Stimmen die Schülerbeobachtungsbögen mit den Ergebnissen der Schüler in den Prüfungen zum Badmintonabzeichen überein? Heidi Hußmann Sport GK Stufe 13

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1 Stimmen die Schülerbeobachtungsbögen mit den Ergebnissen der Schüler in den Prüfungen zum Badmintonabzeichen überein? Heidi Hußmann Sport GK Stufe 13

2 Inhaltsverzeichnis Allgemeine Ziele dieser Arbeit Seite 3 Übungsaufgaben Vorhand-Unterhand-Clear Seite 4 Vorhand-Überkopf-Clear Seite 5 Vorhand-Überkopf-Drop Seite 6 Hoher Aufschlag Seite 7 Das Sportabzeichen Aufgaben Seite 7-8 Wertung Seite 8 Prüfungsaufgaben Seite 8 Hoher Aufschlag Seite 8 Kurzer Aufschlag Seite 9 Unterhand-Clear Seite 9 Überkopf-Clear und Überkopf-Drop Seite 9-10 Smash Seite 10 Komplexübung Seite 11 Schülerbewertung ausgewählter Schüler E.A. Seite 12 C.B. Seite 12 J.L. Seite A.L. Seite 14 St.Sch. Seite Resümee Seite 15 Verbesserungsvorschläge Seite Eigene Bewertung Seite 16 2

3 Allgemeine Ziele dieser Arbeit Im Rahmen des Badmintonabzeichens führten wir in unserem Sportkurs einige Übungsaufgaben und zum Schluss eine Prüfung, die den Erhalt des Badmintonabzeichens zum Ziel hatte, durch. Bei den Übungsaufgaben zur Technik einiger Schläge im Badminton wurden wir in Gruppen aufgeteilt, in denen wir jeweils immer einen Spieler bei dem Üben der einzelnen Techniken beobachteten. Anschließend sollten wir die einzelnen Techniken unter Berücksichtigung festgelegter Kriterien bewerten. Als Hilfe dienten hier Bewertungsbögen 1, die uns ein paar Anhaltspunkte geben sollten wie zum Beispiel zur Laufbewegung, Schleife, Schlagbewegung oder den Treffpunkt des Balles. Hierbei war es wichtig sich in der sich immer wiederholenden Übung bei jedem Mal nur einen Faktor anzuschauen, um diesen genau bewerten zu können. Daher war es sinnvoll, dass der Spieler mehrere Male hintereinander die Übung durchführen sollte. Nachdem wir diese Übungen durchgeführt hatten, beziehungsweise die einzelnen Schüler in den vorgegebenen Kriterien bewertet hatten, bot sich uns die Möglichkeit das Badmintonabzeichen abzulegen. Die Prüfung zum Badmintonabzeichen setzte sich aus mehreren Übungen zusammen, die sich aus den Übungen, die wir vorher durchgeführt hatten, zusammensetzten. Das Ziel meiner Arbeit ist es nun, herauszuarbeiten, ob man über die Bewertungsbögen Anhaltspunkte dafür findet, warum einige Schüler besser oder schlechter bei einzelnen Übungen zum Badmintonabzeichen abgeschnitten haben, oder ob sich herausstellt, dass die Schüler richtig beobachtet haben, dass zum Beispiel ein Schüler bei einem Vorhand- Unterhand-Clear erhebliche Probleme hatte, weil seine Schlagbewegung nicht richtig war, somit auch bei der Prüfung in der Übung schlecht abgeschnitten hatte und bei der Übung zum Vorhand-Überkopf-Clear, wo es auf eine andere Schlagbewegung ankommt, die ihm oder ihr besser lag, besser abgeschnitten hat. Zusammengefasst also die Ziele: 1. Kann man auf die Schülerbewertungen vertrauen? 2. Findet man vielleicht Gründe warum einige Schüler besser oder schlechter abschneiden? ) Bewertungsbögen nach Dr.U.Fischer u.a. Sportiv Badminton, Kopiervorlagen für den Badmintonunterricht, Klett, Stuttgart u.a.,

