen. Mittelschwere Funktionseinschränkung: Unfähig ohne Hilfe zu gehen und unfähig ohne Hilfe für die eigenen körperlichen Bedürfnisse zu sorgen. Schwere Funktionseinschränkung: Bettlägerig, inkontinent, bedarf ständiger Pflege und Aufmerksamkeit. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 19

20 Barthel-Index bei Entlassung Die Beurteilung erfolgt zeitnah vor Entlassung (bis 24 Stunden vor Entlassung). Verwendung finden die Definitionen und Festlegungen der deutschen Version des Barthel Index (Heuschmann et al., Fortschr. Neurol. Psychiatr., 2005). Die Dokumentation der Items erfolgt nur bei lebend entlassenen PatientInnen. Ergänzende Hinweise: Der Index soll wiedergeben was ein Patient macht und NICHT was ein Patient machen könnte. Das Hauptziel besteht darin, den Grad der Unabhängigkeit von jeglicher Hilfe, körperlicher oder verbaler, festzustellen, unabhängig davon, wie gering sie ist oder aus welchem Grund sie angeboten werden muss. Die Notwendigkeit der Beaufsichtigung führt dazu, dass ein Patient NICHT in die Kategorie unabhängig eingestuft werden kann. Die Beurteilung der Unabhängigkeit eines Patienten sollte auf der am besten verfügbaren Information beruhen. Die Befragung des Patienten, von Freunden oder Verwandten und des betreuenden Pflegepersonals stellen normalerweise Informationsquellen dar. Die direkte Beobachtung und der gesunde Menschenverstand sind auch wichtig. Ein direktes Testen der verschiedenen Aufgaben ist nicht erforderlich. Für die Einstufung eines Patienten sind die letzten 24 bis 48 Stunden maßgeblich, gelegentlich können längere Zeitperioden relevant sein. Bewusstlose Patienten erhalten in allen Funktionen einen Score von 0, auch wenn sie (noch) nicht inkontinent sind. Die Einstufung in die mittleren Kategorien bedeutet, dass der Patient mehr als 50 % der entsprechenden Funktionen selber durchführen kann. Die Benutzung von Hilfsmitteln ist erlaubt, um unabhängig zu sein. Die einzelnen Kategorien des Barthel-Index sind folgendermaßen definiert: Barthel-Index Blasenkontrolle: kontinent: gelegentlich Verlust: inkontinent: Kontinent über mind. 7 Tage. Ein katheterisierter Patient, der seinen Katheter vollständig selbst versorgen kann, wird als kontinent eingestuft. Gelegentlich inkontinent (höchstens 1 x in 24 Stunden). Inkontinent oder unfähig einen liegenden Blasenkatheter selbst zu versorgen. Mehr als 1 mal pro 24 Stunden inkontinent. Barthel-Index Lagewechsel Bett-Stuhl (und zurück): vollständig selbständig: Unabhängig geringe Unterstützung: Benötigt geringe körperliche oder verbale Unterstützung. Eine Person kann den Patienten problemlos unterstützen oder steht lediglich aus Sicherheitsgründen dabei. große Unterstützung: Benötigt große körperliche Unterstützung (von einer oder zwei Personen), kann sitzen. Es ist eine Unterstützung durch eine Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 20