4 Übungsaufgaben Vorhand-Unterhand-Clear Beim Vorhand-Unterhand-Clear sind fünf Kriterien zu beachten. 1. Laufbewegung 2. Schleife 3. Schlagbewegung 4. Treffpunkt 5. Ausschwung Bei der Laufbewegung ist besonders wichtig, den Oberkörper gerade zu halten und einen Ausfallschritt nach vorne rechts zu machen. Die Schleife sollte so durchgeführt werden, dass ein Auswärtsdrehen des Unterarms im Vorschwung stattfindet. Um die Schlagbewegung richtig durchzuführen, ist es notwendig, dass der Schlag mit einer kräftigen Unterarmdrehung einwärts erfolgt. Der Treffpunkt mit dem Ball sollte zum einen vor dem Körper und mit nahezu gestrecktem Arm seitlich neben dem vorderen Fuß stattfinden. Beim Ausschwingen ist es wichtig den Schläger nach links auszuschwingen. 4

5 Vorhand-Überkopf-Clear Bei dem Vorhand-Überkopf-Clear sind wieder fünf Kriterien zu beachten. 1. Laufbewegung 2. Vorbereitung 3. Schleife 4. Treffpunkt 5. Ausschwung Bei dem Vorhand-Überkopf-Clear wird die Laufbewegung im Idealfall mit einem Stemmschritt rechts und einer guten seitlichen Stellung abgeschlossen. Der Schlag sollte früh vorbereitet sein das heißt, der Schläger sollte angehoben sein, die linke Hand sollte auf den Ball zeigen und alles zusammen ein Dach bilden. Bei der Schleife sollte der Schläger bis in den Rücken zeigen und ohne Unterbrechung wieder nach oben zeigen, um die Schlagbewegung abschließen zu können. Der Ball sollte mit einer kräftigen Unterarmdrehung einwärts (Pronation) und einem nahezu gestrecktem Arm gespielt werden. Der Schlagarm sollte nach dem Treffen des Balles zur linken Körperseite ausgeschwungen werden. 5

6 Vorhand-Überkopf-Drop Beim Vorhand-Überkopf-Drop sind vier Kriterien zu beachten. 1. Laufbewegung 2. Vorbereitung 3. Schleife 4. Spielen des Balles I (langsamer Drop) oder II (schneller Drop) Bei der Laufbewegung ist es wichtig, diese mit einem Stemmschritt nach rechts und einer guten seitlichen Stellung abzuschließen. Der Schlag sollte außerdem früh vorbereitet sein, der Schläger sollte also angehoben sein, die Hand auf den Ball zeigen, und die ganze Bewegung zusammen ein Dach bilden. Die Schleife sollte deutlich zu erkennen sein, was sich darin zeigt, dass nach hinten im Rücken ausgeholt wird. Dann gibt es zwei Techniken den Überkopf-Drop zu spielen. Bei der ersten Technik gilt es, im Rücken auszuholen, um dann den Ball durch eine Unterarmdrehung einwärts (Pronation) deutlich abgebremst mit einem gestreckten Arm spielen zu können. Er dient also eigentlich nur als Finte für einen Vorhand- Überkopf-Clear. So wird also der Gegner getäuscht, der sich auf einen langen Ball einstellt, als die Rückwärtsbewegung beginnt. Die Täuschung und die charakteristische Flugbahn wird durch die unmittelbar vor dem Treffen des Balles abgebrochene Schlagbewegung erzielt, und zwar nach der Streckung des Ellenbogens in der Pronationsbewegung. Bei der zweiten Technik wird nicht so deutlich bis in den Rücken ausgeholt sondern der Ball etwas vor der Hand getroffen, mit dem Schläger überdacht und die Flugkurve ist deutlich niedriger als bei der anderen Technik, da nicht so weit ausgeholt wird. 6

7 Hoher Aufschlag Beim hohen Aufschlag sind fünf Dinge zu beachten. 1. Ausgangsstellung 2. Schlagbewegung 3. Gewichtsverlagerung 4. Treffpunkt 5. Ausschwung Der Federball sollte am Korkfuß vor der Brust in einer seitlichen Stellung gehalten werden. Bei der Schlagbewegung sollte zuerst ein deutliches Auswärtsdrehen des Unterarms (Supination) und anschließend ein kräftiges Einwärtsdrehen gegen den Ball (Pronation) erkennbar sein. Bei der Schlagbewegung sollte die Gewichtsverlagerung auf den vorderen Fuß und die Drehung der Hüfte nach vorne erfolgen. Das Badminton Sportabzeichen Aufgaben für das Sportabzeichen Das Badminton-Sportabzeichen ist für Spieler, die bereits Erfahrung im Badminton haben. Jeder, der das Badminton Sportabzeichen ablegen möchte, muss 6 Übungen bewältigen. 1. Hoher Aufschlag 2. Kurzer Aufschlag 3. Unterhand-Clear 4. Überkopf-Clear und Überkopf-Drop 5. Smash 6. Komplexübung 7

8 Wertung Je nach erzielter Leistung gibt es die Abzeichen in Gold (ab 75 Punkte), Silber (ab 65 Punkte) oder Bronze (ab 50 Punkte). Das Sportabzeichen ist in zwei verschiedene Altersklassen unterteilt. Die Altersklasse I zu der die jährigen gehören und die Altersklasse II zu der Erwachsene ab 50 zählen und Kinder bis 15 Jahre. Es gibt außerdem einen Bonus, denn wer das deutsche Sportabzeichen in den letzten 12 Monaten ablegte, bekommt noch einmal 10 Punkte gutgeschrieben. Prüfungsaufgaben 1. Hoher Aufschlag Der Prüfling soll jeweils 5 regelgerechte hohe Aufschläge aus dem rechten und linken Aufschlagfeld ausführen. Der Prüfer steht mit nach oben ausgestrecktem Schläger ca. 1 m vor der Matte. Der Ball muss über den Prüfer gespielt werden. Zielfeld: 2 Turnmatten (2m x 1m), die hinten quer an der Mittellinie des Spielfeldes liegen. Wertung: Pro Treffer auf die Matte jeweils 1 Punkt. Maximale Punktzahl: Kurzer Aufschlag Der Prüfling soll jeweils 5 regelgerechte kurze Aufschläge aus dem rechten und linken Aufschlagfeld ausüben. Der Ball darf das Netz in max. 20 cm 8

9 Höhe überqueren. Diese Höhe kann durch ein gespanntes Band gekennzeichnet werden. Der Aufschlag kann mit der Vorhand oder der Rückhand ausgeführt werden. Zielfeld: Eine Turnmatte, die quer in der Mitte des Feldes hinter der vorderen Aufschlaglinie liegt. Die Mitte der Turnmatte wird mit einem Kreidestrich oder Klebeband gekennzeichnet. Wertung: Pro Treffer auf die Matte jeweils 1 Punkt. Maximale Punktzahl: Unterhand-Clear Der Prüfer wirft dem Schüler den Ball mit einem Unterhandwurf in den Bereich der vorderen Aufschlaglinie zu. Es wird 5 mal auf die Vorhandbzw. Rückhandseite des Prüflings geworfen. Dieser spielt einen Unterhand Clear auf eine der beiden Matten. Zielfeld: Turnmatte, die quer in den hinteren äußeren Ecken des Einzelfeldes liegen. Werung: Pro Treffer auf die Matte jeweils 1 Punkt. Maximale Punktzahl: Überkopf-Clear und Überkopf-Drop 9