21 vollständig abhängig: starke bzw. ausgebildete Person oder durch zwei nicht speziell trainierte Personen nötig. Der Patient kann sich aufrichten. Kann Lagewechsel nicht durchführen kein Gleichgewicht beim Sitzen. Pat. ist unfähig, alleine zu sitzen und es sind zwei Personen zum Heben erforderlich sind. Barthel-Index Fortbewegung (innerhalb der Wohnung oder Station) vollständig selbstständig: Unabhängig, kann aber Hilfsmittel (z. B. Stock) benutzen. Hilfsmittel können dabei benutzt werden. geringe Unterstützung: Geht mit der Hilfe einer Person (verbale oder körperliche Unterstützung). Hilfe bedeutet die Unterstützung von einer nicht speziell trainierten Person und schließt Beaufsichtigung und Zuspruch ein. große Unterstützung: Unabhängig im Rollstuhl (einschließlich Manövrieren um Ecken etc.). Bei Rollstuhlbenutzung muss der Patient in der Lage sein, das Öffnen von Türen und Manövrieren um Ecken ohne Hilfe durchzuführen. vollständig. abhängig: Nicht mobil. Thrombozyten-Aggregationshemmer: Diese Kategorie wird angeben, wenn der Patient bei Entlassung einen Thrombozyten- Aggregationshemmer erhält, bzw. im Entlassungsbrief ein Thrombozytenaggregationshemmer empfohlen wurde. In dieser Gruppe werden alle verordneten Thrombozyten-Aggregationshemmer zusammengefasst, das heißt hierunter fallen Clopidogrel, ASS, ASS und Dipyramidol oder Dipyramidol etc. Entlassungsgrund nach 301 SGB V: In diesem Feld ist der Entlassungsgrund entsprechend 301 SGB V zu übernehmen. Ambulante oder stationäre Rehabilitation veranlasst: Wird angegeben, wenn eine Verlegung in eine Reha-Klinik erfolgt oder für den Patienten die stationäre Aufnahme in eine Reha-Klinik veranlasst wurde und der Aufnahmetermin nicht länger als 14 Tage nach der Entlassung liegt oder wenn eine ambulante Rehabilitationsmaßnahme veranlasst wurde. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 21

22 Einbezogene Hauptdiagnosen ICD-10-GM 2016 (Einschlusskriterien) G 45.- Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome Inkl.: Zerebrale transitorische ischämische Attacke [TIA] Komplette Rückbildung innerhalb von 1 bis 24 Stunden G45.02 Arteria-vertebralis-Syndrom mit Basilaris-Symptomatik G45.12 Arteria-carotis-interna-Syndrom (halbseitig) G45.22 Multiple und bilaterale Syndrome der extrazerebralen hirnversorgenden Arterien G45.32 Amaurosis fugax G45.82 Sonstige zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome G45.92 Zerebrale transitorische Ischämie, nicht näher bezeichnet (Drohender zerebrovaskulärer Insult, Spasmen der Hirnarterien, Zerebrale transitorische Ischämie o.n.a.) Komplette Rückbildung innerhalb von weniger als 1 Stunde G45.03 Arteria-vertebralis-Syndrom mit Basilaris-Symptomatik G45.13 Arteria-carotis-interna-Syndrom (halbseitig) G45.23 Multiple und bilaterale Syndrome der extrazerebralen hirnversorgenden Arterien G45.33 Amaurosis fugax G45.83 Sonstige zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome G45.93 Zerebrale transitorische Ischämie, nicht näher bezeichnet (Drohender zerebrovaskulärer Insult, Spasmen der Hirnarterien, Zerebrale transitorische Ischämie o.n.a.) Verlauf der Rückbildung nicht näher bezeichnet G45.09 Arteria-vertebralis-Syndrom mit Basilaris-Symptomatik G45.19 Arteria-carotis-interna-Syndrom (halbseitig) G45.29 Multiple und bilaterale Syndrome der extrazerebralen hirnversorgenden Arterien G45.39 Amaurosis fugax G45.89 Sonstige zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome G45.99 Zerebrale transitorische Ischämie, nicht näher bezeichnet (Drohender zerebrovaskulärer Insult, Spasmen der Hirnarterien, Zerebrale transitorische Ischämie o.n.a.) I 61.- Intrazerebrale Blutung I61.0 Intrazerebrale Blutung in die Großhirnhemisphäre, subkortikal Tiefe intrazerebrale Blutung Intrazerebrale Blutung in die Großhirnhemisphäre, kortikal I61.1 Oberflächliche intrazerebrale Blutung Zerebrale Lobusblutung I61.2 Intrazerebrale Blutung in die Großhirnhemisphäre, nicht näher bezeichnet I61.3 Intrazerebrale Blutung in den Hirnstamm I61.4 Intrazerebrale Blutung in das Kleinhirn I61.5 Intrazerebrale intraventrikuläre Blutung I61.6 Intrazerebrale Blutung an mehreren Lokalisationen I61.8 Sonstige intrazerebrale Blutung I61.9 Intrazerebrale Blutung, nicht näher bezeichnet I 63.- Hirninfarkt Inkl.: Verschluß und Stenose zerebraler und präzerebraler Arterien mit resultierendem Hirninfarkt I63.0 Hirninfarkt durch Thrombose präzerebraler Arterien A. basilaris, A. carotis und A. vertebralis I63.1 Hirninfarkt durch Embolie präzerebraler Arterien A. basilaris, A. carotis und A. vertebralis Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 22