10 In beiden Prüfungsteilen spielt der Prüfer mit einem Unterhand-Clear dem Prüfling den Ball in den hinteren Feldbereich (Doppelaufschlaglinie) zu; je 5 mal in die rechte bzw. die linke Spielfeldhälfte. Der Prüfling spielt diese Aufschläge in den beiden Grundschlagarten Clear und Drop zurück. Pro Schlagart gibt es 10 Versuche. Zielfeld: Clear-Turnmatten, die quer in den hinteren äußeren Ecken des Einzelfeldes liegen (Abb. A). Drop-Turnmatten, die quer an der vorderen Aufschlaglinie des Einzelfeldes liegen (Abb. B). Wertung: Pro Treffer auf das jeweilige Feld 1 Punkt. Maximale Punktzahl: 20 Punkte. 5. Smash Der Prüfer spielt den Ball mit einem Unterhandschlag ca. 0,5 m vor die Doppelaufschlaglinie. Der Prüfling soll mit einem Smash die Matte treffen. Wobei der Schlag als Angriffsschlag hart ausgeführt werden sollte. Zielfeld: Turnmatte, die längs auf der Mittellinie ca. 1 m hinter der vorderen Aufschlaglinie liegt. Wertung: Pro Treffer auf die Matte jeweils 1 Punkt. Maximale Punktzahl: 10 Punkte. 10

11 6.Komplexübung Der Prüfer und der Schüler spielen sich den Ball auf einem halben Feld in zwei Komplexformen zu. Bewertet wird, wie oft der Ball in der vorgegebenen Schlagfolge im Spiel gehalten werden kann. Gezählt wird jeder Schlag des Prüflings. Bei einem Fehler des Prüfers wird dort weitergezählt, wo die Schlagfolge unterbrochen wurde. Der Schüler hat bei jeder Schlagkombination zwei Versuche; bewertet wird der bessere. Ein Versuch ist beendet, wenn der Prüfling einen Fehler gemacht hat oder die maximale Punktzahl von 10 Punkten erreicht ist. Auf die richtig technische Ausführung der Schläge muss vom Prüfer geachtet werden. Durchführung: 1. hoher Aufschlag (=Unterhand-Clear) 2. Überkopf-Clear 3. Überkopf-Drop 4. Unterhand-Drop (weiter mit Unterhand-Clear wie 1.) Bei dieser Übung werden zwei Durchgänge gespielt; einmal beginnt der Prüfer, einmal der Prüfling, damit vermieden wird, dass der Schüler immer die gleichen Schläge durchführt. Bei jedem Durchgang hat der Prüfling zwei Durchgänge. Maximale Punktzahl: 20 Punkte. 11

12 Schülerbewertung E.A. E. hat das Sportabzeichen Bronze mit 61 Punkten bestanden. Die tabellarische Übersicht zeigt, wo und wie viele Punkte sie sich erspielt hat. Die Übungen sich nach der Reihenfolge nummeriert Bei der ersten Übung erreichte E. 6 von 10 Punkten. Vergleicht man dazu die Bewertungsbögen, die von Cansu und Ana ausgefüllt wurden, so kann man feststellen, dass E. ansatzweise, bis gut erkennbar die einzelnen Merkmale ausführt. Die Punktzahl 6 scheint also, wenn man Nervosität und ungenaues Zielen als Grund für die 4 Fehlpunkte einrechnet, gerechtfertigt. Die zweite und fünfte Prüfungsaufgabe wurden vorher nicht dokumentiert beobachtet, daher fallen sie aus der Bewertung heraus. Bei der dritten Übung, dem Unterhand-Clear, wurde E. ausschließlich mit gut erkennbar bewertet, was sich mehr oder weniger in den 7 Punkten widerspiegelt, zieht man wieder Punkte für Nervosität und Ungenauigkeit ab. Bei der 4. Übung erreichte E. 15 von möglichen 20 Punkten. Daraus könnte man auf Grund dieser ungeraden Zahl folgern,, dass ihr eine Übung besser lag, als die andere. Schnell wird klar, schaut man sich die Bewertungsbögen an, welche der beiden es ist. Wurde E. beim Überkopf- Drop ausschließlich mit gut bewertet, so gibt es beim Vorhand-Überkopf- Clear noch Mängel in ihrer Bewegung. So wird zum Beispiel der Schlag nicht früh genug vorbereitet und die Laufbewegung fehlerhaft ausgeführt. Bei der Komplexübung, die sie mit 16 Punkten bestanden hat, wurde deutlich, dass es wohl entweder an Nervosität lag oder an der fehlenden Technik des Überkopf-Clears oder Unterhand-Clears, die beide in der Bewertung am schlechtesten abgeschnitten hatten. Insgesamt ist E.s Technik sicherlich noch zu verbessern, geht man davon aus, dass Cansu und Ana nicht immer korrekt bewertet haben, und es bei den Fehlerpunkten nicht immer nur an der Nervosität lag. 12