23 I63.2 Hirninfarkt durch nicht näher bez. Verschluß oder Stenose präzerebraler Arterien A. basilaris, A. carotis und A. vertebralis I63.3 Hirninfarkt durch Thrombose zerebraler Arterien A. cerebri media, A. cerebri anterior, A. cerebri posterior und Aa. Cerebelli I63.4 Hirninfarkt durch Embolie zerebraler Arterien A. cerebri media, A. cerebri anterior, A. cerebri posterior und Aa. Cerebelli I63.5 Hirninfarkt durch nicht näher bez. Verschluß oder Stenose zerebraler Arterien A. cerebri media, A. cerebri anterior, A. cerebri posterior und Aa. Cerebelli I63.6 Hirninfarkt durch Thrombose der Hirnvenen, nichteitrig I63.8 Sonstiger Hirninfarkt I63.9 Hirninfarkt, nicht näher bezeichnet I 64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet Zerebrovaskulärer Insult o.n.a. Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 23

24 Ausschluss-Diagnosen (ICD-10-GM 2016) Bösartige Neubildung der Meningen C70.0 Hirnhäute C70.9 Meningen, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung des Gehirns C71.0 Zerebrum, ausgenommen Hirnlappen und Ventrikel C71.1 Frontallappen C71.2 Temporallappen C71.3 Parietallappen C71.4 Okzipitallappen C71.5 Hirnventrikel C71.6 Zerebellum C71.7 Hirnstamm C71.8 Gehirn, mehrere Teilbereiche überlappend C71.9 Gehirn, nicht näher bezeichnet Bösartige Neubildung des Rückenmarkes, der Hirnnerven und anderer Teile des Zentralnervensystems C72.8 Gehirn und andere Teile des Zentralnervensystems, mehrere Teilbereiche überlappend C72.9 Zentralnervensystem, nicht näher bezeichnet Sekundäre bösartige Neubildung an sonstigen und nicht näher bezeichneten Lokalisationen C79.3 Sekundäre bösartige Neubildung des Gehirns und der Hirnhäute Subarachnoidalblutung I60.0 Subarachnoidalblutung, vom Karotissiphon oder der Karotisbifurkation ausgehend I60.1 Subarachnoidalblutung, von der A. cerebri media ausgehend I60.2 Subarachnoidalblutung, von der A. communicans anterior ausgehend I60.3 Subarachnoidalblutung, von der A. communicans posterior ausgehend I60.4 Subarachnoidalblutung, von der A. basilaris ausgehend I60.5 Subarachnoidalblutung, von der A. vertebralis ausgehend I60.6 Subarachnoidalblutung, von sonstigen intrakraniellen Arterien ausgehend I60.7 Subarachnoidalblutung, von nicht näher bezeichneter intrakranieller Arterie ausgehend I60.8 Sonstige Subarachnoidalblutung I60.9 Subarachnoidalblutung, nicht näher bezeichnet Intrakranielle Verletzung S06.0 Gehirnerschütterung S06.1 Traumatisches Hirnödem S06.20 Diffuse Hirn- und Kleinhirnverletzung, nicht näher bezeichnet S06.21 Diffuse Hirnkontusionen S06.22 Diffuse Kleinhirnkontusionen S06.23 Multiple intrazerebrale und zerebellare Hämatome S06.28 Sonstige diffuse Hirn- und Kleinhirnverletzungen S06.30 Umschriebene Hirn- und Kleinhirnverletzung, nicht näher bezeichnet S06.31 Umschriebene Hirnkontusion S06.32 Umschriebene Kleinhirnkontusion S06.33 Umschriebenes zerebrales Hämatom S06.34 Umschriebenes zerebellares Hämatom S06.38 Sonstige umschriebene Hirn- und Kleinhirnverletzungen Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 24