13 C. B. C. hat leider kein Sportabzeichen erwerben können, da sie in allen Prüfungen nur insgesamt 39 Punkte erzielte. Wobei sie die Komplexübung gar nicht hat prüfen lassen. An der tabellarischen Übersicht kann man wieder deutlich sehen, wo und besonders wie viele Punkte erreicht wurden / Bei der ersten Übung erreichte C. gerade mal die Hälfte der möglichen Punktzahl. Die Übung, die vorher von Sv. beobachtet wurde, wurde jedoch ausschließlich mit gut bewertet, C. müsste also sehr aufgeregt gewesen sein oder ein fehlendes Präzisionsgen haben. O. dagegen schien objektiver zu bewerten; er bewertete einige Aspekte wie zum Beispiel den Ausschwung oder den Treffpunkt als mangelhaft. Wohingegen Lisa, die C. ebenfalls bewertete, wiederum den Treffpunkt als gut erkannte. Die Bewertungen weisen also keinerlei Zusammenhänge oder Anhaltspunkte auf. Nach Sv. ist es also unerklärlich wieso C. bei der ersten Übung nur die Hälfte der Punkte erreichte und O. findet ebenfalls nur bedingt Anhaltspunkte, genauso wie Lisa. Auf die unterschiedlichen Bewertungen, sofern sie jedes Mal bei einem anderen Versuch genommen wurden, könnte man zudem schließen, dass C. überhaupt keine Anhaltspunkte hat, wie sie einen hohen Aufschlag ausführen soll: Das zeigt sich darin, dass er manchmal klappt, aber zumeist nicht. Bei der Vorhand-Unterhand-Clear Übung ist genau dasselbe Schema zu erkennen. O. scheint C. wirklich objektiv zu beurteilen, für Sv. ist der Schlag, den C. vorführt gut. Lisa bewertet die Schlagbewegung und den Ausschwung als mangelhaft, wohingegen sie die Laufbewegung, die O. als mangelhaft beurteilte, als gut bewertete. C. erreichte 7 Punkte bei der Prüfung, wobei O. im Gegensatz zur ersten Übung noch schlechter beurteilte. Bei der vierten Übung erzielte C. 12 Punkte von möglichen 20. C. wurde vorher in den Bewertungsbögen deutlich positiver eingeschätzt als vorher, sowohl von O. als auch von den anderen beiden. Jedoch scheinen die Bewertungen alle an den Haaren herbeigezogen zu sein, da es wieder keinerlei Zusammenhänge gibt und es aussieht, als ob jeder willkürlich irgendetwas angekreuzt hat, ohne jemanden kritisieren zu wollen. Die Bewertung von C. scheint also mangelhaft gewesen zu sein, wobei man dazu sagen muss, dass Sv. ebenfalls kein Sportabzeichen erreicht hat und man somit darauf schließen könnte, dass sie selbst gar nicht genau wusste, wie bestimmte Bewegungen ausfallen müssen und somit vielleicht begeistert war, wie gut C. den Ball übers Netz befördert hat und mehr 13

14 damit beschäftigt war sich Erklärungen für das falsche Vorgehen zu beschaffen, als C. wirklich objektiv zu bewerten. J. L. J. hat von den Mädchen als beste Spielerin abgeschnitten. Mit 71 Punkten scheiterte sie nur knapp am goldenen Sportabzeichen. Im Folgenden die Übersicht zu J.s Prüfungsstatistik J. wurde bei allen Übungen nie schlechter als ansatzweise erkennbar bewertet. Die guten Ergebnisse machen dies deutlich. Sie scheint also weder subjektive Beobachter gehabt zu haben, noch war sie besonders nervös. Sicherlich kann sie noch einiges verbessern, um beim nächsten Mal auch Gold zu bekommen, jedoch kann sie zufrieden sein. Sie wurde nicht besonders viel schlechter bei der Übung zum Unterhand-Clear bewertet, bei der sie am schlechtesten abzuschneiden scheint, lässt man die Komplexübung außen vor, als zu den anderen, was darauf schließen lässt, dass sie einfach zufällig nicht auf die Matte getroffen hat, weil sie unkonzentriert war oder abgelenkt. A. L. A. hat das Sportabzeichen Silber nur mit zwei Punkten verfehlt und hat somit nur Bronze. Seine Prüfungsstatistik sieht wie folgt aus: Bei der ersten Übung hat A. 10 von 10 möglichen Punkten erreicht. Bei der Bewertung wurden ebenfalls alle Punkte mit gut bewertet. Hier scheint es also ein Beispiel für eine gute objektive Beobachtung zu geben. A. wurde bei der Übung zum Vorhand-Unterhand-Clear ebenfalls durchgehend positiv bewertet. Bei den 2 Fehlerpunkten ist es dieses Mal vielleicht legitim zu sagen, dass es Ungeschick war. Bei der vierten Übung zum Überkopf-Clear und Überkopf-Drop zeigt sich, dass die Bewertung realistisch ist. A. hat in den meisten Kriterien zu den beiden Punkten ein gut und in manchen ein ansatzweise erkennbar. Diese Bewertungen spiegeln sich hier wider. Auch in der anschließenden Komplexübung scheinen sich die geringen Schwächen in der Ausführung des Überkopf-Clears bzw. Drops zu zeigen. Somit wären die die Beobachtungen von A. und seine Prüfungsergebnisse als realistisch zu bewerten. 14

15 St. Sch. St. ist der einzige Schüler in unserem Kurs, der sein Sportabzeichen im Badminton doch noch mit Gold bestanden hat. St.s Prüfungsstatistik: St.s Bewertungen sind durchweg positiv, mit wenigen Abweichungen in den mittleren Bereich. So stimmen die Bewertungen wohl mit den Prüfungsergebnissen überein und die wenigen Fehler seien ihm verziehen. Resümee Bei der Auswertung wurde deutlich, dass es wohl einige Schüler gab, die die den Sinn der Bewertungen verstanden hatten und wiederum einige, die gedacht haben müssen, die Auswertung wäre entscheidend für die Note und somit positiver als eigentlich erforderlich bewertet haben. Bei den guten Schülern, wie zum Beispiel J. und St. drückt sich auch schon in der Bewertung die Sicherheit, mit der sie am Ende die Prüfung absolviert haben aus. Bei Schülern wie Sv. oder C., die offensichtlich willkürlich bewerteten und den ein oder anderen besser bewertet haben als er oder sie eigentlich war, zeigt die Prüfung, dass sie unmöglich so gut in der Übung gewesen sein können, und wenn, dann unbewusst, weil sonst hätten sie die richtige Schlagtechnik ja erneut in der Prüfung anwenden können. Natürlich ist man in jeder Prüfungssituation aufgeregt und macht Fehler, was man nicht außer Acht lassen sollte. Es hat sich also herausgestellt, dass einige Schüler das Prinzip des Beobachtens und des anschließenden Bewertens verstanden haben und andere eher nicht. Es ging nicht darum jemanden besser aussehenden zu lassen als sonst, sondern eine rein objektive Beobachtung abzugeben. Dass man sich nicht hundertprozentig auf die Beobachtungsbögen verlassen kann, sollte im Vornhinein klar sein, da der Bewertende immer mal einen schlechteren und einen besseren Tag haben kann. Ebenso kann auch der Spieler mal einen Glückstreffer landen und beim zweiten Mal nicht mehr wissen, wie er das angestellt hat. Jedoch zeigt sich, wie ich finde, deutlich, dass die Schüler, die wirklich gut abgeschnitten haben beim Sportabzeichen, auch vorher gut bewertet wurden. 15