25 S06.4 Epidurale Blutung S06.5 Traumatische subdurale Blutung S06.6 Traumatische subarachnoidale Blutung S06.70 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma:Weniger als 30 Minuten S06.71 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: 30 Minuten bis 24 Stunden S06.72 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: Mehr als 24 Stunden, mit Rückkehr zum vorher bestehenden Bewusstseinsgrad S06.73 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: Mehr als 24 Stunden, ohne Rückkehr zum vorher bestehenden Bewusstseinsgrad S06.79 Bewusstlosigkeit bei Schädel-Hirn-Trauma: Dauer nicht näher bezeichnet S06.8 Sonstige intrakranielle Verletzungen S06.9 Intrakranielle Verletzung, nicht näher bezeichnet Zerquetschung des Kopfes S07.0 Zerquetschung des Gesichtes S07.1 Zerquetschung des Schädels S07.8 Zerquetschung sonstiger Teile des Kopfes S07.9 Zerquetschung des Kopfes, Teil nicht näher bezeichnet Traumatische Amputation von Teilen des Kopfes S08.0 Skalpierungsverletzung S08.1 Traumatische Amputation des Ohres S08.8 Traumatische Amputation sonstiger Teile des Kopfes S08.9 Traumatische Amputation eines nicht näher bezeichneten Teiles des Kopfes Sonstige und nicht näher bezeichnete Verletzungen des Kopfes S09.0 Verletzung von Blutgefäßen des Kopfes, anderenorts nicht klassifiziert S09.1 Verletzung von Muskeln und Sehnen des Kopfes S09.2 Traumatische Trommelfellruptur S09.7 Multiple Verletzungen des Kopfes S09.8 Sonstige näher bezeichnete Verletzungen des Kopfes S09.9 Nicht näher bezeichnete Verletzung des Kopfes Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 25

26 OPS Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls: Mindestens 24 bis höchstens 72 Stunden Neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls: Mehr als 72 Stunden 8-98b.00 Andere neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls: Mindestens 24 bis höchstens 72 Stunden: Ohne Anwendung eines Telekonsildienstes 8-98b.01 Andere neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls: Mindestens 24 bis höchstens 72 Stunden: Mit Anwendung eines Telekonsildienstes 8-98b.10 Andere neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls: Mehr als 72 Stunden: Ohne Anwendung eines Telekonsildienstes 8-98b.11 Andere neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls: Mehr als 72 Stunden: Mit Anwendung eines Telekonsildienstes OPS Frührehabilitation Frührehabilitation Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 7 Behandlungstage und 10 Therapieeinheiten Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 14 Behandlungstage und 20 Therapieeinheiten Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung: Mindestens 21 Behandlungstage und 30 Therapieeinheiten Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation: Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation: Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation: Mindestens 21 bis höchstens 27 Behandlungstage Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation: Mindestens 28 bis höchstens 41 Behandlungstage Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation: Mindestens 42 bis höchstens 55 Behandlungstage Neurologisch-neurochirurgische Frührehabilitation: Mindestens 56 Behandlungstage Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 15 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 20 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 30 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 7 bis höchstens 13 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 40 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 26

27 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 15 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 20 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 30 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 14 bis höchstens 20 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 40 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 21 bis höchstens 27 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 15 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 21 bis höchstens 27 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 20 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 21 bis höchstens 27 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 30 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 21 bis höchstens 27 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 40 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 28 bis höchstens 34 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 15 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 28 bis höchstens 34 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 20 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 28 bis höchstens 34 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 30 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 28 bis höchstens 34 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 40 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 35 bis höchstens 41 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 15 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 35 bis höchstens 41 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 20 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 35 bis höchstens 41 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 30 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Fachübergreifende und andere Frührehabilitation: Mindestens 35 bis höchstens 41 Behandlungstage: Durchschnittlicher Einsatz von 40 Therapieeinheiten (jeweils von mindestens 30 Minuten) pro Woche Projekthandbuch Qualitätssicherung Schlaganfall Bayern Seite 27

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