16 Verbesserungsvorschläge Da die Beobachtungsbögen nur teilweise die wirklichen Prüfungsergebnisse widergespiegelt haben, ist fragwürdig ob die Beobachtungsbögen Sinn machen. Ja, wenn man die Schüler vorher informiert, dass die Bögen nicht für irgendwelche Noten sind und nur eine rein objektive Betrachtung ist, die dazu beitragen soll, wenn der Schüler, der beobachtet wurde, sich diese anguckt sehen kann, woran es liegt, dass der Ball unter Umständen im Netz landet. Es wäre vielleicht auch sinnvoll unterschiedlich leistungsstarke Gruppen zu machen und diese dann sich untereinander bewerten zu lassen. Es wird jedoch immer vorkommen, dass man jemanden, den man lieber mag besser bewertet, als jemanden, den man vielleicht nicht so gerne in seinem Kurs hat. Sinnvoll wäre auch, dass alle Bewerter einen Schlag mehrmals bewerten, jedoch so, dass man Bewertungsbögen als Grundlage hat, aus denen man genau erkennen kann, dass sie denselben Schlag beobachtet haben. Damit ich die Bewertungen zuerst auf ihre Objektivität überprüfen kann. Dann ist es natürlich nicht schlecht, wenn einzelne Schläge nur von einzelnen Schülern bewertet werden, damit man später feststellen kann, ob der Schüler besonders sicher war, oder ob er Glückstreffer gelandet hat. Denn in der Prüfung gibt es ja auch mehrere aufeinander folgende Schläge, die mal besser und mal schlechter ausfallen können. Eigene Bewertung Die Beobachtungsbögen waren insofern gut, als dass man sich selbst ein Bild machen konnte, worauf es bei einzelnen Schlägen ankommt, was man beachten muss und was auf gar keinen Fall tun sollte. Nur durch diese eigenen Erfahrungen können sich Schlagtechniken auch verbessern. Jedoch sollte man wirklich darauf achten, dass das Ziel der Bewertungsbögen nicht verfehlt wird und man wirklich eine objektive Betrachtung der Schlagtechnik erlangt. Schreiben Bewerter jedem Spieler nur Bewertungen gut auf, so hilft es am Ende niemandnen, da Spieler keinen Anreiz zur Verbesserung bekommen und der Beobachter nicht lernt, sofältig Bewegungsqualitäten zu kategorisieren. Um die Beobachtungsbögen wirklich gut mit den Prüfungsergebnissen in Beziehung setzen zu können, müssen die Schüler vorher aufgeklärt werden, dass sie diese Bögen ehrlich und gewissenhaft ausfüllen sollten, da es nur für Verwirrung sorgt, wenn man in den Beobachtungsbögen sieht, ein Schüler kann etwas besonders gut, in der Prüfung jedoch versagt er. Es stellt sich also die Frage: War der Schüler besonders nervös oder hatte er einen schlechten Tag? Oder wurde er im Voraus nur viel 16

17 besser bewertet? Doch die Beobachtungsbögen wären doch erst dann wirklich sinnvoll, natürlich neben dem Lerneffekt bei beiden, sowohl dem Beobachter, als auch dem Beobachteten, wenn man an ihnen erkennen könnte, dass der Schüler in der Prüfung einen schlechten Tag hatte und man ihn eine bestimmte Teilaufgabe vielleicht an einem anderen Tag nochmals wiederholen lässt. Genauso kann man Entwicklungen und Verbesserungen erkennen, wenn man vielleicht mehrmals diese Bewertungsbögen ausfüllen lässt. Halten wir also fest: Die Schüler sollten über den Sinn der Bewertungsbögen aufgeklärt werden und es ist sinnvoll ehrlich zu sein, damit die Bewertungsbögen ihren Zweck erfüllen und den Schülern im Nachhinein helfen können. 17

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